Reisebericht Fort Myers & Umgebung 11.11. - 25.11.2006 1
Jessismama
FLI-Gold-Member
hallo, nachdem ich schon so oft gesagt habe, dass ich endlich mal einen reisebericht schreiben will, hab ich heute endlich mal angefangen. hier also die ersten tage. weitere folgen bald .
Freitag, 10.11.2006
Es geht los! Nachmittags sind die letzten Sachen in den Koffern verschwunden, die Kinder mit den Großeltern zum Laterne-Laufen losgeschickt und wir Erwachsenen auf dem Weg nach Düsseldorf zum Vorabend-Check-In. Auto geparkt und erstmal ne Karre für die vielen Gepäckstücke besorgt. Erstes Problem: Meine Mutter muss aufs Klo. Wir ihr gesagt, wo sie hinmuss und wo wir hingehen. Gesagt, getan. Wir uns mit gaaaaanz vielen anderen Leuten in die Schlange eingereiht und gewartet. Und gewartet und gewartet und ....... Wo bleibt denn Mutti??? Inzwischen sind geschlagene 10 Minuten vergangen und ich bekomm schon langsam kalte Füße, was wohl meiner Mutter zugestoßen sein könnte. Ahhhh, endlich, da isse; hat sich natürlich verlaufen. Wir stehen also in der Schlange und warten und warten und ............... ähh, was steht da auf dem Schild? USA-Check-In an den Schaltern ABC und nicht XYZ? Shit, wir stehen verkehrt. Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil. Also neue Schalter gesucht und angestellt. Dort ging es dann auch recht zügig und wir erwischten einen netten Beamten. Alles easy going. Nur die Tickets für die Kinder hat er einbehalten, damit wir am nächsten Tag mit diesen die Tickets abholen können und die Pässe mit den Gesichtern verglichen werden können. Nicht, dass wir aufeinmal mit anderen Kindern fliegen ............ *augenroll*.
Samstag, 11.11.206
Um 5.00 Uhr klingelt der Wecker. Die Nacht haben wir erstaunlicherweise gut geschlafen und sind richtig fit. Nur das Frühstück schmeckt irgendwie nicht so richtig, die Aufregung schlägt so langsam durch. Um 7.00 Uhr werden die Kids geweckt und angezogen und gemeinsam warten wir dann auf den Flughafentransfer. 7.30 Uhr gehts dann bei strömendem Regen nach Düsseldorf und dank der fast leeren Autobahn sind wir super früh am Flughafen. Als erstes gehen wir zum Schalter beim Check-In um die Tickets für die Kinder abzuholen. Hmm, auf dem Ticket unseres Babys ist der Vorname nur mit N abgekürzt, ob das Probleme gibt? Die Dame am Schalter sagt, das wär gar nicht schlimm, er hätte ja eh keinen Sitzplatzanspruch ..... komisches Argument, aber gut, wir hoffen auf ihre Erfahrung. Sie teilt uns noch mit, dass unsere Maschine noch nicht da sei, aber bis jetzt sähe alles nach einem pünktlichen Start aus (nur noch 2 Std. bis zum planmäßigen Abflug). Naja, mal abwarten.
Männe will zu McDonalds frühstücken, aber ich bin dafür schonmal durch die Sicherheitskontrolle zu gehen. Irgendwie schieb ich Panik, dass wenn wir nicht bald durch die Kontrollen gehen, wir vielleicht nicht mitgenommen werden (so was doofes). Also durch die Sicherheitskontrollen, die ich persönlich viel lascher fand als bei unserem letzten flug 2003 von frankfurt. Beim Duty-free noch eingekauft und Wasser besorgt, dann durch die letzte Kontrolle..... naja, wollten wir, aber der Dame bei der Kontrolle stieß der abgekürzte Vorname unseres Babys sauer auf. Sie hat dann eine geschlagene Viertelstunde gebraucht festzustellen, dass sie das Ticket einerseits nicht neu ausstellen kann und andererseits unser Mäuschen trotzdem mit darf. Oh mann, die armen Leute hinter uns, war mir richtig unangenehm.
Dann fing das Warten an und leider hat sich bewahrheitet, was sich angekündigt hat: der Flug hatte Verspätung und zwar eine satte Stunde. Die Kinder waren inzwischen seit 6 Stunden wach und vor allem unser kleiner Mann war am Ende. Im Flugzeug dann hatten wir Glück: Wir hatten 2 Plätze in der Mutter-Kind-Reihe reserviert und 2 Plätze direkt dahinter. Doch die beiden anderen Mutter-Kind-Plätze blieben frei, so dass wir letztlich alle 5 nebeneinander sitzen konnten. Kaum gestartet ist Niklas dann auch schon eingeschlafen und hat erstmal eine Stunde geschlafen. Der Flug war sehr ruhig und wir hatten nicht ein einziges Mal Anschnallpflicht. Aber Hunger! Das Frühstück war ja leider nicht grad üppig ausgefallen, den Besuch bei McDonalds hab ich uns verhagelt und ein Brötchen im Sicherheitsbereich war uns schlichtweg zu teuer. Gottseidank gabs dann irgendwann Essen: Pasta oder Gulasch. Gar nicht schlecht. Für Jessica hatten wir ein Kids-Menue bestellt und das war echt klasse - hätten wir auch gern gehabt. 10 Std. Flug vergingen dann super schnell und entspannt und wir konnten es kaum glauben als wir gelandet sind, wie easy alles war.
Leider hatten wir Plätze in der Reihe 35 und gehandicapt durch unsere große Tochter, die leider seeehhhrr langsam war, kamen wir erst sehr spät zur Imigration. Dort hat es eine Stunde gedauert und die Geduld von uns Erwachsenen und vor allem der KInder arg strapaziert. Unser Einwanderungsbeamter war super freundlich und auch, dass meine Mutter mit an den Schalter durfte, hat uns natürlich gefreut (und sie erst . Dadurch, dass das bei der Imigration so lang gedauert hat, war sämtliches Gepäck schon neben den Bändern gestanden und wir mussten nur noch einsammeln. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ...... alles da. Kurz überlegt, es waren doch 7? Jo, stimmt - naja, stimmte nicht, aber gleich mehr .....
Und dann erstmal raus aus dem Gebäude und Mutti konnte sich nach 12 Std. endlich ihre langersehnte Zigarette anzünden. Wow, ist das schön warm und soooo tolles Wetter (was man davon noch sah, denn es wurd leider schon fast dunkel). Rein in das Gebäude mit den Mietwagenfirmen und Dollar gesucht (natürlich der letzte Schalter in der Reihe). Kurz angestellt und dann hatten wir eine super nette Mitarbeiterin.Innerhalb von 5 Minuten war alles erledigt und wir konnten Richtung Mietwagen gehen. Dort haben wir als erstes die mitgebrachten Kindersitze aus den Folien gewickelt und die Kids angeschnallt. Dann gings ans Gepäck einladen: 1, 2, 3, 4, 5, 6 .....nochmal: 1, 2, 3, 4, 5, 6 - Panik macht sich breit, es waren doch grad noch 7? Oh shit, ich hab den am Gate aufgegebenen Buggy als 7. Gepäckstück gezählt und unsere Reisetasche mit Jessica's Winnie-Pooh-Bett vergessen. Kurze Beratung was wir machen und da ich am besten Englisch spreche, hat mich meine Familie am Terminal wieder rausgeworfen. Ich zu dem Ausgang gehetzt, aus dem wir rausgekommen sind und dumm geguckt: Da war niemand mehr. Geklopft, gerufen, telefoniert. Niemand da. Da dieser Ausgang sehr an der Seite vom Terminal gelegen hat, erstmal irgendwelche Leute suchen, die helfen können. Gottseidank hab ich dann einen super netten Mitarbeiter einer amerikanischen Airline aufgetrieben (Spring??), der mir den Tipp gab nach oben zu den Check-In Schaltern der LTU zu gehen und dort nachzufragen. Dort wurde ich von einer netten Mitarbeiterin schon erwartet . Sie war froh, dass die Tasche noch am selben Abend abgeholt wurde und ich, weil unsere Tochter sonst ein Riesentheater gemacht hätte.
So, nun aber endlich weg vom Flughafen. Noch gefangen von dem Erlebnis mit der Reisetasche, haben wir uns erstmal kräftig verfahren bis wir die Autobahn gefunden hatten. 5 Minuten auf der AB und schon wieder runter und unser Ferienhaus für die nächsten 2 Wochen gesucht. Inzwischen war es 18.30 uhr und stockdunkel, aber wir haben es trotzdem gefunden. Nach kurzer Erkundung erstmal die Zimmer verteilt und die Betten der Kinder aufgestellt. Noch einen Happen gegessen und die Kids sind totmüde ins Bett gefallen. Meine Mutti hat dann aufgepasst und wir sind erstmal wieder los und einkaufen gefahren. Wow, so wenige Teile und 50 $ ..... welcome to the usa. Wieder zuhause haben wir Erwachsenen auch noch ein wenig gegessen und sind dann um 21.30 uhr todmüde ins Bett gefallen.
Freitag, 10.11.2006
Es geht los! Nachmittags sind die letzten Sachen in den Koffern verschwunden, die Kinder mit den Großeltern zum Laterne-Laufen losgeschickt und wir Erwachsenen auf dem Weg nach Düsseldorf zum Vorabend-Check-In. Auto geparkt und erstmal ne Karre für die vielen Gepäckstücke besorgt. Erstes Problem: Meine Mutter muss aufs Klo. Wir ihr gesagt, wo sie hinmuss und wo wir hingehen. Gesagt, getan. Wir uns mit gaaaaanz vielen anderen Leuten in die Schlange eingereiht und gewartet. Und gewartet und gewartet und ....... Wo bleibt denn Mutti??? Inzwischen sind geschlagene 10 Minuten vergangen und ich bekomm schon langsam kalte Füße, was wohl meiner Mutter zugestoßen sein könnte. Ahhhh, endlich, da isse; hat sich natürlich verlaufen. Wir stehen also in der Schlange und warten und warten und ............... ähh, was steht da auf dem Schild? USA-Check-In an den Schaltern ABC und nicht XYZ? Shit, wir stehen verkehrt. Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil. Also neue Schalter gesucht und angestellt. Dort ging es dann auch recht zügig und wir erwischten einen netten Beamten. Alles easy going. Nur die Tickets für die Kinder hat er einbehalten, damit wir am nächsten Tag mit diesen die Tickets abholen können und die Pässe mit den Gesichtern verglichen werden können. Nicht, dass wir aufeinmal mit anderen Kindern fliegen ............ *augenroll*.
Samstag, 11.11.206
Um 5.00 Uhr klingelt der Wecker. Die Nacht haben wir erstaunlicherweise gut geschlafen und sind richtig fit. Nur das Frühstück schmeckt irgendwie nicht so richtig, die Aufregung schlägt so langsam durch. Um 7.00 Uhr werden die Kids geweckt und angezogen und gemeinsam warten wir dann auf den Flughafentransfer. 7.30 Uhr gehts dann bei strömendem Regen nach Düsseldorf und dank der fast leeren Autobahn sind wir super früh am Flughafen. Als erstes gehen wir zum Schalter beim Check-In um die Tickets für die Kinder abzuholen. Hmm, auf dem Ticket unseres Babys ist der Vorname nur mit N abgekürzt, ob das Probleme gibt? Die Dame am Schalter sagt, das wär gar nicht schlimm, er hätte ja eh keinen Sitzplatzanspruch ..... komisches Argument, aber gut, wir hoffen auf ihre Erfahrung. Sie teilt uns noch mit, dass unsere Maschine noch nicht da sei, aber bis jetzt sähe alles nach einem pünktlichen Start aus (nur noch 2 Std. bis zum planmäßigen Abflug). Naja, mal abwarten.
Männe will zu McDonalds frühstücken, aber ich bin dafür schonmal durch die Sicherheitskontrolle zu gehen. Irgendwie schieb ich Panik, dass wenn wir nicht bald durch die Kontrollen gehen, wir vielleicht nicht mitgenommen werden (so was doofes). Also durch die Sicherheitskontrollen, die ich persönlich viel lascher fand als bei unserem letzten flug 2003 von frankfurt. Beim Duty-free noch eingekauft und Wasser besorgt, dann durch die letzte Kontrolle..... naja, wollten wir, aber der Dame bei der Kontrolle stieß der abgekürzte Vorname unseres Babys sauer auf. Sie hat dann eine geschlagene Viertelstunde gebraucht festzustellen, dass sie das Ticket einerseits nicht neu ausstellen kann und andererseits unser Mäuschen trotzdem mit darf. Oh mann, die armen Leute hinter uns, war mir richtig unangenehm.
Dann fing das Warten an und leider hat sich bewahrheitet, was sich angekündigt hat: der Flug hatte Verspätung und zwar eine satte Stunde. Die Kinder waren inzwischen seit 6 Stunden wach und vor allem unser kleiner Mann war am Ende. Im Flugzeug dann hatten wir Glück: Wir hatten 2 Plätze in der Mutter-Kind-Reihe reserviert und 2 Plätze direkt dahinter. Doch die beiden anderen Mutter-Kind-Plätze blieben frei, so dass wir letztlich alle 5 nebeneinander sitzen konnten. Kaum gestartet ist Niklas dann auch schon eingeschlafen und hat erstmal eine Stunde geschlafen. Der Flug war sehr ruhig und wir hatten nicht ein einziges Mal Anschnallpflicht. Aber Hunger! Das Frühstück war ja leider nicht grad üppig ausgefallen, den Besuch bei McDonalds hab ich uns verhagelt und ein Brötchen im Sicherheitsbereich war uns schlichtweg zu teuer. Gottseidank gabs dann irgendwann Essen: Pasta oder Gulasch. Gar nicht schlecht. Für Jessica hatten wir ein Kids-Menue bestellt und das war echt klasse - hätten wir auch gern gehabt. 10 Std. Flug vergingen dann super schnell und entspannt und wir konnten es kaum glauben als wir gelandet sind, wie easy alles war.
Leider hatten wir Plätze in der Reihe 35 und gehandicapt durch unsere große Tochter, die leider seeehhhrr langsam war, kamen wir erst sehr spät zur Imigration. Dort hat es eine Stunde gedauert und die Geduld von uns Erwachsenen und vor allem der KInder arg strapaziert. Unser Einwanderungsbeamter war super freundlich und auch, dass meine Mutter mit an den Schalter durfte, hat uns natürlich gefreut (und sie erst . Dadurch, dass das bei der Imigration so lang gedauert hat, war sämtliches Gepäck schon neben den Bändern gestanden und wir mussten nur noch einsammeln. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ...... alles da. Kurz überlegt, es waren doch 7? Jo, stimmt - naja, stimmte nicht, aber gleich mehr .....
Und dann erstmal raus aus dem Gebäude und Mutti konnte sich nach 12 Std. endlich ihre langersehnte Zigarette anzünden. Wow, ist das schön warm und soooo tolles Wetter (was man davon noch sah, denn es wurd leider schon fast dunkel). Rein in das Gebäude mit den Mietwagenfirmen und Dollar gesucht (natürlich der letzte Schalter in der Reihe). Kurz angestellt und dann hatten wir eine super nette Mitarbeiterin.Innerhalb von 5 Minuten war alles erledigt und wir konnten Richtung Mietwagen gehen. Dort haben wir als erstes die mitgebrachten Kindersitze aus den Folien gewickelt und die Kids angeschnallt. Dann gings ans Gepäck einladen: 1, 2, 3, 4, 5, 6 .....nochmal: 1, 2, 3, 4, 5, 6 - Panik macht sich breit, es waren doch grad noch 7? Oh shit, ich hab den am Gate aufgegebenen Buggy als 7. Gepäckstück gezählt und unsere Reisetasche mit Jessica's Winnie-Pooh-Bett vergessen. Kurze Beratung was wir machen und da ich am besten Englisch spreche, hat mich meine Familie am Terminal wieder rausgeworfen. Ich zu dem Ausgang gehetzt, aus dem wir rausgekommen sind und dumm geguckt: Da war niemand mehr. Geklopft, gerufen, telefoniert. Niemand da. Da dieser Ausgang sehr an der Seite vom Terminal gelegen hat, erstmal irgendwelche Leute suchen, die helfen können. Gottseidank hab ich dann einen super netten Mitarbeiter einer amerikanischen Airline aufgetrieben (Spring??), der mir den Tipp gab nach oben zu den Check-In Schaltern der LTU zu gehen und dort nachzufragen. Dort wurde ich von einer netten Mitarbeiterin schon erwartet . Sie war froh, dass die Tasche noch am selben Abend abgeholt wurde und ich, weil unsere Tochter sonst ein Riesentheater gemacht hätte.
So, nun aber endlich weg vom Flughafen. Noch gefangen von dem Erlebnis mit der Reisetasche, haben wir uns erstmal kräftig verfahren bis wir die Autobahn gefunden hatten. 5 Minuten auf der AB und schon wieder runter und unser Ferienhaus für die nächsten 2 Wochen gesucht. Inzwischen war es 18.30 uhr und stockdunkel, aber wir haben es trotzdem gefunden. Nach kurzer Erkundung erstmal die Zimmer verteilt und die Betten der Kinder aufgestellt. Noch einen Happen gegessen und die Kids sind totmüde ins Bett gefallen. Meine Mutti hat dann aufgepasst und wir sind erstmal wieder los und einkaufen gefahren. Wow, so wenige Teile und 50 $ ..... welcome to the usa. Wieder zuhause haben wir Erwachsenen auch noch ein wenig gegessen und sind dann um 21.30 uhr todmüde ins Bett gefallen.