14.09. -08.10.2022 Glück und Unglück liegen so nah beieinander – IAN

shorty1960

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Okay verstanden 😊- also hattet Ihr vermutlich kein Getränkepaket. Wir buchen das immer mit - andere sagen, es lohnt sich nicht.
Machen wir auch so, für unsere November Cruise haben wir auch das free at sea Paket dazugebucht
umgerechnet lohnt es sich für uns wahrscheinlich nicht, wir trinken zu wenig Alkohol, aber es trinkt sich irgendwie leichter
 
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tozupi

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Okay verstanden 😊- also hattet Ihr vermutlich kein Getränkepaket. Wir buchen das immer mit - andere sagen, es lohnt sich nicht.
Tja, leider gibt es bei Disney keine Getränkepakete, außer die Weinpakete zum Abendessen. Daher hat sich die Frage im Vorfeld garnicht gestellt.

Aber war nicht wild. Die großen Alkohol-Trinker sind wir sowieso nicht, und die ein/zwei Bier oder Cocktails konnten wir ja trotzdem genießen.
 

Schneewie

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Wenn ich die Bilder von dem Schiff sehe, möchte ich auch endlich wieder. Wir hatten zwar noch keine Disney KF, sind immer in der Karibik mit RCL unterwegs. Das letzte Mal war 2019, langsam wird es mal wieder Zeit.
Daher bin ich auf Deiner KF mit dabei.

Wir haben bei RCL auch immer das Getränkepaket genommen. Ist zwar teuer, aber passt. Wir haben beim ersten Mal uns den Spaß gemacht, jedes Getränk aufzuschreiben incl. Preis um ein Gefühl zu bekommen. Preis des Getränkepaketes passte für uns. Muss aber auch sagen, wenn man es hat, trinkt man auch gern mal einen Cocktail mehr oder vor dem Abendessen ein Sektchen im Pub auf der Promenade. ;)
 

Sabine B.

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Ich möchte mehr vom Schiffsbericht 😀 *trommel*
Ich brauche Überbrückungslektüre - das ist hier grad überall recht schleppend… (🫣)
 
Tag 19: Ein piratenmäßiger Seetag
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tozupi

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Tag 19:
Gegen 09.00 Uhr trieb es uns „aus den Federn“. Die Nacht war ruhig und hat mich gut schlafen lassen. Sabine hatte da mehr Einschlafprobleme. Im Liegen nimmt man doch ganz seicht ein Schwanken wahr. Für mich war das wie ein Einschlafschunkeln für meine bessere Hälfte doch zu ungewohnt in der ersten Nacht. Evtl. sind das dann auch die „feinen Sinne einer Frau“ ;) Aaron hat da auch keinerlei Thema mit gehabt.

Der Blick aus der Kabine nach dem Wachwerden war schon wieder der Moment den man täglich haben will….
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Morgendliche Runde auf dem Schiff. Hier waren die ersten Programme schon am Start.
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"How to Cook" um 10.40 Uhr..... Der frühe Vogel fängt den Wurm oder so....

Jetzt waren wir auf das Frühstück gespannt.

Hier ging es schon recht belebt zu. In dem Restaurantbereichen (3 zusammenhängende Bereiche (Remy / Meridian und Palo) gab es 3 aufgebaute Buffets , die jeweils das identische Angebot hatten. Dadurch entzerrte sich der Andrang an den Stationen auch erheblich. Wobei,... bei halbvollem Schiff war sowieso nie übermäßiges Gedrängel.

Das Angebot war für uns phänomenal. Es gab fast nix was es nicht gab. Warm, kalt, süß , herzhaft, flüssig und fest. In allen Ausprägungen. Dazu wirklich schön angerichtet und dekoriert. Genial.
Einziger Punkt den ich kritisieren könnte, war dann der Kaffee, der „typischerweise“ aus den Automaten an den Getränkestationen des Restaurants kam. Allerdings war das immer noch besser als die meisten anderen Hotelkaffees.

Nach dem Frühstück ging es dann wieder in die Kabine um einen Badetag einzuläuten. Schnell die Badehose (respektive Bikini) an und hoch aufs Sonnendeck. „Hoffentlich gibt es noch genug Plätze!“

Die Dream hat im Grunde 4 Wasserbereiche. Zum einen den Hauptpoolbereich mit 2 Pools, die bei Veranstaltungen und Shows einzeln oder zusammen vollständig verschießen lassen, sodass genug Fläche für die ganzen Gäste zur Verfügung steht. An diesem Bereich angeschlossen ist dann auch der "quitschbunte" Kids.-Fun Bereich mit Brausen, Pilzen und Wasser-Spielarea.
Hier sind vornehmlich die Kinder und jungen Familien am plantschen. dementsprechend belegt waren hier auch die poolnahen Liegen.

Umrahmt ist der Hauptpoolbereich von der Aqua Duck-Rutsche, die einmal rund um das Schiff geht. In 2.- oder 3ter Reihe gab es dann aber immer noch die ein oder andere freie Liege.

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Die muss man zumindest 1x ge"rutscht" haben

Dann gab es noch den den Erwachsenenpool- (Quit Cove Adult Pool). Naja,…Pool? Nee, eher Wasserbecken in Form 3 verbundener Jacuzzis mit Poolbar. Hier war ich nicht einmal drinnen, da immer recht voll und oft schattig. Das hat für mich optisch irgendwie zu „eingeengt“ gewirkt.
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Oberhalb des Adult-Bereiches war dann noch ein „Kleinbecken“ (Funnel Puddle) mit einem nur flachen „Kinder“-Pool. Dieser lag dann wieder vollsonnig“ und war von Liegen umrahmt.

Unser Sonnendeck war dann ganz vorne auf Deck 13. Das „Satelite Sun Deck“. Hier gab es auch nur einen runden Liegepool mit ca. 60cm Tiefe und einem mittigen Satelitenaufbau der auch hin und wieder wie ein Wasserpilz fungierte. Genau richtig zum abkühlen.
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Liegen waren ca. nur zu 1/3 belegt. Die „unreservierten“ sind an den zusammengerollten, frischen Handtüchern zu erkennen, die von den Angestellten immer wieder auf den Liegeflächen platziert werden wenn eine Liege leer oder nur ein benutztes Badtuch darauf liegt.

Insgesamt war es die komplette Tour sehr windig, sodass wir uns einen Platz hinter einem der Windschilde aus Glas unseren Platz gesucht haben. Hier konnten wir völlig entspannen, unseren Gedanken nachhängen, träumen und lesen. Ins Wasser ging es für mich nur 2x, da es durch den teilweise stürmischen Wind schon wirklich „frisch“ war.

Mittagessen war dann an den Snackständen angesagt. Die Buffet-Restaurants hatten nur bis 14.00 Uhr geöffnet. Das war uns allerdings zu früh.
Als wir am frühen Abend wieder in die Kabine kamen, lagen da schon die Piraten-Kopftücher bereit. Heute Abend war Piraten-Fest :) auf dem Pooldeck mit Feuerwerk.
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Sonnenuntergang vom Balkon :)

Wir Männer waren dann nochmals etwas trinkbares besorgen, als wir dann in einem der Fahrstühle unsere "Ente" gefunden haben. Wir wussten bis vor der Abreise nicht dass es auf der Dream eine Tradition der Gäste gibt. Hier bringen Gäste aus aller Welt "Quitscheentchen" an Bord und platzieren diese mit Grußbotschaften an den unterschiedlichsten Stellen. Wer die findet darf diese dann auch behalten :giggle:

Unsere hat einen Ehrenplatz in unserem Flur gefunden.
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Aber erstmal ging es zum Abendessen ins Enchanted Garden auf dem 2ten Deck. Hier konnte man dann sogar die Schiffsdiesel spüren soweit unten waren wir.

Heute fiel die Wahl auf das King George’s Roasted P. Strip Loin. Sehr lecker . Der Nachtisch rundete dann wieder süß ab.

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Dann ging es mit „Tüchlein“ auf dem Kopf zur Piraten-Party(Show) aufs Pooldeck. Hier tummelten sich schon viele,…sehr viele Piraten. Die Show war wieder schön gemacht, und auch eher Kindgerecht. Das hat aber dem Spaß keinen Abbruch gemacht.1680267295926.png
Piraten unter sich :)

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Den Abschluss hat dann das Bordfeuerwerk gebildet. War sehr fein, aber nix im Vergleich zu dem Spektakel im Park.

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Wer glaubt, dass der Abend nach dem Feuerwerk hat sich geirrt. Im Anschluss gab es dann bis Mitternacht das Piratenbuffet. Und das, obwohl wir ja gefühlt eben erst vom Abendessen gekommen sind. Als ob es nicht schon genug zu essen gab!

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Bevor der Abend dann zu Ende ging, sind wir obligatorisch wieder durch das District um uns das treiben in den Bars anzuschauen.

So,… morgen sollte dann Grand Cayman Island auf dem Programm stehen :cool: und schau da,... die Piraten hatten Gold und eine Anleitung für morgen in der Kajüte zurückgelassen.
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Schneewie

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Das ist ja klasse, für den Motto Abend ein Accessoire für alle hinzulegen. Das gab es bei unseren (war ja auch RCL) noch nie.

Und das mit den Handtüchern ist ebenfalls genial!
 
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tozupi

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Und das mit den Handtüchern ist ebenfalls genial!
Wenn es etwas gab, von dem nie ein Mangel entstand, dann Hand- bzw. Badetücher. Überall auf Deck waren Sammelschränke für benutzte Tücher und direkt daneben dann immer aufgefüllte mit frischen. Hier konnte man sich nach belieben bedienen und seine nassen "entsorgen".

Dazu gab es immer noch einen besonderen "Ausflugsservice" - wobei ich nicht weiß, ob der nicht sogar immer Standard ist. Dazu aber in den weiteren Tagesberichten mehr. :)

Das ist ja klasse, für den Motto Abend ein Accessoire für alle hinzulegen. Das gab es bei unseren (war ja auch RCL) noch nie.

Ja, aber anscheinend spart die DCL hier auch. Auf der Wish gab es das letztes Jahr nicht, obwohl gleiches Event. (Wurde mir berichtet)
 

Phoenix76

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Ich bin gerade erst dazu gekommen und gratuliere zu den tollen Bericht und super Schreibstil. Eine Cruise haben wir ja noch nie gemacht, werden aber vielleicht einmal darüber nachdenken.
 
Tag 20: Caymans, ..Briefkästen und dann eine Schöne die das Biest küsst :-)
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tozupi

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Die Nacht war wie gehabt einfach „traumhaft“. Auch Sabine konnte die 2te Nacht nun besser schlafen. Gegen 09.00 Uhr war aber auch diese Nacht für uns „abgehakt“.

Schon bei dem Aufziehen der Vorhänge strahlte die Sonne vom mit Schäfchenwolken verzierten Himmel in unsere Kajüte. Dass die Dream stillstand ist uns auch erst auf den zweiten Blick aufgefallen. Und dann sahen wir Grand Cayman Island schräg vor dem Schiff. Leider hab ich hier kein Bild gemacht wie die Insel im blauen,… leuchtend blauen Wasser wirkte.

Also erstmal zum Frühstück. Das Buffet war dann schnell „abgearbeitet“ und wir entsprechend satt. Jetzt stellte sich die Frage, „was steht eigentlich auf der Insel auf dem Programm?“

Ich hatte ja den ganzen Urlaub einen tollen WhatsApp Kontakt mit Manu aus einer Disney-Gruppe, die diese Tour auch schon gemacht hatte und parallel mit uns am anderen Ende von Orlando den Hurricane durchgemacht hat. Hier kamen dann noch am Morgen noch einige hilfreiche Infos, zu der Insel und auch der Tipp, einfach die Badetücher vom Deck mitzunehmen, falls wir uns ans Wasser begeben.

Um 10.00 Uhr ging es dann auch mit Badesachen bepackt auf das Transferboot. Wahnsinn, wie klein man sich fühlt neben Kreuzfahrtschiff.
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Blick nach oben.........und..............................blick nach unten !

Dann direkt die nächste Erkenntnis, dass ich gefühlt noch niermals im Leben so blaues, klares Wasser gesehen habe. Man konnte sogar unter der Dream im klaren Wasser bis auf den Grund sehen. Das war irgendwie surreal.

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Tja, kein Hawaii mit Blumenkränzen oder sowas .... :)

Auf der Insel sind wir erstmal durch Georgetown gestiefelt. Und das erste was uns entgegenkam waren einige Hühner, die einfach überall in der Stadt unterwegs waren. Hier fragten wir uns, ob die auch mal einfach in irgendeinem Kochtopf „verschwinden“. Wundern würde mich das nicht.

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Zu Georgetown selbst kann ich nur sagen,… unspektakulär! Als erstes waren wir in einem Supermarkt und haben uns mit Getränken versorgt. Es war mittlerweile sehr warm bis heiß, und der Durst kam schon nach kürzester Zeit.
Anschließend haben wir dann die berühmten Briefkastenwände gesucht und vor einigen der Cayman Banken per kostenlosen WiFi weitere Infos zu der Stadt besorgt. Der Gedanke kam schon auf, einfach mal ein Konto hier zu eröffnen. Das hätte was zum angeben daheim🏦💳

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So sahen alle 4 Seiten des Postamtes aus...

Die paar Shopping-Läden die wir gefunden haben waren dann auch zügig“ durch“. Auch hier merkt man, wie sehr sich die Bewohner auf die Touristen eingeschossen haben. Gerade die –im Verhältnis- vielen T-Shirt- und Souvenierläden verdeutlichten das. Dabei waren die Shirt zu 99% die klassischen, billigen Dinger ohne Qualitätsanspruch. Aber am Ende hab ich sogar eine recht hübsche Badehose für einen guten Kurs gefunden.


Nach einem kurzen Stopp beim Burger King ging es dann mit einem Bus vom Marktplatz zum 7-Miles Beach. Das war schon abenteuerlich. Irgendwie fahren die Touris alle per Taxi vom Hafen ab. Wir waren die einzigen „Weißen“ die hier versucht haben eine Linie zu finden die uns zum Strand bringt. Dazu hatten wir gerade mal einen Rest von 20 US$ einstecken, die ich dem Fahrer des Minibusses zeigte. Der plapperte irgendetwas und hat mir dann 10 Cayman-Dollar zurückgegeben und uns in den mit 8 Mitfahrern belegten Bus „geschoben“. Jetzt war der auch voll und es konnte losgehen. Uhi,… irgendwie komisches Gefühl. Letztlich hat dann ein Fahrgast gesagt, dass wir jetzt an der richtigen Haltestelle sind und uns gezeigt wo der Bus zurück hält.
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Ob sie da landen ?🐔

Da standen wir nun am Straßenrand, und der Strand war irgendwo am Ende eines Weges.
Das war dann der Vorteil der anderen Cruisepassagiere die per Taxi herfuhren. Die wurden direkt am Beachparkplatz abgeladen. Also hieß es wieder laufen!

Am Strand angekommen wurden wir schon von „Schleppern“ empfangen. Schlepper deshalb, weil die unsch schnell entgegeneilten, uns begrüßten und ihr Angebot an Essen, Getränken, Sonnenschirmen und was weiß ich alles anboten. Normal stehe ich darauf nicht, aber hier waren alle wirklich freundlich und gut gelaunt, auch nachdem ich zu verstehen gegeben habe dass ich nicht bezahlen kann. Kreditkartenzahlung am Strand konnten die mir nicht anbieten :) .

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Der Strand war wirklich schön und wir hatten sogar eine Bilderbuchpalme um Postkartenwürdige Fotos zu machen 🥥🌴

Am späten Nachmittag ging es dann zurück zur Bushaltestelle und von da zum Boot. Zufälligerweise war der Busfahrer der gleiche von der hinfahrt. Lachend nahm er den letzten 10er und gab mir 4 Cayman$ zurück. Er meinte jetzt hätten wir ein Souvenier. Ratet mal wo ein Schein jetzt hängt? Per Magnet-Dream am Kühlschrank. Jetzt lächelt uns von da Queen Elisabeth täglich entgegen.

Zurück auf der Dream wurde erstmal peinlichst genau die Identität der Rückkehrer geprüft und die Taschen durchleuchtet. Soll sich ja niemand rein schleichen können. Und direkt hinter dem Personenscanner stand schon der Behälter für die benutzten Badetücher. Cool!

An Bord haben wir dann auch die ersten verkleideten Passagiere gesehen. An dem Tag war Halloween das Moto des Tages. Schon heftig, welch aufwendige Kostüme da mit an Bird gebracht wurden. Von den Croods über Loki bis zu Maui war alles dabei.
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Dann war bis 18.00 Uhr Zeit sich wieder frisch zu machen, da am Abend das Musical „Beauty & the Beast“ angesagt war. Okay dachte ich mir da noch,… „wer weiß was die da so aufführen“….ja von wegen!

Pünktlich nahmen wir unsere Plätze in dem Theater ein. Auch hier war ich von der Größe des Saales echt angetan. Obligatorisch kam dann pünktlich der Ansager auf die Bühne um 1,-2 Sprüche zu machen und die Stimmung typisch Disney „anzuheizen“.

Was dann kam, war beeindruckend, höchst professionell und für mich echt überraschend. Die Inszenierung, das Bühnenbild mit einer Technik, mit der ich niemals gerechnet und die ich nicht für möglich gehalten habe. Das alles war technisch so ausgeklügelt und auf Perfektion getrimmt wie von den Attraktionen in den Disney-Parks gewohnt. Die Darsteller waren denen der Stage-Bühnen absolut ebenbürtig. Singen konnten die, echt Weltklasse. Insgesamt ein genialer Cast ein super kurzweiliger Abend. Es gibt da sogar ein Video auf YT. Das bringt nicht die Atmosphäre, aber zeigt aber ganz gut was da geboten wird. Wer sicher nicht auf der Dream eine Tour machen wird, sollte da mal reinschauen. Alle anderen die das live erleben werden sollten das besser nicht und sich da lieber überraschen lassen.



Völlig geflasht ging es im Anschluss zum Essen ins Royal Palace. Unsere Kellner wussten schon seit dem 1 Abend unsere Getränkewünsche und servierten die ohne weitere Nachfrage.
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Unser Familiendessert 🎃

Mittlerweile bespaßten uns die beiden zwischen den Gängen noch mit 1 oder 2 Tricks, bzw. Knobelaufgaben. Mache kannte ich schon und konnte die dadurch dann auch zur Verblüffung der anderen schnell lösen. Aber auch ich konnte Nishant und Desmond eine harte Herausforderung geben, die sie dann gerne in ihr Repertoire aufgenommen haben.



Dann ging es wiedermal auf Schiffserkundung. Einmal die Kabinendecks ablaufen –tut zur Verdauung echt gut- um die vielen Halloween-Dekorationen anzuschauen. Dann mal einen Zwischstopp an der Bar und dann noch mal hoch auf das Minigolffeld. Hier war der Betrieb aber schon ab 20.00 Uhr eingestellt und Schläger wie auch die Bälle verstaut. Da es wieder recht windig auf dem Deck war, sind uns hier auch nur gaaaanz wenige Passagiere begegnet.


Mit Aaron bin ich dann nochmals in die Evolution-Bar, nachdem wir Biene aufs Zimmer gebracht hatten. Sie war geschafft von der Wärme, dem Strand, dem Essen. UNd da war es auch schon wieder,.... das Handtuchmonster:

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In der Bar wurde noch das beste Kostüm gekürt bevor es dann die Silent Disko gab. Die war dann echt lustig. Jeder der Gäste hat einen Kopfhörer erhalten auf dem man über 3 einstellbare Frequenzen seine eingene Diskomusik auswählen konnte. Und dann ging es auf die Tanzfläche…. ähhhm,… neee… die anderen gingen auf die Tanzfläche 🕺 💃 . Ich sah mir das lieber vom Rand an und musste echt lachen als ich dann den Kopfhörer abnahm. Fast Totenstille in der Bar, aber auf der Tanzfläche zappelte alles zu einer, für mich „unhörbaren“ Musik. Und das dann noch zu 3 unterschiedlichen Musikrichtungen. Bilder die sich einbrannten :) . Kopfhörer wieder auf und schon fing auch ich wieder an imaginär mitzusingen und ausserhalb der Tanzfläche zu tanzen. Das war echt Spooky!

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Nach meinem Cuba-Libre in der Bar ging es dann mit leichtem Ohrenpfeifen aber auch für uns in die Kabine. Das seichte Geschunkel verhalf dann auch wieder zum schnellen Einschlafen. Morgen war ja wieder ein Seetag angesagt.

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Gelb lag hinter uns,... Blau vor uns...
 
Tag 21: Der Seetag und die „kleine“ Family Challange
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tozupi

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Der Dienstag startete völlig relaxt, da je kein besonderes Programm anstand. Die Sonne lachte wieder vom Himmel und der Wind der uns bisher begleitete, war auch heute wieder gut spürbar.

Erst gab es wieder das Frühstück und dann ging es aufs Sonnendeck im Erwachsenenbereich. Auch an dem Tag waren genug Liegen frei, so dass man nie das Gefühl von „Enge“ hatte.
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Dieses mal ging es zum ersten mal an das Mittagsbuffet. Von allem gab es mehr als genug und war qualitativ absolut gut. Die Angestellten hatten immer ein Lächeln während Sie einem versuchten noch etwas für auf den Teller „zu verkaufen“.
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Wenn man auf der Dream alles ist,… hungrig wird man nie lange sein.

Zwischendurch mal "Sport":D

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Am frühen Nachmittag hatten wir dann auch genug von der Sonne und dem Wind auf Deck. Also haben wir uns mal in "Vanellope’s Shop" begeben, da wir mal ein „normales“ Eis essen wollten. Das Softeis war zwar gut, aber jetzt auch kein Highlight! In dem Shop riecht es derartig "Zuckersüß", dass es einem schon schnell "zuviel" werden konnte. Aber egal... da mussten wir jetzt durch.

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Hier gab es dann „Ralph’s Family Challenge“, der wir uns auch nach kurzem überlegen angenommen haben. Ein Pokal voll Eis. Genauer gesagt 6 Scoops / 6 Toppings + Cherries / Whipped cream und 6 Chocolate squares. Auf der Theke sah der Pokal eher übersichtlich aus, aber als uns der Angestellte den mit immer breiter werdendem Grinsen auffüllte wurde uns schon bange. Er wollte gar nicht aufhören den voll zu machen. Anstelle von 6 Kugeln waren es 12, da die originalen angeblich größer wären. Dass das alles in den Becher passte – krass!

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Übergeben hat er den mit den Worten,… wenn wir den zu dritt leer bekommen, sollen wir reinkommen und den dann spülen lassen.

Hammer,… was ein Gewicht! Wir haben dann draußen auf dem Pooldeck angefangen zu löffeln. Die anderen Passagiere, die an unserem Tisch vorbei kamen, hatten so ein wenig „Staunen“ ins Gesicht geschrieben. Ob das an der Größe lag oder an unseren verzweifelten Gesichtern – keine Ahnung :cool:
Am Ende war es geschafft. Aber ernsthaft,… wir waren derartig „abgefüllt“, da wäre kein Smartie mehr reingegangen. Das war schon ein wenig Qual. Aber bis zum Abendessen war ja noch genügend Zeit zum Verdauen (zum Glück).

Der Becher steht nun auch als Trophäe auf unserem Kühlschrank und ist immer wieder mal eine schöne gemeinsame Erinnerung.

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Abendessen gab es wieder im Animators Palate. Dieses mal ohne die Gästeanimationen, was auch gut war, denn so konnten wir uns auf unser Essen konzentrieren. Das Eis war zum Glück schon lange verdaut, so dass wir mit ordentlich Appetit am Tisch saßen.
Dieses mal gab es für uns alle das „Chateaubriand-Roasted Filet Steak“. Das war sooooo lecker und zart und viel zu schnell aufgegessen.

Jetzt schaute Aaron mich an und meinte, wenn wir wollten könnten wir ja noch mal….!!!

Als dann Desmond am Tisch war und fragte ob alles gut war, fragten wir dann ob wir wirklich sooft und viel bestellen könnten wie wir wollten. Er lachte und meinte nur „shure, what ever you want!“ Da wir ja wussten, dass es einen Moment dauert bis eine Neue Bestellung zubereitet ist, haben wir kurzerhand für uns beide jeweils nochmals eine doppelte Portion bestellt.
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Nachschlag bitte ! ;)

Ruckzuck wurde uns diese dann auch gebracht. Das schöne war, es war einfach nur das doppelte Filet auf dem Teller bei gleichen Beilagen. Dezent angerichtet und soooo lecker.
Spätestens jetzt wollte ich nicht mehr von dem Schiff!

Den Abend haben wir dann auf Deck und im Anschluss in einer der Bars gemütlich ausklingen lassen.

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Zur Bar ? Da lang!

In unserer Kajüte wartete dann schon ein lieber Seehund, der es sich in unserem Bett gemütlich gemacht hat.
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Gespannt auf morgen – es war ja Castaway Cay angesagt- sind wir dann eingeschlummert.
 
Tag 22: Eine Insel,.... EINE INSEL!
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tozupi

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Wach werden, Vorhang auf ... und "Glanz in den Augen" :)

Die Dream ankerte schon vor Castaway Cay, bei strahlendem Sonnenschein. Die Szene sah schon echt echt traumhaft aus:

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Vom Balkon aus

Also ging es wie gehabt zum Frühstück. Dieses mal mit sagenhaften Blick auf die Disney-Insel!1680809330168.png

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Unseren Sohn hat schon gar nicht mehr gehalten, sodass er direkt vom Tisch aufsprang, um schnellstens auf die Insel zu kommen.
Hintergrund: Auf der Dream war vom ersten Tag das Angebot an schönen T-Shirts extrem gering. Die Schönen gab es nur in den Größen xs oder XXXL.... fast alles dazwischen war nicht "in stock". Die Angestellten meinten, dass es auf der Insel dann vollere Lager gäbe.

Also ist er schonmal vorneweg auf Inseltour gegangen während wir uns erst in die Badesachen schmissen und dann 30 Minuten später wieder festen Boden unter den Füssen hatten. Am Ausgang stand dann direkt ein Hänger mit frischen Handtüchen für die Inseltouris bereit.

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Im Village kam uns Aaron entgegen. Mit leicht enttäuschter Mine! Hier gab es andere Shirts als auf der Dream. Wenige in den normalen Größen, und wenn, dann waren das die eher "unschönen"!. Hier muss ich sagen, Disney hat hier echt noch Potential nach oben. Leere Lager auf dem Schiff und auf der Insel... das ist mau!

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um 10.15 Uhr - wenig Betrieb!

Vom Bordguthaben hatten wir das Rochenschnorcheln mitgebucht. In dem Wasser waren schon einige, gar nichmal so kleine Exemplare. Das war zwar mal kurzzeitig Spannend aber dann war es auch genug.
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Rochen über Rochen im Geheege

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Am Weststrand ging es schon voller zu! Hier mussten wir fast ans Ende der Liegen laufen. Was leicht blöd ist, da man ja die Getränke dann von der Station (Essen & trinken) gut 300 Meter durch den Sand tragen musste. Hier lohnt es sich, als ertes seinen Platz vorne zu suchen und dann die Insel "unsicher" zu machen.
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Mittagessen:
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Nach dem Essen.... "Was denn da los?"

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Ohweh,... der Himmel verdunkelte sich...
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Mittlerweile war es ca. 15.00 Uhr, und es wurde Zeit die Handtücher einzupacken. Zur Dream sind wir dann geradelt. Leihräder waren in unserem Schnorchelpaket enthalten, sodaß wir hier am Stand der mittlerweile alles wieder in die Hütten verräumte noch schnell welche erhalten haben. Wie sich herausstellte, war der Angestellte ein großer FC Bayern München und "Deutsche Autobahn" Fan - obwohl er beides noch nie erlebt hat :)

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Ein letztes gestelltes Bild, bevor es zum allerletzten mal auf die Dream zurück ging.

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Am Eingang zum Village mussten wir dann die Räder am Verleih abgeben. Von da ab waren es bestimmt nochmal 15 Minuten zu Fuß zur Dream. Mittlerweile ist es richtig runtergekühlt und der Regen hat eingesetzt. Das war ja ein "Volltreffer". Richtig nass und verfroren sind wir dann durch die schon bekannte Personenkontrolle.

Und jetzt kam wieder so ein Highlight: Unsere Handtücher hatten wir in einen der vielen Sammelbehälter auf der Insel "entsorgt". Jetzt hinter dem Personenscanner standen nun schon die Angestellten mit warmen, ausgebreiteten frischen Badetüchern und haben jeden Gast damit empfangen. Das war eine echte Wohltat!

Begeistert machten wir uns nun auf zur Kabine um uns dann auf das 2te Abend-Musical "Believe" vorzubereiten. Hier waren die Erwartungshaltungen nach der "Schönen und das Biest" entsprechend hoch. "Believe" ist ein Medley unterschiedlichster Disneyfiguren in einem liebevollen Handlungsstrag der die Macht des (kindlichen) Glaubens aufzeigt.

Auch hier kann ich nur sagen "chapeau" ! Die Überraschung war nicht mehr ganz so groß wie beim ersten Musical (klar, wir wussten ja jetzt, was für technik hier möglich ist), aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis! Wieder die Technik, die auf einmal ganz neue Effekte zauberte, die Darsteller, die Musik..... einfach Disney!
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Dieses mal bereitete Goofy auf den Show-Act vor!


Unser letztes Abendessen auf der Dream war dann im Anschluß wieder im Enchanted Garden, wo wir von Desmond und Nishant schon erwartet wurden.

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Das Essen war wieder hervorragend :cool:

Der ganze Abend war dann irgendwie von Abschiedsstimmung bestimmt. Selbst in der Halle spielte ein Geiger (sehr schön aber auch traurig).

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Unsere Abschiedsmaus für die letzte Nacht:
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Eine letzte Nacht, dann sollte der Traum auf der Dream vorbei sein.... :(
 

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Tag 22: The Dream ends :-) - letzter Tag Florida 2022
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tozupi

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Auch der schönste Traum endet irgendwann. Das in unserem Fall gleich doppelt.

Das Aufstehen um 06.30 Uhr fiel irgendwie schwer. Wir waren alle nicht sonderlich motiviert die Dream nach dem Frühstück „schon“ zu verlassen und eine „traumhafte“ Tour zu beenden.

Aber es half nix,… wir mussten die restlichen Dinge alle im Koffer verstauen und dann samt Gepäck runter in das „Animator Palate“. Schon auf den Gängen war es irgendwie viel belebter als sonst. Die Aufbruchstimmung war überall zu spüren, obwohl es keiner wirklich eilig hatte -warum wohl? :)

Am Frühstückstisch warteten um 08.00 Uhr dann auch Desmond und Nishant schon auf uns. Heute waren auch die Beiden das Erste mal leicht gestresst. Sie meinten, dass ja alle von Bord gehen und es daher enger getaktet ist. Und gleichzeitig wird die nächte Tour am gleichen Tag vorbereitet. Dieses mal 100% belegt!
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Der Abschied war für uns echt komisch. Über die obligatorischen Umschläge haben sich beide dann auch arg gefreut. Dann wurde auch schon „Donald“ ausgerufen. Das war dann unsere „Offboarding-Gruppe“. Ein paar letzte Blicke und „schwupps“ standen wir letztlich an dem Abholpunkt für unseren Transport zum Fahrzeug. Die Dream hinter uns und vor uns wieder Miami.

Der Transport hat diesmal eine gute ¾ Stunde auf sich warten lassen, aber letztlich haben wir das Parkhaus in „unserem“ VW ohne Vorkommnisse verlassen.

Tja, was macht man mit einem angebrochenen Tag vor der Abreise? Klar,… shoppen und bummeln!

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Typisch Starbucks.... Namen sind nicht ihr Ding!

Als Erstes hat es uns dann in die Dolphin-Mall verschlagen die Google uns vorgeschlagen hatte. Letztlich wurde es irgendwie „teuer“ ,… aber nicht weil wir in USA einkauften, sondern weil Aaron auf einmal meinte, er hat mal eben ein neues Smartphone bestellt. An dem Tag wurde online das neue Pixel 7 vorgestellt, und das war in einem Angebot incl. der Smartwatch im Presale zu bekommen. Noch auf dem Parkplatz wurde auch ich jetzt angefixt „zuzuschlagen“, nur dass der Einkauf bei mir irgendwie „hing“. In USA, über den deutschen Playstore, der völlig „überrannt“ ist, etwas zu kaufen, ist ein Abenteuer für sich.
Also verbrachte ich mit Aaron mal eine ¾ Std. auf dem Parkplatz während Sabine sich im Marshal’s „durcharbeitete“. Unterm Strich gab es für Sie dann auch ein Paar neue Sneakers.

Danach ging es wieder mal zum TacoBell und dann gesättigt zu unserem kurzfristig gebuchten Beach Palace. Ohweh,…Palace? Alleine das ein- und ausparken war abenteuerlich. Direkt hinter in einem Kurvenende der Florida State Road. Hier wurde mir bei jedem Parkvorgang heiß und bange. Von hinten kamen die Autos im Affenzahn um die Kurve geschossen –ohne Rücksicht auf Verluste. Da hat der ein oder andere schon geschaut, als auf einmal ein Fahrzeug gerade aus dem Parkplatz rückwärts auf die Straße zirkelte.

Das „Motel“ war dann eines der Kategorie „sehen und vergessen“. Auch vor IAN wird es nicht besser ausgesehen haben. Das Zimmer total „runter“. Die Einrichtung gefühlt noch aus Bogarts Zeiten –zumindest der Kühlschrank hatte sich so angehört, als ob der noch rein mechanisch lief. Aber es war nur für die eine Nacht. Das wird ein „gelungener Ausklang“.

Am Nachmittag waren wir nochmal am Strand und konnten tatsächlich die Dream in der Entfernung sehen, wie sie (ohne uns! :( ) in Richtung Karibik schipperte.
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"Treuloses Stück" :(

Später bummelten wir dann abschließend durch das RK Center und hatten dann unseren letzten„AbendSnack“ beim Shake-Shack zu uns genommen.

In unserem „Palast“ ging es dann vorbereitend zu unserer Rückreise an das Kofferpacken. Erstaunlicherweise haben wir nur eine zusätzliche große Reisetasche für unsere „Einkäufe gebraucht. Hier landete dann die gesammelte Schmutzwäsche drinnen und auch 1-2 der kleineren Einkäufe, die nicht empfindlich oder zerbrechlich waren… u.a. hab ich auch den Nebelduft in die Wäsche gesteckt. Leider, da ich zuhause feststellen musste, dass dieses Fläschchen auch nach mehrmaligem Durchsuchen nicht mehr auffindbar war. Letztlich kann es nur so gewesen sein, dass beim Durchleuchten der Tasche die Flasche aufgefallen ist und der Security zu suspekt erschien. Umso mehr ärgerlich, da das Mittel erlaubt gewesen wäre. Hätte ich das nur zu den Duschfläschchen gesteckt!

Die Nacht ging dann auch irgendwie rum, obwohl der Mexikaner im Nebenzimmer seine Hörgeräte beim Fernsehen verlegt haben muss. Wundert mich, dass ich am Abreisetag nicht eine weitere Fremdsprache „auf der Pfanne“ hatte :LOL:
 
Tag 23: Time to say goodbye – Flug in den Geburtstag
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tozupi

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Unser letztes Frühstück, bzw. Brunch haben wir nochmals in vollen Zügen ausgekostet. Natürlich war wieder einmal IHop die Lokalität der Wahl. Noch einmal so richtig die Pancakes, mit allem fruchtigem und Sahne, zum Abschluss…. Ohmann, wie werden wir das vermissen!

Dann ging alles schnell und unspektakulär. Auto zu Sixt – keine Probleme. Dann einchecken und ab zum Gate. Irgendwie haben wir sogar die Lounge in Miami „verpasst“. Ok, satt waren wir ja noch J .


Beim Boarding hab ich dann kurz eine der Stewardessen darauf angesprochen, ob sie evtl. ein „Goodie“ für ein Geburtstagskind hätten. Aaron flog ja in seinen Geburtstag „hinein“. Erst war sie ein wenig ratlos, meinte aber sie würden sich etwas einfallen lassen. Sie hat kurz den Namen und den Sitzplatz notiert bevor ich dann meinen Platz besetzte.
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Bye-bye!

Nach 1,5 Stunden in der Luft kam dann auf einmal eine Borddurchsage mit der Unterbrechung des Entertainment-Programmes. Damit waren alle Passagiere „hellhörig“ gemacht. Aaron wurde erst leicht blass, dann rot, als er mit seinem Namen „Ären“ erst aufgerufen wurde und dann mit einem „Happy Birthday“ durch die Sprechanlage gratuliert wurde. Zeitgleich kamen unsere Stewardessen mit Sekt und einem dekoriertem „Küchlein“ singend zu ihm. Ich würde sagen,… Überraschung gelungen J *Herzlichen Dank an die Besatzung*.

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Dann gab es auch schon das erste Hauptgericht. Dieses mal wurde Roastbeef für uns drei „geliefert“. Das Menü fanden wir auch recht lecker. Nur Sabine hatte das Pech, ein eher durchwachsenes Stück Fleisch bekommen zu haben.
Zum Glück gab es auf dem Rückflug dann zum Nachtisch nur „normalen“ Käse, der nicht ewig in der Luft hing.

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erträglicher Käse, ...der sogar gut geschmeckt hat (und das ohne Geruch!)

Da es sich ja bei dem Rückflug wie immer um einen Nachtflug handelte, haben wir natürlich einen Teil relativ bequem „verschlummert“, sodass wir recht fit in Lissabon angekommen sind.
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Lissabon um kurz nach 05.00 Uhr

Die Lounge war um 05.20 Uhr allerdings noch geschlossen und die Wartezeit bis sie geöffnet wurde zog sich wie Kaugummi. Dann um 06.00 Uhr haben wir uns einen Sitzplatz gesucht und einige Kaffe und Kuchen verdrückt. Ich glaub von den Beuteln Studentenfutter sind sogar 15 in meinem Rucksack gelandet.

Nach 1,5 Stunden ging es dann zügig zum Gate und in den Flieger nach Frankfurt. Erfreulicherweise war die Maschine dann auch die neue A321 Neo LR. Hier war dann auch für die letzte Strecke eine echte Businessclass mit Liegesitzen verbaut. Damit hatten wir gar nicht gerechnet, aber umso schöner waren dann die 3 Stunden Flug.

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A321 Neo LR

In Frankfurt endete dann unser großer Trip 2022 in Regen und erfrischenden 13 C.


Das Fazit zu der Tour folgt in Kürze.
 

famo

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Klasse Bericht! Vielen Dank. Besonders gefallen hat mir der Teil zur Disney Dream. Das durften wir 2019 erleben. Unvergesslich.
 

Sommarsverige

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Ich sage auch vielen lieben Dank für Deinen tollen Bericht. Der Part über die Disney Cruise hat mir auch am besten gefallen. Das ist ja auch so ein großer Traum von mir, leider konnte ich wegen der Kosten bisher niemand dafür überzeugen.
Aber Dein Bericht hat mir gezeigt, dass es sich auf jeden Fall lohnt.
 

Schneewie

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Danke für den Bericht :love:, vor allem den Kreuzfahrt-Bereich. Unsere Sehnsucht nach einer KF in der Karibik ist wieder größer geworden.
 

Cawu

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Dankeschön, für Deinen schönen Bericht! 👍🏻
Hat Spaß gemacht euch zu begleiten.
KF sind zwar nicht so mein Ding, aber es ist immer wieder interessant einen Einblick in diese Art des Reisens zu erhalten. Vor allem die kulinarischen Einblicke 😀😉😋
 
OP
tozupi

tozupi

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Das Buch gibt es übrigens auch bei uns, hatte unser Kindergarten. Beim Online Buchhändler mal „Safari: Ein Photicular-Buch“ , suchen, gibt es auch mit Ozean und Polar Und noch mehr.

Huhu,... jetzt hatte ich total übersehen, dass Du mir den Tipp gegeben hattest. Danke. Ich habe das bei Hugendubel bestellt und auch geliefert bekommen. Das wird noch ein Geburtstagsgeschenk für Sabine in 2 Tagen. Bin gespannt was sie für Augen macht, wenn das Buch auf einmal vor ihr liegt ;)

Der Effekt hat mich direkt weider verblüfft.
 
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