Aus lauter Verzweiflung.....

[Guest]

..... darüber, dass unser Florida Urlaub schon vorbei ist
planen wir schon das nächste Jahr im September.

Im Juni hatten wir folgende Route:

Miami-Homestead-Key West-Ft.Lauderdale-Orlando-Tampa-St.Peterburg-Treasure Island-Ft.Meyrs/ Beach-Naples-Everglades-Miami/Ft.Lauderdale

Hier unsere Frage:
Wie sieht Florida nördlicher aus? Lohnt es sich :

Daytona, Jacksonville, Tallahasse (oder so), der Zipfel Richtung New Orleans, die Gegen unterhalb von Georgia und Alabama.

unter folgenden Prämisen:
- baden, relaxen, shoppen,sightseeing


oder sollen wir lieber im Süden bleiben?

Noch ein Jahr !!!!!!!

 

[Guest]

Hi,

weil ich unbedingt mal nach New Orleans wollte, haben wir vor drei Jahren folgende Route gewählt:
Miami-Orlando-St. Augustine-Tallahassee-Pensacola-New Orleans-Panama City-Clearwater-Naples-Key West--Miami.

Also, wenns mir nicht um New Orleans gegangen wäre, hätte ich auf den Norden verzichtet.
St. Augustine-ganz nett, putzige Altstadt
Tallahassee-gar nix los
Pensacola-war allerdings sehr schön, Strand toll, Restaurants toll, "Altstadt" fand ich sehr schön, lauter schöne bunte Häuschen
New Orleans-MEGASTADT, leider nicht in FLorida, aber dafür haben sich die Strapazen der langen Fahrt auf jeden Fall gelohnt!
Panama City-UNBEDINGT MEIDEN!!!!!!! es sei denn, Du stehst auf Ballermann auf amerikanisch, schlechte Hotels, schlechtes Essen, Strand ganz OK, aber viel zu voll.
Die Küstestraße am Panhandle war glaub ich auch ganz schön zum fahren, kann mich aber nur noch erinnern, in der Nähe von Apalachicola in einer eher schmuddeligen Strandkneipe geniale Muscheln gegessen zu haben.

Also Fazit: für New Orleans hat sichs gelohnt, nochmal würde ich den Norden aber nicht besuchen wollen.

Gruß,
Rosa

 

[tazy]

Tja, ich kann da nur wieder sprechen, womit mal wieder bewiesen wäre, daß es einfach Ansichts Sache ist !!!!
Wir waren im Juli diesen Jahres in New Orleans und waren total enttäuscht: kein Jazz, ziemlich verdreckt und nicht unser Ding. Einmal gesehen und nie wieder...Ich denke wirklich, jeder sollte sich sein eigenes Bild machen. St. Augustine hat uns auch nicht so toll gefallen, Pensacola Beach ist super aber ziemlich teuer ( zumindest zu der Hauptsaison ). Jacksonville 1 Tag und eventuell nach Amelia Beach fahren ( nördlich von Jacko ).
Sandy

 

[Valk]

Also wir waren heuer in Daytono und St. Augustine........meiner Frau hat die Altstadt in St. Augustin sehr gut gefallen. Ob sichs nur rentiert...........ich würde sagen nur wenn mans mit was anderem verbindet.
Tom

 

[Gast32]

Hai Leute  ;D,

also wir waren schon mehrmals im Norden Floridas und auch in New Orleans und uns hat es immer sehr gut gefallen.

Zuerst zu New Orleans: muss man einfach mal gesehen haben, sehr viele "Verrückte" dort, fast wie auf Key West  . Wir waren jeweils Anfang Mai dort, ab mittags gab es schon Live - Musik auf den Strassen im French Quarter únd abends in den Kneipen sowieso. Hier waren alle Stilrichtungen vertreten, Rock, Blues, Bluegrass, Cajun und natürlich auch Jazz!
Auch eine Raddampferfahrt auf dem Mississippi sollte man mal mitgemacht haben.

Tallahassee: Ruhige Stadt mit herrlichen alten Bäumen. Vom obersten Stockwerk des New Capitol hat man einen sehr schönen weiten Blick auf die umliegende Landschaft. Unten im New Capitol gibt es ein Visitor Center, wo man sich Tipps für Ausflüge in die Umgebung holen kann, z. B. in den Florida Caverns State Park.

Auf dem Weg in den westlichen Zipfel des Panhandle lohnt sich auch ein Abstecher nach Falling Waters, einem richtigen Wasserfall. Ja, auch so was gibt es in Florida.

Über St. Augustine kann man in verschiedenen Reiseführen viel erfahren, man muß aber einfach mal dagewesen sein, wenn man sich für die Geschichte Floridas interessiert:

Das im Nordwesten von Florida gelegene St. Augustine ist die älteste von Europäern gegründete Stadt Amerikas. Im Jahr 1513 betrat Juan Ponce de Leon in dieser Gegend als erster Europäer das Festland des Amerikanischen Kontinents. Im Jahr 1565 gründete der Spanier Petro Menéndez de Avités den Ort St. Augustine.

Noch heute zeugen zahlreiche alte Gebäude von dieser weit zurückreichenden Geschichte. Einige dieser Bauwerke sind sogar noch original erhalten. Im alten Stadtkern kann man zum Beispiel das älteste Fort (Festung) sowie das älteste zivile Gebäude der USA besichtigen. Am besten, man schlendert einfach nur ein wenig durch die historischen Teile der Innenstadt. Dabei lernt man sehr viel über die Geschichte Amerikas und erfährt gleichzeitig noch eine willkommene Abwechslung vom hektischen Treiben der üblichen Touristenorte.

Jetzt noch etwas zu Panama City Beach: Ist wirklich ziemlich gut bevölkert und mit Hotels zugepflastert, wenn man sich allerdings die Mühe macht, am Strand entlang bis zum westlichen Ende von Panama City Beach zu fahren, findet man noch ein paar ziemlich freistehende Hotels, hier hat man den Strand auch noch ziemlich für sich.
Besser gefallen hat uns allerdings die Gegend um Destin/Ft. Walton Beach, herrliche Strände mit schneeweissem Puderzuckersand und einer sehr schönen Dünenlandschaft.

Unser Fazit: Auch der Norden Floridas ist auf jeden Fall einen Besuch wert und wir werden sicherlich noch öfter dort sein.

Have fun!

 

[Guest]

Hi,

ich kann nur tazy zustimmen. Ich war 3 mal in New Orleans , das erste Mal hat es mir noch gut gefallen, aber die zweimal danach waren nicht mehr so schön. Im French Quarter gibt es fast keine Jazz Kneipen mehr. Sie sterben aus und dafür kommt ein neuer Sex-Shop hinzu. Das Panhandle von Florida ist eine Reise wert. Schöne einsame Strände und eine tolle Landschaft.
In 19 Tagen geht es wieder nach Florida an die Clearwater Beach am Golf von Mexiko.

Grüße

Robsy