Reisebericht Virginia/Florida 01.10.-19.10.2006

Stefan

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Auch wenn wir nicht den kompletten Urlaub in Florida verbringen, so möchte ich Euch doch trotzdem an unserer Reise teilhaben lassen.
Da der Jetlag voll zugeschlagen hat, fange ich jetzt mal mit gestern, also Tag 1 an.

Sonntag, 01.10.2006 Flug FRA-IAD
Hotel: Staybridge Herndon

Nach einer nervigen Anfahrt (Graukappen, Sonntagsfahrer, Baustellen) kamen wir 3 1/2 h vor Abflug am Frankfurter Flughafen an. Nach einer lustigen - wo bekomme ich eine durchsichtige Ziploctüte® her Schnitzeljagd - um einen hochgefährlichen Labellostift USA-konform zu verstauen, durften wir dann auch 17:00 den Flieger nach Washington Dulles besteigen.
Vorher haben wir ordnungsgemäß alle Flüssigkeiten verkonsumiert. Flugzeug zunächst schön leer (Boeing 777), nach 1 Stunde Verspätung (warten auf fehlende Anschlussflüge) war es dann auf unserer 5er-Reihe schön kuschelig. Der Flug war angenehm ruhig und wurde durch die übliche Chicken or Pasta Frage gekrönt. Da das Flugzeug zum größten Teil mit Amerikanern besetzt war, ging die Immigration für Non Citizen recht fix, wir haben 2!!!!! min gewartet. 35 min später saßen wir dann im Mietwagen und 10min später (dank NaviSystem) im Hotel. Die erste Grundversorgung erfolgte bei 7Eleven, schade das der pakistanische Verkäufer statt Sparkling Water nur Sparkling Beer anbieten konnte.
Nach kurzer Nacht ist es jetzt Montag 02.10. 4:49 erst ab 6:30 gibs Frühstück, so ne Scheiße.
 
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Stefan

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Montag, 02.10.2006 Washington - Charlottesville
Hotel: Courtyard Charlottesville North

Pünktlich 6:30 haben wir das Frühstücksbuffet geplündert um dann auf direktem Weg zum Shenandoah NP zu fahren. Durch den Park führt der 100 mi lange Skyline Drive, eine schmale Strasse die sich durch die malerische Berglandschaft schlängelt. Nach dem vierten Stopp an einem Aussichtspunkt, unterbrochen von 3 Besuchen in den obligatorischen Gift Shops (jeder absolut identisch), erkannten wir bei Mile 50, dass auch die schönste Landschaft irgendwann langweilt. Wir nahmen die nächste Möglichkeit zur Abfahrt wahr, um nach Charlottesville zu fahren. Charlottesville ist ein kleiner Ort ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten. Da sich die Fahrtstrecken entgegen unserer Planung als viel kürzer wie gedacht erwiesen, kamen uns echte Zweifel, wie wir die geplanten 9 Tage Virginia überstehen sollen. Es folgten dann zwei Stunden intensives Überlegen ob wir nicht 2 oder 3 Tage eher ins gelobte Land Florida fliegen sollten.
Nach Studium der Umbuchungsbedingungen von United mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass diese Änderung der Planung unsere Urlaubskasse mit rund 500$ belastet hätte. Zähneknirschend versuchten wir also das Beste daraus zu machen und beendeten den Tag mit einem Besuch im JcPenny, welches wir durchs Buschwerk hinter dem Hotel erspäht hatten. Gott sei Dank hatte man an das JcPennys noch eine mittelgroße Mall ran gebaut. Trotz dieser freudigen Entdeckung wollte keine richtig Shoppingstimmung aufkommen. Nach einem kleinen Snack mit FoodCourt, kehrten wir ins Hotel zurück und betteten unsere müden Häupter auf TEMPUR-PEDIC Matratzen, die wohl in den Hotels von Virginia total angesagt sind.
 
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Stefan

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Dienstag, 03.10.2006
Hotel: Holiday Inn Downtown Williamsburg

Der Tag beginnt gegen 6:00. Da das Hotel kein Complimentary Breakfast bietet, war ein Besuch bei Golden Corral geplant. Leider mussten wir feststellen, dass dieses GC nur am Wochenende Frühstück serviert. Genervt und hungrig fuhren wir auf die Interstate 64 gen Osten, in der Hoffnung, an einer Ausfahrt eine Möglichkeit zum Frühstücken zu finden.
Geschlagene 2 Stunden später erreichten wir Richmond (Hauptstadt VA), wo wir ein GC erspähten und sofort ansteuerten. Der leere Parkplatz kam uns gleich verdächtig vor, auch hier gibt es nur abends was zu beißen. Das NaviSystem wurde befragt und wies uns den Weg zum nächsten IHOP. Dort speisten wir gut und reichhaltig (mit ca. 80 Rentnern, die wohl von den SeniorSpecials angelockt wurden). Gut gesättigt ging die Fahrt weiter nach Williamsburg. Hauptattraktion von Williamsburg ist Historic Downtown, eine Ansammlung historischer Gebäude, die leider wie die Disneyland vermarktet wird. Schauspieler stellen das Leben im 18./19. Jahrhundert dar und für diesen Spass werden 34$ p.P. Eintritt verlangt (Anmerkung: das juckt den Amerikaner nicht , weil der ja gern für alles was "Historic" - also älter wie 100 Jahre ist -, gern die Brieftasche öffnet). Ob wir uns diesen Spass leisten wollen, muss noch stark überdacht werden. Gegen 13:00 bezogen wir das Hotel und beschlossen zur Anhebung der allgemeinen Urlaubsstimmung erstmal eine Runde in den Prime Outlets Williamsburg zu shoppen. 5 Stunden und 7 Einkaufstüten später, tippe ich nun diesen Bericht ..... Fortsetzung folgt.
 

Beate

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Hallo Stefan,

Stefan schrieb:
Da sich die Fahrtstrecken entgegen unserer Planung als viel kürzer wie gedacht erwiesen, kamen uns echte Zweifel, wie wir die geplanten 9 Tage Virginia überstehen sollen. Es folgten dann zwei Stunden intensives Überlegen ob wir nicht 2 oder 3 Tage eher ins gelobte Land Florida fliegen sollten.

entschuldige bitte, wenn ich hier einfach so in Deinen interessanten Bericht reinplatze (kann das später auch gerne wieder löschen), aber vielleicht helfen Dir meine Vorschläge ein bisschen weiter, damit Ihr Euch in Virginia nicht langweilen müsst.

Charlottesville ist ein kleiner Ort ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten.

Habt Ihr Monticello nicht angeschaut?

Chesapeake Bay ist auch wunderschön. Und es gibt - natürlich nur, wenn Euch so etwas interessiert - jede Menge Plantagen in VA, die man besichtigen kann. Wie weit Ihr vom Blue Ridge Parkway bzw. den Blue Ridge Mountains entfernt seid, habe ich grade nicht im Kopf, aber dort hat es mir gut gefallen.

Plant Ihr nicht, Euch Washington D.C. anzuschauen? Dort kann man ohne Langeweile ein paar Tage mit Sightseeing verbringen, finde ich immer wieder interessant.

Oder fahrt nach Delaware rüber, dort gibt es keine Mehrwertsteuer - also ein Einkaufsparadies. 8)

Zum Frühstück: Einfach mal an der Rezeption fragen, wo man in der Nähe gut (und preiswert) frühstücken kann. Da kriegt man oft so Antworten wie "oh, just go over to Tom's Place, tell him Judy sent you". Ansonsten sind an den meisten Ausfahrten der Interstates Restaurants wie "Waffle House", "IHOP", "Denny's". "Cracker Barrel" zu finden und ausgeschildert.

Wünsche einen schönen Urlaub.

Beate

P.S.: Wie gesagt, auf Wunsch lösche ich diese "Zwischenbemerkungen" gerne wieder.
 

alexwag

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Hi, Stefan!

Toller, lustiger und interessanter Schreibstil, gefällt mir ausnahmslos gut. :P Weiter so! Ich warte schon......

Gruß

Alex
 
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Stefan

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Mittwoch, 04.10.2006
Hotel: immer noch Holiday Inn Downtown Williamsburg

Nachtrag zum gestrigen Tag: Auf der Suche nach einer "Kleinigkeit" zu essen, wollten wir ein Subway aufsuchen, haben jedoch keins entdeckt. Auch das Navi zeigte 16.7 km bis zum Nächsten an. Auf unserer Suche entdeckten wir jedoch ein gut getarntes (Ausbeleuchtung ausgeschalten) TGI Friday's was wir sofort ansteuerten. Sehr überraschend war die Frage Smoker or Non-Smoker - ja in Virginia darf in Restaurants (noch) geraucht werden -. Details zur Speisenauswahl ersparen wir jetzt mal den Daheimgebliebenen.

Der Tag beginnt mit dem Frühstück im Hotel. Auf dem Tagesplan stehen Norfolk und Virginia Beach. In Norfolk machten wir eine 2stündige Bootsfahrt entlang der US Naval Base. Es sind U-Boote, Zerstörer, Flugzeugträger und Transportschiffe der Navy von Weitem zu begucken. Lustig sind auch schwer bewaffnete Marines, die in kleinen Schlauchbooten die ganze Pracht bewachen.
Nach 2 Stunden geballten Patriotismus lassen wir Norfolk hinter uns und fahren weiter nach Virginia Beach. Bei 89°F, breitem Strand mit angrenzenden Hotelklötzern fühlt man sich direkt ein wenig wie an der Ostküste Florida's. Gegen Nachmittag fahren wir zurück. Zu erwähnen wären noch die Hampton-Roads-Bridge-Tunnel, hier hat man statt hoher Brücken, die Straßen ganz einfach auf den Meeresgrund verlegt (ein Thrill-Ride für alle Klaustrophobiker wie meine Begleitung einer ist).

Fortsetzung folgt......
 
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Stefan

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@Beate,

vielen Dank für die Tips :D . Monticello fanden wir nicht so interessant wie Mount Vernon, welches wir uns vielleicht auf dem Weg nach Washington noch ansehen werden. Die Blue Ridge Mountains sind ja die Verlängerung vom Skyline Drive - abgehakt.
Washington D.C. haben wir 2004 schon erkundet und wollen daher diesmal ein paar Museen besuchen, dazu hatten wir das letzte Mal leider keine Zeit.
Kannst Deinen Beitrag ruhig drin lassen, stört ja keinen und war lieb gemeint.
Wir freuen uns trotzdem tierisch auf Florida - ist und bleibt eben unser Lieblingsziel in den USA.

Liebe Grüße
Denise
 
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Stefan

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Donnerstag, 05.10.2006

Der Tag beginnt gegen 7 Uhr mit dem obligatorischen Blick in den Weather Channel - heute soll es kühler werden und etwas regnen. Nach den 30°C gestern und also wieder normale Virginia-Herbst Zustände. Ohne besondere Tagesplanung steuern wir das Golden Corral an um endlich die Erinnerung an den Banana-Pudding-Geschmack aufzufrischen - hat bestens geklappt. Prall gefüllt schleppen wir uns wieder ins Auto um unter Vermeidung jeglichen Schlaglochs noch etwas zu shoppen. Das Williamsburg Vanity Fair Outlet ist schon etwas in die Jahre gekommen - im Lee Laden hab ich direkt das Gefühl die tauschen die Ware erst wenn alles verkauft wurde - alles etwas "old fashioned". Ohne etwas zu kaufen fahren wieder wieder zurück und machen einen Stop am Yankee Candle. Hier gibts Kerzen in allen möglichen und unmöglichen Duftrichtungen - wir nehmen ein paar kleine Teelichter mit und malen und bildlich aus wie der Drogenhund beim Beschnüffeln unserer Koffer erbricht :D - Sehr erstaunt waren wir über die Amis die wohl das Angebot "3 große Kerzen im Glas (500ml) für 55 $" rege nutzen und teilweise für 400-500 $ Kerzen ins Auto luden - crazy die Amis... achja ein Christmas-Village gabs dort auch mit "original German Räucherkerzchen" und geschneit hats dadrin auch (Schaum-Schnee) - das der Weihnachtsmann - sah aus wie der aus der Coca Cola Werbung - echt war und keine Puppe hat nicht nur uns erschreckt.

Der restliche Tag lief gesittet ab und abgesehen von einem Super-Markt Einkauf mit abenteuerlichem "Self-Checkout" - man scannt also selbst die Sachen und kassiert sich selbst ab (eingepackt wird nicht selbst, sonst wär man ja nicht 100% satisfied) - gabs nichts Berichtenswertes.

Die Abendspeisung erfolgte im Ruby Tuesday, ohne besondere Vorkommnisse.

Morgen gehts weiter Richtung Washington DC mit Zwischenstopp in Mount Vermont.

...achja, es ist kaum kühler geworden und geregnet hats auch nicht.
Fortsetzung folgt.[/url]
 
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Stefan

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Freitag 06.10.06 McLean (südlich Washington DC)
Hotel: Staybridge Suites McLean

Heute morgen sind wir von Williamsburg abgefahren, Frühstück im Hotel - Cereals und Co.

Das Wetter ist über Nacht leider sehr europäisch geworden - Es schüttete wie aus Eimern bei 14 C :(

Die Fahrt ging gen Norden, unterwegs ein Abstecher zu Mount Vermont - dem Landsitz von Georg Washington. Nun ja es bleibt erstaunlich wie man ein so kleines Haus so großartig im Prospekt in Szene setzen kann. Da es noch immer schüttete, strömten alle Besucher ins Innere eines Gebäudes - zumindest wurde das versucht. Der Security Officer (schwarzer Trenchcoat - "Polizei"-Marke umgehängt) wusste dies zu verhindern und lies in Reihe antreten. "Please form a line!" - Das Innere des Hauses war wie vermutet: ein paar alte Möbel, ein mit Plastikessen dekorierter Tisch. Fotographieren war verboten, schade. In jedem der Räume ein Official der ein paar Worte erzählte - dh. den auswändig gelernten Text herunterrasselte. Da das Wetter sehr bescheiden war brachen wir den Besuch dort ab um schnell wieder ins Auto zu kommen. Am Ausgang wurden dann die anfänglich erhofften Regenschirme verkauft - Klasse!

Das Hotel haben wir dank Navi gut gefunden - was würden wir hier nur ohne das Ding machen. Wer denkt die Kreuzungen um Miami wären groß der hat das Strassennetz um Washington noch nicht erleben dürfen. Das gute Navi hörte gar nicht mehr auf zu erzählen.

Vorhin sind wir erstmal in die Tyson Corner Mall gefahren, immerhin die größte Virginias. Wie das fehlende "Outlet" im Namen schon vermuten lies waren die Preise recht happig und so gings mit (fast) leerem Kofferraum zurück. - Lustig war das H&M dort - die werben mit "Wunderbar" - ist zumindest hier grad auch total hipp alles "wunderbar" zu finden. Wer im nächsten Frühjahr total trendy sein will, holt schonmal die Leggings anno 1985 wieder raus - total stylish!

So die Klimaanlage wurde soeben von Cool auf Heat umgestellt und auf 74F eingestellt - draussen ist der Regen wieder stärker geworden... wir freuen uns auf Montag, da gehts nach Orlando - endlich "normales" Wetter :D
 
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Stefan

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Samstag, 07.10.06

Nachdem ja gestern das Shopping Erlebnis eher ernüchternd war und heute wieder Regenwetter bei frostigen 10 C herrscht haben wir kurzfristig beschlossen nach Leesburg zu fahren da dort ein Outlet lockt. Das Navi meldet zwar "Toll Road" aber die paar Cent machen das Kraut auch nicht fett - also Kreditkarte eingepackt und losgefahren. Am ersten Tollplaza werden 75 Cent fällig, also alles wie gedacht. Kurz darauf erneut so ein ein Toll Plaza - 3 USD verlangt die Dame am Full-Service Schalter, ganz schön fett für 8 Milen Highway - rückzu nochmal das ganze, sind dann 7,50 USD für 16 Milen Highway. Das Outlet ist soweit ganz ok, das Auto muss zwischendurch aufgesucht werden um paar Taschen abzuladen! Gegen frühen Nachmittag füllt sich das Gelände doch recht stark - besonders Schuhe scheinen es den Amis angetan zu haben - in einem Laden liegen mehr Schuhe auf dem Boden als noch im Regal stehen, dazwischen ein paar Kinder die mit rotem Damenpumps spielen.

Der Nachmittag ist kommen, das Wetter geblieben - also wieder zurück zum Hotel. Auf dem Weg dahin suchen wir einen Food Giant auf (publix gibts hier nicht) - nunja das "Giant" stimmt wirklich! Pulled Pork, ein Salat von der Salatbar und etwas Sushi sollen das Abendmahl bilden! Dazu noch ein Fläschchen Cerveza, great! Pulled Pork, für alle die es noch nicht wissen, ist sowas die "Rippchen für Faule" - das was man sonst mühsam vom Knochen zupft hier ist in einer leckeren Barbecue Sose versteckt - sieht bisschen aus wie Chappi - schmeckt aber!

Nach Pulled-Pork Sandwiches, Shushi und Salat fallen wir mit etwas irritiertem Magen ins Bett.


Sonntag, 08.10.06

Der Tag beginnt mit Sonnenschein und Rührei welches im Hotel nach Wunsch zubereitet wird. Wer im Hotel frühstücken möchte, dem sei die Staybridge-Kette empfohlen - immer feines Früstück mit Warmanteil - und das alles complimentary (free). Nachdem ersten Kaffee, die Augen öffnen sich langsam, fällt mir mal wieder auf wie unterschiedlich die Herrschaften hier zum Frühstück erscheinen. Vom Businessman mit Blackberry im Anschlag bis hin zur älteren Dame die angemalt wie grad dem Zirkus entsprungen, dafür nur mit Sweater überm Nachtgewand in Puschen am Büffet steht.

Nach dem Frühstück soll es nach Washington gehen - das Wetter ist bestens, Sonnenschein bei 16-20 C - perfekt! Die gewünschte Destination ist schnell ins Navi getippt und das Zentrum Washingtons demzufolge nach 15 min erreicht. Das Navi sagt zwar geradeaus nur stehen da überall quer auf der Strasse Polizeiautos und riegeln die Innenstadt ab - ist Mr. Bush zum Morgen-Jogging aufgebrochen? Nein, der "10 Miler" irgendsoein Marathon der Army findet statt - klasse! Da das Navi immer schön eine neue Route berechnet, haben wir irgendwann das Museum of Natural History erreicht - und direkt einen Parkplatz davor (naja 5min zu Fuß) auch noch gefunden! Dort steht zwar eine Parkuhr aber auch tausend Schilder was wie wann wo zu bezahlen ist - als braver Deutscher mach ich erstmal einen Rundgang und checke ob die Anderen bezahlen - da bei 10 Autos in jede Richtung keiner Geld in Uhr gesteckt hat, beschließe ich das es wohl heute nix kostet und wir ziehen davon. Das Museum ist so eine Art "Naturkunde" - ausgelegt auf Amerikaner, dh. es wird erstmal 15 Exibitions lang erklärt was ein Säugetier ist - insgesamt trotzdem recht interessant. Gut das es, wie alle Smithsonian Museen, kostenfrei ist. Vorbei an den ausladenden Gift-Shops gelangt man wieder nach draussen - ein entfernter Blick aufs Auto - ja es steht noch!

Zu Fuß (!!!) geht es dann Richtung Washington Monument rüber zum Jefferson Memorial und zurück vorbei am Weißen Haus wieder zum Auto. Das steht noch da - und ein gierig blickender Amerikaner direkt dahinter, der unsere Parklücke in 1A Lage gleich wieder in Beschlag nehmen will. Wir wollen noch rüber zum Arlington Friedhof fahren, da dieser jedoch schon zu Virginia gehört dauert es etwas bis wir das Navi richtig programmiert haben. Zwischendurch stelle ich fest das das Navi für die Abfolge der Kreuzungen zu langsam redet, zumindest bin ich immerschon an der Kreuzung vorbei wenn die Stimme fertig ist. Nach der zweiten Runde vorbei am Ronald Reagan Airport finden wir dann das Parkdeck beim Friedhof. Man kann entweder zu Fuß oder mit so einer Bahn die Anlage erkunden. Wir entscheiden uns für "zu Fuß" - so groß kann ein Friedhof nicht sein - schwerer Fehler - der ist nicht nur groß sondern auch hügelig, nach straffem Fußmarsch, bergauf und ab haben wir alles wichtige gesehen - das Memorial for the unknown Soldier, das Grab JFKs usw. Gegen frühen Nachmittag sitzen wir wieder im Auto und die Fahrt geht (diesmal ohne Umwege) zurück zum Hotel. Zwischenstopp um Donuts und Apple-Pie für den Kaffee zu besorgen. Das Auto wird schonmal etwas entmüllt, morgen gehts ja zum Flughafen und dann nach Orlando - endlich!

hier noch ein paar Fotos:
 

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Stefan

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Stefan

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Montag, 09.10.2006

Heute ist nicht viel passiert. 12:50 Uhr geht unser Flieger nach Orlando - vorher haben wir versuchweise eine Post angesteuert, die hatte aber zu wegen Columbusday und der Briefmarkenautomat dort hatte keine 75 Cent Marken, müssen die Postkarten eben mitfliegen. Am Washington Airport geht alles reibungslos, uns werden sämtliche Getränke am Security Check abgenommen, dh. man darf diese vorher entsorgen. Findet sich dann doch noch etwas im Handgepäck eines Passagiers werden die Wartenden dahinter laut darüber informiert das es jetzt länger dauert weil man alles nochmals durchsuchen müsse - psychologische Kriegsführung nennt man das. Am Gate selbst kann man natürlich Getränke kaufen - ganz normale Flaschen und dann ohne Probleme mit ins Flugzeug nehmen - einen Knall haben die.
Der Flug verläuft ruhig und ohne Vorkommnisse.

Nach der Landung in Orlando gehts zum Alamo Schalter. Da bereits in Washington das Fullsize Car zu eng wurde, wollte ich unbedingt einen SUV. Nicht das der Kofferraum zu klein wäre, nur eben zu flach um einen Koffer stehend zu transportieren. Bei zwei Koffern flach im Kofferraum und Reisetaschen wurde es da schon eng. Naja, nach längerer Verhandlung mit dem Alamo Mitarbeiter war dann der Aufpreis zumindest so wie der Aufpreis auch von Deutschland aus gewesen wäre. Nach Abschluss der Verhandlung gings dann rüber ins Parkhaus und direkt zur SUV Reihe - da standen nur KIAs rum o_O - ich bin doch nicht über den Teich geflogen um in einer Reisschüssel zu enden (sorry für alle die die asiat. Autos fahren). Es standen 4 KIAs da, davon ging bei einem der Kofferraum nicht mehr auf. Wir haben gewartet und gehofft das was besseres kommt - naja wir haben lange gewartet! Nach 45min war dann nur noch der KIA mit dem defekten Kofferraum da - also erstmal so einen Alamo-Heinz herangewunken und gefragt was denn nun passieren würde. Der meinte ich könnte auch rüber zu National und dort mal schauen - bei National stand kein einziger SUV - als ich gerade wieder zurückwollte sah ich doch tatsächlich einen Jeep Grand Cherokee ums Eck biegen :LOL: - sofort zum Fahrzeug hin und erstmal die Zündschlüssel gegriffen - nunja der Jeep hatte grade mal 450 Milen auf dem Tacho! Das Auto wurde beladen (es passen dort 4 große Koffer stehend rein) und los gings zum Hotel.

Wir haben über Dertour das Bahama Bay Resort gebucht, ist zwar etwas außerhalb, aber ruhig und günstig. Statt in einem 2-Bedroom Appt. hat man uns in einem 3-Bedroom Appt. einquartiert - wir reisen zu zweit und haben schon überlegt ob wir nicht mal verstecken spielen sollen, so riesig ist das Appartment.

Beim Einchecken fallen mir bereits ein paar Briten auf die lautstark den Pool belagern, nun erstmal hab ich mir dabei nichts gedacht.

Der Abend klingt im Red Lobster aus, wir werden von einem John Cleese Verschnitt mit stark britischem Akzent bedient - schon wieder ein Brite naja.

Dienstag, 10.10.2006

Zum frühstücken fahren wir ins nächste Golden Corral - mein gestriger Verdacht bestätigt sich - überall Engländer!! Als mir ein kurzgeschorener Bobby mit Ohrring, 3-Lions Achsel-Shirt und mehr Sommersprossen im Gesicht als Haare aufn Kopp das letzte Egg-Benedict vor Nase wegschnappt, wars zuviel. Mallorca, den Kanaren und was sonst noch ums Mittelmeer herum bereist werden kann, haben wir auf Jahre hin abgeschworen - und nun das. Da flieg ich nach Amerika und überall Briten. Leicht gernevt vom nicht zu überhörenden British English verlassen wir das Golden Corral um ein wenig zu shoppen - in den Prime Outlets Orlando. Hier das gleiche Bild - überall England-Football-3-Lions Shirts an lautstark herumkrakälenden Engländern :cry: - im Reebok Store hätte man glatt ne neue Britische Kolonie gründen können!

Trotz vieler Engländer, haben wir ein paar Sachen erstanden und sind dann nach einem Zwischenstopp beim Dunkin Donuts (warum haben wir die Jahre zuvor nie Smoothies probiert?) sitz ich jetzt hier auf der Couch und hab Blick auf den Pool und sehe Briten die ein Bier nach dem anderen einfüllen - hoffentlich hat die britische Invasion noch nicht die Golfküste erreicht - dorthin brechen wir morgen auf!
 

mundi

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(y) hallo Stefan,
es macht totalen Spass "mit euch mit zu fahren".
Ist fast ein bisschen wie auch wieder da sein :)
Weiterhin noch viel Spass und haltet uns auch dem Laufenden,
viele Grüße Claudia
 

Ele

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Hallo Stefan!

Grüß´ mir Orlando und ganz besonders das "Bahama Bay Resort"!
Wir waren immFebruar dort und hatten ein tolles Apartment (auch mit drei Schlafzimmern)!

Bin schon auf Deinen nächsten Bericht gespannt :wink: !!!!
 
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Stefan

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Mittwoch, 11.10.06

Heute steht die lange Fahrt nach Naples an. Unser Frühstück wollen wir im Ponderosa Steakhouse einnehmen, in der Naples-Region gibts ja leider kein Buffet-Breakfast. Nunja auf dem Parkplatz fallen mir schon verdächtig viele Minivans und 7-Sitzer auf. Aus Erfahrung wissen wir das dies das beliebteste Fortbewegungsmittel der Engländer ist die derzeit Orlando überschwemmen. Bei langsamer Vorbeifahrt sehen wir, dass die Schlangenlinienabsperrungen im Wartebereich scheinbar nicht immer sinnlos sind. Eine ganze Horde von tätowierten, ohrberingten Achsel-Shirtträgern (Engländer!) wartet dort darauf diese ekligen kleinen Würsten und Baked Beans zu fassen - mit Fassung fahren wir weiter. Kurz vor der Auffahrt zur I4 halten wir dann bei Sizzler. Das Büffet ist sehr überschaubar, naja für 3,99 USD kann man nicht mehr erwarten. :(

Nach dem spärlichen Frühstück gehts dann auf die I4 Richtung Tampa - zwischendurch rotten wir gänze Schwärme von Lovebugs aus, das Auto sieht vorn jetzt mehr schwarz als rot aus. Kurz nach Tampa will denn der komfortable SUV erstmals betankt werden - für 35 Dollar fliesst Sprit in den Jeep - damit ist der Verbrauch fast doppelt so hoch wie bei dem Fullsize Chevrolet Malibu den wir in Virgina hatten - man gönnt sich ja sonst nichts. Mittlerweile auf der I-75 gehts weiter in Richtung Süden - immer der Sonne entgegen :)

Am frühen Nachmittag treffen wir in Naples ein - die letzten 8 Tage verbringen wir im Bellasera Naples. Eine verhältnismäßig kleine 1,2-Bedroom Appartment Anlage im Zentrum Naples - leider auch fast direkt an der 41 (Tamiami-Trail) also nicht ganz so ruhig. Die Einrichtung ist überdurchschnittlich gut - also alles bestens! (bestes Hotel in Naples laut Tripadvisor, gebucht bei Meiers Weltreisen)

Es folgt die Bevorratung mit Frühstückskram bei Publix, der Sonnenuntergang am Strand und ein Abendmahl bei Applebees.

Donnerstag, 12.10.2006
Hotel: Bellasera Naples

Von nun an werden die Berichte wohl etwas kürzer ausfallen da sich der Tagesablauf wiederholen wird. Also: Frühstück, Strand, Shopping - Essen :D

Am Strand sind leider leichte Auswirkungen der Red Tide zu spüren, ein paar tote Fische und ein leicht fischiger Geruch - insgesamt nicht allzu störend, schade trotzdem. Zunächst besorgen wir uns im Rathaus von Naples eine Beach Parking Permit, 10 Dollar pro Woche und man kann an den Stränden parken - endlich hört dieses elendige Quarters-Sammeln auf! Der erste Strandtag musste gegen Mittag mangels Sonnenschutzgerät abgebrochen werden - wir müssen dringend einen Sonnenschirm kaufen! Am Nachmittag folgt eine Walmart - Coastland Center Tour. Abendessen im Olive Garden (da kann man vorab im Internet schonmal die Karte einsehen, sehr hilfreich für entscheidungsfaule Touristen). Da man dort zunächst leckeren Salat mit noch besserem warmen Garlic-Bread serviert, landet die dann der Rest vom Fresschen im der To-Go-Box (morgen Auto lüften nicht vergessen) - gegen 21 Uhr beschließen wir dann das sofort noch der Sonnenschirm besorgt werden muss. Im Wallmart finden wir nur Pool-Noodles und Klappstühle in 100 Variationen aber keinen Beach-Umbrella, die "May can I help you?" - Dame führt uns dann zu den großen Schirmen, doch die 5m Monsterschirme erscheinen uns zu sperrig. Als nächstes wird der Target angesteuert, hier erklärt man uns allerdings das die Saison vorbei wäre und alles bereits im Clearance raus sein (Saison vorbei? bei 88°F und praller Sonne??) - wir sollen es bei CVS oder Walgreens mal versuchen. Mittlerweile ist es nach 22 Uhr aber der CVS is opened until Midnight - und hat sogar Sonnenschirme - 20 $ für ein wackeliges Mini-Modell finden wir zuviel - also morgen nochmal in den Wallmart, der hatte noch (ganz hinten bei der Holzkohle) so Sun-Shelters, so halbe Zelte (Strandmuschel) für 14 Dollar - irgendwas :)

So nun ist es hier auch 23:08 Uhr geworden und damit Zeit den Bericht zu beenden...

PS: Bisher keine Engländer in Naples gesichtet, super!
 
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Rover71

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Super wenn ich das vom Olive Garden lese bekomme ich direkt Hunger schmeckt super dort. Hmm aber ist ja nur noch eine Woche dann gönnen wir uns dieses wieder.
 
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Stefan

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Freitag, 13.10.2006

Frühstück machen wir in der Wohnung, gibt ja genug leckere Sachen beim Publix die alle mal probiert werden wollen :D

Danach gehts schnell zu Walmart um den Sun Shelter zu erwerben der uns vor der erbarmungslosen Sonne schützen soll. Am Strand ist das Teil schnell aufgebaut und macht auch genau das was es soll, es spendet Schatten und schützt etwas vorm Wind - perfekt!

Das Wasser ist mit 84F angenehm warm, leider kratzt es etwas im Hals wegen der Red Tide - erstaunt registrieren wir die Leute die aufn Klappstuhl in der prallen Sonne sitzen und das stundenlang... crazy!

Gegen frühen Nachmittag beginnt das Shopping-Programm, schnell noch das Auto betanken (mal wieder) und dann auf die I75 gen Norden zu den Miromar Outlets - diese sind schon wieder etwas größer geworden. Sonst alles perfekt wie immer - im Polo Ralph Lauren bzw. Tommy Hilfiger sind die Deutschen in der Überzahl, auch wie immer. Mit ein paar netten Kleinigkeiten gehts dann mit Zwischenstopp bei Publix zurück.

Zum Abendmahl gibts reichlich To-Go-Boxen, dh. großes Resterfressen :D Nach ein, zwei Bierchen auf der Veranda endet der Tag.

Samstag, 14.10.2006

Frühstück im Appartment, wie immer - die Wochenendausgabe der Zeitung erinnert an das Telefonbuch einer Kleinstadt. Danach gehts an den Strand. Leider liegt mein linker Fuß unbemerkt etwa eine Stunde in der Sonne und erinnert nun etwas an einen Lobster nach dem Kochtopf, die Johnson&Johnson First Aid Cream wirds schon richten.

Shopping heute mal in den Ramschläden - also Ross und TJ Maxx (beides zu finden Airport Pulling Rd Ecke Pine Ridge). Naja im Ross kann man sicher einige Schnäppchen machen wenn man bereit ist die chaotischen Zustände zu übersehen - dadrin sah's aus als hätte ein Wirbelsturm gewütet, hab einige Schnappschüsse mit dem Handy machen müssen, das glaub einem sonst keiner! Im TJ Maxx wars schon aufgeräumter - viel gekauft haben wir trotzdem nicht, irgendwann ist man "übersättigt". Das dort auch vorhandene Bealls Outlet enttäuscht etwas, klein und wenig Auswahl - das in Süd Naples an der 41 neben dem Walmart ist da eher zu empfehlen.

Zu Abend haben wir in der "Cheesecake Factory" gegessen - direkt am Coastland Center (scheinbar neu dort, ist mir vorher nie aufgefallen). Wir waren das erste mal in einer "Käsekuchen Fabrik" und waren erstmal erstaunt über die riesige Auswahl, echt überwältigend! In der Karte steht zwar schon was von "generous meals" aber der Berg Essen auf dem Teller is more a challenge than a meal - nunja eine neue To-Go Box ist vorhin in den Kühlschrank eingezogen. Nach diesem Monster-Fresschen hat das beim besten Willen kein Stück Cheesecake mehr reingepasst - das Stück ab 5,95 USD ist ja auch nicht gerade ein Schnäppchen. Da jedoch sehr lecker klingende Variantionen (insgesamt 34) dabei waren haben wir uns das mal für morgen zum Kaffee vorgemerkt!

So nun will ich mal zum Ende kommen das ice-cold beer und die Terasse rufen schon!
 
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