Texelrita
FLI-Platinum-Member
Da es für einen kompletten Reisebericht für Euch viel zu langweilig wäre, habe ich mir überlegt zumindest einen Eindruck unseres Naples Urlaubes zu schreiben.
Wir sind am 03.06. schön bequem mit Air Berlin auf XL Seats von DUS nach MIA geflogen. Immigration ging trotz neuer Pässe und Officer innerhalb von 15 Minuten über die Bühne (wir mussten dennoch erst an die Automaten, obwohl wir ja wussten, es wird Kreuze geben, da war aber bei den Einweisern nix zu diskutieren...). Leider waren die Koffer noch nicht da und diese haben ewig gebraucht, ich denke wir haben eine Stunde am Kofferband verplempert.
Bei Alamo „skip the counter“ schnell einen von fünf Tahoes ausgesucht, Navi eingestellt und los ging´s nach Naples, mit einem kleinen Kaffeestop bei Panera Bread.
Das von uns für drei Wochen gemietete Haus liegt in der Gated Community in Briarwood und hat den schönen Namen „Whispering Waters“ – wer es ansehen mag: https://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p2345905 Nach der Cape Coral Erfahrung im letzten Jahr wollten wir dieses Jahr in jedem Fall näher am Delnor Wiggins State Park Beach wohnen. Letzten Sommer hatten wir ja fünf Wochen eine wirklich schöne Villa am See in N/O Cape Coral´s gemietet und sind fast täglich Richtung Naples zum Strand, da es uns dort einfach so gut gefiel. Die verlorene Fahrtzeit wollten wir diesmal etwas geringer halten und so fanden wir dieses echt superschöne Haus in North Naples.
Eine Gated Community ist auch für uns eine Ersterfahrung mit Vor- und Nachteilen. Die Anlage ist wie aus dem Ei gepellt, man sollte meinen, hier wohnt nur Familie Saubermann, alles tiptop gepflegt. Nur Familie Saubermann ist nicht da....d.h. wir haben so gut wie niemanden gesehen, wir denken, dass jetzt im Juni mehr als 50 % leer steht. Wir haben Seeblick und die Häuser sind rundherum gebaut, wir haben keine Nachbarn gesehen oder gehört – traumhafte Ruhe!
Ein Nachteil sind die strengen Regeln, denn sonst wäre es ja nicht so wie in Truman`s Seaside: Es darf nur in der Einfahrt geparkt werden, ansonsten gibts ne Verwarnung ans Auto und der Mülleimer darf erst ab 18 Uhr für den Folgetag rausgestellt werden. Das mit dem Auto ist ja kein Problem, aber das mit dem Müll schon, denn wenn man mal über Nacht weg möchte, sollte man das mit der Müllabfuhr einplanen
und das nervt schon etwas! So haben wir so manche Pläne gemacht, bis uns einfiel, dass wir ja die Mülltonne rausstellen müssen....Klar, Peanuts aber eben doof!
Naples an sich ist wirklich schön, sehr sehr sauber und man hat ausreichend Möglichkeiten zum shoppen (Coastland Mall, Miromar Outlets und Coconut Point) und Essen gehen. Alle bekannten Restaurantketten sind in Reichweite und auch schöne individuelle Restaurants sind von „geht bis sehr teuer“ vorhanden. Vermisst haben wir eine schöne Tikki Hut Bar wie das Boathouse in CC, sowas ist hier leider nicht vorhanden. Sehr schöne aber extrem teure Alternativen sind hier dann der Turtle Club oder Naples Beach Club – eben gediegener und ein Cocktail ist entsprechend fast doppelt so teuer.
Auch hier muss man wie in CC für alles fahren, aber das ist USA und macht uns nichts aus. Die Entfernungen zu den Spots sind in etwa wie in CC auch, alles im Radius von 7-15 km. Schöner Strand ist hier halt sehr schnell zu finden. Was hier jedoch nicht so super ist, sind die Parkgebühren am Strand: Delnor Wiggins ist mit 6 Dollar pro Tag ja schon ein Schnäppchen. Am Lowdermilk Beach Park, den wir auch sehr lieben gelernt haben (vor allem bei Flut, dann ist derzeit im DWSP arg wenig Strand) zahlt man $ 2,50 pro Stunde und das bedeutete für unser Strandpensum täglich $ 15,00 – das finde ich wirklich überzogen!
Wir haben nun noch eine Woche hier und werden diese noch sehr genießen. Viel Abwechslung haben wir nicht gesucht und gebraucht. Wir waren bisher einen Tag in Orlando zu shoppen um nachher festzustellen, dass wir das nicht mehr brauchen.
Außerdem haben wir ein Wochenende im Hampton Inn Bradenton Downtown District verbracht um uns mit Uwe und Gus inkl. Partnern auf AMI zu treffen. Nach dem gewonnenen Deutschlandspiel in Uwes schönem Häusschen ging es zur Sandbar zum Abendessen und anschließend noch auf einen Absacker zum Ugly Grouper – toller Abend!
Ach ja, das Wetter ist top, nach anfänglichen drei regnerischen Tagen haben wir nur noch Sonnenschein und viel warm. Ob wir wiederkommen würden? Ja! Wer Ruhe sucht und nahe zum Strand sein möchte ist hier wirklich richtig.
Aber erst einmal wagen wir Weihnachten ein Experiment und machen unsere erste Asien- und Emirates Reise, vorsichtshalber erst einmal per Cruise.
Ich hoffe der Kurzbericht hat Euch dennoch gefallen, aber jetzt geh ich ne Runde in den Pool
Unsere morgentliche Aussicht früh um 6
Wir sind am 03.06. schön bequem mit Air Berlin auf XL Seats von DUS nach MIA geflogen. Immigration ging trotz neuer Pässe und Officer innerhalb von 15 Minuten über die Bühne (wir mussten dennoch erst an die Automaten, obwohl wir ja wussten, es wird Kreuze geben, da war aber bei den Einweisern nix zu diskutieren...). Leider waren die Koffer noch nicht da und diese haben ewig gebraucht, ich denke wir haben eine Stunde am Kofferband verplempert.
Bei Alamo „skip the counter“ schnell einen von fünf Tahoes ausgesucht, Navi eingestellt und los ging´s nach Naples, mit einem kleinen Kaffeestop bei Panera Bread.
Das von uns für drei Wochen gemietete Haus liegt in der Gated Community in Briarwood und hat den schönen Namen „Whispering Waters“ – wer es ansehen mag: https://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p2345905 Nach der Cape Coral Erfahrung im letzten Jahr wollten wir dieses Jahr in jedem Fall näher am Delnor Wiggins State Park Beach wohnen. Letzten Sommer hatten wir ja fünf Wochen eine wirklich schöne Villa am See in N/O Cape Coral´s gemietet und sind fast täglich Richtung Naples zum Strand, da es uns dort einfach so gut gefiel. Die verlorene Fahrtzeit wollten wir diesmal etwas geringer halten und so fanden wir dieses echt superschöne Haus in North Naples.
Eine Gated Community ist auch für uns eine Ersterfahrung mit Vor- und Nachteilen. Die Anlage ist wie aus dem Ei gepellt, man sollte meinen, hier wohnt nur Familie Saubermann, alles tiptop gepflegt. Nur Familie Saubermann ist nicht da....d.h. wir haben so gut wie niemanden gesehen, wir denken, dass jetzt im Juni mehr als 50 % leer steht. Wir haben Seeblick und die Häuser sind rundherum gebaut, wir haben keine Nachbarn gesehen oder gehört – traumhafte Ruhe!
Ein Nachteil sind die strengen Regeln, denn sonst wäre es ja nicht so wie in Truman`s Seaside: Es darf nur in der Einfahrt geparkt werden, ansonsten gibts ne Verwarnung ans Auto und der Mülleimer darf erst ab 18 Uhr für den Folgetag rausgestellt werden. Das mit dem Auto ist ja kein Problem, aber das mit dem Müll schon, denn wenn man mal über Nacht weg möchte, sollte man das mit der Müllabfuhr einplanen
und das nervt schon etwas! So haben wir so manche Pläne gemacht, bis uns einfiel, dass wir ja die Mülltonne rausstellen müssen....Klar, Peanuts aber eben doof! Naples an sich ist wirklich schön, sehr sehr sauber und man hat ausreichend Möglichkeiten zum shoppen (Coastland Mall, Miromar Outlets und Coconut Point) und Essen gehen. Alle bekannten Restaurantketten sind in Reichweite und auch schöne individuelle Restaurants sind von „geht bis sehr teuer“ vorhanden. Vermisst haben wir eine schöne Tikki Hut Bar wie das Boathouse in CC, sowas ist hier leider nicht vorhanden. Sehr schöne aber extrem teure Alternativen sind hier dann der Turtle Club oder Naples Beach Club – eben gediegener und ein Cocktail ist entsprechend fast doppelt so teuer.
Auch hier muss man wie in CC für alles fahren, aber das ist USA und macht uns nichts aus. Die Entfernungen zu den Spots sind in etwa wie in CC auch, alles im Radius von 7-15 km. Schöner Strand ist hier halt sehr schnell zu finden. Was hier jedoch nicht so super ist, sind die Parkgebühren am Strand: Delnor Wiggins ist mit 6 Dollar pro Tag ja schon ein Schnäppchen. Am Lowdermilk Beach Park, den wir auch sehr lieben gelernt haben (vor allem bei Flut, dann ist derzeit im DWSP arg wenig Strand) zahlt man $ 2,50 pro Stunde und das bedeutete für unser Strandpensum täglich $ 15,00 – das finde ich wirklich überzogen!
Wir haben nun noch eine Woche hier und werden diese noch sehr genießen. Viel Abwechslung haben wir nicht gesucht und gebraucht. Wir waren bisher einen Tag in Orlando zu shoppen um nachher festzustellen, dass wir das nicht mehr brauchen.
Außerdem haben wir ein Wochenende im Hampton Inn Bradenton Downtown District verbracht um uns mit Uwe und Gus inkl. Partnern auf AMI zu treffen. Nach dem gewonnenen Deutschlandspiel in Uwes schönem Häusschen ging es zur Sandbar zum Abendessen und anschließend noch auf einen Absacker zum Ugly Grouper – toller Abend!
Ach ja, das Wetter ist top, nach anfänglichen drei regnerischen Tagen haben wir nur noch Sonnenschein und viel warm. Ob wir wiederkommen würden? Ja! Wer Ruhe sucht und nahe zum Strand sein möchte ist hier wirklich richtig.
Aber erst einmal wagen wir Weihnachten ein Experiment und machen unsere erste Asien- und Emirates Reise, vorsichtshalber erst einmal per Cruise
. Ich hoffe der Kurzbericht hat Euch dennoch gefallen, aber jetzt geh ich ne Runde in den Pool
Unsere morgentliche Aussicht früh um 6
