Schweden 2018

Reisezottel

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Och ne, schon der letzte Urlaubstag! Dabei hat es so viel Spaß gemacht Euch "zu begleiten" (y)

Dann wünsche ich nachträglich einen guten Flug :ROFLMAO: und bedanke mich schon mal herzlich für den Bericht

Viele Grüße
Angelika
 

Suse65

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Schöner Bericht, mir hat es auch Spaß gemacht, vielen Dank dafür.
 
OP
siha

siha

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Och ne, schon der letzte Urlaubstag! Dabei hat es so viel Spaß gemacht Euch "zu begleiten" (y)

Dann wünsche ich nachträglich einen guten Flug :ROFLMAO: und bedanke mich schon mal herzlich für den Bericht

Viele Grüße
Angelika

Schöner Bericht, mir hat es auch Spaß gemacht, vielen Dank dafür.

Vielen Dank für die schöne Rückmeldung.
Die Abreise kommt unweigerlich, aber vorher war noch ein bisschen Zeit am Abreisetag für einen kleinen Ausflug.

Harald
 
OP
siha

siha

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Samstag, 26.08.: Sigtuna und Abreise

Heute heißt es vollends packen. Mit der Vermieterin hatte wir abgesprochen, dass wir um 10.00 Uhr das Haus verlassen. Da nicht mehr so viel zu packen ist, können wir die Zeit bis dahin gemütlich angehen. Unser Flug geht erst nach 15 Uhr vom Stockholmer Flughafen Arlanda. Da wir verkehrstechnisch gesehen auf der richtigen Seite von Stockholm sind, und daher kaum mit Verzögerungen bei der Anfahrt zu rechnen sind, haben wir noch Zeit für einen kleinen Abstecher nach Sigtuna.

Die Kleinstadt kann gleich mit zwei Superlativen aufwarten. Sie gilt als älteste Stadt Schwedens (aus dem Jahr 970) und besitzt das kleinste Rathaus des Landes. Daneben besitzt es einen überaus idylischen Ortskern mit zahlreichen bunten Holzhäusern und kleinen Geschäften, Cafés und Handwerkerläden.

Dort finden wir erstmal keinen Parkplatz – das erste und einzige Mal, dass uns das in Schweden passiert , und müssen ein ganzes Stück außerhalb parken.

Tatsächlich wird in der Stadt ein Fest gefeiert, das mittelalterliche Markttreiben.



Je weiter man in die Fußgängerzone läuft, umso voller wird's in den bunten Straßen.







Zwischendrin erreichen wir das Rathaus, das tatsächlich sehr sehr klein ist. Wenn ich mich recht erinnere, ganze zwei Zimmer! Fast so als wäre es aus einem der Bücher Astrid Lindgrens entsprungen.



Weiter geht's kleinen Abzweigen der Hauptstraße entlang:







Abseits der kleinen Hauptstraße wird es etwas ruhiger. Hier können wir zahlreiche Oldtimer bewundern (auch wenn wir nicht so recht wissen, was die mit einem mittelalterlichen Markttreiben zu tun haben.) Aber schön anzuschauen, sind sie auf jeden Fall.





Weiter geht es hinunter zur Strandpromenade, hier findet gerade eine kleine Bootsparade im Mälaren an statt.







Schöne Stadt und ein netter Abschluss der Reise finden wir.

Auf dem Weg zum Flughafen kehren wir noch kurz in ein Schnellrestaurant ein, WLAN und letzte schwedische Kronen loswerden. Wir tanken noch den Wagen voll, und entgegen sonstiger Gepflogenheiten stecke ich den Beleg gedankenverloren ein. Am Flughafen wird der Wagen von einem Hertz-Mitarbeiter ohne größere Inaugenscheinnahme entgegegen genommen. Mit dem Bus fahren wir zum Terminal und sind nach einem ruhigen Flug wenige Stunden später daheim.

Dort packe ich gleich meine Sachen für den nächsten Trip, der zweite Teilabschnitt auf dem Weg über die Alpen von München nach Venedig steht schon für den nächsten Tag an.

Einige Tagen später erreicht uns eine Nachforderung von Hertz, wir hätten den Wagen nicht vollgetankt zurückgegeben. Haben wir schon, und zum Glück hatte ich den letzten Tankbeleg eingesteckt und noch nicht weggeworfen.

Fazit:

Für uns war es eine schöne und auch abwechslungsreiche Reise, auch wenn ab und zu mal die Interessen der Mädchen und die der Erwachsenen auseinander gingen, aber das ist ja auch altersbedingt kein Wunder. Wir hätten jedenfalls im Nachhinein nicht viel anders gemacht.

Stockholm ist auch jeden Fall eine Reise wert, die Astrid-Lindgrens-Vaarld natürlich und auch die Natur (Stendörren!). Wenn das Wetter passt, dann verstrahlen die Küstenlandschaften, Seen und die kleine Städte ein Maß an Harmonie, dem man sich schlicht nicht entziehen kann. Die Wolkentage muss man aushalten, aber so richtige, längere Schlechtwetterphasen hatten wir nicht.

Mit anderen Worten und fränkischem Understatement: Schweden- kann man mal scho machen!

Mein Dank gilt allen heimlichen Mitfahrern und Mitlesern und besonders allen, die mit ihren lieben Kommentaren aktiv mit dabei waren.

Harald
 
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