Along the East Coast from Boston to Florida, Part 2

Vorwort
  • Manoli

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    Wegen der mittigen Aufteilung in den gut 2wöchigen Roadtrip entlang der Ostküste ab Boston und dem anschließenden, ebenso langen Aufenthalt in St. Augustine Beach, Orlando und Tampa in Florida habe ich mich dazu entschieden, den Bericht zweigeteilt in den jeweils passenden Forumsbereichen zu schreiben.
    Wer gleich ab morgen von Anfang an live dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen, jetzt das Unterforum zu wechseln ;). Zum Check In bitte hier entlang:


    (LIVE) Along the East Coast from Boston to Florida, Part 1


    Dort findet sich auch das Vorgeplänkel zur Planung der Reise ;).

    Eventuelle „Hardcore-Mich-interessiert-sowieso-nur-Florida“-Fans“ können sich also einfach noch ein bisschen gedulden und haben dann die Möglichkeit, ohne zu scrollen, hier im zweiten Berichtsteil mit der Ankunft in St. Augustine Beach am 27.7. in den Bericht einsteigen.

    Aber bis es soweit ist, drehe ich in diesem Thread noch mal den Schlüssel um.

    Nicht dass ihr während des Wartens schon heimlich Partys in unserem Reihenhäuschen am Strand feiert ;)

    LG
    Manu

    To be continued...
     
    27.7.19 Fahrt nach St. Augustine Beach
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    27.7.19 Fahrt nach St. Augustine Beach

    Auf dem Weg von Savannah nach St. Augustine Beach lässt der Florida Sommer schon mal grüßen, denn es gibt den einen oder anderen Wolkenbruch, der den Staub vom Auto spült.

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    Da wir bisher noch nie mit dem Auto in Florida angekommen sind, bestehe ich nach Überqueren der Staatsgrenze auf einem Halt, denn ich habe in diversen Reiseberichten gelesen, dass man den Florida-Aufenthalt mit einem kostenlosen Florida-Orangensaft im Visitorcenter beginnt ;).
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    Also das wird nix :LOL:, aber dafür ersteht Oli dort einen Sun Pass Portable statt eines Minis, „Du willst doch sowieso wieder hierher, und sonst verkaufst du ihn eben im Forum!“, und wir sind danach mit diversen Coupons ausgestattet“.
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    Unser erster Weg in Florida führt uns im strömenden Regen nach Amelia Island, genaugenommen nach Fernandina Beach, auch einer der „wo ich schon immer mal hin wollte Orte“.
    Bevor wir kurz durch den Ort spazieren, gibt es im 4th St. Deli Mittagessen in Form leckerer Sandwiches und Salate.
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    27.7.19 Fahrt nach St. Augustine Beach Teil 2
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    27.7. Fahrt nach St. Augustine Beach

    Allzu viele weitere Eindrücke von Amelia Island kann ich euch leider nicht bieten, denn das Wetter ist wirklich mehr als bescheiden, sehr, sehr nass.
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    Mit dem Auto schauen wir noch kurz an einen der Strände und checken die Wassertemperatur mit unseren Füßen: Perfekt zum Baden! :)
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    Danach geht´s weiter auf der A1A nach St. Augustine Beach, vorbei an witzigen Warnschildern und vielen tollen Häusern, einige verdienen wohl eher die Bezeichnung „Anwesen“, Wahnsinn, was für Hütten hier herumstehen! Abgelichtet habe ich sie allerdings nicht, nur gestaunt!

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    Ein paar kurze Stopps machen wir noch und schauen rechts und links der Straße mal eben, was dort so ist.
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    Außerdem versuche ich im Bed Bath and Beyond Jacksonville noch DAS Kissen zu bekommen, leider vergeblich.
    Mal sehen, ob meine Pick up Bestellung nach Orlando mehr Erfolg hat.
    Ihr werdet es erfahren.

    Am späten Nachmittag erreichen wir unser AirBNB in St. Augustine Beach und werden dort total nett von unseren sympathischen älteren Vermietern persönlich begrüßt.

    To be continued...
     
    27.7.19 St. Augustine Beach
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    Das Reihenhäuschen, das wir gemietet haben, ist schon älter und teilweise etwas „püschelig“, aber wie schon beim netten und recht persönlichen Kontakt vor Ankunft merkt man ihm an, dass sich die Vermieter viel Mühe mit der Einrichtung geben und möchten, dass ihre Gäste sich wohl fühlen.

    Wir finden, nachdem Lily und Jim sich nach einer kurzen Einführung verabschiedet haben, außer einem persönlichen Begrüßungsbrief noch frische Blumen, Rotwein, Cracker, Trauben, einen leckeren Käse, eine halbe Wassermelone :giggle: und eine Flasche Sekt vor, außerdem für´s Frühstück einen Berg unterschiedlicher Bagel, Cream Cheese und eine Tomate, weil ein Bagel mit Creme Cheese erst mit einer Scheibe Tomate richtig gut werde ;).

    Eigentlich hätten wir an diesem Abend also gar nicht mehr essen gehen müssen, aber wir möchten ums trotzdem noch ein bisschen umsehen, was um uns herum gut zu Fuß erreichbar ist und landen in einem Restaurant in einem Resort etwas weiter die Straße entlang, über das ich bei TripAdvisor Gutes gelesen hatte.

    Es gibt mal wieder eine Thunfisch-Bowl für Oli und mich, Flatbread für Erik, alles sehr lecker!

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    Da das Resort genauso wie unsere Anlage direkt am Strand liegt, laufen wir lieber dort entlang statt an der Straße zurück. Es könnte uns vom Strand her schlechter treffen, würde ich sagen ;).

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    Das Abendlicht mit den Wolken ist toll für Fotos, allerdings habe ich nur das fast leere Handy dabei.
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    Ich kann es nicht lassen und laufe noch einmal kurz mit der Kamera zurück ans Wasser, als wir wieder an der Wohnung angekommen sind.

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    Es ist herrlich warm, windig und in Richtung Pier ist noch ordentlich Betrieb am Strand.
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    Der Sonnenuntergang findet hier natürlich über dem Land statt, aber auch das hat was :), vor allem morgen werden dadurch einige Kitsch-Palmenbilder entstehen :cool:.
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    Mit den aufziehenden dunklen Wolken hat die Aussicht fast etwas von einem düsteren Gemälde, finde ich.
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    Als die Wolken bedrohlich nahe kommen, laufe ich doch lieber zurück zu unserer Unterkunft und komme gerade rechtzeitig vorm nächsten Wolkenbruch an.

    Hier zeigt sich jetzt auch ein Nachteil des Hauses. Es hat zwar je einen Balkon an den beiden Schlafzimmern und eine Terrasse vor dem Wohnzimmer, aber nichts davon ist so gut überdacht, dass man bei Regen mit Wind draußen sitzen kann. Da habe ich beim Buchen echt nicht aufgepasst, denn das ist mir eigentlich schon wichtig.

    Apropos schon wichtig: Am Poolbereich, der wunderbar direkt vor unserer Terrasse liegt, finde ich eine Kette mit fettem Schloss vor und ein Schild, dass dieser „closed until further notice“ sei „due to work on the pump“.... Hmmmmm, das finde ich jetzt aber gar nicht lustig.
    Heute Abend ist es mir ja noch relativ egal, aber ob sich da noch etwas tut?

    Etwas angefressen gehe ich an diesem Abend ins Bett.

    Ich nehm´s mal vorweg: Wir hatten die ganze Woche keinen benutzbaren Pool in der Anlage, weil irgendein Ersatzteil für die Pumpe nicht lieferbar war.

    Anfangs war ich arg gefrustet, denn der entspannte Wechsel zwischen Liege am Pool, Baden im nahen Meer, dann wieder Planschen im Pool direkt vor der Tür war mein persönlicher Plan für diese Woche, auf den ich mich echt gefreut hatte, nachdem die ersten beiden Wochen mit den vielen Eindrücken und Unternehmungen so anstrengend waren.

    Unseren Vermietern war es sehr unangenehm, sie haben uns auch eine Erstattung angeboten, falls wir umziehen möchten, aber ich habe auf die Schnelle nichts Vergleichbares, verlässlich gut Bewertetes gefunden und hatte auch keine Lust auf stundenlange Recherchen, die auch wieder Urlaubszeit kosten.
    Hotel war auch keine Alternative, weil etwas mehr Platz allen mal ganz gut tat.
    Wir hätten von Lily und Jim auch einen Gästezugang zum großen YMCA Pool bekommen, aber mit dem Auto zum Pool zu fahren, war ja nun auch nicht das, was wir wollten, wenn wir den Atlantik gleich hinter den Dünen haben.

    Letztendlich habe ich einen Tag sehr unzufrieden vor mich hingemumpfelt und alle um mich herum damit genervt, und auch im weiteren Verlauf der Woche habe ich hin und wieder etwas geseufzt, wenn ich morgens mit dem Kaffee auf der Terrasse direkt vor dem gesperrten Poolbereich saß und nur darauf schauen konnte.

    Am Ende war es aber wirklich halb so wild, weil das Wetter so mitgespielt hat, dass wir jeden Tag problemlos länger an den Strand konnten, als unsere Haut es mitgemacht hätte und das Wasser im Meer einfach mega war: schön warm, bis auf den aufgewühlten, feinen Sand sehr klar, ohne einen Fitzel Seegras oder Quallen o.ä. und immer mit tollen Wellen.

    to be continued...
     
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    28.7.19 St. Augustine Beach
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    28.7.19 St. Augustine Beach

    An unserem ersten Morgen in St. Augustine Beach wache ich schon vor 6:00 Uhr auf und kann nicht mehr schlafen.
    Also mache ich mir unten in der Küche erst einmal einen Kaffee.
    Lily hat uns ein Glas mit Kaffeebohnen hingestellt und in den Brief geschrieben, dass ich in der Wohnung eine Kaffeemühle, French Press und einen Milchaufschäumer finde.
    Herrlich, das ist für mich Kaffeejunkie auf Ami-Plörre-Entzug, definitiv das tollste Ausstattungsmerkmal in der Wohnung! (y).
    Lecker!
    Da meine Jungs noch tief und fest schlafen, gehe ich anschließend barfuß in Laufklamotten an den Strand, denn morgens barfuß am Meer entlang zu laufen entschleunigt und entspannt super, finde ich.
    Wellenrauschen statt Musik aus den Kopfhörern, freundlich grüßende andere Frühaufsteher und eine schöne Szenerie.
    Was will man mehr?
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    Bis zum Pier und wieder zurück sind es zwar nur 4 km, aber zum einen war ich in letzter Zeit ziemlich lauffaul, zum anderen ist es schon wieder gut warm, und drittens will ich mir keine Blasen unter den Füßen laufen. Besonders letzteres ist eine gute Ausrede, um stattdessen lieber noch ein bisschen auf dem Steg über den Dünen herumzusitzen und dem morgendlichen Treiben zuzusehen ;).

    Nach meiner Dusche ist zumindest Oli schon mal wach, und es gibt Frühstück.
    Lily hatte extra für die Deutschen auch „Pumpernickel-Bagel“ besorgt, da wir doch immer dunkles Brot essen.
    Außerdem befinden sich noch diverse andere Sorten in der Tüte, leider mehr als wir in den nächsten Tagen überhaupt essen können.
    Draußen hat sie ein Kräuterbeet angelegt, das die Gäste gerne nutzen können, so dass es Tomaten, Frischkäse und frisches Basilikum als Belag gibt.
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    Dazu gibt es noch einmal „echten“ Kaffee.
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    Wenn jetzt der Pool noch funktionstüchtig wäre, wäre ich rundum happy.

    Den Rest des Tages vergammeln wir teils am Strand, teils im Haus, weil das Wetter nicht ganz mitspielt. Wir waschen Wäsche, ich schreibe Bericht und wir machen einfach mal langsam nach den anstrengenden letzten beiden Wochen.
    Es gibt nicht einmal Fotos!

    Abends gehen wir wieder zu Fuß zum Essen, Mango Mangos heißt der Laden, wo es leckeres, karibisch angehauchtes Essen gibt.

    Veggie Wrap
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    Und eine Frozen Strawberry Margararita.
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    Mango Cole Slaw mit Mandarinen
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    Thunfisch Tacos
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    Danach sitzen Oli und ich noch mit einem Bierchen auf unserer Terrasse und sehen dabei zu, wie der Himmel über den Palmen in der Anlage im Sonnenuntergang schön kitschig die Farben wechselt.

    Bier habe ich keines für euch, wohl aber den Kitschfarbwechsel ;)
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    Und schon ist wieder ein Urlaubstag Geschichte....

    To be continued...
     
    29.7.19 St. Augustine Beach
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    29.7. St. Augustine Beach

    Auch unser nächster Tag in St. Augustine Beach dürfte für euch nicht sehr spannend sein, denn auch er besteht nur aus Entspannung.
    Ich schlafe so lange, dass ich auch ohne vorher zu laufen mit Oli frühstuücken kann ;)

    Da das Wetter vor unserer Terrassentür morgens noch etwas „unbeständig“ aussieht, machen Oli und ich erst einmal lieber nur einen Strandspziergang, statt alles Equipment nach vorne an den Beach zu schleppen.

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    Aber wie es in Florida im Sommer so ist, ändert da Wetter sich ziemlich schnell wieder und wird doch noch strandtauglich.
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    Damit auch unser Sohn mal wieder mit uns etwas macht, statt nur die Ruhe in seinem Zimmer oder auf seinem Balkon zu genießen, schlagen wir für die Mittagszeit vor dem Strand noch eine Runde Minigolf nebenan vor. Da ist Erik natürlich sofort dabei.
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    Ein paar kleinere Abnutzungserscheinungen zeigt die Anlage schon, aber das ist nicht weiter wild, und wir haben viel Spaß, auch wenn ich in der Wertung wie immer hinter Oli lande und eigentlich echt gerne wenigstens einmal in irgendeinem Urlaub gewinnen würde ;).

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    Nachmittags ist dann Strand angesagt mit Herumliegen in der Sonne, in den Wellen baden, Vögel beobachten und Fotografieren meiner geliebten Pelikane, die es hier wirklich massenhaft gibt, aber natürlich vor allem immer dann, wenn ich keine Kamera griffbereit habe :whistle:.
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    Möwen, die auf Reste hoffen...
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    Abends zeigt sich wieder, dass auch Sonnenuntergänge, die nicht über dem Meer stattfinden, durchaus ihren Reiz haben können.
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    Und nachdem wir jetzt zwei Tage quasi gar nix getan haben, werden zumindest Oli und ich im Gegensatz zu Mister „Ach, ich mag meine eigene Terrasse, ich bleib lieber hier“ im nächsten Berichtsteil auch wieder aktiver und schauen uns St. Augustine mal ein bisschen an.

    to be continued....
     
    30.7.19 St. Augustine Beach Teil 1
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    So jetzt wird´s Zeit, dass der Bericht richtig weiter geht, bevor ich noch alles vergesse, was wir gemacht und erlebt haben ;).

    30.7.19 St. Augustine Beach


    Nach unserem morgendlichen Kaffee und `nem Bagel mit Frischkäse sieht das Wetter sehr strandtauglich aus, so dass wir uns Liegen aus der Garage schnappen und über den Holzsteg von der Wohnung an den Strand gehen.

    Unsere Anlage liegt übrigens in dem langen Bereich des Strandes, der auch mit dem Auto befahren werden darf, vorausgesetzt es ist ein 4X4 Fahrzeug, etwas worauf ich beim Buchen überhaupt nicht geachtet hatte und was mir dann schon ein wenig Bauchschmerzen bereitet hat, denn meine Erinmnerungen an den Strandverkehr in Daytona Beach damals waren nicht die besten...

    Im Mai hatten deshalb Uwe und Dagmar schon einmal für mich die Lage gecheckt und hatten mich beruhigt. Danke noch einmal! :kiss:

    Jetzt vor Ort kann ich bestätigen, dass es tatsächlich in keiner Weise störend ist, allzu viele Fahrzeuge sind es sowieso nicht, der Verkehr geht nur in eine Richtung, und es wird extrem langsam und vorsichtig gefahren. Wenn ein Strandgänger die "Fahrbahn" queren will, halten die Fahrzeuge vielmehr schon gefühlte 100 m vorher an und rühren sich auch nicht mehr von der Stelle, bis man selbst schon fast in den Dünen oder im Wasser angekommen ist :LOL:.
    Dazu kommt, dass der Strand hier sehr breit ist, also alles absolut kein Problem.

    Hier ist auch heute reichlich Platz, wir bauen unsere Liegen auf und entspannen uns.

    Blick nach links:
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    Blick nach rechts:
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    Und geradeaus ;):
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    Der eine oder andere unter euch wird jetzt feststellen, dass da ja eine Liege fehlt :giggle:.
    Das liegt aber nicht an der Ausstattung des Condos, naja, irgendwie doch, aber zumindest nicht an der Anzahl der Strandliegen in der Garage.

    Erik liebt sein Zimmer, sein gemütliches Bett und auch seinen eigenen Balkon so sehr, dass er sich lieber dort entspannt und liest.
    (Und jaaaa, zu deiner Beruhigung Ricarda ;), ich muss an dieser Stelle sogar beim Schreiben noch einmal tief durchatmen, denn die Prioritäten eines knapp 15jährigen wollen mir zum Teil immer noch nicht so recht ins Hirn und bildeten im Urlaub durchaus auch immer wieder mal ein, wie soll ich sagen, "etwas emotional beeinflusstes, innerfamiliäres Diskussionsthema"... :rolleyes:

    Erik kommt kurz vor mittags nach und stürzte sich mit uns zusammen zumindest kurz in die herrlichen Fluten.
    Der Atlantik ist angenehm warm, aber noch nicht badewannenartig, und meine geheimen Befürchtungen, Seegrasanschwemmungen betreffend, waren auch völlig unbegründet.
    Es gab in 6 Tagen keinen Fitzel von irgendetwas Unangenehmen im Wasser, auch keine Quallen, nur schönes, recht klares Wasser mit tollen Wellen und ein paar Fischen.

    Nachdem meine Männer gestern Abend eigentlich schon Burritos wollten, ich aber überhaupt keinen Appetit darauf hatte und es dann Kompromiss-Sushi gab, laufen wir heute Mittag zur nahegelegenen Taco Bude Burrito Works , die Lily und Jim auch in ihrem Empfehlungsordner stehen haben.

    Ganz so idyllisch wie es nach oben in die Palmen fotografiert aussieht, ist es dort in echt zwar nicht, denn der Laden liegt direkt an der Straße, aber sowohl die Burritos meiner Männer als auch meine Bowl sind frisch gemacht, sehr lecker und auch preislich völlig ok.

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    Gut gesättigt muss 1/3 der Familie natürlich erst einmal wieder "chillen" und verzichtet ohne zu Zögern gerne auf eine Stadterkundung in St. Augustine.

    Also machen Oli und ich uns wieder zu zweit auf den Weg, und Erik setzt sich auf seinen Balkon.

    Ich bemühe mich darum, mich nicht zu ärgern und Olis Einstellung: "Sieh´s mal so, mittlerweile ist er zumindest so alt, dass wir ihn beruhigt alleine lassen und wieder etwas zu zweit unternehmen können", anzunehmen.

    Erwähnte ich schon mal, dass mein Mann definitiv der deutlich Gelassenere von uns beiden ist? ;)

    Na ja, entspannter ist ein Stadtbummel als Paar auf jeden Fall, und ich fand es, wenn ich es nüchtern betrachte, früher in dem Alter z.B. auch total doof, wenn ich mit meinen Eltern im Urlaub wandern gehen musste, statt am Pool der Pension bleiben zu dürfen, nur dass sich das eben nicht am anderen Ende der Welt abspielte, sondern in Südtirol.
    Schöne Berglandschaft, hübsche alte Häuser... aus Sicht eines Teenies vermutlich ähnlich langweilig...

    Euch nehme ich gleich aber dafür gerne ins alte St. Augustine und auf das Lighthouse mit, es sei denn ihr motzt! :LOL:;)

    to be continued...
     
    30.7.19 St. Augustine Beach und St. Augustine
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    30.7.19 St. Augustine

    Wir fahren über die Lions Bridge rüber nach St. Augustine und suchen am Castillo de San Marcos nach einem Parkplatz.
    Genau genommen sucht Oli zunächst alleine, denn ich sehe an der Einfahrt zum Parkplatz etwas Pinkes an unserem Auto vorbeiflattern und hinter der Uferbefestigung landen, muss der Geschichte natürlich fototechnisch sofort auf den Grund gehen und hüpfe schnell aus dem Auto.

    Nein, ein Flamingo ist es nun wirklich nicht, sondern irgendein nicht allzu hübscher Vogel mit einem löffelförmigen Schnabel, ich kenne mich mit Federvieh zwar nicht aus, behaupte jetzt aber einfach mal, es ist ein Löffler, der da gemeinsam mit zwei anderen Vögeln (beides Reiher????) im Schmodderwasser nach Nahrung sucht.
    Und ich dachte schon ganz kurz, ich würde in Florida doch mal einen Flamingo außerhalb eines Zoos oder Freizeitparks sehen :LOL:.

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    Oli dreht währenddessen immer noch seine Runden auf dem gut frequentierten Parkplatz, und ich hüpfe nach den Fotos auch wieder dazu.

    "Amis bei der Parkplatzsuche und wann und wie lange sie dabei wegen eines bestimmten Parkplatzes, der eventuell bald frei wird, einfach stumpf im Weg stehen bleiben und alles blockieren", das ist übrigens eines der wenigen Themen, bei denen auch meinem ruhigen Mann im Ulraub gerne mal fast die Hutschnur platzt :cool:.

    Nach einer weiteren Runde bekomen aber auch wir einen Parkplatz und machen uns auf den Weg zum Fort.
    Wir belassen es allerdings bei einer Umrundung, denn 15 Dollar Eintritt pro Person ist uns der Blick ins Innere der Festung nicht wert.

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    Der Ofen zum Erhitzen der Kanonenkugeln erinnert mich etwas an einen Pizzaofen, den ich zu Hause gerne im Garten hätte, wer weiß, vielleicht hätte es sogar funktioniert :yum:, aber das haben die Soldaten damals vermutlich eher nicht im Sinn gehabt ;).
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    Neben einem nachgebauten Verteidigungswall laufen wir weiter in Richtung Altstadt.
    Wie bisher immer in diesem Urlaub herrscht eine Affenhitze, und die Sonne sticht ganz ordentlich. Mal sehen, ob wir ohne Gewitter durch den Nachmittag kommen...
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    Die St. Augustine Distillery mit Tasting habe ich zwar irgendwo als Ausflugstipp gesehen, aber da wir mit dem Auto da sind, laufen wir einfach mit dem Menschenstrom daran vorbei.

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    Auch in St. Augustine halten wir uns nicht an einen Besichtigungsplan, sondern schlendern einfach kreuz und quer durch die natürlich touristisch perfekt aufbereiteten, aber dennoch oder gerade deshalb sehr hüschen Gassen.

    Wir kommen am "oldest wooden school house" vorbei, aber auch dort zieht es uns nicht hinein.

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    Meine Frage, wie diese Beeren, die wir im Urlaub jetzt schon öfter gesehen haben, wohl heißen, klärt sich später zufällig auf einem Schild am Light House ;): Man nennt sie American Beautyberries.
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    Die Menschenmengen halten sich noch gut in Grenzen, was vielleicht auch an den Außentemperaturen von rund 100 Grad Fahrenheit liegen könnte, so dass wir uns in aller Ruhe umsehen können, und ich dabei hier und da ein Foto schieße.
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    Am Flagler College verpassen wir leider die letzte Führung des Tages knapp und könne uns nur so ein wenig umsehen. Schade eigentlich, denn das wäre sicherlich ganz interessant gewesen.
    Aber auch so ist es ein imposantes Gebäude.
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    Zur auflockerung ein kleiner Eidechsenporno zwischendurch im Hof des alterehrwürdigen Anwesens :LOL:.
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    Und weiter geht´s mit der Architektur :giggle::

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    Die Decke in der Eingangshalle
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    Ein Blick in die Mensa mit ihren bunten Fenstern, dort wird gerade renoviert, aber die Essensatmosphäre muss schon klasse sein!
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    Die großen SW-Aufnahmen lassen die Zeit, in der das Gebäude ein edles Hotel war, wieder aufleben, Schaukelstühle laden zum Verweilen ein, und man kann sich gut vorstellen, wie gediegen es im Hof und in den Gängen damals zuging.
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    Wir laufen noch ein bisschen weiter und entdecken sehr einladend aussehende, schnuckelige Bed & Breakfasts in der Altstadt.
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    Für den Fall, dass jemand etwas Kleingeld übrig hat: In St. Augustine gibt es auch das eine oder andere nette Häuschen, das zum Verkauf steht ;):
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    Da unsere Finanzen wohl kaum passend sein dürfen, laufen wir langsam zurück in Richtung Parkplatz, denn wir wollen auf unserem Rückweg nach Ponce Landing ja auch noch beim Lighthouse vorbeischauen.
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    Bevor wir schnell ausparken, denn es blockiert schon wieder jemand alles, diesmal um unseren Parkplatz zu ergattern, verschenke ich an die wartende Dame noch schnell unseren Parkschein, der noch bis zum Ende der kostenpflichtigen Zeit auf dem Parkplatz gilt, was bei ihr fast etwas übertriebene Begeisterung auslöst. Prima, gute Tat für heute auch erledigt. ;)

    An der Brücke nach Anastasia Island müssen wir kurz warten, weil der Schiffsverkehr gerade dran ist, und dann geht es weiter zum Lighthouse Park.
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    Dort erfahren wir nicht nur, wie die Beeren heißen, sondern auch, dass das St. Augustine Lighthouse vom selben Menschen erbaut wurde, der auch das in Cape Hatteras, das wir aus Zeitgründen nicht mehr besichtigen konnten, erbaut hat, es sind quasi Leuchtturmzwillinge.

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    Und bei diesem Leuchtturm hindert mich heute auch nichts an der Besteigung ;).
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    Neben der Aussicht sind auch die Schwärme der Papierwespen, die oben am Turm nisten und ihn umschwirren, recht beeindruckend, aber die sind auf dem Foto leider nicht zu erkennen.
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    Auf dem Rückweg mache ich noch kurz ein Foto von einer der Tafeln mit kurzweiligen Infos zum Leuchtturm, die sich auf jedem Treppenabsatz befinden.
    Ein sehr kluger Schachzug des Betreibervereins, wie ich finde, denn diese geben jedem, der nicht so fit ist, um alle Stufen ohne Pause hochzusteigen, einen sehr guten Grund, immer wieder eine Pause zu machen, ohne sich vor seinen vielleicht fitteren Mitstreitern eine Blöße zu geben. Man ist ja schließlich wissbegierig! ;)

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    Was als Erwachsener aus dem Sohn des Leuchtturmwärters geworden ist, der laut eines anderen Schildes die Katze seiner Schwester von ganz oben an einem selbstgebastelten Fallschirm vom Turm "fliegen" ließ, was diese zwar unverletzt überlebte, aber danach vor Schreck für Wochen verschwand, wird leider nicht verraten. Das hätte mich ja schon interessiert ;).

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    Auf jeden Fall hat es uns beim Lighthouse trotz der Hitze gut gefallen.

    Wieder "zu Hause" treffen wir auf ein sehr entspanntes Kind, das gerade den Inhalt einer Riesenchipstüte inhaliert hat, denn er hatte ja sooooolchen Hunger und schließlich wusste er ja nicht, ob und wann wir wieder kommen, um mit ihm essen zu gehen...
    Hm... JETZT?! Etwa zur selben Zeit wie seit zwei Wochen...

    Ihr ahnt schon, was nun kommt, oder?
    Das chipssatte Pubertier sieht gerade keinerlei Sinn darin, mit uns zum Essen zu gehen und will sich lieber ein bisschen entspannen.... Ommmmmmm.....

    to be continued... ;)
     
    30.7.19 St. Augustine Beach abends
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    30.7.19 St. Augustine Beach

    Also laufen wir beide alleine am Strand entlang zum Beachcomber Restaurant (kein Link von mir!;)), das von uns aus ein Stück in Richtung Pier am "Auto-Strandzugang" schön direkt hinter den Dünen liegt.

    Unser Plan: Dort an einem der Außentische nett an den Dünen sitzen, essen, Cocktails schlürfen und dann am Strand nach Hause laufen.

    Die Realität ist leider weniger idyllisch und dazu noch ziemlich unfreundlich:

    Da wir nur zu zweit sind, werden uns alle schön gelegenen 4er Außentische kategorisch verwehrt, für zwei Personen gebe es außen nur genau diesen einen Tisch:
    Ein krummer Winzlingstisch, direkt am Eingang zwischen dem Pult für die Tischeinteilung und den Parkplätzen, also genau dort, wo alle Leute anstehen, warten und dabei dann mit ihren Hinterteilen mehr oder weniger in unserem Teller hängen würden, bevor sie an einem vorbeirauschen. Ömm, nee!

    Auf den höflichen Versuch der Nachfrage, ob nicht vielleicht doch einer der anderen freien Tische möglich wäre, folgt die patzige Antwort, wir sollen jetzt entweder diesen Tisch nehmen oder eben drinnen essen, innen könnten wir uns gerne einen Tisch aussuchen.

    Die gute Frau wirkt tatsächlich auch noch erstaunt, als wir ihr daraufhin mitteilen, dass wir dann gerne ganz darauf verzichten und wieder gehen.

    Dass wir zu dritt mit unserem Pubertier problemlos einen der anderen Tische bekommen hätten, versteht sich von selbst, aber jetzt bin ich schon fast froh, dass wir nur zu zwei hier sind, denn so einem kundenunfreundlichen Laden möchte ich unser Geld schon aus Prinzip nicht nachwerfen...

    Also muss Plan B her, und wir rufen uns die Liste der Empfehlungen, mit der wir bisher gut gefahren sind , wieder ins Gedächtnis (das Beachcomber stand übrigens nicht drauf ;)).

    Oli fällt sofort Obi´s ein, ein Diner, dessen Namen er beim Lesen schon ganz witzig fand und das er heute im Vorbeifahren an der Straße in Laufentfernung zu uns gesehen hat.
    Dort gibt es zwar nur innenplätze, aber einen anderen hätten wir hier ja letztlich auch nicht bekommen. Also los.

    Unterwegs lichte ich nebenbei noch kurz dieses sympathisch bunt, chaotisch dekorierte Häuschen ab.

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    Obi´s Fillin´ Station
    ist im Stil einer Tankstelle / Autowerkstatt eingerichtet und bietet in jeder Ecke etwas zum Schauen.
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    Wir werden nett begrüßt, Getränke und Refills kommen flott, und das Essen ist frisch zubereitet, reichlich und lecker.

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    Wem von uns was gehört, ist klar, oder? ;)

    Danach laufen wir am Strand entlang, wo eine wunderbar entspannte Abendstimmung herrscht, zurück zu unserer Wohnung.
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    Die Fußspurenfotos und das Bild vom Verkehrsschild, das ich ohne Olis Hinweis auf das Motiv vermutlich gar nicht gemacht hätte, gehören mit zu meinen liebsten Urlaubsfotos. Die Stimmung an diesem Abend war einfach nur schön :-D! Auch ohne Cocktail hinter den Dünen ;)!

    Seht selbst:
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    Ich hätte sicherlich noch viel mehr Fotos machen können, aber sowohl der Akku der Kamera als auch der des Handys verabschieden sich während des Spaziergangs nach Hause und erlösen damit den armen Oli :LOL:.

    In der Wohnung berichten wir Erik noch von unseren Erlebnissen und lassen dann den Tag auf der Terrasse mit einem Bierchen ausklingen.
    Kein Regen, Strand und Baden, eine schöne Stadt, ein hübscher Leuchtturm, ein leckeres Abendessen und ein Abendspaziergang der Extraklasse..., was will man mehr im Urlaub? :-D

    to be continued...
     
    31.7.19 St. Augustine Beach - Ausflug nach Jacksonville
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    Danke für eure netten Kommentare,

    ja, „das Pubertier“ und ich geraten häufiger mal aneinander, mir fehlt da eindeutig Olis Ruhe und Gelassenheit, aber ich weiß durchaus, dass ich da immer noch auf sehr hohem Niveau jammere ;).

    Das Fahrradmotiv hat mir „in echt“ unheimlich gut gefallen und sah im Original am Strand vor allem von der Spiegelung her noch so viel besser aus, dass ich mit dem Foto-Ergebnis nicht richtig zufrieden bin.
    Dieser einfache Abendspaziergang mit dem tollen Licht und der schönen Stimmung wird mir sicherlich insgesamt lange in Erinnerung bleiben.
    Auch hier zeigt sich mal wieder, dass es am Ende gar nicht das ganz große Programm ist, das einen Urlaub unvergesslich macht, sondern gerade diese kleineren Momente :).

    So, und jetzt geht‘s weiter im Bericht:

    31.7.19 St. Augustine Beach

    Von diesem Tag existieren leider nur ganz wenige Fotos, obwohl wir heute für unsere Strandwoche sogar zu dritt gemeinsam ziemlich aktiv sind. ;)

    Vormittags toben wir alle drei ausgiebig im Atlantik in den Wellen und liegen ein wenig in der Sonne herum.
    Keine Kamera am Strand, kein Handy: Keine Fotos! Aber ihr kennt den schönen Beach ja bereits von den Vortagen, und es hat sich nichts geändert.

    Mittags zieht der Himmel zu, aber das macht uns nichts aus, denn wir wollen heute nach Jacksonville fahren, wo wir für den frühen Abend Karten für ein Baseballspiel der Jacksonville Jumbo Shrimps haben, denn mindestens ein Sportereignis brauchen meine Jungs im US-Urlaub immer.
    Ich wiederum finde vor allem den Namen des Minor League Baseball Teams sehr witzig und beantrage für den Nachmittag vorher einen Stopp in den St. Augustine Premium Outlets, die auf dem Weg liegen, um ein bisschen zu bummeln und zu shoppen.
    Da auch Oli und Erik ein paar Sportklamotten benötigen, steht damit unser Plan für heute.

    Vom Shopping gibt es allerdings auch keine Fotos, lediglich eines unserer Schuhausbeute aus dem Nike und Adidas-Outlet, was schwarz ist, ist meins, der Rest gehört Erik. Oli hat keine Lust, Schuhe anzuprobieren und kauft nur ein paar Sportshirts.
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    Die Badelatschen, die Erik sich für´s Judo gekauft hat, heißen in unserer Familie übrigens nur "Eriks Laufschuhe", denn er verschwindet im Outlet mit dem Satz "Ich brauche ja auch unbedingt noch ein Paar Laufschuhe!" zwischen den Regalen und kommt Minuten später mit den Adiletten zurück, was uns Eltern in dem Moment doch ziemlich zum Lachen bringt, vor allem, weil Erik schon den halben Urlaub abends beschließt, am nächsten Morgen mit mir joggen zu gehen, aber dann morgens nie aus dem Bett kommt.
    Letzteres stört mich zugegebenermaßen auch nicht die Bohne, denn auch ich schlafe morgens mittlerweile länger als bis 6:00 Uhr, und mein Drang zu joggen hält sich in Grenzen, es ist aber im Zusammenhang mit den Badeschlappenkauf doch schon recht lustig.
    Auch Erik sieht´s ein und lacht mit.

    In Jacksonville parken wir für 5 Dollar neben dem Stadion und haben noch reichlich Zeit, bis das Spiel beginnt.
    Da sowohl Erik als auch ich ordentlich Hunger haben, begeben wir uns in die einzige Kneipe, die in unmittelbarer Nähe zum Stadion liegt, "That bar at the arena".
    Es gibt Getränke, Fast Food und eine ganz lustige Stimmung unter den Fans der Jumbo Shrimps, die sich hier versammelt haben. Es wird gegessen, getrunken und gesungen.
    Dass es keine Essensfotos gibt, dürfte an meinem Schreck über die Portionsgrößen gelegen haben :eek:.
    Erik möchte einen Burger, würde sich aber auch bei der Vertilgung eines Appetizers beteiligen. Es stehen Chickenstripes, Mozzarella Sticks und Onion Rings als Appetizer auf der Karte.
    Ok, dann bestellen wir eben alle drei Sachen, teilen sie, und für Erik gibt es zusätzlich den Burger.
    Es wäre ein netter Zug gewesen, uns bei der Bestellung zu verraten, dass nicht nur der Burger, sondern auch jeder einzelne Appetizer mit einer Riesenportion Fries als Beilage serviert wird...:confused:

    So sitzen wir kurz darauf einigermaßen entsetzt vor der größten Portion frittiertem Zeugs, die wir je auf einmal auf unserem Tisch hatten. Das sind bestimmt alleine schon 1,5 kg Pommes. o_O Aufessen? Nicht machbar!

    Wir werden satt! Und danach will zunächst keiner von uns jemals im Leben wieder Fritten essen :LOL:.

    Nach dieser Essensorgie rollen wir mehr als wir laufen rüber auf die andere Straßenseite ins Stadion.

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    Die Jacksonville Jumbo Shrimps spielen heute gegen die Pensacola Blue Wahoos.

    Bei diesem Programmpunkt verhält es sich allerdings so ähnlich wie bei Besichtigungen von Militärmuseen:
    Es interessiert mich einfach nicht genug, um angemessen darüber berichten zu können. Das sollten wirklich lieber meine schreibfaulen, aber dafür baseballbegeisterten Männer tun ;).

    Das Stadion ist an diesem Abend nur sparsam gefüllt, aber die Fans, die dort sind, feiern ihre Teams mit Begeisterung, so dass die Stimmung dennoch sehr gut ist.
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    Oli ist glücklich und freut sich über unsere tollen, in der MLB sicherlich unbezahlbaren Sitzplätze, Erik freut sich zwar auch, ihn nervt aber die Fotografiererei und das Desinteresse seiner Mutter am Spiel, so dass die Freude auf dem Bild doch weniger deutlich rüber kommt ;).

    Ärgern über das Desinteresse des anderen, hmmm, Moment, das kommt mir gerade doch irgendwie bekannt vor... Sollten mein Sohn und ich uns da vielleicht irgendwie ähneln? :unsure::whistle:
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    Während meine Männer schauen und fachsimpeln, kümmere ich mich um die Bestellung des Florida-Kissens zur Abholung im Store in Orlando, probiere das Bier, das im Stadion serviert wird und recht gut schmeckt,
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    laufe irgendwann, als ich nicht mehr sitzen mag, noch eine Runde durch das Stadion und den Souvenirshop, erinnere mich deutlich wieder daran, warum ich meine Männer letztes Mal alleine zu den Tampa Bay Rays geschickt habe,
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    und bin zugegebenermaßen ziemlich erleichtert, als das Spiel irgendwann zu Ende ist.
    Wir sollten echt mal zu einer Jahreszeit Urlaub machen, in der auch andere Sportarten außer Baseball Saison haben ;).

    Unsere Heimfahrt verläuft ohne besondere Vorkommnisse, denn neben den günstigeren Ticketpreisen ist die staufreie Abreise vom Stadion ein weiterer Vorteil gegenüber den MLB Spielen :cool:, einfach ohne Anstellen vom Parkplatz runter und über leere Straßen ab nach Hause.

    Dort fallen wir alle müde ins Bett, und Hunger hat heute auch wirklich niemand mehr :LOL:.

    Morgen ist schon der letzte ganze Tag in St. Augustine Beach, verflixt, die Zeit rennt selbst in unserer Relaxwoche!

    to be continued....
     
    1.8.19 St. Augustine Beach - Strandtag
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    Hallo Manu,
    traumhaft tolle Bilder....da wir ja fast zeitgleich vor Ort waren, haben wir St. Augustine auch mit :sun: erlebt, leider viel zu kurz, müssen wir irgendwann wieder hin....bin seit diesem Jahr sowieso ein Fan der Atlantikseite geworden, was ich vorher, echt gesagt, nicht so auf dem Schirm hatte....auch Cocoa Beach hat uns gefallen.
    Deine Ausführungen betreffend des Pubertier kann ich blind unterschreiben. Bei unseren 2 Kids (15 + 21 J.) musste ich im Urlaub auch des Öfteren mal die Luft anhalten bzw. danach schnappen, um nicht einen Unfrieden herzustellen....mein Mann ist da auch der Ruhigere und Gelassenere (lernt man vielleicht schon in frühesterr Jungend als alter Clubberer :-D).
    Freue mich auf die Fortsetzung, jetzt kommen bestimmt bald Bilder vom KSC, wo wir uns ja leider verpasst hatten....

    LG und noch einen :sun:igen Sonntag, Nicole

    Danke!

    Hihi, vielleicht ist es ja wirklich die lang antrainierte Leidensfähigkeit und Geduld des Clubberes, die den Unterschied ausmacht :LOL:, so habe ich es noch gar nicht betrachtet ;).
    Vor den KSC Bildern kommt jetzt noch ein Strandvormittag mit Action in St. Augustine Beach, und das Floridawetter zeigt auch noch einmal, was es für Wechsel drauf hat :giggle:.

    Ich fand den Strand in St. Augustine Beach auch richtig schön, und wir haben uns Atlantikküste viel mehr anfreunden können als vorher. Toll fand ich auch die komplette Abwesenheit von nervigen Stechviechern am Abend und die immer vorhandenen Wellen im Meer.
    Allerdings sind Oli und ich uns dennoch einig, dass St. Augustine und Umgebung für uns trotzdem nicht ansatzweise an AMI herankommt.
    Dieses Gefühl, auf die Insel zu fahren und sofort komplett entschleunigt und innerlich ruhig zu sein, egal, was wir in der Zeit vorher für ein Programm durchgezogen haben, haben wir bisher nur dort erlebt, und das fehlte zumindest mir in diesem Urlaub doch ein bisschen.

    Im KSC waren wir übrigens bestimmt nicht in eurer Hörweite, denn Deutsch haben wir an dem Tag zwar häufig nebenbei wahrgenommen, aber Fränkisch hätte uns mit Sicherheit aufhorchen lassen. ;)
    Falls ihr euch dennoch zufällig auf einem der Fotos wiederfinden solltet, wäre es aber schon witzig.
    Hast du deine schon mal nach gelben Crocs abgesucht? :LOL:

    So, und nun weiter im Text:

    1.8.19 St. Augustine Beach

    Die Zeit rennt, unser letzter ganzer Tag in St. Augustine Beach ist angebrochen, und meine Männer haben auch schon Pläne für den Tag:

    Sie wollen 1. einmal mit dem Auto an den Strand fahren und sich 2. in einem der Shops entlang der Straße in St. Augustine Beach ein richtiges Surfbrett ausleihen und auch einmal wie die vielen anderen Surfer ihr Glück in den Wellen versuchen.

    Das Surfbrett erfüllt dabei natürlich eine Doppelfunktion:
    Es ist zum einen Sportgerät und zugleich natürlich wegen der Anmietung und des Transports die perfekte Begründung für die Benutzung des Autos :cool:;).
    "Außerdem nehmen wir natürlich auch noch das ganze andere Zeug im Auto mit an den Strand, dann muss du auch nur deine Kamera tragen, Manu."
    Ja, nee, is klar... :LOL:

    Die beiden ziehen mit strahlenden Augen von dannen, und ich lasse mir noch ein bisschen Zeit, denn mein Weg zu Fuß aus der Anlage über den Steg ist ja erheblich kürzer als der meiner Männer im Auto.

    Als ich zum Strand komme, ist bereits alles "angerichtet", und ich muss mich nur noch auf meine Liege fallen lassen :giggle:.
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    Der "Parkplatz" unserer Riesenschüssel verdeckt auf dem nächsten Bild den Blick auf den Pfad durch die Dünen zum Steg in die Anlage, die roten Dächer bei den Palmen gehören zu den Reihenhäusern.
    Aber zumindest machen meine Männer diesen Blödsinn nur einmal in 6 Tagen, was ich ihnen ja auch gönne :-D.

    Drei der mit uns in der Anlage urlaubenden Ami-Familien fahren täglich mit dem Auto zum Strand und parken nach ca. 2 km Umweg dann immer direkt an unserem Strandzugang, gut erkennbar an den Ponce Landing Parkerlaubnisschildern in der Windschutzscheibe...
    Vielleicht bleibt der Weg zum Klo dann so wenigstens schön kurz, falls es doch mal dringend wird und man die 2 min. zu Fuß gehen muss, weil man es zeitlich mit dem Auto nicht mehr schaffen würde. :rolleyes::giggle:
    Anderseits schleppen die Amis ja auch viel, viel mehr Zeug an den Strand als wir und haben somit auch täglich "gute Gründe"...

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    Mit ihren ersten Surfversuchen haben meine Männer auf mich gewartet, aber nun, wo ich da bin, legen sie direkt los.

    Erik lässt seinem Vater großzügig den Vortritt:
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    und Oli begibt sich mit dem Brett zu den anderen Surfern, die im Wasser auf die perfekte Welle warten.
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    Allzu hoch sind die Wellen heute zu meiner Beruhigung zum Glück nicht, denn ich habe bei derlei Aktionen immer ein wenig Sorgen um Olis künstliche Hüftgelenke, die ja nun mittlerweile auch nicht mehr die neuesten sind...

    Ein paar andere Surfer zeigen, wie es geht:
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    Oli probiert sein Glück auch einige Male, beschließt aber relativ schnell, dass Wellenreiten nicht seine bevorzugte Sportart wird, überlässt Erik das Feld bzw. das Brett und schaut lieber mit mir zusammen vom Strand aus zu.
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    Erik zeigt erheblich mehr Durchhaltevermögen als sein Vater und verbringt gefühlt Stunden im Wasser, weil er es unbedingt schaffen will, stehend auf dem Brett auf einer Welle vorwärts zu kommen.
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    Ich beobachte die zahlreichen Versuche und fotografiere, als sich doch tatsächlich einer meiner geliebten Pelikane als Photo Bomb betätigt :LOL::
    Gut, dass Pelikane keine Pubertiere auf ihrem Speiseplan haben, sonst hätte ich jetzt echt Sorgen ;).
    Erik selbst bemerkt den Vogel übrigens gar nicht, sondern sieht ihn erst später auf dem Foto.
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    Die nächste Zeit besteht aus Surfversuchen, Abstürzen, im Wasser herumgewirbeltem Erik und fliegendem Brett und dasselbe wieder von vorne...
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    Als Erik sich eine Pause auf dem Wasser gönnt, lässt auch meine Fotoaufmerksamkeit nach und es kommt, wie es kommen muss:
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    Als er es endlich tatsächlich schafft, auf einer kleineren Welle auf dem Brett aufzustehen und auf ihr zu reiten, passe ich natürlich gerade nicht auf und bekomme nur noch das Ende der Aktion auf die Speicherkarte gebannt:

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    Aber egal, das Kind ist glücklich und zufrieden, hatte viel Spaß und trägt sein Surfbrett aus dem Wasser.

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    Wenige Minuten später verabschiedet er sich auch schon wieder von uns, klemmt sich statt des Bretts die Klappliege unter den Arm und geht zurück auf seinen Balkon / in sein Zimmer / sein Bett, um zu chillen :giggle:.
    So hat auch alles wieder seine gewohnte Ordnung, und Oli und ich liegen wieder zu zweit am Strand herum. ;)

    to be continued...
     
    1.8.19 St. Augustine Beach - Strandtag Teil 2
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    1.8.19 St. Augustine Beach

    Oli und ich genießen noch eine Weile den letzten Strandtag dieses Urlaubs und beobachten dabei, wie sich das Wetter verändert.
    Das ist ja etwas, das ich an Florida immer wieder faszinierend finde. Klar, eigentlich stehe ich auf strahlend blauen Himmel und Sonnenschein, oder zumindest blauen Himmel mit Wolken wie zu diesem Zeitpunkt des Tages.
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    Aber anderseits schaue ich mir auch unglaublich gerne an, wie sich in Nullkommanix plötzlich Wolkenberge auftürmen
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    und man manchmal fast glauben könnte, dass das, was sich innerhalb kürzester Zeit dort am Horizont abzeichnet, bloß "dunkel"blau und gar nicht pechschwarz sei :cool:.
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    Ich finde es gruseig schön, wie kräftig die Farben bei einem nahendem Unwetter plötzlich zur Geltung kommen, wie das Meer leuchtet, oder auch die weiße Möwe vor dem dunklen Hintergrund auf dem Foto, das aber in der Hinsicht leider zum Suchbild wurde :LOL:.

    Dafür kommen die restlichen Kontraste aber ganz gut zur Geltung, finde ich, also zeige ich es euch trotzdem.
    Vorne noch Sonne auf dem Strand und dem Meer, hinten.... nun ja.... etwas, bei dem man besser bereits im Auto oder Haus sein sollte, wenn es ankommt ;).
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    Noch genießen hier bei uns alle in vollen Zügen das Strandleben,
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    während weiter südlich wohl bereits eingepackt werden musste ;).
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    In die eine Richtung gibt es sogar noch richtig blauen Himmel,
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    aber in die andere kommt dafür das Pink des Stuhles viel besser zur Geltung ;),
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    und auch die spielenden Kinder sind ein farbenfroher Anblick vor der dunklen Wetterfront.
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    Den Vater und seine Töchter beim Angeln lichte ich auch noch kurz ab, um der stolzen Großmutter die Fotos zu mailen. Die dazugehörige Mutter, die Besitzerin des verwaisten pinken Stuhls, versucht nämlich gerade noch, solange das Licht die Farben leuchten lässt und auch noch rechtzeitig vor dem Unwetter, ihre Kamerausrüstung aus der Anlage zu holen...
    Klappt aber nicht mehr, denn Floridawetter trödelt nicht :giggle:.
    Schade eigentlich, denn sie hat das deutlich bessere Equipment als ich ;). Das wären sicherlich tolle Bilder geworden.

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    Wo wir gerade bei leuchtenden Farben sind, der Rettungsschwimmer ist gerade auch noch sehr gut zu sehen:
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    Ich knipse herum und freue mich über das Naturschauspiel, aber dann mahnt Oli zum Aufbruch, und da ich eindeutig das Zeitfenster, um trocken zu Fuß nach Hause zu kommen, bereits verpasst habe, hüpfe ich im beginnenden Regen und Sturm schnell auf den Beifahrersitz und nehme unter dem Surfbrett Platz.
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    Passt :LOL:!
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    Und dann geht´s draußen ab o_O.
    Schluss mit schönen Farben und tollen Kontrasten, jetzt gibt es nur noch die Möglichkeit durch die verregnete Scheibe zu fotografieren, denn draußen wird man vom plötzlichen Sturm förmlich gesandstrahlt.
    Was nicht noch schnell in ein Auto gestopft oder bombenfest vertäut wurde, verabschiedet sich um hohen Bogen in die Dünen, so dass man auch auf der Fahrspur ziemlich aufpassen muss.
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    Dieser Mann wollte entweder schon immer mal ein günstiges Intensivpeeling, oder er ist durch den Sandsturm quasi an der Wasserkante gefangen, oder der orange Fleck ist sein völlig schmerzfreies Kind und damit der Grund, warum er dort noch herumsteht.
    Spaß macht das bestimmt nicht, denn schon der Versuch, das Fenster des Autos kurz etwas zu öffnen, sorgt sofort für einen Mini-Strand auf unserem Armaturenbrett.
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    Ansonsten ist der Strand innerhalb von Minuten komplett leergefegt, und auch ich finde gerade, dass so ein Auto direkt neben der Liege doch gewisse Vorteile hatte...
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    Der Rettungsschwimmer wartet jetzt selbst auf seine Rettung und kauert sich dafür kurz nach dem Foto auch lieber hinter eine große Mülltonne.
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    Aus dem Trockenen heraus insgesamt ein ganz interessantes Schauspiel, Summertime in Florida halt. ;)

    Oli und ich vermuten bei einem Blick auf das Regenradar, dass heute wohl niemand aus unserer Familie noch surfen wird, versichern uns aber per Telefon kurz noch bei Erik darüber, bevor wir das Brett zum Verleih zurückbringen.
    Olis Füße sind danach auf jeden Fall nicht mehr sandig, denn das Wasser auf dem Parkplatz steht knöchelhoch.

    Zurück in der Wohnung verwerte ich noch die Tomaten und den Mozzarella mit frisch abgespültem Basilikum aus dem Beet zu einem Salat, den wir dieses Mal drinnen am Tisch essen müssen, da die Terrassenüberdachung für Schlechtwetter etwas zu klein geraten ist.

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    Anschließend waschen, trocknen, räumen, kramen und packen wir alle, so wie es am letzten Nachmittag / Abend vor der Weiterreise eben so ist.

    Insofern kommt uns der Regen ja schon fast gelegen.
    Zum Abendessen probieren wir eine uns bisher noch unbekannte Kette aus: Mellow Mushroom
    Salat und Sandwich für mich, Pizza mittlerer Größe für meine hungrigen Männer. Alles ganz lecker, aber von der Menge her wieder auf keinen Fall zu schaffen.

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    Leider bekommt Erik nach dem Essen Bauchschmerzen und klagt auch über etwas Übelkeit, so dass unser Plan mit dem Doggybag für seinen nächtlichen Snack oder ein jugendgerechtes Frühstück nicht aufgeht und wir den Rest der Pizza am nächsten Morgen doch entsorgen müssen.

    Einen Sonnenuntergang zum Abschied aus St. Augustine Beach kann ich euch leider aufgrund des Wetters nicht bieten.

    Zum Ausgleich gibt es aber zwei Fotos, auf denen man zumindest ansatzweise erkennen kann, warum ich selbst niemals, never ever versucht hätte, diese QX80 Schüssel in unsere Garage oder wieder aus dieser heraus zu fahren.

    Das Auto passt wirklich gerade eben so durch das Tor, und man kann die Waschmaschine und den Trockner an der Stirnseite der Garage auch so gerade eben noch bedienen, wenn die Karre drin stand, viel dicker hätte ich nicht mehr sein dürfen, um dazwischen zu passen.
    Platz zum Ausholen, um richtig gerade reinfahren zu können, Fehlanzeige, die Garageneinfahrt liegt im 90 Grad Winkel zur schmalen Zufahrt.
    Nee, eindeutig zu viel Nervenkitzel für mich, aber genau das Richtige für Oli :LOL:.
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    So, ihr Lieben, für heute ist Schluss.
    Das war sie schon, unsere ruhige Zeit in St. Augustine Beach. Als nächstes ruft das Kennedy Space Center, und dann geht´s auf zum Freizeitparkmarathon in Orlando und Tampa. Und ab sofort ist dann auch unser Pubertier wieder Feuer und Flamme und voll dabei :giggle:! Bis zum Rückflug ist Schluss mit Chillen ;)!

    To be continued...
     
    2.8.19 St. Augustine Beach - Kennedy Space Center - Orlando Teil 1
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    2.8.19 Kennedy Space Center auf dem Weg nach Orlando

    Wir brechen ganz früh in Richtung Kennedy Space Center auf, um zur Öffnung dort zu sein.

    Allerdings durchkreuzt unser Frühstück bei Bob Evans etwa auf der Höhe von Daytona unseren Zeitplan, weil es dort zwar lecker ist, aber dauert und dauert, bis wir wieder on the road sind.
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    Bei Ankunft im KSC empfangen uns deutliche Schlangen am Eingang.

    Oli sorgt bei der Sicherheitskontrolle auch noch kurz für Entsetzen, weil er der guten Frau demonstrieren möchte, dass es sich bei dem seltsamen Gegenstand in seinem Rucksack nur um ein Trainingsgerät für die Handmuskulatur handelt, diese es aber für irgendeine Art von Waffe hält, von der sie sich direkt bedroht fühlt, und ihm mal richtig laut anpfeift. o_O
    Das kommt davon, wenn man Besichtigungen und Unternehmungen quasi auf der Strecke macht und deshalb alles mögliche mit sich im Rucksack herumträgt, was man in letzter Minute noch im Ferienhaus eingesammelt hat...

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    Im KSC begeben wir uns als erstes zur Bustour, die uns zu den Launchpads bringen wird.
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    Leider gibt es aufgrund meines ungünstigen Sitzplatzes und des völlig verregneten Wetters kaum Bilder von der Tour.
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    Dafür gibt´s einge vom Saturn V Building, sowohl von außen als auch innen ;):
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    Einmal früher und heute am Mondgestein mit ausdrücklicher Genehmigung von Erik ;):

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    Er hat extra für mich noch mal drangepatscht, weil mir in dem Moment eingefallen ist, dass ich bestimmt noch das Bild von vor gut 10 Jahren habe :LOL:.

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    to be continued....
     
    2.8.19 St. Augustine Beach - Kennedy Space Center - Orlando Teil 2
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    2.8. Kennedy Space Center

    Als wir letztesmal im KSC waren, stand gerade noch ein Space Shuttle auf der Startrampe, insofern war klar für uns, dass wir uns auf jeden Fall das Gebäude ansehen müssen, in dem die Geschichte der Space Shuttle Missionen dargestellt und die Atlantis ausgestellt wird.
    Auch hier wird ganz deutlich, was wir ja eigentlich schon lange wissen:

    Ausstellungen und Museen können die Amis einfach!(y)

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    Leider konnte ich das "Vorgeplänkel" für die Präsentation des Space Shuttles fototechnisch nicht einfangen, aber sie ist verdammt gut gemacht, halbtransparente Leinwand und Realität verschmelzen dabei quasi und geben am Ende den Blick auf die Atlantis frei.
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    Mag noch jemand die Big Bang Theory so gerne wie ich und muss beim Anblick eines Weltraumklos sofort an Howard denken? :LOL:
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    Beeindruckend, bedrückend und schön anzusehen zugleich ist der Teil der Ausstellung, in dem der zwei gescheiterten Missionen gedacht wird und ihre Besatzungen geehrt werden.

    Cockpit Windows der Columbia
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    Body Panel der Challenger
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    Anschließend möchten wir eigentlich gerne noch in den Rocket Garden gehen und ein bisschen über das Gelände schlendern, aber ersterer ist wegen eines nahen Gewitters gesperrt und das Schlendern macht im Regen auch wenig Spaß.
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    Also machen wir uns auf den Rückweg zu unserem Auto und fahren nach Orlando, wobei es mehr oder weniger die ganze Zeit so aussieht: :regen:
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    In Orlando wollen wir vor dem Einchecken im Holiday Inn Express at Sea World noch "eben schnell" das Florida Kissen bei Bed Bath and Beyond abholen.
    Aus "eben schnell" werden satte zwei Stunden im Stau, und die Stimmung im Auto ist, nun ja, nennen wir es "etwas angespannt" o_O...
    Ich hätte es besser wissen müssen, es ist ja schließlich nicht das erste Mal, dass wir im Verkehrskollaps dieser in der Hinsicht völlig überlasteten Stadt stecken.
    Naja, jetzt erinnert mich mein Floridakissen täglich daran! :LOL:

    to be continued...
     
    2.8.19 St. Augustine Beach - Kennedy Space Center - Orlando Teil 3
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    Nach angestrengtem gemeinsamen Nachdenken der ganzen Familie und dem Sichten nicht vorhandener Bilder, behaupte ich an dieser Stelle, dass wir außer einem Essen bei TGI Friday neben unserem Hotel an diesem verregneten Abend überhaupt nichts mehr gemacht haben.
    Ich erinnere mich, dass wir die paar Meter sogar mit dem Auto gefahren sind, weil es nur geschüttet hat, und ich habe noch ein Bild von einem Salat gefunden, den ich offensichtlich dort gegessen habe.
    That´s it! ;)

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    3.8. Orlando: Impressionen aus Sea World
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    Inzwischen ist leider schon so viel Zeit seit unserem Urlaub vergangen, und ich finde immer wieder einen neuen Grund, warum ich es nicht schaffe, den Bericht zu beenden.
    Einer davon ist sicherlich auch, dass mir die Woche in Orlando und Tampa rückblickend im Vergleich zum Rest des Urlaubs dieses Mal am wenigsten gefallen hat und mir deshalb etwas die Motivation zum Schreiben fehlt.

    Das Wetter mit den gerade an unseren Universaltagen stundenlang anhaltenden Gewittern und damit verbundenen Schließungen der Attraktionen hat ziemlich genervt, ebenso, dass es in Orlando in der ersten Augustwoche zumindest gefühlt noch viel voller als in den Vorjahren war.
    Kein Weg per Auto ohne Stau, überall Menschenmassen, Schlange stehen und Dauerbeschallung... Meine gesundheitlichen Einschränkungen beim geliebten Coastern machten es auch nicht unbedingt besser.

    Natürlich gab es aber auch immer noch vieles, das uns wirklich gut gefallen hat:
    Der neue Sesamstraßenbereich in Sea World z.B. ist wirklich liebevoll gestaltet und erinnert an die eigene Kindheit :love:.
    Die coolen Rutschen in Volcano Bay durften wir Dank Zimmer im Loews Royal Pacific mit Early Entry genießen, bevor die Massen einfielen, und der Park hat Aquatica als unseren bisherigen Favoriten klar abgelöst.
    Disney Springs fand ich vormittags im noch relativ leeren Zustand auch wirklich schön zum Herumbummeln, während meine Männer ihren Spaß auf dem Schießstand hatten. Die Achterbahnen bei Busch Gardens sind nach wie vor Klasse, und die Kängurus und Wallabys hätte ich am liebsten eingepackt und mit in unseren Garten genommen... Durfte ich aber wieder nicht! ;) .

    Deshalb möchte ich euch statt richtiger Tagesberichte zumindest noch ein paar bildliche Eindrücke aus den Parks in Orlando und Tampa liefern.
    Im Vergleich zu den letzten Reisen gibt es dieses Mal auch gar nicht sooo viele Fotos, denn vieles hatte ich ja schon diverse Male abgelichtet, so dass die große Kamera in der Regel im Hotel geblieben ist.

    Also: Regen und Sonne im Wechsel in Sea World:

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    Wir wurden bereits patschnass während des Anstehens noch vor dem Ausprobieren des neuesten Water Rides in Sea World. :sneaky:
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    Und auch hier waren wir auch schon morgens nicht gerade allein, wobei Sea World der mit Abstand harmloseste Park der Woche war, was den Besucheransturm betrifft.
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    Der Sesamstraßenbereich ist bunt, interaktiv und lockte in der ganzen Familie das Spielkind hervor. :cool:
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    Essensstände in Form bunter Food Trucks:
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    Dass wir geklopft haben, versteht sich von selbst, oder? ;)
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    Eine Parade gibt´s auch. Wir finden, dass es ein sehr gelungener Bereich für Familien mit kleineren Kindern geworden ist.

    LG
    Manu
     
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    3.8. Impressionen aus Sea World am Abend
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    Nachdem das Wetter mehr als unbeständig war, haben wir uns nach einer Mittagspause bei Sweet Tomatoes mit Regencapes versorgt, bevor wir abends noch einmal in den Park gegangen sind:

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    Auf den Poncho habe ich dann doch mal lieber verzichtet und ein bisschen mehr ausgegeben... ?
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    Manta ist mein Favorit der Coaster in Sea World, Erik hingegen ist unzählige Male mit Mako gefahren.
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    Abendstimmung am See.
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    Keine Fotos der Show, lediglich den Abendhimmel habe ich abgelichtet:
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    Meine Männer in Kraken, eine Bahn, die trotz ihres Alters immer noch lohnt.
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    Ein Sesame Street Merchandisefoto habe ich noch, und das war´s dann auch von Sea World:B2E2AF2C-9656-4231-A69A-C22F6F6297F6_1_201_a.jpeg

    Aquatica haben wir in diesem Urlaub zwar auch für einen Vormittag besucht, aber es gibt leider keine Fotos vom Park. Dafür habe ich später einige aus Volcano Bay für euch.

    LG
    Manu
     
    Hotel für die Sea World Tage
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    Während unserer Besuche bei Sea World und Busch Gardens haben wir im Holiday Inn Express & Suites Orlando at Seaworld übernachtet, weil es eines der offiziellen Sea World Hotels ist und wir uns damit am Hotelschalter für jeden Tag Voucher für kostenlose Quick Queue Pässe holen konnten.
    An einem Tag hatten wir sogar pro Person zwei Pässe, weil Oli und ich aufgrund eines Kommunikationsproblems beide jeweils einmal zu dem Schalter in der Lobby gelaufen sind. Die Zimmernummer wird dort zwar abgefragt, aber wurde offensichtlich im System nicht hinterlegt.
    Die Voucher tauscht man am Automaten neben dem Eingang bei Seaworld einfach gegen Quick Queue Pässe ein.

    Das Hotel ist noch recht neu und liegt unmittelbar neben dem etwas teureren TownePlace Suites by Marriott Orlando at SeaWorld. Die Poolbereiche der beiden Hotels grenzen aneinander, sind durch einen Durchgang verbunden und können von den jeweils anderen Gästen mitgenutzt werden, so dass auch wir in den Genuss von Drinks an der Poolbar des Nachbarhotels kamen. Das HIX selbst hat nämlich keine Bar.
    Ansonsten war es sauber, modern, mit ausreichend großen Zimmern, einem typischen HIX Frühstück, Fitnessraum und Guest Laundry gab es auch.

    Mehrere Restaurants, unter anderem auch eines mit sehr leckerem asiatischen Hot Pot Essen, Best Shabu Shabu, liegen in unmittelbarer Nähe und sind fußläufig zu erreichen.
    Insgesamt war das Hotel völlig ok, das Preis-Leistungsverhältnis stimmte, und es bot alles, was wir für einen Aufenthalt benötigen.
    Die Parkgebühr schlug mit 10 Dollar pro Tag zu Buche, etwas, das man bei Preisvergleichen eventuell berücksichtigen sollte.
    Fotos vom Zimmer habe ich keine, aber diese entsprechen den Fotos auf der Hotelseite.


    Poolbereich HIX:
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    Das Townplace Suites mit der Poolbar:
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    Abendstimmung vor dem Hotel
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    und am Pool:
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    Leckeres Hot Pot Essen:
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    LG
    Manu



     
    Premium Outlets Vineland und Shooter´s World
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    Einen völlig verregneten Nachmittag verbrachten Oli und Erik getrennt von mir.
    Ich wurde zum Bummeln in den Outlets "ausgesetzt", während meine Männer sich einen lang gehegten Wunsch erfüllten und in die Shooters World gingen. In den vorherigen Urlauben hatte ich es stets noch mit einem Veto verhindert, unter anderem wegen Eriks Alter und weil es mir selbst trotz, oder vielleicht auch gerade wegen meiner Sportschützenvergangenheit innerlich widerstrebt, mit etwas, das zum Töten gebaut wurde, aus Spaß herumzuschießen. Naja, diesmal bin ich eingeknickt, und die beiden hatten ihren Spaß. Ein paar Zugeständnisse an mich wie "nur normale Zielscheiben" und "keine automatischen Waffen" gab es allerdings. Letzteres hätte aber wohl auch preislich den Rahmen gesprengt.

    Eingekauft habe ich in den Outlets nichts, und pünktlich zum Abholzeitpunkt brach das nächste gewaltige Gewitter los, das die Palmwedel in der Gegend herumfliegen ließ und für ein paar Wassereinbrüche sorgte. So mussten meine Männer noch ein Weilchen auf dem Parkplatz auf mich warten, bevor ich mich wieder zu ihnen gesellen konnte.

    Der Nachmittag meiner Jungs:
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    Und mein Kontrastprogramm, ich staune auch nach Jahren noch hin und wieder über die Packungsgrößen ;):
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    Zum Lunch nach Disney Springs
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    In Disney Springs sind wir seit dem Umbau noch gar nicht wieder gewesen und ein Coupon brachte uns darauf, dass wir ja mal im T-Rex Café Mittagessen könnten. Da waren wir nämlich auch bisher noch nie.
    Also gesagt, getan, auf in den Stau in Richtung Disney Springs...
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    Auch hier im Restaurant war es, wie überall in Orlando, alles andere als leer, aber wir mussten nicht allzu lange auf einen Platz warten. Das Essen war in Ordnung und erwartungsgemäß entsprechend der Location ziemlich hochpreisig. Es war ganz unterhaltsam, aber für das Geld hätten wir woanders ohne Entertainment natürlich qualitativ deutlich besser essen können, worauf wir mittlerweile eigentlich mehr Wert legen. Im T-Rex Café herrscht völlige Massenabfertigungsstimmung (auch nicht überraschend...), und die Toiletten waren während unseres Aufenthalts echt siffig (das sollte auch bei Massenabfertigung anders sein!). Für Familien mit kleine Dinofans ist es aber bestimmt ein tolles Erlebnis. Wir sind wohl alle drei aus dem Alter mittlerweile raus ;).

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    Die Begeisterung für Lego in unserer Familie wiederum ist in Spuren immer noch erhalten, so dass der Aufenthalt am und im Lego Store fast so lange wir früher dauerte :cool: .

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    Gebaut wurde auch in diesem Urlaub noch, aber den Fahrzeugtest durfte dann ein kleiner Junge aus Südamerika übernehmen, dem sein Fahrzeug kaputt gegangen war.
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    Hier noch ein paar weitere Eindrücke von unserem kurzen Verdauungsspaziergang durch Disney Springs. Mehr Fotos für Fans wie Sommarsverige gibt es noch von unserem letzten Urlaubstag, als ich vormittags alleine dort bummeln war:

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    Fortsetzung folgt...
     
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