Sawatdee Kha – Tempel, Märkte und die kleine Lanna. Eine Reise ins Land des Lächelns im Februar 2019

Erster Abend in Chiang Mai
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binebiene

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So heute schließe ich nur noch kurz den ersten kurzen Tag in Chiang Mai ab. Müssen noch bisschen was erledigen bevor Pauli hoffentlich dann wirklich nächsten Samstag kommt

Wir haben im Park dann noch die untergehende Abendsonne genossen, welche die Welt ja immer in ein so schönes Licht taucht und haben dann beschlossen so langsam zum Hotel zurückzulaufen. Wir wollten auch gleich die Gelegenheit nutzen und unsere Getränkevorräte im 7Eleven aufzustocken. Normalerweise gibt es diese in Städten gefühlt an jeder Ecke, hier aber erstmal nicht. Dafür haben wir sehr viele Hostels in allen Preislagen gefunden, ich vermute CM kann gar nicht ausgebucht sein.

Irgendwann kam dann aber auch der ersehnte 7Eleven und kaum hatten wir einen gefunden haben sich auch seine Schwestern und Brüder gezeigt.

Der Weg zurück ging immer die alte Stadtmauer und dem dazugehörigen Wassergraben entlang, hier gab es sehr viele Lotusblumen und Wasserlilien. Abends waren die aber geschlossen, sodass ich kein Foto gemacht habe. Aber ganz ohne Foto lasse ich euch natürlich auch nicht entkommen. CM ist insgesamt sehr schön angelegt, überall blüht es und es werden Kunstwerke aus Blumen erschaffen. Auch außerhalb der Altstadt sind zum Beispiel die Fahrbahnen der Hauptstraßen durch blühende Hecken/Blumenanpflanzungen getrennt.

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Auf unserem Weg sind wir auch wieder an einem Markt mit vielen Essensständen vorbeigekommen. Diesmal habe ich mich erst für Frühlingsrollen entschieden (mein Gott die waren so lecker), später dann noch für Samosas (auch lecker und die restlichen Tage immer ausverkauft) und später für das tägliche Fruchtshake. Ich habe viele Warnungen gehört und gelesen, ja kein frisches Obst an den Ständen zu kaufen. Diese Warnungen (peel it, boil it, cook it, or forget it) haben ganz sicher ihren Sinn, aber ich konnte einfach nicht wiederstehen und toi toi toi es ist immer gut gegangen. Wobei ich es auch nur zweimal erlebt habe, dass die Shakes aus bereits vorbereitetem Obst gemacht wurden, alle anderen haben das Obst frisch geschält. Vielleicht sollte man da einfach drauf achten und im Zweifel zum nächsten Stand gehen.

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Gegessen und getrunken haben wir dann das Ganze auf einer der Bänke am Wassergraben und haben den vielen Fröschen und Tuktuks gelauscht. Im Hotel angekommen sind uns dann recht schnell die Augen zugefallen.

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Art in Paradise Museum 1
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binebiene

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Für den nächsten Morgen stand ein Museumsbesuch an (man höre und staune). Vor allem Roland ist nicht so zwingend ein Museumsfan und auch für mich muss es schon was Besonderes sein oder wo man Sachen anfassen und ausprobieren kann. Und ein besonderes Museum habe ich dann auch gefunden. Nämlich eins, das wohl eher für Kinder gemacht wurde. Meine Kindheit ist noch deutlich näher als die Rente, von daher … außerdem kann ich ja nichts dafür, dass es für Kinder meistens die cooleren Aktivitäten gibt. Ach so, es ging übrigens ins Art in Paradise 3D Museum.

Wir haben uns entschieden zu Fuß hinzugehen, allzuweit war es jetzt nicht. Auf dem Weg sind wir an einer Touristen-Info vorbeigekommen, eigentlich war es eher ein Tourbüro. Zumindest gab es hübsche Postkarten. Dort wollte man uns natürlich auch Touren vermitteln, u.a. angeblich ethische Elefantencamps. Durch vorherige Recherche kannte ich diese und meine Vorstellung von ethisch trafen diese allesamt nicht. Wenn ihr euch also für so Touren interessiert lest vorher wirklich ausgiebig Bewertungen durch. Hier noch ein paar Eindrücke von unserem Hinweg.

Unser Frühstücks-Cafe

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Vorhof eines Tempels

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Ort Fürth - mittlerweile freiwillig.




26. Juli 2019



Art in Paradise Museum 1
Für den nächsten Morgen stand ein Museumsbesuch an (man höre und staune). Vor allem Roland ist nicht so zwingend ein Museumsfan und auch für mich muss es schon was Besonderes sein oder wo man Sachen anfassen und ausprobieren kann. Und ein besonderes Museum habe ich dann auch gefunden. Nämlich eins, das wohl eher für Kinder gemacht wurde. Meine Kindheit ist noch deutlich näher als die Rente, von daher … außerdem kann ich ja nichts dafür, dass es für Kinder meistens die cooleren Aktivitäten gibt. Ach so, es ging übrigens ins Art in Paradise 3D Museum.

Wir haben uns entschieden zu Fuß hinzugehen, allzuweit war es jetzt nicht. Auf dem Weg sind wir an einer Touristen-Info vorbeigekommen, eigentlich war es eher ein Tourbüro. Zumindest gab es hübsche Postkarten. Dort wollte man uns natürlich auch Touren vermitteln, u.a. angeblich ethische Elefantencamps. Durch vorherige Recherche kannte ich diese und meine Vorstellung von ethisch trafen diese allesamt nicht. Wenn ihr euch also für so Touren interessiert lest vorher wirklich ausgiebig Bewertungen durch. Hier noch ein paar Eindrücke von unserem Hinweg.

Unser Frühstücks-Cafe


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Vorhof eines Tempels


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Ein hübsches Hotel

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Samt Geisterhaus

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Schließlich sind wir am Museum angekommen

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Um das Museum uneingeschränkt genießen zu können sollte man sich vorher noch eine App runterladen. Das komplette Museum besteht aus auf die Wand gemalten Bildern. Bei einigen ist der 3D Effekt sofort zu sehen oder es handelt sich um andere optische Illusionen. Bei den restlichen Bildern muss man durch die Kamera schauen, dann sieht man entweder direkt den 3D Effekt, teilweise kommt dann aber auch Bewegung ins Bild. Das alles kann man dann mit seiner Kamera fotografieren oder aufnehmen. Wir fanden es richtig cool und es hat Spaß gemacht. Anfangs war das Museum auch recht leer, man konnte sich mit den anderen Besuchern im Raum gut auf eine optimale Raumbenutzung einigen. Zum Ende des Museums wurde es dann immer voller und es war auch irgendwann die Luft raus und die Themenbereiche haben uns nicht mehr so interessiert.

Leider sind die Fotos aufgrund der schwierigen Lichtbedingungen nicht gut geworden.

Insgesamt würden wir dieses Museum jedoch empfehlen. Zieht euch allerdings lieber Flipflops und Socken an, bei vielen Bildern muss man die Schuhe ausziehe. Das ewige an- und ausziehen hat genervt und wir sind dann ohne Schuhe weiter. Ich hatte noch nie so dreckige Socken. Hier mal ein paar Bilder und ein zusammengeschnittenes Video.

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Sunday Walking Street
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Wir waren glaube ich recht lange in dem Museum, denn als wir wieder draußen waren meldeten sich unsere Mägen dezent knurrend. Eigentlich wollten wir wieder an einem der kleinen Stände etwas essen, aber Roland hatte sich kurz vorher wohl tatsächlich mal über die Region informiert und entdeckt, dass es in Chiang Mai eine als sehr lecker beschriebene Spezialität gibt - Khao Soi, eine Art milde Currysuppe mit Hühnchen und frittierten Nudeln. Diese stand auf der Karte eines ich glaube libanesischen (auf jeden Fall nicht thailändischen) Restaurants, also hat er beschlossen, dass wir dort essen. Ich würde etwas typisch thailändisches eventuell eher in einem Thai-Restaurant essen, aber auch okay (das Gericht stand auf einigen Karten).

Wir waren die einzigen Gäste, dementsprechend schnell und auch freundlich wurden wir bedient. Als Getränk haben wir uns für etwas entschieden, dass als Frucht-Soda beschrieben war und wieder Wasser mit Sirup erhalten – war aber lecker.

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Ich habe mir Fisch mit Zitronensoße bestellt und Roland sein Khao Soi und ich glaube noch etwas, davon gibt es aber kein Foto.

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Mein Fisch war in Ordnung und da ich auch von Khao Soi gelesen hatte und es als mild beschrieben wurde habe ich mal wieder als erste probiert.
Nun ja, der Kellner hat mir irgendwann wortlos ein Wasser an den Tisch gestellt. Wobei ich sagen muss, ich bin da sehr empfindlich und ich habe trotzdem noch davon gegessen. Es war einfach unerwartet, weil ich von mild ausgegangen bin.

Irgendwann sind wir dann weiter Richtung Hotel gelaufen und haben uns an einem Stand noch einen sehr sehr leckeren Brownie gekauft. Im Hotel haben wir dann unsere liebgewonnene Mittagspause eingelegt.

Abends ging es für uns dann wieder einmal auf einen Nachtmarkt, nämlich dem berühmten Sunday Market, auch bekannt als Sunday Walking Street. Diese findet immer Sonntags (ach nee) ab ca. 16 Uhr bis Mitternacht statt. Besonders schön ist sie natürlich nach Einbruch der Dunkelheit. Offizieller Start ist am Tha Phae Gate und dann geht es ca. 1km lang die Ratchadamnoen Road, welche extra dafür gesperrt wird, so wie mittlerweile auch einige Nebenstraßen entlang.

Auf diesem Markt findet man glaube ich wirklich so ziemlich alles, was man sucht. Neben sich wiederholenden Ständen mit den typischen Souvenirs haben wir hier auch eine Dame gefunden, welche Grußkarten vor den Augen mit Drachen- und anderen Motiven bemalt. Das haben wir tatsächlich nur einmal gesehen.

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Verdursten und verhungern muss man selbstverständlich auch nicht,

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und es sind auch immer mal wieder Straßenkünstler unterwegs (allerdings haben wir da leider nur wenige gesehen).


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Zudem kommt man an ein paar Tempeln vorbei, dort haben wir natürlich auch immer mal wieder reingeschaut. In einem der Tempel wollte Roland bisschen Geld spenden und hat dafür von dem Mönch ein gesegnetes Armband erhalten. Das trägt er immer noch. Ich habe mich nicht getraut, da ich dachte, dass mich der Mönch nicht berühren darf, ich hab aber später auch Mädels mit einem Band gesehen.

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Sunday Walking Street
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Uns hat die Walking Street gefallen (ich habe Roland gerade extra nochmal gefragt). Die Preise sind hier tendentiell etwas teurer und die Händler lassen insgesamt weniger mit sich handeln. Ich war trotzdem erfolgreich. Und wenn man sich nicht einig wird, dann gibt es in Chiang Mai immer noch genügend andere Märkte (u.a. die Saturday Walking Street und den allgemeinen Night Market).Widerstrebend habe ich mich dann gegen die Elefanten entschieden. Vergessen hab ich sie aber nicht.

Hier noch die restlichen Bilder

Das sind die falschen Elefanten
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Wir waren recht lange unterwegs und wollten uns dann auf den Heimweg machen. Überall haben Tuktuk Fahrer ihre Dienste angeboten. Einer hat von sich aus einen recht guten Preis genannt und schon haben wir ein weiteres typischen Fortbewegungsmittel kennengelernt. Die Fahrt war zwar recht kurz, hat aber Spaß gemacht und der Fahrtwind hat gut getan. Nur die Abgase waren nicht so toll, ich hab dann mein Shirt über die Nase gezogen.


Im Hotel habe ich dann zu Roland gesagt: nur noch einmal schlafen … Dafür dass ich so aufgeregt war habe ich aber gut geschlafen.
 
Lanna Kingdom Elephant Sanctuary
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Heute war er endlich gekommen, der Auslöser und Grund meiner Reise (ich glaube ohne diese Möglichkeit hätte ich mich eventuell gegen Thailand entschieden): wir verbringen fast einen ganzen Tag mit Elefanten. Ich hab mich sooooo gefreut.

Als ich nach einem Urlaubsziel gesucht habe, habe ich ja die Routen und Unternehmungen verschiedener Touranbieter durchgelesen. Und in einigen war der Besuch eines Elefantencamps beinhaltet. (Die anderen fuhren stattdessen meistens nach Chiang Rai, seltsamerweise hat keiner beides angeboten. Ich wollte aber beides, kein Touranbieter hat es überzeugend hinbekommen).

In den Beschreibungen klangen die Camps immer wie der Himmel für gerettete Elefanten, das „bisschen“ Reiten, welches nahezu immer dabei war, wurde verharmlost/heruntergeredet oder als Abendteuer beschrieben. Dass ein solches Camp für mich auf gar keinen Fall in Frage kommt war mir sofort klar.

Ich wollte Elefanten vor allem sehen und mir war wichtig, dass es so artgerecht wie möglich zugeht und vor allem ohne Zwang. Selbstverständlich wollte ich die Elefanten auch gerne berühren, das wäre aber nur ein Pluspunkt und keine Voraussetzung. Wenn die Elefanten sich durch Futter bestechen lassen (und damit so halbwegs freiwillig kommen – so ist das bei unseren Wellis auch, für Basilikum und Hirse tun ein paar fast alles, andere wollen einfach nicht auf die Hand kommen, die bekommen ihre Portion dann danach), dann ist das okay, insofern sie das nicht aus Hunger tun, weil sie sonst nichts zu bekommen.

Ein entsprechendes ethisches Camp zu finden ist gar nicht so einfach. Viele werben damit, wenn man dann aber Bewertungen liest verhält es sich doch anders. Elefanten sind dann angekettet, man darf sie doch reiten, es handelt sich nur um einen pseudo-ethischen Teil eines großen Elefantencamps, usw. Leider lässt sich in Thailand sehr viel Geld durch einen äußerst fragwürdigen Umgang mit Elefanten verdienen (reiten, malen, tanzen, Fußball spielen) und das für recht wenig Geld.

Nach langem Suchen habe ich mich dann für das Lanna Kingdom Elephant Sanctuary entschieden, da diese bei mehreren Blogs und auch auf Tripadvisor sehr gut bewertet ist und ich keinerlei Hinweise auf fragliches Verhalten gefunden habe. Die Elefanten dürfen dort frei rumlaufen und jederzeit selbst entscheiden ob sie für (meistens) Banane zu den Besuchern kommen. Natürlich sind diese ethischen Camps deutlich teurer (3500 Baht pro Person), aber das Geld kommt den Elefanten zugute und es war mir jeden Cent wert. Übrigens, in CM werden einem Elefantencamps an jeder Ecke angeboten, wir haben uns ein bisschen umgeschaut und kein einziges zweifelsfrei ethisches bei diesen Anbietern gefunden.


Aber nun mal von vorne … Begonnen haben wir den Tag mit dem inkludierten Frühstück, welches man im benachbarten Café einnehmen konnte. Dort gab es auch einen kleinen Hinterhof. Nachdem wir gestern innen gesessen hatten, haben wir uns heute für die frische Luft entschieden. Man konnte glaube ich immer zwischen einer Tasse Tee, Kaffe oder Milch wählen und dann gab es noch 2 oder 2 verschiedene Kombinationen. Insgesamt war das Frühstück jetzt keine Geschmacksexplosion, aber es hat erstmal eine Grundlage für den Tag gebildet. Besonders bei Roland, er hat von mir meistens noch was abbekommen. Besuch haben wir übrigens auch bekommen.

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Danach ging es nochmal kurz aufs Zimmer um uns gründlich einzuschmieren und mit Antibrumm einzunebel und Kleidung zum Wechseln zu holen. Wir wollen heute nass und schmutzig werden. Vom Camp wird eigentlich Mahout Kleidung gestellt, aufgrund unseres zierlichen Körperbaus wollte ich aber lieber kein Risiko eingehen.

Danach sind wir in die Lobby und haben ungeduldig gewartet. Lange mussten wir dies jedoch nicht tun, denn unser Guide Pooh sowie der Fahrer haben uns sehr pünktlich abgeholt. Im Bus saß bereits eine vierköpfige Familie aus Dänemark, etwas später sollten noch zwei Jungs aus Frankreich zu uns stoßen. Damit waren wir glaube ich schon eine recht große Gruppe, ich habe öfters davon gelesenm dass man nur zu viert oder noch weniger war. Aber es hat so auf jeden Falls gepasst und je mehr desto mehr Geld wird für die Elefanten eingenommen. Auf der Fahrt hat Pooh (der wirklich sehr gut Englisch gesprochen hat) und schon viel über die Elefanten und die Umgebung erzählt. So sind wir zum Beispiel an einer Weide mit sehr vielen Eseln vorbeigekommen. Diese gehören dem Militär, welches aufgrund der Nähe zum goldenen Dreieck hier vermehrt stationiert ist, und werden als Lasttiere genutzt.

Das Sanctuary liegt etwas außerhalb, ich denke nachdem wir alle eingesammelt hatten, sind wir noch etwa eine Stunde gefahren. Zwischendrin haben wir noch eine Biopause an einem hübschen Café gemacht. In den Bäumen haben viele Vögel gezwitschert, ich konnte auch einige sehen und habe die Umstände mit der kaputten Kamera verflucht.

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Lanna Kingdom Elephant Sanctuary 2
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binebiene

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Wir fuhren dann weiter Richtung Berge, die Gegend war schon sehr ländlich, die Straßen wurden immer enger und holpriger und plötzlich sagte Pooh vor einer Kurve: „Three … Two … One“. Er erntete 7 verwirrte Blicke und nur ich rief: „Elephants!“. Hier konnte man sie nämlich zum ersten Mal sehen.

Aktuell leben insgesamt 5 Elefantendamen dort. Hier mal eine Kurzbeschreibung.

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Der heimliche Star der Truppe ist sicherlich die kleine (naja, mittlerweile ist sie 3 und nicht mehr ganz so klein) Lanna, welche als Baby aus einem Zirkus gerettet wurde. Sie kann die gelernten Tricks teilweise noch und nutzt diese anscheinend manchmal um eine Extraportion Banane abzustauben, das Verhalten wird aber nicht aktiv gefordert oder gefördert. Bei uns hat sie es nicht versucht, sie ist aber sehr verfressen (muss halt noch wachsen) und kommt daher immer mal wieder und rüsselt einen ab um Futter zu finden. Wenn man nichts hat ist allerdings genauso schnell wieder weg.

Die anderen 4 Damen sind schon bisschen älter, alle wurden aus nicht-ethischen Camps oder Arbeitslagern gerettet. Als wir dort waren wurde gerade über einen weiteren Elefanten verhandelt, vielleicht sind es mittlerweile ja schon 6 Damen.

Als erstes haben wir unsere Mahout Kleidung erhalten (Hose, Shirt, Schuhe, Strohhut) sowie Tipps, wie man diese richtig befestigt, um nicht plötzlich nackig dazustehen. Ich habe mich dann für mein Shirt entschieden, Hose und Schuhe habe ich vom Camp genommen. Roland hat nur die Schuhe und den Hut genommen. Die Klamotten waren aber so groß, dass wir vermutlich auch reingepasst hätten.

Zudem wurden unsere Namen auf Thai auf den Arm geschrieben

ich

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Roland

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und wir haben paar (also 2) Sicherheits-/Verhaltenshinweise erhalten: Aoi Jai kein Futter klauen und sich nicht von hinten anschleichen. Ach ja, und auf die Füße aufpassen.

Hier einmal die ersten Eindrücke von den 5 Damen:
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Ausser Lanna erkenne ich leider keine.

Hier noch ein weiterer Mitbewohner. Die Elefanten erschrecken sich aber immer vor ihr, sie ist ihnen einfach zu klein (ich glaube man hört es später in einem der Videos).

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Suse65

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Also schon diese Porzellan(?) oder Kunststoff-Elefanten vor Eurem Hotel finde ich schön, die haben so schön gemalte Augen, richtig ausdrucksvoll.

Ich hatte mich schon gefragt, wann denn die "kleine Lanna" aus dem Titel des Reiseberichts ihren Auftritt hat. :giggle: Die Gedanken, die Du Dir zum Besuch des Elefantencamps gemacht hast, finde ich vorbildlich. Und die Aufnahmen vom ländlichen Thailand finde ich sehr interessant. Also nicht, daß mir die Märkte und Tempel nicht gefallen hätten, aber das ist mal ein bißchen abseits des Massentourismus und davon würde ich gern noch mehr sehen.
 
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binebiene

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Die großen Elefanten? Das war Kunststoff. Die kleinen Souvenirelefangen glaube ich Porzellan. Ob ich meine Elefanten wiederfinden werde? Roland hofft nein, ich hoffe ja.

Ja, da ist sie endlich, die kleine Lanna. Ich dachte immer das Camp sei nach ihr benannt, aber "Lanna" ist ein altes nord-thailändisches Königreich und vor allem um Chiang Mai rum heißt viel "Lanna xyz". An allem kann sie dann doch nicht schuld sein.
Der Teil des Camps, den ihr seht ist quasi nur der Anfang, es geht in den Wäldern noch weiter. Vielleicht kennt ihr den "Guten Rutsch" Elefanten, auf den man zu Silvester des öfteren mal trifft? Das könnte Lanna sein, sie ist auch mal den Hang runtergerutscht. Leider war die Kamera da grad nicht zur Hand.

Keine Angst, die Großstadt haben wir erstmal hinter uns gelassen, wir bleiben ländlich und gehen in die Natur.
 

gumpi67

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Ich bin natürlich auch noch bei eurer Reise dabei. Das ländliche Thailand gefällt mir auch ausgesprochen gut. Den "Guten Rusch"-Elefanten hab ich diesen Silvester auch wieder bekommen. :cool:
 
Lanna Kingdom Elephant Sanctuary
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binebiene

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Jetzt ist es aber Zeit, euch wieder ein bisschen von der kleinen Lanna und ihren Freundinnen zu erzählen.

Wer sich umgezogen hatte durfte dann auch gleich zu den Elefanten, welche mit frischem Zuckerrohr angelockt wurden. Ich war als erste fertig und daher anfangs ganz alleine. Anfänglich wollte ich mich den Zwergen eher vorsichtig nähern. Von den Mahouts wird einem aber gleich jede Scheu genommen und schneller als man denkt folgt man der Anweisung „Hug the trunk!“. Der von mir ausgewählte Elefant hat aber gerade mit seinem Trunk gegessen und das Zuckerrohr ein bisschen hin und her geschwenkt. Dabei hat er mir das Ende leider auf die Lippe geschlagen. Die ist bisschen angeschwollen, war aber nicht schlimm.

Die Mahouts sind nebenberuflich übrigens Paparazzi, sie nehmen dir dauernd die Kameras ab und machen Fotos, so dass man sich voll auf die Elefanten konzentrieren kann. Nach dem ersten kennenlernen war das Zuckerrohr aufgegessen und die Elefanten haben sich ins Feld verkrümelt.

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Lanna Kingdom Elephant Sanctuary
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Wir haben uns dann ins offene „Restaurant“ gesetzt und haben Wasser, Melone und verdammt leckere Reiskekse (die haben wir später auch gekauft) bekommen. Wir wurden von Mr. Pop (Witthaya Phongsiri), dem Gründer und Eigentümer, begrüßt. Er hat uns ein bisschen was über Elefanten in Thailand im Allgemeinen, das Camp und natürlich auch über die Geschichten der 5 Elefantendamen erzählt.

Außerdem haben wir die Grundbefehle gelernt und somit quasi unser Mahout Diplom abgelegt: „Bon!“ = Mund auf (funktionierte ohne Probleme und auch ohne dass man es gesagt hat), „Dee Dee“ = gut gemacht! (wurde mampfend zur Kenntniss genommen) sowie „Ho!“ = Stop (funktionierte nicht wenn es um Futter ging. Und auch sonst nicht immer).

Insgesamt waren immer mal wieder so kleine Pausen eingebaut, in welchen die Elefanten sich von uns erholen konnten. Wobei sowohl die Elefanten als auch wir den ganzen Tag frei herumlaufen durften, man konnte also jederzeit zu einem Elefanten gehen. Ein Elefant hat sich später bei der Fütterung lieber in der Futterhalle sattgefressen, einer ist lieber im Feld rumgelaufen, das war alles okay. In einer Bewertung bemängelt ein Besucher, dass die Mahouts Haken benutzen – bei uns hatten keine – letztendlich bin ich aber überzeugt, dass diese nur im Notfall eingesetzt werden. Mich haben später zwei Elefanten in die Zwickmühle genommen (ich stand wohl dummerweise am heutigen Lieblingsausstieg aus dem Wasser), da fand ich es schon ganz nett, dass der Mahout sie von mir weggeschoben hat. Alles aber sanft aber bestimmt.

Als nächstes durften wir die Elefanten dann mit Bananen füttern. Man wird immer wieder „ermahnt“: Not only the baby. Wir haben uns zwar dann gleich eine der älteren Damen ausgesucht, Lanna nicht zu füttern ist dennoch nicht leicht, weil der kleine Frechdachs sich dazwischendrängt und auch vor hinterlistigen Mundraub nicht zurückschreckt. Versucht mal einen Elefantenrüssel aus einem kleinen Bananenkorb wieder rauszubekommen.
Einen zweiten Satz, welchen man zu hören bekommt, wenn man sich nicht gleich traut, den Elefanten das Obst direkt in den Mund zu legen (ich bin auch erstmal zurückgezuckt) ist: they are vegetarian, they won’t eat you. Gut zu wissen :)

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Wir durften noch einige Zeit mit den Elefanten verbringen und sie mit Zuckerrohr und ähnlichem füttern. Die Mahouts haben das Zuckerrohr geschält und darauf rumgekaut. Mir haben sie auch ein Stück gegeben und es ist wirklich angenehm süß und sehr saftig.
Außerdem haben wir Pellets bekommen, diese waren sehr beliebt und umkämpft. Da bin ich das erste Mal zwischen zwei Elefanten geraten und Roland hatte meinen Fluchtweg versperrt und es nicht kapiert. Ist aber nochmal alles gut gegangen. Man sollte nicht den Fehler machen und die Pellets in die Taschen stecken denn dann wurde man gnadenlos von oben bis unten abgerüsselt.

Hier noch das erste Video


Achso, die Videos sind teilweise "zerschnitten", weil ich versucht habe, die anderen TN rauszuschneiden, wenn man sie deutlich erkennen konnte.
 

Die Hex

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wow das liest sich wirklich super!!! Hab ich mir notiert falls es uns noch einmal nach Thailand verschlägt.

Sag mal, habt ihr jetzt euren Hund?
 
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binebiene

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wow das liest sich wirklich super!!! Hab ich mir notiert falls es uns noch einmal nach Thailand verschlägt.

Sag mal, habt ihr jetzt euren Hund?

Ja, Lanna zu besuchen lohnt sich auf jeden Fall! Stand bei uns auch fest auf dem Plan.
Wobei wir auch überlegt haben zu einem kompletten "Hands off" Camp zu gehen. Mittlerweile steht Baden auch in der Kritik, wobei wir da nie ein ungutes Gefühl hatten.

Pauli kommt am Samstag
 

Die Hex

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Hauptsache sie werden nicht gequält, das ist das wichtigste!!!

Den Pauli, wo kommt er denn her? Unser Hund ist leider im Juli verstorben, ich überlege einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen...
 
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Hauptsache sie werden nicht gequält, das ist das wichtigste!!!

Den Pauli, wo kommt er denn her? Unser Hund ist leider im Juli verstorben, ich überlege einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen...

Oh, das tut mir leid mit deinem Hund!

Pauli kommt aus Rumänien
Wir haben ihn von der Pfotenhilfe Karlsruhe, zu denen mittlerweile auch Happy Paws Romania gehört.
Ein Kollege von Roland hat seine Hündin von Sina von Happy Paws und ich habe ihn gebeten, dort mal zu fragen, welche Erfahrungen er mit denen hat, da es ja auch durchaus nicht so ganz ehrliche "Tierschützer" gibt. Wohl vor allen in Rumänien. Die waren komplett zufrieden und haben auch immer noch Kontakt und wir wurden bisher auch bestens betreut. In Roßtal wohnt Tamara, eine Freundin von Sina, und sie hat uns auch angeboten jederzeit zu helfen.
Wir müssen Pauli halt in Karlsruhe abholen, aber das stört uns nicht.

Du kannst dir ja mal das Profil von Sina (Sina V Animais) auf Facebook anschauen und sie anschreiben.

Alternativ gibt es in Nürnberg die Casa Katharina. Sie wurde mir auch 2x empfohlen. Wir hatten auch Kontakt weil wir uns dort anfangs für einen Hund interessiert haben. Ihre Antworten waren allerdings meinem Gefühl nach recht knapp und wir hatten ausgemacht, dass sie mich bzgl. Baxter auf dem Laufenden hält. Dann hab ich nichts mehr gehört, hatte mit der Arbeit alles besprochen und ihr geschrieben dass wir für den Transport bereit stehen und da meinte sie dann, dass er schon vermittelt ist.
Hab sie noch gefragt ob sie uns einen anderen ihrer Hunde empfehlen kann (ich meine sie kennt den Charakter und kann eher einschätzen ob wir zusammenpassen) - keinerlei Reaktion.
Aber das ist meine Erfahrung, wie gesagt, sie wurden mir auch 2x empfohlen.

Ich hab dann halt Sina angeschrieben, einen Interessentenbogen ausgefüllt und da konnte man auch schon angeben, ob man sich für einen bestimmten Hund interessiert (wobei man schnell den Überblick und sein Herz verliert - ich hätte eigentlich jetzt 10 Hunde). Dann hatten wir ein langes Vorgespräch - wer wir sind und wen wir suchen und später eine Vorkontrolle mit vielen Tipps durch Tamara.
Wir hatten dann erst einen kleinen Dackelmix angefragt, aber sie meinte, der ist bisschen sehr schwierig und hat uns abgeraten.
Dann hat sie mir Pauli gezeigt und es war um mich geschehen - dieser Blick und diese O-Beine - hach ...

Warte ich such mal ein Bild ...
 
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Das ist unser Pauli :love:
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Ah, da fällt mir noch ein - wir hatten auch Kontakt zu DASH, die vermitteln aus Griechenland. Die waren auch supernett. Da ist momentan durch Corona bisschen das Problem, dass man einen Flugpaten braucht.
 

Die Hex

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Unterfranken
Danke für die ausführliche Antwort und die tollen Tipps!! Euer Pauli ist ja wirklich zuckersüss, ich wünsche euch von Herzen eine tolle gemeinsame Zeit. ( und ja, ich kann euch verstehen, diese Augen sagen so viel Traurigkeit aus das man sich in alle verliebt)
 
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