Florida-Umrundung mit Kind 03.05.09 - 29.05.09

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Manoli

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10. Mai Quincy-Wakulla Springs-St. George Island-Port St. Jo

Hallo an alle unsere Freunde und alle anderen Mitleser,

schön, dass ihr weiter mit uns reist :D

es gilt einen Tag nachzuholen, gestern hat mein Bett einfach zu laut gerufen :):

Der Tag begann mit dem Frühstück im Holiday Inn Express und einer relativ frühen Abfahrt aus Quincy Richtung Tallahassee Airport. Nein, wir wollen nicht zurückfliegen, aber unser lieber Mietwagen entwickelt ein gewisses Eigenleben, das uns zu Hertz führte. Er quittiert das Überfahren jeder Unebenheit mit kurzem Hupen und Einschalten der Warnblinkanlage. Dies führt zum einen dazu, dass ich jetzt weiß, dass Warnblinkanlage "hazard indicator lights" heißt und zum anderen dazu, dass wir die eine oder andere Hertz-Station im Norden Floridas kennenlernen :wink: , denn sowohl Tallahassee als auch Panama City hatten keinen so großen SUV da. Sie haben uns zwar stattdessen einen Van angeboten, aber jeder, der meine beiden Männer kennt, weiß dass dieses Angebot auf wenig Gegenliebe gestoßen ist: Oli: "Wir fahren doch nicht mit einem Van über den Strand von Daytona!" Erik: "Ein Vaaaaaaaan? Auf keinen Fall, kommt nicht in Frage!" Also mit Textmarker die Notfallnummer markieren lassen, falls irgendwann doch noch irgendwelche fahrrelevanten Systeme betroffen sein sollten und weiterfahren. Morgen Mittag probieren wir unser Glück mal in Fort Walton und blinken und hupen hin und wieder mal ein bisschen 8).

Unser eigentliches nächstes Ziel war aber der Wakulla Springs State Park, wo wie eine Glasbodenfahrt machen wollten, um die Knochen eines Urzeitelefanten auf dem Grund der Quelle zu sehen. Ja, das war natürlich Eriks Plan :wink: .
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Allerdings wussten wir nicht, dass die Glasbodenbootfahrten kaum noch stattfinden, weil sich das Wasser der Quelle immer mehr verdunkelt und das Skelett deshalb nicht mehr zu sehen ist. Letztes Jahr sind sie genau zweimal gefahren. Gaaanz schlecht.
Also haben wir unser Kind zu einer "normalen Bootsfahrt den Fluss entlang überredet.
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Mir hats gut gefallen, tolle Natur!
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Außerdem gab es jede Menge Fische in allen Größen im glasklaren Wasser, reichlich Alligatoren, Rehe im Gebüsch und diverse andere Vögel zu sehen.
Erik wars wohl nicht actionlastig genug, er fand es nicht so spannend.
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Unserer Meinung nach lohnt sich ein Besuch in dem State Park auf jeden Fall auch ohne Urzeitskelett, denn es gibt sehr schöne Picknickplätze mit Grillmöglichkeiten in einer supergeplegten Parkanlage, einen Spielplatz, eine Badestelle mit Sprungturm (ca. 100 m vom nächsten großem Alligator entfernt :!: )
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und ein von außen recht einladend aussehendes Hotel.
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Man sieht es den Bildern an, vormittags war es ziemlich grau und bedeckt, so dass wir schon Bedenken hatten, dass unserer Programmpunkt für den Nachmittag ins Wasser fallen könnten.
Wir fuhren dennoch weiter in Richtung Golfküste zum St. George Island State Park, wo wir unseren nachmittaglichen Bade- und Buddelstop einlegen wollten.
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Zum Glück spielte das Wetter aber wieder mit, so dass wir einen schönen Nachmittag inmitten der traumhaften Dünenlandschaft verbringen konnten. Es war aufgrund des Wochenendes und des Muttertags für Floridaverhältnisse recht voll im State Park. Allerdings haben wir vom Strand aus noch nie so viele Delfine wie hier gesehen, überall im Wasser tauchen die Flossen auf. Ein Traum!

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Die Möven flogen regelrechte Angriffe auf alles Essbare, echt frech, aber recht lustig zu beobachten, wie die Leute mit ihrem Esssen durch die Gegend flitzten... :LOL:
Und Erik? Der buddelte sich diesmal selbst ein und das folgende Bild werde ich auf jeden Fall mal für seine Hochzeitszeitung oder ähnliche Anlässe aufheben :giggle:
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Übernachtet haben wir im Port Inn, einem gepflegten, kleinem Hotel in Port St. Joe , einem eher verschlafenen Örtchen an der Küste, wo es abends noch leckeres Seafood am Hafen gab, bevor das Bett uns alle rief.
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Am Montag ging es dann weiter an der Panhandleküste über den Grayton Beach Statepark nach Destin, aber darüber berichte ich morgen.

Bis dahin sonnige (heute auch gewittrige) Grüße

Manu

PS: Der Gewinner des "Weißheitstest" ist nach wie vor der Sand aus dem Norden Anna Maria Islands, auch wenn die Strände hier wunderschön sind.
 

Sunny

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

Danke für die wunderbaren Bilder, das macht die Lust auf den Panhandle noch größer!!!
Gruß SUNNY
 
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11.5.09 Port St. Joe-Seaside-Grayton Beach State Park-Destin

Hallo!

Nun also zu gestern:
Der Tag begann mit einer angenehmen Überraschung im Frühstücksraum: Hot Complimentary Breakfast mit frisch nach Wunsch gebratenen Eiern, Omelettes oder Waffeln auf "echtem" Geschirr, das man auf der gemütlichen Terasse an Tischen mit Stofftischdecken einnehmen konnte. Nicht, dass wir gesteigerten Wert darauf legen würden, denn das heißt in erster Linie ja, dass wir die Tsichdecke bekleckern, aber es war trotzdem eine schöne Abwechslung zu den Styropormüllbergen, die man hier sonst so produziert, und der Kaffee schmeckt aus einem Porzellanbecher auch einfach besser.
Dann trödelten wir noch eine Weile herum, bevor wir uns wieder ins Auto setzten und in Richtung Grayton Beach State Park losfuhren, natürlich mal wieder mit einem kurzem Stop bei Hertz am Airport von Panama City. Nein, auch hier gabs nur kleinere Autos, aber man machte uns Hoffnung, dass wir in Fort Walton oder spätestens Pensacola einen neuen Wagen bekommen würden. By the way: Unser kleines TomTom hat uns bisher wieder brav überall hingeführt, so dass uns die kleinen Abstecher zu Hertz nicht großartig stören, und Erik steht ja eh auf große Parkplätze voller Autos :wink: Panama City Beach kann man ansonsten getrost links liegen lassen, denn es hat vor allem eine ziemlich hässliche Hochhauskulisse zu bieten. Allerdings hätte man dort aufgrund der Masse an Betten sicherlich recht günstig übernachten können.
Seaside, das als Kulisse für die Truman Show gedient hat, ist allerdings durchaus einen Stop wert.
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Dieser Ort ist so hübsch und aufgeräumt, dass es schon fast etwas unwirklich wirkt. Einen ganzen Tag muss man dort sicherlich nicht verbringen, aber ein oder zwei Stunden Pause dort sind ganz nett.

So, jetzt müssen wir aber erstmal in den Walmart, um noch einen Punkt aus Eriks Liste erledigen: Hot Wheels kaufen, denn dafür hat er zu Hause schon längere Zeit gespart.

Bis später
Manu
 
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immer noch 11.5.

Hallo!

Momentan gehts nur häppchenweise weiter, sorry, ich mache nebenbei noch Urlaub :wink:

Von Seaside aus sind es nur wenige Minuten Fahrzeit zum Grayton Beach State Park, den Dr. Beach wohl auch zu den schönsten Stränden der USA zählt, wir wissen jetzt warum :D
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Unser Programm am Strand war das Übliche, Baden in der schönen Brandung, Buddeln, Sonnen und Matschen :) Allerdings erst nachdem ich mich bei einem Park Ranger nach der "Dangerous Marinelife" Warnung, die dort lila im Wind flatterte, erkundigt hatte. Gefährliche Feuerquallen, aha. Ok, wenn mir ein dort angestellter Ami sagt, dass ich mir keine Sorgen darum machen muss, weil kaum noch welche da seien, dann glaube ich das. Wir haben keine gesehen, auch wenn wir die Augen aufgehalten haben.
Am späten Nachmittag fuhren wir weiter nach Destin. Erik war vom Kampf mit den Wellen so erledigt, dass er beim Apfel essen im Autositz eingeschlafen ist und Oli ihn nach dem Check In im Hampton Inn aufwecken musste.
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Abends gab es nach einem ausgiebigen Bad im Hot Tub und Pool noch Essen bei Joe´s Crab Shack, was dann bei mir so aussah:
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Das letzte Bild sollte hier eigentlich nie erscheinen, aber wenn ich es hier nicht selbst reinstelle, dann macht Oli einen eigenen Thread dafür auf. Ich sage euch, das Essen war super lecker, aber auch hard work. Wenn Oli nicht irgendwann eingegriffen und beim Öffnen mitgeholfen hätte, würde ich wahrscheinlich jetzt noch dort sitzen und mit den ollen Dingern kämpfen :x

So, jetzt ist der gestrige Tag also doch noch fertig geworden. Um den Bericht von heute kümmere ich mich dann später.

Viele Grüße
Manu
 
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12.5. Destin

Hallo!
Bevor ich mit dem Bericht weitermache, muss ich noch schnell Eriks Essen von gestern abend hier zeigen, da er findet, dass alle, vor allem seine Oma, sehen sollen, welches ungesunde Zeug er hier essen darf :wink: :
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So, weiter gehts...
Da wir gestern im Grayton State Park ein bisschen zuviel Sonne abbekommen haben, fanden wir es nicht so schlimm, dass der Himmel heute wieder etwas bedeckt war. Erik war schon in aller Frühe wach, Mini-Jetlag wegen der einen Stunde Zeitumstellung oder vielleicht auch Vorfreude wegen des anstehenden Besuchs am Walmart Spielzeugregal, wer weiß das schon so genau?
Auf jeden Fall sind wir irgendwann nach dem Frühstück, das auch hier wieder durchaus ok war, aufgebrochen. Ich habe mich lieber am benachbarten Bealls absetzen lassen und habe die Hot Wheels den Männern überlassen, die geschlagene 1 1/2 Stunden in der Spielzeugabteilung verbracht haben und den Walmart dennoch unverrichteter Dinge verlassen haben, weil Erik sich einfach nicht entscheiden konnte :roll: . Manchmal bewundere ich Olis Nerven...
Anschließend gingen wir wieder mal unserer Lieblingsbeschäftigung nach und gaben die Adresse der Hertz-Vertretung in Fort Walton ins Navi ein.
Auf dem Weg kamen wir zufällig an einem US Airforce Museum vorbei, das durch die ca. 25 Flugzeuge und Hubschrauber, die dort herumstanden, nicht zu übersehen war. Natürlich mussten wir dort eine Pause machen und das Gelände mal ablaufen. Meine Begeisterung für Ausstellungen von Kriegsgerätschaften hält sich ja immer sehr in Grenzen, aber meinen technikbegeisterten Männern hat´s natürlich sehr gut gefallen:

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Kurz darauf hat sich unser Navi, das ich gestern noch so gelobt habe, doch echt mal ein bisschen vertan und hat wollte uns direkt über die Airforcebase schicken. Der bewaffnete Herr am Checkpoint hat uns aber freundlich den rechten Weg gewiesen, so dass wir schnell am Flughafen waren, wo gleich jede Menge SUVs unserer Kategorie bei Hertz herumstanden. Also auf zum Umtausch, Erik hoffte mal wieder auf einen Hummer, allerdings wollten wir keine 50 $ pro Tag zuzahlen,... gaaaaanz böse Eltern. So verließen wir den Flughafen 15 Minuten später mit einem ziemlich schlechtgelaunten Kind in einem silbernen Nissan Pathfinder, der sich bisher auch sehr kooperativ verhält. Auf die Art und Weise haben wir auch gleich wieder ein sauberes Auto, denn im alten Wagen hatte sich schon ziemlich viel Sand angesammelt :wink:

Hier noch die letzten Screenshots von unserem Bordcomputer:
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Den Rest des Tages verbummelten wir in den Silver Sands Outlets und einem weiteren, sehr schön angelegten Shoppingcenter in Destin.
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Gekauft wurde heute aber nicht viel.
@Angela und Chris: Die Käppis gibts bei Oshkosh natürlich nicht mehr, dafür jede Menge "Klodeckelhüte", die Erik nicht mal zum Spaß probieren wollte.

Außerdem stand noch Wäschewaschen, im Pool und Hot Tub entspannen, Abendessen in einem klasse Pub mit eigener Brauerei und Kofferpacken auf dem Programm, denn morgen geht es weiter nach Pensacola ins Naval Museum, auf das sich Oli und Erik schon lange freuen.

Bis dann und gute Nacht!

Manu
 

Ele

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Re: 12.5. Destin

Manoli schrieb:
Hallo!
Bevor ich mit dem Bericht weitermache, muss ich noch schnell Eriks Essen von gestern abend hier zeigen, da er findet, dass alle, vor allem seine Oma, sehen sollen, welches ungesunde Zeug er hier essen darf :wink: :
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Es geht doch nichts über eine gesunde und ausgewogene Ernährung..... :LOL: :giggle: :LOL: !
Quatsch, im Urlaub darf sowas auch mal sein, finde ich!

Freue mich schon sehr auf den weiteren Bericht, die Bilder vom Panhandle sind einfach klasse!
 

Familie Neidhang

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

.............eigentlich sieht die Portion auf den ersten Blick ziemlich "klein" und "Normal" aus, aber wenn ich da so das Verhältnis zu Erik´s Armen sehe ist doch ganz schön viel!! Aber der Erik kann das ja wohl vertragen! Wer sooooooooo viel buddelt, darf
auch so eine Portion vernaschen! Er bekommt ja sonst nix ungesundes zu Hause!!!! ;)

So ein mini Stückchen Pizza könnte ich jetzt aber auch vertragen!!

Gute Fahrt!

Sylvia
von der Neidhang-Company
 
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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

Hi Sylvia, schön, dass ihr uns immer begleitet :D

Erik hat hier noch nie eine Kinderportion aufgegessen, das ist einfach nicht machbar, zumal er ja wie im letzten Urlaub hier seine Begeisterung für Milch wieder entdeckt hat und zu jeder Mahlzeit einen großen Becher davon vertilgt und dann schon immer ziemlich gesättigt ist.
Da hatten wir im Olive Garden nen netten Dialog:
Waiter: What kind of drink for the little one?
Oli: Milk, please. Waiter: Coke?
Oli: No, milk.
Waiter: Sprite without ice?
Oli: No, he would like to drink the white liquid that comes out of a cow.
Waiter: Oh, milk...yes, ok.
So, und jetzt muss ich mich mal um die Bilder des Tages kümmern.
Liebe Grüße
Manu
 
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13.5.09 Destin - Pensacola

Hallo!
Gestern kamen wir zu einem weiteren Punkt auf Eriks Sightseeingliste: Das Naval Aviation Museum in Pensacola stand auf unserem Plan. 1 ½ Autostunden trennten uns noch davon, also gings nach dem Frühstück und Auschecken mal wieder auf den Highway.
Wir wurden hin und wieder etwas gebremst, weil wir genau zum täglichen Schulbeginn unterwegs waren und in allen Schoolzones die Blinklichter eingeschaltet waren, die die Geschwindigkeit auf 20 mph beschränkten, eigentlich gute Sache, finde ich. Trotzdem kamen wir zügig nach Pensacola und fanden dank des TomToms auch sofort den Weg zur Navy Base.
Ausweise vorzeigen, kurze Befragung, noch eine freundliche Erklärung zum weiteren Weg auf der Basis, dann fuhren wir an einem großen Golfplatz und einem noch größeren Friedhof vorbei zum Museum.

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Der Besuch hier gehörte sicherlich nicht zu den Sachen, auf die ich mich im Vorfeld besonders gefreut habe, ich muss aber zugeben, dass das Museum schon beeindruckend war. Ich fand die Flugzeugabteilung im technischen Museum in Berlin schon ganz gut bestückt, aber was die Hallen hier zu bieten hatten, war schon gewaltig. Die Bilder zeigen nur kleinere Ausschnitte:

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Natürlich war alles sehr heroisch und mit viel Pathos aus Navysicht dargestellt, aber es ist ja auch kein unabhängiges, historisches Museum. Auffällig war auch, dass hier die Parkplätze für Gehbehinderte nicht nur besonders zahlreich vorhanden waren, sondern auch sehr gut belegt waren, sicherlich auch kein Zufall.
Im Museum standen an jeder Ecke junge Navysoldaten, die gerne Fragen beantwortet haben.
Da die Blue Angels, die Kunstflugstaffel der Navy, leider auswärts tätig waren, schauten wir uns zuerst mal den Imax-Film „Magic of Flight“ an, damit Erik seine Idole wenigstens auf der Kinoleinwand zu sehen bekommt. Der Film behandelt die Entwicklung von der Idee des Fliegens bis zu der Arbeit der Blue Angels heute und war wirklich sehr gut gemacht.
Anschließend bummelten wir durch die Hallen, und Erik kletterte in diverse Cockpits und "flog“.

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Es hätte auch geführte Touren durchs Museum und das Außengelände gegeben, auf die wir allerdings verzichtet haben, da wir auch noch den Strand von Pensacola Beach genießen wollten, bevor wir uns heute auf die Langstecke an die Ostküste begeben. Flugzeugfans hätten dort aber vermutlich weit mehr als einen Tag verbringen können. Auch die Ausstellung über die USS Enterprise war durchaus sehenswert und gut gemacht. Das Museum lohnt sich (sogar aus meiner Sicht) auf jeden Fall, wenn man in Pensacola ist.

Anschließend fuhren wir nach Pensacola Beach, wo wir bereits am Vorabend eine Nacht in den Springhill Suites by Mariott gebucht hatten.

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Das Hotel erwies sich als ein echt guter Griff, es war auf unserer bisherigen Route sicherlich das Beste, und das riesige Zimmer lag im obersten Stock mit schönem Blick vom Balkon. Allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass es sich um eine Rewardnacht handelte und wir somit das Preis-Leistungsverhältnis komplett außen vor lassen konnten.

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Wir sind dann auch gleich an den schönen Poolbereich direkt neben dem ebenfalls sehr schönen Strand gegangen.

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Erik war von dem Kinderpool mit den verschiedenen Wasserspielmöglichkeiten begeistert, Oli wäre aus dem Hot Whirlpool am liebsten gar nicht mehr rausgekommen und ich fand den Strand wieder mal echt traumhaft, zumindest wenn man nach links geschaut hat, denn rechts standen zugegebenermaßen schon ein paar üble Hochhäuser rum.

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Abends konnten wir zu Fuß zum Essen gehen, was hier ja auch nicht selbstverständlich ist und hatten auch mit der Restaurantauswahl ziemliches Glück, denn nicht nur das Essen war ok, der Laden liegt auch noch direkt am Strand und hat neben den Tischen gleich einen Beachspielplatz. Elternherz, was willst du mehr?

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Nach einer ruhigen Nacht genossen wir heute morgen noch ein echt gutes Complimentary Breakfast auf der Poolterasse mit Blick aufs Meer und mussten uns dann schweren Herzens vom Panhandle verabschieden. Die weite Fahrerei hier hoch hat sich für uns definitiv gelohnt, denn die Region hat echt viel zu bieten, allein die Strände sind schon die vielen Kilometer wert.

Gleich gehts weiter...
 
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14.5. Pensacola Beach - Jacksonville Beach

Heute war für uns ein reiner Fahrtag, mit insgesamt 365 Meilen die längste Strecke des Urlaubs, einmal von West nach Ost.
Es ging seeeehr lange geradeaus:

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Mittagessen gabs bei Dairy Queen, ich habe endlich den vielgelobten Banana Split probiert, er war ganz ok, für meinen Geschmack aber er eine etwas zu süße Sache, muss ich auch nicht noch mal essen.
Erik freute sich über das "kleine" Kindereis, das als Nachtisch zum Kids Menü gehört.

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Auf der Strecke gab´s erwartungsgemäß nicht viele Highlights. Wir durften ein paar Mal beobachten, wie ein State Trooper Raser „gestellt“ hat, haben eine Fluggastbrücke auf ihrem Weg nach Orlando gesehen, massig Reifenteile auf dem Randstreifen (Gehen die hier eigentlich öfter kaputt als bei uns, oder räumt sie einfach niemand weg?) und haben mal wieder festgestellt, dass die Rastplätze allesamt einen recht ansprechenden Eindruck machen.
Eriks Reisetauglichkeit wurde ebenfalls wieder unter Beweis gestellt, ein paar Podcasts und eine Mütze Schlaf haben ihm die Zeit verkürzt, und er war einfach brav.
Jacksonville begrüßte uns nicht sehr freundlich mit einem Gewitter und einem echten Wolkenbruch. Ein "Trostbild" für die Daheimgebliebenen: Auch so kann Florida aussehen...

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15 Minuten später war aber alles wieder gut, und wir stellten bei der Ankunft im Hotel erfreut fest, dass auch das gestern ebenfalls als Rewardnacht für heute gebuchte Holiday Inn Express am Beach Boulevard eine gute Wahl war. Alles wirkt nagelneu, an der Rezeption ist sehr nettes Personal, und die Zimmer sind größer als in den ebenfalls guten Hotels der Kette in Tampa und Quincy und sind noch besser ausgestattet. Dazu kommt ein recht schöner Poolbereich mit Hot Tub, in dem wir nach der langen Fahrt vor dem Abendessen alle eine Runde relaxten.
So, das wars für heute, morgen fahren wir weiter die Atlantikküste runter in Richtung Daytona Beach.
Bis dann
Manu
 

alexwag

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

Liebe Manu!

Danke für den tollen Bericht und die g***en Bilder! Das letzte Bild als Trost ist in diesem und vielen anderen Sinnen KEINES, denn:

1.) Wenn´s in FL regnet und man/frau macht ein Bild davon, dann ist man/frau in F-L-O-R-I-D-A!! :x
2.) Wenn´s in FL regnet, ist´s - wie Du ja selbst schreibst - schnell vorbei! 8)
3.) Wenn´s in FL regnet, wird man in F-L-O-R-I-D-A nass :!:
4.) Wenn´s hier in D (fast ständig) regnet, muss es nicht auch in F-L-O-R-I-D-A regnen [-X
5.) Wenn man/frau in F-L-O-R-I-D-A nass wird, ist das etwas anderes, als wenn man/frau hier in f***ing old Germany einnässt...... o_O
6.) 2BC

Weiter so, wir freuen uns!! (y) :yes:


Alex (76KT/40AT)
 
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Manoli

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

Hi Alex,

nicht mehr lange und dann darfst du dich auch wieder in den Flieger setzen und kannst gleich ganz entspannt, gut orientiert vom Airport aus losfahren, weil irgendein Forumsmitglied, das dachte, dass es sicherlich nicht mehr nach Florida zurückkommt, obwohl es so wunderschön war :confused: , dir nach dem Urlaub das TomTom verkauft hat.
Dann sitzen wir schon lange wieder in good old and cold Germany, verkaufen das nächste TomTom und lesen mit Begeisterung und ein bisschen neidisch deinen Bericht :wink:

Liebe Grüße
Manu
 

marion

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

Hallo,

ein wirklich toller Reisebericht. Beim Lesen habe ich jetzt richtig Lust entwickelt auch mal den "Norden" Floridas zu erkunden.
Vielen Dank für die tollen Bilder (von denen ich nie genug bekommen kann :D )

LG
Marion
 
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Manoli

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

marion schrieb:
Hallo,

ein wirklich toller Reisebericht. Beim Lesen habe ich jetzt richtig Lust entwickelt auch mal den "Norden" Floridas zu erkunden.
Vielen Dank für die tollen Bilder (von denen ich nie genug bekommen kann :D )

LG
Marion

Schön, dass dir die Bilder gefallen. Ich würde ja gerne weiteres "Futter" liefern, aber imageshack.us streikt bei mir seit gestern abend hartnäckig und muckt beim Upload der Bilder herum :angry: :( :angry:
Da ein Bericht ohne Bilder ja blöd ist, müsst ihr euch leider noch etwas gedulden.

Viele Grüße aus Daytona Beach

Manu
 

Ele

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

Manoli schrieb:
aber imageshack.us streikt bei mir seit gestern abend hartnäckig und muckt beim Upload der Bilder herum :angry: :( :angry:
Da ein Bericht ohne Bilder ja blöd ist, müsst ihr euch leider noch etwas gedulden.

Seufz..... :? , naja, wir freuen uns dann umso mehr wenn´s weitergeht!

Wünsche Euch noch ganz viel Spaß im Sunshine-State :sun: !
 
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Manoli

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15.5. Jacksonville Beach – Daytona Beach

So, ich mache mal einen Berichtsversuch mit der elendig unzuverlässigen Internetverbindung hier :angry: :

Gestern wollten wir eigentlich mal länger schlafen, hatten allerdings die Rechnung ohne die Weckereinstellungen unseres Vorgängers im Zimmer gemacht. So was sollte man immer prüfen. Auf das olle Ding (wenn man ein Phillips Radio mit I-Pod Dockingstation so bezeichnen darf) hatte ich nicht geachtet, so dass die Nacht bereits deutlich vor 7:00 Uhr durch ein fieses Piepsen unterbrochen wurde :angry: . Oli versuchte noch zu retten, was zu retten ist und spurtete förmlich auf den Nachttisch, um den Wecker abzustellen, aber aus dem Nachbarbett schallte sofort ein fröhliches „Guten Morgen!“ und unsere Nacht war ein für alle mal zu Ende.
Also waren wir wieder mal recht zeitig beim Frühstück, wo uns neben den Kaffeekannen blaue Porzellanbecher anlachten, und auch die leckeren warmen Cinnamonrolls gab´s von einem „echten“ Teller :D .

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Ganz langsam scheint sich hier etwas in Richtung Umweltbewusstsein zu tun, auch wenn man wohl zu diesem Thema nix sagen sollte, wenn man sich einen großen SUV für den Urlaub mietet :oops: .
Nach dem 2. styroporfreien Frühstück des Urlaubs packten wir und fuhren in Richtung Daytona los. Wer sich dort unbedingt die Nascar Daytona 500 Experience anschauen wollte, ist hier vermutlich mittlerweile jedem klar. Es ist derselbe, der inzwischen beschlossen hat, nur noch Hummer H1 und notfalls H2 während unserer Fahrten zu zählen, weil ihm der H3 viel zu mickrig ist, genau: Erik! :wink:
Aber auch Oli musste zu diesem Besichtigungstermin nicht gerade überredet werden.
Ich habe für mich auf dem Weg noch einen kurzen Stop in St. Augustine herausgehandelt, weil ich einen Blick ins historische Viertel werfen wollte.
Also haben wir dort das Auto für eine Stunde abgestellt und sind ein bisschen herumgelaufen. Natürlich ist es dort heftigst touristisch, aber das ist z. B. Key West ja auch, und schön ist es trotzdem.
Hier ein paar Eindrücke:

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Oli und mir hat der Spaziergang gefallen, Erik fand eine „historische“ Pfütze deutlich besser als die Häuser :wink: .

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Er war froh, als es endlich weiter in Richtung Daytona ging.
Am Speedway angekommen, war er vor Aufregung kaum noch zu halten.

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Die Ausstellung selbst war ganz nett gemacht, allerdings war Erik zu seinem Bedauern noch deutlich zu klein für die Simulatoren und ähnliches, so dass wir innen relativ schnell durch waren. Man hätte sich dort allerdings wirklich viel über diesen Teil des Motorsports „erlesen" können, wenn man gewollte hätte.

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Noch vor der Tour durch das Gelände der Rennstrecke mussten wir mit Erik durch den unvermeidlichen Shop, wo er vor lauter Aufregung und Überlegung, ob und was er sich von seinem Ersparten kaufen soll, fast durchdrehte. Das Ende vom Lied war, dass er ein Nascar T-Shirt und ein Auto von uns bekam. Pädagogisch ´ne Bankrotterklärung :confused: , aber wir haben ja Urlaub und was tut man nicht alles gerne für ein strahlendes Kind...(@Angela und Chris: Falls euch gerade schon ein Kommentar dazu einfällt: Ja, ich habe auch an zwei Piratenschwerter in Magic Kingdom denken müssen :wink: )

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Die Fahrt über das Infield offenbarte die gewaltigen Dimensionen der Rennstrecke. Mir war bis zu dem Besuch nicht klar, wie steil die Kurven dort wirklich sind. Und die herumrasenden nur 2-4 Fahrzeuge der Richard Petty Driving Experience ließen uns wenigstens entfernt ahnen, wie laut es während des Rennens sein muss.

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Ein 45 minütiger, gut gemachter Imax Film über die Nascar-Renngeschichte rundete unseren Besuch dort ab, und wir konnten uns alle zufrieden auf die Suche nach einem Hotel für die nächsten beiden Nächte begeben.

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Wir wurden in Daytona Beach direkt fündig und bezogen nach einer etwas längeren Eincheckprozedur wegen eines zusammengebrochenen Computersystems (das hätte mir, was die Internetverbindung betrifft, vielleicht zu denken geben sollen :? ) ein etwas älters, aber schön geräumiges und sehr sauberes Zimmer im Bahama House direkt am Strand. Das Hotel hatten wir aufgrund der guten Bewertungen bei Tripadvisor.com herausgesucht.
Der Blick vom Balkon in die bessere Richtung:

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Der Rest des Tages bestand aus ein bisschen Strand ("Immer schön schauen, ob ein Auto kommt, bevor du ins Wasser gehst, Erik!"), Pool, Hot Tub und kostenlosen Cocktails für uns und Popcorn für Erik während der Happy Hour des Hotels. Abendessen gab´s bei Ihop, weil die Wartezeit in dem Restaurant, das wir eigentlich ins Auge gefasst haben, zu lang für unser müdes Kind gewesen wäre. Da machen wir heute abend einen neuen Versuch.

to be continued, wenn die Technik wieder mitspielt...
 
OP
Manoli

Manoli

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Daytona Beach 16.5.

Weiter gehts:
Wir hatten aufgrund der langen Strecke von der West- zur Ostküste sicherheitshalber einen Puffertag für eine Übernachtung eingeplant, die ja aber nicht nötig war, so dass wir nun eine zweite Nacht in Daytona Beach geblieben sind.
Das Hochladen der Bilder wird in diesem Hotel zur Geduldsprobe, es klappt und klappt einfach nicht, aber das ist auch das einzige, was es hier zum Nörgeln gibt, wir haben bisher echt Glück gehabt mit unseren Hotels. Erik findet das Sandspielzeug, das das Bahama House zum Ausleihen bereithält, so toll, dass sein eigenes im Kofferraum bleiben kann. Heute wurde der Strand gleich nach dem Frühstück dem geliehenen Werkzeug umgegraben.

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Leider verlor die Sandburg trotz unseres vollen Einsatzes irgendwann dennoch, wie zu Erwarten, den Kampf mit der Flut :wink: .

Vom Strand ging es an den Pool, dann zu Publix, um Sushi und Obstsalat für ein Mittagspicknick kaufen. Nach dem Essen zogen wir uns aufs Zimmer zurück, wo Erik mit seinen Legos spielte und wir beide trotz lautem Geklapper und vielen Kommentaren beide eingenickt sind. Erst nach einer guten Stunde wurde es Erik zu langweilig. Er weckte uns mehr oder weniger sanft und wir gingen wieder an den Pool, denn Erik will in diesem Urlaub schwimmen üben.

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Das Schwimmen klappt zwar noch überhaupt nicht, dafür funktionieren Kopfsprünge und Überschläge vom Beckenrand umso besser, und er taucht fröhlich durch das Becken zwischen uns und dem Beckenrand hin und her. Schwimmflügel sind völlig out, so dass immer mindestens einer von uns im Pool stehen und das völlig furchtlose Kind vor dem Ertrinken retten muss. Adé ruhige Liege!
Gegen Abend ging´s mit chlorgeröteten Augen ab unter die Dusche, denn wir wollten noch (natürlich über den Strand :) ) zum Essen fahren und anschließend Minigolf spielen.

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Heute mussten wir im Boondocks nur 5 Minuten auf einen Tisch warten. Das Essen war recht günstig und superlecker in angenehm legerer Atmosphäre. Ein echter Tipp für Daytona.

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Das Minigolf spielen danach war ein Riesenspaß, denn zum einen sind die Plätze hier ja total schön gestaltet und zum anderen war Erik mit einer solchen Begeisterung dabei, dass es einfach schon genug Spaß gemacht hat, ihm zuzusehen. Die Regeln wurden für Erik dabei natürlich etwas großzügiger ausgelegt, die ehemaligen Hockeyspieler und –trainer unter den Lesern hätten ihre wahre Freude gehabt :wink: .

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Nun wurde es aber Zeit, ins Hotel zurückzukommen, denn Oli und Erik wollten ja noch zusammen im Bett das Nascar-Rennen anschauen. Erik war Feuer und Flamme, zumal der Fahrer, dessen Fan-T-Shirt seit vorgestern begeistert trägt, nach 50 Runden tatsächlich in Führung lag.
Ich kämpfte währenddessen mal wieder mit den Widrigkeiten der Technik und verzweifelte fast am Upload der Bilder.
So, das war der gestrige Tag, gleich geht es weiter nach Davenport, wo das schöne Bahama Bay Resort auf uns wartet. Wir werden aber auf dem Weg dorthin noch dem Kennedy Space Center einen kleinen Besuch abstatten.

:sun: Sonnige Grüße :sun:

Manu
 

Ele

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

Es macht so richtig Spaß bei Euch "mitzufahren" und ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung aus dem "Bahama Bay Resort" (hach jaaa....) :sun: !
 

bens2613

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

marion schrieb:
Beim Lesen habe ich jetzt richtig Lust entwickelt auch mal den "Norden" Floridas zu erkunden.

*zustimm*

ihr habt wirklich wunderschöne bilder gemacht. :yes:
vielen dank für diesen tollen live-bericht,
corinna
 
OP
Manoli

Manoli

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Re: Florida-Umrundung mit Erik 03.05.09 - 29.05.09

Hallo!

Erstmal verregnete Grüße aus dem Bahama Bay Resort.

Wir haben hier eine wunderschöne Wohnung bekommen, allerdings im Erdegeschoss, so dass das W-Lan aus dem Clubhouse nur dann schwach bis zu uns auf die Terasse reicht, wenn ich mir eine "Stehtischkonstruktion" aus Tisch und darauf gestapeltem Beistelltisch bastle, nicht ganz optimal, wenn man unter 1,80 m groß ist :? Vielleicht muss ich mich morgen doch mal ins Clubhouse begeben.

@Alexwag: Seit gestern weiß ich, dass es hier durchaus auch länger regnen kann, denn das macht es seit gestern mehr oder weniger ohne Pause, mal mit Gewitter, mal ohne :angry: und der Wetterbericht verspricht erstmal auch keine Besserung :angry: Es ist auch nicht wirklich warmer Regen, das Münsterland in einem schlechtem Sommer lässt doch grüßen. Wir müssen wohl Regenjacken kaufen...

Nun werde ich aber erstmal schauen, dass ich die Bilder von gestern und heute hochgeladen bekomme.

Viele Grüße

Manu
 
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