Ein Traum wird wahr – Neuseeland 26.02. - 26.03.2020

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Was für eine wundervolle Landschaft ?! Der Hobbit- Fluss ... an diese Szene kann ich mich auch gut erinnern.
Mich irritieren die Hügel in Havelock unten teilweise total kahl und oben bewaldet .

Schönes Wochenende und liebe Grüße
Carmen

Carmen,
ich denke, am ehesten sind das Gebiete an denen eine Plantage abgeholzt wurde. Oder aber durch Sturm oder Brände vernichteter Waldbestand.
 
OP
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So, nun habe ich endlich die nächsten Bilder zusammen gestellt und es kann weiter gehen.
 
14.03. - Überfahrt auf die Nordinsel
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14.03. - Überfahrt auf die Nordinsel

Am Morgen liegen die Hügel um Havelock im Nebel. Wir entscheiden uns daher gegen eine Weiterfahrt auf dem Queen Charlotte Drive, der entlang der Küste geführt hätte. Diese Route ist kürzer, aber besteht fast nur aus Serpentinen. Diese im Nebel, ohne Chance an den Outlook Points etwas zu sehen, erscheint uns zu gefährlich. Wir bleiben also auf der 6 und fahren raus aus den Bergen in die Ebene rund um Blenheim. Dort befindet sich ein großes Weinanbau-Gebiet. Trotz der längeren Route sind wir viel zu früh in Picton, dem Fährhafen auf der Südinsel. Ein beschaulicher kleiner Ort.

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Auch hier liegt noch Nebel über dem Queen Charlotte Sound
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Diese Fähre wurde gerade mit LKWs und auch Güterwaggons be- und entladen
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Wir geben unseren Mietwagen ab und gehen in das Fährterminal. Als Reisender mit Miet-PKW ist es üblich, den Mietwagen abzugeben und auf der anderen Insel einen neuen zu übernehmen. Der Vertrag mit der Autovermietung ist trotzdem nur einer. Wir mussten vorab Bescheid sagen, wann wir übersetzen. Die Passage mit der Fähre haben wir als Fußgänger gebucht. Im Terminal geben wir unsere Koffer ab, die werden eingecheckt wie auf dem Flughafen. Das Handgepäck dürfen wir selbst mit auf die Fähre nehmen.


Irgendwann kam dann auch unsere Fähre an und wurde entladen und gleichzeitig wieder beladen. Die Passagiere durften auf die Fähre laufen. Auf dem Foto sieht man links gut die lange Schlange Wohnmobile, die alle auf die Fähre wollten. Wie in Fährhäfen üblich klappte alles wie am Schnürchen.

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Wir hatten die Fähre um 14.15 Uhr gebucht. Mit Interislander, einer der Fährgesellschaften, gibt es täglich 3 Verbindungen zwischen Picton und Wellington. Endlich geht es los. Es folgt uns eine Fähre der anderen Fährgesellschaft.
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Unterwegs im Queen Charlotte Sound sieht man immer wieder diese Gebilde
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Es handelt sich um Lachsfarmen, beachtet die wartende Schar auf dem Dach
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Auch sieht man immer wieder diese Schnüre an Bojen im Wasser. Das sind Muschelfarmen.
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Unterwegs treffen wir die Fähre Richtung Picton
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Wir haben übrigens prächtiges Wetter. Vorab las ich immer wieder von schrecklichen Überfahrten auf stürmischer See.
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Hier verlassen wir den Sound und fahren über die Cook Strait, die den Pazifik und die Tasman Sea verbindet. Die Fahrt über diese Passage dauert ca. 30 Minuten, dann beginnt schon die Einfahrt in die Wellington Harbour Bucht. Insgesamt braucht die Fähre für die 92 Kilometer 3,5 Stunden.
Die Fähren sind mit allerlei Annehmlichkeiten ausgestattet. Mehrere Bars, Cafes, Restaurants, kostenloses WLan, Indoor-Spielplätze, Eltern-Kind-Räume zum Wickeln und Stillen sowie Kinos mit aktuellem Kinderfilm-Angebot.

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Ein letzter Blick zurück zur Südinsel
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Wellington, die neuseeländische Hauptstadt, hat ca. 210.000 Einwohner. Es verteilt sich auf mehrere Hügel an der Harbour Bucht.
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Um 17.45 Uhr legt die Fähre an. Schnell geht es von Bord. Es ist gerade ein großer Umbau des Terminals im Gange. Unser Gepäck müssen wir uns in einem provisorischen Zelt von Kofferband holen. Auch die Autovermieter befinden sich in kleinen Notunterkünften. Wir übernehmen einen Mitsubishi Outlander und fahren die wenigen Kilometer zu unserer Unterkunft.

Das Boulcott Appartement Hotel haben wir wegen der Lage und dem Tiefgaragenplatz ausgesucht. Außerdem befindet sich im Appartement eine Waschmaschine mit Trocknerfunktion, die wir auch am Abend gleich noch nutzen. In der Nähe gehen wir in einem Imbiss etwas essen und kaufen noch einige Lebensmittel und Getränke im nahen Supermarkt.
 

Cawu

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Picton liegt ja wunderschön in dem Fjord, umringt von den Bergen ?! Für einen Fährhafen eine tolle Lage (fast zu schön ?) Herrliche Bilder von eurer Überfahrt ... freu mich auf die Fortsetzung.

LG und schönes Wochenende!
Carmen
 

Suse65

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Du zeigst schön viele Fotos, man bekommt einen guten Eindruck. Die Südinsel kannte ich bislang kaum.

Eine Bekannte hat bis zum Frühjahr ein Sabbatjahr auf der Nordinsel verbracht und sehr schöne Bilder gezeigt, da freue ich mich jetzt schon, was Du da an Eindrücken präsentierst.
 
15.03. - Wellington, Hauptstadt Neuseelands
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15.03. - Wellington, Hauptstadt Neuseelands

Unser erster Weg führt uns am Morgen in die Touristen-Information i-Site. Dort werden wir von diesem Herrn begrüßt

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Wir kaufen Tickets für den Hoop-on-Hoop-off-Bus und können gleich die erste Tour mitfahren. Ein kleiner Bus erscheint, wir sind die einzigen Fahrgäste. das bleibt auch bis zu unserem Ausstieg so. So kommen wir in den Genuss einer sehr persönlichen Stadtrundfahrt, mit Extra-Halten und vielen Infos zur Stadt.

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die 150 Meter hohe Carter Memorial Fountain in der Oriental Bay, benannt nach seinen Spender.

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direkt in der Stadt Strand mit Blick auf die Innenstadt

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Wellington ist die Film-Hauptsstadt Neuseelands, daher das Sign à la Hollywood

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Häuser direkt an der Bucht

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Badehäuser an der Evans Bay

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Am Botanischen Garten, am Hang über der Stadt, verlassen wir den Bus. Am oberen Eingang ist die Endstation des Wellington Cable Cars und ein dazu gehörendes Museum

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Wir spazieren durch den Botanischen Garten hügelabwärts

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Nochmal die schönen Riesenfarne

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Lady Norwood Rose Garden, hier ist der untere Eingang in den Botanischen Garten, der übrigens kostenfrei besucht werden kann

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Weiter abwärts geht es durch den Bolton Street Cementary, vorbei an alten Grabsteinen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert

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Endlich sind wir unten am Regierungsviertel angekommen. Ein erster Blick auf den "Beehive". Darin sind die Minister-Büros und der Kabinettssaal, die Premierministerin hat ihr Büro ganz oben

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Rechts daneben ist das Parlamentsgebäude mit dem Plenarsaal, links das Bowen House, in dem die Abgeordnetenbüros sind

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Das älteste Gebäude ist die Bücherei des Parlaments

An einer nahen Haltestelle steigen wir wieder in den Bus, es ist der gleiche Fahrer mit einem Fahrgast. Unsere nächste Station ist das Museum of New Zealand. Ebenfalls kostenfrei zu besuchen. Ein guter Einblick in Geschichte, Kultur und Natur Neuseelands.

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Blick vom Dach des Museums auf die Promenade

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Auf der Promenade bummeln wir weiter. Es ist Sonntag und viele Bewohner nutzen das tolle Wetter zu einem Spaziergang. Die Lage ist wirklich traumhaft.

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Oberhalb der Bucht befindet sich die St. Gerard's Church, eines der ältesten Gebäude der Stadt und entsprechend als Kulturerbe eingestuft.

Nach diesem mehrstündigen Stadtrundgang laufen wir zurück ins Hotel und erholen uns.
 

pajas

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das sind traumhaft schöne Bilder. Neuseeland ist schon ein super schönes Land. Erinnere mich gerne an meinen Sprachaufenthalt 2004 in Nelson zurück. U.a. waren wir auch in der Golden Bay und in den Marlborough Sounds. Freue mich auf die Fortsetzung!
 
16.03. - Fahrtag ins Zentrum der Nordinsel
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16.03. - Fahrtag ins Zentrum der Nordinsel

Bei unser Planung des Urlaubs war klar, dass wir alles auf den Inseln nicht sehen werden. Wir ließen in unserer Reiseroute daher die gesamte Ostküste der Nordinsel rechts liegen.

Vor uns liegen 300 Kilometer ins Zentrum der Insel. Hört sich wenig an, aber aufgrund der Gegebenheiten hatte sogar Google Maps uns 5 Stunden Fahrt berechnet.
Aus Wellington ist man über eine mehrspurige Schnellstraße relativ schnell draußen. Allerdings ist viel Verkehr auf der N 1, die sogar als Autobahn ausgebaut ist. Schnell kommen wir trotzdem nicht voran. Die N 1 führt an der Ostküste der Insel nordwärts. leider gibt es keine Haltepunkte, um mal einen Blick auf das Meer werfen zu können.
Die Fahrt nach Whanganui dauert gefühlte Ewigkeiten. Dort füllen wir in einem Supermarkt unsere Vorräte auf. Frühstück für die nächsten Tage, Snacks für unterwegs und ausreichend Getränke.

Anschließend verlassen wir die Küstenregion und fahren auf der N 4 ins Landesinnere. Wie auch auf der Südinsel fährt man bergauf und bergab, mit entsprechend vielen Kurven. Unterwegs können wir endlich einmal anhalten und einen genaueren Blick auf die Landschaft werfen. Das heißt erst einmal auf unseren Wegbegleiter für die nächsten 10 Tage:

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Gleich nach dem Verlassen der Küstenregion befindet man sich wieder einsam und allein in einer grandiosen Landschaft.

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Die Bilder lassen es erahnen, es ist kühl und der nahende Herbst zeigt sich bereits.

Nächster Halt an den Raukawa Falls:

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Hier wird auf den Abtransport gewartet:

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Ein erster Blick auf den Mount Ruapehu, dem höchsten der drei aktiven Vulkane im Tongariro National Park. Dieser hat bereits seit 1894 Nationalpark Status. Seit 1991 ist er zum Weltnaturerbe und wenig später zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden.

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Noch näher, kurz vor der Ankunft am Tagesziel.

Die jüngste Eruption fand am 25. September 2007 statt: Sie begann ohne jede Vorwarnung und wurde von einem siebenminütigen Erdbeben begleitet. Die Eruptionssäule aus Gasen und Asche erreichte eine Höhe von 5000 Metern. Das zu diesem Zeitpunkt aktive Skigebiet und zahlreiche Unterkünfte mussten akut geräumt werden. (Wikipedia)

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Am Nachmittag erreichen wir Ohakune. Dort haben wir auf einem Top 10 Campingplatz eine Hütte reserviert. Der Ort erinnert sehr an die Skiorte in den Alpen im Sommer. Viele geschlossene Restaurants und Läden. Wir finden zum Glück ein geöffnetes Restaurant, welches ein hervorragendes Steak serviert.
 
17.03. - Tongariro NP und Lake Taupo
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17.03. - Tongariro NP und Lake Taupo

Auf den heutigen Tag habe ich mich lange gefreut. Endlich den Originalschauplatz "Modor" aus dem "Herrn der Ringe" sehen, eine Wanderung machen und den Schicksalberg sehen.
Tja, leider machte uns ausgerechnet an diesem Tag das Wetter einen dicken Strich durch den Tagesplan. Ein trüber Morgen ließ nichts Gutes ahnen.

Unterwegs ein kurzer Stopp am Makatote Viadukt aus dem Jahr 1908. Noch heute führt die Hauptzugstrecke Wellington - Auckland über dieses Viadukt. Nur ein kurzer Fotostopp, es windet stark und ist kalt.

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Wir fahren weiter am Visitor Center des Tongariro Nationalpark vorbei zum höher gelegenen Iwikau Village, an der Talstation der Gondel ins Skigebiet am Mount Ruapehu. Hier wurden diverse Szenen in "Modor" für den Film gedreht.

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Je höher wir kommen, wird es windiger und richtig kalt! Ein Wintersportort im Sommer und in dieser Steinwüste sieht schon sehr skurril aus. Um auf diesen Pisten zu fahren, braucht es eine sehr hohe Schneeauflage. Die Landschaft erinnert wirklich sehr an den Film.
Als wir aus dem Auto steigen fliegen wir fast davon, es wütet ein richtiger Sturm. Eine Wanderung, wie geplant, ist hier nicht möglich. Wir wollten bis zu der Senke auf dem oberen Bild. Dahinter befindet sich Meads Wall. Von dort soll es einen hervorragenden Blick auf "Modor" und den Schicksalsberg, den Mount Ngauruhoe, geben. Aber in dieser Wolkensuppe wird man eh nichts sehen.

Auf dem Rückweg besuchen wir das Visitor Center mit einer tollen Ausstellung zu Flora und Fauna des Nationalparks. Und wir können uns aufwärmen nach dem Sturm am Berg.

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Chateau Tongariro, das 1929 erbaut wurde, liegt neben dem Visitor Center

Auf der Weiterfahrt können wir auch nichts von den beiden anderen Vulkanen im Nationalpark, Mount Ngauruhoe und Mount Tongariro, sehen. Sie verstecken sich weiterhin in den Wolken.

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Neuer Begleiter auf der Nordinsel wird das Pampasgras. Es wächst wirklich überall.

Sehr enttäuscht fahren wir schließlich weiter zu unserem Tagesziel. Nachdem wir den Nationalpark umrundet haben, erreichen wir den Lake Taupo. Er ist der Kratersee eines vor rund 26.500 Jahren kollabierten Vulkans und der größte See Neuseelands. Die ganze Gegend wird "Taupo Vulcanic Zone" genannt. In der Zone befinden sich zahlreiche Vulkanschlote und Geothermalfelder, von denen der Mount Ruapehu, Mount Ngauruhoe und der Inselvulkan White Island am häufigsten ausbrechen. (Wikipedia). White Islands letzter Ausbruch war am 9.12.2019, vielleicht erinnert sich jemand an die Bilder. Es waren zu dieser Zeit Passagiere der "Ovation of the Sea" auf der Insel.

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Am Ende des Sees, in Taupo, haben wir den Nachmittag verbracht und übernachtet. Auch in der Stadt wehte der Wind ordentlich.

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Diese Passagiermaschine steht neben dem örtlichen McD.

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Am Abend sehen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang.
 
18.03. - Wai-O-Tapu und Rotorua, Teil 1
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18.03. - Wai-O-Tapu und Rotorua, Teil 1

Am Morgen ist der heftige Wind vom Vortag Geschichte, der See liegt glatt vor uns und am Ende sind die gestern versteckten Vulkane Mount Ngauruhoe (rechts) und Mount Tongariro (links) zu sehen.

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Das erste Tagesziel sind die Huka Fälle. Zwei Kaskaden mit einer dazwischen liegenden Stromschnelle. Dort werden tagsüber Jetboot-Fahrten angeboten- Wir sind sehr früh dort und keinerlei Aktivitäten sind zu beobachten.

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Es ist noch sehr frisch am Morgen. So fahren wir bald weiter zum Thermal Wonderland "Wai-O-Tapu", zu deutsch "Heilige Wasser".
Wir kommen rechtzeitig an, um eine tägliche Vorführung anzusehen.

Um 10.15 Uhr gibt es am Lady Knox Geyser, der künstlich erzeugt wird.

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Die junge Frau erzählt die Geschichte der heißen Quelle und schreitet dann zur Tat. Zur Erzeugung der Fontaine leert sie eine Tüte Waschpulver in den Krater. Los geht das Spektakel.

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Nun ja, da ist mir der Old Faithful im Yellowstone NP lieber. Anschließend fahren wir zum Haupteingang und betreten durch das Vistor Center das Thermal Wonderland. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit im vergangenen Sommer fehlt dem Gebiet das Wasser, vieles ist ausgetrocknet.
Folgt mir auf dem Rundgang durch das Gebiet:

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In diesen Schlammbecken befindet sich Rohöl. Dieser Ölschlamm wurde bis zum Beginn des 20.Jahrhunderts abgeschöpft und in Kerosinlaternen verbrannt.
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Die größte Thermalquelle Neuseelands ist der Champagne Pool mit einen Durchmesser von 65 Meter und einer Tiefe von 62 Meter, Wassertemperatur 74 Grad Celsius.

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weiter mit Teil 2....
 
18.03. - Wai-O-Tapu und Rotorua, Teil 2
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18.03. - Wai-O-Tapu und Rotorua, Teil 2

Nun geht es bergan zum Panoramablick.

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Hinter dem Krater, links am Wald, ist das grüne Wasser des Lake Ngakoro zu sehen. Der Weg dorthin ist aber momentan nicht möglich. Nach dem Abstieg kommen wir zu einem sehr trockenen Gebiet. Schwefelhügel, die einst unter Wasser lagen.

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Entlang der Sinterterrassen laufen wir wieder Richtung Ausgang. Völlig ohne Wasser, kann man gut die Strukturen sehen, die sich gebildet haben.

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Wir kommen nochmal am Champagne Pool vorbei und können erahnen woher er seinen Namen hat.

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Die Geräusche des Kraters Rua Pumaha haben Peter Jackson fasziniert und er hat sie aufnehmen lassen. Sie wurden in der Herr der Ringe Trilogie für die Szenen von Modor verwandt.

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In den Wänden des Kraters Rua Owhanga nisten Stare und Schwalben, die von unten aufsteigende Hitze hilft beim Brüten und wärmt die Vögel.

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Die Farbe des Roto Karikitea entsteht durch Ablagerungen von Mineralien, die das Sonnenlicht brechen. Der pH-Wert liegt bei 2, extrem sauer.

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Hier endet die Runde durch das Hauptgebiet. Wir fahren wenige Kilometer weiter und schauen noch den Mud Pool an.
Ich liebe diese platzenden Schlammblasen, da könnte ich ewig zuschauen.

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Anschließend fahren wir nach Rotorua am Lake Rotorua, dem zweitgrößten See Neuseelands. Die Stadt ist bekannt für seine "blubbernden Tümpel" und dem allgegenwärtigen Geruch von Schwefel. Bereits im 19. Jahrhundert war die Stadt ein beliebter Kurort.
Nach Schwefel riecht es allerdings gar nicht. An der Seepromenade befindet sich eine große Baustelle. So bleibt nur ein kurzer Blick.

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Wir haben noch Zeit und fahren in die Government Gardens. Im ehemaligen Badehaus befindet sich heute das Rotorua Museum. Leider ist es geschlossen, da es umfassend renoviert wird.

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Das Te Arawa Soldiers Memorial. Es ist erinnert an die 35 Te Arawa Männer (Te Arawa ist eine Konföderation Stämmen und Unterstämmen der Māori im Gebiet von Rotorua), die im 1.Weltkrieg für die Briten gekämpft haben und gestorben sind. Auf der Säule steht König George V.

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Im Park treffen wir einen Pukeko. Diesen Vogel sieht man immer wieder unterwegs. Hier ist er endlich mal vor die Linse gelaufen.

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Den Abend lassen wir gemütlich im Hotel ausklingen.
 
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gumpi67

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Hallo Gabi, ich folge dir immer noch ganz unauffällig durch die Schönheit Neuseelands. Deine Fotos sind wunderschön. (y) (y) (y)
 
19.03. - Besuch bei den Hobbits
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19.03. - Besuch bei den Hobbits

Wir stehen früh auf und verlassen Rotorua. Für weitere Besichtigungen bleibt an diesem Morgen keine Zeit. Über kleinere Straßen, gefühlt kreuz und quer durchs Hügelland fahren wir nach Matamata. Genauer gesagt in die Nähe, eine gute Ausschilderung gibt es nicht. Wir finden trotzdem den Parkplatz und das Empfangsgebäude des "Hobbiton Movie Set". Da immer große Andrang herrscht haben wir lange im Voraus Tickets für die Führung um 11.00 Uhr gebucht. Da auch hier die Bustouren mit chinesischen Touristen fehlen, ist es jedoch nicht so voll und wir können gleich an der nächsten Tour teilnehmen.

Es gibt keine Möglichkeit den Movie Set allein zu besichtigen. Am Parkplatz/Empfang ist davon weit und breit auch nichts zu sehen. Hügelige Landschaft und viele Schafe und Rinder auf gelben Weiden.

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Mit einem Reisebus werden wir zum Filmset gefahren. Unterwegs wird man über die Entstehung dieses Platzes per Video informiert. Bei einem Erkundungsflug 1998 entdeckte der Regisseur Peter Jackson die 1250 Hektar große Schaf- und Rinderfarm der Familie Alexander. So hatte er sich das Auenland vorgestellt und vereinbarte mit der Familie den Aufbau seines Ortes "Beutelsend". Es wurde vereinbart, dass nach den Filmaufnahmen die Aufbauten wieder entfernt werden.
Für die Verfilmung der Triologie "Der kleine Hobbit" wurde der Ort im Jahr 2009 noch einmal aufgebaut. Man benutzte dauerhafte Materialien und die Familie Alexander entschied, das Dorf zu erhalten und vermarktet es seitdem.

Die Führung erfolgt durch freiwillige Filmfans aus aller Welt. Wir wurden sehr kompetent von Jonathan aus einem Ort in Minnesota geführt. Witziger weise der Ort in dem Verwandte von uns wohnen. So klein ist dann doch die Welt. Der junge Mann war absoluter Filmfan und erstaunte mit seinem Wissen und den lebhaften Schilderungen. Wir konnten seine Begeisterung für diesen Job fühlen.
Doch nun geht es los mit ein paar Bildern.

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Das Gebiet wird dauerhaft bewässert, nur deshalb ist alles so grün. Rund um diesen kleinen Fleck ist alles herbstlich gelb und braun. Sämtliche "Häuser" bestehen nur aus der Fassade mit Tür und dem Szenario vor der Tür. Die Wäsche auf den Leinen und die gezeigten Gegenstände vor den Häusern sind aus wetterfesten Materialien hergestellt, aber sehr detailliert nachgebildet. Es war so viel zu entdecken.

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Der Baum links oben ist der einzige künstliche Baum im Gelände. Da hatte Peter Jackson bestimmte Vorstellungen zum Aussehen und ließ ihn aus Stahl und Silikon herstellen. Aus Taiwan wurden 200.000 Kunststoffblätter angeliefert und einzeln am Baum befestigt.

Unterhalb des Baumes steht das wohl wichtigste Haus, das Heim von Bilbo und Frodo Beutlin, allerdings auch hier nur die Fassade. Die Innenaufnahmen wurden in den Studios in Wellington gefilmt.

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Vor dem Haus schaut man hinunter auf den Festplatz des Dorfes. Der Baum ist laut unserem Guide der Grund, warum Peter Jackson dieses Gelände ausgesucht hat. Ein großer freistehender Baum neben einer Wiese!

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Am Ende des Rundgangs wurden uns in der Gaststätte noch mit einem Getränk serviert und man konnte noch kurz Fragen stellen. Insgesamt eine interessante Führung, zu Beginn leider im Nieselregen. Wir durften nie länger stehen bleiben, da im 10 Minuten Abstand Gruppen ins Gelände geführt wurden und immer zusammen bleiben mussten. Trotzdem haben wir einen Eindruck erhalten, fotografieren können und viel erfahren.

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Anschließend lagen noch rund 200 Kilometer auf die Halbinsel Coromandel vor uns. Die Fahrt ging weiter kreuz und quer über kleine Straßen. Es dauerte ewig. Ein weiteres Mal würde ich das nicht machen. Aber für die Nordinsel fehlte uns Zeit, um länger zu verweilen und wir wollten unbedingt zum heutigen Tagesziel. Noch ein Grund Neuseeland noch einmal zu besuchen.

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Die Hügel der Halbinsel Coromandel

Endlich erreichten wir am Nachmittag den Top 10 Campingplatz in Hot Water Beach und wir konnten unsere Hütte beziehen.

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Nach dem Ausladen haben wir unsere Mails gecheckt und einen Blick auf unsere Flugbuchung geworfen. Zum Glück habe ich da hinein geschaut!
Da passte nichts mehr, ein Flug nach Hongkong wurde angezeigt, aber kein Weiterflug nach Frankfurt. Die nächsten 1,5 Stunden haben wir in der Warteschleife der Lufthansa verbracht. Letztendlich erhielten wir einen Rückflug einen Tag später über Bangkok angeboten und haben diesen akzeptiert.

Nun aber noch schnell ans Meer und ein Restaurant fürs Abendessen suchen. Große Ernüchterung, in Hot Water Beach machen die Cafes um 17 Uhr zu, auf dem Campingplatz wurde abends für 2 Stunden ein Imbiss mit kleinen Snacks geöffnet. Für einen Spaziergang zum Meer reichte die Zeit gerade noch.

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Der Strand von Hot Water Beach ist berühmt für seine heißen Quellen. Wir hätten auf dem Campingplatz sogar einen Spaten bekommen, um uns ein Loch buddeln zu können. Leider war noch keine Ebbe und so liefen wir zurück, um wenigstens noch etwas essen zu können. Bei Burger, Pommes und Backfisch ließen wir den Abend ausklingen.
 
20.03. - Auf in den Norden
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20.03. - Auf in den Norden

Dieser Tag ist in unserer Planung der längste Fahrtag, laut Google 399 km. So machen wir uns früh auf den Weg. Den Rest der Halbinsel Coromandel können wir uns leider nicht ansehen. Die geplante Route quer über die Halbinsel entpuppt sich als reine Schotterpiste mit 30 km Länge durch die Berge. Das dauert mindestens eine Stunde...zu viel für unsere Tagesstrecke. Also zurück und auf der geteerten 25A die Halbinsel queren.

Nachdem wir die Halbinsel verlassen haben wird die Straße breiter und wir fahren durch die Ebene zur N 2. Nachdem wir auf die N 1 abgebogen sind, wird der Verkehr immer stärker. Unterwegs werden wir von starken Regengüssen überrascht. Wir fahren nun auf einer mehrspurigen Autobahn Richtung Auckland.

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Den Großraum Auckland passieren wir gegen 11.00 Uhr. Von der 8-spurigen Auckland Harbour Bridge werfen wir bei trüben Wetter einen Blick zurück auf Hafen und Innenstadt.

Die restlichen 230 km ziehen sich, der Verkehr nimmt zwar ab, je weiter wir uns von Auckland entfernen, aber nun kommen wieder Hügel und viele Kurven ins Spiel. In Whangarei machen wir eine längere Pause und kaufen noch einmal Vorräte für die letzten Tage ein.

Gegen 16.00 Uhr treffen wir in unserem Quartier in Pahia an der Bay of Islands ein. Hier werden wir zwei Übernachtungen haben.

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Am späten Nachmittag laufen wir in die Ortsmitte, bestätigen noch einmal unseren Termin für den nächsten Tag und schauen uns um.

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Die örtliche öffentliche Toilette ist nett anzusehen. Man achte auf die bepflanzten Toilettenschüsseln auf dem Dach.

Der Ort ist sehr auf Touristen eingestellt, es gibt nette kleine Geschäfte und viele Restaurants. Nach dem Essen laufen wir in der Abendsonne am Strand entlang zurück.

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Cawu

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Hallo Gabi,
fantastische Bilder von der Nordinsel ??????. Schade, dass ihr euch „Mordor“ nicht genauer anschauen konntet, aber ich finde die Bilder klasse mit dieser nebeligen Stimmung. (Als ob die Orks im Nebel lauern ???).
Hobbiton ... ?????... sensationell gemacht... hervorragende Bilder. Seufz ... alles wirklich wunderschön, auch wenn nicht immer die Sonne schien!

Liebe Grüße
Carmen
 
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Floridaperle

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Danke für deine lieben Worte Carmen! Ich fand es auch wunderschön und finde auch im nachhinein, dass wir mit dem Wetter Glück hatten. Ich habe schon Bilder bei Bekannten gesehen auf denen nie die Sonne zu sehen war. Immer nur trüb und grau. Davor fürchtete ich mich vor der Reise und war dann sehr überrascht. Vor allem auf der Nordinsel waren wir überwiegend in T-Shirts, kürzeren Hosen und Sandalen unterwegs.

Ich drücke mal ein wenig auf die Tube für die letzten Urlaubstage. Gleich geht es weiter.
 
21.03. - Bay of Islands
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21.03. - Bay of Islands

Für 13.30 Uhr hatten wir Tickets für eine Delphin-Tour in der Bucht. Das Geburtstagsgeschenk zum 60. Geburtstag für meinen Mann von seinen Töchtern und ihren Freunden.

Am Vormittag waren wir trotzdem schon am Hafen und haben ein Return-Ticket für die Fußgängerfähre nach Russell gebucht. In den Reiseführern wird Russell hoch gelobt, ein historischer Ort aus den 1770ern, lange Zeit eine Basis der Walfang-Industrie. Inzwischen ein beliebtes Urlaubsziel für Neuseeländer. Zu erreichen über einen langen Umweg über das Festland, es ist keine Insel, oder eben als Fußgänger mit der Fähre.

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Ein Blick zurück auf Paihia. Die Überfahrt dauerte ca. 15 Minuten.

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Und schon sind wir in Russell. Es ist noch früh am Vormittag und noch sehr leer. Wir spazieren ein wenig durch den Ort.

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Die Polizei-Station hat ihre ganz persönliche Bewachung :)

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Nach einem Spaziergang durch den Ort schauen wir noch ein wenig dem Treiben im Hafen zu. Der Dreimaster im Hintergrund wurde per Ruderboot mit großen Mengen Lebensmitteln beladen. Es sollte auf eine größere Tour gehen, ich gebe zu, dass wir uns an das Ziel nicht mehr erinnern.

Mit der nächsten Fähre fuhren wir zurück nach Paihia und warteten dort auf die Abfahrt der Dolphin Seeker Opua.

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Die Bay of Islands wurde im Jahr 1769 von James Cook als erstem Europäer besucht und er gab ihr auch seinen Namen. Die ersten Siedler aus Übersee siedelten in dieser Region. In der Bucht leben je nach Jahreszeit Wale, Delfine, Basstölpel und Pinguine. Unser Augenmerk lag bei den Delfinen (Große Tümmler), die Wale waren leider nicht mehr in der Bucht.
Nachdem wir die Landspitze bei Russell umrundet hatten, suchte der Kapitän nach den Tümmlern. Er fand einige, die dann eine ganze Weile neben dem Schiff schwammen. Ihr kennt es, Delfine fotografieren ist schwierig und auf dem Schiff waren doch mehr Personen als auf dem Sanibel-Thriller.

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Etwas unscharf, aber er tauchte genau an der Bordwand neben mir auf.

Nach der Begegnung mit den Delfinen fuhren wir weiter durch die Bucht.

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Vorbei an Inseln und auch zum Festland gehörenden Gebieten fuhren wir ganz ans Ende der Bucht zum Cape Brett. Dort befindet sich der Leuchtturm und die Hütte, in der früher der Leuchtturmwärter mit seiner Familie lebte. Heute wird die Hütte an Touristen vermietet.

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Vor Cape Brett befindet sich Piercy Island mit dem "Hole in the Rock", eine 18 Meter hohe Passage durch die Insel.

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Mit Anlauf manövrierte der Kapitän das Schiff durch das Loch.

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Geschafft. Das Schiff passte wirklich knapp durch, das ist schon fahrerisches Können des Kapitäns. Anschließend ging es zurück nach Paihia.
Unterwegs trafen wir noch diesen Bewohner.

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Nach unserer Rückkehr am späten Nachmittag nutzte mein Mann noch das schöne Wetter und nahm ein Bad.

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