Überweisung nach Amerika

Sherman

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Verdammt teuer, so eine Überweisung von einem deutschen Euro- auf ein amerikanisches Dollar-Konto. Die Dresdner Bank hätte mir dafür mindestens 17 Euro abgeknüpft - deswegen bin ich extra zur Postbank gewechselt. Da kostet es mich (betragsabhängig) weniger als 10 Euro. Gibt es noch günstigere deutsche Banken als die Postbank für eine Überweisung in die USA?
 
G

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Die Amerikaner haben es ja nicht so mit Überweisungen. Kreditkarte, Money Order oder Personal Scheck geht besser. Gut wäre es, wenn Du Jemanden in den USA hast, der ein deutsches Konto hat und für Dich die Zahlung innerhalb Amerikas leisten kann.

Es gibt allerdings auch Internetzahlsysteme wie Paypal, die eine schnelle Überweisung garantieren.

Wir haben hier allerdings auch Foren-Mitglieder, die in den USA leben, und einer wird Dir bestimmt gut weiterhelfn können :wink:

Gruß

rswfan
 
OP
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Sherman

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Danke für den Tipp,aber...

Der Bruder meiner Freundin wohnt in New York. Er meint, ihn würde die Überweisung rund 30 Dollar kosten.

Paypal hatte ich auch überlegt, war mir dann aber doch zu anstrengend, mich mit den Einzelheiten auseinanderzusetzen... Vielleicht eine Alternative für die nächste Überweisung.

Eine andere Zahlungsmöglichkeit (Kreditkarte etc.) gabs für unser Ferienhäuschen www.paradise-landing.de leider nicht.
 

Floridia

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Tipinet

Ich überweise regelmäßig Geld nach USA mit einer Tipinet-Überweisung. Es kostet mich hier bei der Sparda-Bank 7,50 EUR, und in USA noch einmal 10,- $. Ich nutze es nur für Beträge ab ca. 1500 $ und ich finde, da lohnt es. Denn die Kosten sind ja immer gleich, egal wie hoch der Betrag. Habe gerade wieder überwiesen, es geht schnell und der Kurs ist günstiger als bei TC.
 

Lisa

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Hallo,

auch mich würde es sehr interessieren, wie die günstigste Überwesiungsform ist. Bisher waren die Beträge gering (unter 200 $) und diese konnte ich per Traveller-Cheques gut per Post schicken (ist zwar nicht versichert, aber ging bisher glatt :wink: !).
Jetzt muss ich aber einen höheren Betrag zahlen und würde mich auch über Tipps und Hilfen von Euch, gerne auch unseren in USA-lebenden Foren-Mitgliedern, freuen :LOL: !

So long
Sunny
 

HuthFellow

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Ich würde mich mal mit http://www.paypal.com auseindersetzen.
Ist definitiv die günstigste Form Geld zu transferieren.
Nutze das schon seit einigen Jahren um Überweisungen für Ein- und Verkäufe über ebay.com abzuwickeln.

Nachteilig ist halt, daß der Empfänger ebenfalls über ein paypalkonto verfügen muss.

Aber vielleicht hat er das ja.

Gruß,

HuthFellow
 

Peter_und_Katja

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Wie siehht es zum Beispiel mit der Citibank aus die gibt es hier und auch in Florida, genau genommen braucht man dann ja nichts zu überweisen sondern kann doch dann ganz normal dort sein Konto nutzen. Fragen kostet ja nichts.
 

Skipper

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@ Peter&Katja
Guten Gedanke, aber funktioniert leider nicht.
Es ist und bleibt ein deutsches Konto nach deutschem Recht und Gegebenheiten. Wenn du in FL. mit deiner deutschen Kontonummer auftauchst, wissen die Bankangestellten damit nichts anzufangen, auch wenn der Name der Bank gleich ist.

Gilt auch für die Deutsche Bank oder den anderen Großbanken, die ja fast überall eingekauft sind.
 
G

Guest

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Hallo Sherman,

ich kann gut verstehen, dass man sich über die Gebühren für die Überweisung ärgert, allerdings finde ich, die fallen nur bei kleineren Beträgen wirklich ins Gewicht. Bei der Überweisung für das gemietete Haus dürften ja vermutlich um die 1000€ oder mehr fällig werden (je nach Aufenthaltsdauer), da macht die Gebühr ja nur ca. 1% aus. Das würde auch bei einer Kreditkarte als Gebühr für den Auslandseinsatz fällig werden.

Für kleiner Beträge ist PayPal wirklich am schnellsten, einfachsten und unkompliziertesten, wenn der Empfänger über einen Paypal-Account verfügt.

Gruß

Jochen
 
OP
S

Sherman

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Schaun mer mal...

Danke für alle Tipps und Hinweise!

Für 7 Tage zahlen wir 648 Dollar nochwas (plus 125 Dollar Endreinigung vor Ort - plus Überweisungsgebühren). Bei 29 Euro* Überweisungskosten über die Dresdner Bank wären das also eher 10% als 1%... :wink:

Bei Nicht-EU-Auslandsüberweisungen gibts übrigens 3 Varianten: 1.) Auftraggeber zahlt alle anfallenden Bankgebühren, 2.) Auftraggeber und Empfänger teilen sich die Gebühren und 3.) Empfänger trägt alle Gebühren. Varianten 1 und 3 finde ich ein bißchen frech und habe mich deshalb für Variante 2 entschieden.

Frage: Welche Variante erwartet der Empfänger üblicherweise...?

Jetzt bin ich mal gespannt, was mich die Online-Überweisung über die Postbank tatsächlich kostet... Laut Preisverzeichnis 1,50 Euro für einen beleglosen Auftrag (statt 8,50 Euro für einen beleghaften Auftrag) plus 6,66 Euro (für Überweisungen zwischen 500 und 1000 Dollar), macht 8,16 Euro. Mal gucken, obs durch die Kostenteilung billiger oder teurer wird.

Frage: Gibts eine deutsche Bank, die preiswerter ist?

Ich denke mal, wenn der Empfänger Paypal akzeptieren würde, hätte er es auf der Rechnung vermerkt. Außerdem hätte ich gedacht (bzw. mir gewünscht...), daß es ausreicht, wenn nur der Auftraggeber einen Paypal-Account hat... :)

* Edit: 17 Euro bei Kostenteilung; 29 Euro, wenn der Auftraggeber alle Bankgebühren trägt.

Gruß,
Stefan (a.k.a. Sherman)
 

Peter_und_Katja

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Re: Schaun mer mal...

Frage: Welche Variante erwartet der Empfänger üblicherweise...?

Ich denke mal das der Empfänger erwartet das du die vollen Kosten übernimmst ist ja auch irgendwie logisch, oder würdest du es anders machen? :roll:
 
OP
S

Sherman

FLI-Starter
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Re: Schaun mer mal...

Peter_und_Katja schrieb:
Frage: Welche Variante erwartet der Empfänger üblicherweise...?

Ich denke mal das der Empfänger erwartet das du die vollen Kosten übernimmst ist ja auch irgendwie logisch, oder würdest du es anders machen? :roll:

Haha - soweit kommt das noch! Ich hab noch nie erlebt, daß sich irgendein Zahlungspflichtiger an meinen Kontoführungsgebühren beteiligen wollte. Aber die Idee hat was für sich... :giggle:

Aber Spaß beiseite: Kann sein, dass das erwartet wird - wäre mal interessant rauszufinden.
 
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