Tiny (Kak-)Tussen Trip 2018

17.09.2018 Wynnwood Walls, Dolphin Mall und das „Traumschiff“ Mariner of the Seas, Miami, Fl


Der Morgen startete ähnlich früh wie zuvor, aber anders als heute sollte es gegen Mittag auf die Mariner gehen. Wir frühstückten nochmal im Hotel und fuhren zuerst zu den bunten Mauern mit Graffiti - Wunderschön, aber auch eher eine arme Ecke von Miami.











Danach fuhren wir zur Dolphin Mall um nochmal extrem shopping zu betreiben. Wer sich bereits wundert warum wir nicht sporteln morgens - das Texelkind hat keine Schuhe eingepackt, denn es sollten Neue her. Nur leider gab es keine entsprechend der Vorstellungen, die dann doch recht konkret war. Aber bei Fit2Run wurde ich endlich fündig, ein Paar schwarz-türkise Brooks Glycerin und die Mutter konnte aufatmen! Zusätzlich wurde noch der Suit Day Sale bei Ann Taylor genutzt, pro Hose -40$ also fast 50% -Rabatt.




Gegen 13 Uhr haben wir dann unseren „Kleinen“, einen roten Nissan Rogue (Midsize SUV), bei Alamo verabschiedet und sind mit dem Shuttlebus zum Cruiseport gefahren. Auch dort wieder Speeddating, innerhalb von 10 Minuten waren wir an Bord. Da wir noch nie auf der Mariner waren, haben wir erstmal das Schiff erkundet. Der erste Eindruck war mehr als wir erwartet haben, sehr schön renoviert und halt anders als X und Azamara, aber toll! Wir konnten direkt auf die Kabine, eine Innenkabine zur Promenade hin mit Fenster. Auch Premiere und Test für uns, da wir bisher nur Balkonkabine hatten. Die Koffer waren auch schon fast alle da und dann kam der wie immer nervige Masterdrill... draußen in der prallen Sonne, dank Innenkabine glauben wir?!








die Promenade


Sports Court


Wir haben vorab das 4-Dinner Package gebucht und aßen im Chops Grill zu Abend, was uns sehr zusagte. Es ist schon ein extra Luxusdetail, welches es uns aber Wert ist. Wir ließen den Abend noch in der Bamboo Bar ausklingen, diese könnte unser Favorite werden mit guter Musik, tollen Drinks und supernetten Kellnern.


Gleich folgen noch ein paar Fotos

im Chops




im Bamboo Room




On the Run... im to Go Beutel

18.09.2018 Nassau, Bahamas mit der Bahamian Food Tour


5.30 Uhr ging der Wecker, denn die Mädels hatten sich eisern eine Sportrunde vorgenommen, denn das Kind hat ja jetzt neue Sportschuhe und Ausreden gibt’s nicht mehr. 6 Uhr drehten wir in einem leeren Gym ne Runde a 30 Min. aufm Crosser und ne Runde a 30 Min. auf dem Laufband. Danach sind wir ins Café Promenade für den ersten Coffee go go und ein geteiltes Häppchen geht auch schon nach soviel Sport ?.


noch schläft alles (Solarium Pool)


ein Vorteil vom Frühsport: man erlebt das Einlaufen vom Crosstrainer aus




Nachdem wir uns aufgehübscht hatten sind wir zum Frühstück ins Windjammer Restaurant und wir waren wirklich sehr positiv überrascht. Der Kutter hatte bereits um 7 Uhr angelegt und es war dort noch sehr sehr ruhig und wir konnten in Ruhe alles erst einmal inspizieren. Für das Buffet gibt es wirklich eine hohe Punktzahl: alles supersauber, schön präsentiert und eine riesige Auswahl. Wer uns kennt, der weiß, dass wir schon versaut sind, was cruisen angeht, aber nein, hier war alles top!



Gegen 10 Uhr sind wir von Bord gegangen, neben uns lag noch die Disney Dream, was aber kein Problem darstellte, da waren wir von Weihnachten anderes gewohnt. Wir sind etwas durch Nassau geschlendert, aber ehrlich? Es konnte uns wie bei den Besuchen zuvor nicht wirklich infizieren….ein Juwelier neben dem anderen und man wurde ständig angelabert, wie zu frühen Türkeizeiten.






Wir nahmen noch nen Kaffee im Giotto und dann ging es zum Treffpunkt vor der Christ Church. Dort erwartete und schon Mark und witzigerweise, war seine Mutter deutsch und er sprach ziemlich gut deutsch – das wäre toll für den Texelvater gewesen, der bei der letzten Tour kaum was verstanden hat und ich ständig übersetzten mußte.


Wir starteten diesmal mit einer Gruppe von 8 Teilnehmern, was witziger war als 2014 nur der Texelvater und ich ?.


Vom ältesten Balconyhaus ging es direkt zum Mittagsmenu von Bahamian Cooking: Es gab chicken,
dirty rice, plantain, coleslaw and conchfritters……megalecker! Weiter ging es am Parliamenthouse vorbei zum Graycliff Hotel. Dort bekamen wir einen Einblick und die Geschichte über das in die Jahre gekommene Hotel (wir möchten hier nicht mehr wohnen…..es ist wirklich abgeranzt!) zu hören. Einzig der schöne Pool erzählt noch von seinem damaligen
Charme - so finden wir. Diesmal wurde die Zigarrenherstellung gänzlich weggelassen – keine Ahnung ob es die überhaupt noch gibt. Es ging dann weiter zur Chocolaterie mit je zwei Pralinen zum Test – yummieh!




Bahamian Cooking



das Balcony house




der wunderschöne Pool vom Graycliffs

Direkt gegenüber des Hotels haben die Graycliff Eigentümer einige Häuser aufgekauft und schön bunt aufgehübscht um dort eine Art Food und Barkultur aufzubauen. Dort sollte auch direkt unsere nächster stop sein: Conchsliders für alle……WOW also echt megalecker die Teile, sehr zu empfehlen!




Weiter ging es in wirklich brühender Hitze ins Town Hotel, ein in die Jahre gekommenes Hotel mit einem Papagei in der Lobby. Hier wurde uns ein Planters Punch, der es in sich hatte, serviert. Wir würden sagen, der hatte WUMS! Drink super, aber Hotel nicht unsers ?.


Von dort ging es weiter zum ältesten Griechen der Stadt, dort wurde uns eine art Gemüsesuppe mit Pita gereicht. Damals mit dem Texelvater gab es dort einen kleinen Griechensalat, was mir besser gefallen hat. Den Abschluss bildete um die Ecke der Tortuga Rumkuchen Laden. Sehr lecker aber unserer Meinung nach total überteuert. Wir hätten fast Rum gekauft, aber es war uns zu anstrengend und kompliziert, diesen auf dem Schiff erst einmal in die Obhut der Security zu geben und beim Check-Out abholen zu müssen.


Gegen 15.30 Uhr waren wir glücklich zurück auf dem Schiff. Glücklich, weil es war schon arg anstrengend bei der Hitze und ein drittes Mal würde die Texelmutter es nun nicht mehr machen wollen ?.


Wir genossen den relativ leeren Pool bei ein paar leckeren Drinks und einem schönen Sonnenuntergang.


Gegen 18.00 Uhr machten wir uns fertig, denn um 20.30 hatten wir im Jamie Oliver reserviert. Vorher nahmen wir noch dekadent einen Drink in der Diamond Lounge zu uns, wo wir verschiedene
Powercruiser kennenlernten, da sind wir ne ganz ganz kleine Nummer ?.


die Zeiten von Washi Washi mit Sanitizer sind vorbei - hier muss richtig Hände gewaschen werden


Jamie Oliver: Die Vorspeisenplanke war wirklich toll, eine Variation von Parmaschinken, Mortadella, Fenchelsalamie, Parmesan mit Chiljam, Mozarella und Rainbowsalat.




Lena entschied sich für Nudeln Carbonara und die Mutter für die Trüffel Tagliatelle was sich als gute Wahl herausstellte, die Carbonara stand im Fett und war nicht lecker…. Aber zum Glück waren wir ja
Schon satt und so teilten wir die Tagliatelle. So ging dann auch noch ein Nachtisch „Rasberry Pawlowa“.




Von dort gingen wir in die Bamboo Bar, welche unsere „Stammbar“ werden sollte, da die Kellner unheimlich nett waren und uns das ganze Ambiente gut gefiel.




Es war der einzige Abend wo wir auch mal richtig versackt sind, ansonsten waren wir meist gegen 9 Uhr schon im Bett, aber heute haben wir bis 01.00 Uhr gezaubert und viel viel Spass. Über den Rest liegen wir die Decke des Schweigens ?. Gute Nacht!

19.09.2018 Coco Cay und ein leeres Schiff….


Diesmal hat zwar um 5.30 Uhr der Wecker geklingelt, aber wir konnten ihn sehr gut ignorieren….ist doch Urlaub! Dennoch standen wird dann doch um 7 Uhr auf, da wir unbedingt zeitig auf Coco Cay sein wollten. Gegen 08.00 Uhr entschlossen wir uns das Hauptrestaurant für das Frühstück zu testen.
Wir freuten uns, denn wir konnten sofort einen Tisch einnehmen, jedoch saßen wir noch nicht richtig als uns schon das Danish Basket unter die Nase gehalten wurde, dies fanden wir etwas sehr schnell.
Auch der Kaffee ließ nicht auf sich warten. Alles hatte hier etwas von Schnellabfertigung und wir waren ehrlich gesagt sehr enttäuscht, da fanden wir tatsächlich das Windjammer entspannter, zumal die Auswahl viel größer ist.


Satt geworden sind wir natürlich, auch wenn die Atmosphäre besser hätte sein können und bei dem
Tempo konnten wir (wir denken es war der erste Tender) direkt tendern. Um diese Zeit gab es auch keinerlei Wartezeit und wir waren gegen 9 Uhr auf der Insel – hach war das schön ruhig. Wir sprangen erst einmal ins klare Wasser und machten eine Spaziergang um die Insel. Leider wird im inneren der Insel schwer gebaut, was wir dank google ja bereits wußten, womit wir nicht gerechnet haben, dass eigentlich noch gar nichts von dem gezeigten fertig war. Ein schicker Bauzaun mit grünen Ranke versteckt das Ganze, aber man hört es halt…










Private Cabanas - extra Fee




Jetski Rental

hier wird noch ganz viel gebaut...









Unser Plan ging auf: Als die ankommenden Tender immer voller wurden, verließen wir ganz alleine auf einem Tender die Insel, denn uns war klar: Das Boot ist gleich ganz leer und genauso war es dann auch. Wir genossen den schönsten Tag an Bord der Mariner, total ruhig und gechillt genossen wir die Ruhe von ca. 11.00 bis 17.00 Uhr. Dann trudelten so nach und nach alle wieder ein, dennoch war es relativ ruhig auf dem Pooldeck, da die Leute genug Sonne getankt hatten und sich für den Abend zurecht machten.








Wir starteten den Abend in der Diamond Lounge auf einen Kaffee und klönten ein wenig mit den neu gewonnenen Bekannte um vor dem Essen noch einen Drink in der Bamboo Bar zu nehmen. Wir verabschiedeten uns mit einem „see you later“ – was es aber nicht geben sollte……


Heute Abend hatten wir erneut einen Tisch im Chops Grill reserviert und wir wurden nach Mutterns am ersten Tag total versalzenen Shrimps extrem „hofiert“ und absolut nicht enttäuscht. Lena hatte Tuna Tartar und Staek und Texelmutter hatte Shrimps und Seebarsch – göttlich! Diesmal gönnten wir uns auch den Nachtisch: Cheesecake und warm Applepie – zum reinsetzen lecker!


Danach gab es nur noch Suppenkoma und kein Denken mehr an „see you later!“ . Gute Nacht können wir da nur sagen ?