Kleiner Bericht von einer großen Reise: Hawaii, Seattle und Florida – Sommer 2015

roman_vie

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Kleiner Bericht von einer großen Reise: Hawaii, Seattle und Florida – Sommer 2015

Über PN wurden mir nun schon von einigen Forenmitgliedern Fragen über unseren Sommerurlaub gestellt - und jedes Mal kam auch der Satz „schade, dass du keinen Reisebericht schreibst“ – so habe ich mich nun doch noch entschlossen, einen „Kompaktbericht“ einzustellen.

Die Vorbereitungen für die Reise begannen ziemlich genau ein Jahr vor dem Reisetermin: Da wussten wir noch gar nicht, wohin es im Endeffekt gehen wird  Lediglich das erste Ziel war klar: Da es bei Lufthansa Verfügbarkeit für 4 Personen für Prämienflüge in Business nach Los Angeles gab, wurden diese kurzerhand ganz schnell gebucht. Vorerst nur der Hinflug – die Rückflüge waren so langfristig noch bei keiner Airline zu buchen.

Später kam dann der Rückflug dazu: Airberlin von Fort Myers über Düsseldorf nach Wien – gebucht mit Avios von British Airways.

Die „Idee Hawaii“ gab es zu dem Zeitpunkt zwar schon, ob es sich einigermaßen erschwinglich realisieren lassen würde, war aber noch unklar.

Über Wochen und Monate hinweg beobachtete ich die Verfügbarkeit von Prämienflügen, die Preise von Inlandsflügen und die Hotelpreise. In vielen Etappen wurde dann gebucht, teilweise auch wieder storniert oder umgebucht, bis die Route optimal war:

Die Route:

- Von Wien über Frankfurt nach Los Angeles.

- Ein Kurzaufenthalt in LA mit einer Übernachtung: Da der Lufthansa Flug schon mittags in LA ankommt, und der Weiterflug erst am nächsten Abend geht, hatten wir mehr als 24 Stunden Stopover in Los Angeles, die wir gut nutzen konnten

- Die beiden hawaiianischen Inseln hatten wir auf drei Aufenthalte gesplittet: Zuerst 2 Tage Oahu (Schwerpunkt Honululu und Waikiki, daher ohne Auto), dann 6 Tage Kauai und am Ende nochmals 4 Tage Oahu mit Auto. Für uns waren „nur“ 2 Inseln perfekt – vor allem da wir im übernächsten Jahr sowieso wieder fliegen möchten.

- Von Hawaii ging es dann für 3 Tage nach Seattle: Da wir (zumindest 50% der Familie) ziemlich Flug- und Flugzeug-verrückt sind, standen die Boeing Werke in Seattle schon recht lange ganz oben auf unserer Liste.

- Am Ende ging es noch für 9 Tage nach Cape Coral. Der Hawaii-Teil und Seattle waren ziemlich vollgepackt mit Sightseeing, die Erholung gab es dann in Florida.

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topefa

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So eine Überraschung! Du hast es tatsächlich noch im November geschafft, Kompliment! (y) Ich freue mich sehr auf's Lesen und Fotos schauen! Dankeschön!!!!!!

LG,
Topefa
 
OP
roman_vie

roman_vie

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Mittwoch, 22. Juli 2015

Nach Monaten und Wochen der Vorfreude ging es endlich los: Pünktlich um 7.10 h morgens hoben wir mit Austrian von Wien Richtung Frankfurt ab. Der erste Flug dieses Urlaubs – dazu ein wenig Statistik: insgesamt waren es 10 Flüge und wir haben rund 19.400 Meilen bzw. 31.400 km zurückgelegt. In insgesamt 6 verschiedenen Mietwagen kamen noch 1550 Meilen bzw. 2.500 km dazu.

In der Business Class des Austrian Flugs nach Frankfurt gab es ein umfangreiches, ausgesprochen gutes Frühstück – nur schade, dass wir nicht immer so luxuriös reisen können. Nach der pünktlichen Landung hatten wir in Frankfurt 1.20 h zum Umsteigen – genau richtig, um ohne jede Eile zum Gate für den Langstreckenflug zu gehen.

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Der Airbus A380 der Lufthansa hob rund eine halbe Stunde später als geplant ab, und wir konnten uns richtig gemütlich einrichten. Wir hatten uns für Plätze in den Reihen 22 und 23 im Oberdeck entschieden – diese Plätze sind in einem eigenen kleinen Abteil mit nur vier Reihen, und es ist dort recht ruhig. (Das Oberdeck in der Boeing 747-8 mit insgesamt nur 8 Reihen Business Class gefällt uns aber noch besser – das hat irgendwie fast „Privatjet-Feeling“). Service und Verpflegung waren sehr gut, und mit Essen, Trinken, Filme ansehen und Schlafen verging die Zeit tatsächlich wie im Flug.

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Nach 10 Stunden und 54 Minuten landeten wir um 12:35 h Ortszeit in Los Angeles. Obwohl wir bei den letzten Passagieren der Business Class waren, dauerte die Immigration keine 10 Minuten – die Automaten haben wir links liegen lassen, da an den Schaltern so gut wie kein Betrieb war. Auch das Gepäck kam sehr schnell – und so ging es endlich hinaus ins Freie. Endlich angekommen! Die schwül-heiße Florida Luft gab es hier nicht – es war richtig angenehm.

Mit dem Hotelshuttle fuhren wir ins nahe gelegene Hilton Los Angeles Airport. Dieses Hotel kannten wir schon vom letzten Jahr, und daher wussten wir, dass man die vielen Menschen an der Rezeption umgehen kann: Wir nahmen den Aufzug zur Executive Lounge, und checkten dort ein. Wie gewünscht erhielten wir ein Zimmer mit runway view, Upgrade gab es diesmal keines – für eine Nacht aber auch egal. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, fuhren wir wieder hinunter in die Lobby und holten uns beim dortigen Hertz Schalter die Schlüssel für unseren Mietwagen. Den Mietwagen direkt im Hilton abzuholen, war eindeutig viel bequemer als letztes Jahr bei Hertz am Airport. Im vorigen Jahr mussten wir trotz Hertz Gold recht lange am Schalter warten, diesmal gab es Null Wartezeit – und einen Jeep Compass mit nur 400 Meilen auf dem Tacho.

Eine erste Herausforderung gab es auch gleich: Trotz aller Vorbereitungen hatte die Navigationssoftware auf meinem iPhone das gesamte Kartenmaterial „verloren“ – die Technik „is a Hund“ (oder habe ich gar vergessen, die Karten zu laden – das kann ja gar nicht sein:cool: ). Unser erstes Ziel war deswegen der nahe Starbucks am Sepulveda Boulevard gleich in der Nähe. Bei Frappucino und Iced Coffee konnte ich die Karten herunterladen, und wir waren nicht mehr „planlos“. Danach fuhren wir noch nach Manhattan Beach an den Strand und zum Pier – ein richtig netter Ort.

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Gegen Abend ging es noch zu In N‘ Out, Burger essen und Flugzeuge spotten – für uns ein Fixpunkt in LA: Die Aussicht auf die landenden Flugzeuge ist faszinierend, und die Burger und Fries sind (zumindest was Fastfood betrifft) die besten überhaupt.

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Facts:

Flug VIE – FRA – LAX Lufthansa 52.000 Meilen plus € 332 Taxes pro Person – one way

Hotel Hilton Los Angeles Airport $ 150.00 incl. Tax + $ 29.00 Parkgebühr

Mietwagen Hertz Midsize SUV 1 Tag $ 43,52 all incl.




 

Marie

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Oh schön, da bin ich nach Wochen erstmals wieder im Forum und entdecke direkt einen neuen Reisebericht von dir(y) ... Super! Und dann auch noch von einem Ziel, von dem ich wohl noch ein paar Jahre träumen muss, da wir 2016 Richtung Osten( Indonesien) unterwegs sind.
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf den Bericht, Roman.
Gruss aus der Schweiz
Marie
 
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roman_vie

roman_vie

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Donnerstag, 23. Juli 2015

Für 9 Stunden Zeitverschiebung war der Jetlag richtig harmlos: So um 5.30 morgens waren wir alle wach. Nach den üblichen Telefonaten nach Hause frühstückten wir in der Executive Lounge des Hilton. Das Continental Breakfast war frisch und gut, und (wenn man einmal ohne warme Eierspeisen und Speck auskommt) auch sehr vielfältig.

Unser Flug nach Honululu sollte erst um 18.25 h gehen, so hatten wir noch einen vollen Tag in LA. Bereits am Morgen erfuhren wir über die American Airlines App, dass unser Flug eine gute Stunde Verspätung haben würde – also noch länger Zeit. Der Bequemlichkeit halber vereinbarte ich im Hotel noch einen Late Check Out, was problemlos möglich war – der Hilton Diamond Status ist eine richtig coole Sache. Dann ging es mit dem Auto los: Viele Plätze an denen wir schon letztes Jahr waren, standen auf dem Programm: Beverly Hills, Rodeo Drive, Griffith Observatory, The Grove und Farmers Market – dort haben wir auch mittags gegessen.

Unser Mietwagen:
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Später wollten wir noch einmal Flugzeuge spotten: In der Nähe des Dockweiler State Parks liegt die vollkommen verlassene Stadt Surfridge: http://thechive.com/2012/08/28/righ...the-abandoned-city-of-surfridge-15-hq-photos/ Über die Reste der Stadt – es gibt teilweise sogar noch die Original- Straßenlaternen - donnern im Minutentakt die startenden Flugzeuge hinweg.

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Irgendwann war es dann trotzdem Zeit, ins Hotel zurückzufahren. Noch schnell geduscht und reisefertig gemacht, machten wir uns mit dem Hotelshuttle auf den Weg zum nahen Flughafen. Es stellte sich dann heraus, dass bei der ohnehin verspäteten Maschine auch noch ein Reifen gewechselt werden musste und wir starteten statt um ursprünglich 18.45 Uhr erst nach 21.00 Uhr.

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Den Flug haben wir komplett verschlafen - bis wir im Hotel in Honululu waren, war es 0.30 Uhr. Für die Fahrt zum Hotel hatten wir Charley' Taxi vorbestellt http://charleystaxi.com Eine nette Fahrerin wartete in einem neuwertigen Toyota Sienna Van auf uns. Die Verspätung war kein Problem, da man die Ankünfte mitverfolgt.

Die Fahrt durch das nächtliche Waikiki über die Kalakaua-Avenue verschaffte uns schon einen ersten Eindruck – gepflegt und schön ist es hier. Als Hotel hatten uns das Hyatt Place Waikiki Beach ausgesucht: Eine sehr gute Wahl: Das Zimmer war riesig mit 2 Doppelbetten und einer Schlafcouch in einem abgetrennten Wohnbereich. In anderen Hotels würde das schon als Junior Suite durchgehen. Dazu war es sehr modern und geschmackvoll eingerichtet und hatte einen schönen Balkon mit seitlichem Meerblick. Die beiden Übernachtungen konnte ich komplett mit Hyatt Punkten bezahlen. (Da sowohl die Hotelpreise als auch die Steuern auf Übernachtungen auf Hawaii recht hoch sind, lohnen sich die Hotelpunkte gleich doppelt).

Facts:

Flug Los Angeles – Honululu mit American Airlines bezahlt mit 20.000 Topbonus Meilen + € 8.92 Steuern pro Person

Hotel Hyatt Place Waikiki bezahlt mit 12.000 Hyatt Gold Passport Punkten pro Nacht

 

gumpi67

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Wie immer tolle Fotos, eine ausgesprochen interessante Route - da bleibt mir nichts anderes übrig, als auch noch schnell zuzusteigen. (y)
 

Floridaperle

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Bin gerne dabei! Eure Jungs sind aber auch in die Höhe geschossen...

Das mit dem Reifenwechsel kenne ich, hatten wir im letzten Jahr auf dem Rückflug. Mit dem Endergebnis, dass wir wie die Irren durch den Flughafen Atlanta gerannt sind, um unseren Flug nach D noch zu bekommen. Der 3 Stunden-Puffer war restlos weg.


Super schöne und farbig perfekte Fotos!
 
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roman_vie

roman_vie

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Freitag, 24. Juli 2015

Der Tag begann gut und entspannt mit Frühstück im Hyatt Place: Endlich - die erste Ananas auf Hawaii! Ich hätte es vorher niemandem geglaubt, aber diese Früchte schmecken auf Hawaii tatsächlich besser als bei uns – mehr Süße und weniger Schärfe. Das Frühstück war insgesamt recht gut und reichhaltig, und obwohl es ein „complimentary Breakfast“ war, gab es kein Wegwerf-Geschirr. Danach erkundeten wir zu Fuß die nähere Umgebung des Hotels – die Strandsachen hatten wir schon dabei. Da es noch recht zeitig war, hatte es die Sonne noch etwas schwer – für uns war es aber ideal: Wir konnten ohne Sonnenschirm am Strand liegen und es war nicht zu heiß. Wir spazierten dann noch bis zum Royal Hawaiian Hotel und zum Westin.

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Unser Mittagessen gab es heute bei Mc Donald’s an der Kalakaua Avenue – der Strandpromenade von Waikiki. „Location, location, location“ - dafür wird auch ein Zuschlag verlangt – hier kostet das McMenu gleich $ 10 – (gegenüber nur ca. $ 6 etwa in Waimanalo, ebenfalls auf Oahu).

Dazu ein Wort zu Essen / Lebensmittelpreisen in Hawaii ganz allgemein: Wir finden die Inseln richtig teuer! Um den Preis für den Besuch eines schönen Restaurants zu viert fängt manch einer schon ein neues Leben an. Uns war das jedenfalls eindeutig zu teuer. Wenn man (Bedienungs-)Restaurant- und Steakhousebesuche allerdings weglässt, (und auf das viel günstigere Florida verschiebt ) kann man auch ganz günstig leben: Wir aßen ganz schön oft Fast Food, teilweise allerdings auch etwas hochwertiger und besser als Mc Donald's. Wenn es gesünder sein sollte, gingen wir zu Panda Express oder auch mal in ein thailändisches Restaurant - die Thais sind oft sehr gut, und fast immer günstig. Dazu gibt es auf den Inseln sehr gutes Obst: Allerdings: je mehr „convenience“ (also vorgeschnitten/portioniert) umso (unverhältnismäßig) teurer. Supermärkte sind nur bedingt zur günstigen Verpflegung geeignet, weil die Lebensmittelpreise hoch sind. Mit den Kundenkarten von Safeway und Foodland kann man allerdings etwas sparen.

Den Nachmittag verbrachten wir dann bei einem Cocktail am Hotelpool, nebenbei war „Waschtag“. Wir reisen am liebsten mit extrem wenig Gepäck, und so hatten wir alle nur Kleidung für genau 4 Tage dabei. Das bedeutet aber, dass alle 3-4 Tage Wäsche waschen angesagt war. Mit der richtigen Auswahl der Hotels hat das, wie schon auf früheren Reisen perfekt funktioniert.

Einige Ausblicke vom Hyatt Place Hotel aus:

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Später „rückten“ wir nochmals aus. Schon praktisch, wenn das Hotel so zentral liegt.

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topefa

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Lieber Roman!

Wunderschöne Bilder, tolle Motive u. Blickwinkel, genau wie man's von Dir gewohnt ist! (y)

Ich sehe schon, es gibt bald einen Run auf die hawaiianischen Inseln, Nicola hat ihn hier im Forum losgetreten und Du trägst fleißig zur Ausbreitung dieses neuen Virus bei. :yes: Das wird die akut neu Infizierten, wie Sommarsverige-Birte und die Texels (die da noch rumdoktern) doppelt freuen, bei Palmus fand er schon längst Einzug.... Und die anderen, wie ich, schwelgen weiterhin in schönen Träumen und Zukunftswünschen.

Und jetzt mach schnell weiter, es ist wie immer herrlich, Deine RBs zu verfolgen.

LG,
Topefa
 

Seiersberger

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Vui leiwand!!! Unglaublich schöne ausdrucksvolle Bilder und in "wenigen" Sätzen wird das Wichtigste kommuniziert. (y) Mich beeindruckt wie du Reisen planst, mit Flugmeilen jonglierst und das Ganze dann noch mit deinen Hotelbonuspunkten "abschmeckst" bzw. dadurch leistbarer machst. . GANZ toll und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
 

Jessismama

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Wow, Roman, das sind ja wieder fantastische Bilder. Ich lieeeeebe deine Berichte und freue mich daher ganz besonders, dass du uns an eurem Sommerurlaub teilhaben lässt.

Lg Nicola
 

lorelay

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Das ist ja Klasse, dass du dich doch dazu entschlossen hast, uns von eurer Reise zu berichten. (y) Ich bin natürlich mit dabei. :-D
 

Sommarsverige

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Oh wie schön, Roman, dass Du doch berichtest!
Ich liebe Deine Berichte auch sehr und da wir gerade letzte Woche unseren Flug nach Hawaii gebucht haben
(wie topefa ja schon geschrieben hat), lese ich natürlich begeistert mit.
Wir machen auch Oahu und Kaui, allerdings in nur einer Woche! Daher bin ich sehr gespannt, was Ihr
erlebt habt und ich bin sicher, ich kann mir noch ein paar Tipps notieren.

Viele Grüße und ich freue mich auf die Fortsetzung,
Birte
 

bakkitiger

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Kann mich nur anschließen Roman.
Bin gespannt dabei und warte, ob ich vielleicht was wichtiges verpasst habe. Du hattest auf den jeweiligen Inseln ja mehr Zeit als wir.

LG Nicola
 
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roman_vie

roman_vie

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@ boopi, topefa, gumpi67, Floridaperle, Seiersberger, Jessismama, lorelay, Sommarsverige, bakkitiger und Nine: Vielen Dank für die netten Kommentare – und es geht gleich weiter!
 
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roman_vie

roman_vie

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Samstag, 25. Juli 2015

Auf nach Kauai! Schon um 09:05 h ging unser Flug nach Lihue, das Frühstück im Hyatt Place ging sich trotzdem noch bequem aus. Diesmal hatten wir für die Fahrt zum Flughafen eine Stretch Limousine bestellt – die Kinder hatten sich das gewünscht. Warum nicht, vor allem weil das auf Oahu ein ziemlich günstiges Vergnügen ist. Der Wagen war überpünktlich und der Fahrer sehr nett – die Limousine selbst hatte wohl schon Elvis durch Honululu chauffiert.

Bei Hawaiian Airlines herrscht „Self Service Total“, das heißt man muss nicht nur die Bordkarten selbst drucken, sondern auch die Tags für das Gepäck ausdrucken und befestigen – dann stellt man das Gepäck selbst auf ein Förderband. Dank ausreichender Anzahl von Automaten ging das auch sehr schnell. Das Fliegen zwischen den Inseln war tatsächlich total entspannt und ohne Wartezeiten oder gar Chaos.

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Bereits der Anflug auf Kauai war wunderschön, und man konnte erahnen, warum die Insel Garteninsel heißt.

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Bei Hertz stand schon unser Mietwagen bereit. Leider waren für diesen Samstag bei der Buchung Jeeps nur zu Mondpreisen verfügbar gewesen – das kennt man ja. Ich habe deswegen die Mietwagenbuchung gesplittet und für die ersten 24 Stunden eine Midsize Limousine reserviert. Es stand ein Nissan Altima mit nur 6.000 Meilen bereit, und wir machten uns auf den Weg Richtung Hotel.

Die Auswahl der Unterkunft auf Kauai war alles andere als leicht – zuerst hatten wir an ein Condo in einer der vielen Anlagen gedacht. Wirklich schöne Anlagen haben wir aber nur im Norden in Hanalei und vor allem in Princeville gefunden. Das war uns einerseits für die Besichtigungen ganz im Süden zu entlegen, andererseits auch von den Wetterverhältnissen zu unsicher – der grüne Norden Kauais eben. Im sonnenreicheren „Hauptbadeort“ Kauais, in Poipu, haben uns wieder die Appartments weniger angesprochen: Oft recht alt und/oder nicht besonders geschmackvoll - und dazu noch ziemlich teuer. Die wenigsten Wohnungen, die wir gefunden hatten, verfügten über eine Klimaanlage – man liest auch überall, dass man diese durch die angenehmen Tradewinds nicht braucht. Wir können das nicht bestätigen – auch wenn es nicht so schwül-heiß wie in Florida ist, ist eine ordentliche Klimaanlage unbedingt notwendig (zumindest zu unserer Reisezeit).

Schließlich haben wir uns für ein Hotel entschieden. Geworden ist es dann das Courtyard by Marriott Kauai at Coconut Beach. http://www.marriott.com/hotels/travel/lihku-courtyard-kauai-at-coconut-beach/ Wir haben das Hotel sehr günstig über Hotwire gebucht – obwohl wir eine „secret rate“ gebucht hatten, war es leicht und eindeutig zu identifizieren. Das Hotel ist sehr nett und gemütlich und liegt direkt am Meer und sehr nahe zu vielen Geschäften und Restaurants. Die Zimmer sind schon etwas älter und etwas düster, aber insgesamt ist die Anlage sehr gepflegt und schön. Wir erhielten trotz Hotwire Buchung ein schönes Zimmer mit Balkon und Ausblick auf Gartenanlage, Pool und Meer. Der einzige Nachteil des Hotels ist, dass der Strand direkt beim Hotel zum Schwimmen nicht geeignet ist – das wussten wir aber vorher. Auch in diesem Hotel gibt es die Unsitte einer Resort Fee, immerhin sind darin einige Annehmlichkeiten beinhaltet: Parken, Internet, morgens Kaffee und Tee in der Makai Lounge sowie pro Tag und Erwachsenem ein Mai Tai.

Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, fuhren wir zur nur eine Minute entfernten Shopping Plaza. Dort gibt es einen Safeway Supermarkt, einige Geschäfte und Restaurants – und wir hatten auch schon Hunger. Wir entschieden uns für Panda Express und ein sehr günstiges und gutes Mittagessen. Dann stockten wir bei Safeway unsere Getränkevorräte auf und kauften für das Abendessen und Frühstück ein paar Kleinigkeiten. Den Rest des Tages verbrachten wir mit dem ersten Erkunden der näheren Umgebung – Kapaa ist eine nette Kleinstadt. Auch Pool und Strand beim Hotel wurden noch besichtigt.

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Facts:

Hotel: Courtyard by Marriott Kauai at Coconut Beach gebucht bei Hotwire Secret Rate $ 138.52 inkl. Steuern & Gebühren pro Nacht

Mietwagen: 1 Tag Hertz Midsize $ 49.92 inkl. Steuern
 

karin68

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Huch , hätte ich doch glatt den Anfang von eurem Reisebericht versäumt.
Einen Dank an alle die dich per PN " genötigt" haben einen zu schreiben.
Eure RB´s liebe ich .
lg
 
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