2014... Our first time! 3 Wochen Soutwest-Roundtrip
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OP
DaNiDO
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- #142
Tag 15, 09.06.2014, Grand Canyon
Wir erreichten unsere Unterkunft im Park gegen 5.15 p.m., checkten ein, brachten die Koffer ins Zimmer und starteten direkt wieder zum Shuttle Bus. Da wir nicht mehr ganz so viel Zeit hatten bis zum Sunset beschlossen wir, erst einmal am Mather Point zu bleiben und am morgigen Tag die anderen Punkte abzufahren.
Unsere Unterkunft für eine Nacht:
Die Maswik Lodge im Grand Canyon Village
...Fortsetzung folgt...
Wir erreichten unsere Unterkunft im Park gegen 5.15 p.m., checkten ein, brachten die Koffer ins Zimmer und starteten direkt wieder zum Shuttle Bus. Da wir nicht mehr ganz so viel Zeit hatten bis zum Sunset beschlossen wir, erst einmal am Mather Point zu bleiben und am morgigen Tag die anderen Punkte abzufahren.
Unsere Unterkunft für eine Nacht:
Die Maswik Lodge im Grand Canyon Village
...Fortsetzung folgt...
OP
DaNiDO
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- #143
Tag 15, 09.06.2014, Grand Canyon l Part 2
...ein paar Bilder vom Sunset habe ich noch...
Es handelt sich bei den Bildern um Belichtungsreihen, die auf verschiedene Arten zusammengefügt wurden. Eines davon möchte ich gern vergrößern und einrahmen; weiß aber nicht, für welches ich mich entscheiden soll.
Hinten links auf den Bildern konnte man einen Brand erkennen. Der Rauch wurde genau in meine Bilder gepustet *grmpf*
Nachdem wir den Sunset bestaunt hatten fuhren wir mit dem Shuttle zurück zu unserer Unterkunft. Um 9 p.m. erreichten wir diese, aßen etwas und gingen auch recht erschöpft schlafen.
Hotel: Maswik Lodge, Grand Canyon Park / 1 ÜN
Die Zimmer sind eng; für eine Nacht aber völlig ausreichend. Für einen längeren Aufenthalt sicher sehr beengend. Trotzdem ist ein Aufenthalt direkt im Park schon sehr entspannt.
...gleich geht's weiter mit Tag 16...
...ein paar Bilder vom Sunset habe ich noch...
Es handelt sich bei den Bildern um Belichtungsreihen, die auf verschiedene Arten zusammengefügt wurden. Eines davon möchte ich gern vergrößern und einrahmen; weiß aber nicht, für welches ich mich entscheiden soll.
Hinten links auf den Bildern konnte man einen Brand erkennen. Der Rauch wurde genau in meine Bilder gepustet *grmpf*
Nachdem wir den Sunset bestaunt hatten fuhren wir mit dem Shuttle zurück zu unserer Unterkunft. Um 9 p.m. erreichten wir diese, aßen etwas und gingen auch recht erschöpft schlafen.
Hotel: Maswik Lodge, Grand Canyon Park / 1 ÜN
Die Zimmer sind eng; für eine Nacht aber völlig ausreichend. Für einen längeren Aufenthalt sicher sehr beengend. Trotzdem ist ein Aufenthalt direkt im Park schon sehr entspannt.
...gleich geht's weiter mit Tag 16...
OP
DaNiDO
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- #144
Tag 16, 10.06.14, Grand Canyon South Rim
Tag 16, 10.06.14, Grand Canyon South Rim -- Page (215 km)
Bereits gegen 7 a.m. standen wir auf, denn wir hatten heute ein strammes Programm vor uns. Zuerst frühstückten wir gemütlich auf unserem Zimmer (Müsli, Obst, Brot), bevor wir uns gegen 8.30 a.m. zum Grand Canyon Shuttle. Wir entschieden uns für die Red Line, die etwa einen 10-minütigen Fußmarsch von unserer Unterkunft entfernt abfuhr.
An die einzelnen Haltestellen kann ich mich leider nicht mehr erinnern, wir sind auch nicht an jeder ausgestiegen. Im Bus trafen wir einen deutschen Austauschschüler, der zurzeit in Monterey wohnte, aber in drei Tagen wieder abreist. Außerdem trafen wir eine riesengroße Gruppe Austauschschüler, die aus aller Welt kamen.
An den verschiedenen Aussichtspunkten trafen wir immer auf ein älteres Paar aus dem Saarland, die dann auch so nett waren und uns fotografierten. Wir genossen die Stunden im Grand Canyon, das Wetter war sonnig und warm und wir waren uns einig: „Wir kommen wieder, um uns den ganzen Park anzusehen!“ Leider waren wir mittags unterwegs, so dass die Lichtverhältnisse zum Fotografieren alles Andere als ideal waren. Naja, man kann eben nicht alles haben. Ich lasse einmal Bilder sprechen:
Die Rezeption der Maswik Lodge
Direkt davor eine Haltestelle der Shuttle-Busse
...Fortsetzung folgt...
Tag 16, 10.06.14, Grand Canyon South Rim -- Page (215 km)
Bereits gegen 7 a.m. standen wir auf, denn wir hatten heute ein strammes Programm vor uns. Zuerst frühstückten wir gemütlich auf unserem Zimmer (Müsli, Obst, Brot), bevor wir uns gegen 8.30 a.m. zum Grand Canyon Shuttle. Wir entschieden uns für die Red Line, die etwa einen 10-minütigen Fußmarsch von unserer Unterkunft entfernt abfuhr.
An die einzelnen Haltestellen kann ich mich leider nicht mehr erinnern, wir sind auch nicht an jeder ausgestiegen. Im Bus trafen wir einen deutschen Austauschschüler, der zurzeit in Monterey wohnte, aber in drei Tagen wieder abreist. Außerdem trafen wir eine riesengroße Gruppe Austauschschüler, die aus aller Welt kamen.
An den verschiedenen Aussichtspunkten trafen wir immer auf ein älteres Paar aus dem Saarland, die dann auch so nett waren und uns fotografierten. Wir genossen die Stunden im Grand Canyon, das Wetter war sonnig und warm und wir waren uns einig: „Wir kommen wieder, um uns den ganzen Park anzusehen!“ Leider waren wir mittags unterwegs, so dass die Lichtverhältnisse zum Fotografieren alles Andere als ideal waren. Naja, man kann eben nicht alles haben. Ich lasse einmal Bilder sprechen:
Die Rezeption der Maswik Lodge
Direkt davor eine Haltestelle der Shuttle-Busse
...Fortsetzung folgt...
Texelrita
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Wenn ich das so verfolge, geht mir einfach nur das durch den Kopf: "Hach wir sollten auch mal wieder diese Route wählen - ist schon wieder viel zu lange her!"
Schöner Bericht mit richtig guten Bildern, danke Dir von Herzen für das "Aufwecken von Erinnerungen" aus 2009...
Schöner Bericht mit richtig guten Bildern, danke Dir von Herzen für das "Aufwecken von Erinnerungen" aus 2009...
OP
DaNiDO
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- #147
Oh, an den genauen Preis, den wir zahlten, kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber schau mal hier
http://www.grandcanyonlodges.com/lodging/maswik-lodge/
Texelrita
Wenn ich das so verfolge, geht mir einfach nur das durch den Kopf: "Hach wir sollten auch mal wieder diese Route wählen - ist schon wieder viel zu lange her!"
Schöner Bericht mit richtig guten Bildern, danke Dir von Herzen für das "Aufwecken von Erinnerungen" aus 2009...
Vielen Dank für die Blumen! Schön, wenn die Bilder gefallen
.
OP
DaNiDO
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- #148
Wenn ich das so verfolge, geht mir einfach nur das durch den Kopf: "Hach wir sollten auch mal wieder diese Route wählen - ist schon wieder viel zu lange her!"
Schöner Bericht mit richtig guten Bildern, danke Dir von Herzen für das "Aufwecken von Erinnerungen" aus 2009...
Ui, 2009 ist aber schon eine Weile her! Sag mal, wo treibt Ihr Euch denn immer so rum?
Auf Deinem Avatar sind sooo viele Nummernschilder zu sehen. Die Staaten hast Du alle schon bereist
?? Cool, kann ich mir die Bilder und Berichte irgendwo ansehen?Whatsup
FLI-Bronze-Member
Das 1. Foto muß in den Rahmen, unglaubliche Farben. Toller Bericht (wenn ich auch nicht so der Autofan bin) und schöne Fotos! LG Whatsup
boopi
FLI-Silver-Member
auch ich bin für das erste Foto
Falls du dich aber nicht entscheiden kannst, hast du auch die Möglichkeit alle vier zusammen in einem Rahmen zu arrangieren.
Falls du dich aber nicht entscheiden kannst, hast du auch die Möglichkeit alle vier zusammen in einem Rahmen zu arrangieren.
Whatsup
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@boopi: nein, dann werden sie zu klein und erschlagen sich gegenseitig. Ist aber nur meine subjektive Meinung. LG Whatsup
boopi
FLI-Silver-Member
OP
DaNiDO
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- #154
Tag 16, 10.06.14, Grand Canyon South Rim l Part 2
...weiter geht es mit Eindrücken aus dem Grand Canyon...
Gegen 1 p.m. fuhren wir mit dem Shuttle wieder zurück zu unserem Hotel, packten unsere Sachen ins Auto, checkten aus und machten uns auf den Weg Richtung Page.
...Fortsetzung folgt direkt...
...weiter geht es mit Eindrücken aus dem Grand Canyon...
Gegen 1 p.m. fuhren wir mit dem Shuttle wieder zurück zu unserem Hotel, packten unsere Sachen ins Auto, checkten aus und machten uns auf den Weg Richtung Page.
...Fortsetzung folgt direkt...
OP
DaNiDO
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- #155
Tag 16, 10.06.14, Grand Canyon --> Page
Wir fuhren und fuhren und fuhren und hatten langsam mächtigen Hunger. Laut Navi finden wir in Cameron ein Restaurant. Wir fuhren also nach Cameron und stellten fest, dass es sich bei dem Ort um einen Parkplatz mit Antiquitätengeschäft und Tankstelle handelt. Als wir anhielten wurden wir bereits von einem Obdachlosen erwartet, der bettelte. Wie der wohl dorthin gekommen ist? Mitten im Niemandsland? Tja, also kein Essen. Wir fuhren weiter und mussten kurze Zeit später wieder halten. Ein Stau wegen Bauarbeiten (man at work). Wir standen bestimmt 45 Min. dort, bevor es dann weiter ging.
...Fortsetzung folgt...
Wir fuhren und fuhren und fuhren und hatten langsam mächtigen Hunger. Laut Navi finden wir in Cameron ein Restaurant. Wir fuhren also nach Cameron und stellten fest, dass es sich bei dem Ort um einen Parkplatz mit Antiquitätengeschäft und Tankstelle handelt. Als wir anhielten wurden wir bereits von einem Obdachlosen erwartet, der bettelte. Wie der wohl dorthin gekommen ist? Mitten im Niemandsland? Tja, also kein Essen. Wir fuhren weiter und mussten kurze Zeit später wieder halten. Ein Stau wegen Bauarbeiten (man at work). Wir standen bestimmt 45 Min. dort, bevor es dann weiter ging.
...Fortsetzung folgt...
OP
DaNiDO
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- #156
Tag 16, 10.06.14, Grand Canyon --> Page l Part 2
Das kleine Schild, welches uns den Weg nach Page wies übersahen wir. Es handelte sich um eine Umleitung. Wir fuhren und fuhren und fuhren, irgendwann passierten wir die Navajo-Bridge und legten dort eine Pause ein. Wir waren schon gefühlte 3 Stunden gefahren und eigentlich hätten wir schon lange in Page sein müssen. Eine Pause und einen Spaziergang später fuhren wir weiter – in die falsche Richtung! Als wir dann an einem Parkplatz ankamen schauten wir auf die Karte. Wir waren an einem Trailhead zu den Toadstone Hoodoos und völlig verkehrt gefahren. Aber die Brücke hat uns trotzdem sehr gut gefallen.
Wir fuhren wieder zurück kamen an der Baustelle vorbei, an der auf die Umleitung hingewiesen wurde und fuhren geradewegs in den nächsten Stau. Ein Verkehrsunfall! Wir sahen eine Menge Polizei, einen Rettungshubschrauber, Feuerwehr usw. Dem Betrieb nach muss es sich um einen wirklich schlimmen Unfall handeln. Der Stau löste sich nach etwa 15 Min. auf. Währenddessen unterhielten wir uns mit deutschen Reisenden, die im Wagen vor uns waren (aus Mannheim). Auch sie haben sich verfahren, weil sie das Schild übersehen haben. Sie sind nur nach etwa 1,5 Std. umgedreht.
Wir fuhren weiter und erreichten, die Sonne ging bereits unter, unsere Unterkunft in Page; schade, wir hätten uns gerne noch etwas angesehen. Naja, nicht zu ändern. Jetzt waren wir froh, im Hotel zu sein. Wir machten aus unseren Essensresten noch ein Abendessen und gingen relativ früh zu Bett, da wir echt k. o. waren. Für den nächsten Tag hatten wir ein straffes Programm, da wir heute ja nichts mehr davon geschafft haben!
Hotel: Knights Inn Lake Powell / 1 ÜN
Das Zimmer war wirklich groß! Leider konnte man die Fenster nicht öffnen. Das war allerdings das einzige Manko. Amerikanisches Frühstück war inkludiert. In dem kleinen Frühstücksraum war es sehr laut, aber man hat die Möglichkeit, das Frühstück mit aufs Zimmer zu nehmen.
Das kleine Schild, welches uns den Weg nach Page wies übersahen wir. Es handelte sich um eine Umleitung. Wir fuhren und fuhren und fuhren, irgendwann passierten wir die Navajo-Bridge und legten dort eine Pause ein. Wir waren schon gefühlte 3 Stunden gefahren und eigentlich hätten wir schon lange in Page sein müssen. Eine Pause und einen Spaziergang später fuhren wir weiter – in die falsche Richtung! Als wir dann an einem Parkplatz ankamen schauten wir auf die Karte. Wir waren an einem Trailhead zu den Toadstone Hoodoos und völlig verkehrt gefahren. Aber die Brücke hat uns trotzdem sehr gut gefallen.
Wir fuhren wieder zurück kamen an der Baustelle vorbei, an der auf die Umleitung hingewiesen wurde und fuhren geradewegs in den nächsten Stau. Ein Verkehrsunfall! Wir sahen eine Menge Polizei, einen Rettungshubschrauber, Feuerwehr usw. Dem Betrieb nach muss es sich um einen wirklich schlimmen Unfall handeln. Der Stau löste sich nach etwa 15 Min. auf. Währenddessen unterhielten wir uns mit deutschen Reisenden, die im Wagen vor uns waren (aus Mannheim). Auch sie haben sich verfahren, weil sie das Schild übersehen haben. Sie sind nur nach etwa 1,5 Std. umgedreht.
Wir fuhren weiter und erreichten, die Sonne ging bereits unter, unsere Unterkunft in Page; schade, wir hätten uns gerne noch etwas angesehen. Naja, nicht zu ändern. Jetzt waren wir froh, im Hotel zu sein. Wir machten aus unseren Essensresten noch ein Abendessen und gingen relativ früh zu Bett, da wir echt k. o. waren. Für den nächsten Tag hatten wir ein straffes Programm, da wir heute ja nichts mehr davon geschafft haben!
Hotel: Knights Inn Lake Powell / 1 ÜN
Das Zimmer war wirklich groß! Leider konnte man die Fenster nicht öffnen. Das war allerdings das einzige Manko. Amerikanisches Frühstück war inkludiert. In dem kleinen Frühstücksraum war es sehr laut, aber man hat die Möglichkeit, das Frühstück mit aufs Zimmer zu nehmen.
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DaNiDO
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- #157
Tag 17, 11.06.14, Horseshoe Bend
Tag 17, 11.06.14, Horseshoe Bend
An diesem Morgen schliefen wir relativ lang, nämlich bis etwa 8 a.m. Wir duschten, packten unsere Sachen zusammen und gingen erst einmal frühstücken. Das Frühstück war aber relativ schnell beendet, da es uns einfach zu laut war. Ständig rückende Stühle, Fernseher und ziemlich laute spanisch sprechende Kinder konnte ich an diesem Morgen nicht ertragen. Wir nahmen uns noch etwas Essbares mit und packten unsere Koffer in den Wagen.
Gegenüber unseres Hotels befand sich ein Family Dollar. Wir fuhren dorthin und gingen erst einmal einkaufen. Freudestrahlend teilte mir Jürgen mit, dass er Mot balls gefunden habe. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Meine Klamotten rochen immer noch nach diesem Zeugs *örks*.
Wir stockten unsere Wasservorräte auf, denn heute erwartete uns ein anstrengender Tag mit viel Sonne und Wärme.
Unser erstes Ziel war der Parkplatz des Horseshoe Bend. Es war noch relativ leer dort, wir hatten mittlerweile ca. 10.30 a.m. und es war schon wirklich warm. Momentan noch sehr angenehm. Wir packten genug Wasser ein und starteten unsere Wanderung zum Horseshoe Bend. Darauf freute ich mich schon die ganze Zeit!
Auf dem Weg dorthin fiel mir zum wiederholten Male auf, dass die Asiaten ohne Wasser unterwegs waren – teilweise wirklich dick angezogen. Brauchen die Asiaten keine Flüssigkeit? Mir war das schon im Grand Canyon aufgefallen.
Wir sind ca. 30 Min. gelaufen, vielleicht auch 45 Min., bevor wir mehrere Menschen mit Kameras sahen, mehr nicht. Vom Horseshoe Bend keine Spur und plötzlich steht man am Abgrund :-O. Das war wirklich sehr beeindruckend und für mich auch ein wenig Angst einflößend. Aufgrund meiner Seheinschränkung kann ich Höhenunterschiede nicht sehen und auch sehr schlecht schätzen (z. B. die Höhe von Borsteinkanten) und am Horseshoe Bend hatte ich ständig Angst, ich würde stolpern und dort hinunterstürzen (auch wenn es keinen Grund gibt zu stolpern, mir gelingt es immer :-D).
Mit ausreichend Sicherheitsabstand setzte ich mich und beobachtete die anderen Besucher. Ich war davon überzeugt, Zeuge eines Absturzes zu werden. Was die dort veranstalteten, um genau DAS Bild zu machen war beängstigend.
Wir trafen einen Fotografen, der große Bilder (mit Hintergrundbeleuchtung) für Restaurant usw. machte. Eine einzige komplette Aufnahme des Horseshoe Bend, die mithilfe eines Computers erstellt wurde, bestand aus über 4.000 Bildern. Er teilte mir auch die Homepage mit, aber leider war die nicht aktiv. Er erzählte uns, dass sie schon seit Wochen unterwegs seien und auf ihrer Reise 17 Nationalparks besuchten. Ich muss mal kucken, ob ich die Karte noch finde, denn die Bilder würde ich mir gerne mal ansehen und vielleicht auch kaufen. Die gibt es natürlich auch kleiner.
Wir hielten uns etwa eine Stunde dort auf und traten dann den Rückweg an. Boar, war das anstrengend! Dieser blöde Pavillon kam einfach nicht näher! Es ging stetig bergauf, immer durch Sand und in der prallen Sonne. Ich glaube, ich musste alle 5 Schritte anhalten und trinken. Ich muss noch dazu sagen, dass ich neben meinem Übergewicht noch eine nicht mehr voll funktionsfähige Lunge habe, da ich 2011 eine Lungenarterienembolie bds. hatte. Dabei hat meine Lunge doch sehr gelitten und in solchen Situationen merke ich das.
Endlich(!) erreichten wir den Pavillon und setzten uns dort in den Schatten. Dort standen auch zwei Indianer-Frauen und wollten irgendetwas verkaufen. Ich habe gar nicht genau hingeschaut, aber ich glaube, nach so einer Anstrengung wird hier Niemand etwas kaufen. Nach diesem Rückweg konnte ich erst recht nicht verstehen, aus welchem Grund die Asiaten keine Getränke mitnehmen.
Wir liefen das letzte Stück zum Parkplatz bergab und machten uns auf den Weg zum Lower Antelope Canyon.
...Fortsetzung folgt...
Tag 17, 11.06.14, Horseshoe Bend
An diesem Morgen schliefen wir relativ lang, nämlich bis etwa 8 a.m. Wir duschten, packten unsere Sachen zusammen und gingen erst einmal frühstücken. Das Frühstück war aber relativ schnell beendet, da es uns einfach zu laut war. Ständig rückende Stühle, Fernseher und ziemlich laute spanisch sprechende Kinder konnte ich an diesem Morgen nicht ertragen. Wir nahmen uns noch etwas Essbares mit und packten unsere Koffer in den Wagen.
Gegenüber unseres Hotels befand sich ein Family Dollar. Wir fuhren dorthin und gingen erst einmal einkaufen. Freudestrahlend teilte mir Jürgen mit, dass er Mot balls gefunden habe. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Meine Klamotten rochen immer noch nach diesem Zeugs *örks*.
Wir stockten unsere Wasservorräte auf, denn heute erwartete uns ein anstrengender Tag mit viel Sonne und Wärme.
Unser erstes Ziel war der Parkplatz des Horseshoe Bend. Es war noch relativ leer dort, wir hatten mittlerweile ca. 10.30 a.m. und es war schon wirklich warm. Momentan noch sehr angenehm. Wir packten genug Wasser ein und starteten unsere Wanderung zum Horseshoe Bend. Darauf freute ich mich schon die ganze Zeit!
Auf dem Weg dorthin fiel mir zum wiederholten Male auf, dass die Asiaten ohne Wasser unterwegs waren – teilweise wirklich dick angezogen. Brauchen die Asiaten keine Flüssigkeit? Mir war das schon im Grand Canyon aufgefallen.
Wir sind ca. 30 Min. gelaufen, vielleicht auch 45 Min., bevor wir mehrere Menschen mit Kameras sahen, mehr nicht. Vom Horseshoe Bend keine Spur und plötzlich steht man am Abgrund :-O. Das war wirklich sehr beeindruckend und für mich auch ein wenig Angst einflößend. Aufgrund meiner Seheinschränkung kann ich Höhenunterschiede nicht sehen und auch sehr schlecht schätzen (z. B. die Höhe von Borsteinkanten) und am Horseshoe Bend hatte ich ständig Angst, ich würde stolpern und dort hinunterstürzen (auch wenn es keinen Grund gibt zu stolpern, mir gelingt es immer :-D).
Mit ausreichend Sicherheitsabstand setzte ich mich und beobachtete die anderen Besucher. Ich war davon überzeugt, Zeuge eines Absturzes zu werden. Was die dort veranstalteten, um genau DAS Bild zu machen war beängstigend.
Wir trafen einen Fotografen, der große Bilder (mit Hintergrundbeleuchtung) für Restaurant usw. machte. Eine einzige komplette Aufnahme des Horseshoe Bend, die mithilfe eines Computers erstellt wurde, bestand aus über 4.000 Bildern. Er teilte mir auch die Homepage mit, aber leider war die nicht aktiv. Er erzählte uns, dass sie schon seit Wochen unterwegs seien und auf ihrer Reise 17 Nationalparks besuchten. Ich muss mal kucken, ob ich die Karte noch finde, denn die Bilder würde ich mir gerne mal ansehen und vielleicht auch kaufen. Die gibt es natürlich auch kleiner.
Wir hielten uns etwa eine Stunde dort auf und traten dann den Rückweg an. Boar, war das anstrengend! Dieser blöde Pavillon kam einfach nicht näher! Es ging stetig bergauf, immer durch Sand und in der prallen Sonne. Ich glaube, ich musste alle 5 Schritte anhalten und trinken. Ich muss noch dazu sagen, dass ich neben meinem Übergewicht noch eine nicht mehr voll funktionsfähige Lunge habe, da ich 2011 eine Lungenarterienembolie bds. hatte. Dabei hat meine Lunge doch sehr gelitten und in solchen Situationen merke ich das.
Endlich(!) erreichten wir den Pavillon und setzten uns dort in den Schatten. Dort standen auch zwei Indianer-Frauen und wollten irgendetwas verkaufen. Ich habe gar nicht genau hingeschaut, aber ich glaube, nach so einer Anstrengung wird hier Niemand etwas kaufen. Nach diesem Rückweg konnte ich erst recht nicht verstehen, aus welchem Grund die Asiaten keine Getränke mitnehmen.
Wir liefen das letzte Stück zum Parkplatz bergab und machten uns auf den Weg zum Lower Antelope Canyon.
...Fortsetzung folgt...
OP
DaNiDO
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- Thread Starter
- #158
Tag 17, 11.06.14, Lower Antelope Canyon
Nach etwa einer 5-minütigen Fahrt erreichten wir bereits den Parkplatz. Ich machte mir ja schon die ganze Zeit Gedanken wie wir zwei Fotopässe bekommen, obwohl wir nur eine Kamera und ein Stativ dabei haben.
Wir erklärten unsere Situation. Dass ich behindert bin und eine Begleitung benötige und dass wir nur eine DSLR dabei haben. Die junge Frau sagte: "O. k. I do it!" Sie gaben uns zwei Fotopässe! Ein junges Mädchen begleitete uns zum Eingang des Canyons und ließ uns dann allein. Ey, das war cool! Wir waren ganz alleine!
Wir gingen durch den Canyon und machten 1.000e Fotos. Unterwegs trafen wir wieder "unsere" Fotografen, die wir schon am Horseshoe Bend getroffen haben und etwa 3 Gruppen kreuzten unseren Weg. Nachdem ich so eine Gruppe beobachtet hatte war ich froh, dass wir alleine durch den Canyon laufen durften. Die Führer und Führerinnen erzählten zwar tolle Geschichten, aber das fotografieren stellte ich mir schwierig vor.
ACHTUNG! BILDERFLUT!
Das Sortieren meiner Fotos fällt mir ja immer schwer! Aber die Fotos aus dem Canyon auszusortieren war echt schwer! Deswegen sind es ein PAAR mehr Bilder geworden. Ich hoffe, ich langweile Euch nicht damit!
...Fortsetzung folgt...
Nach etwa einer 5-minütigen Fahrt erreichten wir bereits den Parkplatz. Ich machte mir ja schon die ganze Zeit Gedanken wie wir zwei Fotopässe bekommen, obwohl wir nur eine Kamera und ein Stativ dabei haben.
Wir erklärten unsere Situation. Dass ich behindert bin und eine Begleitung benötige und dass wir nur eine DSLR dabei haben. Die junge Frau sagte: "O. k. I do it!" Sie gaben uns zwei Fotopässe! Ein junges Mädchen begleitete uns zum Eingang des Canyons und ließ uns dann allein. Ey, das war cool! Wir waren ganz alleine!
Wir gingen durch den Canyon und machten 1.000e Fotos. Unterwegs trafen wir wieder "unsere" Fotografen, die wir schon am Horseshoe Bend getroffen haben und etwa 3 Gruppen kreuzten unseren Weg. Nachdem ich so eine Gruppe beobachtet hatte war ich froh, dass wir alleine durch den Canyon laufen durften. Die Führer und Führerinnen erzählten zwar tolle Geschichten, aber das fotografieren stellte ich mir schwierig vor.
ACHTUNG! BILDERFLUT!
Das Sortieren meiner Fotos fällt mir ja immer schwer! Aber die Fotos aus dem Canyon auszusortieren war echt schwer! Deswegen sind es ein PAAR mehr Bilder geworden
. Ich hoffe, ich langweile Euch nicht damit!...Fortsetzung folgt...
Rover71
FLI-Silver-Member
Was hat es mit den Fotopässen auf sich? Wenn wir uns zu viert den Lower Antelope Canyon anschauen wollen was für möglichkeiten haben wir?