Parkhopping-Reisebericht mit Fotos: 14.09-30.09.

milan8888

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Meine Frau und ich haben uns entschieden unseren Reisebericht als Homepage zu gestalten: klick mich

Die Texte hat meine Frau verfasst - die Bilder stammen zum Großteil von mir. Die Hälfte der HP ist fertig - der Rest wird so nach und nach hochgeladen ;)

Hier schon mal ein paar Bilder als Appetizer.

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OP
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milan8888

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Die Ladezeit hängt halt leider stärker vom Server als von den Bildern ab :(

Aber schön das ihr die Geduld aufgebracht habt :)
 

tara

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Hallo,

bin schwer begeistert von Eurer HP und den Bildern. Welche Camera benützt Du denn?

Grüße von und nach München

Tara
 

Bjanka

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Hallo,

ich bin die Frau ;)

Es gab eine laaaaaaaaange Schreib Pause bei uns wg. Familienzuwachs, aber jetzt sind wir endlich wieder dran, den Bericht und die Fotos fertig einzustellen.

Also für alle Interessierten, die Berichte findet man immer noch auf unseren HP, stelle es aber auch für diejenigen mit der lahmen Inet Verbindung hier rein.

Viel Spaß beim Lesen.

Grüße,
Bjanka
 

Bjanka

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Tag 1
Donnerstag, 14. September 2006

Wir mussten beide arbeiten, durften aber etwas eher raus. Wir rannten nach Hause und packten unsere Koffer zu Ende. Ein Freund fuhr uns gegen 18 Uhr zum Münchner Flughafen.

Dort angekommen, mussten wir leider erfahren, dass es keine 2 Plätze nebeneinander mehr gibt (wie fies können die Menschen sein wenn 3 Plätze da sind immer die beiden äußeren zu nehmen) und wir somit hintereinander in der Mitte sitzen mussten. Da wir aber erstmal nur bis Manchester geflogen sind, war es nicht weiter tragisch, die 2 Stunden würden uns schon nicht umbringen.

Kurz nach 22 Uhr Manchester Zeit kamen wir am Terminal 1 an. Wir hatten die Wahl den Transfer Weg zu gehen oder raus und wir haben uns für raus entschieden, da wir genug Zeit bis zum nächsten Morgen hatten zum Terminal 2 zu kommen.

Draussen angekommen, machten wir ein paar Fotos (Hey, wir sind in England) und liefen dann den langen Weg mit unseren vier Koffern plus Handgepäck zu Terminal 2. Wir haben gehofft, dass wir eventuell gleich einchecken können aber als wir dort angekommen sind, war da keiner mehr. Wir folgten den Schildern auf denen Sitzgelegenheiten abgebildet waren und suchten uns einen Schlafplatz. Bis auf uns waren zwei andere Menschen dort und haben sich breit gemacht. Wir breiteten unsere mitgebrachten Decken aus, formten aus Jacken und Rucksäcken Kissen und machen es uns gemütlich. Mit einer Hand auf den Koffern als Alarmanlage (als ob das was helfen würde) schliefen wir recht schnell irgendwie ein. Alle paar Stunden wurden wir durch spielende Kinder oder gackernde Stewardessen aufgeweckt aber wir konnten irgendwie bis 5 Uhr etwas Schlaf finden.

So sieht es aus wenn man aus dem Flughafen Manchester rauskommt.
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Bjanka

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Tag 2
Freitag, 15. September 2006


Nach dem morgendlichen Besuch im Bad, sind wir zum Check in gegangen wo alles reibungslos verlief. Gegen 10 Uhr ging es dann endlich in den Flieger. Wir saßen in einer 3-er Reihe aber neben uns saß keiner und somit konnten wir uns schön aus-breiten. Virgin kann ich echt nur empfehlen. Viel mehr Platz als Martinair und jeder hat einen eigenen TV im Sitz. Es laufen aktuelle Filme und Serien. Mann kann aber auch Musik hören oder Spiele spielen. Ich habe 80% des Fluges geschlafen und Milan hat sich Nacho Libre und mehrere andere Filme reingezogen. Ich weiß zwar nicht was es zu essen gab, aber es war für Flugzeug Essen echt lecker. Das einzige was man nicht machen darf, ist den Fehler zu begehen und Cola bestellen. Man bekommt dann nämlich Virgin Cola und das Zeug ist Gift. Das schmeckt wie eine verfaulte Brausetablette. Igitt.

15 Uhr Orlando Zeit kam unser Flugzeug endlich an. Ich hatte totale Angst, dass die Amis mich aus irgend einem Grund nicht reinlassen. Doch diesmal war alles viel chilliger als letztes mal (obwohl es da auch recht chillig war). Die Security wollte nur wissen was wir in Orlando wollen. Als wir Disneyworld sagten, mussten wir nur noch die Fingerabdrücke und ein Cheese da lassen und das war’s. Koffer noch einmal durch den Scanner jagen (nicht mal aufmachen mussten wir) und rein in die Monorail. Gepäck geholt und zum Alamo Schalter. Da wir die billigste Kategorie gebucht haben, kam der übliche Spruch ob wir upgraden wollen für 10 $ pro Tag. Wir verneinten und gingen uns das Auto raussuchen. Diesmal waren echt riesige Autos da. Wir wollten trotzdem gerne wieder den gleichen kleinen schnittigen goldenen Pontiac wie letztes Jahr haben, aber leider war keiner da. Wir haben uns dann für einen silbernen 2 Türer Chevrolet Cobalt entschieden. Alle Koffer passten wunderbar rein und wir machten uns auf den Weg zum Pop Century. Der Weg war super ausgeschildert. Wir waren gut gelaunt, auch wenn wir noch nicht ganz realisiert haben, dass wir wirklich schon da sind. In meiner Phantasie, sah ich uns immer durch das Tor fahren und ich empfand dann immer totales Glück und als wir jetzt tatsächlich durchgefahren sind, blieb diese Freude irgendwie aus. Es hat mich selbst so enttäuscht, da ich echt schon Angst hatte, dass die Magie vielleicht gar keine Wirkung mehr auf mich hat. Nicht mal das Pop Century Schild konnte mehr viel reissen.

Ich war irgendwie immer schlechter gelaunt, aber als wir in die Lobby reinkamen und dieser Popcorn Duft einem in die Nase strömte, schlich sich die Magie ganz zaghaft wieder an mich heran. Wir baten um ein Erdgeschoss Zimmer weil wir das letzte Mal auch eins hatten und es super praktisch fanden und prompt wurde uns dieser Wunsch auch erfüllt. Das Zimmer war wie letztes Jahr in den 50s allerdings war es diesmal das ganz rechte Gebäude. Unser Zimmer hatte fast den Blick auf den Bowling Pool. Fast. Wir machten die Tür auf und gleich fiel uns auf dass wir diesmal kein Kingsize Bett hatten, sondern 2 Queen (ca. 120 cm breit). Da uns das King schon viel lieber war, eilte Milan zur Rezeption, während ich die Sachen gehütet habe. Leider war da aber nichts zu machen, weil lt. Castmember (CM) im Pop Century nur 2 Zimmer mit King Betten existieren. Komisch, was für ein Glück wir dann wohl letztes Mal hatten, genau eins davon erwischt zu haben. Ich kann diese Aussage nicht ganz glauben aber wir haben‘s mal dabei belassen. Das Zimmer war diesmal genau spiegelverkehrt und das Bad war komplett anders. Wir hatten das letzte Mal keine Wanne, sondern nur eine Dusche mit Sitzgelegenheit. Fanden wir aber total cool. Die Dusche war das halbe Bad und somit riesig. Man musste nur immer vor dem Duschen aufs Klo gehen, denn danach stand alles für einen halben Tag unter Wasser. Ich schätze mal aber dass wir das letzte Mal ein Behindertengerechtes Zimmer bekommen haben und diesmal das "normale". Wir packten einige Sachen aus und gingen dann gleich in den Bowling Pool zum planschen. Inzwischen war aber schon 18 oder 19 Uhr. Entspannt gingen wir nach ca. einer Stunde zurück ins Zimmer und schliefen auch recht schnell ein.
 

Bjanka

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Tag 3
Samstag, 16. September 2006


Gegen 6 Uhr am nächsten Morgen sind wir langsam aufgewacht und haben uns in aller Ruhe fürs Magic Kingdom fertig gemacht, denn um 8:30 stand die Keys to the Kingdom Tour auf dem Programm. Wir dachten es wäre ganz nett, damit unseren Urlaub anzufangen. Obwohl wir so früh aufgestanden sind, waren wir recht spät dran denn wir haben nicht dran gedacht dass man nach Magic Kingdom am längsten braucht dadurch dass man bei TTC umsteigen muss. Vor lauter Zeitdruck und Verpeiltheit, nahmen wir aus dem Pop die falsche Ausfahrt und puff fuhren wir raus aus dem World. Ach, waren wir verzweifelt.

Wir kamen erst nach 8:30 in TTC erst an. Total gehetzt und gestresst standen wir kurz vor 9 vor dem Magic Kingdom Tor. Drin vor dem Bahnhof lief eine Show (wir nehmen an dass es die Eröffnungsshow gewesen ist). Da das MK noch nicht offen hatte, fragten wir einfach einen CM wo wir hin müssen. Er war sehr nett und sagte uns und dass wir zur City Hall müssen und ließ uns rein.

In der City Hall angekommen, wurden wir sehr nett empfangen und es wurde uns ohne Probleme angeboten, dass wir dann bei der Führung um 9 Uhr dabei sein können. Gott waren wir froh. Endlich konnten wir langsam wieder entspannen. Hey, wir waren gerade in MK. Irgendwie ist das total bei der ganzen Hektik untergegangen. Wir haben Namensschilder bekommen und etwas zu trinken und sollten in den Garten gehen und warten bis unser Guide ankommt. Langsam spürten wir die Hitze und da kamen die Getränke gerade recht.

Unser Guide Jerred, ein Bastian Pastewka lookalike, war sehr sympathisch. Er hatte ein Micro und verteilte uns kleine Funkempfänger mit Ohrstöpsel damit wir ihn immer hören können ohne dass er schreien muss. Wir waren ca. 12 Leute, ich glaube alle bis auf uns waren Amerikaner. Das haben wir allerdings nicht erfahren weil Jerred nicht rumgefragt hat, was uns schon sehr verwundert hat. Jerred erklärte uns kurz was wir heute vor uns haben und dass wir gerne alles fragen können was wir wissen wollen. Er sagte uns auch dass es "onstage" und "backstage" Antworten gibt, d.h. wenn wir unter anderen Besuchern sind, werden Fragen wie z.B. "Wie viele Kostüme hat Mickey" mit einer Fantasieantwort beantwortet damit die kleinen Ohren nicht irgendetwas mitbekommen, was ihre schöne Welt zerstören würde. Wenn wir dann Backstage sind, beantwortet er die Fragen richtig.

Das sind wir, die Tour(ies) der Keys to the Kingdom Tour. Wer könnte ich sein? ;)
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Und los gings über die Mainstreet bis zu einer kleinen Seitenstraße. Dort machten wir Halt und erfuhren alles über die vier Bausteine der Disney Philosophie (Show, Safety, Courtesy, and Efficiency). Er erzählte auch viel über die Namen auf den Fenstern der Läden und die anderen Details in der Mainstreet. Dadurch dass wir die ganze Zeit einen kleinen Mann im Ohr hatten, kam es uns so vor als ob wir nicht wirklich da wären, sondern als ob wir DVD kucken. Eine 4D Disney DVD.

Beim Schloss erzählte er uns woraus das Schloss gemacht ist und dass nur das Pariser Schloss aus echten Steinen ist, weil die Europäer auch wirkliche Schlösser haben. Desweiteren sprach er über die Deko der „50 Years of Magic“ (dabei fiel mir auf dass das Schloss total anders aussah als das letzte mal, nur noch das Ovale Schild hing noch dort) und dass das Schloss mal als Torte verkleidet wurde, worauf sich viele Besucher beschwert hatten. Manche kamen das erste mal nach World und wollten ein Foto vor dem Schloss und was fanden die vor, eine Riesengeburtstagstorte. He, he.

Danach ging es ins Adventureland. Dort machten wir Rast gegenüber dem Swiss Family Tree House. Irgendwie sah alles etwas anders als in unserer Erinnerung aus, mir kam es fast so vor, als ob wir das erste mal in MK wären.

Das ist nicht unser Guide Jerred. Rafiki im Adventureland.
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Jerred erzählte uns dort begeistert wie Walt Mickey erfand und dann den Traum hatte Disneyland und schließlich Disneyworld zu bauen. Es war sehr interessant und machte Spaß mehr Hintergrund zu erfahren.

Als wir eine Klo Pause machten, traute ich mich mal Jerred ein paar Sachen zu fragen. Wie z.B. wie lange er für Disney arbeitet, ob er Disney Fan ist und ob die Magie nicht schwindet, wenn man für Disney arbeitet. Jerred erzählte dass er seit 9 Jahren dabei ist und wie er dazu kam. Er war vorher ein Disneyfan und ist es immer noch. Er erzählte dass er hier sicher kein Vermögen verdient aber kaum ein anderer Job einem die Möglichkeit gibt, so an der Magie mitzuwirken. Sobald er "onstage" ist, ist die Magie da, egal ob er das Backstageleben kennt oder nicht. Wenn wir Backstage sind, wollte er aber nochmal auf die Frage zurückkommen. Ich fragte ihn dann noch ob er mal ein Character war oder ist und obwohl ich eine "Backstage" Frage stellte, meinte er, nein, aber sein Zimmergenosse ist ein guter Freund von Pluto. Die anderen hatten dann noch ein paar andere Character Fragen und Jerred hat sie alle beantwortet. Waren aber auch keine Kiddies in der Nähe.

Dann gingen wir weiter in die Piraten Richtung. Jerred erzählte immer im Vorbeigehen Kleinigkeiten über die Rides. Als er sah dass bei den Piraten nur 4 Minuten Wartezeit stand, fragte er ob jemand fahren will. Ich glaub ich war die einzige die ganz laut "Yeeees" geschrien hat, denn ich war so gespannt auf die Neuerungen. Die Änderungen sind ganz super geworden und der Ride hat uns richtig schön eingestimmt.

Weiter gings Richtung Frontierland. Bei dem aus dem WDWORLD-Quiz berühmten Fritten Wagen wurde uns die Geschichte erzählt, warum die Räder kaputt sind und dass sich Besucher öfters an die CMs gewandt haben, mit der Bitte diese zu reparieren, denn Disney habe wohl genug Geld um sich neue Räder leisten zu können.

Dort wo die Paradenwagen rauskommen, gingen wir in den Backstagebereich rein. Wie Jerred schon sagte, man stellt es sich irgendwie spektakulärer vor, sieht aber ganz schlicht, langweilig, fast schon trostlos aus. Wir sahen uns die Paradenwagen an und die Ersatztiere für Jungle Cruise. Auf dem Ausgang ist ein Schild angebracht mit den 7 Zwergen auf dem steht wie sich die CMs verhalten sollen (Don´t be Dopey, be like Happy usw). Jerred blieb dort stehen und erklärte uns was er den CM Anwärtern bei den Schulungen erzählt. Sie sollen sich einfach so benehmen, als ob sie der Gastgeber einer Party wären. Da ist es selbstverständlich, jeden Gast zu begrüßen, ihm zu danken dass er gekommen ist und ihm Aufmerksamkeit zu geben.

Und ich finde so fühlt man sich in WDW auch, wie wenn man bei Freunden zu Besuch ist. Er erzählte uns auch davon, dass viele Leute fragen ob Mickey zum Geburtstag vorbeikommen kann und er meinte: Ja klar, kommt drauf an wie viel Geld du hast. Es gab wohl mal ein Pärchen: sie aßen zu Abend in California Grill, der Mann verschwand kurz nach unten und kam nicht mehr, die Freundin ging dann raus um ihn suchen, dort stand die Cinderallakutsche mit Mickey und ihrem Freund. Sie fuhren ins MK das nur für sie offen hatte. Der Freund machte der Freundin vor dem Schloss einen Antrag und als sie Ja sagte, kam ein riesen Feuerwerk. Ja so etwas kann man haben, wenn man viel, viel Geld hat. Eine etwas andere Geschichte erzählte er auch noch, als er wie versprochen auf meine Frage mit der Magie zurückkam.

Eines Tages kam ein Vater mit einem kleinen Mädchen in die City Hall und fragte nach ob die Fairy Godmother irgendwo anzutreffen ist für Fotos. Leider war sie es nicht aber die kleine hatte einen “make a wish” Button an und CMs telefonierten rum um vielleicht doch noch was zu erreichen. Und tatsächlich, die Fairy Godmother konnte kommen und meinte sie nimmt noch ein paar ihrer Freunde mit. Die kleine saß mit ein paar CMs in einem extra Raum und alle warteten gespannt drauf was jetzt passieren würde. Dann ging die Tür auf und die Fairy Godmother kam rein ... und dann Beauty und ihr Beast und Cinderella und der Prinz und Mickey und Minnie usw. Bis ca. 20 Character in dem Raum waren. Die Kleine war überglücklich und für sie war es der schönste Tag im Leben. Sie glaubte in dem Moment dass Fairy Godmother ihre Freundin ist und sie wiederum ihre Freunde mitgebracht hat damit sie die Kleine kennlernen. Und genau das ist das, meinte Jerred, was die Arbeit der CMs immer wieder "Magic" macht. Wir waren alle total gerührt und sind vollgepumpt mit Magic wieder aus dem Backstage Bereich rausgegangen.

Durch Frontierland ging es zum Columbia Harbor House wo wir unser Mittagessen eingenommen haben. Ich zeigte Jerred mal mein Handy mit dem Pariser Schloss als Hintergrundbild und fragte ihn ob er weiß was das ist. Er lachte und erkannte gleich das Pariser Schloss. Kurz drauf kam er zu mir und zeigte mir sein Handy, welches das WDW Schloss als Hintergrundbild hatte. "Kennst du dieses Schloss" meinte er. Ich musste echt lachen. Vor allem weil man gemerkt hat, dass er ein echter Disneyfan ist.

Milan schmeckte es gut. Mittag essen im Harbor House
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Nach dem Essen gingen wir zur Hounted Mansion. Dort erzählte er uns die Geschichte über Master Gracy und seine Braut. Wir kannten die Geschichte überhaupt nicht und haben erst dann verstanden, warum weshalb wieso. Wir gingen ins Haus von hinten rein. Jerred erzählte uns von den CMs die dort arbeiten, die Augen die einen von den Wänden beobachten usw. Wir fuhren alle hintereinander mit den Doom Buggies und Jerred erzählte uns kleine Secrets. Wir hatten das Glück gleich im Wagen hinter ihm zu sitzen, somit war es nicht allzu zeitversetzt.

An der Liberty Bell wurde uns ein bisschen über die Geschichte dahinter erzählt und auch eine lustige Geschichte über die Hall of Presidents. CMs haben nachts dort saubergemacht und plötzlich obwohl Strom aus war stand Abraham Lincoln auf. Die gerieten total in Panik und rannten raus. Was Abraham dazu gebracht hatte aufzustehen, war lediglich zu viel Druck in den Beinen. Da der raus werden musste, konnte er folglich nur aufstehen.

Danach marschierten wir wieder auf die Mainstreet und gingen in ein Geschäft rein. Er machte die Tür die nach hinten geht auf und wir sahen einen kleine Diele und dann eine zweite Tür. Wir mussten uns alle in die Diele reinquetschen und erst als die erste Tür zu war, ging konnten wir die Backstage Tür aufmachen. Hinten sahen wir uns die Müllentsorgung und den Parkplatz an und gingen dann runter in das Tunnelsystem. Die Räume an sich waren nichts besonderes aber es war trotzdem ganz interessant es mal gesehen zu haben. An den Wänden waren viele alte Fotos anhand denen uns Jerred mehr über die Anfänge von WDW erzählt hat. Sehr schön war die Geschichte über die Dedication Rede von Roy, in der er kurzerhand “Disneyworld” in “Walt Disney World” umbenannt hatte.

Glücklich und zufrieden wurden wir wieder rausgebracht und bei der Statue von Roy und Minnie entlassen um den Park allein zu erkunden.

Da es erst 14 Uhr war und wir erst um 19:15 in Crystal Palace Essen wollten, haben wir beschlossen noch ein mal selber eine Runde um den Park zu drehen. Durchs Adventureland ging es direkt zum Splash Mountain. Die Wartezeit war um die 45 Minuten also zogen wir einen Fastpass und gingen zum BTM, wo wir ca. 10 Minuten in der standby-Schlange warten mussten. Ich machte ein onride-Video und konnte mich nicht wirklich festhalten, daher tat mir danach alles weh vom hin und her geschüttelt werden.

Eine Runde mit Big Thunder Mountain, das muss sein.
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Langsam ist auch unsere Zeit für Splash Mountain gekommen. Ich hatte echt Angst vor dem Drop weil ich ihn das letzte Mal schon als sehr lang und steil empfand aber ich wollte tapfer sein. Ich bin sogar dafür in Deutschland 3 mal hintereinander im Skylinepark die Wildwasserbahn gefahren, damit ich abhärte. Ich entdeckte in der Warteschlange lauter Kleinigkeiten, die mir letztes Jahr als wir in MK waren, gar nicht aufgefallen sind (war ich echt schonmal in dem gleichen Park oder hab ich nur davon gelesen?). Die Fahrt war sehr schön und ich hatte nicht mal so viel Angst vor dem Drop und empfand ihn auch nicht mehr so schlimm. Das abhärten hat wohl etwas geholfen. Milan meinte, ich wäre jetzt langsam bereit, Tower of Terror zu fahren, aber ich wollte es mir erst vor Ort überlegen. He, he. Zeitschinden ...

Ein weniger Typisches Bild von Splash Mountain - aufgenommen während der Fahrt (zu Beginn)
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Quer über Liberty Square gings ins Fantasyland. Bei Peter Pan war recht viel los, aber Fastpässe waren keine mehr da. Ich wollte zu Small World aber Milan hatte gar keine Lust drauf, also haben wir uns für Philharmagic entschieden. Es war wieder super toll. Bei Winnie Pooh war die Wartezeit auch etwas länger und die FPs waren erst für 19 Uhr. Leider wäre da aber schon unser Essen gewesen, somit gingen wir weiter zu Toontown.

Barnstormer wollten wir diesmal nicht fahren, weil sich die Anstellzeit nicht wirklich gelohnt hätte. Wir besuchten Minnie und machten noch ein paar Fotos.

So wohnt Minnie in ihrem Anwesen.
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Wir hatten nicht mehr so viel Zeit bis zum Essen, deswegen huschten wir nur durch Tomorrowland durch ohne etwas zu fahren. Vor dem Schloss lief grade Cinderellabration, sah ganz nett aus aber wir haben es nur ein paar Minuten anschauen können.

Im Zukunftsland darf man was die Partnerwahr angeht, nicht mehr wählerisch sein.
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Pünktlich standen wir vor Crystal Palace. Nach ca. 20 Minuten wurden auch wir endlich aufgerufen. Der Laden war super leer. Wir saßen wieder rechts, allerdings diesmal am Fenster. Ich fand den Platz nicht so toll wie einen in der Mitte, weil man auch nicht so nen guten Ausblick über die Character hatte, außerdem war es super kalt. Milan holte sich Chicken Fingers und Steak und ich holte mir Mashed Potatos mit Pork und Soße. Da stand auch schon der Tigger neben uns. Wir machten Fotos ohne Scheu im Gegensatz zum letzten Mal. Wir waren ja auch schon alte Bekannte. Eeyore kam dann auch gleich und die Aufpasserin zeigte ihm meine Eeyore Bauchtasche und er freute sich (wie sich ein depressiver Esel nun mal freuen kann). Winnie und Piglet kamen auch recht schnell und wir machten Fotos. Allgemein waren die Character irgendwie kürzer angebunden als letztes Mal. Total verfroren kamen wir an die schöne warme Luft.

I-Ah "freut" sich über sein Abbild auf meiner Bauchtasche.
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Um 20 Uhr sollte Spectromagic anfangen. Wir kannten es noch nicht, ich bildete mir aber ein, dass es sicher toll ist, wenn das Schloss im Hintergrund zu sehen ist und so setzten wir uns vor das Schloss. Milan hat das Stativ aufgebaut und wir warteten. Kurz drauf wurde es ganz dunkel und viele buntbeleuchteten Wagen mit Characters kamen. Es war sehr schön, allerdings erkannten wir dass das schön beleuchtete Schloss auf den Fotos eher stört.

Eins der besseren Fotos der Spectromagic Parade
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Dann kam Wishes. Wir haben es leider noch nie vorher gesehen gehabt, weil wir das letzte mal während Wishes abgehauen sind, weil es angefangen hatte zu regnen. Dieses Mal, war das Wetter aber traumhaft und wir konnten Wishes genießen. Es war toll, allerdings musste ich öfters mal an mein Video denken und sah die Szenen in meinem Kopf bei den entsprechenden Stellen.

Wünsche werden wahr - Wishes
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Das große dramatische Finale
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Glücklich und zufrieden gingen wir danach sehr langsam nach Hause, denn es wollten natürlich alle Leute raus. Wir fuhren mit dem Boot zu TTC und dann ohne uns zu verfahren ins Pop Century. Gespannt auf AK am nächsten Tag, schliefen wir schnell ein.
 

Furzbaer

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Essen
sehr schöner Bericht! :D das nimmt einen die wartezeit zum nächsten FL-Urlaub!!
Meine Frau und ich haben die Keys to the Kingdom Tour eher unfreiwillig gemacht!Da in DLRP(Paris) eher selten ein Feuerwerk zu sehen ist und es ein großer Wunsch meiner Frau war es einmal zu erleben, stand letztes Jahr der Parkbesuch im MK in FL an oberster Stelle.Doch es sollte anders kommen,durch "nur" falsches Auftreten hatte meine Frau sich einen Bänderriss mitten auf der Mainstreet zugezogen! Das war es dann........
Das End vom Lied war, nach der Erstversorgung meiner Frau, das wir hinter den Kulissen aus den Park gefahren wurden :cry: im Rücken das Feuerwerk..............
 

Bjanka

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Na, dann das nächste Mal das Feuerwerk meiden, damit der Rest von Urlaub nicht auch im Eimer ist. ;)
 

Bjanka

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Tag 4
Sonntag, 17. September 2006


Relativ spät machten wir uns auf den Weg zum Animal Kingdom. Wir waren sehr gespannt auf Everest und freuten uns auf die liebgewonnen bekannten Sachen.

Klein Bjanka zeigt "Krokodil". Na, wo geht es heute wohl hin?
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Im Gegensatz zum letzten Mal, gingen wir links rum am Tree of Life vorbei direkt nach Asien. Da der Bereich das letzte Mal in Bau war, waren wir echt begeistert als wir diesmal Asien endlich in vollendetem Zustand erlebt haben. Alles sehr detailverliebt und authentisch.

Everest noch aus der Ferne - sieht schon sehr beeindruckend aus, ha?
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Nette Details in Asien
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Heute mal mit dem Rad unterwegs ;)
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Wir schlenderten durch das Dorf und plötzlich standen wir davor - Everest, in seiner vollen Pracht.

Ich sage nur - WOW
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Ich versuchte die Fahrt abzuschätzen, ob ich mich wirklich trauen soll zu fahren . Es sah zwar turbulent aus aber nicht so schlimm dass ich es nicht fahren könnte. Wir schauten kurz in den Merch Shop rein und verliebten uns in den Baby Yeti, gingen aber dann gleich wieder raus. Wir wollten erst nach der Fahrt dort rumstöbern. Die Wartezeit war über 30 Minuten, also zogen wir Fastpässe für ca. 1,5 Stunden später.

Unser Baby - wem sieht er denn ähnlicher?
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Vorbei am “Theater in the wild” bzw. der Baustelle eilten wir zu Dinosaur, unserer Lieblingsattraktion im AK. Nach minimalster Wartezeit, saßen wir schon gespannt in den Time-Rovern. Die Fahrt war sehr spannend auch wenn ich diesmal nicht so viel Angst hatte, wie die ersten Male. Da es so schön war und nix los, fuhren wir gleich nochmal. Danach vergnügten wir uns noch ein bisschen in dem Dinoshop bis unsere FastPass Zeit gekommen war.

Piratin durch und durch
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Voller Erwartungen gingen wir wieder zurück nach Asien. Wir freuten uns wie immer diebisch als wir an den ganzen Leuten in der Stand By Schlange vorbeigegangen sind. Nach kurzer Wartezeit bekamen wir auch schon unseren Platz im Everest Zug. Ich war sehr nervös weil ich nicht wusste, ob die Fahrt zu krass für mich ist, aber ich wollte mal wieder mutig sein.

Und da ging es schon los. Der Lifthill war für mich relativ unangenehm, da es doch recht hoch ging. Der Rest bis zu den kaputten Schienen war familientauglich. Als der Zug rückwärts fuhr, war ich doch etwas überrascht wie schnell es da zugeht, fand es aber nicht sonderlich schlimm. Dann kam der Drop, den ich garnicht hart fand (zu meiner Überraschung) und der riesige Yeti- Animatronic, der einfach nur cool gemacht war.

Fazit: Big Thunder Mountain im Schnee mit Yeti Feeling. Wir fanden es jedenfalls beide recht harmlos. Bei Milan kein Wunder, aber mich hat es schon verwundert, dass ich so empfand. Im Shop angekommen, haben wir ein paar Kleinigkeiten und den kleinen, süßen Yeti gekauft. Als wir rauskamen und die Erfahrungen ausgetauscht haben, zogen wir nochmal einen FP für etwas später Nachmittags.

Es war super heiss, also genau richtig um Kali River Rapids einen Besuch abzustatten. Letztes Jahr sind wir total trocken rausgekommen, somit haben wir beschlossen, diesmal keine Ponchos anzuziehen. Ja, wir haben sogar angezweifelt, dass man dort nass wird. Ohne FP war die Wartezeit ca. 10 Minuten, also rein ins Vergnügen.

Wir sind Kali noch nie ohne FP gefahren, daher ist uns der toll gestaltete Wartebereich verborgen geblieben. Wir waren einfach nur begeistert, vor allem weil wir A) vor 2 Jahren auf Bali waren und es dort genau so aussah und B) erst vor kurzen im Europapark ca. 20 Minuten in der ungethemten Warteschlange gestanden sind.

Da kam schon unser Boot an (Achtung an dieser Stelle ein Hinweis: das Gummi an dem man sich festhalten könnte, nicht anfassen, es riecht unangenehm, wir haben es fast wieder vergessen gehabt) und es ging den Kali-River hinunter. Aber Pustekuchen, falsch gedacht, natürlich wurden wir naß und das nicht nur ein bisschen. Wir wurden richtig schon eingetaucht. Waren auch dank vieler mitfahrenden Kindern die schwersten im Boot. Gott sei dank war es brühend warm als wir so pitsch patsch naß rauskamen.

Hungrig und feucht machten wir uns auf den Weg zu Pizzafari, unserer Lieblingspizza in WDW. Drin war es eindeutig zu kalt, wir wollten ja trocknen, also setzen wir uns in den weniger bekannten Innenhof rein. Zu essen gabs natürlich Pizza und einen ultra süßen Schokokuchen. Milan hat die Pizza genau so gut wie letztes Jahr geschmeckt, mir irgendwie nicht mehr so. Warum auch immer. Es war schon lecker, aber eben nicht überragend.

Halbwegs trocken (naja ich sag mal irgendwie trocken) gingen wir raus und wen trafen wir da - unseren Liebling Stitch. Juhu.

Naß aber glücklich ;)
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Die Zeit für den FP ist wieder gekommen, also latschten wir wieder nach Asien. Ich muss schon sagen, als wir das erste Mal da waren (letztes Jahr) , haben wir in der Zeit in der wir diesmal effektiv nur Everest, Kali und Dino gefahren sind, fast den ganzen Park schon gesehen, inklusive Tiere und Shows, aber diesmal gingen wir es ja etwas gemütlicher an. Die Shows haben immer irgendwie unpassend angefangen und für Tiere kucken war es uns zu heiss. Ich schweife ab, also wieder zurück zu Everest. Diesmal saßen wir statt in der ersten in der letzen Reihe. Die Fahrt wurde somit um einiges wilder, ich musste ein paar mal sogar kreischen. Die Optik beim Yeti war aber dafür leider etwas langweiliger.

Ein Onride Foto, kurz bevor man Rückwärts fährt
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Irgendwie waren wir etwas erschöpft und wir haben uns ständig vorgestellt wie es wäre, jetzt im Pool zu planschen. Warum gehen wir jetzt nicht einfach ins Hotel und planschen und fahren dann erholt Abends ins MK zum Abendessen bei Tonys und nehmen dann noch die Extra Magic Hour mit, kam uns in den Sinn. Das letzte Mal waren wir immer den ganzen Tag im Park und machten dann schon gegen 8 Uhr Abends immer Schlapp, bevor es richtig dunkel wurde.

Der Three of Life mal aus ner anderen Perspektive
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Warum nicht mal etwas anderes? Gesagt - getan. Da "Its tough to be a bug" auf dem Weg nach draußen war, gingen wir da noch schnell rein und stellten erneut fest, dass man viele Sachen vergessen hat. Eins allerdings nicht, den Stachel, bei dem hab ich mich diesmal nach vorne gelehnt. Nicht mit mir.

Der Eingang zum Kino
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Bjanka als Insekt im Inneren des Baumes
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Ach ja, als wir reingegangen sind, habe ich diese rote Karte in die Hand gedrückt bekommen, anhand der die CMs ermitteln, wie lang die Wartezeit ist. Wie auch immer das funktioniert.

Die "rote Karte" zum Warteschlangenlängemessen
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Noch vor der Parade, waren wir schon am Ausgang und dann auch schon schnell im Hotel. Gemütlich lagen wir ein bisschen im Zimmer rum und spielten im Hotelpool mit unseren dort erworbenen Freunden (alle unter 3 Jahre alt). Danach machten wir uns schick und ausgehfertig für MK.

Pünktlich zum PS in Tony´s Town Square, fand wir uns in MK wieder. Wir hatten keine Ahnung wo das Restaurant ist, fanden es aber dann doch recht schnell. Da wir noch zur Extra Magic Hour wollten, stellten wir uns bei der Bändchenausgabe an. Dort zeigt man nur seinen Hotelausweis vor und prompt wird einem das bunte Bändchen um den Arm gelegt. An diesem Abend war es lila. In großen Buchstaben stand drauf: Extra Magic Hour.

Bei Tony´s mussten wir ca. 15 Minuten warten bis wir reingebeten wurden. Unsere Bedienung war Sadie, eine nette ältere Dame. Sie erklärte uns was wir mit dem Dining Plan haben können. Wir haben uns u.a. für Breadsticks, Ialian Salad (mit Feta-Cheese), Steak und Meatball Spaghetti entschieden. Das einzige was lecker war, war das Steak. Im Restaurant sah es nicht sonderlich toll aus und es war schweinekalt. Als sich Milan neben mich gesetzt hat um mich aufzuwärmen, bot uns Sadie an, ein Foto zu machen. Sie war allgemein die ganze Zeit total goldig und war das Highlight unseres Essens bei Tony´s. Mittendrin fingen alle Gäste an, die Tischtücher zu schwingen, aber wir hatten keine Ahnung was da abgeht und entschieden uns fürs stille Beobachten.

Das Foto, dass Sadie von uns gemacht hat
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Während wir drin gegessen haben, spielte sich Wishes ab, das heisst, als wir rauskamen, war schon die Extra Magic Hour. Draussen war dunkel und schön leer und der Park hatte noch etwas schöneres an sich als am Tage. Wir schlenderten die Mainstreet hoch und beschlossen die verpassten Attraktionen vom Vortag nachzuholen. Buzz und Stitch waren wie immer super und wir konnten fast ohne Wartezeit einsteigen.

Milan drängte mich danach, dass wir endlich Space Mountain fahren. Vor dem hab ich mich schon das letzte Mal WDW erfolgreich gedrückt. Irgendwie hatte ich Angst davor. Na, gut, gegen 5 Minuten Wartezeit konnte man nichts einwenden, also gingen wir rein. Als ich auf die Tür zu kam und der CM mich ansah - war mir alles klar. Er hielt die rote Karte in der Hand und streckte sie mir entgegen. Als ob ich das täglich mache, griff ich wie selbstverständlich danach und gab ihm zu verstehen, dass ich weiß was zu tun ist.


Der Wartebereich war sehr nett gemacht und machte mich echt gespannt. Ich war etwas entsetzt als ich gesehen habe, dass man dort alleine fährt, aber hey, ich bin schon ein großes Mädchen Wink Ich saß drin, total verängstigt und wartete drauf dass es plötzlich loszischt. Und wartete. Und wartete. Und die Fahrt ging so zu Ende. Ich weiß nicht ob ich zu viel erwartet habe, oder schon so krass bin Very Happy oder was los war, aber ich war echt fast enttäuscht von der Lahmheit der Bahn (auch wenn ich auch etwas erleichtert war).

Noch nichtsahnend im Space Mountain (ja ich hatte hohe Absätze an, aber wir waren ja nur kurz dort)
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Endlich kamen wir auch dazu mal TTA zu fahren - ach war das schön. Das Wetter war perfekt, der Park wunderschön beluchtet ... *seufz*

Auf der Erde wieder angekommen, überlegten wir was wir noch in Tomorrowland machen können. Caroussel of Progress hatte leider zu, also schlenderten wir langsam raus aus der Zukunft.

In Fantasyland trafen wir auf dem Pooh-Spielplatz auf I-ah und Winnie Pooh. Wir waren sehr überrascht dass Character bei den Extra Hours unterwegs sind, waren aber natürlich auch sehr erfreut. Ich wollte mich eigentlich nicht extra anstellen, wir standen dann aber so lange und beobachteten die anderen Leute, dass sich Milan dann doch für mich angestellt hat.

Pooh und I-Ah machen sich klein
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Im ganzen Park war super wenig los, also fuhren wir ohne Anstellzeit Schneewittchen, Winnie Pooh und Peter Pan. Als wir an Small World vorbeikamen, war leider schon 23 Uhr und somit das Ende der Extra Hour. Milan hat sich gefreut, dass er nicht Small World fahren muss und ich hab mich geärgert, weil ich Small World dieses Mal immer noch nicht gesehen habe.

Begleitet durch die Rausschmeissmusik und schöne Lichter, gingen wir gaaaanz langsam raus. Ein wunderschöner Abend ging zu Ende und wir beschlossen, dass wir öfters mal Nachmittags Pausen machen wollenm, dami t wir Abends fit sind. Auch noch dass wir auf jeden Fall noch die eine oder andere Extra Evening Hour mitnehmen wollen, weil der Park Abends einfach zauberhaft ist, kaum was los ist und das Wetter genau so ist, wie wir es mögen.

Mit der Monorail fuhren wir zu unserem Auto und im Hotel angekommen gingen wir mal wieder recht bald ins Bett. Morgen hatten wir vor um 11 am Typhoon Lagoon Peki aus dem Forum zu treffen und danach Abends zusammen zum Abendessen ins Ohana zu gehen. Zzzzzzzzzzzzzz
 

Meli

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Schöner Reisebericht! Immer schön zu sehen, dass es auch andere Menschen gibt die so Park-verrückt sind :LOL:
 
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