Unsere 1. Florida Rundreise

haugle

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Florida vom 15.05.05-29.05.05

Miami-Keys-Orlando-Clearwater :D

Tag1

Um 7.15 Uhr geht unser Flug nach Paris mit AIR France. In Paris geht es dann um 11 Uhr weiter nach Miami auch mit AIR France, der Flug ist ok außer das Essen. Es gibt irgendwelches undefinierbare Rindfleisch mit Kartoffelgemansche und Oliven (echt ekelhaft). Wir landen dann um 14.30 Uhr Ortszeit in Miami. Wir haben ca. 45min. am Einreiseschalter gewartet. Der Officer war sehr nett und wollte auch nicht viel von uns wissen. Unser Gepäck hat dann schon auf uns gewartet. Wir waren schon ziemlich erledigt aber auch total aufgeregt und sind dann zum Alamo Schalter getigert, wo wir schon von Deutschland aus einen Mietwagen gemietet haben. Der Schalter war aber leider nicht besetzt. Dort war nur ein Verweis angebracht man soll mit dem Shuttelbus fahren. Dann sind wir raus aus dem Flughafen und haben uns zu den anderen wartenden Touristen gestellt. (Sehr drückende Hitze und Abgasgestank) Es kamen laufend Hertz und Avis Shuttelbusse, nur von Alamo keine Spur. Als nach ca.30min endlich ein Alamo Bus zu sehen war, war dieser natürlich schon besetzt! Aber dann kamen laufend Alamo Busse und wir hatten auch noch in einem Platz. Bei der Autovermietung angekommen war der Expressschalter auch nicht besetzt und wir mussten uns trotz Express Check In die Warteschlange stellen (ca.20 Leute vor uns). Jetzt haben wir uns zuerst mal ein Feuerzeug gekauft und eine geraucht.
Als wir dann endlich unsere Papiere für unser Auto hatten, wurden wir zum Parkplatz geschickt um unser Auto zu suchen. Trotz mehrer Nachfragen bei den Parkplatzwächtern war unser Auto nicht da. Wir sollten warten es wird uns dann gebracht und nach ca. 1 Stunde hatten wir immer noch kein Auto. Nach langem hin und her und noch längerer Wartezeit haben wir dann doch noch ein anderes Auto bekommen und eine Wegbeschreibung nach Miami Beach. (Yuhu dann kann ja jetzt nichts mehr schief gehen.)
Vonwegen jetzt ging die Odyssee erst richtig los. Wir haben uns trotz Stadtplan und Wegbeschreibung total verfahren. Wir haben den Fehler gemacht, dass wir uns auf der rechten Spur fortbewegt haben, aber wir wussten ja nicht, dass es in Amerika eine Verkehrsregel gibt, die Plötzlich aus dem nichts auftaucht und man dann auf der rechten Spur rechts abbiegen muß und danach kam ewig keine Möglichkeit zu wenden. Und schon war’s passiert wir hatten uns grandios verfahren und weit und breit keine Schilder geschweige denn eine größere Straße in sicht. So waren wir auch ziemlich schnell in einem Viertel in dem ich nicht unbedingt hätte anhalten wollen um nach dem Weg zu fragen.
Nach der 3. Tankstelle und nach ca 1Stunde Irrfahrt, konnte uns endlich jemand sagen wo wir uns befinden und wie wir nach Miami Beach kommen.
So haben wir doch noch zu später Stunde unser Hotel gefunden. Wir waren überglücklich und total geschafft.
Das Wyndham Miami Beach Ressort ist echt ein tolles Hotel mit Pool direkt am Strand und einem erstklassigen Restaurant allerdings nicht ganz billig.

Tag 2

Nach dem auschecken und einem guten Frühstück bei Dennys ging es weiter Richtung Florida Keys. Ab heute haben wir keine Übernachtungen mehr gebucht und auch keine festen Ziele.
Wir haben zuerst mal Getränke und eine Styropor Kühlbox gekauft. Die Box hat bei Publix 3,50$ gekostet und war für 2 Wochen super.
Die Autofahrt zu den Keys ist wirklich ein Traum. Wir sind dann bis Marathon City ins Visitor Center gefahren und haben uns dort nach einem günstigen Motel erkundigt.
Die freundliche Frau hat uns dann ins Key Colony Beach Motel geschickt. Das Motel war ok aber nichts besonderes aber günstig war es mit 87$ für die Übernachtung nicht wirklich. Dafür war es direkt am Strand und hatte auch nen schönen Pool.

Tag 3

Heute wollen wir nach Key West und auch dort übernachten, damit wir den Sonnenuntergang auch richtig genießen können. Auf Key West angekommen sind wir dann zuerst ohne selber ein Motel zu suchen auch wieder zum Visitor Center. Dort hat man uns dann ein Motel für 120$ vermittelt. Wir haben es uns von außen angesehen, es war aber ne ziemliche Bruchbude. Also sind wir gar nicht erst rein gegangen sondern haben uns selber auf die Suche gemacht. Wir sind dann auch kurz darauf fündig geworden. El Rancho Motel 95$ das Zimmer war zwar sehr klein aber es gab Kühlschrank und Mikrowelle und wieder einen sehr schönen Pool, an dem wir uns auch sofort eine weile entspannten, bis uns ein Regenschauer überraschte.
Wir sind dann in den Hafen von Key West und haben uns die Stadt angesehen, echt schön auch im Regen. Nach einem tollen Seafood Abendessen haben wir uns dann die Künstler und Artisten beim Sunset in strömendem Regen angesehen. Auch das war trotzdem schön. Den Sonnenuntergang haben wir demzufolge nicht gesehen.

Tag 4

Wir fuhren nach einem Frühstück bei Denny`s Richtung Norden mit dem Ziel Fort Lauderdale. Angekommen in Fort Lauderdale und überwältigt von den vielen Yachten, dem Prunk der Stadt und den Nobelkarossen tummelten wir uns am Strand, der uns sauberer vorkam als in Miami und den Key`s. Mit dem Ziel am nächsten Tag im größten Outlet mit rund 270 Geschäften zu shoppen machten wir uns auf den Weg Richtung Outlet um dort eine Unterkunft zu finden. Vergebens! Um das Outlet-Center gibt es weit und breit kein Hotel oder Motel.
Mit einer Stadt- und Straßenkarte bewaffnet haben wir uns zu allem Überfluss noch richtig verfahren, ich zweifelte an mir (bin ich zu blöde eine Straßenkarte zu lesen oder ist die Karte so ungenau?). Letztendlich haben wir beschlossen so lange zu fahren bis wir an eine größere Straße kamen und tatsächlich wir fanden eine Richtung Norden.
Wir fuhren dann bis West Palm Beach und hatten uns vorgenommen im ersten Motel zu Übernachten. Das erste Motel war ein Days Inn es lag direkt an der I 95 aber dort waren viele Trucker und sonstige dubiose Typen deshalb haben wir uns entschlossen das nächste Motel anzusteuern. Red Roof es sah sehr ansprechend aus das war es auch für unseren Geldbeutel mit 157 $ die Nacht also wieder nichts. Letztendlich haben wir dann noch ein Super 8 Motel gefunden wieder direkt an der I 95 es war vom Eindruck her einiges besser wie das Days Inn. Ich bin allerdings in der Nacht zweimal aufgestanden um zu schauen ob unser Auto noch da ist.

Tag 5

Nach einem Continental Frühstück im Super 8 Motel machten wir uns auf den Weg Richtung Orlando. Da es unser erster Urlaub überhaupt in den USA war waren wir sehr beeindruckt von den Größenverhältnissen und den Weiten des Landes. So gegen 11 machten wir einen Zwischenstopp in einer Mall einfach riesig man konnte hier alles finden was das Auge begehrt sämtliche Textilien, Schmuck, Internationale Küche usw. einfach alles wir waren begeistert.
Unser Weg führte uns nach Kissemee wo wir uns im Vorfeld in einem Visitorcenter nach einem guten Motel erkundigen wollten, der Mitarbeiter wollte uns ein Motel seiner Wahl aufs Auge drücken er wollte uns keine Prospekte geschweige denn eine Stadtkarte geben.
Na ja in dem fall hatte sich das für uns erledigt und wir haben dann schnell festgestellt, dass es in Kissemee überhaupt kein Problem ist etwas zu finden da ein Motel am anderen ist.
Untergekommen sind wir letztendlich im Quality Inn ich kann es sehr empfehlen es war eine sehr gepflegte Motelanlage saubere geräumige Zimmer mit Kühlschrank und Kaffeemaschine. Außerdem einem normalen Pool und einem Whirlpool. Es waren auch den ganzen Tag Angestellte zu sehen die die Anlage gepflegt und sauber gehalten haben. Nicht zu vergessen, dass im Vergleich zu anderen Motels großzügige Continental Breakfast.

Tag 6

Als Ausgangspunkt unserer Unternehmungen blieben wir die folgenden vier Nächte im Quality Inn in Kissemee.
Wir haben uns einen ausgedehnten Relax Tag am Pool gegönnt. Abends sind wir dann in ein BBQ Restaurant (Sonny´s) und haben eine Riesen Portion Sparribs (eine Platte für 2 mit Krautsalat Pommes usw.) bestellt wir haben sie fast nicht geschafft!
Es gibt wohl Menschen die etwas mehr Appetit als wir haben, an unserem Nachbartisch saß ein Mann der beinahe nicht zwischen Banklehne und Tisch passte (unglaublich dick!)er hatte als er fertig war alleine rund die dreifache Menge an Knochen auf dem Teller als wir zu zweit.
Wir waren sehr begeistert von den Sparribs in den USA so gute bekommt man sehr selten in Good old Germany.

Tag 7

Heute steht Disney World (Magic Kingdom) auf unserem Plan. Von Kissemee, für USA Verhältnisse, sehr schnell zu erreichen in einer Zeit von einer viertel - halben Stunde. Auf dem Parkplatz von Disney World war alles sehr gut organisiert zwar riesig aber man wurde sehr gut eingewiesen und anschließend zu den Kassen gefahren.
Nach dem Kauf der Eintrittskarte (AAA Show your Card vorzeigen lohnt sich) wurden wir mit einem Zügle zum Eingang von Magic Kingdom gebracht. Wir mussten, für USA so üblich, erst durch eine Sicherheitsschleuse und unseren Rucksack durchsuchen lassen und später unsere Fingerabdrücke hinterlassen ich finde es etwas übertrieben aber egal es dient ja auch unserer Sicherheit.
Wir verbrachten den ganzen Tag dort und wir waren beide der Meinung dieser Themenpark ist etwas für Jung und Alt wenn man nicht so auf schnelle Achterbahnen steht. Es besteht zwar die Möglichkeit zu fahren aber nicht so extrem wie in den anderen Parks.
Wir verbrachten einen tollen Tag mit wahnsinnig vielen neuen Eindrücken die Strapazen der vorigen Tage waren schnell vergessen.

Tag 8
Nach einem etwas anstrengenden Tag im Magic Kingdom ist haute mal wieder ein Tag am Pool angesagt mal wieder Relaxen.

Tag 9

Ab ins Sea World war heute unsere Devise!
Mit 8 $ Parkgebühren Checkten wir auf dem Parkplatz ein. Es war so etwa die Prozedur wie bei Disney, wir wurden von mehreren Wärtern auf den Parkplatz gelozt haben Eintrittskarten gekauft (AAA karte brachte Ermäßigung) mussten durch ne Sicherheitsschleuse und dann ging es los.
Einfach beeindruckend als erstes gingen wir zur Orka Show so was Geniales hatten wir noch nie zuvor gesehen und man bekam gleichzeitig noch ne Abkühlung. Das war wirklich super, aber ansonsten hat uns der Park nicht so sehr beeindruckt. Also ein Tag in einem Wasserpark wäre bestimmt die bessere Variante gewesen.

Tag 10

Heute geht es zu unserer letzten Station in Florida „ Clearwater Beach Sand Key“, wir fuhren über Tampa direkt nach Clearwater , aber dort haben wir uns mal wieder gnadenlos verfahren, da wir unvorhergesehener Weise eine Umleitung fahren mussten, und da war es schon wieder passiert. Dieses Mal dauerte die Irrfahrt jedoch maximal ne halbe Stunde und wir waren auf dem richtigen Weg zu unserem Hotel. Die letzten 5 Übernachtungen residieren wir im Sheraton Sand Key Resort. Das Hotel ist wirklich einsame Spitze, hier fehlt es an nichts. Der Strand ist direkt vor der Tür, 24h Zimmerservice, ein tolles Frühstücksbuffet für 11$ pro Person + Tax.
Außerdem gibt es noch einen mini Supermarkt, der 24h geöffnet hat, hier kann man alles finden was das Urlauberherz begehrt.
Was uns aber am meisten beeindruckte war der Turtle Express, er versorgt die hungrigen und durstigen Mäuler den ganzen Tag am Strand, echt super.
Wir haben nach dem einchecken im Hotel unser Auto am Flughafen von Clearwater Beach abgegeben. Wir haben alles gleich gefunden und die Rückgabe erfolgte problemlos. Wir mussten allerdings für 2h nachzahlen, da wir nicht wussten, dass man das Auto spätestens zu der Zeit zurückbringen muss, wie man es bekommen hat, obwohl auf unserem Vertrag bis 12 pm stand. Naja sei’s drum. Zurück zum Hotel fuhren wir dann mit einem Taxi ca. 26$.

Tag 11

Nach einem ausgedehnten Frühstück haben wir den tollen weißen Strand genossen und mal das Meer getestet. Später haben wir mit dem Jolly Trolley Clearwater Beach erkundet. Der Trolley fährt jede halbe Stunde direkt am Hotel ab für 1$ pro Person. Also wir haben unser Auto echt nicht vermisst.
Jeden Abend ist am Pier 60 ein großes Sunset Festival 2h vor und 2h nach Sonnenuntergang. Hier sind sehr viele Artisten und Künstler, die ihr Können zum Besten geben.
Und wir sehen endlich unseren 1. Sonnenuntergang. Traumhaft schön. Schöner kann er in Key West auch nicht sein. Wir haben sogar nach dem Sunset noch einige Delphine nicht weit von uns gesehen.

Die letzten Tage haben wir hauptsächlich zum ausspannen und relaxen genutzt. Wir haben die meiste Zeit am traumhaften Strand und im Hotel verbracht. Einfach schön.

Die Heimreise verlief relativ problemlos, wir haben vom Hotel aus nen shuttel Service zum Flughafen geordert, was uns p.P. 22$ kostete. Wir hatten einen etwas umständlichen Flug, den wir so nicht mehr buchen würden. Tampa-Atlanta-Paris-Stuttgart. Mein Koffer ist leider noch 2 Tage in Atlanta geblieben.

Jedem Raucher würde ich empfehlen, irgendwo im Handgepäck Streichhölzer mitzunehmen, da man nämlich keine Feuerzeuge ins Flugzeug mitnehmen darf, und wir nur in Tampa in der Raucherzone nen Zigarettenanzünder vorgefunden haben.

Resümee:

Florida ist echt ein tolles Urlaubsland und es war sicher nicht das letzte Mal für uns. Nur nicht mehr mit AIR France und nicht mehr ohne Navigationssystem.
 

Doc175

FLI-Member
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Hallo,
Wir mussten, für USA so üblich, erst durch eine Sicherheitsschleuse und unseren Rucksack durchsuchen lassen und später unsere Fingerabdrücke hinterlassen ich finde es etwas übertrieben aber egal es dient ja auch unserer Sicherheit.

Fingerabdrücke in Disney ?? o_O Ist das denn normal? Habe ich ja noch nie gehört. Ich dachte nur am Flughafen muss man das ?

Kann mich mal jemand aufklären ?? :?:

Danke
Ciao Marco
 
G

Guest

Gast
Das mit den Fingerabdrücken stimmt schon, dient der Personalisierung der Tickets, damit teilweise unbenutzte Tickets nicht weiterverkauft werden, nehme ich an.

Ich hätte Dir gerne einen Scan der Original-Disney-Broschüre hier verlinkt, aus der man das ersehen kann, darf ich hier aber leider nicht.

Du kannst das aber auch in einer Diskussion hier nachlesen: http://www.holidaytruths.co.uk/viewtopic.php?t=25692

Gruß

Jochen
 

Jens

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Hi Doc,

Jochen hat es mit der Werbung für sein Forum hier ein wenig übertrieben, deshalb ist es ihm untersagt, weiterhin Links dafür in seine Posts zu setzen (siehe Forums-FAQ). Und vermutlich ist der Scan der Broschüre in seinem Forum abgelegt.

Ich denke aber, Du kannst ihn per PN fragen bzw. einfach in in jedem seiner Posts auf das kleine WWW-Icon klicken ;)

Grüßle, Jens
 

Uwe

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Hi,

das mit den Fingerabdrücken haben wir jetzt gerade auch erlebt. Wobei das sogar bei den Tagestickets gemacht wird.

Als Erklärung dazu heisst es auf dem Flyer:

"Ticket Tag

Now your ticket is just that. Yours. You sign your name on it, and to ensure no one else can use your ticket in the event it is lost or stolen, we´ve introduced the Ticket Tag system. It´s technology that uses unique measurements from your fingers to link your ticket to you. Now that´s magic!"

In der Praxis sieht das so aus, dass man das Ticket in das Lesegerät am Drehkreuz am Eingang schiebt und dann Zeige- und Mittelfinger in den Scanner legt. Danach wird das Drehkreuz freigegeben und man nimmt das Ticket wieder an sich. Disney-Mitarbeiter stehen da jeweils daneben und erklären das, weil da praktisch jeder etwas zweifelnd davorsteht.

Gruß

Uwe
 
G

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Ich hab's jetzt anders gelöst...

seite2.jpg


Gruß

Jochen
 

tobie

Administrator
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Das mit den Fingerabdrücken ist aber anscheinend kein muss.
Zumindest sind wir auch ohne reingekommen. :?


tobie
 

Uwe

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Hi tobie,

das Ganze ist insofern zwangsläufig, da man sein Ticket erst wieder bekommt, nachdem man seine Finger auf den Scanner gelegt hat. Also erst Ticket ins Lesegerät, dann Finger auf den Scanner und erst dann wird das Ticket herausgegeben und das Drehkreuz ist frei. Möglich, dass es etwas Neues ist, denn es standen bei unserem Besuch reichlich Mitarbeiter zum Erklären dabei.

Gruß

Uwe
 
OP
H

haugle

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Wir sind begeistert

Hallo,
trotz allen Sicherheitsvorkehrungen sind wir mit sicherheit nicht das letzte mal in Florida gewesen, ich meine sie dienen ja auch unserer Sicherheit. Ich konnte es mir garnicht vorstellen aber irgendwie sind wir voll in den bann Floridas gezogen worden, würden am liebsten gleich wieder starten.
Vermisse schon einige Lekereien aus den USA.

Gruß

Timo
 

floridianer

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Also was mir schon immer schleierhaft erscheint, ist, wie man ne Stunde umherirren kann, ohne sich zurecht zu finden. Klar ist man nach nem langen Flug etwas müde. Doch bereitet man im Vorfeld doch alles genau vor.
Es gibt beim ADAC oder in jedem Reiseführer sehr detaillierte Umgebungskarten, mit denen man sich schnell zurecht findet. Auch gibt es genug Hinweisschilder,um die nächste Interstate zu finden. :!:
 
OP
H

haugle

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Coole sache

Hallo floridianer,

das dachte ich eigentlich auch, hatten uns auch gut vorbereitet (dachte ich) hatten vom ADAC sämtliches Kartenmaterial dabei vom Reiseveranstallter hatten wir Kartenmaterial und von Alamo noch ne Wegbeschreibung (auf Deutsch) und ne Stadtkarte.
Ich weis nicht gieng es schon mehreren so oder waren wir schlicht und einfach zu doof ne Karte zu lesen (ist eigentlich sonst nicht der fall).

Gruß

Timo
 

Vega

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Also ich schaffe es auch mich in Deutschland zu verfahren. Weshalb soll einem das im Ausland nicht passieren?
Der eine hat halt einen super Orientierungssinn und der andere nicht. :wink:
 
G

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Gast
Also ich verfahre mich natürlich auch mal, allerdings recht selten, sowohl hier als auch in Florida. Woran man sich dort einfach gewöhnen muss, ist die unterschiedliche Ausschilderung. Während hier schon in Hamburg ein Hinweis nach München an der Autobahn steht, sind die ziele in den USA meist erst kurz vorm Ziel angegeben, vn den ganz großen Städten mal abgesehen.
Wenn man sich an die einfache Regelung mit den Strassen-Nummerierungen hält (Gerade Zahlen in West-Ost-Richtung und ungerade in Nord-Süd-Richtung) und sich die entsprechenden Ziffern notiert, dann kommt man eigentlich immer gut ans Ziel.

Diesmal hatte ich allerdings in den letzten 3 Wochen auch meinen PDA mit Navi-Software (iGuidance) mit und habe es sehr genossen, einfach das Ziel anzugeben und loszufahren oder damit den nächstgelegenen Golfplatz oder Mall oder sonstwas problemlos zu finden - das war schon ein echter Komfort.

Gruß

Jochen
 

Beate

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Hallo Jochen,

Jochen schrieb:
Wenn man sich an die einfache Regelung mit den Strassen-Nummerierungen hält (Gerade Zahlen in West-Ost-Richtung und ungerade in Nord-Süd-Richtung) und sich die entsprechenden Ziffern notiert, dann kommt man eigentlich immer gut ans Ziel.

das habe ich jetzt nicht verstanden - liegt aber wahrscheinlich an mir. :oops:

Gruß,
Beate
 
G

Guest

Gast
Dann habe ich mich wohl nicht so klar ausgedrückt: Alle Strassen mit einer geraden Zahl (z.B. I-4) laufen von der generellen Ausrichtung von West nach Ost, die mit den ungeraden Zahlen (z.B. I-75) von Nord nach Süd. Damit kann man sich, wenn man weiß in welcher Himmelsrichtung das Ziel liegt, schon immer ganz gut orientieren.

Mir hilft dieses System jedenfalls immer beim Orientieren auf der Fahrt.

Gruß

Jochen
 

Beate

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Hallo Jochen,

Jochen schrieb:
Dann habe ich mich wohl nicht so klar ausgedrückt: Alle Strassen mit einer geraden Zahl (z.B. I-4) laufen von der generellen Ausrichtung von West nach Ost, die mit den ungeraden Zahlen (z.B. I-75) von Nord nach Süd.

danke für die Erklärung, mir war nicht klar, dass Du von Interstates bzw. Highways gesprochen hast.

Da wir sowieso schon OT sind, hier noch eine kleine Orientierungshilfe.
Wer in Miami nach einer bestimmten Hausnummer sucht, und nicht weiß, auf welcher Straßenseite sie zu finden ist, muss sich nur ONE merken:
O - odd (ungerade)
N - north (Norden)
E - east (Osten)

Demzufolge sind gerade Hausnummern dann auf der Süd- bzw. Westseite der Straße. Ganz hilfreich, wenn man z. B. auf der sechsspurigen US1 in der ganz rechten Spur ist und plötzlich feststellen muss, dass die gesuchte Hausnummer aber auf der linken Seite ist. Wenn man das vorher weiß, kann man sich rechtzeitig darauf vorbereiten. 8)

Gruß,
Beate
 
OP
H

haugle

FLI-Starter
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Ich Danke Euch

Hi,

hab fast schon gezweifelt und mir überlegt ob ich mir ein Navigationsgerät zulege.

Gruß

Timo
 
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