Falling leaves, covered bridges, waterfalls - our trip through New England

topefa

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Mega Aussichten, Steffi! Sowohl der grandiose Sonnenaufgang auf dem Cadillac Mountain, als auch die anderen herrlichen Ausblicke entlang der Trails. (y) Und dazu bestes Wetter, was will man mehr!

Großes Kompliment für das Besteigen des Beehive-Trail (der Berg sieht tatsächlich iwie so aus :))! (y) Das war schon eine Schwierigkeitsstufe, zumal keinerlei Absicherungen und nur Steighilfen vorhanden (habe mal in jüngeren Jahren so eine Art Strecke als Abstieg bezwungen - aber NIE WIEDER! Als Abstieg nochmal doppelt schlimm!:eek:). Aber die Aussichten sind die Mühe wert, wenn man es sich zutraut.

Ich wusste aus dem TV, dass der Acadia NP toll ist, aber es ist nochmal was Anderes, Erlebnisse und Fotos aus erster Hand zu bekommen. Die traumhaften Aussichten aus der Vogelperspektive, die solche TV-Reportagen oft beinhalten, bekommt man teilweise auch beim Besteigen von manch einem Aussichtspunkt, wie man hier sehr eindrücklich sieht! (y)

Vielen Dank!

Topefa
 
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Hemmi

Hemmi

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Unfassbar schöne Aufnahmen. Ich bin total begeistert. Das bekomme ich dermaßen Reiselust und Fernweh.

Danke:kiss::kiss:

Wenn ich noch einmal Gelegenheit finde, in die Ecke zu reisen, werde ich auf dich zurückkommen, wenn es ans Route basteln geht.

Freue mich auf die Fortsetzung

liebe Grüsse, Corinna
Du darfst mich gerne fragen, kein Problem. New England ist ein Traum, vor allem zu dieser Jahreszeit. Da passt einfach alles!

Einfach nur wunderschön und sensationelle Bilder (y)
Freut mich, dass die Bilder gefallen. Ich bin ja der totale Hobbyknipser, daher freut mich das Lob doppelt.

Mega Aussichten, Steffi! Sowohl der grandiose Sonnenaufgang auf dem Cadillac Mountain, als auch die anderen herrlichen Ausblicke entlang der Trails. (y) Und dazu bestes Wetter, was will man mehr!

Großes Kompliment für das Besteigen des Beehive-Trail (der Berg sieht tatsächlich iwie so aus :))! (y) Das war schon eine Schwierigkeitsstufe, zumal keinerlei Absicherungen und nur Steighilfen vorhanden (habe mal in jüngeren Jahren so eine Art Strecke als Abstieg bezwungen - aber NIE WIEDER! Als Abstieg nochmal doppelt schlimm!:eek:). Aber die Aussichten sind die Mühe wert, wenn man es sich zutraut.

Ich wusste aus dem TV, dass der Acadia NP toll ist, aber es ist nochmal was Anderes, Erlebnisse und Fotos aus erster Hand zu bekommen. Die traumhaften Aussichten aus der Vogelperspektive, die solche TV-Reportagen oft beinhalten, bekommt man teilweise auch beim Besteigen von manch einem Aussichtspunkt, wie man hier sehr eindrücklich sieht! (y)

Vielen Dank!

Topefa
Wir hatten vorher auch überlegt, ob wir es uns zutrauen können, den Beehive Trail zu machen. Auf manchen Videos kam der schon recht drastisch rüber, aber es war dann halb so schlimm.
Die Ausblicke von dort oben waren auf jeden Fall jede Mühe wert!
Der Acadia ist ein ganz toller NP, den sollte man nicht verpassen, wenn man sich mal in New England aufhält. Wir waren total geflasht und hätten dort locker noch mehrere Tage verbringen können.
 
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Hemmi

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22.09 From Acadia NP over Bangor to the White Mountains

Nach einer sehr unruhigen Nacht, in der ich mich mehr oder weniger nur herumgewälzt habe, sind wir dann am Morgen zu unserem nächsten Ziel aufgebrochen. Unser Mini-Zimmer noch einmal gecheckt, alles ins Auto gepackt, Schlüssel abgegeben „Yes, Sir everything was perfect“... nun ja, es gibt hier schon einige Sachen, die nicht so ganz ideal waren, wenn ich schon allein an die Größe des Zimmers denke!


Aber egal, jetzt hatten wir erst einmal Hunger und der wurde unterwegs in Ellsworth beim Dunken Donuts gestillt. Die bieten ja nicht nur süße Sachen an, sondern auch eher deftige Bagels. Allerdings war der Tee ohne Milch, gesehen hatte ich keine und zum Fragen war ich zu faul. Dann wurde er eben „unenglisch“ getrunken, einmal geht das schon.


Erstes Ziel heute: Das Haus von Stephen King. Er wohnt hier zwar nicht mehr (war ihm zuviel Rummel) aber ein Foto ist es allemal wert:
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Leider hing kein roter Luftballon am Zaun und ich hatte so darauf gehofft! Da wir schon in Bangor waren, machten wir auch noch schnell an der Statue des Holzfällers Paul Bunyan halt, bekannt aus dem Remake des Filmes „ES“:
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Das Wetter war übrigens - wie man auf den Bildern auch sehen kann - immer noch sehr schön und vor allem erstaunlich warm: zwischen 24 C und 28 C!


Die Wälder wurden auch so langsam immer bunter...
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... wir sahen auch diverse schöne weiße Holzkirchen - hier mal eine davon:
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,,, und auch interessante Straßenschilder. Wusste gar nicht, dass Mexiko und Peru so nah sind :)
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Da das Wetter doch noch so gut war, beschlossen wir, gleich auf dem Mount Washington zu fahren. Das waren von Bangor aus dann fast 3 1/2 Stunden Fahrt, die aber aufgrund der schönen Landschaft sehr schnell vergangen sind.


Der Mount Washington ist der höchste Berg in den White Mountains mit rund 6200 Feet ( ~ 2000 m) Bekannt ist er aufgrund seiner Wetterlage (worthest weather in the USA) und hier wurden auch die höchsten Windgeschwindigkeiten der ganzen USA gemessen. Außerdem kann sich das Wetter dort oben im Minutentakt ändern. Daher haben wir nicht lange gefackelt und sind hochgefahren. Eine sehr steile, kurvige und enge Straße, bei der der Seitenstreifen kaum befestigt ist und bei der ich als Beifahrer den Abgrund direkt auf meiner Seite hatte. Das trieb mir schon bei manchen Kurven den Schweiß auf die Stirn und den Herzschlag nach oben! Man wird übrigens bei der Station im Tal extra darauf hingewiesen, dass man runter auf jeden Fall den Motor bremsen und nicht Dauerbremsen soll, damit die Bremsen nicht heißlaufen. Die Straße schlängelt sich rund 7.5 m bergauf und oben wird man dann - je nach Wetter - mit einer großartigen Aussicht belohnt.


Bei uns war es etwas diesig, aber wir wollen mal nicht meckern. Von der Temperatur sogar erträglich (53 F) aber ein sehr strammer Wind:
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Mit dieser Bahn kann man übrigens auch auf dem Berg fahren. Kostet halt nur schlappe 60$ pro Person.
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Auf den Bildern kann man auch sehen, wie schnell sich das Wetter drehen kann. Wir sind bei relativ guter Sicht in die Informationsstation hinein, kamen 5 min später wieder heraus und dann sah es wie auf dem ersten Bild aus. Das erinnerte uns sehr an San Francisco und die Twin Peaks, da zogen die Wolken auch innerhalb von wenigen Minuten durch. Das war auch dann der Zeitpunkt für uns zum Aufbrechen, denn nun hatte man wirklich keine Sicht mehr hier oben.


Insgesamt waren wir vielleicht eine Stunde auf dem Mt Washington und haben uns durchpusten lassen. Das wäre der ideale Ort für eine 3 Wetter Taft Werbung: „Die Frisur sitzt!“. Meine auf jeden Fall nicht, ich sah danach komplett zerstört aus.


Nachdem wir uns den Berg wieder hinuntergeschlängelt hatten (Yeah, den Aufkleber „This car mounted the Mt Washington“ haben wir uns redlich verdient), steuerten wir unsere erste Covered Bridge an: die Honeymoon Bridge in Jackson NH
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Die nächste war nicht weit, diese wurde aber mittlerweile zu einem Andenkenshop umgemodelt:
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Da das Wetter immer noch gut war, wir auch noch Zeit hatten, fuhren wir noch „Diana‘s Bath“ an. Das sind kleine Mini-Wasserfälle, die in einer Art Schlucht liegen. Man kann über die großen Steine immer weiter nach oben klettern, da haben wir auch gemacht. Man muss übrigens erwähnen, dass der Bach sehr wenig Wasser hatte und daher die Wasserfälle auch sehr klein ausgefallen sind.
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Und ich hatte die erste Tiersichtung, yeah!
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Es blieb freundlicherweise so lange sitzen, bis wir das Foto gemacht hatten. Irgendwie spricht sich das in der Tierwelt herum, dass die Maier‘s auf Tour sind.... schwupp sind alle weg! Andere sehen Rehe, Elche, Bären... wir haben jetzt gerade mal 2 (!) Chipmunks gesehen und auch nur dieses hier ließ sich fotografieren. Halt Stop, ich vergaß die Rebhühner am Straßenrand…die hatten wir auch noch gesehen – super spannend (*Ironie aus*)


Und weiter ging‘s. Wenn wir schon so gut in der Zeit liegen, dann nehmen wir gleich noch den Aussichtspunkt „Cathedral Ledge Lookout“ mit:
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Aber jetzt zum Hotel, wir hatten auch so langsam richtig Hunger, denn außer ein paar Müsliriegel gab es seit dem Frühstück nichts mehr zum Essen.

Das Comfort Inn & Suites in North Conway ist mit Abstand das beste Zimmer auf unserer Reise und wird es vermutlich auch bleiben.

Ein sehr großes und geräumiges Zimmer, sogar mit kleiner Küchenzeile, einem Sofa und einem so hohen Bett, dass ich regelrecht hineinklettern muss.
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Sehr schön, da lässt es sich problemlos 2 Tage aushalten. Abendessen gab es dann nach langen Überlegungen beim Ninety Nine Diner gegenüber, das war am einfachsten. Burger und Premium Rib Steak waren sehr gut und der Preis war auch OK. Bilder Fehlanzeige - wir waren zu hungrig.


Morgen werden wir die Gegend hier noch etwas abfahren, so lange es das Wetter zulässt.
 

topefa

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Boah, was für tolle neue Eindrücke! Hier geht's auf dem Niveau ja weiter. (y)

Bin begeistert von der grandiosen Vista des Cathedral Ledge Lookout - so schön! Ebenso liebe ich auch covered bridges, diese hier sind sogar mit roter Farbeinlage verschönert. Eine wirklich tolle Gegend! Schade nur, dass Ihr den Aufkleber von der beeindruckenden Bezwingung des Mount Washington nicht Eurem privaten Fahrzeug aufkleben könnt. Aber definitiv ein bleibendes Erlebnis. (y)

LG,
Topefa
 
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Hemmi

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Boah, was für tolle neue Eindrücke! Hier geht's auf dem Niveau ja weiter. (y)

Bin begeistert von der grandiosen Vista des Cathedral Ledge Lookout - so schön! Ebenso liebe ich auch covered bridges, diese hier sind sogar mit roter Farbeinlage verschönert. Eine wirklich tolle Gegend! Schade nur, dass Ihr den Aufkleber von der beeindruckenden Bezwingung des Mount Washington nicht Eurem privaten Fahrzeug aufkleben könnt. Aber definitiv ein bleibendes Erlebnis. (y)

LG,
Topefa
Es gab sogar noch eine Urkunde für den Fahrer dazu, weiß gar nicht, wo mein Mann die hinverkramt hat :)
 
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Hemmi

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23.09 A day in the White Mountains

Auch diese Nacht habe ich nicht ganz so optimal geschlafen, aber immerhin schon besser wie die Nacht davor. Es ist halt immer doof, wenn man nachts zur Toilette wandeln muss ...

Es gibt aber auch noch einen anderen Grund für meine unruhigen Nächte: unser Töchterchen machte zu Hause ihren ersten Liebeskummer durch. Sie hatte sich am Sonntag von ihrem Freund getrennt, mit dem sie seit 11 Monaten zusammen war und wer war nicht da und konnte eine Schulter zum Ausheulen anbieten: Mutter. Das beschäftigte mich natürlich schon sehr, dass sie da nun alleine durch musste. Klar haben wir mit ihr jeden Tag telefoniert und geschrieben, aber es ist schon was anderes, als wenn wir zu Hause gewesen wären. Im Nachhinein habe ich mir gedacht, dass es vielleicht so besser war, denn ich hätte als überbesorgte Mama sie vermutlich vor Ort mehr genervt als ihr geholfen. Man muss auch dazu sagen, dass wir beide keine Ahnung hatten, dass es von ihrer Seite aus nicht mehr so ganz passte. Am Abend vor unserer Abreise waren wir noch zu 4 essen und da hat man überhaupt nichts bemerkt.



Spoiler: Sie haben sich in aller Freundschaft und ganz ruhig getrennt und können heute (gut 2 Monate danach) tatsächlich ohne Probleme gut miteinander auskommen. Sie haben sich sogar auch schon privat mal wieder getroffen, ohne Clique dabei.


So aber nun zum eigentlichen Text zurück…


Frühstück gab es heute im Hotel und das war sehr gut! Alles da, was das Herz begehrt: Waffeln, frisch gemachte Pancakes, Spiegel - oder Rührei, leckere Würstchen, Cerealien, Bagels, Toast, Muffins...
Alles sehr lecker und wir haben uns auch schön Zeit gelassen.



Wir wollten heute einige Ziele in den White Mountains anfahren und starteten mit einer Covered Bridge: der Albany Covered Bridge:
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Danach ging es auf den Kancamagus Highway - einer Scenic Route, die zum Großteil an einem kleinen Fluß verläuft, den man schon auf dem oberen Bild sieht.
Hier haben wir mehrfach angehalten, weil es einfach so schön war:
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Dann kamen ein paar Wasserfälle, zuerst die Lower Falls
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Dann die Sabbaday Falls
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Und schließlich waren wir beim eigentlichen Ziel angekommen, der Flume Gorge. Eintritt 16 $/Person, aber die haben sich auch gelohnt.

Die Flume Gorge schlängelt sich den Berg hinauf oder hinunter, je nachdem wie man es sehen will und der 2 Meilen lange Trail ist ein sehr schöner Rundweg, der jedoch nicht ganz unanstrengend ist, da er im ersten Teil natürlich relativ steil nach oben geht und man viele Treppen steigen muss.


Innerhalb des Trails gibt es noch einmal 2 Covered Bridges. Ich glaube, dieses Jahr können wir einen Kalender aus Leuchttürmen und Covered Bridges machen, Motive haben wir auf jeden Fall genug.
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Und es gibt her sehr seltsame Bäume... oder anders ausgedrückt, die haben sich seltsame Orte zum Wachsen ausgesucht:
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Laut Erklärung haben Vögel vermutlich auf den Felsen die Samen fallen lassen, der Samen hat auf dem moosigen und feuchten Untergrund zu keimen begonnen und dann musste sich die Wurzel irgendwie zum Boden und zum Wasser bewegen. Dann ist man halt so ein bisschen um den Baum herumgewachsen.


Das Wetter hatte gehalten, es war zwar nicht mehr so grandios wie die letzten Tage, aber immer noch trocken und warm. Das ist schon mal das Wichtigste, wir hatten im Vorfeld zig Reisevideos gesehen, bei denen die Leute im Regen und Nebel in diesem Gebiet unterwegs waren. Wir waren zufrieden, etwas mehr blauer Himmel hätte sich zwar auf den Fotos besser gemacht, da waren wir jetzt schon etwas verwöhnt von den Tagen vorher.


Nachdem wir unser Tagesziel erreicht hatten, machten wir uns auf den Heimweg und wählten eine andere Route, da wir den Kancamagus Highway morgen sowieso noch einmal fahren werden.


Auf dem Highway 302 sind wir dann mehr durch Zufall auf dieses schöne Fotomotiv gestoßen:
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Das Mount Washington Hotel wurde 1902 erbaut und gehört seit 1986 zum National Historic Landmark.


Nun aber auf nach North Conway, wir wollten den restlichen Tag noch zum Shoppen nutzen und damit unsere Tochter ihre Meinung zu den Käufen äußern konnte, sollte es nicht zu spät sein. North Conway gehört ja zu New Hampshire und hier ist ja das Shoppen Tax-free ... das muss man doch ausnützen.


Dazwischen mussten wir aber unbedingt noch den Bahnhof fotografieren, der sehr nostalgisch aussieht und man kann von hier aus auch mit einer alten historischen Eisenbahn eine Sightseeing Tour durch die White Mountains machen.
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Aber nun ging es wirklich in die Settler‘s Green Outlets...Das ist auch ein Outlet, bei dem man am Besten nach guter amerikanischer Manier mit seinem Auto immer schön direkt vor den Laden fährt, denn es ist recht weitläufig.
Fündig wurde ich bei Tommy Hilfiger, bei Levis und bei Under Armour. Meine Freigrenze war noch noch nicht erreicht, ich hatte jetzt vielleicht gerade mal die Hälfte, es gab also noch Luft für New York!


So langsam hing uns aber auch der Magen in den Kniekehlen, unser Mittagessen (wenn man das so nennen darf) hat aus einem Müsliriegel, einer Banane und einem Apfel bestanden, also nicht sonderlich umfangreich.


Entschieden haben wir uns heute Abend für eine irische Kneipe, das Delayne‘s. Sehr gut, mein Teryakiburger war äußerst lecker, vor allem wurde das Bun mit Knoblauchbutter getoastet. Mein Mann hatte die Babybackribs - genauso gut.


Morgen müssen wir das schöne Hotel leider wieder verlassen und es geht nach Stowe in Vermont.
North Conway hat uns übrigens auch sehr gut gefallen, natürlich auch touristisch aber... im Gegensatz zu vielen anderen Touriorten ... konnte man am Straßenrand überall kostenlos parken (zumindest haben wir keine Parkuhren gesehen!). Das fand ich äußerst positiv und es hat auch genug Parkplätze gegeben.


Hotel: Comfort Inn & Suites, North Conway
WLAN: Inklusive
Pool: Indoor, sah sehr schön aus, jedoch nicht genutzt
Parkplatz: inklusive
Frühstück: Inklusive und sehr gut
Preis: 279,58 $/2 Nächte
Empfehlung: 100%, es war unser schönstes Hotel auf der ganzen Reise!
 

topefa

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Hallo Steffi!

Ich finde, Du könntest tatsächlich einen Kalender mit weißen Holzkirchen, schönen Covered Bridges und herrlich anzuschauenden Naturaufnahmen aus diesem Urlaub gestalten. :-D Aber dann einen 52-Wochen-Kalender! :giggle:

Dieser Tag gab wieder so viel Schönes her - tolle Route, muss ich mir in Google Maps mal genauer anschauen.

LG,
Topefa
 
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Hemmi

Hemmi

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Hallo Steffi!

Ich finde, Du könntest tatsächlich einen Kalender mit weißen Holzkirchen, schönen Covered Bridges und herrlich anzuschauenden Naturaufnahmen aus diesem Urlaub gestalten. :-D Aber dann einen 52-Wochen-Kalender! :giggle:

Dieser Tag gab wieder so viel Schönes her - tolle Route, muss ich mir in Google Maps mal genauer anschauen.

LG,
Topefa
Hi Topefa,
und es kommen noch ein paar Bridges und Holzkirchen :LOL:. Es freut mich, dass Dir unsere Tour gefällt, das motiviert mich gleich zum weiterschreiben....
 
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Hemmi

Hemmi

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24.09 Let's go to Vermont!

Heute geht es in den nächsten Bundesstaat - nach Vermont. Da sind wir schon beide mächtig gespannt darauf, denn das soll ja angeblich einer der schönsten New England Staaten sein.

Aber vorher haben wir uns ausgiebig am tollen Frühstücksbuffet im Comfort Inn den Bauch vollgeschlagen. Heute gab es kleine Käseomeletten und Bacon, hervorragend kann ich nur sagen. Ich war nachher wirklich pappsatt.

Nun kam wieder die übliche Prozedur: alles in den Koffer packen, Kühlbox wieder füllen, letzter Kontrollgang durchs Zimmer und dann alles ins Auto verfrachten. Ich frag mich jedes Mal, wie man es bitteschön schaffen kann, seinen Krempel in nur 2 Tagen in einem Zimmer so schnell komplett zu verteilen.....

Und los ging es, zunächst wieder auf den Kancamagus Highway 112, den wir gestern schon zu einem Teil gefahren sind. Es war heute sogar noch schöner, denn entgegen aller Wettervorhersagen schien die Sonne, was die roten und orangen Blätter förmlich zum Leuchten brachte. Es waren zwar einige Wolken unterwegs und manchmal sah es sogar bedrohlich dunkel am Horizont aus, aber all das zusammen machte die besondere Atmosphäre aus.

Am Ende des Highway 112 war noch eine Covered Bridge zu bewundern, die Swift Water Covered Bridge:
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Nächstes Ziel war Peacham. Hier gab es zum einem ein bezauberndes kleines Cafe, dass die Bewohner des gerade mal circa 700 Einwohner Städtchens gemeinsam aufgebaut und renoviert haben:
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Super gemütlich, absolut moderate Preise und allein schon die Toilette ist unbedingt einen Besuch wert.
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Hier noch die Kirche des Ortes und der Info - Stand. Man beachte das rote kleine Teil auf der linken Seite - hier konnte man ein Ticket ziehen. Für was, war nicht bekannt, Peacham ist eigentlich doch sehr überschaubar....
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Und dann machten wir uns auf die Suche nach DEM Fotospot. Fanden wir auch dank Google Earth, aber so wie es aussah musste man da wohl fast auf die Wiese eines Wohnhauses gehen - also Privatbesitz. Da ich dummerweise aus alter Gewohnheit das Auto beim Absperren hupen ließ, kam auch gleich der Besitzer heraus, der uns - wir standen noch nicht auf seiner Wiese - ziemlich kurz angebunden und nicht gerade erfreut fragte, was wir wollten.

Wir fragten dann ganz höflich an, ob wir nur kurz ein Foto von dort schießen dürften und er hat es letztendlich erlaubt. Und das hier kam dann heraus:
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Googelt man nämlich Peacham findet man genau dieses Motiv hier. Das hat also nun schon mal geklappt!

Weiter ging es nach Waits River. Hier sollte es eigentlich eine ähnliche Aussicht auf die Kirche geben, da wir aber mal wieder kein Netz hatten, konnten wir Google nicht bemühen und somit gab es eben nur ein Bild von der Kirche.
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Überhaupt muss ich an dieser Stelle mal anmerken, dass die Netzabdeckung in Vermont und New Hampshire schwer zu wünschen übrig ließ. Fuhr man durch ein kleines Kaff, überschlug sich das Handy fast, da dann alle Nachrichten auf einmal hereinkamen, dazwischen in der Pampa war aber tote Hose - aus die Maus - Funkstille! Ausnahme war hier Peacham, da gab es in dem Cafe freies WLAN, wahrscheinlich läuft es deswegen auch so gut
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. Ansonsten war im Ort auch kein Netz zu finden....


Zwischen Peacham und Waits River befuhren wir lauter kleine Straßen, zum Teil nicht mal geteert und waren praktisch alleine unterwegs. Mitten in der Waldüampa lagen dann superschöne Häuser wie das hier zum Beispiel:
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Ein relativ neu aussehendes Blockhaus mit einer großen Terrasse mit einer noch tolleren Aussicht! Als Wochenende oder Ferienhaus spitzenmäßig, aber ganz dort wohnen...na ja, ist doch schon sehr ab vom Schuß. Aber schön ist es hier....ideal zum Ausspannen nach einer stressigen Woche.
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So, nach Waits River ging es wieder auf den Highway 302 zurück, der übrigens wie der Highway im Zion NP rot geteert ist.

Ziel war nun Montpellier, die Hauptstadt von Vermont. Wir fanden sehr schnell einen Parkplatz direkt vor dem Historic Vermont State House:
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Da es bis 16:00 Uhr geöffnet hatte, sind wir auch noch hineingegangen. Man kann entweder eine kostenlose Guided Tour machen oder sich selbst etwas umsehen. Wir haben uns für die Variante 2 entschieden, viel Zeit war eh nicht mehr:
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Mr. Abraham Lincoln....

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Plenarsaal der Repräsentanten: Hier hatte jeder seinen zugeordneten Platz, insgesamt waren es 150 Repräsentanten

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Und das hier war das Senatshaus... mit rund 45 Plätze


Unsere Unterkunft für die nächsten 2 Tage liegt knapp 4.5 m hinter Stowe, das ist ein nettes kleines Städtchen, sehr bekannt auch als Skiort. Unser Motel, das Northern Lights Lodge ist im Stil eines österreichischen Hotels, rustikal und vielleicht auch nicht mehr ganz brandneu, aber auf jeden Fall sauber!
Und das Zimmer ist ausreichend groß, man kann 2 Koffer ausbreiten, das war im Acadia Sunrise Motel nicht möglich, wenn man sich nicht den Weg zur Toilette verstellen wollte.

Die Badezimmertüre ließ sich zwar nur mit roher Gewalt komplett schließen, das Badezimmer selber schien aber brandneu zu sein. Auf jeden Fall waren die Armaturen blitzesauber, null verkratzt oder verschrammt und die Silikonfugen blendend weiß. Der Installateur war wohl nicht sehr groß gewesen oder er hat sich auf dem Meterstab verguckt – das Waschbecken war so niedrig angebracht, dass selbst ich mich ziemlich bücken musste.

Unser Abendessen gab es auf Empfehlung des Motelbesitzers, der übrigens mega nett ist, in einer Pizzeria, dem Piecasso in Stowe und es war wirklich sehr lecker.

Hier meine Fettuchini Alfredo...
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.. und hier die Pizza von Thomas:
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Beide Gerichte mit gut viel Knoblauch, heute Nacht wagt sich mit Sicherheit keine Mücke in unsere Nähe, da sind wir safe!


 

Sommarsverige

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Mir fehlen wirklich die Worte, so traumhaft schön sind die Bilder (y) (y)

So eine Tour steht definitiv auf meiner Bucket List...Gerade auch die wunderschöne Laubfärbung
begeistert mich sehr! Irgendwie wirken die Laubfarben noch viel schöner als bei uns...

Gruß, Birte
 

Cawu

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Anfang des Indian Summer - einfach sensationelle Aufnahmen! (y)
So schön, dass euch das Wetter hold war! Bin auch ein kleiner Fan von covered bridges und danke Dir für die wundervollen Eindrücke eurer Reise! (y)

Liebe Grüße
Carmen
 
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Hemmi

Hemmi

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Mir fehlen wirklich die Worte, so traumhaft schön sind die Bilder (y) (y)

So eine Tour steht definitiv auf meiner Bucket List...Gerade auch die wunderschöne Laubfärbung
begeistert mich sehr! Irgendwie wirken die Laubfarben noch viel schöner als bei uns...

Gruß, Birte
Vielen Dank für dein Lob. Ich kann New England nur empfehlen und es würde sich ja im Herbst auch noch prima mit Florida kombinieren lassen ;)
Anfang des Indian Summer - einfach sensationelle Aufnahmen! (y)
So schön, dass euch das Wetter hold war! Bin auch ein kleiner Fan von covered bridges und danke Dir für die wundervollen Eindrücke eurer Reise! (y)

Liebe Grüße
Carmen
Wettergott war dieses Jahr auf unserer Seite, das kann man schon sagen. Dafür hat er uns letztes Jahr am Highway 1 komplett im Stich gelassen.
 
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Hemmi

Hemmi

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25.09. More Water Falls, more Covered Bridges, Ice Cream and a beautiful town

Erster Tätigkeit heute Morgen: Blick aus dem Fenster! OK, ist noch ausbaufähig, aber man sieht schon vereinzelt ein paar blaue Flecken und es ist auf jeden Fall trocken. Laut Forecast soll es spätestens gegen 11:00 Uhr komplett aufreißen, mal schauen ob das auch so stimmt!

Bis zum Frühstück, dass es hier erst um 08:00 Uhr gibt, schauten wir noch ein bisschen TV. Die Sender überschlugen sich ja fast in der Berichterstattung über das angekündigte Impeachment, das Trumpeltier bezeichnet es natürlich wieder als witch hunt - wie immer.

Die Betten hier sind übrigens mega weich und sehr bequem. Ansonsten ist die Einrichtung etwas in die Jahre gekommen, das hatte ich ja schon erwähnt.

Und die größte Überraschung kam beim Frühstück: richtiges Geschirr, richtige Tassen (große Pötte) und richtiges Besteck! Wow und das Frühstücksbuffet selbst konnte sich durchaus sehen lassen: Rührei, Würstchen, gebratene Kartoffelstückchen, Toast, Bagels, richtiges Brot (!), selbstgebackene Muffins (3 Sorten, waren noch warm), selbstgebackene Kekse, Blaubeerpancakes, Cerealien, 3 verschiedene Säfte (nicht aus dem Automaten, sondern in Karaffen).

Damit hat das Hotel eindeutig wieder Pluspunkte errungen. Insgesamt finde ich es sowieso ganz gut, auch wenn die Badezimmertüre nur mit Gewalt zugeht und die Möbel schon etwas abgewohnt sind.

So, nun aber zu unserem eigentlichen Programm heute: als erstes haben wir mal wieder eine Covered Bridge angefahren:
Die Red Covered Bridge
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Danach steuerten wir die Moss Glen Falls an. Der Weg dorthin war zwar nicht lang, aber das letzte Stück ging sehr steil nur über Baumwurzeln nach oben. Wobei wir nachher feststellten, dass hoch leichter wie runter war...
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Und weiter ging es zur nächsten Covered Bridge - die Gold Brook Covered Bridge:
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Das war in der Tat schon ein etwas älteres Modell.

Die Sonne tat sich noch ein bisschen schwer gegen die Wolken, aber es wurde mit der Zeit immer besser. Inzwischen war es ungefähr halb zwölf und wir machten uns auf den Weg zur Ben & Jerry Ice Factory nach Waterbury. Darauf hatten wir uns schon lange gefreut, immerhin ist Ben & Jerrys eine der leckersten Eissorten, die wir kennen.

Die Führung dauert circa 30 min und man sieht jetzt nicht so mega viel. Hinter Glas kann man einen Blick in die relativ kleine Fabrikationshalle werfen. Sie fertigen immer 3 Tage lang die gleiche Sorte, dann wird die Anlage komplett gereinigt und die nächste Sorte kommt 3 Tage lang dran - übrigens 24 h lang. Insgesamt gibt es noch weitere 11 Fabrikationsanlagen, die in Waterbury war die erste und hier wird nur eine sehr kleine Menge produziert - eher zur Demo. Im Anschluss an die Führung bekommt dann jeder Gast einen kleinen Becher als Gratisprobe umsonst - bei uns stand Strawberry Cheesecake auf dem Programm -sehr sehr lecker. Unser Führer war Ben, circa 2m groß und den konnte man in der Menge nicht übersehen so groß war er – und übrigens auch sehr nett und lustig!
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Als Gimmick gibt es hier einen Flavor Graveyard - hier haben alle Eissorten, die nicht mehr produziert werden einen eigenen Grabstein. Auf diesem steht die Sorte, was drin ist, eine kleine Widmung und das Datum, wann sie aufgelegt und wann sie wieder aus dem Programm genommen wurde.
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13:00 Uhr - ein kleines Hüngerchen machte sich breit und wir hielten am nächsten Supermarkt an und besorgten uns ein Sandwich. Das verspeisten wir dann gemütlich auf einer Bank hinter der Kirche von Stowe. Inzwischen hatte die Sonne die Oberhand gewonnen und es waren angenehme 18 C.
Kirche von hinten, von vorne, von innen und aus der Ferne
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Einen Aussichtspunkt auf Stowe hatten wir noch, den suchten wir jetzt auf: den Sunset Rock. Auch hier ging es relativ steil durch den Wald nach oben, bis man dann an einem Felsenvorsprung einen schönen Blick auf Stowe hatte:
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Eines muss ich ja sagen... es gibt auch hier mistige kleine Stechmücken und eine davon hat mich doch tatsächlich durch das T-Shirt hindurch in die Schulter gestochen. Unser Mückenspray ruhte gut im Zimmer, wie das ja immer so ist... Ich hatte danach auf jeden Fall eine richtige Beule an der Schulter, keine Ahnung wo das Sch...viech vorher gesessen war!

Nachdem Sunset Rock schauten wir uns noch ganz gemütlich Stowe an. Es ist wirklich ein sehr nettes Städtchen...
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Ich glaube nicht, dass der Friedhof noch aktuell ist, auf jeden Fall habe ich keinen Grabstein mit einem aktuellen Datum gesehen, die meisten waren zwischen 1780 und 1890 oder so datiert.
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Nun standen nur noch 2 Punkte auf dem Programm - der Mill Trail und die Bingham Falls.

Beim Mill Trail wurde auf einer Karte gezeigt, dass man von hier aus auch zu den Bingham Falls laufen kann - 0,7 m einfache Strecke. Na prima, dann machen wir das doch! Der Weg war recht einfach, nur sanft bergauf und mitten durch den Wald. Unterwegs sah man diese Cabin hier, nicht mehr im Gebrauch, aber ein schönes Fotomotiv:
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Irgendwann kamen wir dann an eine Stelle, an der es tatsächlich einen kleinen Wasserfall gab. Aber irgendwie sah der anders aus, als wir es auf den Bildern gesehen hatten. Und da der Weg noch weiterging, GoogleMaps sich nicht ganz eindeutig äußerte, sind wir noch ein Stückchen weiter gelaufen.
Aber das war wohl nicht richtig, denn wir entfernten uns immer mehr von dem Bach und wo kein Bach, da auch kein Wasserfall - eigentlich logisch.
Also umdrehen und wieder zurück. Wir schauten uns die erste Stelle nochmal an und entdeckten auf der anderen Seite eine Tafel und dort war das Gelände auch gesichert - wir waren wohl nur auf der falschen Seite. Unter fast lebensgefährlichen Bedingungen sind uns dann doch noch ein paar Bilder gelungen:
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OK... lebensgefährlich ist nun vielleicht etwas übertrieben, aber der Rand war in keiner Weise gesichert, man wusste auch nicht, wie fest der Untergrund wirklich ist und da man sich schon etwas vorbeugen musste für ein Foto war es schon ein bisschen gefährlich.

So, jetzt waren unsere Punkte für heute abgehackt. Was nun? Wir sind nach Stowe wieder zurück und dann dort mal den Berg nach oben gefahren. Einfach so, immer in der Hoffnung, einen schönen Aussichtspunkt zu erwischen. Dabei haben wir Häuser gesehen, das glaubt man nicht! Mitten im Wald auf einer freien Fläche, riesengroße Schuppen, Terrasse und Wohnfront schön Richtung Tal ausgerichtet zum Teil mit Privatsee bei Fuß.. echt Wahnsinn!

Das hier ist nur von hinten aufgenommen. Auf der anderen Seite liegt dann der See und eine eigene Photovoltaik Anlage auf einer Wiese.
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Und das ist noch relativ einfach von der Bauweise her.
An einem anderen privatem See sind uns dann noch wunderschöne Bilder gelungen:
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Mein Lieblingsbild momentan, die Spiegelung im Wasser ist einfach nur schön und das noch mit den Farben!

Heute abend gehen wir dann nochmal lecker Essen und morgen geht dann die Reise wieder weiter.

Hotel: Northern Lights Lodge, Stowe
Pool: Indoor – nicht genutzt

Sauna: Ja, - nicht genutzt
Frühstück: inklusive, sehr gut, richtiges Geschirr!
WLAN: inklusive und OK

Parkplatz: fast vor der Türe
Preis: 172,91 € / 2 Nächte
Empfehlung: ja
 

topefa

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Steffi, ich habe jetzt schon den Faden verloren vor unzähligen weißen Holzkirchen, Covered Bridges, netten Örtchen und so vielen wunderschönen Ausblicken! :-D Definitiv viele tolle Motive! (y) Dazu auch noch Ben & Jerry's aufgesucht! :yum: Cooler Flavor-Friedhof und Kürbis-Brautpaar! (y)

Übrigens, Deine Verrenkungen über den Bingham Waterfalls kenne ich aus meinem Italien-Urlaub. Da bin ich im Verlauf eines Wasserfalls auch zur Höchstform aufgelaufen und habe mich auch bis zu jedem point of no return vorgearbeitet (es gab zum Glück stellenweise Greif-Seile). :cool: Musste aber unbedingt auch in die Tiefe einer Klamm schauen - einhändig fotografierend. Der Untergrund war dort aber kalkulierbar stabil, ich durfte nur nicht nach vorne kippen...:whistle: Aber bei einem Grand Canyon, Horseshoe Bend, oder dem Kreidefelsen auf Rügen, hielte ich mit Sicherheit respektvollen Abstand. :eek:

LG,
Topefa
 
OP
Hemmi

Hemmi

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Steffi, ich habe jetzt schon den Faden verloren vor unzähligen weißen Holzkirchen, Covered Bridges, netten Örtchen und so vielen wunderschönen Ausblicken! :-D Definitiv viele tolle Motive! (y) Dazu auch noch Ben & Jerry's aufgesucht! :yum: Cooler Flavor-Friedhof und Kürbis-Brautpaar! (y)

Übrigens, Deine Verrenkungen über den Bingham Waterfalls kenne ich aus meinem Italien-Urlaub. Da bin ich im Verlauf eines Wasserfalls auch zur Höchstform aufgelaufen und habe mich auch bis zu jedem point of no return vorgearbeitet (es gab zum Glück stellenweise Greif-Seile). :cool: Musste aber unbedingt auch in die Tiefe einer Klamm schauen - einhändig fotografierend. Der Untergrund war dort aber kalkulierbar stabil, ich durfte nur nicht nach vorne kippen...:whistle: Aber bei einem Grand Canyon, Horseshoe Bend, oder dem Kreidefelsen auf Rügen, hielte ich mit Sicherheit respektvollen Abstand. :eek:

LG,
Topefa

Hallo Topefa,

schön, dass du noch mitliest. Es kommen noch ein paar Covered Bridges, aber so langsam sind wir am Ende der Rundreise angelangt :-D
 
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Hemmi

Hemmi

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26.09 Our first completely rainy day

Oh oh, der Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes: komplett zugezogen, nicht mal das kleinste bisschen blauer Himmel war zu sehen. Die Wettervorhersage hatte sowas schon prophezeit, schauen wir, dass wir das Beste daraus machen.

Schnell noch unter die Dusche, wobei schnell übertrieben war, denn ich musste wirklich fast 5 min warten, bis das warme Wasser endlich aus unserer Dusche kam. Keine Ahnung, aus welchen Tiefen das herkam…der Strahl hatte leider auch relativ wenig Druck, hier gibt es wieder einen Minuspunkt!

Anschließend musste ich noch bei unserem Hotel in New York anrufen, denn die hatten nachts eine Mail geschickt, dass es Probleme mit der hinterlegten Kreditkarte geben würde. Mit leichten Schweissperlen auf der Stirne wählte ich also die Nummer und bat den Herren als erstes, etwas langsamer zu sprechen, damit ich auch mitkomme. Er tat mir den Gefallen und somit lief das Gespräch ganz gut. Aus undefinierbaren Gründen konnten die meine VISA Karte nicht belasten und ich habe dann eine andere Karte angegeben. Problem gelöst, Zimmer ist safe! Gott sei Dank, das wäre ja was gewesen, wir kommen dort an und das Zimmer ist weg - Katastrophe!

Und nun frühstückten wir in Ruhe, heute gab es anstatt Pancakes French Toast, ansonsten das gleiche großzügige Angebot wie gestern.

Etwas später als sonst machten wir uns auf den Weg. Das erste Ziel war...Trommelwirbel... eine Covered Bridge – welche Überraschung. Aber wir wollen ja unseren Kalender voll kriegen.
Die Warren Covered Bridge wurde 1879 erbaut und ist noch heute befahrbar.
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Kurz danach machten wir an den Warren Falls halt, diese sind vom Parkplatz aus mit einem kleinen Fussmarsch zu erreichen. Es fing nun auch an, etwas zu tröpfeln ...
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An den Moss Glenn Falls (die gibt es tatsächlich noch einmal an dem Highway 100) sind wir erstmal vorbei gerauscht, die hatten wir auch irgendwie gar nicht auf dem Plan. Diese liegen direkt neben der Straße, eigentlich nicht zu übersehen.
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Das Tröpfeln wurde langsam etwas stärker, nicht gut, denn wir kamen nun bald nach Woodstock, der angeblich schönsten Stadt in Vermont.
Und natürlich gab es auch hier eine Covered Bridge, die Middle Bridge aus dem Jahre 1969:
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Hier noch ein paar weitere Eindrücke von Woodstock:
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Nun suchten wir erneut EIN ganz bestimmtes Fotomotiv auf, die Elm Groove Farm. Der erste Versuch endete jedoch in einer Baustelle, Plan B musste her: wir probierten es von der anderen Seite aus und das hat dann geklappt. Bei dem miesen Wetter wirkt das Bild leider nicht so, aber bei Sonnenschein wäre es ein tolles Foto geworden.
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Nun öffnete der Himmel endgültig seine Schleusen, es schüttete ohne Ende - it‘s raining cats and dogs!
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Eine Niederlage mussten wir nun leider einstecken, der von uns schon lange ausgesuchte Diner „Bob’s Diner“ hatte entgegen seiner Angaben auf der Homepage schon geschlossen. Die dann in der Not schnell gewählte Alternative „Zoey’s Double Hex“ (es war mittlerweile halb vier und außer einem Müsliriegel hatte es noch nichts gegeben) war Gott sei Dank sehr gut!
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Nach dem Essen schüttete es immer noch, so wurde die letzte Covered Bridge, die Chiseville Covered Bridge ganz schnell fotografiert... raus aus dem Auto, klick klick, rein ins Auto.
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Die nächsten Bilder wurden dann nur noch aus dem Auto herausgeschossen:
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Um circa halb sechs erreichten wir unser heutiges Motel, das Berkshire Hills Country Inn. Ein älteres Motel, das aber mit Liebe zum Detail eingerichtet ist.
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Man beachte den Türgriff zum Badezimmer! Ich kam mir ein bisschen wie ins Mittelalter versetzt vor.
Aber das Zimmer war neu renoviert, es war sauber, es war relativ schnell warm und es war ausreichend groß. Hat also alles gepasst.


Abendessen gabs noch schnell beim Subway in Williamstown. Inzwischen war es auch sternenklar und die Wettervorhersage für morgen versprach gutes Wetter. Passt! Da wir heute eh fast nur im Auto gesessen haben um von A nach B zu kommen, war es auch nicht ganz so schlimm, dass es geregnet hatte. Damit konnten wir leben!
 
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Hemmi

Hemmi

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26.09 Every cloud has a silver lining oder auf Regen folgt Sonnenschein

Noch kurz was zu unserem Motel:

Das Motel ist in der Tat schon älter und hat erst vor 2 Monaten den Besitzer gewechselt. Dieser renoviert nun nach und nach alle Zimmer, unseres war schon renoviert, hatte ich ja schon erwähnt. Klar, die Möbel hätte man nun auch noch erneuern können, aber das Bett war bequem, der Fernseher war neu, das Bad war auch neu gemacht, also alles gut. Und beim Frühstück gab es wieder richtiges Geschirr, keine abgepackten Marmeladen und so weiter, sondern es wurde alles in Schalen oder Gläsern angeboten. Richtiges Brot (!), eine Waffelmaschine, frische hartgekochte Eier, diverse Cerealien, also da konnte man nicht meckern. Der Frühstücksraum selbst war sehr liebevoll eingerichtet, man kam sich irgendwie wie in England in einem B&B vor.
Es ist ein kompletter Familienbetrieb, Vater renoviert, Mutter sorgt für das Wohlergehen und macht das Office und Sohnemann hilft aus wo gerade Not am Mann ist.
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So sah die Badezimmertüre von innen aus....

Wie der Titel des heutigen Tages schon verrät, scheinte die Sonne wieder von einem tiefblauen Himmel - perfekt! So steuerten wir um als erstes den Mount Greylock an, einer der wenigen Berge hier in New England, wo man doch tatsächlich umsonst nach oben fahren kann. Wir wollten eigentlich auch in Stowe auf den Mt Mansfield, aber der kostete ebenfalls und nicht wenig!

Auf dem Mount Greylock hatten wir dann morgens um 10:00 Uhr eine tolle Aussicht! Auf der Hinfahrt waren im Tal noch einige Nebelschwaden unterwegs, oben am Berg sah man aber schon nichts mehr. Unterwegs hatten wir tatsächlich eine Tiersichtung, man wird es kaum glauben (außer ein paar Streifenhörnchen und ein paar Rebhühnern oder Truthähnen hatten wir noch kein einziges Tier gesehen!).
Leider war ich zu langsam, bis ich das Handy vom Ladekabel abgenippelt hatte und endlich die Kamera startbereit hatte, war das Tier schon halb im Gebüsch verschwunden. Wir glauben, es war ein Biber. Wobei wir uns ernsthaft gefragt haben, was ein Biber denn oben am Berg zu suchen hat. Ich war bisher der Ansicht, dass Biber sich nur im Bereich von Flüssen und Bächen aufhalten.
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Nun hieß es erstmal Uhren und Streckencheck. Wir wollten unbedingt in Yale eine Führung mitmachen und die startete um 14:00 Uhr. Davor stand aber noch ein anderer Punkt auf dem Programm, der eventuell etwas mehr Zeit erforderte. Laut GoogleMaps benötigten wir für die Strecke jedoch fast 2h 45 min- wenn wir direkt fahren und 3 h 15 min, wenn wir den Mohawk Trail noch mitnehmen. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit entschieden wir uns daher, den direkten Weg zu nehmen, der Mohawk Trail musste leider ausfallen.
Der direkte Weg führte uns auf diversen Highways nach New Haven und war landschaftlich auch ganz schön.
Auf dieser Strecke sahen wir noch diesen spooky Friedhof. Ob der immer so ist oder nur wegen dem bald kommenden Halloween so „geschmückt“ wurde... keine Ahnung:
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Was war jetzt dieser Punkt, der eventuell etwas Zeit in Anspruch nehmen könnte?

In New Haven, in kurzer Laufentfernung von Yale, liegt eine Diner namens „Louis Lunch“. Auf diesen Laden bin ich durch Zufall gestoßen, der wurde vor kurzem bei Pro 7 erwähnt. Dort wurde laut Wikipedia der erste Hamburger kreiert und der wird heute noch mit den gleichen Geräten und der gleichen Art und Weise hergestellt, wie damals:
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Ohne Ketchup oder Mayonnaise (wehe einem, man fragt danach - schaut auf das T-Shirt von dem Koch), nur in 2 Toastscheiben und außer einer Tomatenscheibe und/oder einer Zwiebel ist nichts drauf. Man kann sich höchstens noch für die Variante Cheeseburger entscheiden. In dem kleinen Laden war es brechend voll, gerade dass wir noch reingepasst haben. Wir mussten auch gute 30 min warten, bis wir dann den Leckerbissen vor uns hatten und der war wirklich sehr gut! Obwohl eigentlich kaum was drauf war….

Nun ging es schnell zum Visitor Center der Yale Universität, hier startete die Führung. Zweimal sind wir am Gebäude vorbeimarschiert, beide Navigationen (Apple Cards und GoogleMaps) waren nicht ganz eindeutig und schließlich haben wir es anhand der Hausnummer entdeckt. Am Anfang wurde ein netter Film über Yale gezeigt und dann nahm uns ein Senior Student unter seine Fittiche. Wir haben nicht alles verstanden, was er erzählt hat, aber das wesentliche haben wir mitbekommen.

Bücher über Bücher, soweit das Auge reicht. Es gibt keine Fenster in dieser Bücherei, man hat zum Schutz der zum Teil sehr alten Bücher Marmorscheiben eingesetzt. Durch diese kommt nur ein Hauch von Licht:
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Das ist die Statue eines ehemaligen Direktors der Yale Universität Theodore Dwight Woolsey. Die Legende sagt - und das erzählt wohl auch jeder Guide - dass es Glück bringt, wenn man die Zehen des Herren reibt. Daher sind diese auch schon ganz blank gerieben. Das musste ich natürlich auch machen, ich hoffe mein Wunsch geht in Erfüllung!
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Noch ein paar Eindrücke von Yale:
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Das hier ist das Maskottchen von Yale: eine Bulldogge. Deshalb heißen alle Sportteams von Yale auch „Bulldoggs“.
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Danach sind wir noch etwas auf eigene Faust in New Haven herumspaziert, gönnten uns noch einen Kaffee und einen Frappuchino Vanilla Bean beim Starbucks, warfen einen Blick in den Apple Store, der gerade so geschickt auf dem Weg lag und machten uns dann gegen halb fünf auf den Weg zu unserem letzten Hotel vor New York, einen Hilton Garden Inn.
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Kaum zu glauben, dass die Rundreise nun schon zu Ende ist. Man muss sagen, wir hatten wahnsinnig Glück mit dem Wetter, es war nur ein einziger Regentag dabei und der war gestern. Das war auch nicht ganz so schlimm, da es eh mehr ein Fahrtag war. Als krönenden Abschluss des Trips ging es daher am Abend noch zum Outback Steakhouse, das lag genau gegenüber, da wollten wir hinlaufen.

Äh, Falschmeldung, wir konnten nicht hinlaufen. Es war definitiv nicht möglich, diese Straße zu Fuß zu überqueren, ohne dabei sein Leben zu riskieren. Also mussten wir tatsächlich - obwohl es zu Fuß wirklich nur knapp 200 m sind - uns ins Auto setzen und hinüberfahren. Kaum zu glauben, aber wahr.
Das Essen war dafür hervorragend. Wir haben zwar auf die Blooming Onion verzichtet, dafür hatte mein Mann Steak mit unlimited Shrimps und da haben wir dann 3x nachgeordert. Ich hatte die Baby Back Ribs und die waren so zart, dass das Fleisch gleich vom Knochen abgefallen ist.

Vom Parkplatz des Smoky Bones konnte man das Hotel sogar sehen, zu mindestens glaubten wir das. Wir steuerten unser Gefährt also zielsicher dorthin und stiegen auch aus. Allerdings wunderten wir uns ein wenig, dass der Eingangsbereich etwas anders aussah. Kurz vor Betreten des Hotels fiel uns dann auf, dass wir nicht am Hilton Garden Inn, sondern am Hampton Inn standen, das gab es dort nämlich auch. Wir hatten uns von dem „H“ im Namen irreführen lassen, noch dazu ist der grüne Schriftzug ja auch sehr ähnlich und beide hören ja auch noch mit „Inn“ auf.
Also wieder rein und dann das richtige Hotel angefahren…wie peinlich!

Schnell noch die beiden Hotelbewertungen:

Hotel: Berkshire Hills Country Inn, Williamstown
WLAN: inclusive und OK
Parkplatz: inclusive und direkt vor der Türe
Pool: Außenpool, nicht genutzt (und auch nicht gesehen)
Frühstück: inklusive und sehr gut (richtiges Geschirr!)
Preis: 99,41 $
Empfehlung: Wir würden dort nochmals übernachten

Hotel: Hilton Garden Inn Shelton, Shelton
WLAN: inclusive und OK
Parkplatz: Inklusive
Pool: Innenpool, nicht genutzt
Frühstück: No
Preis: 70,96 $
Empfehlung: Wir würden dort nochmals übernachten

PS: Der Bericht geht aber noch weiter, denn jetzt folgen noch 4 Tage New York.
 

Cawu

FLI-Gold-Member
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Das Bild von der Elm Groove Garm finde ich auch ohne Sonnenschein sensationell. Und auch sonst, wunderschöne Eindrücke von eurer tollen Reise! DieBilder der Harvard Uni finde ich auch sehr sehenswert. Alles in allem ein klasse Bericht mit super tollen Bilder (y). Vielen Dank dafür!

Liebe Grüße und ein schönes WE!
Carmen
 

topefa

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Was habt Ihr für eine tolle Rundreise gemacht?! (y)

Die Middle Bridge gefällt mir ausgesprochen gut mit dem Sidewalk dran, obwohl sie gar nicht so alt ist. Und die Andere hat ein lustiges Schild; mit dem fallenden Regen vor dem Rot sieht sie nicht minder gut aus. :)

Ich finde das Foto von der Elm Groove Farm einfach nur WOW! Es schreit nach Kalender-Cover. (y)
Ich bezweifle, dass die Farm im Sonnenschein besser ausgesehen hätte, die Kontraste kommen so vermutlich viel besser zur Geltung.

Wie cool sind denn die alten Geräte in Louis' Lunch! (y)
Und dann noch dieser Show-Friedhof - der Hammer!

Auf dem Yale-Campus und in New Haven kommt man sich fast wie in England vor. Ich staune mal wieder über die frühere, verschnörkelte Baukunst und die besonderen Fenster. Was müssen das nur für Künstler gewesen sein, die solche Fassaden ausgeführt haben!

Vielen Dank für die vielen schönen Eindrücke. Und jetzt auch noch 4 Tage New York... :-D

LG,
Topefa
 
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