Donnerstag, 11.06.2020 : Ausschlafen, Ecomare, bummeln in De Koog
Gut, dass wir gestern Abend schon alles regenfest gemacht haben, denn ab sieben Uhr gießt es. Irgendwann flitzen wir kurz ins Bad, holen da unsere Frühstücksutensilien aus dem Schrank und genießen ein Frühstück im Bett und reservieren uns Karten für Ecomare. Danach schlafen wir nochmal ein und fahren erst gegen zwölf Uhr Richtung Turfveld. Das ist der Imbiss im Wald, der diesmal auf hat. Wir genießen ein typisches Lunch mit Shoarma (vergleichbar mit Dönerfleisch oder Gyros), Bitterballen und einer Lammkrokette.
Ecomare hat nun Einlassslots, die man einhalten muss. Wir haben 13-13.30 Uhr gewählt und sind deshalb flexibel und erst um 13.20 Uhr da. Es ist eigentlich eine Seehunde Auffangstation, die kranke oder verwaiste Tiere aufpäppelt und daraus wurde dann auch ein Art Museum um über das Watt aufzuklären. Obwohl ich schon sehr oft da war, gab es auch für mich Neuerungen, was ich sehr gut finde. Es wird regelmäßig etwas erneuert oder umgebaut. Zunächst lernen wir etwas über das Wattenmeer, danach schauen wir uns draußen die Schweinswale, Vögel, Seehunde und Ringelrobben an.
Von dort gehen wir uns erstmal bei einem Kakao bzw. Espresso und einem Stück Apfelkuchen aufwärmen. Drinnen sehen wir uns danach im Walsaal an, der über die angeschwemmten Wale berichtet und wo auch die Skelette sind. Sehr eindrucksvoll.
Danach gehen wir noch nach unten zu den Aquarien und sehen uns dort um.
Gegen 16 Uhr verlassen wir Ecomare und fahren nach De Koog um ein bisschen zu bummeln. Andy findet eine neue Cap und wir ein Diner Schild für unsere Küche. Wir wollen die Wand über der Spüle mit Schilder verschönern, da die Vormieter leider sehr viele große Löcher hinterlassen haben.
Nach dem Bummeln, wieder am Campingplatz angekommen, wärmten wir uns erstmal mit Tomatensuppe und Kaffee auf. Die ersten Tage waren wir ganz alleine auf dem Feld, nun füllt es sich. Wir stehen auf einem leeren Dauercamper Platz, sprich um uns herum stehen Wohnwagen mit festem Vorzelt. Das andere Campingfeld ist übrigens voll und ich glaube auch fast alle Caravans belegt.
Später machen wir uns Nudeln und gehen dann noch in die Bar/Restaurant von unseren Bekannten im Nachbarpark.