(LIVE) Along the East Coast from Boston to Florida, Part 1

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Manoli

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Das mit dem Hotel und den vermutlichen Bugs ist ja mehr als ärgerlich. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass das bei euch für Frust gesorgt hat, vor allen Dingen, wenn man bei berechtigten Reklamationen auf null Interesse stößt. Hoffentlich hat das eure Urlaubslaune nicht allzu sehr getrübt.

Nee, alles wieder gut!
Ich habe mich sehr über das offensichtliche Desinteresse geärgert, aber der Tag in Norfolk, der ja unser Hauptaugenmerk bei dem Aufenthalt war, hat super funktioniert.
Der Ausblick morgens und abends vom Balkon war toll mit jeder Menge Delfinen im Wasser, mit den Restaurants in der Gegend hatten wir rundum Glück.
Das Hotel war bisher der einzige richtige Griff ins Klo in diesem Urlaub, Erik ist als Pfadfinder hart im Nehmen, was Insektenstiche usw. angeht, und es kann ja nicht immer alles perfekt sein ;).
 

Texelrita

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Die Beschreibung des Country Inn and Suites erinnert mich sehr an unseres gleicher Kette in Destin. Wir hatten es für 6 Nächte gebucht! Nach 5 haben wir es nicht mehr ausgehalten und sind abgereist.

Haha, ich hatte mit Manu bereits geschrieben, dass wir County Inn nicht mehr buchen.....aber hey, es war genau das in Destin, was den Strich drunter gezogen hat :giggle:!
 
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Ich würde immer noch nicht soweit gehen, die ganze Kette zu meiden, da wir bisher positive Erfahrungen gemacht hatten, die denen in Hampton Inns oder HIX vom Niveau her recht ähnlich waren, nur etwas plüschiger und altmodischer, aber immer sauber.
Und mehr als Sauberkeit und ein bequemes Bett brauche ich für kurze Aufenthalte ja gar nicht.
In diesem Urlaub hat mir rein vom Hotel her bisher das Aloft in Boston am besten gefallen.
Allein schon der Kaffeevollautomat in der Lobby hat extra Punkte gebracht ;), dazu unheimlich nette, hilfsbereite Angestellte und viele nette kleine Ideen und Extras, die dazu führen, dass das Hotel in guter Erinnerung bleibt.
Alle anderen Hotels waren aber auch völlig ok, Hampton Inns scheinen eh eine ziemlich sichere Sache zu sein, und ich bin sehr optimistisch, dass das auch bei den restlichen Unterkünften unserer Reise der Fall sein wird.

LG
Manu
 

Texelrita

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Mit Aloft haben wir auch schon viele gute Erfahrungen gesammelt:
Miami Doral, Phoenix nähe Airport, Dallas, LA und einige mehr.....durchweg gut! Country Inn ist glaub ich langsam durch und braucht ein capex, denn es war auch in New Orleans und Orlando nicht mehr gut. Dagegen fanden wir es vor Jahren an vielen Orten noch prima. Ich glaube es ist ein Auslaufprodukt und mit Hampton nicht mehr zu vergleichen.


Ich würde immer noch nicht soweit gehen, die ganze Kette zu meiden, da wir bisher positive Erfahrungen gemacht hatten, die denen in Hampton Inns oder HIX vom Niveau her recht ähnlich waren, nur etwas plüschiger und altmodischer, aber immer sauber.
Und mehr als Sauberkeit und ein bequemes Bett brauche ich für kurze Aufenthalte ja gar nicht.
In diesem Urlaub hat mir rein vom Hotel her bisher das Aloft in Boston am besten gefallen.
Allein schon der Kaffeevollautomat in der Lobby hat extra Punkte gebracht ;), dazu unheimlich nette, hilfsbereite Angestellte und viele nette kleine Ideen und Extras, die dazu führen, dass das Hotel in guter Erinnerung bleibt.
Alle anderen Hotels waren aber auch völlig ok, Hampton Inns scheinen eh eine ziemlich sichere Sache zu sein, und ich bin sehr optimistisch, dass das auch bei den restlichen Unterkünften unserer Reise der Fall sein wird.

LG
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Mit Aloft haben wir auch schon viele gute Erfahrungen gesammelt:
Miami Doral, Phoenix nähe Airport, Dallas, LA und einige mehr.....durchweg gut! Country Inn ist glaub ich langsam durch und braucht ein capex, denn es war auch in New Orleans und Orlando nicht mehr gut. Dagegen fanden wir es vor Jahren an vielen Orten noch prima. Ich glaube es ist ein Auslaufprodukt und mit Hampton nicht mehr zu vergleichen.

Gut möglich, dass du da recht hast.
Auch Olis letzte positive Erfahrungen mit Country Inns sind schon ne Weile her.
Wir hatten in diesem Urlaub drei Hamptons recht unterschiedlichen Alters, und die waren alle ausnahmslos gepflegt und sauber.
Da kann man scheinbar echt nicht viel verkehrt machen.
 

Texelrita

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Ich glaube, die haben durch die Übernahme Starwood to Marriott arg gelitten und da guckt Marriott schon auch hin, ob die ggf. weg können. Marriott hat ja auch einiges im Portfolio und ich glaube dieser Landhausstyle läuft auch einfach nicht mehr ;).....


Gut möglich, dass du da recht hast.
Auch Olis letzte positive Erfahrungen mit Country Inns sind schon ne Weile her.
Wir hatten in diesem Urlaub drei Hamptons recht unterschiedlichen Alters, und die waren alle ausnahmslos gepflegt und sauber.
Da kann man scheinbar echt nicht viel verkehrt machen.
 
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Ich glaube, die haben durch die Übernahme Starwood to Marriott arg gelitten und da guckt Marriott schon auch hin, ob die ggf. weg können. Marriott hat ja auch einiges im Portfolio und ich glaube dieser Landhausstyle läuft auch einfach nicht mehr ;).....

Country Inn and Suites gehört zu Radisson, und die sind doch nach wie vor Konkurrenz zu Starwood/Mariott, oder habe ich da was verpasst?
 
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21.7. Norfolk Naval Base Cruise und Nauticus Museum

Die Nacht in dem Hotel war ok, unser Wohnbereich schottet das Zimmer ganz gut von den Geräuschen der Flure ab, und auf der Promenade ist es nachts recht ruhig.
Ich wache pünktlich zum Sonnenaufgang auf, bin versucht, mich einfach noch einmal umzudrehen, gehe dann an aber doch mit der Kamera auf den Balkon.
Ja, die Aussicht aus dem alten Hotelklotz ist echt gut.
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Auf der Blick auf die morgendlich ruhige Promenade ist ganz schön.
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Da weiß ich noch nicht, dass ich gleich noch vor dem ersten Kaffee an der Rezeption stehen werde, um über Eriks zerstochenen, juckenden Rücken zu diskutieren und genieße einfach die Aussicht.

Zum Glück haben wir die Naval Base Cruise erst für 11:00 Uhr gebucht, so dass dieser Nervkram uns wenigstens nicht in Zeitnöte bringt.
Nach einem recht ordentlichen Frühstück, dass aber entgegen der Ankündigung von echtem Geschirr leider auf Styroportellern stattfindet, brechen wir in Richtung Norfolk auf und stellen unser Auto ins Parkhaus gegenüber des Nauticus Museums.

Als ich am Auto vorbeigehe, sehe ich, dass irgendein Depp es vorne recht ganz ordentlich angefahren hat, der Kunststoff rund um die Nebelscheinwerfer ist gebrochen und es sind auch kräftige Schrammen zu finden.
Kind zerstochen, Auto vermackt, Virginia Beach ist scheinbar echt ein Volltreffer :rolleyes:, naja, das Auto ist ja zumindest versichert, so dass es uns nur entweder Zeit bei der Abgabe oder zwischendurch mal an einer Hertzstation kosten wird.

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Wir holen unsere Kombitickets für das Museum ab und schlendern bis zur Abfahrt der Victory Rover ein bisschen in der näheren Umgebung herum.
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Unser Ausflugsboot:
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Neben dem Anleger befindet sich ein sehr anrührendes Memorial: Briefe gefallener Soldaten aus den verschiedenen Kriegen in der Geschichte der USA liegen doch wie hingeweht in Form von Metallplatten auf dem Boden.
Wir lesen eine ganze Weile, ganz schön ergreifend....
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Wenn ich dann sehe, dass Touristen ihre Kinder im Grundschulalter kommentarlos auf diesen Briefen herumspringen und balancieren lassen, platzt mir schon wieder innerlich die Hutschnur beim Anblick solcher Gedanken- und Respektlosigkeit.
Warum das in diesem Falle einfach nicht angebracht ist, kann und sollte man seinen Kindern erklären, finde ich.:angry:

Kurz drauf können wir an Bord der Victory Rover gehen, die uns durch das Hafengebiet von Norfolk mit seinen Werften und vor allem zu den Docks der Naval-Base bringen wird.
Ein Highlight für meine Männer, auf das sie sich schon lange freuen, denn sie hoffen, einen aktiven Flugzeugträger aus der Nähe zu sehen.

to be continued...
 
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So, und nun wird´s schwierig beim Berichten, denn ich gehöre ja zu den Menschen, die weder mit Militär noch mit Technik viel am Hut haben.

Wenn ich an Flugzeugträger denke, bekomme ich als erstes die Assoziation, dass ich als Kind ein Quartett über Schiffe hatte und dort die USS Nimitz aufgrund ihrer Größe eine der besten Karten war.
Als nächstes denke ich an eine alte Fernsehserie, die auf irgendeinem Flugzeugträger spielte und auf der irgendeine arme Wurst in jeder Folge mal auftauchte, weil er immer noch nach seiner Kabine suchte.
Und dann noch die weniger schöne Assoziation „Kriegsmaschinerie“, die jede Menge Elend erzeugen kann.

Wenn mich einer fragt, welche Schiffe in Norfolk zu sehen waren, könnte ich antworten: „Viele große Kriegsschiffe und ein paar Containerschiffe, aber welche genau und wofür sie gebaut sind... hmmmm einen Flugzeugträger kann ich erkennen, ein Uboot auch, aber dann wird es schwierig.
Natürlich wurde es erklärt, aber sowas fällt bei mir sofort durchs Sieb, sorry!

Also bekommt ihr hier gleich viele Fotos zu sehen, und ich werde Oli und Erik in einer ruhigen Minute in St. Augustine Beach mal bitten, mir beim kurzen nachträglichen Kommentieren der Fotos zu helfen ;).
Oder schreibt schmiol ne PN und stellt eure Fragen :LOL:!

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Die USS Wisconsin liegt als Museumsschiff vor dem Nauticus Museum und kann gemeinsam mit den anderen Ausstellungen besichtigt werden.
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Das Hauptquartier der NOAA liegt in Norfolk, ebenso wie das Headquarter von PETA, das ich allerdings nicht abgelichtet habe.
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U-Boote, habe mir nur gemerkt, dass es eher kleinere sind ;)
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Wenn ich mich richtig erinnere, ist das eines der Schiffe, die Hovercrafts zum Anlanden von Truppen hinten zu Wasser lassen können, aber ihr wisst ja... keine Gewähr! ;)
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Und tatsächlich liegen zwei Aircraft Carrier der Nimitz Klasse (DAS kann ich mir merken, ihr wisst ja, Quartett und so :giggle:) im Hafen, so dass für meine Männer hier ein kleiner Traum in Erfüllung geht.
Und man glaubt es kaum, wir haben auch noch das Fernglas dabei, so dass sie sich auch noch kleinere Details ansehen können.

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Zugebenermaßen beeindruckt die Größer der Träger auch mich ziemlich, allerdings stellt sich bei mir beim Betrachten der Schiffe und dem Hören der Aussage der Crew, dass sie in den letzten Tagen ungewöhnlich vielen Kriegsschiffen beim Auslaufen zusehen konnten, vor allem ein eher mulmiges Gefühl ein, neeee, beeindruckend hin oder her, ich mag trotzdem keine Kriegsschiffe!
 
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Ein weiteres Krigsschiff läuft gerade neben uns wieder in den Hafen ein, die Crew steht an Deck und wir werden aufgefordert, aufzustehen und sie mit Applaus zu begrüßen.
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Eines der Riesen Containerschiffe läuft aus und fährt dabei recht Sicht an uns vorbei, ebenfalls sehr beeindruckend, allerdings wirkt es dabei weniger bedrohlich.
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Der Rückweg erlaubt noch einmal einen Blick auf den größten Krankenhauskomplex der Navy, besonders das äteste Gebäude sieht schon toll aus.
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Und damit endet die Tour auch, die genauso war, wie meine Jungs es sich vorgestellt hatten, so dass sie glücklich und zufrieden von Bord gehen. Eine klare Empfehlung von unserer Seite!

Der Bericht über den Rest des „Männertages“ muss wieder warten, ich bin gerade zu müde. Gute Nacht allerseits :).

to be continued...
 

Revilo

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Du hast mal wieder ein wunderbares Beispiel geliefert, weshalb ich Hotels mit Teppich nicht buche.

Das mit dem Spray ist ja mal ne Frechheit. Das Hotel hätte ich auf allen mir bekannten Seiten negativst bewertet. Unglaublich!

Virginia Beach erscheint mir ja ganz niedlich – meine Freundin hat da entfernte Verwandte, die uns schon dorthin eingeladen haben (also nur die Übernachtung) – vielleicht sollten wir das wirklich mal annehmen.
 

Irving

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Manu, die Bilder sind absolut eindrucksvoll und zwischen Faszination und Beklemmung lösen diese Schiffe bei mir einiges an Emotionen aus. Ich bin da sicherlich auch nicht sonderlich firm, aber so eine Tour kann einen nichtsdestotrotz begeistern, glaube ich. Und wenn man dann noch zwei Männer dabei hat, die dafür brennen, ist es natürlich nochmal schöner.

Die Briefe ließen mich schlucken. Und selbstverständlich siehst du das richtig, ich bin der Meinung, man sollte Kindern Respekt vor solchen Denkmälern frühzeitig beibringen. Meine Kinder wissen beispielsweise auch, was die Stolpersteine, von denen es in Berlin leider unzählige gibt, bedeuten. Aber wie das immer so ist, setzt das natürlich eine vorhandene Feinfühligkeit und das entsprechende Wissen der Eltern voraus. Woher solls kommen?
 

compas48

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Als ehemaliger Angehöriger der Bundesmarine haben mich Deine Bilder aus Norfolk natürlich besonders begeistert. Daneben haben sie auch tolle Erinnerungen geweckt, da ich 1969 mit einem Kriegsschiff der Bundesmarine einige Zeit in diesem Hafen und der Stadt verbracht habe.
Daneben habe ich in dieser Zeit die Ostküste von Boston bis nach Jacksonville und die Karibik kennengelernt, damals noch etwas ganz besonderes und noch gaaanz weit weg.
 

topefa

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Hallo Manu,

ich schließe mich Ricardas beiden Kommentaren an. Sie trifft hier meine Gedanken. :) Mir gefiel auch das Foto mit dem Sonnenschirm und der windzersausten Vegetation hinter'm Strand. Leuchttürme sind auch immer was Besonderes, gerade der Letzte in seiner Größe und typischen Farben. (y) Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie entspannend die Überfahrt von Cape May nach Lewes war. Schade nur, dass die Pferdchen während Eurer schönen Radeltour auf Chincoteague Island eingezäunt waren und die Temperaturen so hoch. Ehrfürchig und beeindruckend, was Ihr in Norfolk alles zu sehen bekommen habt. Mit etwas Glück können Deine Jungs im Hafen von Mayport in Nord-FL (gegenüber dem Gebiet unterhalb von Little Talbot Island) auch noch einen Flugzeugträger o.Ä. entdecken.
Sehr eindrücklich fand ich die Briefe der Gefallenen :( und die Form, wie diese in Stein gefasst wurden. Leider ist unsere Welt heute nicht wirklich frei von solchen Zuständen und Gefahren, aber auch Gleichgültigkeit und mangelndem Einfühlungsvermögen.

Gute Zeit weiterhin - ohne bedbugs :eek: oder sonstigem Manu-unzuträglichen :giggle: Beeinträchtigungen.

LG,
Topefa
 

Sommarsverige

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Manu, auch bei Euch bin ich jetzt nachgereist, da ich in Schweden mangels Datenvolumen doch nicht so viel die Möglichkeit hatte zu lesen.

Dein Bericht ist, wie immer, klasse und ich mag es sehr, dass Du so ehrlich und offen schreibst. Bei Atlantic City und Cape May kamen Erinnerungen hoch, Cape May fand ich damals auch total schön.
Und die Fähre nach Leves haben wir ja auch genommen, aber den Minigolf Platz gab es damals noch nicht.

Ich bin gespannt, wie der Männertag weiterging :cool::LOL:

Liebe Grüße und Euch weiterhin einen tollen Urlaub,
Birte
 

Texelrita

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Manu, auch ich scrolle da mal schnell durch, weil nicht meine Welt :giggle:, aber cool finde ich die Synchronität von Schiffen und Kränen - es herrscht Ordnung da!
 
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21.7. Nauticus Museum und USS Wisconsin

Bevor wir mit dem Naticus Museum, einem kombinierten Museum, das sich mit dem Hafen Norfolk, der Geschichte der US Navy, der USS Wisconsin im Besonderen und mit Meereskunde befasst, weitermachen, wird erst einmal Futter gefasst.
Ich hatte auf der Bootstour nebenbei mal geschaut, was es in der Nähe so gibt und hatte einen urigen Burgerladen herausgesucht, der vom Bootsanleger in wenigen Minuten zu erreichen ist: Jack Brown`s Beer and Burger Joint.

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Die tatsächlich sehr leckeren Burger habe ich nicht fotografiert, wir hatten Hunger ;), nur das Innenleben des Ladens.
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Und Olis und Eriks „Fried Oreo Cookie-Test“ zum Dessert :LOL:.
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Gestärkt geht´s im Museum Nauticus weiter mit dem Männertag:

Es ist wie alle US-Museen, die wir bisher besucht haben, sehr ansprechend und interessant gestaltet und kostete mit dem Kombiticket auch nur ein paar Dollar mehr als die Bootstour alleine.
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Aus dem ausführlichen Militärbereich gibt es allerdings nur sehr wenige Fotos, was daran liegen könnte, dass die Frau mit der Kamera eher auf der Suche nach Sitzgelegenheiten ist und die Zeit zum Chatten nutzt.:rolleyes:
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Als ich den meeresbiologischen Bereich entdecke, werde ich direkt wieder wacher: Cool, eine Muräne, die ihr Loch verlassen hat!
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Außerdem entdecke ich in einem anderen Aquarium Baby-Kofferfische :). Leider ist es zu dunkel zum Fotografieren ohne Blitz.

Erik steigt in den Haikäfig, hinter dem eine Projektion läuft, die auf dem Bild allerdings nicht zu erkennen ist.
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In diesem Forschungsuboot kann man den Greifarm ausprobieren. Dumm nur, wenn da lauter Kinder am Werk sind, die man ja schlecht wegschubsen kann. ;)
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Kaum ist das letzte Kind ausgestiegen, sitzt der erste Mann unserer Familie auch schon drin und spielt. Es dauert keine Minute, bis er Unterstützung von Nummer 2 bekommt.
Ich finde es immer wieder schön, meine Jungs in Mitmachmuseen zu sehen :)!
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Auch an der Wasserbahn, an der mit Fließgeschwindigkeiten uns Strömungen experimentiert werden kann, sind beide natürlich gleich dabei und diskutieren die ja leider nur eingeschränkten Verbesserungsmöglichkeiten und bauen an einer optimalen Bahn....
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... bis ein etwa zwei bis drei Jahre jüngeres Ami-Kind kommt, alles umbaut und dabei nicht fachgerecht kommentiert. Man beachte die Gesichtsausdrücke meiner Männer... :LOL:

Erik meint später nur trocken: „Und hiermit steht eindeutig fest, dass nicht nur NRW ein Problem mit dem Bildungssystem hat....“
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Nach diesen Spiel-, ääähhh ich meine natürlich „Forschungseinheiten“ wechseln wir in den letzten Teil der Ausstellung, dem Museumsschiff USS Wisconsin.

Auch hier haben wir berichtstechnisch wieder das „Manu trifft auf ein großes, graues Kriegsschiff“ Problem:
Ich habe mir wie immer kaum etwas gemerkt und vermutlich auch nicht die technisch wirklich interessanten Dinge fotografiert...
Sorry dafür ;), ich weiß auch nicht, warum ich zwar noch weiß, dass es eine Damentoilette für mögliche Gäste gibt, obwohl nie Frauen auf diesem Schiff gedient haben oder dass das Farbschema des Schiffes eine eigene Bezeichnung hat, einfach nur grau reicht da nämlich nicht, aber ich auf der anderen Seite nicht den Hauch einer Ahnung habe, was für ein Kriegsschiff der Pott nun genau ist...

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Die Wisconsin war aber auf jeden Fall das Schiff, dass bei der Operation Desert Storm die ersten Raketen auf den Irak abgeschossen hat.
Ansonsten mache ich es jetzt einfach wieder so, dass ich euch kommentarlos meine festgehaltenen Eindrücke von der Besichtigung zeige und ihr euch bei Fragen bitte vertrauensvoll an Oli und Erik wendet ;).
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Insgesamt verbringen wir über 3 Stunden in den verschiedenen Ausstellungen, bevor wir zum Parkhaus zurücklaufen.
Da dauert es auch noch ein wenig, denn (Klassiker :LOL:) keiner von uns hat sich gemerkt, wo in dem Riesending wir unser Auto abgestellt haben, so dass wir jetzt schön die Schleifen ablaufen müssen, bis wir es wiederfinden.

Der Männertag wird rund mit einer Runde Fleisch bei Mission BBQ, wo wir zum ersten Mal essen und für eine Kette von der Qualität sehr angetan sind.
Auf dem Rückweg kaufen wir noch ein Sortiment Salben und Allergiemittel für Eriks Rücken,

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laufen in Virginia Beach noch auf den Fishing Pier
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und lassen den Tag auf unserem Schmuddelbalkon mit toller Aussicht und Dosenbier ausklingen.
Dass sich dabei unten im Wasser zahlreiche Delfine zeigen, die ich aber lieber einfach in Ruhe mit Oli zusammen beobachte als Fotos zu machen, die die Stimmung ohnehin nicht richtig wiedergeben können, macht den Moment richtig rund und schön ;).

Noch eine Nacht im Schmuddelhotel, dann geht es weiter über einen Teil der Outer Banks zu unserem Zwischenübernachtungshotel in Washington N.C.

Ich greife an dieser Stelle vor und verrate schon einmal, dass schon das kleine bisschen der OBX, auf dem wir waren, das eigentlich auch noch das touristisch am stärksten erschlossene war, mich so begeistert hat, dass ich dort unbedingt noch einmal für einen längeren Aufenthalt hin möchte, wie auch immer wir das dann bezahlen...

Freut euch schon einmal auf ein Memorial, viel, viel Sand, Sonne, klares Wasser, blauen Himmel und einen hübschen Leuchtturm (letzteren aber natürlich nur von unten und außen ;))

LG
Manu
 
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