Moenimaus
FLI-Starter
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12. Oktober, der Tag, an dem es endlich losgehen sollte.
Die Koffer waren gepackt, die Kinder total aufgeregt und ich nur noch froh, morgen endlich wieder Floridaluft atmen zu können. Fast ein Jahr waren wir nicht mehr da, es wurde also Zeit. Der Wetterbericht sagte nur das beste Wetter an, die Vorfreude war dementsprechend riesig.
Losgehen sollte es um 12:35 Uhr von Düsseldorf mit Eurowings. Wir sind bisher schon zweimal mit Eurowings geflogen und hatten bis dato gute Erfahrungen gemacht... wie gesagt bis dato, denn was wir heute erleben sollten, entsagte sich meiner besten Vorstellungskraft.
Aber von vorne: Wir fahren immer selber zum Flughafen und buchen auch immer ein recht nahes Parkhaus, so auch dieses Mal. Wir schafften es pünktlich zum Checkin. Dort waren schon ellenlange Schlangen an Menschen. Erstens war dieser Tag der erste Ferientag in NRW (da ich Lehrerin bin aber für uns die einzige Option) und 2., wie wir später erfuhren, wurde gestern die Miamimaschine gecancelt und auf heute gebucht, daher die zusätzlichen 300 Passagiere.
In der Schlange wurde unser Kleiner schon unruhig, aber auch die Wartezeit verging irgendwann. Ich bekam ein Flugticket mit ssss und wusste schon, was mir blühte. Schnell durch die Sicherheitsschleuse, die zusätzliche Kontrolle und endlich gab es den ersten Kaffee nach gefühlten 5 Stunden. Urlaubsfeeling kam hier natürlich noch nicht auf. Wir begaben uns wenig später zum Gate und warteten weitere Stunden, denn der Flug sollte regulär schon eine Stunde Verspätung haben.
Inzwischen wurde die Miamimaschine, die gestern nicht geflogen war, geboardet und hob ab, bis wir wenig später auch endlich das Flugzeug besteigen konnten. Unser Kleiner schlief Gott sei Dank auf dem Schoß sofort ein. Wir warteten darauf, dass es jetzt endlich losging, das Flugzeug rollte ein paar Meter, bis der Kapitän eine Durchsage machte. Wir müssten leider wieder zurück, irgendetwas sei an der Turbine kaputt und das müsse erst geklärt werden. Großartig, wo ich doch immer noch ein wenig unter Flugangst leide.
Um es kurz zu machen, nach weiteren drei Stunden Wartezeit (zwei davon ohne Wasser etc) entschied der Kapitän, dass die Maschine nicht zu reparieren sei und wir heute nicht fliegen würden. So blöd das auch klingt, aber ich spürte totale Erleichterung, da mir aufgrund des Triebwerksschadens nicht ganz wohl dabei war, 10 Stunden über den Atlantik zu fliegen.
Wir wurden dann, wer wollte, in Hotels untergebracht und uns wurde versichert, dass wir morgen pünktlich zur selben Zeit nach Fort Myers fliegen würden. Das Hotel und die Verpflegung auf Kosten von Eurowings waren wirklich gut und am nächsten Morgen wurden wir mit Shuttletaxis abermals zum Flughafen gebracht, in der Hoffnung, dass es dieses Mal endlich Richtung Florida geht.
Die Koffer waren gepackt, die Kinder total aufgeregt und ich nur noch froh, morgen endlich wieder Floridaluft atmen zu können. Fast ein Jahr waren wir nicht mehr da, es wurde also Zeit. Der Wetterbericht sagte nur das beste Wetter an, die Vorfreude war dementsprechend riesig.
Losgehen sollte es um 12:35 Uhr von Düsseldorf mit Eurowings. Wir sind bisher schon zweimal mit Eurowings geflogen und hatten bis dato gute Erfahrungen gemacht... wie gesagt bis dato, denn was wir heute erleben sollten, entsagte sich meiner besten Vorstellungskraft.
Aber von vorne: Wir fahren immer selber zum Flughafen und buchen auch immer ein recht nahes Parkhaus, so auch dieses Mal. Wir schafften es pünktlich zum Checkin. Dort waren schon ellenlange Schlangen an Menschen. Erstens war dieser Tag der erste Ferientag in NRW (da ich Lehrerin bin aber für uns die einzige Option) und 2., wie wir später erfuhren, wurde gestern die Miamimaschine gecancelt und auf heute gebucht, daher die zusätzlichen 300 Passagiere.
In der Schlange wurde unser Kleiner schon unruhig, aber auch die Wartezeit verging irgendwann. Ich bekam ein Flugticket mit ssss und wusste schon, was mir blühte. Schnell durch die Sicherheitsschleuse, die zusätzliche Kontrolle und endlich gab es den ersten Kaffee nach gefühlten 5 Stunden. Urlaubsfeeling kam hier natürlich noch nicht auf. Wir begaben uns wenig später zum Gate und warteten weitere Stunden, denn der Flug sollte regulär schon eine Stunde Verspätung haben.
Inzwischen wurde die Miamimaschine, die gestern nicht geflogen war, geboardet und hob ab, bis wir wenig später auch endlich das Flugzeug besteigen konnten. Unser Kleiner schlief Gott sei Dank auf dem Schoß sofort ein. Wir warteten darauf, dass es jetzt endlich losging, das Flugzeug rollte ein paar Meter, bis der Kapitän eine Durchsage machte. Wir müssten leider wieder zurück, irgendetwas sei an der Turbine kaputt und das müsse erst geklärt werden. Großartig, wo ich doch immer noch ein wenig unter Flugangst leide.
Um es kurz zu machen, nach weiteren drei Stunden Wartezeit (zwei davon ohne Wasser etc) entschied der Kapitän, dass die Maschine nicht zu reparieren sei und wir heute nicht fliegen würden. So blöd das auch klingt, aber ich spürte totale Erleichterung, da mir aufgrund des Triebwerksschadens nicht ganz wohl dabei war, 10 Stunden über den Atlantik zu fliegen.
Wir wurden dann, wer wollte, in Hotels untergebracht und uns wurde versichert, dass wir morgen pünktlich zur selben Zeit nach Fort Myers fliegen würden. Das Hotel und die Verpflegung auf Kosten von Eurowings waren wirklich gut und am nächsten Morgen wurden wir mit Shuttletaxis abermals zum Flughafen gebracht, in der Hoffnung, dass es dieses Mal endlich Richtung Florida geht.
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