Hier unser Reisebericht vom letzten Monat.
Wir hoffen er gefällt euch!
Di 3.10.:
Flug Hannover – Paris (CDG) – Miami
Das Flugzeug von Hannover nach Paris war eine Embraer, man hat darin das Gefühl man sitzt in einem fliegenden Speer: Aufteilung: 1 Sitzplatz – Gang – 2 Sitzplätze. Danach Chaos in Paris, Anschlussflug nach Miami geht plötzlich von Terminal E, um dahin zu kommen, müssen wir lange Gänge, lange Schlangen, unzählige Kontrollen und eine zusätzliche Busfahrt ertragen.
Der Terminalwechsel dauerte 50 Minuten.
Dabei schleicht sich in uns schon ein kleiner Verdacht über den Pariser Flughafen ein, der sich auf dem Rückflug auch bestätigt.
Da wir in Hannover nur Sitzplätze im Mittelblock des Jumbos reserviert bekamen, obwohl wir am Fenster und wegen der bevorstehenden Immigration ganz vorne sitzen wollten, fragten wir an einem Infoschalter bei den Air France Damen nach. Und tatsächlich, es waren noch 2 Sitzplätze frei, 14A und 14B, vor denen sich direkt der Notausgang befindet: was für eine Beinfreiheit!
Beim Check-In bekommen wir dann nur ein Zollerklärungsformular, obwohl wir weder verheiratet noch verwandt sind. Später bei der Einreise erklärten wir dies dann mit „we are engaged!“ um nicht zusätzliche Zettel ausfüllen zu müssen, was wohl Zeit kosten würde, es funktionierte.
Der Einflug nach Miami mit Blicken auf die Bahamas, Miami Beach und Miami war so großartig, dass selbst der Steward zum Fenster kam und auch gar nicht wieder gehen wollte.
Die Landung erfolgte dann ca. 10 Minuten nach Plan, auf dem Weg zur Immigration erdrängelten wir uns Platz 2 und 3, dafür mussten wir danach umso länger bei der Gepäckausgabe warten.
Danach fuhren wir mit dem Bus nach Miami South Beach, wo wir im Clay Hotel/ Hostel eincheckten, eine sehr hippe Location.
Auf zum Strand hieß es dann, leider rote Fahnen, daher nur Füße baden im pipi-warmen Atlantik. Nach dem abendlichen Spaziergang am Ocean Drive, Collins Avenue und Washington Avenue, kehrten wir noch in eine kleine Pizzeria ein, um uns ein Riesenpizzastück zu teilen. Danach sind wir zurück ins Clay, da uns um 22 h die Müdigkeit überfiel.
Mi 4.10.:
Miami Beach, Miami-Downtown, Speedboat-Promitour, kubanisches Viertel
Bereits um 5.30 h wachten wir auf, gingen dann auch um 7 h zum Strand um kurz danach den Sonnenaufgang zu beobachten.
Als Frühstück gabs dann Schokocroissants bei Starbucks, darauf folgte dann ein Spaziergang den Ocean Drive entlang bis zum Kanal. Auf dem Rückweg badeten wir im Atlantik und Kolja trainierte kurz mit den beiden Schwarzen am „Muscle Beach“.
Kurz darauf fuhren wir mit dem Bus nach Miami Downtown, drehten eine Runde im Metromover und aßen im Bayside Marketplace, wo wir später auch an einer Speedboat- Promitour teilnahmen, bei der wir Delfine in der Biscayne-Bay sahen und Anja sogar lenken durfte.
Danach absolvierten wir einen Fußmarsch vom Government Center bis zur Kreuzung 35th Avenue/ 8th Straße durch das kubanische Viertel, den wir mit einem riesigen und leckeren kubanischen Essen im Versailles beendeten.
Nach einer kurzen Rückkehr ins Hostel zum Duschen brachen wir wiederum zu einem Abendspaziergang am Ocean Drive und Washington Avenue mit vielen Fotos auf.
Do 5.10.:
Auto abholen, Fahrt nach Key Largo
16927 - 16992 Meilen: 65 Meilen; 105km
Zum Frühstück wollten wir eine Sandwichbar namens „Wolfies“, ein Tipp aus dem Reiseführer aufsuchen, leider war sie abgerissen, nach etwas herumirren aßen wir bei Subways, wo sich die Verkäuferin zu unseren Gunsten um ca. 1 – 2 Dollar vertan hat. Nach einem Bummel durch die Lincoln Road sind wir nochmal an den Strand und haben uns ein wenig gesonnt bis wir das Auto um 15h abholen konnten. In der Nähe des Alamo-Geschäftes teilten wir uns dann noch eine Pizza. Mit unserem Auto, einem Chervolet Cobalt, fuhren wir noch schnell im Clay vorbei um unser Gepäck zu holen und dann die I- 95 und später die US- 1 nach Süden.
Dabei kauften wir noch bei Publix und in Florida City im Divers Outlet (Schnorchelausrüstung) ein.
Als wir Key Largo erreichten, fuhren wir in den John Pennekamp Coral Reef State Park um dort unser Zelt auf dem Campingplatz noch vor Sonnenuntergang aufzubauen.
Fr 6.10.:
Fahrt nach Bahia Honda
16992 – 17084 Meilen: 92 Meilen; 148km
Am Morgen schauten wir uns den Sonnenaufgang an, packten unser Zelt zusammen und stellten fest, dass die Luftmatratze glücklicherweise auf die Rückbank passt. Im Anschluss widmeten wir uns dem State Park ( Mangroventrail) und wollten baden und schnorcheln. Leider war Bakterienalarm, so dass wir beschlossen schon früher Richtung Bahia Honda loszufahren. Unterwegs aßen wir bei Taco Bell in Marathon und bekamen in Bahia Honda gerade noch einen Zeltplatz.
Danach machten wir uns auf zum Schwimmen, Schnorcheln und Spazieren am Sandspur-Beach, etwas später fuhren wir noch nach Big Pine Key zum Einkaufen, wir wollten abends grillen und mussten uns also mit den nötigen Utensilien dafür eindecken.
Abends wurde Kolja noch von den widrigen Umständen, die ihn daran hinderten unsere Überfahrt zu den Dry Tortugas telefonisch zu bestätigen fast in den Wahnsinn getrieben, aber am Ende wurde doch noch alles gut, zumindest fast..
...uns stand noch eine völlige Horrornacht durch unglaubliche Hitze und Sandflöhe bevor, die uns nahezu lebendig verspeisten.
Sa 7.10.:
Fahrt nach Key West
17084 – 17131 Meilen: 47 Meilen; 76km
Frühe Bettflucht, endlich war die Nacht vorbei! Spaziergang auf die alte Brücke um mal wieder den Sonnenaufgang zu betrachten.
Nach einem kleinen Frühstück packten wir dann zusammen und fuhren nach Key West, nachdem wir eine Runde mit dem Auto durch das Städtchen gedreht hatten, fuhren wir zum Key West International Hostel in der South Street. Leider war Einchecken noch nicht möglich, aber wir konnten das Auto schon dort auf dem Parkplatz stehen lassen. Also stand jetzt ein Rundgang durch Key West auf dem Programm: Whitehead Street – Southernmost Point – Leuchtturm – Hemingway House – Mallory Square – Duval Street und zurück.
Da wir uns noch für unsere nächsten Tage auf den Dry Tortugas eindecken mussten, fuhren wir mit dem Auto zum Einkaufen und aßen auch gleich außerhalb etwas günstiger bei Burger King. Bei der Rückkehr zum Hostel konnten wir endlich einchecken, 71 Dollar im 6er-Dormitory, WAHNSINN, das ist Key West!
Dann Badesachen packen und Fahrt in den Fort Zachory Taylor State Park, Fort angucken, baden und lesen!
Dann im Hellen noch schnell Rucksack für den nächsten Tag gepackt, Marsch oder auch Jogging zum Sonnenuntergang am Mallory Square,
danach haben wir uns noch am Hafen umgeschaut und geguckt, wo wir am nächsten Tag in aller Frühe hinmüssen und die Parksituation sondiert. Danach ein Daiquiri bei Dunkin’ Donuts und dann ins Sloppy Joes. Leider war das brechend voll, so dass wir weiter in Jimmy Buffets Kneipe „Margaritaville“ zogen, wo wir Bier, Margarita und einen Salat und ein Stückchen Key Lime Pie genossen.
Dann ins Hostel, unglaublich laute Klimaanlage, aber nach der Horrornacht zuvor, war es ganz einfach gut zu schlafen.
Wir hoffen er gefällt euch!
Di 3.10.:
Flug Hannover – Paris (CDG) – Miami
Das Flugzeug von Hannover nach Paris war eine Embraer, man hat darin das Gefühl man sitzt in einem fliegenden Speer: Aufteilung: 1 Sitzplatz – Gang – 2 Sitzplätze. Danach Chaos in Paris, Anschlussflug nach Miami geht plötzlich von Terminal E, um dahin zu kommen, müssen wir lange Gänge, lange Schlangen, unzählige Kontrollen und eine zusätzliche Busfahrt ertragen.
Der Terminalwechsel dauerte 50 Minuten.
Dabei schleicht sich in uns schon ein kleiner Verdacht über den Pariser Flughafen ein, der sich auf dem Rückflug auch bestätigt.
Da wir in Hannover nur Sitzplätze im Mittelblock des Jumbos reserviert bekamen, obwohl wir am Fenster und wegen der bevorstehenden Immigration ganz vorne sitzen wollten, fragten wir an einem Infoschalter bei den Air France Damen nach. Und tatsächlich, es waren noch 2 Sitzplätze frei, 14A und 14B, vor denen sich direkt der Notausgang befindet: was für eine Beinfreiheit!
Beim Check-In bekommen wir dann nur ein Zollerklärungsformular, obwohl wir weder verheiratet noch verwandt sind. Später bei der Einreise erklärten wir dies dann mit „we are engaged!“ um nicht zusätzliche Zettel ausfüllen zu müssen, was wohl Zeit kosten würde, es funktionierte.
Der Einflug nach Miami mit Blicken auf die Bahamas, Miami Beach und Miami war so großartig, dass selbst der Steward zum Fenster kam und auch gar nicht wieder gehen wollte.
Die Landung erfolgte dann ca. 10 Minuten nach Plan, auf dem Weg zur Immigration erdrängelten wir uns Platz 2 und 3, dafür mussten wir danach umso länger bei der Gepäckausgabe warten.
Danach fuhren wir mit dem Bus nach Miami South Beach, wo wir im Clay Hotel/ Hostel eincheckten, eine sehr hippe Location.
Auf zum Strand hieß es dann, leider rote Fahnen, daher nur Füße baden im pipi-warmen Atlantik. Nach dem abendlichen Spaziergang am Ocean Drive, Collins Avenue und Washington Avenue, kehrten wir noch in eine kleine Pizzeria ein, um uns ein Riesenpizzastück zu teilen. Danach sind wir zurück ins Clay, da uns um 22 h die Müdigkeit überfiel.
Mi 4.10.:
Miami Beach, Miami-Downtown, Speedboat-Promitour, kubanisches Viertel
Bereits um 5.30 h wachten wir auf, gingen dann auch um 7 h zum Strand um kurz danach den Sonnenaufgang zu beobachten.
Als Frühstück gabs dann Schokocroissants bei Starbucks, darauf folgte dann ein Spaziergang den Ocean Drive entlang bis zum Kanal. Auf dem Rückweg badeten wir im Atlantik und Kolja trainierte kurz mit den beiden Schwarzen am „Muscle Beach“.
Kurz darauf fuhren wir mit dem Bus nach Miami Downtown, drehten eine Runde im Metromover und aßen im Bayside Marketplace, wo wir später auch an einer Speedboat- Promitour teilnahmen, bei der wir Delfine in der Biscayne-Bay sahen und Anja sogar lenken durfte.
Danach absolvierten wir einen Fußmarsch vom Government Center bis zur Kreuzung 35th Avenue/ 8th Straße durch das kubanische Viertel, den wir mit einem riesigen und leckeren kubanischen Essen im Versailles beendeten.
Nach einer kurzen Rückkehr ins Hostel zum Duschen brachen wir wiederum zu einem Abendspaziergang am Ocean Drive und Washington Avenue mit vielen Fotos auf.
Do 5.10.:
Auto abholen, Fahrt nach Key Largo
16927 - 16992 Meilen: 65 Meilen; 105km
Zum Frühstück wollten wir eine Sandwichbar namens „Wolfies“, ein Tipp aus dem Reiseführer aufsuchen, leider war sie abgerissen, nach etwas herumirren aßen wir bei Subways, wo sich die Verkäuferin zu unseren Gunsten um ca. 1 – 2 Dollar vertan hat. Nach einem Bummel durch die Lincoln Road sind wir nochmal an den Strand und haben uns ein wenig gesonnt bis wir das Auto um 15h abholen konnten. In der Nähe des Alamo-Geschäftes teilten wir uns dann noch eine Pizza. Mit unserem Auto, einem Chervolet Cobalt, fuhren wir noch schnell im Clay vorbei um unser Gepäck zu holen und dann die I- 95 und später die US- 1 nach Süden.
Dabei kauften wir noch bei Publix und in Florida City im Divers Outlet (Schnorchelausrüstung) ein.
Als wir Key Largo erreichten, fuhren wir in den John Pennekamp Coral Reef State Park um dort unser Zelt auf dem Campingplatz noch vor Sonnenuntergang aufzubauen.
Fr 6.10.:
Fahrt nach Bahia Honda
16992 – 17084 Meilen: 92 Meilen; 148km
Am Morgen schauten wir uns den Sonnenaufgang an, packten unser Zelt zusammen und stellten fest, dass die Luftmatratze glücklicherweise auf die Rückbank passt. Im Anschluss widmeten wir uns dem State Park ( Mangroventrail) und wollten baden und schnorcheln. Leider war Bakterienalarm, so dass wir beschlossen schon früher Richtung Bahia Honda loszufahren. Unterwegs aßen wir bei Taco Bell in Marathon und bekamen in Bahia Honda gerade noch einen Zeltplatz.
Danach machten wir uns auf zum Schwimmen, Schnorcheln und Spazieren am Sandspur-Beach, etwas später fuhren wir noch nach Big Pine Key zum Einkaufen, wir wollten abends grillen und mussten uns also mit den nötigen Utensilien dafür eindecken.
Abends wurde Kolja noch von den widrigen Umständen, die ihn daran hinderten unsere Überfahrt zu den Dry Tortugas telefonisch zu bestätigen fast in den Wahnsinn getrieben, aber am Ende wurde doch noch alles gut, zumindest fast..
...uns stand noch eine völlige Horrornacht durch unglaubliche Hitze und Sandflöhe bevor, die uns nahezu lebendig verspeisten.
Sa 7.10.:
Fahrt nach Key West
17084 – 17131 Meilen: 47 Meilen; 76km
Frühe Bettflucht, endlich war die Nacht vorbei! Spaziergang auf die alte Brücke um mal wieder den Sonnenaufgang zu betrachten.
Nach einem kleinen Frühstück packten wir dann zusammen und fuhren nach Key West, nachdem wir eine Runde mit dem Auto durch das Städtchen gedreht hatten, fuhren wir zum Key West International Hostel in der South Street. Leider war Einchecken noch nicht möglich, aber wir konnten das Auto schon dort auf dem Parkplatz stehen lassen. Also stand jetzt ein Rundgang durch Key West auf dem Programm: Whitehead Street – Southernmost Point – Leuchtturm – Hemingway House – Mallory Square – Duval Street und zurück.
Da wir uns noch für unsere nächsten Tage auf den Dry Tortugas eindecken mussten, fuhren wir mit dem Auto zum Einkaufen und aßen auch gleich außerhalb etwas günstiger bei Burger King. Bei der Rückkehr zum Hostel konnten wir endlich einchecken, 71 Dollar im 6er-Dormitory, WAHNSINN, das ist Key West!
Dann Badesachen packen und Fahrt in den Fort Zachory Taylor State Park, Fort angucken, baden und lesen!
Dann im Hellen noch schnell Rucksack für den nächsten Tag gepackt, Marsch oder auch Jogging zum Sonnenuntergang am Mallory Square,
danach haben wir uns noch am Hafen umgeschaut und geguckt, wo wir am nächsten Tag in aller Frühe hinmüssen und die Parksituation sondiert. Danach ein Daiquiri bei Dunkin’ Donuts und dann ins Sloppy Joes. Leider war das brechend voll, so dass wir weiter in Jimmy Buffets Kneipe „Margaritaville“ zogen, wo wir Bier, Margarita und einen Salat und ein Stückchen Key Lime Pie genossen.
Dann ins Hostel, unglaublich laute Klimaanlage, aber nach der Horrornacht zuvor, war es ganz einfach gut zu schlafen.