Schüleraustausch Oktober 2011: Washington, Boston&NYC

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Texellena

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Hallo,
ich habe nun den ersten Bericht fertiggestellt

Am 8. Oktober 2011 ging es schließlich nach einem halben Jahr daraufhin fiebern los. Schon um fünf Uhr trafen wir uns am Kölner Hauptbahnhof und fuhren mit dem ICE nach Frankfurt. Wir hatten Plätze reserviert und der Wechsel von Bahnhof auf Flughafen war super easy, alles gut ausgeschildert. Dann checkten wir bei Air Canada ein und erhielten dann sogar ein Gruppenaufkleber für die Koffer, was sich später in Toronto als Vorteil zeigte. Nachdem die Behörden meine Spiegelreflex plus Objektive auf Sprengstoff getestet hatten, ging es in den Flieger nach Toronto. Der Flug war sehr ruhig und dauerte etwas über 6 Stunden. Das Essen war in Ordnung (wie immer Chicken or Pasta), wir hatten viel Platz und jeder Inseat-Entertainment. Absolut zu empfehlen. In Toronto angekommen sammelten wir zunächst die Koffer ein, die als wir ans Band kamen schon liefen. Dann gingen wir schon durch die Immigration und genehmigten uns die ersten Burger und Burritos. Für manche das erste Essen auf dem amerikanischen Kontinent überhaupt! Ungefähr zwei Stunden später ging schon der Flieger nach Washington, wieder Air Canada. Es gab genug zu trinken und Nüsse, aber wir waren alle so tot, dass die Allermeisten schliefen. Am späten Nachmittag erreichten wir Washington DC, bekamen ohne Probleme unsere Koffer und fuhren mit der Subway in die Stadt. Wenige Gehminuten später erreichten wir das Hostel und die Stimmung wurde langsam äußerst gereizt, weil alle sehr müde waren. Nach kurzem Beziehen der Zimmer mussten wir noch zum Food Festival laufen, wo man Coupons kaufen musste, die man an verschiedenen Ständen gegen Essen und Getränke eintauschen konnte. Gesättigt trotteten wir zurück zum Hostel, wo schon erstaunlich früh gegen 20 Uhr absolute Ruhe herrschte.

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Am nächsten Morgen wurden wir schon um 8 Uhr aus dem Bett geschmissen. Unsere Lehrerin rief zum Appell beim Frühstück, dass relativ einfach (continental) aber gut war. Es gab genug Auswahl an Muffins, Bagels und Müsli und auch Säfte sowie eine kleine Küche, die man benutzen konnte. Kurze Zeit später ging es los mit sightseeing und wir marschierten in strammen Tempo durch die New York Avenue, die wenige Gehminuten vom Hostel weg war. Die Skulpturen von Niki de Saint-Phalle auf dem Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen waren ziemlich beeindruckend, aber ich lasse lieber Bilder sprechen.

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Danach wanderten wir die Straße hinunter bis zum Lafayette Square und der US Chamber of Commerce. Es war wie die grüne Lunge von Washington, wobei Washington generell eine ziemlich grüne Stadt ist. Es wimmelte von Eichhörnchen, die auch nur mega zutraulich waren und auch nicht wirklich wegliefen als wir an ihnen vorbei gegangen
sind.
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Wir liefen einmal um den Komplex des Weißen Hauses herum, wo es vor allem an der Südseite sehr voll war.

Schließlich liefen wir zum Washington Monument, wo wir ursprünglich auch hochfahren wollten, aber leider war es wegen dem Erdbeben, dass rund um Weihnachten die ganze Ostküste erschütterte, gesperrt. Wir waren zu dem Zeitpunkt zufällig in Nassau gewesen

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Trotzdem war es beeindruckend und super schön. Erstaunlich waren die Flugzeuge, die doch relativ knapp um den Turm herum flogen, was wir sehr bald selber feststellen würden.

Danach liefen wir zum Capitol und machten dort eine Picknickpause. Wir wanderten einmal rund herum und durften uns dann von der Gruppe trennen. In Grüppchen sollten wir zwei oder drei Museen auf der Museumsmeile besuchen, die direkt ein paar Straßen weiter beginnt. Meine Gruppe besuchte den United States Botanical Garden, der sehr wenig besucht war und viele schöne Pflanzen zeigte. Ich bin wirklich nicht sehr naturinteressiert, aber es war wirklich nett und ich habe viele viele Fotos gemacht. Danach  besuchten wir das National Museum-American History, aber es war so voll, dass wir nach wenigen Minuten wieder gingen. Alle Museen auf dieser Meile sind meines Wissens nach kostenlos, ich habe gehört, dass sich auch das National Air and Space Museum lohnt. Da es nun schon später Nachmittag war, beschlossen wir zurück zum Hostel zu gehen, uns auszuruhen und besuchten dann nochmal das Food Festival.

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Der nächste Morgen war ein Montag, wir besuchten einige kleine Ausstellungen (zB. das White House Visitor Center) und den Hauptbahnhof. Zunächst wunderten wir uns über vereinzelte verkleidete Leute bis es sich herausstellte, dass sie für den Columbus Day, wenige Tage später, probten. Am Ende der zwei Tage stellten sich bei allen Blasen an den Füßen ein und seitdem habe ich mir geschworen NIE WIEDER in Converse Chucks Städtetouren zu machen... Ich hatte gefühlte 100 Blasen an den Füßen, doch zum Glück nahte Rettung in Boston!

Mittags am Dienstag ging es schon weiter nach Boston. Wieder ging es los zum Flughafen, einchecken, Sicherheitskontrolle und abheben mit Air Canada. Ungefähr 2 Stunden später landeten wir in Boston Logan, die Aufregung stieg. Alle kannten ihre Austauschschüler, ich meinen jedoch nicht. Kurzfristig sprang meine erste Austauschschülerin zwei Wochen vor Abflug ab, dann entschied ich mich für einen Jungen, mit dem ich zweimal geschrieben hatte und von dem kein aktuelles Bild kannte. Als wir das Kofferband erreichten, liefen schon die Koffer und so warteten wir eine gefühlte Ewigkeit bis ein gelber Schulbus vor der Ankunft hielt. Das allgemeine Gekreische war ohrenbetäubend; Nachdem alle Koffer im Gang und auf Sitzen verstaut waren, ging es in den Bus und damit eine weitere Stunde auf die Autobahn gen Norden. Als wir die Autobahn in Georgetown verließen, stieg die Aufregung um ein Vielfaches. Wir fuhren durch Wälder und kaum besiedelte Gebiete. Allgemeine Kommentare: „Wo soll ich hier denn shoppen?“ „Wie kann man hier leben?“ „Hoffentlich wohn ich nicht mitten im Wald!“ Und als dann die Pentucket Regional Highschool am Horizont auftauchte, begann das Gekreische erneut. Hupend fuhr der Bus vor und Hostfamilien warteten alle schon. Ich sah meinen Schüler nicht und geriet ein wenig in Panik; Einige hatten Welcome Schilder für ihre Austauschschüler gebastelt, aber keins trug meinen Namen. Unsicher stieg ich aus dem Bus und tat ein paar Schritte vom Bus weg bis mein Austauschschüler schließlich vor mir stand, denn er hatte mich erkannt, weil mein Facebookbild aktuell war im Gegensatz zu seinem. Seine Mutter und er hießen mich herzlich willkommen und sie packten gleich mein Koffer ins Auto. Die Fahrt bis zum Haus der Familie in West Newbury verlief doch relativ ruhig. Sie fragten ein paar Sachen wie: „Wie war der Flug? „Bist du noch schlimm im Jetlag?“ etc. Als wir das Haus erreichten stellte mir mein Austauschschüler Lee gleich seine schwarzweiße Katze Molly vor, die Fremde gar nicht möge und eher das Weite suchen würde. Das Gegenteil trat ein: Sie wollte ständig von mir gekrault werden und Lee sagte gleich, dass ich eine catperson wäre. Nach einem langen Abend mit Pizza und Gesprächen fielen wir alle gegen 23 Uhr ins Bett.

Am nächsten Morgen war der erste Schultag. Lees Mutter weckte mich um sechs Uhr und Lee saß bereits mit Müsli vor dem Fernseher. Er machte mir sofort Müsli fertig und wir mampften eine Weile vor uns hin bis er duschen ging. Ich begann mich anzuziehen und bekam die Gelegenheit 5 Minuten das Badezimmer zu besuchen, denn er braucht ewig im Bad. Genau auf die Punkte pünktlich verließen wir das Haus um draußen auf den Bus zu warten. Ohne Probleme erreichten wir die Schule und ich war erstmal total geflasht. Alle Leute fragten neugierig wer ich sei und ähnliche Dinge. Der erste Tag ging viel zu schnell um und am Abend begleitet ich Lee zur Theaterprobe. Er spielte den Minstral in Robin Hood und es waren noch ein paar wenige Wochen zur Premiere. Am Ende des Aufenthalts konnte ich einige Szene nahezu perfekt zitieren; Lee spielte einfach supergut Theater und sang auch so gut, man kann es mit Worten nicht beschreiben.

Ein weiterer Schultag später besuchten wir Boston. Wir hatten eine Führung mit einer mittelalterlich gekleideten Dame über den Freedom Trail, die sehr gut war. Sie nahm viel Rücksicht auf die Sprachprobleme von einigen Mitschülern und zeigte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Danach besuchten wir noch die Heimat der Boston Red Sox und ich leistete mir ein 40$ teures Shirt, weil es schon immer mein Traum war so ein Shirt zu haben. Wir bekamen eine Führung durch den Fenway Park und leider reichte unser Budget nicht um ein Spiel anzusehen. Auch der Versuch ein Spiel der Boston Celtics, dem Basketballteam, zu sehen schlug wegen dem Geld fehl;

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Die Boston Commons



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Ein Friedhof mitten in Boston

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Das Wetter wollte nicht sooo wie wir...

Fenway Park


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inside Fenway Park

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Am Wochenende hatte Lees Mutter, Schatzmeisterin eines Ponyclubs, eine Veranstaltung, die Special Olympics. Behinderte nahmen dort an einem Turnier teil und wir betreuten den Essensstand. Lee und ich machten Grilled Cheese und hatten viel Spaß. Der Sonntag war sehr bequem und faul; Wir schauten lediglich fern und beobachteten den Marathon, der vor der Haustür begann.

Am nächsten Dienstag war der Tag meiner Träume: Die Waltour stand an! Wir fuhren morgens früh nach Gloucester um von dort die Waltour zu machen. Tatsächlich verteilte unsere Lehrerin Seetabletten, doch einige „harte“ Kerle meinten, sie bräuchten keine. Realistisch gesehen spuckten ungefähr eine halbe Stunde später die halbe Belegschaft unserer Gruppe :D Vor allem den „harten“ Kerlen ging es ziemlich schlecht... Wir hatten viel Glück und konnten drei Humpback whales und einen Finback whale beobachten. Von den Finbacks existieren nur noch ungefähr 100.000 Stück weltweit und sind daher vom Aussterben bedroht. Der Humpback Population geht es etwas besser, aber auch sie stehen kurz vor der Aufnahme in die Liste der bedrohten Arten. Diese sanften Riesen waren super schön zu beobachten und ich kann nur von meiner Kamera schwärmen, die ratzfatz hintereinander Bilder schoss. Aber nun lasse ich Bilder sprechen

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Am Ende der nächsten Woche stand der Trip nach New York City an. Am frühen Freitagmorgen ging es mit dem Bus los und nach ungefähr 5 Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel. Wir besuchten zuerst das Metropolitan Museum of Art, was ich selber nicht besonders toll fand. Danach wanderten wir durch den Central Park, wo wir am See einen Snack aßen und dann weiter zur 5th Avenue liefen. Am Anfang der Avenue trennten wir uns um in Gruppen einzukaufen. Mein Grüppchen shoppte lediglich im H&M, denn der Rest entsprach nicht unseren Vorstellungen oder passte schlichtweg einfach nicht. Danach fielen wir quasi tot ins Bett, wir hatten das Crowne Plaza Seacaucus-Meadowlands, New Jesery gebucht. Es lag ungefähr 20 Minuten entfernt vom Times Square und hatte sogar einen Starbucks, der leider zu war.

Am nächsten Tag besuchten wir morgens mit einer Fähre Ellis Island. Auf der Fahrt hatten wir einen tollen Ausblick auf Manhatten und die Statue of Liberty. Auf Ellis Island durften wir uns frei bewegen und wanderten durch das Museum, was ziemlich interessant war. Am Nachmittag hatten wir eine kleine Stadtführung durch das Financial District und besuchten Ground Zero, leider nahm unser Guide sich keine Zeit um uns die Wasserspiele zu zeigen, was ich sehr schade fand. Dann ging es zum Broadway, wo wir wieder rumlaufen durften und ein wenig shoppten. Als Letzte Aktion am Broadway ging es zu BubberGumps direkt am Broadway. Ich war noch nie in dem Restraurant und wollte eigentlich auch nie da rein, weil ich weder Shrimps noch anderen Fisch mag. Aber es überraschte mich ehrlich! Wir hatten Gruppenangebote bekommen und konnten zwischen drei Gerichten wählen, ich entschied mich für den Burger. Das Essen war in Ordnung, aber es war sehr voll und dauerte ewig. Vielleichte dauerte es nicht wirklich ewig, aber es war eine gefühlte Ewigkeit für eine Gruppe von mehr als 30 hungrigen Teenagern! Zum Schluss ging es noch auf das Empire Statue Building im Dunkeln - nur wärmstens zu empfehlen! Ich habe es schon 2008 im Hellen gesehen, aber die Dunkelheit toppte alles. Todmüde ging es wieder in den Bus und nach Hause Richtung Boston. Auf der Rückfahrt wurde es verdächtig still, alle schliefen.

Am folgenden Dienstag ging es nach einem weiteren Schultag morgens direkt nach Boston, wo wir das Boston Science Museum besuchten. Das Museum war sehr groß und interessant. Es gab sehr viel zu sehen und das IMAX Kino war super. Auch der Butterfly Garden war wunderschön und es war nirgendwo zu voll. Wir verbrachten den ganzen Tag dort und wir hatten lange nicht alles gesehen.

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Blick aus dem Science Museum

An unserem letzten Donnerstag fuhren wir nach Salem, New Hampshire. Wir besuchten das Witchcraft Museum, dass sich überhaupt nicht lohnte. Massenabfertigung und sehr dürftig alles. Es gibt am Anfang eine kleine Vorstellung, die ganz nett war, aber dann besteht die Ausstellung vor allem aus laaaangen Texten und Schautafeln. Es wird wenig auf Einzelschicksale eingegangen und es ist einfach auch winzig und war total überteuert. 9$ fand ich nicht angemessen für die winzige Ausstellung, worin wir uns weniger als 20 Minuten aufhielten. Wir erkundeten noch auf eigene Faust die kleine Stadt, die viele süße Lädchen bereithält. Eigentlich hätten wir noch eine Führung mit Fakeln machen sollen, aber da es so sehr regnete den ganzen Tag, fuhren wir eher nach Hause


Und am folgenden Samstag war leider schon wieder Zeit zu gehen; Alle weinten und wollten gar nicht weg. Bis zum Flughafen herrschte eine verdächtige Ruhe und Trauer, aber am Flughafen ging es wieder. Nach 2 Stunden Flug nach Toronto ging es dann abends in den Flieger zurück nach Frankfurt und danach noch eine Stunde mit dem ICE nach Köln.
 
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bakkitiger

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Hallo Lena,

das ist ja mal ein toller Schüleraustausch.
Da wir im Oktober die selben Städte besuchen werden, habe ich ihn natürlich sofort gelesen.
Komisch nur, dass ich ihn die letzten drei Wochen nicht gesehen habe.
Du hattest ihn ja bereits am 05.05. geschrieben.

LG Nicola
 

Nine

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Hey Lena.
Coole Nummer ;) Finde so einen Schüleraustausch ja mal total spannend, vor allem, weil ich selber nie einen hatte. Voll spannend.
Wale...traumhaft...machen wir dieses Jahr auch, allerdings auf der "anderen Seite". Wellen wirklich so übel? Krieg ja jetzt doch Angst :)

Am Ende der zwei Tage stellten sich bei allen Blasen an den Füßen ein und seitdem habe ich mir geschworen NIE WIEDER in Converse Chucks Städtetouren zu machen
FRAG MICH DOCH....hätt ich Dir auch sagen können. Hatte damals in Amsterdam das Vergnügen. Nicht gut!!!! ;)
 
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OP
Texellena

Texellena

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Hallo,
zuerst gab es da Probleme mit dem Text, der sich in einem html Text verwandelt hatte und irgendwie gehts jetzt wieder!? Seltsam.
Also ich würde es SOFORT wieder machen! Ich werde auch den Osterbericht bald einstellen - wieder Boston! Da pack ich dann auch ein paar Insidertipps von meinen Austauschschülern rein ;)
Ich fand die Wellen gar nicht schlimm; Ein bisschen schon, wir sind doch was weiter raus gefahren. Aber mir war nicht schlecht und es war richtig toll. Hinterm Hafen hat das Boot eben was Gas gegeben und dann schaukelte es dann was über die Wellen... Die Wellen waren nicht hoch und an sich waren der Ozean auch nicht aufgewühlt oder so. Mir war Silvester schlecht bei 6-8m Wellengang... Aber da keine Spur! Und mit den Schuhen: Das war ja auch Oktober letzten Jahres :P
 

gumpi67

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Hallo Lena,

auch ich habe deinen Bericht eben erst entdeckt und möchte mich dafür bedanken. Du hast wirklich sehr interessant geschrieben und auch tolle Fotos gemacht. (y)
 
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