Hurricane IRENE

Redondo

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Tropical Storm IRENE Update 01/2005
Neunter Sturm der Saison entsteht im Atlantik

Aus der Depression weit draussen auf dem Atlantik hat sich nun doch noch ein Tropensturm entwickelt, der den Namen Irene erhalten hat. Es sieht aber zur Zeit ganz nach einem Fischsturm aus:
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Mit Irene setzen sich die Rekorde in diesem Jahr fort, sie ist der neunte Sturm der Saison, im langjährigen Durchschnitt hätten wir um diese Jahreszeit erst zwei Stürme gesehen. Die Hauptaktivität liegt in den nächsten zwei Monaten erst noch vor uns!

Hier ist das aktuelle Satellitenbild, man erkennt schon dass Irene keine gute Figur macht, das Zirkulationszentrum ist isoliert vom Hauptbewölkungsgebiet, was darauf schließen lässt, dass der Sturm stark geschert wird:

hur050808ia_sat.jpg


Die aktuelle maximale Windgeschwindigkeit beträgt etwa 65 km/h, daher ist Irene nur ein schwacher Tropensturm dessen Zukunft auch sehr ungewiss ist. Eine baldige Auflösung des Systems aufgrund schlechter Umgebungsbedingungen ist nicht unwahrscheinlich. Die derzeitige Zugrichtung ist West-Nord-West mit 22 km/h und ein Einkurven nach Norden in eine Schwäche des subtropischen Hochdruckgebietes ist vorhergesagt, dies würde Irene zudem über kälteres Wasser führen. Hier ist die Vorhersage, unter der Voraussetzung das Irene überhaupt überlebt:

hur050808ia_adv3.gif


hur050808ia_adv5.gif


Die Modelle zeigen ebenfalls das Kurven nach Norden an bzw. eine Auflösung des Sturmes:

hur050808ia_mod1.gif


Fazit: Irene hat in den nächsten Tagen nur geringe Überlebenschancen und selbst wenn der Sturm es durch die widrigen atmosphärischen Bedingungen schafft, wird er hächstwahrscheinlich zu den Fischen abdrehen.

Gruß...
Redondo
 
OP
Redondo

Redondo

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Tropical Depression IRENE Update 02/2005
Irene zur Zeit Depression - Reorganisation und Bedrohung der Ostküste möglich

Heute abend ein aktuelles Update zu Tropical Depression Irene. Leider ist es mittlerweile nicht mehr sicher, dass sie ein Fischsturm bleibt. Mehr dazu unten. Hier zunächst ein Blick auf das Satellitenbild mit der voraussichtlich Zugrichtung des Systems:

hur050810ia_full.jpg


Irene hat in den letzten Tagen eine bewegte Zeit hinter sich. Sie musste sich durch ungünstige Umgebungsbedingungen kämpfen und wurde vom Sturm zur Depression herabgestuft, hat es aber geschafft ihre Zirkulation zu erhalten. Mehrfach stand sie kurz vor der Auflösung in eine Welle, um dann aber einige Stunden später wieder eine etwas bessere Figur zu machen. So auch heute morgen (Ortszeit), während sie gestern abend noch sehr unorganisiert aussah und kaum noch ein Zirkulationszentrum auszumachen war, präsentiert sie sich auf den ersten Tageslichaufnahmen besser strukturiert. Das Zentrum liegt unter dichter Bewölkung und es haben sich Wolkenbänder entwickelt, wie sie charakteristisch für ein tropisches System sind:

hur050810ia_sat.jpg


Tropical Depression Irene befindet sich zur Zeit etwa 1300 km südöstlich von Bermuda und zieht mit 16 km/h in Richtung Westen. Die maximale Windstärke beträgt 55 km/h, damit erreicht sie im Moment keine Sturmstärke. Obwohl sie gestern noch sehr schlecht aussah, hat sie sich heute wieder besser organisieren können. Sie wird nun in den kommenden Tagen im Bereich des Westatlantiks in bessere Umgebungsbedingungen kommen mit höherer Meerestemperatur und geringerer Windscherung, so dass sie sich nun wieder verstärken und erneut zum Tropensturm werden könnte. So sieht im Moment die Vorhersage des NHC aus:


hur050810ia_adv3.gif


hur050810ia_adv5.gif


Es ist wichtig zu wissen, dass das NHC mit Irene bisher nur sehr schlechte Vorhersagen abgeliefert hat, ich habe ja schon auf die hohe Fehlerquote bei diesen schwachen Systemen hingewiesen. Wenn Irene stärker wird, dann kann ich mir vorstellen dass auch die Vorhersagen zuverlässiger werden, zur Zeit sind sie jedoch mit großer Vorsicht zu geniessen. Eine Gefährung der US-Ostküste in der nächsten Woche ist nicht auszuschließen, dies betrifft unter Umständen auch Florida. Die Modelle zeigen zwar zur Zeit zum größen Teil nach Norden in Richtung der Carolinas, jedoch muss man erst mal sehen wie sich der weitere Trend entwickelt, sobald die Modelle wieder mit einem stärkeren System initialisiert werden, kann es noch größere Abweichungen zu den derzeitigen Berechungen geben. Es kommt mal wieder auf die Stärke und Ausdehnung des subtropischen Hochdruckgebietes an:

hur050810ia_mod1.gif


hur050810ia_mod2.gif


Nun ist erst einmal abzuwarten, wie sich Irene in den nächsten Stunden und Tagen entwickeln wird. Sie ist ein Kämpfer, das hat sie gezeigt und eine Verstärkung bis in den Hurrikan-Bereich ist durchaus möglich. Sie könnte eine Bedrohung für die Ostküste werden, doch ist es noch zu früh um verlässliche Aussagen darüber treffen zu können. Zur Zeit müssen wir mit der unsicheren Vorhersage leben und ich werde Euch natürlich über die kommenden Ereignisse auf dem Laufenden halten.


Gruß...
Redondo
 

Spacegirl983

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Landung Miami

Hallo Rodondo und alle zusammen,

ich fliege am Samstag los nach Florida und werde in Miami ankommen. Ich habe schon ein kleines bisschen Bedenken, wenn Irene doch eventuell die Ostküste bedroht. Wie sieht das denn dann aus? Wo wird das Flugzeug bei mal angenommenem Hurrican dann landen? Ich mache mir jetzt keine Sorgen, dass etwas mit dem Flugzeug passiert, denn die Piloten werden schon rechtzeitig gewarnt werden. Doch kann es sein, dass wir in Orlando oder so landen werden???
Wie ist das üblicherweise und welche Erfahrungen habt ihr hinsichtlich Landung und Sturm gemacht? Danke für die Antworten schon mal im Voraus :)

Liebe Grüße!!
 

Uwe

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Re: Landung Miami

Spacegirl983 schrieb:
Hallo Rodondo und alle zusammen,

ich fliege am Samstag los nach Florida und werde in Miami ankommen. Ich habe schon ein kleines bisschen Bedenken, wenn Irene doch eventuell die Ostküste bedroht. Wie sieht das denn dann aus? Wo wird das Flugzeug bei mal angenommenem Hurrican dann landen? Ich mache mir jetzt keine Sorgen, dass etwas mit dem Flugzeug passiert, denn die Piloten werden schon rechtzeitig gewarnt werden. Doch kann es sein, dass wir in Orlando oder so landen werden???
Wie ist das üblicherweise und welche Erfahrungen habt ihr hinsichtlich Landung und Sturm gemacht? Danke für die Antworten schon mal im Voraus :)

Liebe Grüße!!

Hallo Spacegirl,

wenn Du bereits am kommenden Samstag nach Miami fliegst, ist Irene nach den Vorhersagen noch draussen auf dem Atlantik und hat somit keine Auswirkungen auf den Flughafen Miami.

Zur Verdeutlichung kopiere ich aus dem Post von Redondo eine Grafik herunter:

hur050810ia_adv5.gif


Zwischen den beiden Punkten, die mit 8 AM Sat und 8 AM Sun gekennzeichnet sind, siehst Du, wo Irene etwa am Samstag sein wird.

Gruß

Uwe
 
OP
Redondo

Redondo

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Hallo Spacegirl

Uwe hat schon auf den zeitlichen Aspekt hingewiesen, zudem sieht es zur Zeit nicht nach einer Bedrohung für Südflorida aus. Zwar sollte man das noch nicht komplett ausschließen, aber die Modelle tendieren im Moment eher weiter nach Norden in Richtung der Carolinas.

Mach Dir mal keine Sorgen, Du wirst schon sicher landen und das wohl auch in Miami.

Gruß
Redondo
 

Spacegirl983

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Erleichterung

Hallo alle zusammen! Da bin ich schon etwas erleichtert. Stimmt, ihr hattet recht. Samstag ist der Sturm dann wirklich noch ein Stückchen weg. naja, wir werden sehen :)
Wünsche Euch allen auch noch einen schönen Urlaub, egal wohin ihr in Amerika fliegt! :)

Alles Liebe, Sandra
 

Uwe

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NYPete schrieb:
Hi, und was ist mit Savannah?

Hi,

wie Redondo schon in seinem letzten ausführlichen Update schrieb, ist die genaue Vorhersage für die Küste noch schwierig, da sehr viele Faktoren hier eine Rolle spielen. Ich denke, es braucht noch etwas Zeit, um hier eine Aussage treffen zu können, zumal die einzelnen Computermodelle zur Zeit von einander abweichen, wie ich gerade gesehen habe.

Gruß

Uwe
 
OP
Redondo

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NYPete schrieb:
Hi, und was ist mit Savannah?
Hi

Ich würde mal sagen, je weiter nördlich in Richtung der Carolinas desto größer das Risiko. Demnach wäre die Wahrscheinlichkeit für einen Landfall in dieser Region höher als für (Süd-)Florida.

Aber es ist noch zu früh für genauere und zuverlässige Angaben. Die gesamte Ostküste sollte sicherheitshalber ein Auge auf Irene haben, der Modelltrend schwenkt allerdings im Moment auf die Küstenabschnitte von North Carolina an nordwärts bis hin zum Wegkurven des Sturmes noch vor der Küste.

Gruß
Redondo
 
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Redondo

Redondo

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Tropical Storm IRENE Update 03/2005
Irene erlangt wieder Tropensturmstärke - weitere Intensivierung erwartet

Die aktuellen Daten zu Irene
Maximale Windgeschwindigkeit: 85 km/h
Zugrichtung und -geschwindigkeit: West-Nord-West mit 28 km/h

Irene konnte sich seit dem letzten Update besser organisieren und hat mit 85 km/h wieder Sturmstärke erreicht. Das System sieht auf den aktuellen Satellitenbildern gesund aus und soll sich in den nächsten Tagen unter besser werdenden Ungebungsbedingungen weiter intensivieren:

hur050811ia_sat.jpg


Das Haupthindernis für Irene sind im Moment trockene Luftmassen, ansonsten ist wärmeres Wasser im Westatlantik voraus und die Windscherung wird als gering vorhergesagt. Mit weiterer Annäherung an die Küste würde der Sturm dann auch über den Golfstrom gelangen und damit mehr Energienachschub zur Verfügung stehen. Unter diesen Voraussetzungen ist eine langsame, aber stetige Verstärkung vorhergesagt und Irene könnte zum Hurrikan werden. Hier ist die aktuelle Advisory des National Hurricane Centers:

hur050811ia_adv3.gif


hur050811ia_adv5.gif


Die gesamte Ostküste sollte Irene im Auge behalten, insbesondere North Carolina und die angrenzenden Staaten. Gerade die Region um Cape Hatteras ist aufgrund ihrer exponierten Lage immer ein potentielles Ziel für diese Art von Stürmen.

Die aktuellen Modell-Läufe sind immer mehr nach rechts (oder Norden) geschwenkt, weichen aber vor allem im erweiterten Vorhersagezeitraum stark voneinander ab. Einige lassen Irene in großem Abstand von der Küste wegkurven, andere bringen sie näher an die Küste. Das globale Wettermodell des amerikanischen Wetterdienstes ist dabei ein Ausreisser und lässt Irene unter Abschwächung in eine Welle über Florida ziehen, diese Lösung kann man aber aufgrund der derzeitigen Intensivierung des Sturmes vernachlässigen:

hur050811ia_mod1.gif


hur050811ia_mod2.gif


Die Frage ist jetzt, ob Irene rechtzeitig vor der Küste durch eine Schwäche des Subtropenhochs wegkurven kann und wie nahe sie dann dabei der Küste kommt. Eine andere Variante wäre, dass sie zwar zunächst nach Nordwesten kurvt, später aber zurück nach Westen schwenkt. Die meisten Modelle präferieren zur Zeit die erste Variante aber da es noch einige Tage hin ist kann sich das durchaus wieder verschieben. Für Florida kann man sagen, völlige Entwarnung sollte man nicht geben aber es ist recht unwahrscheinlich dass Irene soweit südlich ziehen wird, je weiter man die Küste nach Norden geht desto höher sind dann aber die Chancen für einen möglichen Landfall oder zumindest für einen "near miss", bei dem der Sturm (bzw. dann eventuell Hurrikan) näher an der Küste vorbeizieht und entsprechende Auswirkungen an Land zu bemerken sein würden.

Gruß...
Redondo
 

Beate

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Hallo,

@Redondo, ich will Dir nicht vorgreifen, aber ich habe mir grade die "5 p.m. advisory" angeschaut, und es sieht momentan so aus, als ob Irene genau wie Harvey ein Fischsturm wird. Ist ja auch mal nett, so zur Abwechslung. 8)

Gruß,
Beate
 
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Redondo

Redondo

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Tropical Storm IRENE Update 04/2005
Irene wird stärker, 110 km/h maximale Windgeschwindigkeit

Zunächst der Blick auf den kompletten Atlantik. Tropical Storm Irene zieht etwa 400 km südwestlich von Bermuda in Richtung Nordwesten. Im tropischen Atlantik weiter südlich bewegt sich derweil eine tropische Welle in Richtung Westen (mit ?? gekennzeichnet). Diese Welle hat man unter Beobachtung und aus ihr könnte die nächste Depression der Saison entstehen:

hur050813ia_full.jpg


Die aktuellen Daten zu Irene
Maximale Windgeschwindigkeit: 110 km/h
Zugrichtung und -geschwindigkeit: Nord-West mit 17 km/h

Irene konnte sich mit nunmehr 110 km/h in einen starken Tropischen Sturm verstärken. Die Entwicklungsbedingungen sind günstig, mit Ausnahme von trockenen Luftmassen, die eine Intensivierung bisher zwar gestatten aber auch verlangsamen. Nichtsdestotrotz könnte Irene in den nächsten Tagen zum Hurrikan werden:

hur050813ia_sat.jpg


Jetzt wo Irene näher am Festland ist hat die NOAA die Möglichkeit, das System und auch die Umgebung mit Aufklärungsflugzeugen zu untersuchen. Die ersten Missionen sind bereits geflogen und deren Messdaten gehen in die zukünftigen Modell-Läufe und Vorhersagen ein. Zur Zeit deuten die Modelle auf ein vollständiges Wegkurven des Sturmes noch vor der Küste an, wie es Beate ja schon geschrieben hatte (Danke :D). Die verschiedenen Modelle sind sich da auch im Moment einig:

hur050813ia_mod1.gif


Das Wegkurven-Szenario ist somit recht wahrscheinlich, wobei noch offen ist wie nahe Irene dabei der Küste kommen wird (beachtet bitte den ganzen Vorhersagekegel, nicht nur den Track in der Mitte). Ganz ausser Acht lassen darf man aber trotzdem noch nicht die Möglichkeit, dass Irene doch auf die Küste ziehen wird, nämlich wenn das Subtropenhoch stärker ist als bisher gerechnet und Irene damit keine Lücke findet um hindurchzuschlüpfen. Hier sollten insbesondere die Carolinas noch nicht komplett aufatmen, für Florida sollte Irene aber mit ihrer bereits erreichten nördlichen Breite keine Bedrohung mehr werden.

Hier ist die aktuelle Vorhersage des NHC:

hur050813ia_adv3.gif


hur050813ia_adv5.gif


Gruß...
Redondo
 
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Redondo

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Tropical Storm IRENE Update 05/2005
Irene for the fish

hur050814xa_full.jpg


Die aktuellen Daten zu Irene
Maximale Windgeschwindigkeit: 110 km/h
Zugrichtung und -geschwindigkeit: Nord-Nord-West mit 17 km/h

Irene hält sich bei maximalen Windstärken von 110 km/h. Sie zieht nun über kühleres Wasser, könnte aber bevor sie noch kälteres Wasser erreicht noch zum Hurrikan werden. Nach allen Erkenntnissen die vorliegen, wird Irene ein Fischsturm bleiben und durch eine Schwäche des Bermudahochs nach Nordosten wegkurven. Hier sind die Modelle:

hur050814ia_mod1.gif


hur050814ia_mod2.gif


Und die aktuelle Vorhersage des NHC:

hur050814ia_adv3.gif


Im erweiterten Vorhersagezeitraum wird Irene in die Westwindströmung eintreten und dann beschleunigt werden, gleichzeitig erfolgt die Umwandlung in ein außertropisches Tief.

Zur Zeit erleben wir also mit Franklin, Harvey und jetzt Irene eine Reihe von Stürmen, die auf dem Atlantik bleiben und nicht auf das Festland ziehen. Hoffen wir das es so bleibt.

Gruß...
Redondo
 
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Hurricane IRENE Update 06/2005
Irene intensiviert sich zum Hurrikan

hur050816xa_full.jpg


Die aktuellen Daten zu Irene
Maximale Windgeschwindigkeit: 140 km/h (Kategorie 1)
Zugrichtung und -geschwindigkeit: Ost mit 17 km/h

Irene hat sich seit des letzten Updates intensiviert und in einen Kategorie 1 Hurrikan verstärkt. Auf den letzten Satellitenbildern und -animationen zeichnet sich auch ein Auge ab:

hur050816ia_sat.jpg


hur050816ia_inf.jpg


Allerdings wird der Intensitätsschub nur von kurzer Dauer sein, denn der Hurrikan soll nun einen Ost-Nord-Ost-Kurs einschlagen und damit schnell über kälteres Wasser ziehen. Die Isothermen, also die Linien gleicher Wassertemperatur, liegen nördlich von Irene sehr dicht beieinander. Dies hat eine Abschwächung und Umwandlung in ein außertropisches Tief schon in den nächsten Tagen zur Folge. Irene bedroht kein Land und stellt ausser für die Schifffahrt keine Gefahr dar.

Hier ist die aktuelle Vorhersage des NHC:

hur050816ia_adv3.jpg


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Redondo
 
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Irene hat sich im Nordatlantik aufgelöst und damit sind wir zur Zeit ohne ein aktives tropisches System.

Gruß
Redondo
 
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