The Invention of Wings [2013/2014]

Der Anfang des Grauens kam unerwartet und beinahe unbemerkt. Es ist still! Warm eingepackt stehen wir früh morgens bei fast null Grad in einer kleinen Wash, die durch das selten fliesende Wasser aus den Chocolate Mountains gegraben wurde. Die Schönheit der Arturo's Bridge mitten im Nirgendwo wird zur Nebensache, als die Luft zu zittern beginnt. Das Ereignis kann nicht zugeordnet werden, sämtliche Lebenserfahrung versagt. Es wird dadurch noch unheimlicher, nicht greifbar, surreal. Die Angst steigt aus der Mitte des Körpers in alle Regionen. Und dann passiert es!



Schöne und, wie man nun vermuten kann, auch unheimliche Begegnungen haben unsere erste Winterreise geprägt. Es war ganz anders, als wir uns das vorgestellt haben. Fünf Wochen strahlender Sonnenschein, Badewetter an den Stränden Kaliforniens und der König der Flügel, bekannt unter dem Pseudonym "King of Wings", erhob sich aus dem Schnee, als ob er neu erfunden wurde. Auf dem Canaan Mountain leuchteten die White Domes, die wir über eine alternative Route erreichten und die Coyote Buttes faszinierten uns erneut in winterlichem Farbenspiel. Silvester über den Dächern Las Vegas' und 38 neue Wanderrouten werden Euch hoffentlich nicht nur Planungsideen, sondern auch viel Hiker-Spaß bringen.

Begleitet uns fünf Wochen durch den südlichsten Teil des Westens, - viel Spaß!



Wer dranbleiben will, der findet den Reisebericht hier

Erste Bilder sind online ...

Fritz! Ich brech zusammen soooooooo toll!!!! Danke WAHNSINN!!!!!!

Muss noch etwas mein Jetlag pflegen, dann geht es morgen weiter ... danke für die Motivation:-D

Hallo,

da freu ich mich drauf. Wird bestimmt ein sehr interessanter Bericht. Und ihr wart auch 3 Nächte an einem meiner Lieblingsplätze - Laguna Beach.

Bin schon sehr gespannt.

LG
Marion

marion schrieb:

Hallo,

da freu ich mich drauf. Wird bestimmt ein sehr interessanter Bericht. Und ihr wart auch 3 Nächte an einem meiner Lieblingsplätze - Laguna Beach.

Bin schon sehr gespannt.

LG
Marion

Zum Vergrößern anklicken....

... und haben dort am Strand entlang eine tolle Arch-Rally gemacht ...

Ich freu mich auch sehr auf deinen Bericht. Die Tour hört sich toll an.

Tipps kann ich mir bald nicht mehr klauen, denn unsere Tour ist schon so voll gepackt. Da geht nix mehr rein. Und etliche deiner Wanderungen sind schon ausgedruckt in meinem Reiseordner Vielen Dank für deine tolle Internetseite!!!

Klau' ruhig, dafür ist es da und es kostet nix

Fortsetzung ...

Es geht weiter, neue Bilder online: Übersicht findet Ihr hier

Jaaaaaa, ich freu mich so, das es einen neuen Bericht von Dir gibt. Den ersten, den du bei FLI online gestellt hast, der hat mich schon soooo vom Sockel gehauen..

Juhuuu,
Corinna

4 Tage Santa Monica sind "verarbeitet". Übersicht über die Bilder und den Bericht findet Ihr hier

Viel Spaß!

Der Anfang des Grauens kam unerwartet und beinahe unbemerkt. Es ist still! Warm eingepackt stehen wir nun bei fast null Grad in dieser kleinen Wash, die durch das selten fliesende Wasser aus den Chocolate Mountains gegraben wurde. Die Schönheit der Arturo's Bridge mitten im Nirgendwo wird zur Nebensache, als die Luft zu zittern beginnt. Das Ereignis kann nicht zugeordnet werden, sämtliche Lebenserfahrung versagt. Es wird dadurch noch unheimlicher, nicht greifbar, surreal. Die Angst steigt aus der Mitte des Körpers in alle Regionen. Und dann passiert es!

Das Zittern der Luft hat nun auch das Erdreich erfasst, der Körper bebt. Zwei immer weißer werdende Gesichter versuchen sich zu erfassen. Ein letztes Mal? ...

Die Auflösung

Bisher ein sehr schöner Bericht. Bin gespannt auf die Fortsetzung!

Danke Gabi, es geht (fast) täglich weiter.

Dein Bericht gefällt mir - wie schon der vorherige - sehr gut. Top Fotos . Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Als sich 1969 Willy Brandt um eine entspannte Außenpolitik gegenüber dem Ostblock bemühte, war unser Tagesablauf, zumindest im Fasching, von anderen Prioritäten bestimmt. Cowboy und Indianer spielen, stilecht gekleidet, auch wenn es Minusgrade hatte, das war unser Leben. Eine gute Vorbereitung auf den Job, denn es wurde endlos darüber diskutiert, ob der Andere jetzt tot ist oder eben nicht. Cowboy und Indianer spielen, das genießt der naturfreudige USA-Reisende noch heute, denn die einzigartige Natur findet sich oftmals in den Indianerreservaten wieder. Obwohl es immer wieder eine besondere Situation ist, werden wir gleich Cowboy und Indianer spielen, eine Eskalation ist jedoch nicht vorgesehen.

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Die Temperaturen sind ja wirklich unglaublich! Da waren unsere morgendlichen 42 bis 45 Grad im Yellowstone Anfang August ja richtig warm. Und da hatten wir die Gewissheit, dass es 2 Stunden später ein warmer Tag sein wird.

Die Fotos sind genial, Hut ab! Der Bericht macht Lust auf diese Gegend im Winter.

Wer lesen will, ob die Kojoten heulen ... hier geht es in die Coyote Buttes North

Ich habe den Eindruck auf deiner Homepage fehlt Text. Ich sehe nur Bilder. Auch der Hintergrund wechselt von schwarz auf weiß.