Als nächstes haben wir uns auf den Weg nach Rotterdam gemacht. Schon in der Vorbereitung auf Rotterdam hat mich die Stadt nicht gerade vom Hocker gehauen. Aber ich habe dann doch ein paar Sachen gefunden, welche ich hübsch oder interessant genug fand um einen etwas ausgedehnteren Spaziergang durch Rotterdam zu machen. Wer sich für Architektur interessiert ist hier wohl richtig, das tun wir nur nicht so wirklich.
Mal sowas wie die tanzenden Häuser anschauen, oder die richtig schmalen von Amsterdam oder diese Gurke (also mich erinnert es ja an was anderes) in London, okay. Aber so tief architektonisch eintauchen – nö nö.
Aber alle sagen, Rotterdam ist hip und cool, da muss man hin.
Also, wir fanden es weder hip, noch cool, sondern einfach nur trist, grau und dreckig. Es ist eine Industriestadt, das kann man hip finden, muss man aber nicht. Meinetwegen bin ich dann eben unhip. Dementsprechend stand relativ schnell fest, dass unser ausgedehnter Spaziergang sich drastisch verkürzen würde. Aber da wir nun extra hingefahren sind, wollten wir uns wenigstens ein bisschen was anschauen.
Und ein für mich absolutes Muss-Ziel in den Städten sind Markthallen. Davon hat Rotterdam auch eine und die ist gar nicht so unnett. Die Parkpreise treiben einem allerdings fast die Tränen in die Augen. Die Markthalle ist im architekturverliebtem Rotterdam selbstverständlich auch eine Besonderheit.
Toll finde ich, dass sie vorne und hinten großflächig verglast ist und daher sehr offen und hell wirkt. Vor dem Platz sind auch viele Stände, aber die sind nichts so Besonderes. Sie haben mich stark an die Dragon Markets in Cheb und Co. erinnert (da hab ich einmal eine Taschen nicht gekauft weil der Typ plötzlich doch 2-3 Euro mehr haben wollte – nach harten Verhandlungen. Wir hatten es nicht passend und der hätte uns im Leben kein Wechselgeld gegeben. Aber dieser Tasche trauer ich heute noch nach. Und der teuren aber unpraktischen vom Kunsthandwerkmarkt in Forchheim).
Auch innen ist die Halle ein Leckerbissen – und es gibt davon auch viele zu kaufen. Aber seht selbst …
Die Decke ist schön bunt gekachelt/bemalt. Hinter den Fenstern befinden sich Büros, ich glaube ein Hotel und auch Wohnungen. Also für ne Wohnung wär mir dann glaub ich doch zu viel Trubel.
In der Mitte befinden sich Marktstände, am Rand und im Keller kleine Läden und vor allem Restaurants. Es ist auch eins von Jamie Oliver dabei, wir haben es aber nicht ausprobiert. Dafür gab es an den Ständen zu viel zu sehen und probieren.
Roland liebt Wurst, er hat sich hier glaube ich eine Wurst und ein Iberico-Schinkenbrot gekauft. War gut, aber jetzt nichts so besonderes meiner Meinung nach.
Viel Käse für viel Geld. Ich hab tatsächlich mal keinen Käse gekauft.
Allerlei Gewürze
Ort Fürth - mittlerweile freiwillig.
30. Juni 2018
Rotterdam - Markthalle
Als nächstes haben wir uns auf den Weg nach Rotterdam gemacht. Schon in der Vorbereitung auf Rotterdam hat mich die Stadt nicht gerade vom Hocker gehauen. Aber ich habe dann doch ein paar Sachen gefunden, welche ich hübsch oder interessant genug fand um einen etwas ausgedehnteren Spaziergang durch Rotterdam zu machen. Wer sich für Architektur interessiert ist hier wohl richtig, das tun wir nur nicht so wirklich.
Mal sowas wie die tanzenden Häuser anschauen, oder die richtig schmalen von Amsterdam oder diese Gurke (also mich erinnert es ja an was anderes) in London, okay. Aber so tief architektonisch eintauchen – nö nö.
Aber alle sagen, Rotterdam ist hip und cool, da muss man hin.
Also, wir fanden es weder hip, noch cool, sondern einfach nur trist, grau und dreckig. Es ist eine Industriestadt, das kann man hip finden, muss man aber nicht. Meinetwegen bin ich dann eben unhip. Dementsprechend stand relativ schnell fest, dass unser ausgedehnter Spaziergang sich drastisch verkürzen würde. Aber da wir nun extra hingefahren sind, wollten wir uns wenigstens ein bisschen was anschauen.
Und ein für mich absolutes Muss-Ziel in den Städten sind Markthallen. Davon hat Rotterdam auch eine und die ist gar nicht so unnett. Die Parkpreise treiben einem allerdings fast die Tränen in die Augen. Die Markthalle ist im architekturverliebtem Rotterdam selbstverständlich auch eine Besonderheit.
Toll finde ich, dass sie vorne und hinten großflächig verglast ist und daher sehr offen und hell wirkt. Vor dem Platz sind auch viele Stände, aber die sind nichts so Besonderes. Sie haben mich stark an die Dragon Markets in Cheb und Co. erinnert (da hab ich einmal eine Taschen nicht gekauft weil der Typ plötzlich doch 2-3 Euro mehr haben wollte – nach harten Verhandlungen. Wir hatten es nicht passend und der hätte uns im Leben kein Wechselgeld gegeben. Aber dieser Tasche trauer ich heute noch nach. Und der teuren aber unpraktischen vom Kunsthandwerkmarkt in Forchheim).
Auch innen ist die Halle ein Leckerbissen – und es gibt davon auch viele zu kaufen. Aber seht selbst …
Die Decke ist schön bunt gekachelt/bemalt. Hinter den Fenstern befinden sich Büros, ich glaube ein Hotel und auch Wohnungen. Also für ne Wohnung wär mir dann glaub ich doch zu viel Trubel.
In der Mitte befinden sich Marktstände, am Rand und im Keller kleine Läden und vor allem Restaurants. Es ist auch eins von Jamie Oliver dabei, wir haben es aber nicht ausprobiert. Dafür gab es an den Ständen zu viel zu sehen und probieren.
Roland liebt Wurst, er hat sich hier glaube ich eine Wurst und ein Iberico-Schinkenbrot gekauft. War gut, aber jetzt nichts so besonderes meiner Meinung nach.
Viel Käse für viel Geld. Ich hab tatsächlich mal keinen Käse gekauft.
Und viel leckeres Obst