USA Florida 2016 oder "Unbearably relaxed"

Fritz & Buddy

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N will Anfang 2015 unbedingt schon Florida für den Herbst 2016 fest machen.
Und als die ersten beiden Häuser, die sie anfragt, bereits vergeben sind, fühlt sie sich in Ihrem Vorhaben auch noch darin bestätigt. M und wir verstehen die Eile zwar nicht, aber soll sie mal machen. M, Sunny und ich sind schließlich nicht nur in diesen Dingen einfach "Unbearably relaxed".
So fällt die Wahl dann schließlich auf ein Haus ganz in der Nähe der Villa Elegance wo wir 2014 waren: Villa Vista.
Die hat auch ein schönes Dock. Gaaaanz wichtig finden wir.
Hier ist sie zu finden:

https://www.tripline.net/trip/USA_F...ably_relaxed-56643473261310129602FFFED8CDDDE7

Warum fahren wir eigentlich so oft nach Florida?
Ganz einfach:
Florida steht für Flip-Flops.
Morgens, mittags und abends.
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Fritz & Buddy

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Freitag 21.10.16, Letzter Arbeitstag

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von "Life is better in Flip-Flops".

Freitag 21.10.16, Letzter ArbeitstagFrohgemut will uns N, als sie nach Hause kommt, einchecken. Aber bitte was soll das denn? Da sitzt doch tatsächlich bereits jemand auf dem von N reservierten XL-Sitz neben M. Vermutlich auch noch irgend so eine Schnepfe. Air Berlin Hotline aber schnell! "Haben Sie umgebucht?" "Aber ganz bestimmt nicht!" Nach einer Stunde Hin und Her, längerer musikalischer Beschallung aus der Warteschleife, Auschecken und wieder Einchecken hat die Dame von der Hotline N wieder auf den reservierten Platz gesetzt. Mal sehen, ob sie sich morgen mit jemandem um den Platz streiten muss, weil der jetzt doppelt vergeben ist????Es ist 19.51 Uhr, M fängt an zu packen. N hat gerade noch kurz eine neue Silikonbackform aus dem aktuellen Aldi-Angebot besorgt, denn sowas gibt es im Haus bestimmt nicht. Zumindest hatten wir das in der Vergangenheit noch nicht. Und Cinnamon-pull-apart-bread will in einer Kastenform gebacken werden. Ich finde ja, man könnte auch Zimt-Schnecken stattdessen machen, die brauchen nur ein Backblech, das auf jeden Fall vorhanden sein wird, aber ich trau mich nicht, das anzubringen.
 
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Samstag 22.10.16, DUS nach Cape Coral

5.15 Uhr, Meeresrauschen, Möwen... Ns Wecker klingelt, auf Ms Seite ein aufdringliches elektronisches Piepen. Jeder wird halt so geweckt, wie er es will.

6.30 Uhr, also fast pünktlich, verlassen wir das Haus. Die A40 ist recht leer, wenn man das von dieser Autobahn überhaupt je behaupten kann. N hatte ursprünglich bei Airparks einen Parkplatz gebucht aber vor einigen Wochen oder waren es Monate kam eine E-Mail der Parkplatz sei geschlossen, wir wären auf den anderen Parkplatz in Lohhausen umgebucht. Auch gut, hier waren wir ja auch schon mal. Allerdings bekamen wir beim letzten Mal eine direkte Info am Telefon, wo wir uns hinstellen sollen, heute ist "selber suchen" der Auftrag. Schwierig, denn es ist noch stockdunkel und der Parkplatz nicht so dolle beleuchtet. Wir bewundern mal wieder die ausgefeilten Parkkünste der lieben Mitbürger und finden dann doch noch einen freien Stellplatz, der mit orangen Baustellen-Hütchen vollgestellt ist. Pah, das schreckt M gar nicht, jetzt stehen sie eben irgendwo anders. N stellt sich brav in die lange Schlange am Schalter an. M findet, die sei zu lang. Herzlichen Dank, jetzt darf N beide Koffer und den Rucksack in der Schlange weiterschieben. Tatsächlich dürfen wir in die kurze Schlange, da N ja schon gestern eingecheckt hat. Und wie sie gestern eingecheckt hat. N: „Haben die in der langen Schlange alle noch nicht eingecheckt, oder sind die auch so dumm wie ich?“

Im Shop, der Liter Tequila „unsere“ Marke für 14,95€, hm, der will wohl mit? Beim Cointreau kann N sich nicht entscheiden, der Preis ist gut, aber 2 Literflaschen zusätzlich schleppen. Hm, eher nicht.

Der Service an Bord des Air Berlin Fluges ist ausnehmend freundlich. N kommt bei dem knapp 10 Stunden dauernden Flug zwar nicht auf 8 Flaschen Dom Perignon aber zumindest auf 4 Pikkolos Henkell Trocken aus dem Bordservice. Und auch der Geflügelhackbraten und das kalte Schnitzel mit Kartoffelsalat zum Abendessen sind gut gewürzt. M nimmt Pasta, da der Hackbraten in Begleitung von grünen Bohnen anreist, aber auch die Pasta war offenbar ok.

Wir landen gegen halb Drei etwas später als geplant in Ft. Myers, da ein paar Koffer in Düsseldorf laut Flugkapitän verspätet an Bord gegangen sind und wir daher eine spätere Startzeit zugewiesen bekommen hatten.

Mittlerweile gibt es hier am Flughafen in Ft. Myers auch die elektronische Immigration, aber wie es sich für einen Regional Airport gehört, stehen hier nur 5 Automaten, entsprechend langsam geht es voran. Auch wenn sich einige in leuchtend orange gekleidete Menschen sehr bemühen, das Ganze schnell und geordnet abzuwickeln und auch immer wieder helfend eingreifen. N&M nehmen diese Hilfe auch in Anspruch, da N im Eifer des Gefechts bei der Sprachauswahl mit dem Finger auf Chinesisch gekommen war und es schwierig ist, den Vorgang abzubrechen, wenn man nicht weiß, was da so steht.Bei einer überraschend großen Zahl von Passagieren, können wir beobachten, steht am Schluss auf dem Bildschirm "Die Transaktion konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden", die dürfen sich dann nochmal in eine weitere längere Schlange bei einem Officer anstellen. Trotz des chinesischen Missgeschicks steht bei N&M "erfolgreich" auf dem Bildschirm und sie dürfen an der Schlange vorbei direkt zu einem Officer, ohne erneut anstehen zu müssen. Puh! Allerdings will der wissen, wann sie zuletzt in den USA waren und wann davor. Reisequiz? N&M dürfen noch kurz ihre Bargeldbestände offenlegen und dann ist es nach etwa einer Dreiviertelstunde auch schon geschafft. Die Koffer haben es in der Zeit natürlich sowieso geschafft und langweilen sich schon auf dem stillstehenden Kofferband.

N hat zum ersten Mal "Skip the counter" bei Alamo hinbekommen und so können wir uns direkt zur Choiceline begeben und unter zwei Standard Modellen wählen. Einem unförmigen Kia irgendwas und einem Chrysler 200. Wir nehmen den Chrysler in grau (ein knallblau stand als Alternative zur Verfügung, schüttel...). N stellt fest, dass wir ein Virginia Kennzeichen haben, das hatten wir bisher auch noch nicht, zumindest soweit wir uns erinnern können und dann ausgerechnet in Florida.

Mittlerweile ist es 16.00 Uhr und so fahren wir direkt zum Haus. Ohne Navi möchte N hier an dieser Stelle betonen. Mittlerweile waren wir schon so oft hier, dass sie das alleine hinbekommt. Stolz. M meint er könne auch ohne Navi fahren. Ja, korrekt, fragt sich nur, wo wir dann ankommen. Aus dem Radio schallt BOB FM 102,9 mit "Take it easy", gebongt. Der Publix am Cape Coral Parkway hat ganz sicher Big Wave meint N sich vom letzten Mal zu erinnern. Da der direkt am Weg liegt, springt N kurz rein und kauft den Restbestand des Ladens von genau 2 Sixpacks Big Wave auf.Viertel vor Fünf sind wir am Haus und stellen nur schnell das Gepäck ab, nicht lange das Haus ansehen bittet M, lieber schnell die Zutaten für Frühstück und Abendessen besorgen und dann die Füße, bzw. Pfoten hochlegen.

Der Sonnenuntergang lädt heute gegen halb Sieben zum Docken. Wer noch nicht weiß, was das ist, kann sich schon mal hier schlau lesen. Ok, dann zuerst zum Walmart. Upps. Navi liegt noch im Haus. Egal, das kriegen wir auch ohne hin ist N sicher. Yup, auch das klappt. Im Liquor Store nur eine Miniflasche Cointreau zu $20. Die spinnen, die.... Beim Liquor Store neben Publix nicht viel besser, hier gibt es eine zwar doppelt so große Flasche allerdings auch für den doppelten Preis. Fertigen Margarita-Mix gibt es an jeder Ecke. Bäh. Ja mixt denn keiner hier seine Margaritas mehr selber oder ist etwa ein Cointreau-Embargo verhängt worden, über das man uns nicht informiert hat? Das würde auch die Mondpreise erklären. Bourbon ist hier allerdings auch doppelt so teuer wie daheim, Ns Embargo-Theorie scheint damit auf ziemlich wackeligen Füßen zu stehen. Fazit: Hätten wir mal besser in Düsseldorf die Flasche Cointreau noch mitgenommen. Hinterher ist man ja meist schlauer.

N springt bei "unserem" Publix rein, um schnell frischen Lachs zu kaufen, M wartet derweil im Wagen. Wieder draußen kann Sie den Wagen nicht finden, auf dem Stellplatz an dem Sie ihn vermutet steht ein Wagen, der aussieht wie unserer. Komisch der kann es aber nicht sein, denn der hat ein Florida Kennzeichen. Allerdings sitzt M im Wagen. Hm, kann das sein. N geht nach vorne und tatsächlich, der Wagen hat vorn ein Virginia- und hinten ein Florida-Kennzeichen. Was ist denn da bitte schiefgegangen?


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Ausgerüstet für Abendessen und Sonntagsfrühstück fahren wir zurück.

Jetzt aber schnell aufs Dock, die Sonne macht schon Anstalten zu verschwinden, jeder noch schnell ein Sam Adams oder wahlweise Big Wave geschnappt und ab auf die Adirondacks ans Wasser. Auch hier gibt es wieder springende Fische. Zum Teil springen sie so nah am Dock aus dem Wasser, dass N schon versucht ist, die Bratpfanne hinzuhalten. Aber wer weiß schon, was das hier ist, was da so rumschwimmt, bzw. springt? Heute gibt es Dill-Lachs und Salat mit Limetten-Ahornsirup-Dressing.


28 °C, 32 miles.
 
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holgipezi

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Ich freu mich auf Deinen RB (y)
Aber eine kleine Minibitte... könntest Du bitte den einen oder anderen Absatz mit einbauen. So an einem Stück ist das sehr anstrengend zu lesen. :kiss:
 
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Fritz & Buddy

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Sorry, wollte ich gerade machen aber das System lässt mich keine Änderungen mehr machen.
 
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Fritz & Buddy

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Sonntag 23.10.16, Cape Coral

2.00 Uhr N ist zum ersten Mal wach. Viel zu früh, wieder umdrehen. 4.00 Uhr immer noch zu früh. 5.30 Uhr ok, jetzt kann man schon mal den Laptop anmachen. Mhm, wo ist der, ach ja Küche. N läuft zur Küche und das schwarze Tier auf dem Boden läuft auch.... Bäh. Gut, dass N gestern schon den Bug Spray im Schrank gefunden hat. Die Menge, die sie auf das Tier sprüht, bis es auf dem Rücken liegen bleibt, hätte vermutlich gereicht, die ganze Familie mit auszurotten und Roaches haben bekanntlich Großfamilien. Egal, viel hilft viel. Allerdings muss sie jetzt erst mal den Rest Spray vom Boden wischen, nachdem das Tier per Kehrblech nach draußen in die ewigen Jagdgründe befördert wurde.

Was dürfen wir da im Fernsehen lesen: The Cubs have secured their first trip to the World Series since 1945.

M: "Ich wusste gar nicht, dass wir so viel Glück bringen."

N: "Aber wir waren doch letztes Jahr und nicht dieses Jahr dort."

M: "Ich weiß, aber mit uns kam die Wende. Und zur Feier des Tages könnte ich auch ein Cubs T-Shirt anziehen."

Einfach auf alles vorbereitet der Mann. Auch auf Unwahrscheinliches...

Knallblauer Himmel und 20 °C um 10 Uhr morgens laden uns zum Frühstück unter Palmen auf die Terrasse ein, gut, dass M von hier aus auch den Riesenfernseher und das Spiel Leipzig gegen Bremen sehen kann. Aus dem Bluetooth Lautsprecher schallt "Breakfast in America", das nenn ich mal eine passende musikalische Untermalung.

So, während M duscht ein kleiner Rundgang.

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Master Bedroom

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Master Bathroom

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Dock

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2. Wohnzimmer

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Essecke

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2. Schlafzimmer

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3. Schlafzimmer

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2. Bad

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Unser "Wir sind da"-Anruf bei der Hausverwaltung hat bisher noch keine Reaktion hervorgerufen. Zur Sicherheit hinterlassen wir noch eine Nachricht mit unseren Handynummern und fahren wieder... zum Einkaufen. Gestern war ja nur so das Nötigste. Wie zu erwarten, wird M durch sein T-Shirt auf die aktuellen Erfolge der Cubs angesprochen.

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Vorschlag umgesetzt, kleidungstechnisch immer gut auf jede sportliche Frage vorbereitet.

Danach haben wir uns Rumliegen am Pool verdient, finden N&M. Der tragbare Beoplay leistet gute Dienste und liefert Bayerische Rockantenne in 1A-Klang an den floridianischen Pool. Der Pool-Fuß-Temperatur-Test ergibt: "frisch". Aber wenn man erst einmal drin ist und sich warmschwimmt, ist es ja auch nur noch halb so schlimm. N liest Kathy Reichs, M schaut das Formel-1-Rennen und Sunny und ich genießen einfach die grandiose Aussicht.

N balanciert auf der eingebauten Sitzbank im Pool herum.

N: "Wenn ich hier jetzt danebentrete, dann bin ich weg. Und hier ist kein Rettungsring."

M (wirft eine Badeschlappe in den Pool): "Ich würde dir aber einen Rescue-Schlappen zuwerfen."

Ihhh, der macht den Pool dreckig, raus damit.

Während sich die Steaks auf Raumtemperatur aufwärmen, macht N die erste Margarita des Urlaubs, denn es wird Zeit zu Docken.

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Am Himmel ist in der Ferne ein Schwarm Vögel im Formationsflug zu sehen.

N: "Was sind das für welche?"

M: "Keine Ahnung."

Ein Schwung Vögel fliegt über uns hinweg.

M: "Was sind das für welche?"

N: "Weiße Ibisse."

M: "Das vorhin waren auch Ibisse."

N: "Woher weißt du das?"

M: "Flugmuster!"

N: "Wo sind die Fische? Gestern waren mehr Fische."

M: "Dahinten ist ein Wasservogel."

N (achselzuckend) "Und?"

M: "Die Duck Patrol dort hält die Fische ab."

N (Kopfschütteln): "Woran siehst du auf die Entfernung, dass das eine Ente ist, die da schwimmt?"

M: "Flugmuster."

N (noch mehr Kopfschütteln)

Etwas später. Ein Fisch springt und dann noch einer.

N: "Ha."

M (zeigt in die Richtung des nicht mehr vorhandenen Wasservogels): "Die Duck-Patrol ist weg."

Heute gibt es Seasoned Steak und knusprig gebackene Kartoffeln. Die Kartoffeln brauchen deutlich länger als die im Rezept angegebenen 45 Minuten, eher knapp über 60 Min, aber die NY Strip Steaks sind perfekt gewürzt und gegrillt.

Um 21 Uhr sind N&M ziemlich müde und auch die Proteste durch M, den Fernseher nicht abzuschalten, dauern nur 10 Minuten. Nachtruhe ab 21.15 Uhr für heute.

28 °C, 8 miles.
 

holgipezi

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ha, wir sind am Sonntag aus Chicago zurückgekommen, wo sich meine Männerfraktion auch mit Cubs-Shirt ausgestattet hat ;)

So sieht Urlaub aus! Schliesslich soll man es ja langsam angehen lassen! :-D
 

Floridaperle

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Als Fan von Ty&Sunny habe ich den Bericht natürlich schon auf eurer Homepage gelesen ;)

Aber ich werde die Augen offen halten, villeicht erblicke ich euch in der Region. Wann genau werdet ihr vor Ort sein?
 
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Fritz & Buddy

Fritz & Buddy

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Oh schön, ein weiterer Reisebericht. Bin dabei.

Willkommen an Bord.


noch ist Platz, immer herein

Als Fan von Ty&Sunny habe ich den Bericht natürlich schon auf eurer Homepage gelesen ;)

Aber ich werde die Augen offen halten, villeicht erblicke ich euch in der Region. Wann genau werdet ihr vor Ort sein?

Das sag ich Ty und Sunny jetzt besser nicht, dass sie Fans haben...:rolleyes: wer weiß was die dann anstellen...


Wir sind ab dem 28. in CC
 

Pemimae

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Ich bin natürlich auch hier dabei.

Wir sind ab dem 28. in CC


Da Ihr sicher keine 4 Wochen bleibt, werden wir uns nicht treffen. Sonst hätten wir ein Bärenmeeting machen können. Wir reisen ja auch mit fünffachem Plüsch-Anhang.

Welches Haus habt Ihr dieses Mal gemietet?
 
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Fritz & Buddy

Fritz & Buddy

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Ich bin natürlich auch hier dabei.




Da Ihr sicher keine 4 Wochen bleibt, werden wir uns nicht treffen. Sonst hätten wir ein Bärenmeeting machen können. Wir reisen ja auch mit fünffachem Plüsch-Anhang.

Welches Haus habt Ihr dieses Mal gemietet?

4 Wochen wären schön, aber geht leider nicht.
Wir sind hier: Villa Sea Shell
 
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Fritz & Buddy

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Montag 24.10.16, Lovers Key State Park

4.38 Uhr, na ja. Gut, dass Castle um diese Zeit auch schon arbeitet und wir ihm dabei zusehen können. Gestern Abend hat N noch für heute Morgen um 9 Uhr die Hausübergabe ausmachen können, daher lohnt es sich, um Sieben schon mal in die Dusche zu gehen meint N. M bevorzugt Bundesliga. N hat das Gefühl, dass hier im Haus offenbar auch wirklich jeder Fernsehkanal freigeschaltet ist. Bei der Hauseinweisung finden wir auch raus, warum der Pool so frisch ist mit 24 °C. Die Poolheizung läuft nicht. Der Pool-Service kommt auch so kurz vor Zehn, vieleicht bekommen die es wieder hin?

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Nichts zu sehen. Wir sind auch ein paar Tage zu früh hier. Da konnten sich die Manatees und Delphine offenbar nicht drauf einstellen.

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30 minute free viewpoint

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As far as I know we have not been introduced yet.

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So eine Gangschaltung hatten wir auch noch nie.

Wir lassen den (das?) Shuttle links liegen und laufen stattdessen zu Fuß zum Strand.

M: "Da drüben ist sportliche Aktivität."

N (sucht ein Kanu oder Ähnliches): "Wo?"

M: "Da drüben im Wasser, die Fische."

N: "Das ist doch kein Sport."

M: "Auch Fische müssen sich fit halten."

N: "Womit? Schwimmen vielleicht?"

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Die Coastal Bird Brochure meint: The medium sized Reddish Egret has blue-gray plumage, a rusty-colored neck, and long legs. When hunting for fish it raises and flaps its wings to reduce glare which looks like a dance. Yup, können wir bestätigen. Allerdings seltsam, dass wir den all die Jahre noch nie gesehen haben. Auf Deutsch heißt er wie ne Krankheit: Rötelreiher (Egretta rufescens).
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Willet (Tringa semipalmata) oder nicht ganz so schön auf Deutsch: Schlammtreter.

Wir gehen weiter bis an die Südspitze von Lovers Key, denn dort, weiß N noch, liegen alte ausgeblichene Bäume im Wasser und es ist weniger los. Nicht, dass es hier überfüllt wäre, aber direkt am Gazebo, wo der kostenlose Parkplatzshuttle hält, sind schon ein paar Leute am Strand.

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Im Schatten einer Mangrove lassen wir uns für ein Stündchen auf einem mitgebrachten Strandtuch nieder und beobachten Vögel und Menschen. Eine Möwe versucht direkt vor uns einen halben Fisch zu verspeisen, was sie eine ganze Weile beschäftigt. Als der Fisch endlich drin ist, muss von ihr mit etwas Meerwasser nachgespült werden, der Fisch will schwimmen. Ein Paar versucht links von uns mit dem Boot am Strand anzulegen. Seine Technik: mit Schwung aufs Ufer fahren. Dummerweise dreht die Strömung das Boot immer wieder weg. Im sechsten Versuch klappt es dann auch endlich. Oh Mann. N meint, sie würde mit einem Boot doch nicht dorthin fahren, wo man auch mit dem Auto hinkommt, sondern zu Inseln fahren, die nur per Boot zu erreichen sind. Aber was wissen wir schon.

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Ein Great Egret (Ardea alba) oder Silberreiher und ein Willet.

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Gelber Schnabel, schwarze Füße.

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Schwarzer Schnabel und gelbe Füße oder golden slippers, wie wir mal bei einer geführten Tour gelernt haben. Also ein...

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Snowy Egret (Egretta thula) oder Schmuckreiher. Ich glaub das ist Ns Lieblingsvogel hier.

Eine Möwe läuft an N&M vorbei, als diese im Wasser watend langsam den Strand entlang zurückgehen. Auf Ms "Meins, meins, meins" (siehe "Findet Nemo") hält die Möwe kurz inne und schaut ihn an, als wollte sie sagen, "Stör mich nicht, ich hab's eilig, bin auf dem Weg zur Arbeit". 100 m weiter holen wir sie wieder ein, sie läuft immer noch zielstrebig die Wasserlinie entlang.

M: "Wenn du immer nur zur Arbeit läufst und nicht fliegst, dann kommst du zu spät und wer zu spät kommt, fliegt."

Im Walmart gibt es als 12er nur Sam Adams Oktoberfest und das Sixpack normales Sam Adams Boston Lager für $9,28... ne, da war ja sogar das Hawaiianische Bier billiger. Wir fahren zum Publix am St. Barbara Blvd. und holen Fire Rock und das wieder letzte Sixpack Big Wave. Das Sam Adams kostet hier zwar $ 2 mehr als beim Walmart aber zumindest haben die hier eine 12er Kiste. Also wirklich genau eine.

N&M setzen sich noch eine Weile an den Pool bevor es zum Docken geht. Per Anruf bekommen wir die Info, dass morgen eine neue Poolheizung eingebaut werden soll. Die hier hat offenbar den Geist aufgegeben. Heute Abend gibt es BBQ Lachs, BBQ Mashed Potatoes aus frischen Kartoffeln anstelle von eingefrorenem Kartoffelpüree und dazu wieder einen Kräutersalat. Das Ganze ist in etwa einer halben Stunde fertig gezaubert, ohne die Stunde Marinierzeit für den Lachs. Dazu gibt es eine Margarita, die hatte N gestern in größerer Menge hergestellt und den Rest im Gefrierfach aufbewahrt.

29 °C, 55 miles.
 

Floridaperle

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Wir reisen am 31. schon aus Naples ab. Sind dort, nicht in CC, aber vielleicht entdecke ich die beiden in unseren gemeinsamen Tagen. Ein Ausflug nach Naples ist doch bestimmt geplant.
 
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Fritz & Buddy

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Wir haben geplant am 28. nachmittags auf dem Weg nach CC am Naples Pier mal nach Delphinen Ausschau zu halten.
 
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