Mein Reisebericht 10.04.-03.05.07 inkl. Fotos

Kira

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Hallo,
wie versprochen hab auch ich einen bericht über unsere erste Floridareise geschrieben. Ich hoffe er gefällt euch ein wenig und kann euch die Zeit bis zu eurem Urlaub ein wenig verkürzen.

Viel Sßass beim Lesen.

Liebe Grüße, Kira

Stuttgart - Miami
10.04.2007

Heute ging es also endlich los. Unser bestelltes Taxi kam pünktlich um 4:00 Uhr morgens und brachte uns nach Stuttgart. Leider war der Check In-Schalter noch nicht geöffnet und so mussten wir noch eine Weile warten. Irgendwann kam dann die Dame und begann mit der Kofferaufnahme. Als wir unsere Koffer dann los waren, wollten wir noch einen Kaffee trinken und eine Kleinigkeit frühstücken. Wir machen uns auf zu Burger King, denn der war am nächsten. Leider machte auch der erst um 6:00 Uhr auf, so dass wir hier auch noch ne halbe Stunde warten mussten. Glücklicherweise war direkt davor ein Raucherplatz und so konnten wir wenigstens dieser Sucht nachgehen. Ich ging noch zwei Zeitschriften für den Flug kaufen, und dann konnten wir endlich frühstücken. Das Gute daran war, dass es danach schon so spät war, dass wir direkt durch den Zoll zu unserem Gate konnten. Wir kamen pünktlich weg und machten uns auf den Weg nach Paris, denn hier war unsere Zwischenlandung. Nach einem halben Marathonlauf auf dem Flughafen Charles-de-Gaulle waren wir auch hier an unserem Gate angekommen und warteten auf unseren Weiterflug. Das Boarding begann eigentlich recht pünktlich, aber danach wurden wir mit einem Bus zu unserem Flugzeug gebracht und uns kam es so vor, wie wenn die noch eine Flughafenbesichtigung mit uns machen würden, so lange dauerte die Fahrt. Endlich angekommen fuhr er noch zwei Mal um das Flugzeug rum (damit wir es auch ja von jeder Seite gesehen haben…) und ließ uns dann aussteigen. Mit einer guten Stunde Verspätung starteten wir endlich. Das Essen an Bord war nichts Überwältigendes, aber ok. Getränke wurden zwei oder drei Mal serviert; wer zwischendurch etwas wollte, musste es sich selber holen, aber das ist glaub ich bei vielen Gesellschaften so. Das Programm an Bord war eher dürftig, zumal die Filme nur auf englisch und französisch angeboten wurden und wir somit nicht viel damit anfangen konnten und auch das Musikprogramm war nicht wirklich gut. Gebucht hatten wir übrigens über Delta und sind mit AirFrance geflogen. Das hatte Delta gleich geschrieben, dass der Flug von ihrem Codeshare-Partner AirFrance durchgeführt wird.
In Miami gelandet ging es durch die Emigration. Eigentlich wollten mein Freund und ich zusammen an den Schalter, aber da wir nicht verheiratet sind, hat mich der nette Beamte wieder zurückgeschickt und ich musste auf den nächsten freien Schalter warten. War aber weiter kein Problem. Danach durch die Kontrollen, auch hier gab es keinerlei Probleme. Wir gingen zum Gepäckband, wo unsere Koffer ankommen sollten, und versuchten uns erst einmal zu orientieren. Auf dem Band mit unseren Koffern, kamen gleichzeitig noch 4 Flüge an, so dass eine Unmenge an Koffern bereits irgendwo neben den Bändern stand, denn die Bedienstete dort, schnappten sich einfach die Koffer und stellten sie runter neben das Band. Nachdem wir in diesem Chaos unsere Koffer alle gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg nach draußen, und warteten auf einen Alamo-Shuttle-Bus, der uns zur Vermietstation bringt. Der kam auch relativ schnell und wir stiegen ein. Bei Alamo angekommen waren nur zwei oder drei Leute vor uns am Schalter und so kamen wir sehr schnell an die Reihe. Wir gingen alle Unterlagen durch, er erklärte uns alles und versuchte dann noch, uns ein Upgrade und eine Zusatzversicherung zu verkaufen, was wir dankend ablehnten. Wir gingen nach draußen und in unserer gebuchten Kategorie stand tatsächlich nur 1 Fahrzeug da. Wir schauten es uns an und es war ziemlich schmutzig. Innen total voll mit Krümeln und sonstigem Zeug. Ich bin dann zu so einem netten Mitarbeiter gegangen und frage, ob wir auch ein anderes Auto haben könnten, erklärte ihm warum und zeigte auch gleich auf ein anderes. Er nahm meinen Zettel schrieb „Upgrade“ drauf und sagte, ich könnte einen anderen nehmen. Jetzt hatte ich also ein Upgrade ohne erst extra dafür bezahlten zu müssen. Wir verstauten unsere Koffer und machten uns auf den Weg. Ich muss sagen, Autofahren in Miami ist wirklich gewöhnungsbedürftig – zumindest für mich. Um den Flughafen herum war alles eine riesige Baustelle und am Anfang tat ich mir schwer mit der Orientierung. So kam es auch, dass wir von der Alamo-Station nicht direkt auf den richtigen Weg kamen Richtung Miami Beach, wo unser Hotel lag, sondern wieder mitten im Flughafen landeten. Irgendwie und mit einigen Umwegen fanden wir unser Hotel dann doch noch und da lief dann auch alles glatt. Der Inhaber war Schweizer und so gab es mit der Verständigung keinerlei Probleme. Wir checkten ein und brachten unsere Koffer aufs Zimmer. Nach dem langen Flug machten wir uns erst Mal etwas frisch und haben uns umgezogen und dann ging es zum berühmten Ocean Drive. Dort sind wir ein ganzes Stück lang gelaufen und haben uns die beleuchteten Hotels angeschaut, die wir bisher nur aus dem Fernsehen kannten. Wirklich toll.
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Nachdem es leicht zu regnen begonnen hatte, haben wir uns ein Restaurant gesucht, wo wir etwas gegessen haben. Nach kurzer Zeit setzten sich 2 junge Studenten oder Schüler (so haben sie zumindest ausgesehen) an den Tisch neben uns. Vom ersten Eindruck her dachte man, die passen da nicht wirklich hin (ohne jemanden beleidigen zu wollen). Sie aßen jeder einen Burger und tranken auch was dazu. Das Restaurant hatte drinnen und draußen Sitzplätze und als alle Kellner drinnen waren, standen die zwei einfach auf und sind abgehauen, ohne zu bezahlen. Der Kellner, der kurz darauf raus kam, versuchte noch ihnen nachzulaufen, aber sie waren schon verschwunden. Irgendwie hatte der erste Eindruck von den beiden doch nicht getäuscht…
Nachdem es zwischenzeitlich ziemlich heftig geregnet hatte, ließ es langsam wieder nach und so sind wir zum Hotel zurück gelaufen. Wir waren ziemlich müde. Es war ein sehr langer Tag für uns und so sind wir auch gleich ins Bett gefallen. Nachts regnete es noch einige Zeit weiter.

Miami
11.04.2007

Nach dem „Continental Breakfast“, das uns nicht wirklich vom Hocker gerissen hat, sind wir zum Strand gegangen und sind diesen ein ganzes Stück entlang gelaufen. Ich habe natürlich sämtliche Life-Guard-Häuschen fotografieren müssen.
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Ich find die voll witzig. Leider war es immer noch etwas bedeckt und teilweise sehr windig, aber es regnete wenigstens nicht mehr. Über den Ocean Drive sind wir wieder zurückgelaufen und haben unser Auto aus der Tiefgarage geholt. Dort konnte man einen Parkplatz über das Hotel buchen. Kostete 10 $/Tag und das Auto war aufgeräumt. Wir sind dann zum Bayside Marketplace gefahren. Dort sind wir an den Souvenirläden entlang gebummelt, haben eine Kleinigkeit gegessen und uns dann für die „Millionairies-Row“-Bootstour angemeldet. Wir mussten ne knappe Stunde warten, bis es losging. Wir sind noch ein wenig herumgelaufen, haben ein Eis gegessen – mmhh lecker!!! – und die Bank von Forrest Gump entdeckt mit dem kleinen Päckchen den Schuhen davor. Wirklich gut gemacht.
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Nun war es auch langsam Zeit für unsere Bootsfahrt. Bevor man bei „Island Queen Cruises“ – dort hatten wir gebucht – aufs Boot durfte, wird noch von jedem Paar oder jeder Familie ein Foto mit so einem Steuerrad gemacht, das man nach Ende der Fahrt für 10 $ kaufen konnte. Die Fahrt selber fanden wir wirklich interessant und beeindruckend. Was da für Villen stehen, echt beneidenswert. Es lief immer Musik zur Unterhaltung und es gab eine Bar im Inneren des Schiffes. Da wir draußen saßen, haben wir sie nicht genutzt. Die Erklärungen der Mannschaft kamen einmal auf englisch und zusätzlich noch in spanischer Sprache. Wir haben mit unserem englisch genug verstanden, sodass wir wussten, welchem Star welche Villa gehört. Im Haus von Edith Piaf war sogar gerade ein Filmteam, die irgendeinen Film drehten.
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Auch die Villa von Julio Iglesias war wirklich beeindruckend und hat mir am besten gefallen.
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In der Zwischenzeit hat sich auch die Sonne durchgesetzt und es ist sehr warm geworden. Es hat sogar für einen leichten Sonnenbrand auf der Nase gereicht. Außer den ganzen Villen sieht man noch den Hafen, wo die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Bei uns war leider keines da, was ich sehr schade fand. Hätte gern mal so ein riesiges Schiff von nahem gesehen, aber es war ja auch Mittwoch. Ich denke an Wochenenden hätten wir mehr Glück gehabt. Im Anschluss an die Bootstour waren wir noch Starbucks einen Kaffee trinken und sind dann Richtung Key Biscayne gefahren. Wir sind die Insel mit dem Auto „abgefahren“ und haben uns dort ein wenig die Gegend angeschaut. Anschließend sind wir wieder nach Miami Beach gefahren. Wir haben bei Pizza Hut etwas gegessen und sind dann zur Lincoln Road gefahren. Dort sind wir durchgeschlendert und haben uns die diversen Geschäfte, Restaurants und Bars angeschaut. Wir haben noch was getrunken und sind dann gegen 22.00 Uhr zurück zum Hotel.
 

Tine

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Hallo Kira,

schöner Bericht und die tollen Fotos dazu, vielen Dank :D

Bin gespannt, wann es weiter geht und wo Ihr noch überall wart Lass uns nicht zu lange warten :wink:

LG, Tine
 
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Kira

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Miami – Orlando
12.04.2007

Heute ging es weiter zu unserer zweiten Station nach Orlando. Beim Frühstück war es schon leicht bewölkt und als wir über den Ocean Drive auf die A1A Richtung Ft. Lauderdale gefahren sind, hat es dann angefangen, wie aus Eimern zu gießen. Wir haben immer gehofft, dass es schnell wieder aufhört, aber allem Anschein nach, hatte es sich eingeregnet. Nachdem es durch das trübe Wetter nicht wirklich viel zu sehen gab, haben wir auf den Turnpike gewechselt, um schneller voran zu kommen. Je näher wir Orlando kamen, umso freundlicher wurde es und auf der Raststätte kurz vor Orlando hatte es dann auch wieder an die 30°C. Hier habe ich mir einen Sack (ca. 12kg) Orangen gekauft. Die waren sooo lecker, da konnte ich nicht widerstehen und leider hatten sie sie nicht kleiner verpackt. Nach kurzer Zeit haben wir dann Orlando und unser Hotel erreicht. Wir haben eingecheckt, die Koffer auf’s Zimmer gebracht und uns dann das Hotelgelände etwas angesehen. Wir waren im Fairfield Inn im Marriott Village. Wirklich schönes Hotel, das man weiterempfehlen kann.
Da die Premium Outlets nur wenige Meter vom Hotel entfernt waren, haben wir dort noch vorbeigeschaut. Nach einem kurzen Stopp bei Publix sind wir anschließend zum International Drive gefahren. Vorher sind wir noch bei Discovery Cove und SeaWorld vorbeigefahren, damit wir wussten, wo wir morgen und übermorgen hin mussten.
Leider hatte das Visitor Center am I-Drive schon geschlossen und so haben wir uns noch ein wenig den I-Drive angesehen und sind dann zurück zum Hotel. Heute gab’s Orangen zum Abendessen, die waren wirklich lecker und direkt aus dem Kühlschrank eine echte Erfrischung. Ansonsten haben wir heute nicht mehr viel gemacht. Wir wollten nicht ganz so spät ins Bett, schließlich mussten wir morgen fit sein für SeaWorld.



SeaWorld, Orlando
13.04.2007

Wie jeden Morgen war ich gegen 5:30 Uhr wach und eine Stunde später bin ich aufgestanden um zu duschen. Wir sind frühstücken gegangen, und haben uns dann, nachdem wir unseren Rucksack gepackt hatten, auf den Weg zu SeaWorld gemacht. Unsere Tickets abgeholt (wir hatten Discovery Cove inkl. 14 Tage SeaWorld und Busch Gardens gebucht) und dann hinein. Am Anfang stand gleich mal die Shamu-Figur, mit der ich mich natürlich sofort fotografieren ließ.
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Wir sind dann im Uhrzeigersinn gelaufen; haben das „Sting Ray-Becken“ und die „Dolphin Cove“ zuerst gesehen.
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Anschließend folgte die „Mantee-Rescue“,
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„Seelöwen- und Otter-Show“ und eine Fahrt im Kraken von meinem Freund. Leider vertrag ich keine Achterbahnfahrten, sodass ich mir diese immer nur vom Boden aus anschaute. Es folgten kleinere Attraktionen und Besichtigungen, bevor es zum ersten wirklichen Highlight des Tages kam – der Shamu-Show.
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Die war wirklich total beeindruckend und faszinierend. Wie man zu so großen Tieren und eigentlichen „Killern“ ein so tolles Verhältnis aufbauen kann, ist schon unglaublich.
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Wir waren auf jeden Fall total begeistert; auch vom ganzen Aufbau der Show. Bevor es zu „Wild Arctic“ weiterging, haben wir einen Hotdog gegessen. Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukam, dann wär ich mal lieber nicht rein gegangen. Der Flugsimulator hat einen total durchgeschüttelt und dazu das ganze Geschrei der Kinder die da drinnen waren. Sicher für die war’s bestimmt ein toller Spaß, aber nachdem ich eh schon leichte Kopfschmerzen hatte, tat das weder meinem Kopf noch meinem Magen wirklich gut. Aber wie dem auch sei, ich hab’s überlebt und bin ja selber schuld, dass ich da rein bin. Wir sind wieder zurück gelaufen und über den „Shark“- und „Pinguin-Encounter zur „Dolphin Nursery“ und dann zum zweiten Highlight – der Wal- und Delphin-Show „Blue Horizon“.
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Auch die war wunderschön gemacht und wir waren wirklich fasziniert. Anschließend wollte Freddy noch mal eine Runde Achterbahn fahren und ich schaute mich so lange im Souvenirladen davor um. Ich wollte danach unbedingt noch mal zur „Dolphin Cove“ und versuchen, einen Delphin zu berühren. Leider hat es nicht geklappt. Gemütlich sind wir dann Richtung Ausgang gegangen, denn der Park schloss bald. Wir haben noch in einem der vielen Souvenirshops vorbeigeschaut und haben den park dann verlassen. Wir sind zum I-Drive gefahren und waren bei Wendy’s essen. Danach waren wir ziemlich müde vom vielen Laufen heute und sind gegen 22:00 Uhr zum Hotel zurück.
 
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Kira

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Discovery Cove, Orlando
14.04.2007

Nachdem wir im Hotel noch einen Kaffee getrunken haben, sind wir pünktlich um halb acht losgefahren, um bei den ersten in Discovery Cove zu sein. Sie hatten sogar schon offen und nach einer kurzen Taschenkontrolle, wo uns gesagt wurde, dass keine Schnorchelflossen erlaubt sind, haben wir uns zum Check-In begeben. Ich legte unsere Reservierung vor, und die Dame wusste sogar, dass ich per Email um zwei verschiedene Schwimmzeiten am Vormittag gebeten hatte. Ich war um 10:05 Uhr und mein Freund um 11:00 Uhr eingeteilt. Sie machte von jedem von uns ein Foto, erklärte uns, wo wir nach dem Eingang hin müssen und schickte uns dann zum nächsten Schalter, wo wir unsere persönlichen Ausweise mit Lichtbild bekamen, die jetzt ebenso die Eintritte zu SeaWorld und Busch Gardens ermöglichten. Wir gingen hinein, wo wir nach ein paar Metern von einer Angestellten in Empfang genommen wurden, die dann noch ein Foto von uns machten, das wir abends dann geschenkt bekamen. Sie wartete bis noch zwei Familien da waren und in dieser kleinen Gruppe hat sie uns gezeigt, wo wir alles finden können – Schließfächer, WCs, Duschen usw. Sie hat uns noch einiges zum Park erklärt und uns dann zu dem Bereich gebracht, wo man frühstücken konnte. Da wir im Hotel schon eine Kleinigkeit gegessen hatten, sind wir direkt zu unseren Schließfächern gelaufen. Dort haben wir auch die Neopren-Westen, Schnorchelausrüstung und Sonnencreme bekommen. Wir haben unsere Sachen eingeschlossen, die wir erst mal nicht brauchten, und uns dann an dem Strand, an dem auch unser Delfinschwimmen stattfinden sollte, zwei Liegen gesucht. Da die meisten noch beim Frühstück waren, war noch alles leer und wir hatten freie Auswahl.
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Wir haben uns den Park angeschaut, die verschiedenen Becken mit den Rochen und Fischen und sind dann anschließend noch einen Kaffee trinken gegangen. Anschließend sind wir wieder an unseren Platz, wo die erste Gruppe bereits im Wasser war und wir konnten erst mal zusehen, wie das ganze ablaufen wird. Freddy richtete die Kamera, denn bereits in der nächsten Gruppe war ich dran. Ich zog mir die Neoprenweste an und ging kurz vor 10:00 Uhr ins „Starfish Cabana“, einer kleinen Hütte, wo man noch mal einiges zu den Delfinen erklärt bekommt und einen kurzen Film sieht. Danach ging’s mit der Trainerin wieder an den Strand und man wurde in 4 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte 2 Trainer bei sich, mit denen es dann ins Wasser ging. Wir stellten uns an unsere Position und dann kam auch schon „unser“ Delfin. Wir folgten den Anweisungen des Trainers und durften ihn zum ersten Mal berühren. Er war kein bisschen glitschig oder schleimig, sondern hatte eine feste, fast ledrige Haut. Richtig genial. Die Trainerin zeigte uns noch, was sie (unser Delfin war ein Mädchen und sogar noch ein Baby – erst 2 Jahre alt) für Tricks drauf hatte und dann durfte jeder einzeln vortreten und ihr einen Kuss geben.
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Natürlich waren auch Angestellte von DC mit im Wasser, die das ganze filmten und fotografierten. Anschließend schwammen immer zwei oder drei Leute zusammen ins tiefere Wasser und dort wurde jedem gezeigt, wie man sich an den Flossen festhalten musste und sie zog einen wieder zurück zur Gruppe. Mittlerweile hatten wir auch einen anderen Delfin bei und, auch ein Weibchen, denn die Kleine war noch am lernen und konnte sich wohl noch nicht so lange konzentrieren. Deswegen haben sie nach einer gewissen Zeit gewechselt. Es wurden wieder ein paar Tricks gezeigt und die Trainerin hat uns noch einiges über Delfine erzählt. Sie schwamm derzeit öfters vor uns entlang, sodass man sie mehrmals streicheln konnte. Es wurde noch von jeder Familie ein Foto mit dem Delfin gemacht und dann ging es langsam dem Ende entgegen. Zum Schluss gab ein Trainer allen 4 Delfinen ein Kommando und sie zeigten alle 4 zusammen mehrere Sprünge.
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Absolut genial. Wir gingen aus dem Wasser und es wurde uns noch gesagt, wo wir die Bilder bzw. das Video kaufen konnten, die gemacht wurden. Anschließend war Freddy an der Reihe. Ich stellte mich, bewaffnet mit Foto und Videokamera an den Strand und nahm ihn bei seinem Delfinschwimmen auf. Als auch er fertig war, gingen wir zur „Ray Lagoon“ und schnorchelten mit riesigen Rochen und tropischen Fischen.
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Von dem Korallenriff, das sie beschreiben, war leider nicht sehr viel zu sehen, da alles mit Moos bewachsen war, aber es war trotzdem super. Nach dem ersten Eindruck gingen wir raus, trockneten uns ab und gingen eine Kleinigkeit essen. Es gab mehrere Gerichte zur Auswahl und war wirklich lecker. Anschließend haben wir unsere Fotos vom Delfinschwimmen bestellt, die ich trotzdem haben wollte, auch wenn wir selber fotografiert haben und sind dann wieder zu den Rochen schnorcheln gegangen. Jetzt entdeckten wir auch die Becken, wo die Haie und Barrakudas schwammen. Die sahen wirklich gefährlich aus. Zum Glück waren sie hinter Glas…
Inzwischen war es kurz nach 17:00 Uhr und es war Zeit zu gehen. Wir gingen duschen, packten unsere Sachen und gingen. Ein unvergessliches Erlebnis ging zu Ende. An diesem Tag haben wir nicht mehr viel gemacht. Wir waren noch was essen, etwas bummeln und sind dann zurück ins Hotel.
 

Nane

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Hi Kira,
tolle Fotos........
ich freue mich schon auf die Fortsetzung !!
LG Miromar :yes:
 

Tampa Bear

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Hi Kira,

toller Bericht, Super Fotos...träum...schwärm.

Hat eigentlich dein Freund die Delfinfotos genacht? Oder sind das die professionellen?
Würde mich Interessieren ob man als Begleiter so nah rankommt.

Viele Grüße

Oliver 8)
 

buffalobills

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Hi Kira,

Danke für den tollen Bericht.
Freue mich auf die Fortsetzung.

LG
Ines
 
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Kira

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Hallo Oliver,

das sind die Fotos, die ich dort gekauft habe. Man kann aber durchaus selber Fotos machen. Es kommt zwar immer drauf an, in welcher Gruppe man ist, aber es ist möglich. Man braucht aber dann einen ziemlich guten Zoom. Wir haben auch selber Fotos gemacht. Wenn Dich interessiert, wie die geworden sind, schreib mir einfach ne pn, dann kann ich dir eines zuschicken.

Liebe Grüße, Kira
 
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Kira

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Orlando
15.04.2007

Morgens war es ziemlich bewölkt, und da wir den Tag ruhiger angehen lassen wollten, fuhren wir nach dem Frühstück den I-Drive hinauf in Richtung Prime Outlets. In der Zwischenzeit hat es so heftig zu regnen begonnen, dass man fast nichts mehr gesehen hat und es hat auch ziemlich abgekühlt. Wir haben uns in den Outlets etwas umgesehen, waren aber eher enttäuscht davon. Irgendwie war für uns nicht das Richtige dabei. Wir fuhren weiter, haben noch bei einigen Outletstores (adidas, Parfumeoutlet) vorbeigeschaut und haben uns dann die Gegend etwas abseits vom I-Drive angesehen. Wir hielten bei einem Wal Mart und fuhren nach einiger Zeit wieder zum International Drive zurück. Nachmittags tranken wir bei Denny’s einen Kaffee und hielten dann noch bei den Premium Outlets, die in der Nähe von unserem Hotel waren. Es hatte zwar aufgehört zu regnen, aber es war trotzdem so trüb und frisch, dass man eigentlich nicht viel mehr machen konnte, als shoppen. Davor haben wir noch bei Walgreens unsere Unterwasser-Einwegkamera abgegeben, mit den Bildern vom Rochenbecken in Discovery Cove. Nachdem Shoppen haben wir die CD mit den Bildern wieder abgeholt und sind zurück ins Hotel. Kein wirklich spannender Tag, aber bei dem Wetter konnte man auch nicht wirklich viel machen.


Gatorland, Orlando
16.04.2007

Laut Wetterbericht sollte es heute wieder sonnig werden und danach sah es auch eigentlich aus. Jedoch war es anfangs noch sehr windig und kalt. Nach einigem Überlegen, entschieden wir uns, Gatorland zu besuchen.
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Man sieht von außen noch den alten Eingang, der abgebrannt ist; aber ich glaube sie sind schon kräftig am richten. Wir gingen in den Park, schauten uns die 3 Shows an, und ich war froh, dass ich bei „Upclose Encounters“ nicht als Freiwillige ausgewählt wurde. Die eine Frau die dann vorne war, musste die Augen schliessen und bekam irgendeine riesige Spinne auf die Hand gesetzt und durfte dann die Augen wieder öffnen. Ich glaub ich hätte vor lauter Schreck die Spinn fallen lassen und wär wahrscheinlich noch drauf getreten. Ich mag diese Viecher überhaupt nicht und find die einfach nur eklig. Aber alle Achtung. Die Frau hat zwar ein wenig das Gesicht verzogen aber hielt sonst ganz still. Zwischendurch kam man immer wieder an eingezäunten Wasserlöchern und Seen vorbei, an denen eine Unmenge von Alligatoren lagen.
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Sie haben dort außer den Alligatoren ein paar Schlangen, Schildkröten, einen kleinen Streichelzoo und einen Braunbären – Judy. Wir gingen den Plankenweg ab, der um das größte Wasserloch bzw. See führte und schauten uns anschließend noch mal das Gator-Wrestling an, weil wir als wir in den Pak kamen nur das Ende der Show gesehen hatten.
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Es war immer noch ziemlich windig und kühl.
Da wir ja 14 Tage Eintritt zu SeaWorld hatten, wollten wir das ausnutzen und mittags noch mal hingehen. Jedoch verzögerte sich das ganze, da wir auf dem Rückweg von Gatorland an einem Ford-Händler vorbeikamen und mein Schatz sich ja „nur kurz“ den Ford Mustang ansehen wollte. Natürlich war gleich ein Verkäufer da, der uns in ein Gespräch verwickelte. Er zeigte uns mehrere Wagen und machte auch eine Probefahrt mit uns. Der Verkäufer war zwar wirklich nett aber auch ziemlich hartnäckig. Er wollte uns unbedingt einen Wagen verkaufen. Es kam sogar noch der Chef-Verkäufer und die machten uns immer wieder neue Angebote. So waren bestimmt zwei Stunden vergangen, seit mein Schatz sich „nur kurz“ den Mustang ansehen wollte. Da die Leute wirklich nett waren, war es aber weiter kein Problem, sogar irgendwie witzig. Als wir ihnen dann unmissverständlich klar gemacht hatten, dass wir heute ganz sicher kein Auto kaufen würden, ließen sie uns auch gehen.
Mit etwas Verspätung machten wir uns dann auf den Weg Richtung SeaWorld. Als erstes gingen wir zu Atlantis und überlegten, ob wir eine Fahrt wagen sollten und obwohl es langsam wieder etwas wärmer wurde, waren uns die Leute in den Booten doch zu nass und wir entschieden uns erst mal dagegen. Wir sahen uns noch mal die Wal- und Delfin-Show an, die gerade begonnen hatte und Freddy fuhr anschließend noch ne Runde Achterbahn. Nun war es Zeit für die Shamu-Show.
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Wirklich faszinierend. Wir waren wieder total begeistert. Nach der Show hieß es direkt raus aus dem Park. Die Ferien in Florida waren zu Ende und der Park hatte nur noch bis 19:00 Uhr offen. Da die Show erst um 18:30 Uhr begonnen hatte, verließen danach alle den Park. Wir fuhren noch kurz zu den Lake Buena Viasta Factory Outlets, schauten ob für uns interessante Läden dabei waren und entschieden uns dann für ein Abendessen bei „Cici’s Pizza“. Anschließend noch ein kurzer Besuch in einem „Giftshop“ der direkt neben dem Restaurant war und gegen 21:00 Uhr sind wir wieder zurück zum Hotel.
 
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Kira

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Orlando,
17.04.2007
Nachdem wir heute mal ausgeschlafen hatten, entschieden wir uns, das Frühstück im Hotel sausen zu lassen und zu IHOP zu fahren. Endlich mal Bacon und eggs…Es waren zwar keine großen Portionen und dafür (im Vergleich zu Dennys; da waren wir einige Tage später dann) relativ teuer; aber egal – es war lecker. Anschließend hielten wir bei den Lake Buena Vista Outlets, denn ich hatte gestern Abend im Vorbeifahren einen Converse Store entdeckt und ich sollte einer Freundin solche Schuhe mitbringen. Sie hatten sogar das gewünschte Modell da. Volltreffer!!!
Da für heute nichts geplant war, fuhren wir zurück ins Hotel, zogen unsere Badesachen an und legten uns an den Pool. Es war wirklich herrlich.
Manche mögen uns jetzt für verrückt erklären, aber gegen Nachmittag entschieden wir uns, noch einmal nach SeaWorld zu fahren. Mein Freund wollte bei der Shamu-Show mal unbedingt ganz vorne sitzen und da wir seither immer Digicam und Videokamera dabei hatten, mieden wir die „Soak-Zone“. Also blieben diese heute im Hotel und wir fuhren los. Wir saßen in der 4. Reihe, direkt bei der Plattform, auf die er schwimmt. Und man mag es wirklich nicht für möglich halten, aber wir haben keinen einzigen Tropfen abbekommen. Echt unglaublich. Aber genial war es trotzdem wieder. Wir haben die Show jetzt glaub ich 3 Mal gesehen, aber sie war jedes Mal anders aufgebaut, weil immer ein anderer Trainer dabei war. Also immer unterschiedlich. Als Ausgleich sind wir dann ne Runde Atlantis gefahren und hier wurden wir richtig nass.
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Danach fuhr Freddy eine Runde Kraken und anschließend machten wir uns langsam auf, Richtung Ausgang. Wir fuhren zu einem China-Buffet-Restaurant auf dem I-Drive und aßen dort zu Abend.
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Nachdem wir wirklich mehr als satt waren, fuhren wir zurück zum Hotel, denn es hieß Koffer packen. Alles Mögliche, was wir hier die 6 Tage gebraucht und eingekauft hatten, wurde verstaut und umgepackt, denn am nächsten Tag ging es weiter Richtung Tampa, nach St. Petersburg.

Orlando – St. Petersburg,
18.04.2007

Nach dem Frühstück haben wir unsere restliche Sachen gepackt, im Auto verstaut und dann ging es los Richtung Westküste. Die Fahrt war recht angenehm und auch nicht allzu lange. In St. Petersburg angekommen, sind wir direkt zum Hotel gefahren und fragten, ob wir schon einchecken können, da wir etwas zu früh da waren. Wir hatten Glück, den das Zimmer war bereits frei. Wir waren im „Holiday Inn Sunspree Resort Marina Cove“ (gebucht über FTI). Es sah von außen nicht so gut aus, wie unser Marriott in Orlando und auch nicht so groß, aber das war ja auch nicht so wichtig. Als wir aber die Tür zu „unserem“ Zimmer aufmachten, bekamen wir echt `nen Schreck. Die Zimmer waren eher wie bei einem Motel angelegt und wir hatten das erst Zimmer zur Straße raus. Das wär ja noch nicht mal so schlimm gewesen, aber es war eher ein Loch als ein Zimmer. Es war so klein, ich glaube, wir hätte nicht mal die Koffer irgendwo auf den Boden legen und öffnen können, weil ums Bett herum so wenig Platz war. Dann war nur ein kleines Fenster in dem Zimmer und keine Klima, sondern nur ein Ventilator und das Licht funktionierte auch nicht überall. Zudem roch es total mufflig und stickig. Wie wenn schon jahrelang keiner mehr in dem Zimmer gewohnt hätte. Wir schauten uns das an und beschlossen dann an der Rezeption nach einem anderen Zimmer zu fragen. Natürlich kostete das einen Aufpreis – 30 $ pro Nacht. Was will man machen, in dem anderen Zimmer hätte man echt nicht bleiben können. Und jetzt hatten wir immerhin einen Ausblick auf die Sunshine Skyway Bridge. Freddy vermutete dass das reine Abzocke ist. Die bieten jedem dieses „Zimmer“ an, weil sie genau wissen, dass da keiner bleiben will und verlangen dann für ein anderes Zimmer einen Aufschlag. Ich werd auf jeden Fall noch bei FTI nachfragen. Wir sind dann in das andere Zimmer und das war echt schön. Größer, hatte einen Balkon und Meerblick. Wir haben unsere Koffer ausgeladen und wollten uns noch ein wenig die Gegend anschauen. Wir sind zum „The Pier“ gefahren, haben uns dort ein wenig umgeschaut.
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Leider war es ziemlich windig, sodass man es auf der Aussichtsplattform nicht lange ausgehalten hat. Wir haben uns die verschiedenen Läden angeschaut und die vielen Pelikane, die sich davor tummelten. Anschließend sind wir zur Largo Mall gefahren, um uns dort noch ein wenig umzuschauen. Vorher haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen, denn es war schon wieder Spätnachmittag und außer dem Frühstück gab’s heute noch nichts. Wir sind nach der Mall wieder zurück zum Hotel, haben uns ein wenig „eingerichtet“ und sind dann zur hoteleigenen Strandbar und haben dort den Abend ausklingen lassen.
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Wir wollten nicht ganz so spät ins Bett, da wir morgen früh aufstehen mussten – schließlich ging es nach Busch Gardens.
 

CyberDan

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Super Bericht mit wirklich genialen Fotos. Hoffentlich geht es genauso weiter :D

Kira schrieb:
Hallo Oliver,

das sind die Fotos, die ich dort gekauft habe. Man kann aber durchaus selber Fotos machen. Es kommt zwar immer drauf an, in welcher Gruppe man ist, aber es ist möglich. Man braucht aber dann einen ziemlich guten Zoom. Wir haben auch selber Fotos gemacht. Wenn Dich interessiert, wie die geworden sind, schreib mir einfach ne pn, dann kann ich dir eines zuschicken.

Liebe Grüße, Kira

Mich würden die selbst gemachten Fotos auch interessieren. Vielleicht kannst du ja ein paar zum Vergleich hier reinstellen.

Daniel
 
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Kira

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Hallo Daniel,

klar, wenn es noch mehr interessiert, wie die eigenen Fotos aus Discovery Cove geworden sind, hab ich mal zwei eingefügt. Ich stand am anderen Ende des Beckens, sonst hätte ich die Gruppe nur von hinten drauf gehabt. Meine Kamera hat 8fach optischen Zoom, der bei diesen Bildern auch voll ausgefahren wurde. Hätte man hier einen besseren Zoom gehabt, wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen.
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Wahrscheinlich bräuchte man dann eine digitale Spiegelreflex mit 300mm Objektiv oder so.

Hoffe, ich konnte euch etwas weiterhelfen.

Liebe Grüße, Kira

P.S. Freut mich sehr, wenn euch mein Bericht gefällt. :D
 
OP
K

Kira

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Busch Gardens, Tampa
19.04.2007

Heute sind wir früh aufgestanden, da wir rechtzeitig in Busch Gardens sein wollte. Da wir im Hotel kein Frühstück dabei hatten, sind wir zu Burger King gegangen. Der lag nicht weit weg vom Hotel. Anschließend sind wir wieder auf die „275“ Richtung Tampa. Da ziemlich Verkehr war, hat es ein bisschen länger gedauert, aber kurz vor halb zehn waren wir im Park. Wir holten uns einen Parkplan und gingen los. Freddy fuhr gleich zu Anfang „Gwazi“, die Holzachterbahn, aber ganz geheuer war sie ihm wohl nicht, und man wurde wohl auch ziemlich durchgeschüttelt.
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Danach sind wir durch den „Aviary“ (Vogelgehege) Richtung Sheikra gegangen.
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Wir haben eine Weile zugeschaut und dann wollte mein Schatz auch endlich fahren. Er stellte sich an und ich versuchte ein paar Fotos zu machen. Nach einiger Zeit fuhr keine Bahn mehr, sie mussten irgendein technisches Problem haben. Ich ging also zum Exit von Sheikra und wartete, da ziemlich viele wieder raus kamen und eben Freddy nicht. Das ging bestimmt ne halbe Stunde und irgendwann kamen keine Leute mehr; es fuhr aber auch keine Bahn und Freddy war nirgends zu sehen. Ich setzte mich davor auf eine Bank und wartete. Nach einer Weile gingen wieder Leute rein und noch einige Zeit später fuhren auch wieder die Wägen. Ich wartete also weiter und so nach der 3. oder 4. Bahn, die gelaufen ist, kam auch Freddy endlich wieder. Es war schon ganz oben, als sie ausgefallen ist und zu ihnen sagte man, dass es nur ein kurzer Ausfall sei. Und da er jetzt schon so lange angestanden ist und nur noch eine Bahn gefahren wäre, bis er an der Reihe war, ist er nicht, wie viele andere, zurückgegangen. Anschließend sind wir Richtung „Congo“ und „Timbuktu“ gelaufen und haben dort die „Rhino Ralley“ mitgemacht.
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Ich hatte natürlich den Platz ganz hinten rechts erwischt, wo man nass wird. Aber es war ja sehr warm und da war es eher eine Erfrischung.
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Danach gab’s wieder ne Runde Achterbahn für Freddy – Kumba. Ich wollte danach zu „Edge of Africa“. Wir sind über „Timbuktu“ nach „Nairobi“ gelaufen. Eigentlich wollte ich die Jeep-Safari mitmachen, wo man die Giraffen füttern konnte, aber zum einen war heute keine mehr und zum anderen hätte die 45 $ extra gekostet. Das hätte ich mir wahrscheinlich zweimal überlegt. Also sind wir den Rundweg dort abgelaufen
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und auch dort haben wir jede Menge Tiere gesehen.
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Anschließend ging es nach „Ägypten“ und wieder eine Achterbahn für meinen Schatz – Montu. Die gefiel ihm von allen auch am Besten.
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Jetzt fehlte uns noch das „Myombee Reserve“ mit den Schimpansen und Gorillas. Dort sind wir dann hin und haben sogar das Gorilla-Baby gesehen, das im November 2006 geboren wurde. Es lag mit seiner Mama da und hat ganz friedlich geschlafen.
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Anschließend sind wir mit der Bahn von der Nairobi-Stationdurch die „Serengeti Plain“ zum „Congo“ gefahren und von dort nach Timbuktu gelaufen. Hier haben wir uns die 4D-Piratenshow angesehen. Sie war sehr gut gemacht, aber wir kannten sie schon. Dann haben wir eine Kleinigkeit gegessen und sind Richtung Ausgang gegangen. Es war mittlerweile kurz nach halb sieben und um 7:00 Uhr schloss der Park. Da Freddy’s Lieblingsbahn Montu gleich beim Ausgang war, gab’s zum Abschluss noch zwei Runden für ihn. Mit einem kurzen Tankstop ging’s zurück ins Hotel.
 
OP
K

Kira

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St. Petersburg
20.04.2007

Heute wollten wir uns die Strände der Gegend etwas anschauen. Nach einer nicht besonders schlafreichen Nacht – der Kühlschrank summte die ganze Zeit tierisch laut – ließen wir es gemütlich mit einem Frühstück bei Denny’s angehen. Wir entschieden uns anschließend für den Fort-de-Soto-Park und fuhren über den Pinellas Bayway hin.
Dort angekommen beschlossen wir uns für die „North Beaches“ und suchten uns dort einen Parkplatz. Man muss wirklich sagen, dass alles sehr schön und weitläufig angelegt ist, mit vielen Grillstellen, Duschen, Umkleidekabinen und Toiletten. Wir schnappten unsere Tasche und liefen zum Strand. Wir suchten uns einen Platz, breiteten unsere Handtücher aus und legten uns in die Sonne. Da immer ein leichter Wind ging, merkte man gar nicht, wie kräftig die Sonne war. Obwohl wir nur 2 Stunden dort waren, holten wir uns trotz Eincremens einen kräftigen Sonnenbrand. Zum Glück wurde es Freddy irgendwann zu heiß, sodass wir unsere Sachen zusammenpackten und wieder Richtung Auto gingen, sonst wäre es vermutlich noch viel schlimmer geworden. Wir fuhren noch an die „West Beaches“ bis die Straße nicht mehr weiterging, von wo aus man einen super Blick auf die Sunshine Skyway Bridge hatte.
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Wir wollten die nördlicheren Strände noch anschauen und sind über Treasure Island Madeira Beach noch bis North Redington gefahren und haben immer mal angehalten, wenn man eine schöne Aussicht hatte. Den gleichen Weg sind wir auch wieder zurück gefahren. Mittlerweile war es ca. 17:00 Uhr und wir sind zurück ins Hotel. Mit unserem Sonnenbrand wollten wir es vermeiden uns noch länger in der Sonne aufzuhalten. Wir haben es uns noch eine Weile auf dem Balkon gemütlich gemacht. Zum Abendessen gab es noch zwei Pancakes und ein French Toast, das noch vom Frühstück bei Denny’s übrig war und unsere Orangen, die wir auf dem Weg nach Orlando gekauft hatten und immer noch welche übrig hatten. Aber 10 kg Orangen wollen auch erst mal gegessen sein…
Anschließend hieß es Koffer packen, denn am nächsten Tag ging es weiter nach Ft. Myers.

St. Petersburg – Ft. Myers
21.04.2007

Nach einer weiteren Nacht, wo wir nicht sehr gut geschlafen haben, sind wir gegen 7:30 Uhr aufgestanden. Wir haben unsere Sachen voll gepackt, im Auto verstaut und uns auf den Weg nach Ft. Myers gemacht. Zuerst natürlich über die Sunshine Skyway Bridge,
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wo wir am südlichen Ende auf dem Parkplatz angehalten haben, um ein paar Fotos zu machen. Frühstücken wollten wir unterwegs etwas und so sind wir weiter auf der US41 Richtung Süden gefahren. Bei Dunkin Donuts haben wir dann später angehalten und uns zwei super leckere Donuts und ein belegtes Croissant gegönnt. Mmhhhh…..Auf dem Parkplatz noch ne kurze Raucherpause und dann ging es weiter. Da wir erst gegen 14:00 Ur einchecken konnten, machten wir auf unserer Strecke noch einen Abstecher nach Siesta Key, haben uns dort den Strand angeschaut und ich war wirklich total überrascht, wie fein und weiß der war.
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Wirklich genau so schön wie auf den Malediven, wo ich 2005 war. Unser kleines Hotel in Ft. Myers Beach haben wir eigentlich gleich gefunden und ich war wirklich total begeistert. Wir waren im „Manatee Bay Inn“, welches unter deutscher Leitung ist. Conny und Axel sind wirklich super nett und ich kann es wirklich jedem empfehlen, der auf gemütliche, familiäre Atmosphäre steht.
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Es gibt nur 6 Zimmer, daher wirklich total familiär. Frühstück war dabei, es gibt zwei Pools, kostenlose Internetnutzung und liegt nur 2 Gehminuten vom Strand mit seinen ganzen Restaurants, Bars und Souvenirläden entfernt. Es liegt direkt an einem Flussarm vom Golf, in dem sogar ab und zu Manatees und auch Delfine schwimmen.
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Wir haben unsere Koffer aufs Zimmer gebracht, haben uns umgezogen und sind zum Strand gelaufen. Dort haben wir einige Souvenirshops abgeklappert und sind gegen später erst mal wieder ins Hotel. Wir haben ein paar Emails an zu Hause geschickt und auch endlich ein paar Bilder vom Delfinschwimmen mitschicken können. In Orlando hatte das leider nicht geklappt. In der Zwischenzeit hat es zu regnen begonnen. Wir sind wieder auf’s Zimmer und als es kurz darauf wieder aufhörte, sind wir noch mal losgezogen, um etwas essen zu gehen.
Es gab ein Restaurant Namens „Düsseldorfs“. Das versprach original deutsches Essen.
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Wir sind vorbeigelaufen und es hat recht gemütlich ausgesehen. Es gab Live-Musik und man konnte draußen sitzen. Nur glaube ich, war der Inhaber noch nie in Deutschland, denn „Pizza mit Sauerkraut, Bratwurst und Mozzarella“ ist glaub’ ich nicht wirklich typisch deutsch.
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Wir haben beide einen Burger gegessen und sind danach noch ne ganze Weile sitzen geblieben und haben der Musik zugehört. Gegen 22:30 Uhr sind wir zum Hotel zurück.
 

Uwe

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Hi,

schöner Bericht!

Ich finde es immer wieder interessant eine ähnliche Route mit ähnlichen Highlights aus einem anderen Blickwinkel zu erleben. Zum einen hat das Erinnerungswert und zum anderen finde ich auch hier den einen oder anderen brauchbaren Hinweis fürs nächste Mal.

Gruß

Uwe
 

Tampa Bear

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Hi Kira,

danke für die Dicovery Cove Fotos.
Jetzt habe ich eine bessere Vorstellung.

du bist ja ein richtiges fleißiges Bienchen in Sachen Bericht schreiben.
Super, das schöne ist man kennt die meisten Ecken und kann sich gut daran erinnern.
Siesta Key ist auch unserer Favorit.

mal ne Frage nebenbei, hat eigentlich einer Fotos von der Skywaybridge auf der keine Hütchen zu sehen sind?
Ich habe das Gefühl, die sind da ständig am bauen, oder sperren die die dritte Spur sowieso?

Viele Grüße und weiter so

Oliver 8)
 

Tine

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Hallo Kira,

meine Güte, warst Du fleissig mit schreiben und Fotos einstellen, danke :D

Wir waren im Fairfield Inn im Marriott Village

Da werde ich gleich ganz hibbelig.....wir haben dieses Hotel auch für Orlando gebucht....hast Du davon bitte noch mehr Fotos? Wie war das Frühstück? Ihr seid ja dann auch mal woanders hingegangen, was wir auch vorhaben....Dennys, Golden Coral.... :D

LG, Tine
 
OP
K

Kira

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Hallo Tine,

ja, am Wochenende hab ich meistens etwas mehr Zeit, mich solchen Dingen zu widmen, deshalb bleibe ich da ganz gerne dran. Das Hotel war wirklich super. Schöne Zimmer, Parkplatz, ein Pool. Das Frühstück war eben ein Continental Breakfast. Mit unseren hier nicht zu vergleichen. Es gibt halt viel Süßes zum Frühstück, wie Muffins oder andere süße Teilchen. Aber auch Bagels, Cornflakes, Joghurt und was wir dann oft gemacht haben, ist Obst gegessen und auch mitgenommen (machen sehr viele dort) Es gab jeden Morgen Obst, wie Äpfel, Orangen und Bananen. Und das war wirklich lecker. Mußt Du echt probieren.
Wenn Du mal nicht im Hotel frühstücken möchtest, gibt es unzählige Möglichkeiten, wo Du hingehen kannst. Entweder Du fährst zur einen Seite raus Richtung International Drive oder zur anderen Richtung - ich sag mal ganz grob Turnpike - Es gibt auf beiden Seiten genügend Möglichkeiten, wie IHOP, Denny's, Golden Corral, Dunkin Donuts.
Wenn ihr gerne und viel frühstückt, kann ich euch Denny's empfehlen. Die haben wirklich super große Portionen.
Außerdem gehört zu der Anlage (sind ja 3 Hotels) eine kleine "Straße", wo ein oder zwei Souvenitläden sind, PizzaHut und noch irgendein Fastfood-Laden.
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Ach und ich glaube, Starbuck ist auch noch dort.
Das Marriott Village - so nennt sich die Anlage - ist wirklich total günstig gelegen. Zu allen Attraktionen, sei es nur SeaWorld, Discovery Cove, Wet 'n' Wild, Disney, die Prime Outlets oder der International Drive, alles ist wirklich in kürzester Zeit erreichbar.
Leider hab ich von Innen keine Fotos gemacht - warum weiß ich leider auch nicht, aber ein paar von außen hab ich Dir mal angehängt.
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Wünsch Dir heute schon ganz viel Spaß dort,

liebe Grüße, Kira
 
OP
K

Kira

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Ft. Myers
22.04.2007

Da ich immer noch einen leichten Sonnenbrand hatte und heute Sonntag war und der Strand total überlaufen, entschieden wir uns, nicht an den Strand zu gehen. Ich wollte die Shell Factory besuchen, war dort aber ziemlich enttäuscht. Ich weiß nicht genau was ich mir vorgestellt hatte, aber auf jeden Fall irgendwie was anderes. Ich fand, es gibt dort sehr viel Kitsch zu kaufen. Sicher auch schöne Muscheln, keine Frage, aber eben auch sehr viel Mist und unnützes Zeug. Wir hielten uns dann auch nicht sehr lange auf und fuhren lieber zu den Miromar Outlets, um ein bisschen zu shoppen.
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Eigentlich wollten wir nachmittags noch nach Sanibel, aber irgendwie wurde das eine längere Shoppintour als ich eingeplant hatte und so war es schon nach halb sechs, als wir wieder am Auto waren. Mein Schatz hat ganz schön zugeschlagen, aber das war ok, er geht in Deutschland sehr selten einkaufen. Und jetzt kommt’s – viele werden mich jetzt bestimmt für total verrückt halten, aber ich hab für mich gar nichts gefunden. Nicht ein Teil. Sicher hätte ich das eine oder andere Stück kaufen können, aber es war nichts dabei, bei dem ich gesagt hätte „Wow, das gefällt mir, das muss ich haben“. Aber ich hab ja noch die Sawgrass Mills. Wir sind also zurück zum Hotel und brachten die Einkäufe aufs Zimmer. Eigentlich wollte Freddy noch ne Runde ins Wasser, aber als wir dann am Strand waren, hat er sich’s dann doch anders überlegt. Also sind wir was Essen gegangen. Wir hatten ziemlich Hunger, denn wir haben mittags nur ein Sandwich bei Subway gegessen. Wir liefen an einigen Restaurants vorbei, aber keines machte uns so richtig an. Also entschieden wir uns noch mal für’s „Düsseldorfs“ und eine Pizza – jedoch nicht die typisch deutsche. Leider war heute keine Live-Musik und so saßen wir auch nicht allzu lange. Ich wollte noch in einem der Souvenirläden ein T-Shirt für meine Mutter kaufen. Ich suchte eines aus und wollte dann an die Kasse zum Bezahlen; doch dann kam der Schock – meine Kreditkarte war nicht mehr da. Ich hab Freddy gefragt, weil ich sie auch schon gegeben hatte zum einstecken, wenn wir nur einen Geldbeutel mithatten, doch der hatte sie auch nicht und so langsam kam Panik in mir auf. Wir bezahlten das T-Shirt schnell in bar und gingen aus dem Laden. Draußen suchten wir noch mal beide Geldbeutel durch, doch sie war nicht da. Vielleicht hatte ich sie ja im Hotel liegen lassen. Wir gingen zurück und haben alles durchsucht, doch sie war nirgends zu finden. Und jetzt bekam ich wirklich Panik. Wir suchten und suchten – nichts. Freddy ist dann noch mal ins Auto und hat dort geschaut. Ich hab in der Zwischenzeit versucht die Karte sperren zu lassen, aber bei beiden Nummern die ich hatte, ging niemand hin. So langsam war ich echt total verzweifelt und mir sind die Tränen gekommen. Ich überlegt, wo wir sie zuletzt genutzt hatten und das war in den Miromar Outlets. Wir konnten also nichts machen, als den nächsten Morgen abzuwarten, dort noch mal in den letzten Laden gehen, wo wir eingekauft hatten und nachfragen. Ich könnt euch bestimmt vorstellen, wie ich die Nacht geschlafen habe.

Ft.Myers – Naples
23.04.2007

Nach einer Nacht, in der ich vor lauter Angst, Aufregung und Überlegen, wo die Karte sein könnte, so gut wie nicht geschlafen habe, bin ich um 7:00 Uhr aufgestanden und hab erst mal zwei Beruhigungszigaretten gebraucht. Ich war immer noch total fertig mit den Nerven. Eine halbe Stunde später ist Freddy auch aufgestanden und wir sind frühstücken gegangen, obwohl ich nicht wirklich viel Appetit hatte. Danach haben wir unsere Sachen gepackt und gegen halb zehn auf den Weg zu den Outlets gemacht. Je näher wir kamen, desto aufgeregter wurde ich. Wir parkten gleich wie gestern und liefen gleich zu dem Laden, wo wir gestern zuletzt waren. Ich ging zu einem Angestellten und erklärte ihm, dass ich gestern bei ihnen eingekauft hatte und vermutlich nach dem Bezahlen meine Kreditkarte vergessen habe. Er schaute in ein paar Schubladen nach und meine Hoffnung sank von Sekunde zu Sekunde, denn er hat nichts gefunden. Dann meinte er, dass er noch im Büro nachfragen würde, klopfte an eine Tür und eine Frau öffnete. Er erklärte ihr die Situation und sie lächelte und sagte „Yes, I have“. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Steine mir vom Herzen gefallen sind. Ich zeigte ihr meinen Personalausweis zum Vergleich und sie gab mir meine Karte. Sie sagte, sie hätte sie im Safe aufbewahrt. Ich bedankte mich mehrfach bei der Dame und wir gingen. Jetzt konnte ich endlich wieder lachen. Wir gingen zum Auto und holten unseren Ausflug nach Sanibel nach.
Da wir heute ja nur bis Naples mussten, hatten wir genug Zeit. Wir fuhren also die Strecke wieder zurück, bezahlten unsere 6 $ Brückengebühr und suchten uns einen offiziellen Parkplatz am Strand. Wir gingen hinunter zum Meer und ich war überwältigt, wie viele Muscheln dort zu finden waren.
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Es hat zwar ein wenig „streng“ gerochen, aber es war total faszinierend.
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Wir liefen ein wenig den Strand hinunter und sammelten die eine oder andere Muschel.
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Die meisten fotografierte ich nur. Wir hatten für eine Stunde ein Parkticket gelöst und die verging wie im Flug. Wir haben uns noch ein wenig die Insel angeschaut und sind dann zurück und Richtung Naples gefahren. Unterwegs haben wir schnell ne Kleinigkeit gegessen und waren so gegen halb vier im Hotel. Es war das Best Western Inn & Suites.
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Es war wunderschön angelegt. Sauber Zimmer und freundliches Personal.
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Wir brachten unsere Koffer aufs Zimmer, haben unsere Badesachen angezogen und haben uns eine Weile an den Pool gelegt.
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Eine Runde schwimmen, Jacuzzi und dann in der Sonne trocknen lassen. Gegen halb sechs sind wir duschen gegangen, und anschließend zum Pier gefahren um uns dort den Sonnenuntergang anzuschauen.
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Es war wirklich wunderschön.
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Einige Angler waren noch dort und wir haben sogar einige Delfine gesehen, die dort schwammen.
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Es waren einige Menschen gekommen, die von dort aus, dem Schauspiel zusehen wollten. Als die Sonne weg war, sind wir zur 5th Avenue gefahren und haben das Auto dort abgestellt. Wir sind die Straße entlang geschlendert. Wunderschön wie bei Palmen und Bäume dort beleuchtet sind. Bei uns würde man denken, es sei Weihnachten, aber hier passte es wirklich her. Wir haben uns noch ein Eis gegönnt und sind dann zurück zum Hotel. Hier haben wir unsere Orangen von Orlando voll aufgegessen. Eine Tüte weniger zum Tragen, aber sie waren wirklich lecker.
Gegen 23:00 Uhr sind wir todmüde ins Bett gefallen.
 
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