Griechenland August 2018

Densa

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Nach drei Jahren USA in folge, 2015 Florida, 2016 Südstaaten und 2017 wieder Florida, hatte meine Frau ihr Veto eingeworfen und sagte, dass sie 2018 innerhalb Europas bleiben möchte.

Ich wollte gerne wieder mal ans Mittelmeer, hasse aber Pauschaltourismus und all inclusive Urlaube.
Mein zweit liebstes Urlaubsziel nach den USA ist Griechenland, hier habe ich mit meinen Eltern ca 10 Urlaube a 5 Wochen verbracht. Damals sind wir immer von Berlin bis nach Ancona, Italien und von dort aus mit der Fähre nach Igouminitsa gefahren.
Unseren Urlaub haben wir dann in der Region um Preveza verbracht. In den 80er Jahren, war da so gut wie kein deutscher Tourist anzutreffen, vereinzelt ein paar Segler.
Mit dem Hotelier sind wir bis heute noch befreundet und meine Eltern verschlägt es eigentlich immer jedes Jahr mindestes einmal zu Angelos und er besucht uns regelmäßig.

Auch heute ist die Region zum größten Teil von Massentourismus verschont geblieben, lassen wir Korfu, Parga und Lefkas mal außer Acht, gibt es eigentlich nur kleine Hotels, die sich nicht am all inclusive Fluch teilnehmen.

Bei mir kam dann schnell die Idee, bzw. der Wunsch, auf so einen Roadtrip zu wiederholen. Kindheitserinnerung wecken ist ja meistens was sehr schönes.
Meine Frau war zu erst nicht wirklich über die Idee begeistert, von Hamburg nach Italien zu fahren, um dann in die Fähre nach Griechenland zu nehmen.
Ich wusste aber, dass sie schon immer mal nach Südtirol und nach Venedig wollte. Ich köderte sie also damit. dass wir ja jeweils zwei Nächte in Südtirol und Venedig verbringen könnten. Das Argument überzeugte dann und wir entschlossen uns an die Planung zu gehen.

Soviel musste eigentlich nicht geplant bin, denn das Ziel in Griechenland stand fest. Wir wollten etwas über zwei Wochen bei Angelos in Kanali verbringen.
Von früher wusste ich noch, dass es wesentlich günstiger ist die Fähre über ein Büro in Griechenland zu buchen, als eine der deutschen Fährticketanbieter zu nutzen.
Schnell war ein gutes griechisches Ticketbüro recherchiert. Ein erstes nettes Gespräch folgte dann telefonisch bei dem ich erklärte von wann bis wann wir ungefähr in Griechenland sein wollten. Der Fahrplan wird meistens Ende November / Anfang Dezember für das folgende Jahr veröffentlicht, Nun es war Mitte Dezember und der Fahrplan war noch nicht bekannt, das stresste aber das griechische Büro nicht wirklich. Keine Woche später meldeten sie sich wieder und teilten uns mit, dass der Fahrplan nun veröffentlicht sei. Wir entschieden uns für die Daten und buchten telefonisch die Fähre. Früher war es so, dass das Ticketbüro die Tickets in Italien hinterlegt hat und man dann Bar vor Ort in Griechenland die Tickets bezahlt hat, Heute ging es ganz unkompliziert per Kreditkarte und keine Stunde später hatten wir unsere Ticketbestätigun per Email erhalten. Im Vergleich zu deutschen Anbieter hatten wir knapp 200 Euro gespart.

Hotels in Südtirol und in Venedig waren schnell gefunden. Holla die Waldfee, die Hotelpreise in Venedig waren echt gesalzen...

Gleich folgt mehr...
 
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Densa

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1. Reisetag.
Der Wecker klingelte um 3 Uhr morgens, da wir schon um 4 Uhr auf der Straße sein wollte. Ich liebe ja so früh am Morgen im Sommer aufzubrechen.
Den Wagen hatten wir schon am Vorabend beladen und um kurz vor 4 luden wir nur noch die Kühltasche mit dem Proviant ein und rollten vom Grundstück.
Die erste Etappe übernahm ich und meine Frau schlief noch bevor wir die A1 erreichten wieder ein. Irgendwo zwischen Hannover und Magdeburg übernahm dann meine Frau das Steuer und ich schlief kurz darauf ein und wachte zu meiner Überraschung erst nach der thüringischen Grenze wieder auf. Nach einer kurzen "Pinkelpause" übernahm ich dann wieder das Steuer und wir kamen ohne irgendwelche Probleme zügig Richtung Süden voran.
Zum Tanken hielten wir noch aus alter Tradition am Brückenrasthof Frankenwald. Ein kurzer Stop folgte noch irgendwo in Österreich. Kurz nach 14 Uhr hatten wir unser ziel Bozen erreicht.

Die Anfahrt zum Hotel Eberle war recht abenteuerlich, da es mitten in den Weinbergen lag und die Straße mitunter recht steil verlief.
Das Hotel liegt wirklich idyllisch mit einem Traumhaften blick über Bozen und die Weinberge. Wir verbrachten den Nachmittag am Pool, auf der Terrasse des Hotels. Am Abend genossen wir ein wirklich hervorragendes Essen auf Terrasse des Hotel.
Es war wirklich brutal warm. Bei Ankunft hatten wir 38°C.

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Müde fielen wir, nach noch einem Glas Wein auf unserem Balkon, in unsere Betten.
 
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2. Reisetag

Mein Frau kommt ursprünglich aus dem Schwarzwald, wir beide leben aber seit 2009 in und um Hamburg. Somit fehlt meiner Frau etwas das bergige.
Heute sollte es daher auf die Seiseralm gehen. Ersten kenne ich diese nur aus dem Winter vom Skifahren und zweitens war es mit angekündigten 38°C in Bozen doch etwas zu warm für eine Stadtbesichtigung.

Wir fuhren zur Talstation und nahmen die Gondel zur Seiseralm. Anschließen nach einem kurzen Spaziergang noch einen weiteren Sessellift um dann weiter oben etwas spazieren zu gehen. Auch hier war es brutal warm und die Sonne brannte durch die Höhe unnachgiebig.

Nach einem schönen Tag auf der Seiseralm fuhren wir zurück zum Hotel und waren erst ein wenig enttäuscht, dass wir heute Abend nicht frei aus der Karte auswählen konnten, sondern ein Grillabend geplant war. Die Enttäuschung war aber schnell vergessen, denn auch die Grillgerichte waren hervorragend. Leider hatten wir beide unsere Handys auf dem Zimmer vergessen und somit gibt es von dem herrlichen Abend keine Bilder.

Glücklich und KO gingen wir dann schlafen, da wir morgen nicht all zu spät los konnten, da Pünktlich um 13 eine Überraschung für meine Frau in Venedig wartete.

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Heute sollte ein großer Tag für Kristin werden. Kristin ist ein sehr großer Brunetti Fan und verschlingt jedes Buch sofort nach Veröffentlichung.

Die Fahrt von Bozen nach Venedig zog sich am Ende ziemlich, da es auf der Autobahn einen recht langen Stau gab und wir diesen umfahren mussten.
Unser Auto haben wir in einem bewachten Parkhaus direkt in Venedig gelassen.
Es gibt recht große nicht wirklich bewachte Parkhäuser direkt am Ende der Autobahn am Anfang von Venedig. Wir wollten unser Gepäck aber größtenteils im Auto lassen und daher war uns diese Variante etwas zu unsicher.
Man fährt also an diesen Parkhäusern vorbei, bzw. beachtet die Ausfahrt nicht und nach ein Paar hundert Metern ist man am zentralen Bahnhof von Venedig. Um diesen herum gibt es noch bewachte Parkhäuser.
Diese sind aber abenteuerlich eng. Man muss im Voraus buchen und je nach Parkdauer wird einem dann eine Parketage zugewiesen. Dort wird man von einem Mitarbeiter erwartet, der nur für diese Parkebene zuständig ist. Der Parkt einen den Wagen dann in die Parkbuchten ein. Da teilweise drei Autos hintereinander stehen, muss man seinen Schlüssel vor Ort lassen. Es ist aber sichergestellt, das immer ein Mitarbeiter auf der Etage ist.

Gerade noch so kamen wir rechtzeitig am am Anleger für die privaten Wassertaxis an, welches ich für die Fahrt zum Hotel gebucht hatte. Kristin freute sich wahnsinnig über diese Überraschung.
Die Fahrt zum Hotel dauert ca. 15 Minuten und war schon wahnsinnig schön.
Gebucht hatten wir das NH Collection Palazzo Barocci, welches direkt am Canal Grande liegt und somit auch über einen eigenen Bootsanleger verfügt.
Gebucht hatten wir ein Zimmer mit seitlicher Aussicht. Das kann viel bedeuten, ich hoffte aber, dass Aufgrund der Lage und des Preises, damit die Sicht auf den Canal Grande gemeint ist. Wir sollten nicht enttäuscht werden.
Ich war froh, dass wir uns gegen die 400 Euro Aufpreis für die Zimmer mit direkter Canal Grande Sicht entschieden hatten.

Das Hotel war wirklich sehr schön, wie üblich war das Frühstück in den NH Collection Hotels absolut top.
Die Lage war hervorragend. Direkt am Canal Grande und an einer Vaporetto Haltestelle gelegen der perfekte Standort für unsere zwei Nächte in Venedigt.

Wir hatten uns bewusst nichts festes für Venedig vorgenommen. Meine Frau wollte einfach nur das Flair genießen. So sind wir einfach nur durch die Straßen gelaufen und haben Venedig genossen. Wir hatten wirklich extrem viel Glück, dass kein Kreuzfahrtschiff während unserer Zeit in Venedig anlegte und an sich die Stadt gefühlt sehr leer war.
Vielleicht lag das an den extremen Temperaturen, welche sich aber dank einiger schnellen Zwischenstopps im Hotel zum Duschen gut aushalten lies.
An beiden Tagen hatten wir jenseits der 35°C. Ein glück, dass wir von der Vaporetto Haltestelle nur ca 60 Sekunden bis zum Zimmer und unter die Dusche brauchten :lacry::cool:

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Ausblick aus unserem Zimmer

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Hotelanleger

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Ausblick vor dem Hotel

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Densa

Densa

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Und weiter geht´s mit unserem weiterhin 3. Reisetag.

Wir brachten also unser überschaubares Gepäck auf unser Zimmer, aßen eine Kleinigkeit im Hotelgarten und brachen dann auf um schon erste Erkundungen der Hotelumgebung zu machen.
Abseits der größeren Gassen war kaum noch jemand unterwegs und wir genossen das Flair der Lagunenstadt und ließen uns einfach treiben. Verweilten mal hier mal dort und genossen den ein anderen Espresso, die abseits der Touristenströme einen Klacks kosteten.
Seht aber einfach selbst...IMG_3416.JPG

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Abends gingen wir dann noch was essen, was aber schon wie befürchtet nicht wirklich toll war. Aber wir waren zu KO um uns noch ausgiebig um die Restaurantwahl zu kümmern.

Auf dem Rückweg ins Zimmer verweilten wir noch etwas vor unserem Hotel und ließen den Tag mit einem kühlen Glas Aperol Sprizz ausklingen.

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Nachher oder spätestens morgen gehts weiter.
 

Sunrise82

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Ich finde es schön, auch mal einen anderen Reisebericht zu lesen... Griechenland ist in Europa auch mein absolutes Lieblingsland!!

Venedig habe ich genauso in Erinnerung - nicht zu voll und an den Nebenkanälen wunderschön.
 

Ele

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Nottuln
Tolle Route!
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
 
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Densa

Densa

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Unser 4. Urlaubstag begann mit einem herrlichen Frühstück im Hotel. Irgendwie ist mir aufgefallen, dass dieser Tag nicht wirklich gut bebildert ist. Auf dem Plan stand heute das Vaporetto ausgiebig zu nutzen. Wir hatten uns für den heutigen Tag eine Tageskarte gekauft und wollten Venedig vom Wasser aus erleben und nach Murano (eine Nachbarinsel) fahren. Es war wieder extrem warm und wir waren froh jeweils Stehplätze im offenen Teil der Vaporettos zu finden. Mitunter geht es doch schon sehr eng auf diesen zu und man sollte seine Wertsachen sichern und im Auge haben.

Murano ist eine nette Insel mit vielen Glasbläser Werkstätten. Aber auch hier sollte man aufpassen, dass man nicht irgendwelchen China Kopien zum Opfer fällt. Ganz einfache Regel, ist es bezahlbar, dann ist es eine Kopie :cool:

Wir schlenderten durch die Gassen und bekamen langsam Hunger, aber Restaurants sind irgendwie nur sehr begrenzt verfügbar. Zumindest welche die Mittags geöffnet hatten.
Irgendwann trieb der Hunger uns in eine Art Imbiss und ich dachte mir ach nee das muss nicht sein. Die Auslage war voll von nicht wirklich gut aussehenden Sandwiches. Aber auf einmal wehte mir der Duft von herrlicher Pizza in die Nase. Nicht gleich ersichtlich hatte die Osteria al Duoma einen wundervollen beschatteten Garten.
Wir bestellten uns beide eine Pizza und wider erwarten, hervorgerufen durch das Äußere der Osteria, wurden wir mit einer herrlichen Pizza überrascht und genossen das schattige Plätzchen.

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WIr nahmen im Anschluss das Vaporetto zurück zur Hauptinsel und schlenderten noch etwas durch die Gassen Venedigs bis wir zurück ins Hotel gingen um uns vor dem Abend noch einmal frisch zu machen.

Müde und glücklich von den vielen wunderschönen Eindrücken ging es dann auch nicht all zu spät ins Bett.

Ein kurzes Venedig Fazit: Würde ich Venedig im August empfehlen? Nur sehr bedingt. Nur mit zentralem Hotel. Es war wirklich extrem heiß und in den engen Gassen weht kein Lüftchen.
Würde ich Venedig noch einmal besuchen? Wir sind da sehr unschlüssig. Wir haben eine herrliche nicht sehr volle Stadt erlebt. Das ist glaube ich aber anders wenn da mehrere Kreuzfahrtschiffe anlegen und noch sehr viele Tagestouristen unterwegs sind.
Venedig lohnt sich hauptsächlich in den Nebengassen oder auch die vorgelagerten Inseln, erreichbar mit dem Vaporetto, sind sehr sehr schön. Sobald man auf den touristischen Hauptrouten unterwegs ist, ist es doch sehr kitschig und ein Ramschladen neben dem anderen reihen sich auf.
Wir haben es aber genossen und das Hotel war wirklich spitze. Leider habe ich keine Fotos vom Zimmer, obwohl ich der festen Überzeugung bin, dass ich welche gemacht habe.
 
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Densa

Densa

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Der 5. Urlaubstag sollte einer meiner Highlights werden, denn heute ging es zurück zum Parkhaus und dann auf die Fähre nach Griechenland. Der Fährhafen war bis vor ein paar Jahren noch direkt auf der Hauptinsel. Jetzt ist eine knappe halbe Stunde Fahrt aufs Festland verlegt worden. Sehr sinnig wie ich finden, denn dann müssen sich zumindest schon einmal die Fähren nicht mehr durch Venedig quetschen...

Zurück zum Parkplatz nahmen wir wieder das private Wassertaxi, welches uns pünktlich am Hotelanleger abholte. Ein nicht ganz günstiger Service, der aber zuverlässig zu buchen ist und dank Festpreisen ist die Gefahr sich über den Tisch gezogen zu fühlen eigentlich nicht vorhanden.

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Am Fährterminal angekommen, mussten wir einchecken und wir erhielten unsere weiteren Unterlagen. Da wir recht früh da waren, wir hatten ja keine weiter Anreise ;) , musste Kristin auch nicht lange anstehen. Ich hielt am vollgepackten Auto wache.
Wir fuhren dann zur Fähre, die auch schon zum beladen bereit war. Vor uns durften alle Autos mit Beifahrer zur Fähre fahren, bei uns entschloss sich ein Italienischer Sheriff (so wie man sich ihn Vorstellt) hart durchzugreifen und hielt uns an und forderte meine Frau auf die restlichen ca 500 Meter zu Fuß zur Fähre zu laufen, da nur der Fahrer in die Fähre reinfahren darf und sie durch die Sicherheitskontrolle (wie am Flughafen) müsste.
Alles diskutieren hilf nichts und ich musste Kristin mitten im Hafengelände ziehen lassen. Das machte nur absolut gar keinen Sinn, da ich mit dem Auto durch überhaupt keine Sicherheitskontrolle musste...
Fotos von der Fahrt in die Fähre habe ich nicht, da musste ich mich zu sehr konzentrieren. Die Fahrtwege sind recht eng, es ist laut und die Luft ist mehr als schlecht.
Ich durfte dann in das Dritte unterdeckt Fahren... Das war schon recht merkwürdig.
Die Fähre ist absolut kein Luxus, aber das Restaurant ist gut, die Getränke sind günstig, die Betten bequem und es war einfach wunderbar, da so viele Kindheitserinnerungen wieder hoch kamen.

Es folgen ein Paar Eindrücke von der Fähre. Die Bilder vom Autodeck sind von der Ausfahrt. Aufgrund der schlechten Luft entschlossen wir uns, dass Kristin wieder zu Fuß aussteigt. Gute Entscheidung, denn es dauerte ca 1,5 Stunden bevor ich aus dem Schiff draußen war. Sinnigerweise stellten die meisten Leute die Motoren wegen der Klimaanlagen an, was die Lüftungsanlage des Schiffe nicht wirklich gut gemeistert hat und ich sah mich schon kurz vor dem Ersticken, wenn das noch länger gedauert hat.

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Froh wieder draußen zu sein sammelte ich Kristin vor der Fähre wieder auf und wir machten uns auf dem Weg nach Kanali.
 
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Densa

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Epirus endlich sind wir wieder da!
Mit dieser Ecke von Griechenland verbindet mich unheimlich viel. Hier habe ich die Sommer meiner Schulzeit verbracht. Das erste mal waren wir in der Gegend um Preveza 1986, damals war nach Griechenland fliegen noch recht abenteuerlich, gelandet ist man eigentlich auf Militärflughäfen, die auch zur Touristenabfertigung genutzt wurden.

Meine Eltern bemerkten aber schnell, dass man doch ein eigenes Auto in der Region braucht, damit man nicht auf mitreisende Freunde und verwandte angewiesen ist. Außerdem lohnte es sich bei 4 Wochen vor Ort die Fahrt mit dem Auto. Somit fuhren wir ab 1987 immer mit dem Auto von Berlin nach Ancona und von Ancona mit der Fähre nach Igouminitsa. Dann damals noch ca 2 Stunden über abenteuerliche Straßen in unsere Urlaubsregion. Heute ist erstens die Strecke nach Venedig kürzer, die Fähren sind schneller, obwohl die Strecke weiter ist (nur noch 20 anstatt 24 Stunden) und die Straßen sind gut ausgebaut.
Ich kann mich noch an Fahrten zu einsamen Stränden erinnern, die heute der normale SUV Fahrer nicht fahren würde,die mein Vater aber heroisch oder doch vielleicht eher lebensmüde mit uns und unserem Audi 100 antrat. Das waren teilweise nicht viel mehr als Eselspfade, wer Griechenland von früher kennt, weiß sicherlich was ich meine. Für meine Mutter war der Weg zu manchen Stränden eine Qual, meine Schwester hat geschlafen und ich war glücklich über die erlebten Abenteuer. Gut das man als Kind manche Gefahr nicht einschätzen kann :lacry::cool:

Nun aber Schluss mit dem Ausflug in meine Vergangenheit, zurück ins hier uns jetzt bzw. ins Jahr 2018. Nach einer knappen Stunde durchs schöne Küstengebirge erreichten wir Angelos Hotel in Kanali Beach. Typisch griechisch war er nicht da und sein Bruder wusste nichts von unserem Aufenthalt, der war nirgends vermerkt. Wir setzten uns erst einmal auf die Terrasse und tranken den ersten Frappé bzw. das erste Mythos des Urlaubs, bzw auf griechischen Boden, denn beides hatten wir schon auf der Fähre.
Angelos kam nach einer Stunde und wunderte sich, dass wir schon da sind und wir bezogen unser Zimmer.
Angelos und sein Bruder betreiben ein kleines Hotel mit ungefähr 25 Zimmern, die auf drei Häuser aufgeteilt sind. Eine eigene Taverne ist vorhanden.

Es folgen ein paar Eindrücke:

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Terrasse der Taverne

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Unser Zimmerblick
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Unser Balkon

Nach kurzem Aufenthalt im Zimmer zog es uns direkt an den Strand. Man kann auch direkt bei Angelos an den Strand, aber ich kannte von früher noch einige Stellen, die ca 5 Minuten mit dem Auto die Straße runter sind, aber doch noch schöner sind.
Ich möchte betonen, dass der Strand immer so leer war und wir sprechen hier von Mitte August. Einfach herrlich.

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Nach ein paar Stunden am Strand und im doch recht warmen Mittelmeer zog es uns wieder auf die Terrasse

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Angelos hat seit Jahren die selbe Köchin und auf die ist verlass, dass Essen war wie üblich köstlich.?
Die Gerichte auf der Karte Kosten alle zwischen 6 und 11 Euro, wie es Angelos und sein Bruder schaffen bei den Preisen immer frisch und in super Qualität zu kochen wird wohl sein Geheimnis bleiben. Wie meistens entschied ich mich gegen ein Gericht auf der Karte und aß das Tagesgericht.
Wie üblich war nach der Getränkebestellung am Abend meine erste Frage nach dem Tagesgericht und dann entschieden wir, ob wir die Karte überhaupt noch brauchten. Mit Getränken, Vorspeisen und Hauptgericht war es oft schwierig die 30 Euro Marke zu zweit zu knacken.
Wir hatten ihm schon mal gesagt, dass 2 oder 3 Euro mehr immer noch völlig okay wären, aber so lange es geht, möchte er sein Preisniveau halten.
 

panman47

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Sehr schöner Reisebericht. Ich bin noch schnell zugestiegen.. Die Bilder von Venedig sind einfach nur toll. Da wäre ich jetzt auch gerne :cool:
Auch eurer Bilde von Griechenland laden zum Träumen ein.
 

Floridaperle

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Eine eindrucksvolle Anreise hattet ihr. Venedig hat bei mir einen ähnlichen Eindruck hinterlassen.

Bei der Brückenraststätte Frankenwald musste ich schmunzeln. Als ebenfalls in West-Berlin Aufgewachsene gehört das Restaurant auch fest zu meinen Erinnerungen von Fahrten in den Urlaub. Da war man dann wieder im Westen. ?
Auch das Frühe losfahren, das wohl auch gewählt wurde, um nicht ewig in Dreilinden an der Grenze stehen zu müssen.

Hast du mal einen Kartenauschnitt zu eurem Urlaubsort? Meine Maps-Recherche brachte den Hafen auf dem Festland und den Strand auf einer kleinen Insel. Das passt nicht zu deinem Bericht.
 
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Densa

Densa

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Wenn du einfach nach Kanali in Google Maps suchst, solltest du gleich beim ersten Eintrag fündig werden.
Oder einfach nach Hotel Katerina Kanali suchen, da wirst du auch fündig. Die Bilder sind aber teilweise nicht aussagekräftig, da in 2017 alle Zimmer inklusive Bäder renoviert worden sind.

Früher sind wir immer gleich nach Zeugnisausgabe losgefahren. Mein Vater hat meine Schwester und mich von der Schule abgeholt und dann sind wir zur Schule meiner Mutter gefahren und sind bis nach Südtirol durchgefahren... Das waren immer Touren, pünktlich zu Sommeferienbeginn weniger DDR Grenzer an den Übergängen. In Südtirol sind wir immer irgendwann am späten Abend angekommen, so dass ich von Südtirol eigentlich nie was gesehen habe :D Morgens dann gleich ganz früh weiter nach Ancona weil die Strecke noch recht lang war und die Fähre nicht wartete...
 

Cawu

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Hallo Jan,

Gerne steige ich noch dazu und freu mich auf Deinen Reisebericht! Da habt ihr ja eine schöne Anreise geplant, die gehört ja zum Urlaub schon dazu. Seiser Alm liebe ich ? und dann noch Venedig in einem Hotel mit super Lage direkt am Canale Grande. Wunderschöne Eindrücke!!!

Urlaub in so einem kleinen schnuckeligen Hotel und sozusagen bei alten Bekannten ist ja schon etwas besonderes. Hört sich toll an und ich bin gespannt wie es weitergeht.

Liebe Grüße
Carmen
 
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Densa

Densa

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Weiter gehts mit unserem Griechenland Urlaub.
Da ich schon so oft dort war und daher nicht so wirklich viele Fotos gemacht habe, das ist irgendwie sehr entspannt, wenn man nicht dauernd am Fotografieren ist und wir es sehr ruhig angehen lassen haben, werde ich keine Tagesberichte mehr schreiben, sondern generell vom Urlaub berichten. Mal gucken wie viel dabei rumkommt.

Unser üblicher Tagesablauf stellt sich in etwa wie folgt dar.

Nach dem Aufstehen haben wir uns zu erst auf den Balkon gesetzt und etwas gelesen. Gegen halb 10 sind wir zum Frühstücken in die Taverne gegangen. Oft ist in kleineren griechischen Hotels das Frühstück recht spärlich, meist gibts nur Weißbrot, Butter und Marmelade. Da Angelos aber das halbe Jahr über in Deutschland lebt, weiß er wohl das deutsche Frühstück zu schätzen und bietet all das an was das Herz begehrt.

Gegen elf packen wir unsere sieben Sachen und fahren die 5 Minuten zu meiner favorisierten Badestelle, die gleich neben dem Hotel liegt in dem wir unsere ersten Jahre Griechenlandurlaub verbracht haben. Der Einstieg ins Wasser gestaltet sich an manchen Stellen des Strandes etwas komplizierter, da nach ein paar Metern alte Corallen Bänke (oder ähnliches) im Wasser liegen, die sich aber nicht scharfkantig, man muss es halt nur wissen.

Dann genossen wir unseren Strandtag in vollen Zügen. Ich hatte meine Taucherbrille, Schnorchel und Flossen dabei und verbrachte Stunden im Wasser. Gegen Mittag kam immer ein schöner Wind auf, durch den man die Hitze im August mehr als aushalten konnte.

Mehr oder weniger wiederholten sich die Tage. Auch wenn ich Urlaub in Florida, besonders im Ferienhaus wirklich liebe, aber der Urlaub war entspannter. Es mussten keine schweren Entscheidungen wie z.B. wo gehe ich heute Shoppen, wo gehen wir heute Abend und vor allem was essen...
Ja Ja ich weiß, schweres Schicksal.

Der Vorteil wenn man mit dem Auto in den Urlaub fährt ist ganz klar, dass man allerhand Zeugs mit nehmen kann.
Wir hatten auch ein wenig Florida mit dabei, denn die Stühle waren aus dem BassPro Shop :D
Da die August Sonne doch recht stark war, habe ich die Stunden im Wasser meist mit T-Shirt verbracht, da bei mir dann auch keine wasserfeste Sonnencreme mehr schützt.

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Reisezottel

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Ah, Griechenland - wunderschön! Vielen Dank für's Berichten!

Da wir in den letzten 2 Jahren keine Langstreckenflüge (Krankheitsbedingt) machen konnten, waren wir 4 mal auf Kreta (jeweils MI und Oktober) und in den Jahren davor auch schon seeehhhr oft. So wie Du sagst, sind das immer wunderbar entspannte Urlaube - man kennt sich ja schon aus

Viele Grüße

Reisezottel Angelika
 
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Densa

Densa

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Am 12.8. sollte etwas Abwechslung zu den Strandtagen erfolgen.
Angelos fragte uns und andere Stammgäste ob wir lust auf eine Bootstour im Ambrakischen Golf hätten, dort gibt es Delfine und Seeschildkröten zu sehen.

Der Ambrakische Golf ist ein doch recht geschichtsträchtiger Ort, er war Schauplatz einiger großer Seeschlachten.
z.B. 31 v. Chr. kämpfte die Flotte des Octavians (späterer Kaiser Augustus) gegen die Flotte von Marcus Antonius und Kleopatra der VII. Octavian gewann und sicherte sich dadurch die Alleinherrschaft im Römischen Reich.

Es fanden sich mit uns 7 Hotelgäste zusammen und wir fuhren zusammen mit Angelos am Morgen in den Hafen von Preveza und bestiegen ein kleineres Fischerboot für unsere ca. 6 stündige Tour. Die Frau des Fischers hatte extra vorher gekocht und zum Mittagessen sollte es verschieden zubereite Sardinen, Oktopus Salat, diverse Muscheln und eine Art griechisches Risotto geben, frische Tomaten, Zwiebeln und Gurken fehlten natürlich auch nicht. Für Getränke (Wasser, Bier und Tsipouro) war gesorgt. Vorsicht war bei der Auswahl der Wasserflaschen geboten, da der selbst gebrannte Tsipouro auch in die gleichen Flaschen abgefüllt war. Tsipouro ist ein recht starker Traubentrester Schnaps und erinnert an Grappa... :cool:
Für die wurden 50€ pro Person fällig, was aber wirklich ein sehr fairer Preis für das Gebotene war.

Wir fuhren los und gingen um 9 Uhr an Bord. Ich war überrascht, als ich ein Schiff eines meiner Kunden im Hafen gesehen hatte und schickte meinen Kontakt gleich einmal eine Whatsapp :cool:

Nach kurzer Fahrt machten wir einen Angelstop und jeder der Lust hatte konnte für eine knappe halbe Stunde angeln. Danach ging die Fahrt weiter und wir wurden schnell von einer Gruppe Delfinen begleitet. An einem weiteren Stop hatten wir die Gelegenheit große Meereschildkröten zu beobachten.

Die Mittagspause verbrachten wir ankernd vor einer kleineren Insel. Wer wollte konnte auch dort etwas schwimmen und schnorcheln.

Gegen 16 Uhr waren wir wieder im Hafen und mussten uns erst an den festen Boden unter den Füßen gewöhnen.

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13.8.2018

Wir dachten noch einen Tag Strandpause wäre auch noch okay und beschlossen nach dem Frühstück auf eine Fahrt zur Insel Lefkas aufzubrechen.
Das letzte mal war in Anfang der 90er auf Lefkas. Damals ein absoluter Geheimtip so gut wie ohne Touristen. Die abenteurlichen Fahrten auf Eselspfaden zu einsamen Stränden haben allesamt auf Lefkas stattgefunden. Heute erreicht man Lefkas bequem über einen Tunnel, früher war dazu noch eine Fährfahrt notwendig, schöner wars mit der Fähre.

Das sich sehr sehr viel Verändert hat, habe ich schon von meinen Eltern gehört, die vor ein zwei Jahre vorher Lefkas noch einmal besucht hatten. Es gibt zwar eigentlich keine großen Hotels, aber viele viele kleinere Hotels und Ferienwohnungsanlagen sind auf der Insel an den Stränden entstanden.
Der Besuch war sowohl wundervoll, da die Insel herrlich schön ist, aber auch gleichzeitig eine der größten Ernüchterungen des Urlaubs, da die Insel nicht mehr die war, die ich in Erinnerung hatte.

Die Zufahrten zu den Stränden waren allesamt schon morgens zugeparkt, so dass wir uns gegen einen Strandbesuch entschieden und die Inseln erfuhren.

Mittags machten wir in einer weit ab vom Schuss gelegenen Taverne pause und ich fühlte mich dann doch etwas an das "alte" Lefkas erinnert.

Mit gemischten Gefühlen kamen wir am frühen Abend ins Hotel zurück und verbrachten den Rest des Tages auf unserem Balkon und auf der Terrasse des Hotels und genossen einmal mehr das Essen der Köchin.
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Sommarsverige

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Mega schön! Ich war leider erst einmal in Griechenland, aber die Fotos machen riesig Lust darauf!

Auch die Venedig Bilder haben mir sehr gefallen. Ich kenne es leider nur mit vielen Touristen im Sommer!

Danke fürs Berichten :)
 

Texelrita

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Leverkusen
So Jan, wie angekündigt, hatte ich mir das für heute aufgehoben....die Berichte müssen ja eingeteilt werden und deiner ist vom Thema gerade der, der uns verrät was wir verpasst haben im Mai :sorry:.

Ich fühlte anfangs total mit Dir, dieses Gefühl der Kindheitsurlaubserinnerungen, so geht es mir und ich glaube auch Lena mit Texel und man spürt fast deine Aufregung auf dem weg dorthin, toll!

Wir waren noch nie in Griechenland und wir sind aber sehr daran interessiert, da auch wir keine All-In Hotels und Pauschalreisen mehr möchten, ist es schön von so einem Individualtrip zu lesen. In meinem Kopf entsteht schon ein Autotrip nach Griechenland, wenn das blöde Coronading noch lange anhält......Ich bin aber auch ehrlich und realistisch, denn das ist schon ein Ritt und auch mitunter bisschen stressig mit der Fährtour etc und du kennst ja meine Familienkonstellation, ob das ideal wäre?! Aber wir haben ja Corona Stornoflüge Gutscheine bei EW und Skyexpress. Deshalb bin ich total auf mehr gespannt, lieben Dank dafür!
 
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