(LIVE) Along the East Coast from Boston to Florida, Part 1

Irving

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Manu, Hemmi, es tröstet auf jeden Fall immer, wenn man weiß, man ist nicht allein mit seinen Gedanken. Ich denke, sobald die Pubertät in die Vollen geht, muss ich das mit dem dicken Fell noch mehr üben. :giggle:
 

Nane

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Obdachlosigkeit, Elend und Schmutz prägen diese Stadt leider an jeder Ecke, nicht leicht anzuschauen und auszuhalten, wenn man selbst gerade auf der Insel der Glückseligen lebt und einen luxuriösen, langen Urlaub machen kann. Zudem auch ein heftiger Kontrast zum sauberen, aufgeräumten Boston. In Philadelphia kommt man sich vor, als ob man schlagartig in einer anderen, und nicht gerade besseren Welt gelandet wäre.


Moin Manu,
ich bin nur noch sporadisch im Forum unterwegs, aber deinen RB habe ich gerade erst entdeckt und den musste ich lesen. Inzwischen bin ich also in Philadelphia abgekommen . . .

Sauberes aufgeräumtes Boston? Wir waren während einer Kreuzfahrt vor Ort, allerdings nur einen Tag Ende Oktober 2015. Also auf eigene Faust los, den ganzen Tag mit Bus, Schiff bzw. zu Fuß.
Am frühen Nachmittag waren wir im Boston Common und hatten das Massachusetts State House besichtigt.

Als wir wieder raus kamen, hatte sich das Bild vollkommen verändert, die meisten Touris waren jetzt weg. Dafür sahen wir nun im Park und auch in den Straßen viele, sehr viele, zu viele homeless people.
Im Visitor Center lag eine junge ungepflegte drogensüchtige Frau im Damen-Klo, die jegliche Hilfe verweigerte und ziemlich rabiat wurde.

Wo sind die geblieben? Hat Boston diese Menschen vertrieben, gibt es ein Programm? Ich glaube das ja nicht wirklich . . . .

Ich lese dann mal weiter, nächstes Jahr steht Florida wieder an, vielleicht mit einem Vorprogramm?

Danke und Grüße
Nane
 

Texelrita

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So Manu, jetzt aber.......ich hab ja von Anfang an mal in deinen Bericht reingelinst, aber du weißt ja was gerade so abgeht. Jetzt habe ich es mal ganz in Ruhe nachgelesen und genossen, einfach nur genossen (y)....schöner Bericht wie immer und tolle Fotos!

Boston fehlt mir ja auch noch in meiner USA Liste und seit das Kind dort auf Schüleraustausch war, will sie da nochmal hin. Ich denke das lässt sich durchaus auch mal als MuTo machen (y).
 

topefa

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Danke, Manu, für den aufschlussreichen Bericht vom Tag in Philadelphia. Die City Hall sieht beeindruckend aus, aber auch die Fassade vom Pennsylvania Railroad Suburban Station gefällt mir ausgesprochen gut. Das Schummel-Idylle-Bild hast Du mit der Spiegelung doppelt gut getroffen. :-D

Diese Stadt mit ihrem Geschichtsanteil und der Liberty Bell hat sicherlich ihre Berechtigung, aber bei meiner offenen Liste von z.B. Chicago, Boston und Washington an der Ostküste, wird sie es bei mir auf absehbare Zeit wohl eher nicht schaffen. Um so dankbarer bin ich für diesen Streifzug von Euch. (y)

Ja, das mit den Medien und den Kids UND der Pubertät..:confused:, da können wohl einige von uns ein Lied trällern. Ich musste fast lachen bei Deiner Beschreibung über die Begeisterung, der fotografierenden Mutter hinterherzulaufen - das trifft auf meine Situation auch voll zu. :LOL: Aber letztendlich bleibt mir doch die Hoffnung, dass sie in 10 Jahren anders sind und denken und es vielleicht rückwirkend doch etwas zu schätzen wissen. Spätestens, wenn manche der besuchten Stätten in einem ihrer Filme und Serien auftauchen! :giggle:

Viele Grüße, ich freue mich nun riesig auf mehr Natur und Wasser und Inseln usw.. :giggle:

LG,
Topefa
 
OP
Manoli

Manoli

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Moin Manu,
ich bin nur noch sporadisch im Forum unterwegs, aber deinen RB habe ich gerade erst entdeckt und den musste ich lesen. Inzwischen bin ich also in Philadelphia abgekommen . . .

Sauberes aufgeräumtes Boston? Wir waren während einer Kreuzfahrt vor Ort, allerdings nur einen Tag Ende Oktober 2015. Also auf eigene Faust los, den ganzen Tag mit Bus, Schiff bzw. zu Fuß.
Am frühen Nachmittag waren wir im Boston Common und hatten das Massachusetts State House besichtigt.

Als wir wieder raus kamen, hatte sich das Bild vollkommen verändert, die meisten Touris waren jetzt weg. Dafür sahen wir nun im Park und auch in den Straßen viele, sehr viele, zu viele homeless people.
Im Visitor Center lag eine junge ungepflegte drogensüchtige Frau im Damen-Klo, die jegliche Hilfe verweigerte und ziemlich rabiat wurde.

Wo sind die geblieben? Hat Boston diese Menschen vertrieben, gibt es ein Programm? Ich glaube das ja nicht wirklich . . . .

Ich lese dann mal weiter, nächstes Jahr steht Florida wieder an, vielleicht mit einem Vorprogramm?

Danke und Grüße
Nane

Hi Nane,
natürlich gibt es auch in Boston viel zu viele Obdachlose, gerade im Boston Common waren sie sehr präsent, aber eher in ähnlichen Maße wie in den Parks im Sommer in deutschen Großstädten.
In Philly habe ich den Eindruck gehabt, dass es viel, viel mehr waren. Dort sind mir auch viel mehr Kinder und Frauen aufgefallen, die offensichtlich von großer Armut betroffen waren, was mir persönlich eben noch näher geht.
Aber es sind ja ohnehin nur meine persönlichen Eindrücke, die ich hier schildere.
Für mehr Objektivität müsste man da mal ein paar Statistiken lesen, aber das ist nicht meine liebste Urlaubsbeschäftigung ;).

Liebe Grüße
Manu
 

Angua

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Wieder beeindruckende (und für mich als Coaster-Angsthase auch erschreckende:eek:o_O. !) Bilder und Berichte eurer Reise!
Gut, bei Six Flags musste ich zwischenzeitlich tiiiiief und ruhig atmen, da ich schon beim Gedanken leichtes Herzrasen bekomme. Aber ich ''musste";) ja nur lesen und nicht mitfahren. PUH:whistle:

War trotzdem froh als wir das hinter uns hatten und es weiter nach Philly ging.
Dort sah es interessant aus, aber die vielen Menschen im Elend hätten mich vermutlich doch sehr von der Stadt-Erkundung abgelenkt, wenn es so extrem ist. Einfach die Downside der USA, aber natürlich genauso schlimm, dass es das bei uns auch gibt.

Ja, dass mit den Kids und den etwas anderen Vorstellungen von dem was man auf einem Städtetrip oder im Urlaub allgemein alles sehen/erkunden muss, beginne ich auch so langsam zu erahnen.:-p Noch ist meine 7-jährige Maus meist recht zufrieden mit unserem Programm... wie gesagt MEIST:giggle: ... das wird sicher noch gaaaaanz anders.
Finde es sieht bei euch ganz entspannt aus, wenn Erik in Ruhe Serien schaut und ihr noch etwas die Stadt bestaunen könnt.
Hoffe mal, dass wir dann später auch so einen gechillten Teenie bekommen.

Und jetzt bin ich sowas von gespannt, wie es bei euch weiter geht.:)
 
OP
Manoli

Manoli

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Es geht hier im Bericht gerade leider etwas langsam und nur mit Verzögerungen weiter, denn unser Programm fordert seinen Tribut in Form von ordentlicher Müdigkeit nach den vielen Eindrücken von unterwegs.
Aber zumindest ein Stückchen weiter nehme ich euch schon wieder mit:

19.7.19

Durch die Nebelsuppe von Philly nach Atlantic City und weiter über Cape May und Lewes nach Salisbury / Fruitland

Nach dem Frühstück verlassen wir Philadelphia wieder, denn heute wird ein langer Fahrtag.
Es ist schon frühmorgens sehr warm mit hoher Luftfeuchtigkeit nach dem Regen der Nacht: Schwitzwetter!

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Unser erstes Zwischenziel ist Atlantic City, es liegt quasi auf unserem Weg nach Cape May und wir haben relativ viel Zeit, so dass wir hier einfach für ein Stündchen vorbeischauen auch wenn uns klar ist, dass hier morgens kaum der Bär steppen wird.
Leider wird es unterwegs immer nebliger, so dass man die oberen Stockwerke der Häuser z.B. svon unten schlichtweg nicht mehr sieht.
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In dieser wenig vertrauenserweckenden Straße am Boardwalk parken wir unser Auto gegen 9:30 Uhr mit dem ganzen Gepäck an einer Parkuhr, wird schon gut gehen, hier scheinen eh noch nicht viele wach zu sein ;), und schlendern den Boardwalk entlang.
Um diese Uhrzeit gehört er vor allem den Joggern, den müden Vätern kleiner Kindern, die unbedingt morgens schon Fahrrad fahren möchten, den Servicemitarbeitern und, nicht zu vergessen, den vom Vorabend übriggebliebenen Partygängern und Zockern...

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Ich bemühe mich, die etwas schöneren Aspekte des Morgens abzulichten, den Geruch nach Partykeller am Morgen danach, der an vielen Ecken wahrzunehmen ist, kann sich dazu vorstellen, wer mag ;).

Sehr gut gefällt mir zum Beispiel das Kunstprojekt, bei dem zahlreiche Beach Chairs ganz unterschiedlich bunt verziert worden sind :).

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Die vielen künstlichen Fassaden haben zwar schon ihre besten Zeiten hinter sich und es gibt sehr viele Leerstände, auch bei den großen Gebäuden, aber das fällt frühmorgens auf den Fotos gar nicht so sehr auf ;).
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An den Strand müssen wir trotz Nebel natürlich auch kurz gehen. Hören kann man die Brandung am Boardwalk sehr wohl, aber „Sie sehen, dass sie nichts sehen“.... ;).
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Dafür kommen die Crocs meiner Jungs mal richtig gut zur Geltung!:LOL:
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Wir schlendern einfach noch ein bisschen weiter und ich fange verschiedene Eindrücke mit der Kamera ein.
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„Never closed“... ja ne, is klar!
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Den älteren Herren, der längere Zeit vor uns läuft, beneide ich angesichts der Wettervorhersage mit der enormen Hitze auch nicht um seinen Schiebejob.
Es ist ja jetzt schon schwitzig genug, was für eine üble Knochenarbeit muss das tagsüber mit ein bis zwei Schwergewichten im Wagen sein!
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Im Starbucks schräg gegenüber des Memorials für diejenigen, die Atlantic City geschaffen haben, genehmigen wir uns alle drei erfrischend kalten Frappucchino, den wir auf dem Rückweg zum Auto schlürfen, denn unsere Parkuhr läuft langsam ab.
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Dass der Nebel noch irgendwelche unerwarteten Schönheiten vor uns versteckt hat, bezweifeln wir zwar, aber wir hätten am Boardwalk dennoch gerne etwas mehr Sichtweite gehabt, um die Optik von Atlantic City „etwas großflächiger“ erfassen zu können.

Sei ´s drum, wir waren zumindest mal da und haben uns außerdem zu einer eher ungewöhnlichen Zeit dort ein bisschen umsehen können. Unser Urlaubsort für einen mehrtägigen Aufenthalt würde es ohnehin nicht werden, so viel ist klar. ;)

Atlantic City verabschiedet sich auf unserer Weiterfahrt nach Cape May in seinem südlicheren Teil dann aber zum einen tatsächlich optisch viel ansprechender und außerdem mit einem kleinen Gruß zum Freuen auf Florida :).
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Weiter geht´s Richtung Cape May!

To be continued....
 
OP
Manoli

Manoli

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Auch auf dem Weg nach Cape May bleibt uns die Nebelsuppe leider größtenteils erhalten, es wird dabei zwar zunehmend wärmer, aber der Nebel denkt nicht mal daran, sich deshalb aufzulösen und wabert immer wieder in dicken Schwaden um uns herum, halbwegs klare Abschnitte gibt es nur hin und wieder mal kurz.

Wir fahren teils auf den vorgelagerten Inseln, teils auf dem Festland.
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Somerset:
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Sogar ganz kurz mit Sonne auf den alten Häuschen an der Marina:
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Ocean City hat neben viel Remmidemmi durchaus auch schöne, recht idyllisch wirkende Straßen zu bieten.
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Weiter geht´s, vorbei an Warnschildern vor wandernden Schildkröten.
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An einer ganz schmalen Stelle zwischen Strathmere und Sea Isle City bitte ich Oli kurz zu halten, damit ich mal eben an den Strand schauen kann und erwische durch Zufall einen besonders hübschen Beach Access:
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Unser nächster Stopp ist das Cape May Lighthouse, das aber noch ein bisschen warten muss, denn ich muss dringend ins Bett.
Ich kann euch aber schon einmal verraten, dass sich dichter Nebel am Strand bei über 30 Grad anfühlt wie ein Riesendampfbad mit Klamotten, dass der Leuchtturm sich einfach nicht kooperativ zeigen wollte, was das Ablichten für den Bericht betrifft, aber Oli sich mit Crocs als mein persönlicher Ersatzleuchtturm am Strand aufgestellt hat :LOL:.

to be continued....
 

holgipezi

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Super, Manu! Diese Nebel-Impressionen-Fotos sind einfach genial! Bei Sonnenschein
kann jeder.

Ich kann mir vorstellen, wie anstrengend das für Euch ist! So richtig verarbeiten kann man das
alles bestimmt erst , wenn man wieder Zuhause ist.
 

Cawu

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Bin absolut gleicher Meinung wie Petra - Deine Nebel-Fotos sind genial. Ist halt nicht immer Sonnenschein. Vielen Dank für die wunderbaren Eindrücke. (y)
Wir hatten damals die letzte Fähre von Lewes nach Cape May verpasst und daher freu ich mich umso mehr auf Deinen wunderbaren Bericht von dieser Gegend! (y)

Liebe Grüße und trotz toller Nebelbilder wünsche ich euch :sun:
Carmen
 

Texelrita

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Auch ich finde genau diese Fotos total ansprechend! Megatoll der ausgestorbene Boardwalk von Atlantic City im Nebel - der hat richtig was, könnte aus nem Horrorfilm enstammen, top!

Und glaub mir, im Sonnenschein wird er eigentlich nicht schöner und auch geruchstechnisch nicht. Einzig wirklich schöne Erinnerung an Atlantic City ist aus unserem ersten Besuch 1992 und war der Gewinn von $ 500,00 an einer Slotmaschine nach dem Einwurf von 1 $ :giggle:.

Der Strandstuhl der "Kaktussen" wäre ja mal sofort was für die Texelmädels, den hättest Du mal als kleines Mitbringsel für uns einpacken können.

Bin gespannt auf Eure Überfahrt nach Lewes, haben wir ja auch schon ein paarmal gemacht und ich hoffe jetzt nicht im Nebel :neutral:, das wäre zu schade. Bin gespannt!
 

Irving

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Manu, die Bilder sind absolut hinreißend! Ich finde es auch ohne Sonnenschein toll, stimmungsvoller geht ja kaum.

Bei dem Kaktussen-Sitz musste ich auch sofort an Lena und Rita denken. :giggle: Auf ewig eingebrannt.
 

Mrs Julia

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So nachdem ich still ja permanent mitlesen, jetzt mal offiziell : Manu, was für ein wunderbarer Reisebericht. Vielen Dank für deine Mühe :kiss: gerade bei eurem straffen Programm.

Die Nebelbilder wirken total unwirklich. Wie in einem Film. Gefällt mir sehr gut (y) die Landschaft ist auch einfach toll.
 

Kekskrümelchen

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Mir gefallen die Nebelbilder auch sehr gut. Die Nebel-Impressionen sind echt gut gelungen.
 
OP
Manoli

Manoli

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Der Strandstuhl der "Kaktussen" wäre ja mal sofort was für die Texelmädels, den hättest Du mal als kleines Mitbringsel für uns einpacken können.

Bin gespannt auf Eure Überfahrt nach Lewes, haben wir ja auch schon ein paarmal gemacht und ich hoffe jetzt nicht im Nebel :neutral:, das wäre zu schade. Bin gespannt!

Mist, wie gedankenlos von mir, den hätten wir uns ja echt auf‘s Dach binden und dann einfach als Sperrgepäck aufgeben können! ;)

Die Überfahrt war sehr schön und ziemlich sonnenbrandgefährlich, super Wetter.
Später mehr, vorausgesetzt, wir kommen auch irgendwann aus dem Nauticus Museum in Norfolk wieder raus ;). Meinen Jungs gefällt‘s hier nämlich.
Heute ist ein echter „Männertag“.

Danke für eure lieben Kommentare und das Lob :).

LG
Manu
 

tobie

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Hallo Manu

Die Nebelbilder erinnern mich an eine Kalifornientour, bei der wir an der Küste tagelang in solch einer Suppe gefangen waren.
Und sie erinnern an den leichten Frust der aufkam, da man ja nicht so oft da ist, und nun nix sah.

Ich hoffe diese Erfahrung bleibt euch erspart und wünsche euch noch einen tollen Urlaub!!!!
 
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Manoli

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Hallo Manu

Die Nebelbilder erinnern mich an eine Kalifornientour, bei der wir an der Küste tagelang in solch einer Suppe gefangen waren.
Und sie erinnern an den leichten Frust der aufkam, da man ja nicht so oft da ist, und nun nix sah.

Ich hoffe diese Erfahrung bleibt euch erspart und wünsche euch noch einen tollen Urlaub!!!!

Oh, wie ärgerlich!
Tagelanger Nebel wäre bei mir vermutlich arg frusterzeugend, aber es war ja bisher zum Glück nicht mal ein ganzer Tag.
Danke für die guten Wünsche, tobie!
 

Hemmi

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Hallo Manu

Die Nebelbilder erinnern mich an eine Kalifornientour, bei der wir an der Küste tagelang in solch einer Suppe gefangen waren.
Und sie erinnern an den leichten Frust der aufkam, da man ja nicht so oft da ist, und nun nix sah.

Ich hoffe diese Erfahrung bleibt euch erspart und wünsche euch noch einen tollen Urlaub!!!!

Das kenne ich! Highway 1 komplett im Nebel ... 2 Tage lang ... unser schönes Strandhotel, das wir extra wegen dem Sonnenuntergang gebucht hatten, war dann eigentlich auch für die Katz. Da war ich schon ganz schön angefressen... vor allem, da wir 19 Jahre davor genau das gleiche mistige Wetter am Highway 1 hatten :tired: :cautious:
 
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Manoli

Manoli

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19.7.19 Cape May von neblig bis sonnig


Wir erreichen Cape May um die Mittagszeit und fahren zuerst zum Leuchturm. Je näher wir ihm kommen, desto dichter wird schon wieder der Nebel.
Mist, ich hatte mich doch auf einen Rundumblick über Cape May gefreut!

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Beim Anblick der vielen Vogelhäuschen muss ich allerdings schon wieder grinsen, oder habt ihr schon mal Spezialbehausungen für die „Arschkriecher“ unter den Vögeln gesehen? ;)
Ich finde, genau so sehen die unteren Häuschen aus dieser Perspektive aus! :LOL:
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Wir beschließen an den von Nebelschwaden umwaberten Strand zu gehen. Krass, sowas habe ich noch nicht erlebt, dichter Nebel bei 90 Grad Fahrenheit! Das ist wie Dampfbad mit Klamotten.
Zwischendurch reißt der Nebel immer wieder kurz auf, und der Planet brennt sofort, bevor die nächsten Nebelschwaden alles wieder verschlucken.
Das ist alles ungewohnt, dass ich über die Faszination Wetter den Frust über den versteckten Leuchtturm komplett vergesse.
Wir werden ja mit Sicherheit noch weitere Leuchttürme auf unserer Strecken zu sehen bekommen.

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Oli macht den Leuchtturm für mich :giggle::
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Ein Bunker aus dem 2. Weltkrieg am Strand
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Eines steht mal fest, im Gegensatz zu Atlantic City versteckt der Nebel in Cape May definitiv sehr viel Hübsches, dass dadurch, dass es bei dem Wetter nur hin und wieder mal auftaucht vielleicht sogar besonders gut zur Geltung kommt.
Allerdings schwitzen wir gerade auch unglaublich, wie gesagt... wer geht schon voll bekleidet ins Dampfbad....

Unsere Fähre nach Lewes geht erst in gut zwei Stunden, also locker Zeit genug für ein Mittagessen in Cape May selbst.





 
OP
Manoli

Manoli

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Im Ort ist die Luft auch am Strand wieder verhältnismäßig klar, es ist brütend heiß, und ich suche uns ein einfach wirkendes Restaurant direkt am Strand aus, denn wenn wir schon mal hier sind, ist Essen mit Meerblick ja schon irgendwie schöner.

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Kurz gesagt: Blöde Wahl, der Service ist grottenschlecht, das Essen kommt nicht wie bestellt und besonders gut schmeckt es auch nicht.
ich glaube, meine Jungs sind sehr froh, dass nicht sie den Laden ausgesucht haben ;).

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Wir schauen noch kurz auf den vollen Strand, verzichten aber angesichts der 6 Dollar Eintrittsgeld pro Person gerne darauf, ihn zu betreten.
Das haben ja heute offenbar schon genug andere Menschen getan ;).

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