Reisebericht von ClaudiaP

Jens

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Hi Claudia, Hi alle !

Claudia hat mir den Reisebricht zugemailt, da es Probleme beim Posten gab, da aus Spamschutzgründen nur 5000 Zeichen pro Posting gepostet werden dürfen - ich habe ihn in jetzt in 5 Teilen reingestellt, ist auch für euch einfacher zum lesen !

Lange Rede, kurzer Sinn - oder auf amerikanisch ;D : to cut a long story short - hier isser :

Teil 1 ...


Hi!
Endlich ist er fertig: unser Reisebericht
Er ist leider etwas umfangreich geworden, hoffe Euch wird nicht langweilig beim Lesen...

1993 führte mich der Zufall das erste Mal nach Florida. Damals schon erkannte ich, daß Florida das optimale Fernreiseziel mit Kindern ist. Endlich war es soweit. Die Kinder waren alt genug (Alexander ist 4) und Melina (6) kommt bald in die Schule. Eigentlich war’s diesmal mit den Kindern noch viel schöner als beim ersten Urlaub. Durch die Beiden haben wir das Land, die Parks und die Leute mit anderen Augen gesehen und auch kennengelernt.

Vorbereitungen:
Reiseführer Florida / VIS-A-VIS, Dorling Kindersley (super!)
Florida-Interaktiv-Forum: hab mehrere Abende damit verbracht alle informativen Beiträge zu lesen und viele hilfreiche Tips von Euch erhalten
AAA-Card: Wir sind zwar nicht selbst beim ADAC oder ÖAMTC (Österreich) aber ein Verwandter ist beim ADAC. Telefonisch bestellte er die AAA-Card. Die Karte aus Papier (Mitgliedsnr. und Name müssen selbst eingetragen werden) und eine Menge Infomaterial inkl. 3 Straßenkarten (reichten vollkommen aus) kamen 2 Tage später gratis per Post.
Infos über Ermäßigungen mit AAA im Internet zu finden unter www.aaasouth.com/savings.asp
Online in Florida: Wir besorgten uns über AOL einen Account. In den meisten Hotels waren Local-Calls gratis und so zahlten wir nur die AOL Gebühr (1,5 Cent/Min). Außerdem kann man das „Steckerproblem“ leicht lösen, indem man beim Telefon das Kabel rauszieht und beim Laptop einsteckt...

Tip: Da wir für das Anmieten von 2 Kindersitzen bei Alamo $300 für die 3 Wochen bezahlt hätten, packten wir diese in Müllsäcke und gaben sie als Fluggepäck auf. Beim Rückflug wurde allerdings der Bezug eines Sitzes beschädigt, also wenn möglich Stoffüberzüge in den Koffer.

Unsere Route: Miami – Orlando – Tampa - Ft.Myers Beach - Key Largo – Miami
Gesamtkilometer: 2.400 km
Reisezeitraum: 28.04. – 19.05.02
 
OP
J

Jens

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Teil 2 ....

Wir flogen mit British Airways ab Wien (über LHR) nach Miami. Das Service und die Ausstattung der Boeing 747 hat mich positiv überrascht. Und wie ich gehofft hatte, waren auf der Langstrecke Displays in den Vordersitzen wo man aus glaub ich 18 Programmen (nur in Englisch, Spanisch und Französisch) auswählen konnte. Die Kinder waren begeistert und somit einige Stunden mit Fernsehen beschäftigt. Kindern ist es scheinbar egal, wenn sie kein Wort verstehen. Alexander schlief auch ein wenig und wir waren alle bei Ankunft in Miami um ca. 18 h eigentlich topfit. Die Einreiseformalitäten waren rasch erledigt, wegen der Kinder wurden wir bevorzugt behandelt. Mit dem Lift gings dann runter ins Tiefgeschoß, von wo aus wir mit dem Shuttle zu Alamo fuhren. Wir hatten über TUI einen 4-türigen Fullsize gebucht, Paket A. Die Warteschlange bei Alamo war endlos und nach ca. 1 Stunde Wartezeit kamen wir endlich dran. Der Angestellte von Alamo meinte, daß der Fullsize doch viel zu klein sei und wir auf jeden Fall eine zusätzliche Versicherung benötigen. Ich beharrte darauf, daß wir keine zusätzliche Versicherung abschließen und auch auf keinen größeren Wagen aufzahlen. Oh welch Wunder, plötzlich stellte unser Gegenüber fest, daß er sowieso keinen Fullsize hat und wir bekamen einen Isuzu Trooper, eine Art Geländewagen. Es wurde uns außerdem eine volle Tankfüllung zu Alamo-Preisen verrechnet, obwohl wir die gar nicht wollten. Leider stellten wir zu spät fest, daß der Tank nur halb voll war...
Übers Internet hatte ich das Hotel La Quinta Miami Airport  ($49 inkl. Frühstück) gebucht. Dort angekommen mußten unsere Zwerge natürlich gleich den Pool testen. Anschließend hatten sie auch noch Hunger und gleich neben dem Hotel entdeckten wir einen Mc Donalds. Um 23 h sind wir dann endlich schlafen gegangen.

Wir wachten früh auf und saßen bereits um 7 h beim Frühstück. Auf nach Orlando. Wir wollten über South Beach fahren und überquerten den Mc Arthur Causeway. Der Ausblick von dort nach Miami Downtown war so toll, daß wir einen Fotostop machten. Leider sprang der Wagen anschließend nicht mehr an. Zum Glück hatten wir ein US-taugliches Handy und riefen Alamo zu Hilfe. Die brachten uns 1 Stunde später einen Dodge Intrepid als Ersatzwagen, der Franz um einiges besser gefiel (genug Platz im Kofferraum für 2 große Koffer + 1 mittelgroßer + 1 Sporttasche). Also gings dann mit dem neuen Gefährt über South Beach auf der A1A nach Fort Lauderdale. Dort legten wir dann einen „Badestop“ ein . Unsere nächste Pause machten wir in Palm Beach. Der Spaziergang durch diesen „Luxus Pur“ beeindruckte uns sehr. Man fragt sich schon, wer wohl das ganze teure Zeugs in den Auslagen der Geschäfte kauft. Am frühen Abend erreichten wir dann unser Hotel in Orlando, das  Hotel Hampton Inn Lake Buena Vista. Wir haben das Hotel übers Internet gebucht ($ 49,-) und waren sehr zufrieden. Vor allem das Frühstücksbuffet war spitze.
Den ersten Parktag verbrachten wir in den MGM Studios. Unsere Tickets besorgten wir direkt beim Disney Transportation Center. Wir kauften einen 3 parks/3 days pass der $15 für Erwachsene und ich glaub $10 für Kinder ermäßigt war. Besonders gefallen hat uns das „House of Terror“ und natürlich die Show FANTASMIC,  unserer Meinung nach die großartigste Show aller Parks.

Den nächsten Tag verbrachten wir in Seaworld. Der große Traum der Kinder, einen Delfin zu füttern und zu streicheln, ging in Erfüllung. Auch Franz streichelte eifrig und dabei landete seine Sonnenbrille im Becken. Nachdem er dies einem Angestellten mitgeteilt hatte war die Sonnenbrille vom Boden des Delfinbeckens verschwunden und... Richtig, ein ganz Schlauer hatte sich die Sonnenbrille geschnappt und schwamm damit triumphierend im Becken herum. Durch die Lautsprecher wurde bekanntgegeben, daß die Besucher dieses Tier nicht beachten sollten, da es dies nur täte um Aufmerksamkeit zu erwecken. Nach einiger Zeit schaffte es dann eine der Trainerinnen dem Delfin die Brille zu entlocken und Franz bekam sie wieder, für ihn ein ganz besonderes Souvenir. Sea World ist ein ganz toller Park und hat uns allen sehr gut gefallen. Einzig die ganze Kolonie von Pinguinen auf engstem Raum tat uns leid. Ansonsten glaub ich, daß es die Tiere dort nicht so schlecht haben und größtenteils sowieso nicht mehr in der Wildnis überleben könnten.
 
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Jens

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Teil 3 ....


Nach diesem anstrengenden Tag legten wir einen parkfreien Tag ein. Den Vormittag verbrachten wir am Pool, am Nachmittag gingen wir Shoppen. Wir waren in der Florida Mall, wo wir die meiste Zeit im Playmobil Funpark (eigentlich ein normales Geschäft, nur dass die halt ausschließlich Playmobil verkaufen) verbrachten. Melina und Alexander sind echte Playmobilfans und so holten wir etwas von dem aus Europa exportierten Spielzeug wieder zurück nach Europa. In einem Outlet in Lake Buena Vista fanden wir dann noch ein Disney Store und somit war der Tag perfekt.
Abends hatten wir dann alle von den paar Stunden am Pool (im Schatten)  trotz SF 20 einen Megasonnenbrand.
Unser dritter Park war Animal Kingdom. Dieser „neue“ Park ist wie auch alle anderen Disneyparks perfekt. Die Dinosaurierwelt hat Alexander besonders beeindruckt und es beschäftigte ihn sehr, ob das wirklich keine echten Dinos waren. Auch die Afrika-Jeep-Safari und der 3-D-Film im Tree of Life waren echt super. Zum Glück sind unsere Kinder nicht gerade klein und so durften sie bei den meisten Rides mit. Für fast alle Achterbahnen müssen die Kids 122 cm groß sein, ansonsten ist die Mindestgröße immer 104 cm und da hatte Alexander mit 112 cm dann kein Problem. Und die Rides mit 104 cm Mindestgröße sind oft gar nicht so ohne... Als Entscheidungshilfe verwendete ich die Beschreibung von den einzelnen Attraktionen in den Parks die auf Michaels toller Homepage www.usa-florida.de zu finden sind. Falls Du das liest Michael, danke übrigens.  In den Parks mieteten wir übrigens immer einen Doppelkinderwagen (Stoller) um $15 pro Tag, ohne Wagen wärs viel zu anstrengend gewesen für die Kinder. Ein Singlestroller kostete $8.

Dann kam endlich der von Alexander herbeigesehnte Ausflug ins Kennedy Space Center. Dort durfte man keine Taschen oder Rucksäcke mit hinein nehmen und außerdem mußten wir die strengsten Sicherheitskontrollen unserer ganzen Reise über uns ergehen lassen. Für das KSC findet man nebenbei bemerkt in den meisten Couponheften (liegen bei Mc Donalds, Burger King, Shoneys, etc. auf) Ermäßigungscoupons. Wir machten natürlich die Bustour mit. Besonders der Blick vom Visitor Center auf das zum Abschuß bereite Space Shuttle hat uns alle beeindruckt. Alexanders neuer Traumberuf: Astronaut.

Am Samstag stand dann Magic Kingdom auf dem Programm. In den anderen Parks hatten wir eigentlich keine Probleme mit Warteschlangen und Menschenmassen, im Magic Kindom war das anders. In der Nebensaison finden die Lichterparade und das Feuerwerk nämlich meist nur samstags statt und darum sind an diesem Tag  die Massen unterwegs. Wahrscheinlich ist dieser Park aber auch an den anderen Tagen voller als alle anderen. Magic Kingdom war das Highlight für Melina. A dream came true... Die Fahrt mit BuzzLightyear hat den Beiden übrigens besonders gefallen und natürlich waren sie von It‘s a small world begeistert. Die Parade um 20.30 h war restlos überlaufen und so blieben wir bis 22.30, da hatten wir dann keine Platzprobleme mehr. Alles in allem ein langer, anstrengender aber unvergeßlicher Tag für uns alle.

Nach einem Tag Pause am Pool besuchten wir noch Watermania, wofür es übrigens auch wieder Ermäßigungscoupons gibt. Für die meisten Rutschen waren unsere Beiden noch etwas zu klein, vor allem sind wir es nicht gewöhnt mit Reifen oder Matten rutschen zu müssen. Das Familienrafting, der Strömungskanal und viele Kinderrutschen waren trotzdem ein großer Spaß. Dann war es an der Zeit Abschied von Orlando zu nehmen und ab gings Richtung Tampa. Bis zum frühen Nachmittag erkundeten wir die Gegend und den Strand rund um Clearwater und St.Petersburg, absolut traumhafte Strände. Übernachtet haben wir dann im Hotel Fairfield Inn ($49 mit Frühstücksbüffet/Coupon) in Tampa. Am nächsten Tag stand Bush Gardens auf dem Programm. Eigentlich hab ich mir von dem Park nicht viel erwartet und war dann sehr überrascht. Denn Bush Gardens hat uns auf jeden Fall besser als Animal Kingdom gefallen. Viele Tiere, die wir noch nie vorher gesehen haben und fast keine Leute, so dass wir teilweise alleine gefahren sind. Eine Delfinshow gibts in Bush Gardens übrigens auch. Zum Schluß sind wir dann noch ins Dragon Land, ein Paradies für Kinder bis ca. 6 Jahre (Badehose für Kinder mitnehmen). Ach ja, und Alexander fuhr das erste Mal mit einer richtigen Achterbahn (mit Looping) und war voll begeistert...
 
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Jens

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Teil 4 ....

Nun wollten wir ein paar Tage am Meer ausspannen und machten uns auf den Weg nach Sanibel Island. Leider mußten wir dort feststellen, daß zum Muttertag scheinbar die Amerikaner in Massen verreisen und darum waren die Unterkünfte in ganz Sanibel sehr gut gebucht. Das günstigste Angebot in Sanibel lag bei $100 in einer einfachen Unterkunft ohne Pool. Wir entschieden uns dann für Fort Myers Beach, wo wir im Hotel Outrigger Resort, direkt am breiten, weißen Sandstrand wohnten ($70 bzw. $80 am Wochenende ohne Frühstück). Das Zimmer war ja eigentlich ganz OK, trotzdem war es (außer der Bruchbude in Miami in der wir die letzte Nacht verbrachten) das schlechteste Hotel der ganzen Reise. Man kann das Hotel übrigens auch über TUI und FTI buchen. Mich störte z.B. daß der Pool ein Salzwasserpool war, das Outrigger eigentlich ein Motel und kein Hotel ist und das Frühstücksbüffet im Hotel ziemlich teuer war. Frühstücksgelegenheiten in der Nähe gab es nicht, da das Hotel ziemlich weit vom Zentrum entfernt ist. Na ja, aber der tolle Strand machte vieles wieder wett. Ich würde auf jeden Fall Badeschuhe empfehlen, da diese Warnungen wegen Rochenstichen irgendwie doch etwas beunruhigend waren. Ansonsten ist der Strand ein absoluter Traum und ein Naturparadies mit vielen Vögeln, Fischen und Delfinen, die sogar einmal im Meer neben uns aufgetaucht sind. Für Muschelfans wie Melina und mich außerdem das absolute Paradies... In Fort Myers Beach gibt’s übrigens eine Fußgängerzone wo sich allabendlich die Menschen zum Sonnenuntergang treffen. Straßenkünstler sorgten dort für eine super Stimmung.  Am fünften Tag fuhren wir dann in den J.N.Darling Nationalpark, wo die Kinder im Visitor Center ein Infoheft mit einem Tierbingo (gratis!) erhielten. Anfangs wollten wir zwar mit dem Rad durch den Park, die Hitze überzeugte uns dann jedoch davon die Tour mit dem Auto zu machen. Wir blieben halt oft stehen und am Ende hatten wir fast alle Tiere des Parks entdeckt (inkl. Alligator und Schildkröte). Die Kinder hatten ihr Tierbingo beinahe voll und waren restlos glücklich. Den Nachmittag verbrachten wir am Bowmans Beach (Parkgebühr $0,75/h), angeblich der beste Strand für Muschelfreaks. Dort fanden Melina und ich dann tatsächlich die größten Muscheln unserer Reise, der Strand an sich hat mich jedoch nicht so begeistert (mehr Muscheln als Sand).

Die letzten Tage wollten wir dann noch an den Keys verbringen. Auf dem Weg dorthin absolvierten wir in den Everglades (Insektenschutzmittel nicht vergessen!) das gesamte Touriprogramm (Fahrt mit Platoon=grosses Boot, Airboat, Safari, Besuch einer Gatorfarm). Die Airboatfahrt war ein echter Hit (auch wenn wir dabei keinen Alligator zu Gesicht bekamen) und die obligatorische „Umarmung“ eines Alligators (inkl. 100 Fotos davon, ;D) war für unsere Kids ein besonderes Erlebnis. In Key Largo übernachteten wir dann im Hotel Ramada Inn Limited Key Largo (MM100), das schönste Hotel unserer Reise ($59 mit Frühstücksbuffet).  Am nächsten Tag gings früh vom John Pennekamp Coral Reef State Park aus raus mit dem Glasbodenboot. Wir sahen endlich unseren ersten Hai (in Seaworld wurde das Haibecken grad umgebaut und war geschlossen). Anschließend schnorchelten wir stundenlang im Meer herum und Melina und Alexander konnten es gar nicht glauben, daß es die ganzen Fische die wir sonst nur aus Aquarien kennen hier wirklich gibt... Leider hatten wir am nächsten Morgen ziemliche Troubles mit unserer Eurocard, die von unserer Bank gesperrt wurde. Wir hatten übersehen, daß wir (trotz gedecktem Konto) mit dieser Karte nur ÖS 30.000,- monatlich zahlen konnten, und da waren wir natürlich schon längst drüber. Unsere Bank hat das Problem mit einer Rahmenerhöhung am nächsten Tag dann zwar gelöst, wir mußten aber trotzdem einmal mit der Bankomatkarte Geld beheben. Und siehe da, zuhause stellte sich dann heraus, daß bei der Behebung mit der Bankomatkarte nur die Hälfte der Spesen gegenüber einer Kreditkartenbehebung anfielen. Nach dieser Aufregung fuhren wir dann nach Key West, meiner Meinung nach der größte Touristennepp von ganz Florida. Ohne Probleme hätten wir an diesem Tag $250 für Trolleyfahrt und Eintrittsgelder ausgeben könne. Wir haben dann Key West zu Fuß erkundet und auch das war ganz nett. Leider konnten wir die letzte Nacht vor unserem Rückflug nicht in Key Largo bleiben, weil dort aufgrund eines Speedbootrennens alles ausgebucht war.
 
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Jens

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Teil 5 ...


So machten wir uns auf den Weg nach Miami, wo wir dann eine Rundfahrt durch Coral Gables machten. Anschließend drehten wir noch eine Runde mit dem Metromover (Schwebebahn) durch Downtown Miami. Übrigens die günstigste Attraktion unserer ganzen Reise: eine einfache Fahrt (bzw. Rundfahrt) mit dem Metromover kostet  0,25 Cent p.P. und der Ausblick war echt fantastisch. Dann suchten wir uns aus dem Couponheft ein Hotel in Miami Beach aus. Wir entschieden uns für das Hotel Comfort Inn ($59 mit Frühstücksbuffet), leider. Die Hotelhalle sah ja noch super aus, aber die Zimmer waren echt mies. Das Klo und der Schrankraum stanken fürchterlich, zerrissene Handtücher und Matratzen, dünne Wände und das erste Hotel ohne Fön. Das Comfort Inn hatte auch das schlechteste Frühstück und den ungemütlichsten Poolbereich. Außerdem wurden im Hotel nebenan die Balkone gerade erneuert (Schutt und Lärm, zum Glück nur bis 17h). Auch dieses Hotel findet ihr in den Katalogen der Veranstalter. Abends aßen wir noch in South Beach zu Abend und spazierten dort ein wenig herum. Die Atmosphäre dort ist ein absolutes Erlebnis und all die schönen Frauen... Am nächsten Tag brachten wir gegen Mittag dann unseren Wagen zurück und gaben dann am Airport ca. 150 kg Gepäck beim British Airways Schalter auf. Der Rückflug war ebenso problemlos wie der Hinflug. Bei Ankunft am Flughafen Wien war der Himmel trüb und grau und schon kam wieder das erste Fernweh auf...

Claudia, Franz, Melina und Alexander
 

ClaudiaP

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Hi Jens!
Also auf die Idee, das Ganze mittels Antworten aufzuteilen, darauf wär ich echt nicht gekommen  :-[.
Danke!!!
Hoffe der Bericht ist nicht nur lang sondern auch ein wenig informativ, vor allem für Familien.
Grüße,
Claudia  :D
 
G

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Gast
Hallo Claudia,
ein super Bericht. Ihr habt so wahnsinnig viel erlebt, man glaubt kaum, daß Euer Tag auch nur 24 Stunden hatte  ;)
Dein Bericht über British Airways hört sich positiv an, gerade weil ich von (Ex) Airlinern immer wieder höre, daß BA nur mit den ältesten Maschinen fliegt.
Liebe Grüsse
Dagmar
 

gibsy

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Hi Claudia,
dein Bericht ist echt super! Die Zeit, die du dir genommen hast, hat sich dreimal gelohnt :)
Ihr habt echt ne Menge gemacht, Hut ab!

gibsy
 
G

Guest

Gast
@dagmar

als wir 1999 mit BA geflogen sind, war die Maschine eine neue 777, das Personal allerdings war "unter aller Sau", pampige und genervte FlugbegleiterInnen.
Vorher haben wir von Freunden auch nur Gutes gehört über die BA, darum auch die Flugbuchung bei denen. Wir können nur sagen, wenn möglich: Nie wieder!

Gruss

Joern
 

ClaudiaP

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Hallo allerseits  ;D!
Hab mich echt über Euer positives Feedback gefreut.
Ich hatte ja schon meine Zweifel...  :-/

Liebe Grüße,
Claudia
 
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