- Thread Starter
- #121
Und jetzt Tag 3, wie ich ihn erlebt habe:
Heute war der Tag der Sicherheitskontrollen, ich habe noch nie so oft an einem Tag meine Taschen geleert und den Gürtel durch die Schlaufen gezogen .
Aber von Anfang an:
Unser Wecker klingelte bereits um 6:00, weshalb ich gut nachvollziehen kann, dass unser Kind den ganzen Tag nicht richtig wach war, aber es musste sein, denn wir hatten Crown-Tickets für die erste Überfahrt nach Liberty Island um 8:00 Uhr.
Auf dem kurzen Fußweg zur Subway an der Grand Central Station gab es noch schnell einen Zuckerstoß für Erik und mich und einen Kaffee für Oli bei Dunkin Donuts.
Wir waren pünktlich am Battery Park und begannen in unseren optimistisch angezogenen kurzen Klamotten schon zu frieren. Brrrr, ein Temperatursturz bescherte uns heute tagsüber graues Wetter und gerade mal 20 Grad, leider kein Vergleich zu gestern .
Da mussten wir jetzt durch, aber wir hatten ja viele Treppenstufen zum Aufwärmen vor uns .
Miss New Jersey brachte uns zügig rüber zur Freiheitsstatue, wo zum Glück unsere Führerscheine als Foto-IDs ausreichten und niemand nach Eriks Ausweis fragte, denn wir hatten mittlerweile festgestellt, dass wir unsere Pässe vergessen hatten. Es sollte nicht das letztemal sein, dass heute etwas vergessen wurde...
Ausblick aus dem Klofenster des Schiffes :
Angekommen auf Liberty Island machten wir uns direkt auf den Weg zur Besteigung der Krone, die ein großer Wunsch von Oli war.
Ich war mir nicht so sicher, ob ich da überhaupt hoch will, weil ich einige gruselige Geschichten über die Enge der Wendeltreppen gehört habe, wollte aber auch nichts verpassen und bin deshalb mitgegangen.
Zunächst gingen wir auf die normale Plattform hinaus und genossen leicht frierend die Aussicht:
Dann ging´s 339 Stufen nach oben.
Mein Fazit: Halb so wild, und ich bin wirklich empfindlich, was Enge betrifft. Die Aussicht von da oben ist nicht besser als von der Plattform weiter unten, aber es war schon interessant, das Innnenleben der Statue so zu sehen. Insofern würde ich die Kronenbesteigung durchaus weiterempfehlen. Allerdings möchte ich mir das Ganze nicht bei großer Hitze und später am Tag mit größeren Besuchermassen vorstellen und man sollte beim Abstieg schon etwas darauf achten, wo man hintritt. Man hat auf der Wendeltreppe übrigens keinen Gegenverkehr, es ist eine doppelte Wendeltreppe, was ich sehr beruhigend fand. Olis Kopf hatte beim Aufstieg allerdings eine schmerzhafte Begegnund mit Miss Libertys Treppe, es ist aber nichts weiter passiert.
Nach dem Abstieg schauten wir uns noch die Ausstellung zur "Biografie" der Statue an, die recht interessant war, liefen ein bisschen auf Liberty Island herum und bestiegen die nächste Fähre zurück zum Battery Park.
Als wir am Fährkiosk vorbeikommen, brüllt Erik plötzlich laut los: "Daaaaa ist eine!!!!!!" Häh? eine was? "Ich hab doch versprochen, eine mitzubringen!" Ok, jetzt dämmerte mir, was er meinte :idea:.
Manu G, du bekommst Zuwachs für deine Badeentensammlung .
Eigentlich wollten wir nach der Besichtigung der Freiheitsstatue in Downtown Manhattan bleiben, aber da wir erstens richtig froren und ich zweitens irgendwo gelesen hatte, dass man beim 9/11 Memorial nicht nur die Visitorpässe braucht, sondern alle sich auch ausweisen müssen, fuhren wir kurz zurück ins Hotel, steckten die Pässe in den Rucksack und deckten uns mit warmen Klamotten ein.
Auf dem Weg zur Subway kamen wir im Battery Park noch an einem interessanten Projekt vorbei: einem großen Gemüsegarten mitten im Park, in dem fleißig gearbeitet wurde.
Heute war der Tag der Sicherheitskontrollen, ich habe noch nie so oft an einem Tag meine Taschen geleert und den Gürtel durch die Schlaufen gezogen .
Aber von Anfang an:
Unser Wecker klingelte bereits um 6:00, weshalb ich gut nachvollziehen kann, dass unser Kind den ganzen Tag nicht richtig wach war, aber es musste sein, denn wir hatten Crown-Tickets für die erste Überfahrt nach Liberty Island um 8:00 Uhr.
Auf dem kurzen Fußweg zur Subway an der Grand Central Station gab es noch schnell einen Zuckerstoß für Erik und mich und einen Kaffee für Oli bei Dunkin Donuts.
Wir waren pünktlich am Battery Park und begannen in unseren optimistisch angezogenen kurzen Klamotten schon zu frieren. Brrrr, ein Temperatursturz bescherte uns heute tagsüber graues Wetter und gerade mal 20 Grad, leider kein Vergleich zu gestern .
Da mussten wir jetzt durch, aber wir hatten ja viele Treppenstufen zum Aufwärmen vor uns .
Miss New Jersey brachte uns zügig rüber zur Freiheitsstatue, wo zum Glück unsere Führerscheine als Foto-IDs ausreichten und niemand nach Eriks Ausweis fragte, denn wir hatten mittlerweile festgestellt, dass wir unsere Pässe vergessen hatten. Es sollte nicht das letztemal sein, dass heute etwas vergessen wurde...
Ausblick aus dem Klofenster des Schiffes :
Angekommen auf Liberty Island machten wir uns direkt auf den Weg zur Besteigung der Krone, die ein großer Wunsch von Oli war.
Ich war mir nicht so sicher, ob ich da überhaupt hoch will, weil ich einige gruselige Geschichten über die Enge der Wendeltreppen gehört habe, wollte aber auch nichts verpassen und bin deshalb mitgegangen.
Zunächst gingen wir auf die normale Plattform hinaus und genossen leicht frierend die Aussicht:
Dann ging´s 339 Stufen nach oben.
Mein Fazit: Halb so wild, und ich bin wirklich empfindlich, was Enge betrifft. Die Aussicht von da oben ist nicht besser als von der Plattform weiter unten, aber es war schon interessant, das Innnenleben der Statue so zu sehen. Insofern würde ich die Kronenbesteigung durchaus weiterempfehlen. Allerdings möchte ich mir das Ganze nicht bei großer Hitze und später am Tag mit größeren Besuchermassen vorstellen und man sollte beim Abstieg schon etwas darauf achten, wo man hintritt. Man hat auf der Wendeltreppe übrigens keinen Gegenverkehr, es ist eine doppelte Wendeltreppe, was ich sehr beruhigend fand. Olis Kopf hatte beim Aufstieg allerdings eine schmerzhafte Begegnund mit Miss Libertys Treppe, es ist aber nichts weiter passiert.
Nach dem Abstieg schauten wir uns noch die Ausstellung zur "Biografie" der Statue an, die recht interessant war, liefen ein bisschen auf Liberty Island herum und bestiegen die nächste Fähre zurück zum Battery Park.
Als wir am Fährkiosk vorbeikommen, brüllt Erik plötzlich laut los: "Daaaaa ist eine!!!!!!" Häh? eine was? "Ich hab doch versprochen, eine mitzubringen!" Ok, jetzt dämmerte mir, was er meinte :idea:.
Manu G, du bekommst Zuwachs für deine Badeentensammlung .
Eigentlich wollten wir nach der Besichtigung der Freiheitsstatue in Downtown Manhattan bleiben, aber da wir erstens richtig froren und ich zweitens irgendwo gelesen hatte, dass man beim 9/11 Memorial nicht nur die Visitorpässe braucht, sondern alle sich auch ausweisen müssen, fuhren wir kurz zurück ins Hotel, steckten die Pässe in den Rucksack und deckten uns mit warmen Klamotten ein.
Auf dem Weg zur Subway kamen wir im Battery Park noch an einem interessanten Projekt vorbei: einem großen Gemüsegarten mitten im Park, in dem fleißig gearbeitet wurde.