OP
siha
FLI-Silver-Member
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Eine ruhiger Ausklang
Rückflug nach Hause war heute Nachmittag angesagt. Wir haben also noch den ganzen Vormittag Zeit und da wollen wir der Stadt entkommen. Unsere Wahl fällt auf Notting Hill.
Notting Hill ist aus dreierlei Gründen bekannt.
1. Dem Karneval
2. Dem Markt auf der Portobello Road
3. Und natürlich der Film mit Hugh Grant und Julia Roberts.
Genau das mit dem Film erkläre ich den Kindern, um ihnen Notting Hill schmackhaft zu machen.
Amelie meint: „Julia Wer?“
„Eine berühmte Schauspielerin“, erkläre ich.
„Kenne ich nicht“, meint sie. Ich probiere erst gar nicht, ob sie Hugh Grant kennt, sondern ich versuche sie mit einem kleinen Einkaufsbummel auf der Portobello Road zu ködern.
„Können wir nicht lieber noch mal in die Oxford Street zum Shoppen?“ fragt sie zurück.
Himmel hilf!!!
Zum Glück fährt sie trotzdem mit.
Knapp 40 Minuten und einmal umsteigen später sind wir der hektischen Innenstadt entkommen.
Wir steuern gleich die Portobello Road an. Hier werden gerade die ersten Stände aufgebaut. Der Hauptmarkt findet eh samstags statt und heute ist Dienstag. Karneval ist auch nicht. Also nicht wirklich viel los.
Wir schlendern gemütlich der Portobello Road entlang, bewundern die bunten Häuser mit ihren liebevollen Details, gucken uns den einen oder anderen Laden bzw. Stand an. Schon schön hier, denke ich, aber für eingehende Erkundungen fehlt uns leider die Zeit - und dann müssen wir auch schon zurück.
Wieder am LSE Bankside kaufen wir uns noch was zu essen und setzen uns ein letztes Mal an die Themse. Mit der Underground geht’s es dann in einer Stunde nach Heathrow und am Abend sind wir wieder daheim.
Fazit London
Das war also unser 3,5-tägiger City-Trip. Die Stadt könnte natürlich noch einige Tage mehr vertragen, aber für’s Erste war es ein guter Einblick in die Stadt. Besonders gut hat uns die Mischung aus Tradition und Moderne gefallen, die wir so aus keiner anderen Stadt kennen. Das Highlight war auf jeden Fall „The View from the Shard“, aber auch Madame Tussaud’s hat uns sehr positiv überrascht, enttäuschend war China Town.
Wenn noch mal hinfahren könnte ich mir einen Besuch der Harry Potter World oder eines Musicals vorstellen, auch die Westminster Abbey und das eine oder andere Museum und einige Sachen mehr könnten noch auf dem Programm stehen.
Bei uns dürfen die Mädchen abwechselnd die Urlaubsziele aussuchen und 2022 ist Amelie an der Reihe. Sie hat tatsächlich gefragt, ob wir 2022 nochmal nach London können (nach New York oder Berlin hat sie nicht mehr gefragt), aber daraus wird (hoffentlich) nichts, denn sie hatte sich ja schon was anderes für nächstes Jahr ausgedacht:
Einen wilden Roadtrip durch den Westen der USA. Das heißt viele Kilometer, viel Fast Food und viele Motelzimmer, aber auch viele spannende Ziele wie Seattle, Yellowstone, Bryce Canyon, Las Vegas, Los Angeles und der Highway No.1.
Dabei wollen wir ein bisschen den Spuren unserer ersten Amerika-Reise 2009 (siehe Signatur) folgen, aber auch Neues entdecken.
Wer weiß, vielleicht lassen es die Umstände zu und wer weiß, vielleicht gibt es ja in gut einem Jahr einen Reisebericht dazu hier im Forum und vielleicht seid ihr ja wieder mit dabei …
Aber einstweilen erstmal vielen Dank, dass ihr mitgereist seid.
Harald
Rückflug nach Hause war heute Nachmittag angesagt. Wir haben also noch den ganzen Vormittag Zeit und da wollen wir der Stadt entkommen. Unsere Wahl fällt auf Notting Hill.
Notting Hill ist aus dreierlei Gründen bekannt.
1. Dem Karneval
2. Dem Markt auf der Portobello Road
3. Und natürlich der Film mit Hugh Grant und Julia Roberts.
Genau das mit dem Film erkläre ich den Kindern, um ihnen Notting Hill schmackhaft zu machen.
Amelie meint: „Julia Wer?“
„Eine berühmte Schauspielerin“, erkläre ich.
„Kenne ich nicht“, meint sie. Ich probiere erst gar nicht, ob sie Hugh Grant kennt, sondern ich versuche sie mit einem kleinen Einkaufsbummel auf der Portobello Road zu ködern.
„Können wir nicht lieber noch mal in die Oxford Street zum Shoppen?“ fragt sie zurück.
Himmel hilf!!!
Zum Glück fährt sie trotzdem mit.
Knapp 40 Minuten und einmal umsteigen später sind wir der hektischen Innenstadt entkommen.
Wir steuern gleich die Portobello Road an. Hier werden gerade die ersten Stände aufgebaut. Der Hauptmarkt findet eh samstags statt und heute ist Dienstag. Karneval ist auch nicht. Also nicht wirklich viel los.
Wir schlendern gemütlich der Portobello Road entlang, bewundern die bunten Häuser mit ihren liebevollen Details, gucken uns den einen oder anderen Laden bzw. Stand an. Schon schön hier, denke ich, aber für eingehende Erkundungen fehlt uns leider die Zeit - und dann müssen wir auch schon zurück.
Wieder am LSE Bankside kaufen wir uns noch was zu essen und setzen uns ein letztes Mal an die Themse. Mit der Underground geht’s es dann in einer Stunde nach Heathrow und am Abend sind wir wieder daheim.
Fazit London
Das war also unser 3,5-tägiger City-Trip. Die Stadt könnte natürlich noch einige Tage mehr vertragen, aber für’s Erste war es ein guter Einblick in die Stadt. Besonders gut hat uns die Mischung aus Tradition und Moderne gefallen, die wir so aus keiner anderen Stadt kennen. Das Highlight war auf jeden Fall „The View from the Shard“, aber auch Madame Tussaud’s hat uns sehr positiv überrascht, enttäuschend war China Town.
Wenn noch mal hinfahren könnte ich mir einen Besuch der Harry Potter World oder eines Musicals vorstellen, auch die Westminster Abbey und das eine oder andere Museum und einige Sachen mehr könnten noch auf dem Programm stehen.
Bei uns dürfen die Mädchen abwechselnd die Urlaubsziele aussuchen und 2022 ist Amelie an der Reihe. Sie hat tatsächlich gefragt, ob wir 2022 nochmal nach London können (nach New York oder Berlin hat sie nicht mehr gefragt), aber daraus wird (hoffentlich) nichts, denn sie hatte sich ja schon was anderes für nächstes Jahr ausgedacht:
Einen wilden Roadtrip durch den Westen der USA. Das heißt viele Kilometer, viel Fast Food und viele Motelzimmer, aber auch viele spannende Ziele wie Seattle, Yellowstone, Bryce Canyon, Las Vegas, Los Angeles und der Highway No.1.
Dabei wollen wir ein bisschen den Spuren unserer ersten Amerika-Reise 2009 (siehe Signatur) folgen, aber auch Neues entdecken.
Wer weiß, vielleicht lassen es die Umstände zu und wer weiß, vielleicht gibt es ja in gut einem Jahr einen Reisebericht dazu hier im Forum und vielleicht seid ihr ja wieder mit dabei …
Aber einstweilen erstmal vielen Dank, dass ihr mitgereist seid.
Harald
