23 Tage u.a. Panhandle, St. Augustine, Ormond Beach

Cawu

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Sehr, sehr schöne Bilder (y)! Ich liebe diese Farben des Wassers in den Springs! Schade, dass Ihr keine Manatees gesichtet habt.
 
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DonJones

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Der heutige Tag sollte eigentlich ein entspannter Strandtag zwischen zwei etwas längeren Fahrstrecken werden. Es kam dann aber doch etwas anders. Aber von vorne:

Das heutige Motel war das einzige auf unserer Reise ohne Frühstück. Also gingen wir ins sehr nah gelegene Huddle House. Es gab Omelettes mit Hashbrowns und Toast. Hat gut geschmeckt und die Kellnerin war auch nett.

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Gegen kurz nach 10 ging die Fahrt dann los Richtung Carrabelle. Zur wohl kleinsten Polizeistation der Welt.

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Direkt daneben ist ein netter kleiner Laden mit maritimen Andenken und Babyklamotten. Mit dem Besitzer haben wir noch ganz nett gequatscht. Schönes Dorf, kann man mal durchgehen. Es gibt auch noch einen kleinen aber nicht schlechten Strand an dem wir kurz spazieren gingen.

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Weiter ging es zum Cape San Blas, wo unser Strandtag stattfinden sollte. Die ganze Strecke war überaus schön und ging zu großen Teilen am Meer entlang.


Wir kamen durch Apalachicola, was auch ein sehr schönes Dorf mit vielen kleinen Läden ist. Hier verbrachten wir auch nochmal eine gute Stunde und bummelten durch die Gassen.

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In Cape San Blas hatte ich eigentlich einen Strand bzw. vermutlich State Park mit $6 Eintritt rausgesucht, hatte aber nicht mehr genau auf dem Schirm was uns da genau erwartet. Das passiert schonmal, wenn man am Abend zuvor nicht nochmal fix die Planung für den kommenden Tag durchgeht :whistle:Also hielten wir einfach am ersten Public Beach an und ließen uns dort nieder. Das war eine gute Entscheidung. Wir waren dort fast alleine und es war sehr feiner Sand mit vielen größeren Muscheln.

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Nach gut 1 1/2h zog dann aber eine Regenfront auf und wir fuhren in unser heutiges Hotel nach Panama City Beach weiter. Nicht ohne auf dem Weg und kurz vor Panama City noch einen kurzen unerwarteten Zwischenstopp einzulegen. Bei der Tyndall Air Force Base fand eine Flugshow statt. Wir kriegten aber leider nur noch die letzten 5 Minuten mit. Kurz vor der Brücke nach Panama City standen massig Autos rum, man konnte sich einfach dazu parken und aus dem Auto zuschauen. Wie wir erfuhren findet diese Show nur 1x im Jahr statt. Hätten wir das gewusst, wären wir sicherlich früher da gewesen. Wir trösteten uns aber damit, dass wir ja noch die Blue Angels sehen würden.

Nach dem einchecken haben wir noch einen Bealls und TJ Maxx aufgesucht und anschließend im Golden Corral zu Abend gegessen. Vollgefuttert war nur noch Bett angesagt :)
 

TurboAC

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Die Polizeistation ist ja mal geil!
War da ausser nem Telefon noch was dran? Daneben?
 

Cawu

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Soooo schön! Was würde ich jetzt gerne an dem Strand spazieren gehen ... seufz ...
 
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DonJones

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24.04. Panama City Beach, Conservation Park, Seaside

Soooo schön! Was würde ich jetzt gerne an dem Strand spazieren gehen ... seufz ...

Oh ja, ich auch ..

Weiter gehts.

Am heutigen Tag war eigentlich der St. Andrews State Park beim Panama City Beach inkl. Bootsshuttle nach Shell Island geplant. Das Wetter spielte allerdings überhaupt nicht mit. Morgens waren es 15 Grad und komplett bewölkt. Also zogen wir das für den Abend geplante Shopping vor und fuhren zum Pier Park. Dort haben wir die Outlets (Marshalls, Bealls, Ross) und JC Penney unsicher gemacht. Der Nike Factory Store hatte recht schlechte Preise.
Gegen Mittag klarte es ein wenig auf und wir wollten wenigstens einmal an den Strand von Panama City. Also fuhren wir zur Front Beach Road und bogen Richtung Westen ab bis wir einen Zugang und Parkmöglichkeiten fanden. Dort haben wir dann Mittag gegessen und ein bisschen den Strand ausgecheckt. War eigentlich ganz schön da, es gibt durchaus Strandabschnitte die nicht zugebaut sind.

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Weiter ging es in den Conservation Park direkt um die Ecke. Dort gibt es ein paar längere Trails, so richtig motiviert waren wir aber nicht. Also liefen wir den kürzesten Trail (1.7 Meilen). Zu sehen gab es viele Libellen und eine kleine Schlange direkt auf dem Weg. An sich ein ganz schöner und kostenloser Park. Direkt davor gibt es einen Radverleih, damit wären die längeren Trails dann auch problemlos zu bewältigen.

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Da wir noch ein wenig Zeit hatten und wir aufgrund des unsicheren Wetters die nächsten Tage ggf. eh unsere Planung anpassen mussten haben wir uns kurzerhand noch Seaside angeschaut. Das Dorf ist kleiner als wir dachten. Wir sind ein paar ganz nette Geschäfte und Restaurants sowie Food Trucks abgelaufen. Alles wie zu erwarten doch recht teuer. Ist ja ganz nett anzusehen aber so richtig ist der Funke nicht übergesprungen. Uns etwas zu geleckt und ordentlich. Ist schwer zu beschreiben. Wir waren nur eine gute Stunde da glaube ich.

Anschließend sind wir direkt nach Pensacola ins Best Western Plus Blue Angel gefahren. Dort werden wir jetzt 4 Tage bleiben. Da haben wir uns schon drauf gefreut, da wir bisher fast ausschließlich immer nur eine Nacht in den Unterkünften geblieben sind.

Zu Panama City haben wir auch keine so richtige Meinung. Der Strandabschnitt wo wir waren und auch der St. Andrews State Park werden wohl ganz schön sein. Die sonstige Stadt ist aber eher hässlich und nicht so richtig unser Geschmack gewesen. Allzu lang würden wir dort glaube ich nicht bleiben. Um das wirklich beurteilen zu können waren wir aber auch einfach zu kurz da.
 
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DonJones

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25.04. - Naval Aviation Museum, Perdido Key State Park

Auch der heutige Tag sollte nicht ganz so verlaufen wie geplant. Da es Dienstag war und das Blue Angels Training ganz oben bei den Pflichtterminen stand, ging es nach dem guten Frühstück auf zum Naval Aviation Museum (freier Eintritt). Wir waren gegen 9:50 da, sahen bei der Anfahrt aber schon das Blue Angels Training, weswegen wir ziemlich mies gelaunt ankamen. Beim ersten Checkpoint, wo auch die Passkontrolle stattfand, wusste man auch nicht wirklich was Sache ist. Eigentlich ist das Blue Angels Training für 11:30 geplant. Auch im Museum gab es widersprüchliche Infos und Zeiten. Irgendwann hatten wir es dann aber beisammen. Relativ spontan hatten sich die Thunderbirds aus Las Vegas angekündigt um ein Training in Pensacola zu absolvieren. Daher hat die Show der Blue Angels schon gegen kurz nach 9 gestartet. Wir hatten also Glück im Unglück und konnten uns am heutigen Tag noch das Thunderbirds Training anschauen und wollten dann am morgigen Mittwoch nochmal zu den Blue Angels. Das Training morgen sollte dann auch zur normalen Uhrzeit stattfinden. Die Thunderbirds Show sollte um 13:30 starten, also hatten wir noch Zeit fürs Museum. Die erste Halle ist riesig, mit 2 Stockwerken und so vielen Infos das man das alles gar nicht aufnehmen kann. Wirklich schön gemacht, einige Volunteers die Infos geben. Ich lasse einfach mal ein paar Bilder sprechen.

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Das zweite Gebäude ist Hangar Bay One, deutlich übersichtlicher aber auch sehr interessant.

Wir waren noch nicht ganz fertig mit dem Museum da erfuhren wir das das Tor für die Flugshow bereits um 12 Uhr aufmacht. Also sind wir dahin und die Leute strömten mit ihren Stühlen rein. Es gibt auch einige Sitzplätze auf Metallbänken und einen Campingstuhlverleih ($3). Da wir nicht so recht wussten was uns erwartet, schnappten wir uns einen der begehrten Plätze auf den Metallbänken und warteten. Zwischendurch starteten und landeten immer mal wieder Trainingsflüge angehender Piloten in verschiedenen Maschinen, es war also sehr interessant. Trotzdem warteten da hunderte von Leuten 1 1/2h lang in der prallen Sonne. Die Show der Thunderbirds war überragend und dauerte ca. 45 Minuten. Dazu hat ein gut gelaunter Moderator immer wieder Infos gegeben und die Formationen und Manöver angesagt bzw. beschrieben. Super interessant, sehr spektakulär. Besser geht es eigentlich kaum. Die ganzen Fotos von der Flugshow erspar ich euch lieber, denn die sind nicht wahnsinnig toll mit unserer mickrigen Digicam. Da muss mal was neues her :)

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Anschließend haben wir den Rest vom Museum angeschaut und sind gegen 15 Uhr vom Parkplatz runter gefahren. Wir machten noch einen kurzen Zwischenstopp beim Fort Barrancas (an Blue Angels Tagen geschlossen) und wollten noch zum Barrancas Cemetry. Da wollte uns ein weiterer Checkpoint aber nicht hinlassen. Angeblich brauch man dafür eine andere Erlaubnis als unsere fürs Museum, Fort und Lighthouse. Das Lighthouse haben wir uns nur kurz von außen angeschaut, wir haben vermutlich noch spektakulärere auf der Route und wollten für dieses dann keinen Eintritt zahlen. Außerdem war es für heute auch genug mit Museen.

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Letzter Punkt der Tagesordnung war der Perdido Key State Park bzw. zugehörige Beach. Da waren wir auch nach einer kurzen Fahrt. Schöner Strand, nicht viel los allerdings auch sehr viel Wind und das bei gerade einmal 25 Grad. Es war zwar kaum eine Wolke am Himmel aber selbst mit der Sonne war es am Strand nicht sonderlich warm. So fuhren wir nach einer Stunde wieder. Der Strand an sich lohnt sich wie gesagt. Man kann sich aber wohl die §3 Eintritt sparen und einfach einen der Public Beach Access (mit kostenlosem Parken) nehmen. Die sind teilweise nur 200-300m entfernt, man ist also am gleichen Strand. Angeblich gibt es dort auch ein kleines künstliches Riff. An Schnorcheln war aber aufgrund des Windes leider nicht zu denken.

Zurück im Hotel wollten wir uns Pizza bei Papa Murphy's bestellen. Uns ist aber zum Glück noch vor absenden der Online Bestellung aufgefallen, dass die ja scheinbar nur Pizzen zum selber aufbacken anbieten. Das war in unserm Hotelzimmer schlecht möglich. Also sind wir kurzerhand zum Sonny's BBQ direkt um die Ecke gefahren. Das hatten wir letztes Jahr gar nicht gecheckt. War lecker und relativ günstig. Die Redneck Eggrolls (Appetizer) sind der Knaller.

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Mit vollem Magen wieder im Hotel angekommen haben wir noch kurz unsere bisherigen Einkäufe ausgepackt, vernünftig zusammengelegt und in unseren Koffern verstaut.

Morgen werden wir erst gegen 11 Uhr ins Navy Museum fahren und uns, falls wir keinen Sitzplatz mehr ergattern, einfach neben die Sitzplätze stellen und die gute Stunde stehen. Das sollte gar kein Problem sein und uns über eine Stunde Wartezeit ersparen. Da dürfte man ähnlich gut sehen können.
Das Museum selber ist jedenfalls eine super Sache. Wenn man sich alles in Ruhe anguckt und ein Training mitnimmt kann man da locker einen Tag verbringen.
Im Nachhinein fanden wir übrigens heraus, dass das Highlight der Tyndall AFB Show 2 Tage zuvor die Thunderbirds waren. War also nicht ganz so schlimm, dass wir das verpasst haben.
 

topefa

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Toller Bericht mit schönen Fotos von einer interessanten Strecke und Unternehmungen! (y) Ich lese neugierig mit. (y)

Vielen Dank für Deine Mühe und weiter so!

LG,
Topefa :)
 
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DonJones

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Danke :-D

Klasse Bericht, schöne Fotos und ihr habt ja ein straffes Programm (y)

Das war in der Tat so und wird sich auch noch ein wenig rächen. Wir sind in den 23 Tagen ca. 4.500km gefahren. Im nachhinein war uns (vor allem aber mir als Fahrer) das an einigen Tagen doch etwas zu viel. Ich habe auch schon Reiseberichte gesehen, wo in 3 Wochen deutlich über 7.000km gefahren wurde, aber das wäre definitiv nichts für uns.
Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, dass solch eine Route/Strecke unser Limit für ~3 Wochen ist.

@topefa: Von deinen Vorschlägen für Aktivitäten hier im Forum habe ich auch einiges übernommen, danke dafür :)
Ich glaube sogar mein Highlight des Urlaubs, aber das lässt noch ein paar Tage auf sich warten :giggle:
 
OP
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DonJones

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26.04. - Naval Aviation Museum, Veterans Memorial Park, Pensacola Historic District

Durch die Thunderbirds war unsere Planung ja etwas durcheinandergewirbelt. Heute stand nach dem Frühstück also erst mal eine Stunde Pool und Sonne auf dem Programm.
Anschließend fuhren wir wieder zum Navy Museum.

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Wie gestern vermutet konnte man auch ohne früh da zu sein einen Stehplatz ganz rechts hinter den Stühlen ergattern. Für Fotos und Videos nicht ganz so schön, da man Zuschauer vor sich hatte aber die Flugshow an sich konnte man genauso gut sehen.
Auf dem folgenden Foto sieht man die Aufteilung ganz gut:
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Ganz links die mehrstöckigen Metallbänke. Rechts daneben kann man sich dann mit eigenen oder gemieteten Campingstühlen niederlassen. Noch etwas weiter rechts hat man dann die Möglichkeit sich hinzustellen.

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Die Blue Angels Show bzw. Training fanden wir sogar noch ein wenig besser als die der Thunderbirds. Man konnte einfach mehr von nahem sehen, sprich die Show war mehr auf die Zuschauerplätze ausgerichtet. Das mag aber auch einfach daran gelegen haben, dass es nun mal das Standard Trainingsgelände der Blue Angels ist. Viele Manöver und Formationen waren aber die gleichen wie bei den Thunderbirds. Trotzdem nochmal fantastisch und die beiden Shows waren bisher das absolute Highlight der Reise. Auch heute gab es natürlich wieder einen Moderator, es wurden Shirts in die Menge geschossen und die Veteranen wurden gefeiert :)

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Tipp zum Museum: Zur Flugshow kommen und erst danach das Museum besuchen, an den beiden Tagen als wir da waren, war es nach der Show im Museum deutlich leerer als zuvor.

Anschließend ging es wieder zum Perdido Key Beach. Wir nahmen aus Osten kommend aber einfach den ersten Public Beach Access und nicht nochmal den Perdido Key State Park. Wie am gestrigen Tag schon beschrieben: Gleicher Strand, genauso schön - absolut kein Unterschied. Mag sein das die Public Beach Abschnitte mal was voller werden. Glaub ich aber nicht, da nur sehr begrenzte Anzahl an Parkmöglichkeiten. Hier verbrachten wir gute 2h mit herrlichem Wetter, ein paar Wellen. Weniger Wind und etwas höhere Temperaturen machten es deutlich angenehmer als gestern.

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Anschließend ging es zum Veterans Memorial Park und u.a. der Wall South. Kann man sich mal anschauen, wenn man Zeit hat. Ein bisschen rumlaufen, anschauen. Ca. 30-45 Minuten einplanen.

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Direkt daneben ist der Pensacola Historic District. Sehr schöne, größtenteils restaurierte Häuser aus ca. 1880. Auto abstellen, durchlaufen. Es gibt einige schön eingerichtete Kneipen und Cafes. Ich würde so 60-90 Minuten dafür einplanen.

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Dort soll es eigentlich auch ein Historic Village geben. Das war aber nicht dort, wo es auf der Karte eingezeichnet war. Ehrlich gesagt haben wir auch nicht wirklich danach gesucht, denn wir waren ganz froh heute kein Museum oder ähnliches anzuschauen.

Abends ging es nur nochmal auf eine Shopping Tour in die Cordova Mall bzw. den nahe gelegenen Burlington.
Das Abendessen war für uns wieder eine Premiere. Diesmal im Steak n Shake. Die Shakes waren der Hammer und die Sides auch sehr lecker (vor allem die Parmesan Cheese & Herb Fries). Allerdings konnten die Burger nicht wirklich überzeugen.

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TurboAC

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schöne Fotos von den Historischen Häusern!
Ist so eine Flugshow laut? Eher nichts für Kinder oder?
 

topefa

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Ganz tolle Eindrücke, auch aus dem alten District von Pensacola. (y) Nun bin ich aber gespannt, was Dein eigentliches Highlight außer der Flugshow war. :)

Vielen Dank und LG,

Topefa
 
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DonJones

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Ist so eine Flugshow laut? Eher nichts für Kinder oder?

Ja, ist schon recht laut. Teilweise auch total überraschend, wenn von einer von den Jungs von hinten angeflogen kommt.
Ich denke, sobald die Kids nen paar Jahre älter sind würd ichs aber ggf. mit Ohropax oder sowas versuchen. Dann sollte/müsste eigentlich die Freude über die Manöver überwiegen :)
 
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DonJones

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27.04. - Pensacola Beach Gulf Pier

Heute war eigentlich Mobile mit u.a. der USS Alabama geplant. Meine Madame war aber nach 1 1/2 Wochen schon wieder an dem Punkt angelangt, einfach zu viel gesehen zu haben und nicht mehr Aufnahmefähig zu sein. Das hatten wir letztes Jahr beide schon. Ich dachte aber im zweiten Urlaub wird das besser, ein Trugschluss. Mit einer schlechtgelaunten Freundin macht auch die USS Alabama keinen Spaß. Also wäre eigentlich ein Strandtag angebracht gewesen, das Wetter spielte aber nicht mit. Die nächsten 3 Tage hatten wir noch kein Hotel, wollten aber in Destin nächtigen und 3 Tage mit viel Strand machen. Da sich in der Umgebung ja doch mit die schönsten Strände Floridas befinden sollen. Aber die Wettervorhersage machte uns da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Also planten wir um. Der heutige Tag wurde also erst mal entspannt im Hotelzimmer angegangen und die nächsten Tage umgeplant. Wir entschieden uns dafür spontan 2 Nächte in Mobile per priceline zu buchen und die Alabama Nummer auf 2 Tage zu ziehen. Falls sich das Wetter spontan bessern sollte, hat man im AL Zipfel ja auch einen Strand :)
Das wir die schönen Strände vermutlich nicht wirklich sehen würden ist schon sehr schade, aber das ist dann ein guter Grund nochmal wiederzukommen.

Gegen Nachmittag fuhren wir nach ein paar Besorgungen zum Pensacola Beach Gulf Pier. Dort kann man kostenlos parken. Wir sind erst ein bisschen durch die Läden in der Nähe und dann mit einem Iced Coffee den Pier (Tagespass: $1.25) runter. War zwar kaum Sonne da aber doch ganz lustig. Haben ein bisschen den Surfern und Anglern zugeschaut. Außerdem waren kleinere Haie (Kleiner Schwarzspitzenhai) und Delphine zu sehen. 2 Haie haben leider auch bei Anglern angebissen. Denen sind dann die Leinen abgerissen. Keine Ahnung was da so der Plan bei so nem Haifang ist. Die Haie scheinen wohl nicht wirklich gefährlich zu sein. Auf unsere Nachfrage ob das nicht gefährlich für die Surfer wäre wurde uns gesagt das die sich normalerweise nicht mit Menschen anlegen. Naja ..
Insgesamt waren wir dort ca 2 1/2h unterwegs. Der Strand sah auch schön aus, leider war das Wetter eben nicht passend.

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Abendessen gab es dann in der Nähe beim New Yorker Deli & Pizzeria (leider kein Foto). Durchaus empfehlenswert, die Pizza war gut aber nicht überragend. Dafür war das Knoblauchbrot davor super. Relaxte Atmosphäre aber auch etwas lauter.
Der entspannte Tag heute hat uns auf jeden Fall gutgetan und die Freundin ist bereit für die USS Alabama morgen.

Pensacola hat uns sehr gut gefallen. Klar, das Highlight waren die Blue Angels und die Thunderbirds. Aber auch sonst nicht schlecht, keine großen Staus. Zwei schöne kostenlose Strände, wenn auch nicht komplett unbebaut. Aber das müsste man ja bei dem Gulf Islands National Seashore Abschnitt haben. Hier lässt es sich jedenfalls aushalten. Mit dem Navy Museum und der Nähe zu Mobile hat man auch einiges für Schlechtwettertage.
 
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DonJones

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28.04. - USS Alabama

Heute ging es nach dem Frühstück direkt zur USS Alabama in Mobile. Neben der Hauptattraktion gibt es dort noch ein paar Panzer, Flugzeuge und Hubschrauber sowie ein U-Boot (USS Drum) zu sehen.

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Alles ganz nettes Beiwerk aber eigentlich geht es um die Alabama. Insgesamt sollte man so 3-4+h einkalkulieren. Um aufs Gelände zu kommen zahlt man $2, der Eintritt zur USS Alabama kostet $15 pro Erwachsenem. Es gibt Coupons für $2 Ermäßigung. Beim Ticketverkauf kann man sich auch einen deutschen Tourguide geben lassen. Es gibt 3 Routen über das Schiff, eine auf dem Deck und der Rest im Schiff. Wirklich sehr interessant, man kann sehr viel sehen und sich ganz gut vorstellen wie das Leben auf so einem Schiff wohl ausgesehen hat. Wirklich viel Text macht da jetzt keinen Sinn, muss man sich wirklich mal anschauen. Die Schlafplätze und Toiletten wären eher nichts für mich (n)

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Auf jeden Fall sollte man sich ordentliches Schuhwerk anziehen, man muss viele enge Treppen und Leitern bezwingen.

Auf dem U-Boot wird es dann nochmal deutlich enger, ist aber auch interessant.

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Wenn man sich alles durchliest, kann man sicherlich auch einen Tag dort verbringen.

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Anschließend ging es weiter nach Mobile Downtown in die Dauphin Street. Wir sind ein bisschen rumgefahren, die Architektur unterscheidet sich ja schon nochmal deutlich von dem was man aus FL so kennt. Das war durchaus interessant. Ansonsten hat Mobile aber wohl echt nicht viel zu bieten. Viel leer, teilweise etwas heruntergekommen. Durch die Dauphin Street sind wir dementsprechend auch nur gefahren und nicht mal ausgestiegen. Das war ehrlich gesagt nicht sonderlich einladend. Ich denke Mobile kann man sich, abgesehen von der USS Alabama und dem Gulfquest Maritime Museum, wohl eher sparen.

Da wieder absolut keine Sonne zu sehen war, haben wir noch ein bisschen geshoppt und lecker bei Five Guys zu Abend gegessen. Der Abend wurde dann entspannt und mal etwas früher auf dem Hotelzimmer verbracht.
 

topefa

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Vielen Dank für Deine interessanten Beiträge. Beim heutigen kommen wieder viele Erinnerungen hoch. Und ja, es ist schade, dass Ihr Pensacola nicht im traumhaften Türkis erlebt habt.... also wiederkommen mit genug zeitlichem Spielraum. :)

In Mobile hat der Mardi Gras seinen Ursprung, meine ich mal gehört zu haben.... aber ansonsten trifft es wohl schon eher so zu, wie Du darüber geschrieben hast.

LG,
Topefa
 
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DonJones

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Vielen Dank für Deine interessanten Beiträge. Beim heutigen kommen wieder viele Erinnerungen hoch. Und ja, es ist schade, dass Ihr Pensacola nicht im traumhaften Türkis erlebt habt.... also wiederkommen mit genug zeitlichem Spielraum. :)

In Mobile hat der Mardi Gras seinen Ursprung, meine ich mal gehört zu haben.... aber ansonsten trifft es wohl schon eher so zu, wie Du darüber geschrieben hast.

LG,
Topefa

Ja, alternativ hätten wir auch einfach weniger Hotels fest vorbuchen können. Denn in der Zeit mit dem schlechten Wetter im Panhandle, war an der Ostküste Sonnenschein pur. Da hätte man also ideal Panhandle und unsere letzten 4 Tage Ormond Beach tauschen können. Wäre von der Route zwar nicht so optimal gewesen, aber das hätten wir schon hinbekommen. Andererseits hätten wir dann die Thunderbirds nicht gesehen. Von daher alles nicht so einfach.

Mardi Gras in Mobile war mir gar nicht bewusst. Habe ich bisher nur mit New Orleans verbunden.
 
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