Canada 2017 - Prärie und Rockies

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SergeantHobbs

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Sooooo schöne Bilder!

Ich finde die Geschichte mit eurer geplanten Auswanderung auch sehr spannend und wünsche euch dabei alles Gute!

Eure Beweggründe dafür haben mich sehr angesprochen und ich kann es gut nachempfinden, wenn man aus Deutschland weg will. Hoffentlich klappt es alles so, wie Ihr euch es vorstellt.

Freu mich auf den weiteren Bericht!

Danke Julia. Schön, dass Du unsere Gründe nachvollziehen kannst. Einerseits ist es natürlich sehr spannend mit der Auswanderung, andererseits packt einen manchmal echt der Bammel vor der eigenen Courage. Urlaub machen oder hierher zu übersiedeln sind doch zwei paar ganz verschiedene Schuhe.
 

Cawu

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Wirklich wunderschöne Landschaftsaufnahmen! (y)

Eine Auswanderung ist schon ein enormer Schritt und ich finde es toll, wie ihr das ganze wohl durchdacht angeht! Wünsche Euch alles Gute und freu mich auf Deine weitere Berichterstattung ...:-D
 

Rover71

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Ja, in der Tat. Leider verliebt man sich jeden Tag mehr in die Gegend, so dass man eigentlich gar nicht mehr weg möchte.....

Das glaube ich dir sofort, sieht alles echt spitzenmäßig aus. Meine Tochter hat mich gestern auch schon gefragt ob wir nicht nach Kanada auswandern möchten, aber dafür fehlt mir dann leider der Mut.
 

Reisezottel

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Ich glaube, ich wiederhole mich: wunderbare Bilder und Eindrücke, man reist richtig mit Dir mit :sun:. Und es ist so schön, dass es Euch in der neuen Heimat auch wirklich gut gefällt :-D

Viele Grüße
 
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SergeantHobbs

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Canada 2017 - Prärie und Rockies / Tag 13

Komisch. Obwohl wir schon fast 14 Tage hier sind, wache ich immer noch jeden Morgen pünktlich zwischen 6:30 und 7:00 Uhr auf. Wie war das mit dem Ausschlafen im Urlaub?

Für heute haben wir uns eine "kleine" Rundreise durch die Gebiete Okanagan-Shuswap und Central Kootenay vorgenommen. Die Fahrt soll uns von Kelowna über Vernon weiter nördlich hinauf nach Salmon Arm führen, dann auf dem Trans Canada Highway hinüber nach Revelstoke. Von dort durch die Kootenays nach Shelter Bay und immer weiter hinunter am Arrow Lake vorbei nach Fauquier. Zurück geht es dann über den Highway 6 nach Vernon und von dort wieder nach Kelowna. Die ganze Strecke ist mit ungefähr 560 km veranschlagt. Hier die von mir erstellte Karte (@Mods: ich hoffe, dass die nicht wieder gelöscht wird, denn ich habe sie mit Photoshop mühevoll selbst zusammengebastelt, damit kein Copyright verletzt wird)





Es ist 11 Uhr, als wir aufbrechen. Frühstücken gibt es keins, wir wollen unterwegs zu Tim Hortons, das muss reichen :) Zuerst fahren wir unsere schon bekannte Strecke nach Vernon, das North Okanagan und Lake Kalamalka präsentieren sich heute wieder von ihrer schönsten Seite:













Hinter Vernon wird die Straße zunehmend so, wie man sich Kanada immer vorstellt. Schon tauchen die ersten höheren Gipfel in der Ferne auf:







Nach etwas mehr als einer Stunde erreichen wir den adretten Ort Salmon Arm, der malerisch am Shuswap Lake liegt. Hier parken wir unten am See (eine Stunde kostenlos) und bummeln bei herrlichem Sonnenschein auf die Pier, an welcher in der Saison die Hausboote starten und auch sonstige Boote gemietet werden können. Die Stadt Salmon Arm ist augenscheinlich auf Touristen eingestellt. Alles wirkt sehr gepflegt und sauber. Zum Leben sicherlich sehr remote gelegen, aber für den Urlaub kann man es hier allemal aushalten.






Wer kennt sich mit diesen Vögeln aus? Ich würde sagen, Seeadler....



Hier liegen im Sommer die Hausboote



Der Park von Salmon Arm an der Marina


Weiter geht es nun in Richtung Revelstoke auf dem Trans Canada Highway:







Der Ort Revelstoke hat momentan noch nicht viel zu bieten, da die Sommersaison noch nicht eröffnet ist. Eine Seilbahn, welche spektakuläre Blicke auf die umliegenden Berge verspricht, öffnet leider erst im Juni. So belassen wir es hier beim Tanken ($1,23 pro Liter ist schon ziemlich teuer, da mache ich den Tank nur halbvoll, damit ich unterwegs nicht liegenbleibe) und einem Frappuccino grande Caramel bei Starbucks und wenden uns nun südlich in das Gebiet Central Kootenay.








Die Landschaft wird immer uriger und wilder und bald sind wir ganz allein auf der Straße. Kaum, dass mal alle 10 Minuten ein Auto entgegenkommt. Die Straße ist sehr gut ausgebaut und man kann problemlos mit 100 km/h dahin cruisen. Immer entlang am Arrow Lake, der in seiner ganzen Ausdehnung von Nord nach Süd bestimmt 200 km mißt. Nach 50 km hinter Revelstoke ist die Straße zu Ende. Hier kommt man nur weiter, wenn man mit der Fähre übersetzt. Ein willkommenes Abenteuer, zumal die Fähre, wie alle Inlandsfähren in BC, kostenlos ist (!)

Als wir ankommen ist es 16 Uhr und die stündliche Fähre hat gerade abgelegt. Allerdings voll bis obenhin mit Fahrzeugen ("...und bis zum Sinken überladen entfernt sich dieser letzte Kahn"), so dass wir ohnehin nicht mitgekommen wären. Also heißt es eine Stunde warten. Die verbringen wir mit einem kleinen Spaziergang an die Klippen des Arrow Lake:
























Dann, um 5 Uhr, finden wir Platz auf der Fähre und bekommen vom Wasser aus weitere schöne Ausblicke:








Über den Ort Nakusp und vorbei an vielen verstreuten kleinen Höfen (wer hier wohl lebt, in dieser Einsamkeit?) geht es weiter durch die unberührte Natur bis zum Ort Fauquier. Hier müssen wir den Arrow Lake ein zweites Mal mit der Fähre überqueren. Diese hier ist eine Fähre, die an dicken Stahltauen geführt wird:








Und noch einmal schöne Blicke beim Überqueren des Sees:











Die anschließende Fahrt über den Highway 6 gestaltet sich als der schwierigste Streckenabschnitt dieser Rundreise. Zwar ist die Straße in sehr gutem Zustand, aber die vielen Kurven und teilweise Serpentinen über eine Strecke von mehr als 80 km schlauchen ziemlich. Mein Sohn hält tapfer durch, obwohl es hier weder Internet noch gescheiten Radioempfang gibt. Der Tag neigt sich zudem dem Ende zu und über 8 h Fahrt fordern auch ihren Tribut. So ist es 9:30 Uhr, als wir in Kelowna ankommen. Zwei große Buckets Hot Wings von KFC sind unser Abendbrot, welches wir müde, aber zufrieden in unserem B & B einnehmen. Trotz der langen Fahrt war das ein Tag mit überwältigenden Eindrücken. Noch im Einschlafen sehe ich die tolle Natur vor meinem Auge.

Morgen und übermorgen werden wir uns ein paar ruhige Tage in Kelowna machen, von daher werde ich wohl erst wieder berichten, wenn wir am Montag unser Domizil in Kelowna (schweren Herzens) verlassen und nach Golden, BC fahren. Dort stehen uns noch zwei tolle Tage in der Nähe der Nationalparks Jasper, Yoho und Banff bevor, ehe wir am Mittwoch dann nach Calgary fahren und den Rückflug nach D antreten.
 
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SergeantHobbs

SergeantHobbs

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Ich glaube, ich wiederhole mich: wunderbare Bilder und Eindrücke, man reist richtig mit Dir mit :sun:. Und es ist so schön, dass es Euch in der neuen Heimat auch wirklich gut gefällt :-D

Viele Grüße

Danke vielmals. :sun:

Von der neuen Heimat können wir ja noch nicht richtig sprechen. Da fehlt uns ja noch ein bißchen was "Offizielles". Und wenn man das hat, dann kommt erst noch der große Schritt, das Ganze in die Tat umzusetzen. Ich hoffe, dass ich irgendwann mal schreiben kann, dass uns Kanada zur neuen Heimat geworden ist. Manchmal wünschte ich, das wäre alles schon überstanden...
 

topefa

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Wieder ganz beeindruckende Ausblicke, WOW! (y) Unglaubliche Gegend!

Was das Auswandern angeht, da bewundere ich auch Euren Mut. Gerade, weil mir dieses Land noch fremd ist, allein schon die vielen abenteuerlichen Namen... USA könnte ich mich schneller anfreunden, aber auch nicht überall. ;) Und doch, ich hätte ein mulmiges Gefühl, wenn es ernst bzw. endgültig wäre. :confused:

Danke für diese tollen Impressionen und ein entspanntes WE!

LG,
Topefa
 

boopi

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Ein sehr schönes Fleckchen Erde habt ihr euch da für euer zukünftiges Leben ausgesucht.

Ich wünsche euch Mut, Kraft, Erfolg und auch das notwendige Quentchen Glück, damit alles so klappt, wie ihr euch das vorstellt.
 
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Canada 2017 - Prärie und Rockies / Tag 15 und 16

Tag 13 und 14 unserer Abenteuer-Tour in Kanada nutzten wir wie angekündigt für etwas Erholung und weitere Erkundung von Kelowna. Eigentlich wollten wir am 21.05. abends noch einmal in die Stadt fahren, aber unsere netten Gastgeber vom B & B hatten ihre Nachbarn zum Campfire und Grillen eingeladen und als wir aus dem Haus gingen, wurden auch wir auf eine Bratwurst und Bier eingeladen. Da konnten wir natürlich nicht Nein sagen. So ging der Abend mit gutem Essen und netten Gesprächen zu Ende und damit auch unser Aufenthalt in Kelowna. Zum Abschied hier noch ein paar Bilder von diesem Abend.



Am Campfire.


Noch ein schöner Sonnenuntergang...


...und anschließend ein mächtiger Sternenhimmel über unserem B & B.


Am nächsten Morgen, Tag 16, packen wir recht früh zusammen. Die Fahrt nach Golden, BC wird uns mit 365 km Entfernung und ca. 4,5 h Fahrzeit angezeigt. Die Erfahrung lehrt mittlerweile, dass man diese Zeit auch braucht. Eine kurze Verabschiedung von unseren Gastgebern und schon rollen wir auf nunmehr bekannten Wegen nach Norden. Etwas wehmütig lassen wir Kelowna und das Okanagan hinter uns. Aber wer weiß, vielleicht führen uns unsere Wege eines Tages ja hierher, um endgültig zu bleiben.

Hinter Revelstoke wird die Fahrt auf dem Trans Canada Highway interessanter, weil diese Strecke neu für uns ist. Zwischendurch gönnen wir uns eine kurze Rast an einem gepflegten Rastplatz am Illiciwaet River.
Als wir hier unseren Müll entsorgen wollen, kämpfen wir erst einmal mit den Müllbehältern. Wir sind in "Bear Country", was bedeutet, dass die Müllcontainer extra gegen Plünderungen durch Bären gesichert sind. Nach einigem Rumprobieren gelingt es uns schließlich, die Container zu öffnen: man muss die Hand in die Griffmulde stecken und hinten einen kleinen Sicherungshebel wegdrücken. Dann kann man die Deckel anheben. Eigentlich ganz einfach - wenn man es weiß.








Rastplatz am Illiciwaet River.




Wir nähern uns nun dem Glacier Nationalpark. Die Rockies zeigen sich nun in ihrer ganzen Pracht, kaum eine Kurve, nach der sich nicht neue und immer wieder schöne Blicke auf die Berge ergeben:





Wasserfälle wie diesen findet man zu Hauf entlang der Straße. Sie sorgen dafür, dass die Flüsse und Seen dieses Jahr seit langem wieder so voll sind, dass ein "Flood Advisory" ausgegeben wurde.



Rogers Pass



Rogers Pass Visitor Center voraus. Man sieht, dass man zu Fuß gar nicht auf 2000 m hinauf kommt. Zu viel Schnee.


Der Rogers Pass ist mit 1300 m Höhe die höchste Stelle der Strasse durch den Glacier Park. Hier befindet sich auch ein Visitor Center und der Parkplatz ist Ausgangspunkt für einige Trails in die tolle Bergwelt der Rockies. Eigentlich wollte ich gerne einen dieser Trails laufen, aber mit jedem Höhenmeter schwindet die Aussicht: es liegt einfach noch zu viel Schnee hier oben. So halten wir kurz an dem Visitor Center und decken uns mit Kartenmaterial für die Parks Yoho und Banff ein.


Rogers Pass Visitor Center. Der Schnee türmt sich an den Seiten immer noch bis zu 2 m hoch.

Da wir den Trail nicht laufen können (sehr zur Freude meines Sohnes, der "nicht so gerne durch die Gegend latscht") schlage ich vor, dass wir bis Golden weiterfahren, dort einen Happen essen und dann in unser heutiges B & B, die Kapristo Lodge, etwa 14 km außerhalb von Golden fahren. Nach etwas Ausruhen wollen wir dann noch in den Yoho Nationalpark zum vielgerühmten Emerald Lake fahren.

Die Fahrt nach Golden zieht sich doch etwas hin, durch die tollen Blicke werden wir jedoch immer wieder belohnt:









Golden ist ein Touristenort, welcher an sich nicht der Rede wert ist. Ich habe ihn eigentlich nur wegen seiner Nähe zu den großen Parks als Übernachtungsstation für 2 Nächte gewählt. Heute würde ich das anders machen: ich würde eine Nacht hier bleiben und die nächste Übernachtung in Canmore (Banff) planen. Dann müsste man von Yoho und Banff nicht wieder 100 km zurück fahren.

Wir halten kurz im Ort und essen bei A&W Burger. Mittlerweile freuen wir uns darauf, hier einen "Spicy Habanero" und "Onion Rings" zu essen. Frisch zubereitet sind die sehr lecker.


Golden, am Highway 1.

Gegen 15:30 Uhr kommen wir in unserem B & B an. Die Kapristo Lodge liegt versteckt mitten im Nichts und die Eigentümer, Roswitha und Willi, begrüßen uns herzlich. Sie leben seit fast 40 Jahren hier, nachdem sie aus Österreich ausgewandert sind. Auf ihrem fast 20 ha großen Anwesen herrscht himmlische Ruhe.


Kapristo Lodge.

Kurz checken wir, ob es sich noch lohnt in den Yoho Park zu fahren und Roswitha gibt uns noch einige Tipps (u.a. die Wapta Falls, am Wege gelegen, zu besuchen). Also machen wir uns kurz frisch und sind alsbald wieder auf dem Highway 1 in Richtung Yoho unterwegs.






Um zu den Wapta Falls zu gelangen, fahren wir eine Forststraße (Gravel, was sonst) etwa 2 km vom HWY 1 entlang und so komme ich doch noch zu meiner (kleinen) Wanderung. Der Trailhead ist gut ausgeschildert und dann geht es ca. 2,5 km durch den Wald:


Trailhead zu den Wapta Falls.



Parasit oder Baum?









Wapta Falls.


Vielleicht liegt es daran, dass wir schon etwas müde sind, aber so richtig hauen uns die Fälle nicht von den Socken. Immerhin holt sich der Sohn nasse Füsse und das bestärkt seine Ansicht über Wandern im Allgemeinen und nasse Trails im Speziellen eher noch. Ich für meinen Teil bin jedoch froh, nach der langen Autofahrt noch etwas Bewegung zu haben. Nach knapp 50 min für Hin- und Rückweg geht es dann weiter in den Yoho Park hinein, zum vielgerühmten Emerald Lake. Da hätten wir am Straßenrand beinahe noch einen riesigen Elk übersehen, für ein Foto waren wir jedoch leider zu schnell vorbei.


Auf dem Weg zum Emerald Lake.




Der Emerald Lake ist die Mühe der Anfahrt wirklich wert. Kanada pur! Grünlich schimmert das Wasser, majestätisch die Berge dahinter, umrahmt von Wäldern. Auf der Insel befindet sich die Emerald Lodge und ich denke, diese Bilder hat jeder schon einmal gesehen.


Deutlich erkennbar das absolut saubere Wasser.









Emerald Lodge.






Grün schimmert der See.






Die Insel ist voll solcher Häuser gebaut, wo man sich einmieten kann.

Im Übrigen ist das grüne Wasser des Emerald Lake eine optische Täuschung. Wir halten uns hier etwa 45 min auf und merken, wie wir nun doch müde werden. Die 80 km Rückweg gehen relativ schnell vorbei, in Golden kaufen wir im örtlichen Supermarkt noch etwas Abendbrot, welches wir unter duftenden Bäumen und umschwirrt von Kolibris (die gibt es én masse hier) einnehmen.

Für morgen werden wir entgegen der ursprünglichen Planung einen Ruhetag einlegen. Zu viele Eindrücke müssen erst mal verdaut werden und dann ist die Fahrt nach Banff auch nicht gerade nah. Also, werden wir am 24.05., unserem letzten Tag in Kanada, auf dem Weg nach Calgary noch im Banff Station machen. Und dann geht diese schöne und eindrückliche Reise auch schon wieder zu Ende..... o_O
 

Reisezottel

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Dann genießt noch die letzte Zeit :sun:, wir müssen leider auch am Freitag Kreta verlassen :angry:

Aber Dein Reisebericht hat gezeigt, dass es ja sooo viele schöne Ecken auf der Welt noch zu "entdecken" gibt. Habe ich schon mal DANKE gesagt?

Viele Grüße

Angelika
 

Rover71

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Tolle Bilder von der Bergwelt und dann noch so ein Abend mit Einheimischen so etwas vergisst man nie. Ich hatte mal vor 23 Jahren etwas ähnliches, da war ich in einer Apartmentanlage in Pompano Beach, einen Abend saß ich dann mit anderen Gästen und den Besitzern der Anlage im Garten und der Gastgeber holte die Gitarre raus. Unvergesslich, danach ging es dann mit der Tochter des Gastgebers und seinem Hund an den Strand........................:LOL:. Bei den Gedanken bekomme ich heute noch feuchte Augen.

Aber zurück zu Eurer Reise ich wünsche Euch noch einen schönen Rest und einen guten Heimflug.
 

topefa

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Mal wieder sehr schöne, beeindruckende Motive, wie Du sagst: Kanada pur! (y)
Und Kolibris en masse in Kanada??? Diese kleinen Kerlchen finde ich immer wieder faszinierend. :)

Danke und einen schönen Ruhe- und letzten Ausflugstag,

Topefa :sun:
 
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SergeantHobbs

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Tolle Bilder von der Bergwelt und dann noch so ein Abend mit Einheimischen so etwas vergisst man nie. Ich hatte mal vor 23 Jahren etwas ähnliches, da war ich in einer Apartmentanlage in Pompano Beach, einen Abend saß ich dann mit anderen Gästen und den Besitzern der Anlage im Garten und der Gastgeber holte die Gitarre raus. Unvergesslich, danach ging es dann mit der Tochter des Gastgebers und seinem Hund an den Strand........................:LOL:. Bei den Gedanken bekomme ich heute noch feuchte Augen.

Aber zurück zu Eurer Reise ich wünsche Euch noch einen schönen Rest und einen guten Heimflug.

Ja, mit Einheimischen zusammen zu sitzen hat definitiv seinen Reiz. Wir haben das und den wundervollen Abend auch sehr genossen.
 
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SergeantHobbs

SergeantHobbs

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Canada 2017 - Prärie und Rockies / Tag 17

Vorletzter Tag unserer Reise, bevor es morgen dann wieder Richtung Deutschland geht. Man könnte heulen. So schnell ist die Zeit wieder vergangen. Für heute war der Ruhetag angesagt, nachdem wir ja gestern noch im Yoho National Park den Emerald Lake bewundern durften.

Wir hatten in Golden für die erste Nacht ja das B & B gebucht und für die zweite Nacht sollten wir im Best Western Mountain View unterkommen. Bis wir aber in unser Hotel konnten, hatten wir noch viel Zeit. Nach einem ausgiebigen Frühstück im B & B empfahl uns unsere Gastgeberin, doch Richtung Kicking Horse Mountain Resort zu fahren. Da wir sowieso nichts Besseres vor hatten, folgten wir diesem Rat.

Über eine schmal und etwas abenteuerliche Brücke ging es in die Berge bis auf 1300 m Höhe.


So schmal, dass wir mit unserem Jeep gerade so darüber passten.



Der Kicking Horse River. Hier hat alles irgendwie mit "Kicking Horse" zu tun....




Kicking Horse Mountain Ski Resort. Im Hintergrund sind gut die Abfahrtshänge zu erkennen.




Das Kicking Horse Mountain Resort ist ein Skigebiet wie viele andere auf der Welt, mit Skihängen, einem Hotel und kleinen Läden. Als wir ankamen lag es jedoch wie ausgestorben da, keine Menschenseele weit und breit. Ursprünglich wollten wir mit der Seilbahn auf den Gipfel, aber diese hatte geschlossen. So beließen wir es dabei, nur etwas herumzuschlendern und uns über Boo, den residential bear dieser Gegend, zu informieren. Leider bekamen wir ihn aber nicht zu Gesicht.

Irgendwie waren wir auch noch vom gestrigen Tag noch müde. Also parkten wir das Auto am Hang mit einem wunderbaren Blick auf die umliegenden Berge, öffneten beide Fenster um die laue Luft hineinzulassen und waren tatsächlich nach einer kurzen Zeit beide eingeschlafen.







Nach einem ausgiebigen Essen bei A&W Burger bezogen wir gegen 3:30 Uhr unser Hotel und verbrachten die Nachmittag mit lesen und Video schauen. Gegen Abend gingen wir noch einmal kurz vor die Tür, um etwas frische Luft zu schnappen und schauten dabei noch die Fußgängerbrücke über den Kicking Horse River an. Die wäre eigentlich nicht sonderlich erwähnenswert, wenn sie nicht den Titel der längsten freitragenden Holzrahmenbrücke Kanadas trüge. Sie spannt sich auf 46m über den Fluß und wurde in gemeinschaftlicher Arbeit amerikanischer, kanadischer und europäischer Enthusiasten errichtet. Also mussten wir diese Sehenswürdigkeit noch mitnehmen, zumindest, dass wir sagen konnten auch dort gewesen zu sein.



Mittlerweile hatte es sich zugezogen und man hörte von Ferne Gewittergrollen. Der Wetterbericht hat für morgen eine Wetterwarnung - Kälteeinbruch mit starkem Wind und Regen - für ganz BC und Alberta herausgegeben. Dem Himmel war der Wetterumschwung schon anzusehen.

 
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Canada 2017 - Prärie und Rockies / Tag 18

Und so kam es, dass unser letzter Tag in Kanada buchstäblich dem Wetter zum Opfer fiel. Nach einem für kanadische Verhältnisse ungewöhnlichen Frühstück - es wurden doch tatsächlich Teller aus Porzellan und richtiges Besteck angeboten - sagten wir Golden Lebewohl und machten uns auf den Weg Richtung Calgary.



Eigentlich wollten wir heute noch im Banff Nationalpark Zwischenstation machen, aber der erste Blick auf die umliegenden Berge verhieß nichts Gutes:







Und so fuhren wir hinein in diese Nebelsuppe. Normalerweise sollte man hier Berggipfel sehen, aber zeitweise hatte man überhaupt nicht das Gefühl in den Bergen zu sein, so wenig war davon links und rechts zu sehen.






Immer höher hinauf führte uns der Trans Canada Highway, bis in 1700 m Höhe der Nieselregen endgültig in Schnee überging. Zwischen gestern und heute hatten wir zudem mal eben einen Temperaturunterschied von knapp 30 Grad, denn auf dem Pass und auch später beim Lake Louise waren es gerade mal 0 Grad.

Als das Ausfahrtsschild auf Lake Louise hinwies zögerten wir kurz. Sollten wir....? Na klar, wenn man doch einmal hier ist. Schon die Zufahrt zum Parkplatz zeigte, was uns gleich erwarten würde: Schnee und Kälte. Hier war die Information vom 24. Mai und dem nahenden Sommer offensichtlich noch nicht angekommen.



Ein kurzer Fußweg brachte uns dann zum Ufer des Lake Louise. Hier zum Vergleich noch einmal ein Bild, wie es hier eigentlich aussehen sollte:


Lake Louise. (Bild:Copyright Huffington Post Canada.)

Und das war es, was wir zu sehen bekamen:


Der See war tatsächlich noch zugefroren!





Immerhin war es lustig, dass Mitarbeiter des Nationalparks sich anschickten den See manuell vom Eis zu befreien. Mit einem Eispickel vom Kanu aus versuchten sie, das Eis zu zerkleinern.



Da es bitterkalt war hielten wir uns hier nicht länger als nötig auf. Zumal die wirklich spektakulären Bilder des Sees eher von den Anhöhen oberhalb geschossen werden. Eine Aktivität, die wir auf irgendwann später einmal verschieben, so haben wir wenigstens einen Grund noch einmal zurück zu kommen.

Die weitere Fahrt durch den Banff Nationalpark verlief in der traurigen Gewissheit, diesen Teil der grandiose Natur überhaupt nicht richtig mitbekommen zu haben. Zu dicht war der Nebel und da, wo eigentlich 3000er Gipfel das Bild beherrschen sollten, war buchstäblich nichts. Die Sicht wurde erst besser, als wir das als Bow Valley benannte Gebiet ausgangs des Banff National Parks hinter uns ließen und in das Vorland der Rockies kamen. Dies ist ein Plateau auf einer ziemlich konstanten Höhe von 1000 - 1200m über dem Meer und hier verliefen auch die letzten 60 km unserer Reise. Sanfte Hügel und Täler prägen das Bild dieser Landschaft.








Ein Blick zurück auf die Rockies.

Schließlich näherten wir uns Calgary. Als viertgrößte Stadt Kanadas hat sie knapp 1.1 Mio. Einwohner. Wir hatten noch etwas Zeit bis zur Rückgabe unseres Mietwagens und da das Wetter einigermaßen war, fuhren wir noch einmal durch Downtown. Calgary ist sicherlich eine der interessanteren Städte Kanadas, aber es gibt hier nichts, was man nicht woanders schon, und da zum Teil besser, gesehen hätte. Der Wind pfiff schon sehr ungemütlich und so hielten wir nirgendwo an.









Auf dem Weg zum Flughafen brach dann das Unwetter über uns herein. Passend zu unseren trüben Abschiedsgedanken öffnete der Himmel seine Schleusen und es goss wie aus Kübeln.







Nun war er also da, der unbeliebte Augenblick, da wir unseren Mietwagen, der uns über 1,5 Wochen treue Dienste geleistet hatte, abgeben mussten.
Immerhin hatte der Regen ihn noch einmal so richtig vom Staub der Gravel Roads befreit :)



Check In und Gepäckabgabe waren schnell erledigt, der Flughafen von Calgary erschien uns recht angenehm und das kostenlose WLAN half uns, die letzten beiden Stunden bis zum Abflug zu überbrücken. Der Blick aus dem Flughafen ließ auch keine Freude aufkommen und so verabschiedeten wir uns von Kanada mit einer Träne im Knopfloch und "Himmelstränen" an den Fensterscheiben unseres Fliegers.






Zum Flugzeug und Flug muss ich aber noch einpaar Worte verlieren. Wir flogen mit einer relativ neuen Boeing 787 (Dreamliner), ein Typ, auf dem ich vorher noch nie geflogen war. Besonders haben mir die großen Fenster mit elektronischer Verdunkelung (in den Fenstern befindet sich eine dünne Gelschicht, welche sich bei Knopfdruck erwärmt und damit das Fenster verdunkelt) sowie das Inflight Entertainment gefallen. Die Bildschirme reagierten schnell und präzise und man konnte sich ausser Film und Musik auch das Bordmenü sowie eine ausgefeilte Flight Map anzeigen lassen.



Gedimmtes Fenster über Grönland.



Bordmenü.



Flight Map mit HUD.

Erfreulich war auch, dass unser Flug nicht besonders gut gebucht war, so dass wir beide eine ganze Dreierreihe für uns hatten:



So konnten wir es uns liegend bequem machen und obwohl wir wenig schliefen, hatten wir einen angenehmen Flug. Frankfurt empfing uns dann mit 19 Grad und Sonnenschein und so fand unsere Reise ein glückliches Ende.

 
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Canada 2017 - Prärie und Rockies / Fazit

Ich möchte hier noch ein Fazit unserer Reise "Canada 2017 -Prärie und Rockies" ziehen. Ausgezogen waren wir mit dem ausdrücklichen Hintergedanken, dass es nicht nur eine reine Urlaubsreise wird. Sondern mit Hinblick auf unsere Auswanderung auch der eingehenden Erkundung unserer möglichen zukünftigen Heimat dienen soll. Dem sind wir gerecht geworden. Fast 5.000 km Straße unter den Rädern, zwei halb-transkontinentale Flüge, die Fahrten durch unzählige Ortschaften und Städte, Einblicke in eine etwas fremde (Prärie) und fantastische (Rockies) Natur und die Begegnungen mit freundlichen Zeitgenossen haben uns ein umfassendes Gefühl dafür gegeben, was uns erwartet. Oftmals haben wir sehr versucht, unser Bauchgefühl zu erspüren und zu hinterfragen, was ein bestimmter Ort oder bestimmte Gegebenheiten mit uns machen. Diese Gefühle versuchen wir nun in unsere kommenden Entscheidungen mit einzubeziehen.

Neben all diesen Gedanken haben wir aber auch so ein tolles Land weiter erkundet. Kanada ist ein offenes, lebendiges und freundliches Land und als Ziel für besondere Urlaubserfahrungen sicherlich sehr geeignet. Wer also durch unseren Bericht Lust verspüren sollte dieses Land zu erkunden - nur zu. Es lohnt sich!

Flüge:
Sowohl die transatlantischen als auch die innerkanadischen Flüge verliefen völlig komplikationslos. Sehr angetan bin ich von WestJet, von der Buchung über die Abwicklung bis zur App für das Mobiltelefon machte alles einen sehr strukturierten und durchdachten Eindruck. Das neue Fluggerät trug zum wesentlichen Wohlbefinden bei. Air Canada bietet Standard Service, manchmal vielleicht etwas zu sehr. Der A330 auf dem Hinflug wirkte betagt, der Dreamliner zurück hat richtig Spaß gemacht.

Mietwagen:
Über Rentfox bei Alamo zur Happy Hour mit -50% Reduzierung gebucht - was will man mehr? Einen Dodge Journey mit sehr wenigen Kilometern und einen Jeep Grand Cherokee mit 60 km als Erstfahrer zu bekommen, war eine schöne Erfahrung. Abwicklung unkompliziert, alles nach 5 Min erledigt, keine Zusatzversicherungen versucht zu verkaufen - wenn sich die Gelegenheit ergibt, mache ich das gerne so wieder.

Unterkünfte:
Wir buchen sehr gerne Best Western und dabei bleiben wir auch. Verlässlicher Standard, meist ein ebenso verlässliches, wenn auch amerikanisches, Frühstück inbegriffen und sehr akzeptable Preise. Die B & B- Buchungen haben uns überzeugt. Einziger Abstrich: man ist sehr nah und persönlich an den Gastgebern dran, im Fall unseres zweiten B & B mussten wir sogar durch das Wohnzimmer unserer Hosts, um in unser Zimmer zu kommen. Das ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Allerdings wiegen die persönlichen Gespräche und Informationen hier vieles auf.

Essen und Trinken:
Das vielleicht größte Manko in Nordamerika. Von Kochen hat man aus unserer Sicht dort keine Ahnung. So richtig gute Hausmannskost findet man schlichtweg nicht - selbst in gehobenen Restaurants wird das Essen irgendwie immer auf Fries, Fleisch und Salat reduziert. Eine ordentliche Soße wäre ein Traum.
In den Supermärkten trifft man verstärkt auf Nahrungsmittel, die als "Non-GMO", also nicht genmanipuliert, gekennzeichnet sind. Hoffen wir, dass sich die Idee von gesunder Nahrung dort weiter durchsetzt. Durchgehend sind die Lebensmittel in Kanada jedoch als teuer bis sehr teuer zu bezeichnen. Alkohol gibt es in Kanada nur in speziellen, als Liquor Store bezeichneten Geschäften und ist durchweg teuer. Der lokale Wein aus dem Okanagan ist sehr gut.

Als Fastfood-Ketten haben wir A&W Burger und KFC bevorzugt. Da bekommt man jedenfalls Essen, was sehr frisch zubereitet wird. Five Guys haben uns diesmal nicht überzeugt.

Erholungswert:
Immens. Kanada bietet für wirklich jeden Geschmack etwas an. Fischen, Jagen, Campen, Water Ski, Mountainbiking, Wild Water Rafting, Paragliding, Heli Ski, Snowmobiling, Hiking... es gibt nichts, was es nicht gibt. Empfehlenswert ist es, sich vor der Reise Gedanken zu machen was man gerne machen möchte und sich entsprechend zu erkundigen und auch zu buchen. Vor Ort sind die Preise teurer.

Meine schönste Erfahrungen:
Erstens: Die grandiose Natur im Okanagan Valley und Glacier- und Yoho National Park. Das ist einfach so traumhaft, da kommt vielleicht noch Florida mit. Aber sonst nix mehr. Und zweitens: dass ich trotz meiner eigenen Schusseligkeit mein Taschenmesser bei einem innerkanadischen Flug behalten konnte. Die Möglichkeit, noch einmal aus dem Sicherheitsbereich herauszugehen und das Taschenmesser samt Rucksack zum Aufgabegepäck zu geben, hätte ich in Deutschland so wohl nicht bekommen.

Meine schlechteste Erfahrung:
Ein fast schon unverschämtes Hupkonzert in Winnipeg hinter mir, als ich trotz "Grün" nicht gleich losgefahren bin. Das kenne ich aus Kanada überhaupt nicht, wo Autofahren eigentlich total entspannt ist. Fast wäre ich ausgestiegen und hätte gefragt, ob mein Hintermann möglicherweise Hilfe benötigt? (Und, Achtung Vorurteil, es war eine Frau. :giggle:)

Nun, liebe Mitreisende, das war es. Ich danke allen, die mitgelesen und treu kommentiert haben. Das zeigt doch, dass man sich die abendliche / morgendliche Mühe des RB-Schreibens nicht ganz umsonst gemacht hat. Wenn für den Einen oder Anderen etwas Interessantes dabei war, freue ich mich. Und wen es interessiert wie es mit unserer Auswanderung nach Kanada weitergeht: auf unserem Blog auswandern-kanada.info werde ich versuchen, alles treulich zu dokumentieren. So oft es meine Zeit zulässt.
 

Reisezottel

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Noch mal vielen, vielen Dank für den tollen Reisebericht :LOL::kiss:

Es wäre sehr schön, wenn Du uns über Eure Entscheidung bzw. den weiteren Werdegang der Ausreise nach Canada auf dem laufenden halten würdest

Viele Grüße
Angelika
 

Rover71

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Ich danke Dir das Du uns an Eurer Reise und an Euren Auswanderungsplänen hast teilnehmen lassen. Eine tolle Reise mit einem tollen Reisebericht was will man mehr? (y)(y)(y)
 

sisi

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Vielen, lieben Dank für diesen wunderschönen Bericht. Du hast eine wirklich tolle Art zu schreiben und deine Bilder waren echt toll!
Gerade die Bilder aus Kelowna - wow! Da bekommt man gerade Lust in den Flieger zu steigen in mein geliebtes Kanada.
Werde euch weiterhin über euren Blog verfolgen! Viel Glück bei allem Anstehenden!

Im Best Western Mountain View in Golden waren wir auch schon :)
 

boopi

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Ort
Südfrankreich
Toller Bericht inkl. Fazit, vielen Dank für deine Mühe.
Ich hoffe, es klappt schliesslich alles so, wie ihr es euch erträumt. Ich wünsche es euch.
 
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