Reisebericht Jan./Feb. 2003

Helke

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Mein Mann Peter und ich waren im Januar/Februar 2003 für drei Wochen in Florida und damit das erste Mal in den USA überhaupt. Dieses Forum war bei den Reisevorbereitungen eine große Hilfe und so habe ich als Dankeschön :-* einen etwas ausführlicheren Reisebericht mit Bildern, Hotel- und Restaurantangaben, Preisen etc. unter http://www.florida100.de/download/Tagebuch.pdf hinterlegt (PDF-Datei, ca. 760 kb).

Hier noch ein paar allgemeine Tipps für Florida-Erstreisende. ???

Flug
Er ist lang und langweilig, aber erträglich. Die Kontrollen und Wartezeiten waren selbst in dieser Zeit des drohenden Irak-Kriegs und dem amerikanischen Sicherheitslevel Orange akzeptabel. Bei Kofferaufgabe in Miami wurden wir allerdings aufgefordert, die Koffer nicht zu verschließen, da sie eventuell noch in unserer Abwesenheit zu Prüfzwecken geöffnet würden und man dabei keine Rücksicht auf Schlösser nehmen würde. Das hat uns gar nicht geschmeckt, aber wir mussten es natürlich hinnehmen.
Solange die Zeiten so unruhig sind, erkundigt euch am Tag vor dem Abflug telefonisch bei der Fluggesellschaft, ob der Flieger wie geplant abheben wird und wie lange vorher ihr zum Einchecken dort sein sollt.

Auto und Verkehr
Wer in Deutschland den Mietwagen vorgebucht und bezahlt hat (ist anscheinend bei umfassendem Sicherheitspaket die günstigste Methode), kann bei Ankunft in Miami gleich in den entsprechenden kostenlosen Shuttlebus seines Vermieters steigen und sich zum ziemlich weit entfernt liegenden Abholzentrum fahren lassen.

Fahren ist in Florida ziemlich stressfrei, da die Straßen breit und übersichtlich sind und es kaum Fußgänger oder Radfahrer gibt. Man darf grundsätzlich an roten Ampeln rechts abbiegen, wenn keine Abbieger-Ampel oder ein Verbotsschild vorhanden ist. Es gibt keine Rechts-vor-Links-Regel und keine Achtungs-Schilder. Stopp-Schilder sollte man unbedingt beachten und wirklich anhalten. Der Zusatz „4-way“ (manchmal auch „3-way“, wenn nur 3 Straßen zusammen kommen) unter dem Stoppschild bedeutet, dass alle 4 Straßen ein Stoppschild haben und nach dem Anhalten in der Reihenfolge des Ankommens gefahren wird - egal, ob man gerade aus fahren oder abbiegen will. Sehr ungewohnt für uns, funktioniert aber gut, wenn ich es auch bis zum Schluss nicht geschafft habe, mir bei höherem Verkehrsaufkommen zu merken, wer wann dran ist (wie im Wartezimmer: „Wer war der letzte??“).

Parken
In „Ballungsräumen“ wie Miami Beach und Key West kann das Parken richtig teuer sein. Zum Preis für das Hotelzimmer kommt meistens noch der Parkplatz (in Miami Beach 12 $ pro Nacht). Parken an der Straße ist (wenn überhaupt) nur an Parkuhren (mindestens 25 Cent pro ½ Stunde) möglich. Parkt _niemals_ vor einem Hydranten (auch wenn er noch so klein und unscheinbar ist), das führt sehr schnell zum Abschleppen.

Hotels/Motels/Restaurants
Nutzt die Coupons, die ihr kriegen könnt. Diese Heftchen gibt es an allen Touristeninformationen, in vielen Restaurants und Hotels. Allerdings müssen die Anbieter die Coupons nicht einlösen; man kann einfach nur höflich fragen, ob das Angebot gerade gilt.

Wir haben nur das Motel für die ersten Nächte in Miami von Deutschland aus gebucht. Es war um diese Jahreszeit (Jan./Feb. 2003) kein Problem, Zimmer zu bekommen. Lasst euch das Zimmer zeigen, bevor ihr bucht. Das ist üblich und auch wenn ihr es nicht nehmt, ist keiner böse. Denkt bei der Zimmerbesichtigung auch an den Lärmpegel. Die meisten Motels sind sehr hellhörig. Es kann nachts durch Klimaanlagen, Straßenlärm, Aufzüge etc. ziemlich laut werden.
Die Preise sind übrigens immer pro Zimmer angegeben, meistens für bei Belegung mit zwei Personen; zusätzliche Personen kosten meistens einen Aufpreis.

Anstatt Bettdecken haben wir immer nur Bettlaken und Synthetik-Wolldecken gehabt. Ist ja immer warm hier ... außer im Januar 2003, wo wir bei 6 Grad C in Miami Beach gefroren haben. Die King- und Queensize-Betten haben nur ein Laken und eine Decke. Wer also (wie wir) zwar in einem Bett, aber nicht unter einer Decke schlafen mag, muss immer um ein zusätzliches „sheet“ oder „linen“ bitten.

Einige Motels rühmen sich eines „complimentary continental breakfast“, d. h. ein Frühstück nach „kontinentaler“ Art ist im Zimmerpreis enthalten. Die Qualität dieses Frühstücks variiert sehr stark und selbst die besten Varianten sind nicht toll. In der Motelkette „Baymont Inn“ gab es von 7-9 Uhr ein Büffet mit Kaffee, Tee, Cornflakes, Muffins, Toast, Waffeln, Rosinenbrot, Ahornsirup, Butter und Marmelade aus kleinen Plastiktöpfchen. Nix aufregendes, aber reicht, um vor dem Start etwas in den Magen zu bekommen. Im „River Wilderness“ bestand das angepriesene Frühstück aus zwei kleinen Döschen Grapefruitsaft im Kühlschrank, Kaffeepulver für die Kaffeemaschine und zwei eingeschweißten Mini-Gebäckstücken.

(Fortsetzung in der nächsten Mail)
 
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Helke

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Fortsetzung der Tipps für Erstreisende

Hotesl/Motes/Restaurants
In den Restaurants setzt man sich nicht einfach hin, sondern wartet, bis man von „host/hostess“ nach der Personenzahl gefragt wird (Raucher/Nichtraucher hat sich in den meisten Restaurants erledigt; es gibt nur noch Nichtraucher) und zum Tisch geführt wird. Passt einem der Tisch nicht (Klimaanlage, Durchgangsverkehr), sollte man das auf jeden Fall klären, bevor man die erste Bestellung aufgibt, weil es sonst ein heilloses Durcheinander wegen des zuständigen Kellners gibt.

Die Bedienung stellt sich meistens vor („Hi folks/buddies/guys, I am Annie and I will be servicing you today“ oder so), erwartet aber keine Vorstellung eurerseits! Als erstes wird der Getränkewunsch abgefragt, Eiswasser gibt’s meistens ungefragt und umsonst. Bei der Bestellungsaufnahme gibt es meistens noch diverse Dinge zu klären, die zur Auswahl stehen (welche Beilagen, wie sollen die Eier gebraten werden („How do you want your eggs cooked?“ hat Peter manches mal zum Grinsen gebracht)). Man kann hier auch problemlos seine Extrawünsche äußern.
Während des Essens wird einige Male mit einem freundlichen „Hi guys, how are things over here?“ oder „Everything ok?“ oder „Any more coffee?“ vorbeigeschaut. Das ist sehr angenehm, da man nicht nach einem Kellner rufen oder winken muss. Überhaupt hat uns die Service-Qualität in allen Bereichen sehr beeindruckt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen waren die Leute sehr aufmerksam und zuvorkommend und scheinen ihre Aufgabe des Bedienens äußerst ernst zu nehmen und sich nicht dafür zu schämen (wie man hier in DE ja manchmal den Eindruck hat).

Geld/Preise (insbesondere in Restaurants)
Ohne Kreditkarte geht nix in den USA. Es ist die einfachste und billigste Zahlungsmethode. Unsere Mastercard kostet keine Grundgebühren; bei jeder Buchung werden 1 % der umgerechneten Gesamtsumme aufgeschlagen (keine Umrechnungsgebühren). Geld holen mit der deutschen Euroscheckkarte und PIN kann man inzwischen an allen Geldautomaten (ATM), die an das Maestro-System angeschlossen sind (das sind anscheinend fast alle). Dabei werden nur die Gebühren der deutschen Bank pro _Buchung_ aufgeschlagen (bei unserer Bank 4 Euro; man sollte also keine Kleinbeträge abheben). Geldabheben mit der Kreditkarte ist meistens teurer - erkundigt euch vorher bei eurer Bank über die genauen Bedingungen!

Fast alle Preise in USA sind Nettopreise, auf die noch je nach Produkt und Landkreis bestimmte Steuern in variierender Höhe aufgeschlagen werden. Unser Hotel in Key Largo hatten wir nach zähen Verhandlungen auf 99 $ runtergehandelt, aber auf der Rechnung nach vier Tagen erschienen zusätzlich noch 11,35 $ „room tax“ und 3,49 $ „RSC/tax“ pro Nacht - also doch wieder fast 115 $ pro Nacht.

Auf die Preise im Restaurant wird immer eine „sales tax“ (in Miami 6 %, in Orlando 7 %, auf den Keys 11,5 %, wenn ich mich recht entsinne) aufgeschlagen. Außerdem ist die Bedienung („service“ oder „gratuity“) nicht im Preis enthalten und es wird erwartet, dass der Gast mindestens 15 % der Gesamtsumme (inkl. tax natürlich!) draufschlägt. Das ist hier nicht als Trinkgeld zu verstehen, sondern die Kellner bestreiten den größten Tei ihres Einkommens aus diesen Einnahmen.
Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme: In einigen auf Touristen ausgerichteten Etablissements (z. B. das „Sundays on the Bay“ in Key Biscayne oder das „Chadwick’s“ auf Captiva Island) sind 15 % oder manchmal auch 18 % Gratuity gleich auf der Rechnung mit drauf (manchmal auch schon in den Preisen auf der Karte). Man muss hier also beim Bezahlen gut aufpassen.

Die Rechnung kommt übrigens fast immer unaufgefordert, sobald man geäußert hat, dass man nichts mehr möchte. Wirkt ein bisschen zum Aufbruch drängend, fanden wir, ist aber wohl gar nicht so gemeint. Man legt dann seine Kreditkarte auf die Rechnung, die Bedienung zieht damit ab und kommt mit dem zu unterschreibenden Beleg wieder. Dort findet man eine Zeile, in der man den „Tip“ eintragen und darunter die Endsumme hinschreiben kann. Man kann aber auch nur die geforderte Summe eintragen und die „gratuity“ als Bargeld beilegen. Man kann dann jederzeit gehen und braucht nicht zu warten, bis der unterschriebene Zettel wieder abgeholt wird.
Wenn man bar zahlt, wird oft gefragt: „Do you need any change?“ Heißt also “Wollen Sie noch Wechselgeld haben oder ist das alles für mich?“ Hier kann man natürlich „Yes, please“ sagen und hinterher die Gratuity auf dem Tisch liegen lassen, aber manchmal passt es ja tatsächlich.

Fortsetzung in der nächsten Mail
 
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Helke

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Diverses
Das Leitungswasser in Miami und einigen anderen Orten ist so stark gechlort, dass die alkoholfreien Kaltgetränke für uns oft ungenießbar waren. Auch das so praktische, kostenlose Eiswasser haben wir meistens nicht angerührt. Es gibt einige Restaurants, die offensichtlich Wasserfilter benutzen, aber es ist immer ein Glücksspiel.

Die Floridians sind offensichtlich sehr stolz auf ihre tollen Klimaanlagen und müssen sie immer voll aufdrehen. Der Temperaturwechsel zwischen draußen (angenehme 28 Grad C im Februar 2003) und drinnen (sehr kühl und oft zugig) ist für empfindliche Menschen ziemlich unangenehm. Man sollte nie ohne Jacke oder Sweat-Shirt und Halstuch unterwegs sein. Im Bus, in den Simulatoren in den Vergnügungsparks, in den Shopping Malls, im Restaurant, im Supermarkt - überall ist es „freezing cold“!

Florida ist ein teures Pflaster. Wer mit kleinem Budget reist, wird sich einiges verkneifen müssen oder viel Zeit mit der Suche nach Alternativen verbringen. Viele Motelzimmer haben eine kleine Küche („efficiency rooms“) oder wenigstens Mikrowelle und Kühlschrank, so dass man durchaus auch mal selbst was warm machen kann. Wenn man häufig das Hotel wechselt, ist das Mitschleppen der Lebensmittel allerdings ein bisschen nervig.

Günstig fanden wir die Preise für amerikanische Marken-Klamotten wie Jeans, Sweat-Shirts und T-Shirts von Levi’s, Lee, Wrangler etc. Auch Marken-Turnschuhe von Nike und Reebock sind billiger als in Deutschland. Das Stromern durch die zahlreichen Shopping Malls ist selbst für nicht so begeisterte Einkäufer wie uns eine nette Alternative bei schlechtem Wetter gewesen. Wir sind mit 48 kg Gepäck nach Miami geflogen und mit 80 kg zurück gekehrt (Jeans, Bücher und diverse Mitbringsel wiegen ganz schön viel!). Man bedenke hierbei allerdings, dass man eigentlich nur Waren im Wert von 175 Euro pro Person zollfrei nach Deutschland einführen darf. Stone-washed Jeans und zerknitterte T-Shirts sind hier eine Hilfe.

So, das waren die gesammelten Tipps und Merkwürdigkeiten, die uns während der Reise aufgefallen sind. Wer noch Fragen hat, kann mich gerne direkt (helke.heino@tetradoc.de) oder über das Forum ansprechen.

Gruß  8)
Helke und Peter
 

MiamiMike

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Hallo Helke und Peter,

das ist ja ein super Artikel, den ihr da geschrieben habt (beide Teile). Sehr ausführlich und auch noch mit Preisen für die einzelnen Aktivitäten, da kann man sich ja fast ausrechnen, was so ein Urlaub etwa kostet.

Schön, daß es Euch im Sevilla Inn gefallen hat, stimmt schon, Familienanschluß ist manchmal Gold wert...

Danke für den Artikel und die tollen Bilder...

Gruß
Mike ;)
 

Vega

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Da ist mir Mike doch ums einloggen zuvor gekommen.

Das ist wirklich ein super Bericht.  :)
Kanns kaum erwarten im April selbst wieder in Florida zu sein.

Vega  8)
 

Tinkerbell

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Hallo Helke,

auch von mir ein dickes Lob ;D
Liest sich sehr gut, der Bericht.

Was mich wundert, Ihr habt ja wirklich richtig viel für Euer Essen ausgegeben. Hatte das einen Grund, das Ihr immer in " richtige" Restaurants gegangen seid?

Ansonsten, schönen Gruß an den hohen Norden aus dem hohen Norden

Tinkerbell
 

Peter

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Hi Ihr 2,

ich kann mich eigentlich nur Mike und Vega anschließen: Super Bericht mit schönen Fotos!

Die pdf.-Datei ist wirklich sehr schön geworden. Habt Ihr die ´nur´ für FLORIDA100 erstellt oder....?

Egal warum - kommt auf jeden Fall gut rüber!  :D

great job
Peter


 
 
OP
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Helke

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Oh, vielen Dank für das große Lob!  ::)

Ein Teil des Reiseberichtes ist schon während der Reise entstanden, da wir (statt Postkarten) alle paar Tage eine E-Mail mit Bild an die Lieben daheim geschrieben haben. Das Grundgerüst habe ich dann zu Hause mit Infos aus den gesammelten Prospekten und Bons ergänzt und mit ein paar Bildern geschmückt.

@Mike: "was so ein Urlaub etwa kostet."
Das war einer der Gründe für die Bon-Sammlung - ich wollte wissen, was es unter'm Strich wirklich gekostet hat.

@Tinkerbell: "immer in 'richtige' Restaurants gegangen seid"
Ja, wir wollten einfach nicht selbst kochen und wir essen sehr gerne Fisch und Meeresgetier! War uns schon klar, dass das die Sache verteuern würde; auch die vielen teuren Frühstücks. Aber wenn schon, denn schon!

@Peter: "Habt Ihr die 'nur' für FLORIDA100  erstellt oder....?"
Ja, tatsächlich. Natürlich habe ich sie inzwischen auch neugierigen Bekannten geschickt, die wir nicht so häufig sehen, aber Sinn und Zweck ist wirklich, anderen Reisenden einen Eindruck zu vermitteln und ein paar Anfänger-Sorgen abzunehmen. Wie gesagt, mir haben die Tipps in diesem Forum sehr bei der Reiseplanung geholfen.
Außerdem bin ich Übersetzerin und an's Schreiben gewöhnt und Peter macht gern Fotos und Video (350 Bilder und 7 Stunden Rohmaterial ... Digitaltechnik ist da eine echte Erleichterung!).

Freut mich, wenn es euch gefällt und ein paar Leuten weiterhilft!

Gruß
Helke
 

Beate

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Hallo Helke und Peter
smilie.php
,

toller Bericht (sowohl das Tagebuch als auch die Tipps für "Neulinge")! Jetzt interessiert mich aber schon, ob Ihr doch irgendwann mal bei Publix eingekauft habt  ;).
 
OP
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Helke

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Hallo Beate,

ja, wir haben nach Kissimmee nur noch im Publix eingekauft! War wohl Zufall, dass bis dahin immer ein großer WalMart mit 24-Stunden-Öffnung neben dem Motel lag und danach immer mehr Publixe auftauchten.

Wir haben keinen Unterschied zwischen diesen beiden Supermarktketten feststellen können. Aufgefallen ist uns, dass die Frischobstabteilungen erheblich besser waren, als wir es hier aus Norddeutschland gewöhnt sind, und dass die Lebensmittelpreise insgesamt nicht besonders hoch zu sein schienen. Es war sogar richtiger Käse und etwas dunkleres Brot im Angebot! Und der Orangensaft aus regionalem Anbau war richtig Klasse.

Mit etwas mehr Selbstverpflegung, als wir sie betrieben haben, kann man die Reisekosten sicherlich noch um einiges senken.

Gruß aus dem kalten Schleswig-Holstein (4 Grad, starker Ostwind und immer noch Schneereste) :(
Helke
 
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