USA Alaska 2016 oder "Bear Country"

andrea_flo

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O.k., nach den traumhaften Unterkünften bislang kann diese nicht so ganz mithalten.
Die Temperaturen irritieren mich etwas, es ist ja richtig warm, irgendwie hätte ich eher 15 Grad vermutet.
 
OP
Fritz & Buddy

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O.k., nach den traumhaften Unterkünften bislang kann diese nicht so ganz mithalten.
Die Temperaturen irritieren mich etwas, es ist ja richtig warm, irgendwie hätte ich eher 15 Grad vermutet.

Ja das Motel 6 war echt krass als Gegensatz aber es wird wieder besser :-D
einen kurzen Sommer gibt es ja auch dort
(y)
 
OP
Fritz & Buddy

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Sa 23.07.16 Cache Creek, BC → Vancouver, BC

Wir starten früh um Viertel vor Acht,
denn so gastlich ist es hier nicht, dass wir uns hier noch lange
aufhalten müssten. Frühstück hatte N eigentlich auf Horsting's Farm
eingeplant, aber die machen erst um 8 Uhr auf und hungrig sind wir
aktuell auch nch nicht, also fahren wir einfach weiter. Es geht die 99
entlang Richtung Westen. In Lillooet knurrt dann N's Magen doch
deutlich, also stoppen wir hier im Rugged Bean Cafe und frühstücken erst
einmal mit allem, was hier so dazu gehört. Eier, Ham, Toast, Hash
Browns und Kaffee. Weiter geht es über die 99 S Richtung Vancouver.

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Graffiti mal anders.

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Mittags erreichen wir Whistler. Der Ort
wirkt zwar ziemlich künstlich ist aber dennoch ganz niedlich. Morgen
findet hier der Ironman statt und dementsprechend voll ist es hier
bereits.

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Die „Fußgängerzone“ ist sehr belebt und
es gibt Live Musik. N nutzt die Gelegenheit, ein zwei Dinge zu kaufen
und nach etwas über einer Stunde fahren wir weiter.

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Wir fahren über den Sea-to-Sky-Highway
nach Vancouver. Vor der Lion’s Gate Bridge: Stau. Na klasse. Hoffentlich
kommen wir rechtzeitig vor Ende des Check-In-Zeitfensters im O’Canada
House unserem Zuhause für die nächsten zwei Tage an. Und tatsächlich
brauchen wir fast eine halbe Stunde, um rüber nach Downtown Vancouver zu
gelangen und sind zwar eine Stunde später als angekündigt aber noch
rechtzeitig kurz nach halb Vier dort.

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Vor der Lion's Gate Bridge von North
Vancouver nach Stanley Park stehen wir fast eine halbe Stunde im Stau.
Puh, ist das hier der Normalzustand?

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Tanja, die uns im O’Canada House in
Empfang nimmt fragt, ob wir über das Festival of Light, das heute
beginnt, informiert wären, denn deshalb sei es so voll. Nö. Was ist das?
Sie erklärt, dass dies ein Wettbewerb dreier Nationen im Feuerwerken
sei und heute Abend um 22 Uhr ginge es los mit den Niederlanden. Was es
nicht alles gibt. Allerdings sind N & M nicht sehr optimistisch, um
diese Zeit noch topfit zu sein.

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O'Canada House.

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South Suite.​

N & M laden das Gepäck ab und machen
sich wieder auf den Weg. Ursprünglich war für heute Nachmittag der Lynn
Canyon geplant, aber Tanja meint, dass wir dann hinterher vermutlich
noch schlechter wieder mit dem Auto in die Stadt reinkommen. Also wirft N
kurzerhand das Programm um und wir machen uns auf zum Rundgang durch
Gastown und Chinatown, der eigentlich für morgen früh auf dem Programm
steht. N & M laufen runter zum Cruise Terminal am Canada Place, denn
einerseits will N schauen, wo wir am Montag mit unseren Koffern
hinmüssen und das kann man besser ohne als mit schweren Koffern
bewaffnet tun und andererseits fängt die self-guided Tour, die N aus dem
Netz herausgesucht hat, genau hier an.

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Die Seaplanes sind echt cool. Wir
erfahren, dass das Gepäck angeblich in den Kufen verstaut wird. Reisen
mit Schrankkoffer, ein absolutes No-Go. Allerdings kann diese Info
natürlich auch eine Ente sein.

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The Drop, von irgendeinem Berliner Künstler.

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Gastown.

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Wo man so überall Hochzeitsphotos, umgeben von zig Touristen, die einem dabei zusehen, machen kann.

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Cool, Big Wave!

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Wir essen im Irish Heather zu Abend.
Hier gibt es eine sehr beeindruckenden Whisk(e)y Auswahl. Fish &
Chips für M, die sehr viel besser sind als die im Hostel in Lake Louise
(wen wundert’s) und N nimmt Curry Fries und Cod Fritters. Zum Nachtisch
einen Jura Superstition für N, M lädt uns heute ein.

Weiter geht es durch Chinatown,
allerdings brechen wir die Tour am Chinese Garden ab, da dieser für ein
privates Event geschlossen ist. Der Türsteher bietet uns zwar an für CAD
20 teilzunehmen, es gäbe Live Musik und Wein, aber „Nein, danke“, wir
haben gerade gegessen.

Durch die Unterwelt, also genauer gesagt unter den Hochstraßen am Stadium, erkämpfen wir uns den Weg zurück zur Robson Street.

Zurück am O’Canada House setzen sich N & M noch eine Runde gemütlich bei Bier, Sherry und Kuchen aus der Gäste Pantry, auf die Veranda und schwatzen mit zwei Damen aus Australien, die morgen ganz früh den Zug Richtung Jasper nehmen wollen.

Pünktlich zum Start des Feuerwerks
liegen N & M dann im Bett und können dem lauten Knallen, das von der
English Bay heraufschallt, lauschen.

20-25 °C, 385 km.
 

andrea_flo

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Ich bin gerade etwas erschüttert. Sind die Bärchen denn schon alt genug, um in der Öffentlichkeit Bier trinken zu dürfen? Würde da keine Ausweiskontrolle gemacht?

Euer Quartier hat auch wieder gewohnten Standard erreicht, freut mich für Euch.
 
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Fritz & Buddy

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Ich glaube Bärenjahre zählen 7-fach
Ty is von 2004...
Der ist mittlerweile älter als wir :censored:
 
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Fritz & Buddy

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So 24.07.16 Vancouver, BC

Zum Frühstück gibt es heute Eier Benedikt, hm, nicht so M‘s Fall, erinnert ihn zu sehr an Spiegeleier. Daher fragt nach Rühreiern und Toast. Die Dame, die unser Frühstück serviert, ist etwas ratlos aber nach kurzer Konferenz mit Tanja, die in der Küche werkelt, geht das klar und M bekommt seine Rühreier. N bleibt bei den sehr leckeren, wie sich kurz darauf herausstellt, Eggs Benedict.
Heute Morgen dann also auf zum Lynn Canyon. Wir nehmen den Weg über Stanley Park und sehen uns hier etwas um.

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Blick von Stanley Park auf Downtown Vancouver.

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Blick auf die Lion’s Gate Bridge von Stanley Park.​

Da heute Wochenende ist können wir
direkt von der kleinen Parkstraße auf die Durchgangsstraße zur Brücke
abbiegen. Gegen 11 Uhr sind wir am Lynn Canyon, der nur wenige Meilen
nordöstlich der Innenstadt liegt. Es ist Wochenende, wie gerade erwähnt,
und dementsprechend voll hier.

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Das Highlight, die Suspension Bridge.

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Durch den Regenwald geht es im
Uhrzeigersinn weiter über Boardwalks und Treppen, die stetig bergab
führen, bis runter an die Twin Falls. Die Verbotsschilder, wegen
Lebensgefahr nicht über die Begrenzung zu klettern, werden natürlich mal
wieder von einigen ignoriert, untern im Wasser, in den natürlichen
Pools, und auf den Felsen sind einige Schwimmer und Sonnenbadende zu
sehen.

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Twin Falls.​

Wir machen uns wieder auf den Rückweg.
Diesmal, ohne an der Brücke im Stau zu stehen. N & M nehmen dabei
noch den westlichen Teil von Stanley Park unter die Räder. Kurz noch den
Wagen für die morgige Abgabe volltanken und dann sind wir fertig mit
Rumfahren. Nachdem das Auto wieder an unserem Domizil abgestellt ist,
geht es zu Pfote weiter durch Donwtown und das Westend. Die meisten
alten Gebäude stehen offenbar noch, weil sich Anwohner für deren Erhalt
eingesetzt haben. Die Stadtplaner wollte die Gebäude abreißen, um hier
Grünflächen zu errichten, die als Gegengewicht dienen sollten zu den
vielen (sehr hässlichen) Beton Mietshäusern, die hier so zwischen den
50ern und 70ern errichtet wurden. Da fragt man sich, ob nicht die
Bewohner die besseren Stadtplaner gewesen sind.

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Die Hochhäuser hier sehen ja noch ganz schick aus, aber viele andere… uiuiui.

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Wir besichtigen das Roedde House.​

Das kann man heute, am Wochenende, für
einen kleinen Aufpreis inklusive Tee und Keksen tun. N & M sitzen
dabei ziemlich lange auf der Veranda und N schwatzt mit einer älteren
Dame hier aus Vancouver und ihrer australischen Bekannten, die zu Gast
ist. Die zeigen gehörigen Humor in Bezug auf ihr fortgeschrittenes
Alter. Sie würden mittlerweile jedes Mal beim Kauf von Bananen
überlegen, ob es noch Sinn mache, grüne zu kaufen.

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Barclay Square.

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Fire Station an der Nicola Street. Hier im Westend findet sich noch eine ganze Reihe älterer Gebäude.

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Am English Beach steppt der Bär.

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Das leer stehende Haus, eines reichen Industriellen. Irgendwas mit Zucker, meint N sich zu erinnern, hätte der zu tun gehabt.

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Mole Hill.

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Es gibt, wie gesagt, auch das ein oder andere schönere Hochhaus.

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Blick auf Granville Island.

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Mit dem Aquabus rüber nach Granville
Island zu fahren sparen wir uns, denn man kann schon von hier aus
erkennen, wie überfüllt es dort ist.

So langsam treten N & M den Rückzug
an. Die Pfoten und Füße qualmen mittlerweile ganz ordentlich und N
bekommt auch schon wieder Hunger. Die Wahl fällt auf das in der Nähe des
O’Canada gelegene „Salathai“. Nicht ganz so gut, wie wir Thai Essen
kennen, aber absolut ok.

N & M sitzen wieder ausgerüstet wie
gestern auf der Veranda und unterhalten sich mit einem jungen Paar aus
Philadelphia und einer Frau aus Dänemark, die darauf wartet, dass ihre
Familie vom Shoppen zurückkommt. Eine deutsche „Mitgästin“ kommt auf N
& M zu und will uns einreden, dass wir heute Morgen eine Beule in
ihre Autotür gehauen hätte. Ziemlich dubios, denn sie fragt, ob wir
einen silbernen Wagen fahren würden. „Nein.“ Das hält sie aber nicht
davon ab uns einreden zu wollen, dass wir das waren. „Ganz bestimmt
nicht.“ Ihr Mietwagenvermittler in D hätte ihr gesagt, sie soll die
Polizei rufen. „Bitte gerne“ bieten wir ihr an. Sie will unsere Namen
und Versicherungsdaten. „Wozu?“ Ob wir dann immer noch sagen würden, wir
wären es nicht gewesen. „Ja, genau das.“ Wir geben nichts zu, was wir
nicht waren, nur damit sie sich besser fühlt. Wir bieten ihr an, uns
gerne morgen nochmals anzusprechen, wir sind ja beim Frühstück noch da.
Mit einem „das müsse sie mit ihrem Partner besprechen“ zieht sie
schließlich von dannen. Sehr seltsam.

35 km, 24 °C
 
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Mo 25.07.16 Vancouver, BC → Norwegian Sun

N & M packen ihre Siebensachen und gehen dann erst einmal zum Frühstück. Da heute jemand anderes das Frühstück zubereitet, gibt es wieder Eggs Benedict, offenbar eine schlechte Übergabe. M bestellt wieder Rühreier, N bekommt die auch, obwohl sie lieber die Eggs Benedict gegesse hätte. Dumm gelaufen.

Als wir losfahren fällt N ein, dass sie den Tacker, den sie extra von zuhause für die Kofferanhänger mitgebracht hat, auf der Fensterbank in dem kleinen Nebenzimmer stehengelassen hat, also nochmal zurück, ins Haus huschen und Tacker holen und die ganze Show nochmals von vorne.


M: "Wenn wir das noch ein paar Mal machen, müssen wir noch Mal tanken."

Wir geben unseren Wagen bei der Hertz Station am Bahnhof ab und gehen zur gegenübergelegenen Bahnstation. Für CAD 2,75 pro Nase können wir hiermit bis zum Canada Place fahren, wo schon die Norwegian Sun, unser zuhause für die nächste Woche liegt. Wir absolvieren alle "Stationen" Kofferabgabe, Einchecken, Immigration und dürfen dann gegen halb 1 aufs Schiff. Die Massen stürmen sofort das Restaurant. Unglaublich, was die sich für Massen auf die Teller laden. Ist wohl der erste Tag Effekt. N & M ist nicht nach essen, wir haben doch gerade erst gefrühstückt. Wir gehen erst mal an Deck, um das schöne Wetter zu genießen.


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N & M genießen ein erstes Sam Adams am Pool auf Deck 11.

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Allerdings können wir dessen Herkunftsland nicht zuordnen.

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Gegen 14 Uhr können wir dann unsere Kabine 9330 auf Deck 9 im hinteren Drittel des Schiffes beziehen.

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Wir warten auf Deck 13 in der knalligen Sonne auf das für 16 Uhr geplante Ablegen, es ist verdammt heiß und N & M retten sich daher in den Schatten, ein halbes Deck tiefer. Hier treffen wir Val & Sue aus der Gegend um Chicago, mit denen wir und nett unterhalten und weiter warten. Aber es passiert.... nichts und das für 2 Stunden, bis wir dann endlich um 18 Uhr losfahren und unter der Lion's Gate Bridge hindurch die Bucht verlassen.


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Zum Abendessen hat N vorab einen Tisch im Seven
Seas Restaurant gebucht aber wir erfahren, dass dies für 2 Personen gar
nicht nötig ist. M nimmt gebratene Shrimps und N Crab Cakes als
Vorspeise, dann Tilapiafilet und als Nachtisch Brownie und Espresso.
Freundlicherweise ist in unserem Premium all inclusive, das NCL düe
Gäste aus Deutschland, Schweiz und Österreich anbietet. Kaffee in den
Restaurants und alle anderen Getränke bis $ 15 pro Getränk in
Restaurants und Bars enthalten.


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Zum Sonnenuntergang gehen wir auf Deck 12 in die Observation Bar.

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Bei unserer Rückkehr auf die Kabine finden wir hier unser Programm für Morgen und einen Hummer?

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5 km, 27 °C.
 
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Di 26.07.16 Norwegian Sun / Inside Passage


Unsere Reise startet mit einem Seetag, daher haben N & M keine Eile mit dem Aufstehen. N & M besorgen sich ihr Frühstück im Great Outdoors Cafe und essen es in der Sports Bar, hier ist es einfach wärmer als draußen. Um 10 Uhr ist heute Line Dance Class im Dazzles, das kann sich N nicht entgehen lassen. Puh, ganz schön heiß wird ihr dabei aber danach ist sie um drei Tänze schlauer und einen Aktivitätspunkt reicher. Man kann nämlich für jede Aktivität, an der man teilnimmt und die vom Cruise Ship Director's Team organisiert wird, Aktivitätspunkte sammeln, die am Ende der Reise gegen Preise eingetauscht werden können. Gute Idee finden wir. Nächste Gelegenheit bietet sich nachmittags beim Allgemeinwissen-Quiz. Hätte N doch bloß auf M gehört, er wußte, in welchem Monat John Lennon ermordet wurde.


Zum Abendessen wollen N & M wieder ins Seven Seas und landen aus Versehen im Four Seasons. Auch egal, das Essen ist dasselbe. Das hintere Treppenhaus führt auf vielen Decks nur in Restaurants, etwas unpraktisch, wenn man durch ein Restaurant laufen muß, um weiter nach vorne zu kommen. Tagüber geht das ja noch, wenn die Á la Carte Restaurants nicht in Betrieb sind, aber
abends ist das nicht möglich.


Abends schlagen sich N & M noch recht gut beim Liebeslieder Quiz.


Wir erreichen morgen Alaska, also Uhr um eine Stunde zurück stellen.

Wolkig, 15 °C.
 
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Mi 27.07.16 Norwegian Sun / Ketchikan, AK

Frühstück heute im Seven Seas a la carte. Alles heiß und frisch zubereitet. Im Buffetretaurant gibt es empfunden mehr Auswahl aber dort ist nicht immer alles heiß, weil es schon länger herumsteht. Um halb 8 stehen wir amVisitorcenter im Hafen von Ketchikan. N besorgt sich eine Karte für eineselfguided Tour und los geht es. Da es hier ziemlich voll ist, denn esliegen heute 3 Schiffe im Hafen, das hatte N schon vorher im Netzgecheckt, laufen wir die Walking Tour in die entgegengesetzte Richtungund können so zumindest für eine Weile den Massen entgehen.

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Whale Park, obwohl Park ist für die 3 Büsche etwas übertrieben.


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Hier stehen die Häuser auf Stelzen und der Boardwalk ist die Straße. So sahen wohl die meisten Straßen hier früher aus, bevor die "großen" Straßen dann asphaltiert wurden. Hier im Creek sind die Lachse zu sehen, die zum Laichen herkommen, allerdings sterben sie ja auch kurz darauf und daher ist der Anblick nicht ganz so toll, denn überall liegen und treiben tote Lachse.


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"Alaskanisches" Sommerfell, sieht eher wie europäisches Winterfell aus. Vielleicht ist die Katze aber einfach nur dick.


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Oh, gute Idee, jetzt ne Margarita. Wir gehen zurück zum Schiff.

Ketchikan erweist sich als deutlich größer als erwartet, um die 13000 Einwohner, die Infos schwanken zwischen der 6. und 4. größten Stadt Alaskas, offenbar aber die erste Stadt in Alaska. Wir sind um die 4 Stunden unterwegs und gegen halb 1 wieder an Bord. Da unsere Kabine gerade gereinigt wird, befinden N & M: "Zeit was zu essen."


Heute haben wir die Gelegenheit, weitere Aktivitätspunkte zu sammeln. Es gibt einen Flaggenquiz und einen 50er/60er-Jahre-Liederquiz, macht für 2 Teilnehmer in Summe 4 Punkte. Läuft.


Zum Abendessen gibt es heute für M Tomatensuppe als Vorspeise und dann Cordon Bleu. N nimmt die Spring Roll gefolgt von Sweet&Sour Pork und Breadpudding zum Caffe Latte als Nachtisch. Nach dem Abendessen diesmal eine Quizshow zum Zuschauen "Who wants to be a Bazllionaire?". Das Publikum rät mit und N & M wären an der Frage nach der Fluggesellschaft „Balkan“ gescheitert, haben sie doch auf Kroatien statt Bulgarien getippt als zugehöriges Land. Gut, dass sie nicht auf dem heißen Stuhl gesessen haben. Danach geht es noch zur Comedy Show ins Thaeter.


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Hund?


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Bedeckt und ab und zu Regen, 16 °C.
 
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Fritz & Buddy

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Do 28.07.16 Norwegian Sun / Juneau, AK

N & M werden erst gegen halb neun
wach. Halb so schlimm, denn wir liegen heute bis 21 Uhr in Juneau und
außerdem regnet es. Erst mal in Ruhe frühstücken. N & M bedienen
sich im Great Outdoors Cafe und setzen sich in die weniger kalte und vor
allem weniger nasse Sports Bar. Hm, fertig, es regnet immer noch. Wie
wäre es mit einem Prosecco zum Frühstück? So jetzt wären wir soweit.

N & M versuchen, mit dem Fahrstuhl
zur Gangway auf Deck 3 zu gelangen. Ein kleines Mädchen will unbedingt
auf die 3 drücken, die ist aber schon gedrückt, Sie drückt und drückt
und drückt. Mama kriegt sie nicht eingebremst. Wir steigen aus.

M (seufzt): „Wir werden alle sterben.“

N (ganz nüchtern): „Offenbar haben wir das auch verdient.“

Als N & M das Schiff verlassen kommt
sogar endlich die Sonne raus. Da wir am Ende des Hafens liegen,
schließlich sind wir hier heute erst um 11 Uhr angekommen, da haben die
anderen beiden Boote natürlich die besseren Liegeplätze nah an der
Innenstadt, also da wir hier am Ende der Welt sind, gibt es einen
kostenfreien Busshuttle, allerdings ist die Schlange recht lang also
entscheiden sich N & M zu laufen.

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Mt. Roberts Tramway.

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In der Talstation des Mt. Roberts
Tramways gibt es 15 min freies Internet. M nutzt die Gelegenheit, die
letzten Ausgaben der WAZ herunterzuladen. N stellt sich schon mal in die
Schlange zum Glacier Shuttle, die Tickets hat sie schon vor Monaten
online gebucht. N & M haben Glück und dürfen noch als letzte mit in
den Bus schlüpfen, ansonsten hätte dies eine halbe Stunde Schlange
stehen bedeutet.

Gestern haben sich N & M noch über
den einen Adler, den sie in Ketchikan gesehen haben, gefreut. Heute
sitzen hier jede Menge davon in den Feuchtwiesen, die hier bei Ebbe sind
herum und empfunden sitzt auch auf jeder 3 Laterne einer.

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Unterwegs zum Mendenhall Glacier.

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Mendenhall Glacier mit Nugget Falls.

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Die Berge hier könnten auch auf Hawaii stehen.

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Der Nugget Falls Trail ist leider wegen
Überschwemmung gesperrt, aber manche stört so ein Schild kein bisschen
und kaum bricht einer die Regeln, müssen andere das unbedingt
nachmachen. Wir laufen noch ein wenig über den Boardwalk am Creek
entlang und versuchen die Lachse zuzuordnen.

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Zurück haben N &M wieder Glück und
können zwei der letzten Sitzplätze im Bus ergattern. Der Rest darf
stehend zurückfahren. Damit klärt sich auch die Frage, was passiert,
wenn im letzten Bus des Tages alle Sitzplätze weg sind. Stehen.

Wir nutzen die Gelegenheit am Red Dog
Saloon auszusteigen. Das scheint ein bekannter Ort hier in Juneau zu
sein. Wir schauen uns ein wenig in der historischen Downtown um.

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Auch die Treppe hat einen Straßennamen.

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Na prima, völlige Fehlplanung... das
Juneau Capitol ist wegen Renovierung von 2015 bis 2017 geschlossen und
hinter Planen versteckt. OK, dann shoppen wir eben. N nimmt ein T-Shirt
und ein paar andere Kleinigkeiten mit unter anderem testet sie im Fudge
Laden Otter Paws und noch andere Paws, keine Angst, es handelt sich in
allen Fällen um Schokolade mit verschiedenen Nüssen.

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Zurück zum Schiff nehmen N & M
diesmal den Shuttlebus und wieder am Hafen angekommen wird überprüft, ob
wir es zum richtigen Schiff gefunden haben.

N: „Gibt es wirklich Leute, die sich mit dem Schiff vertun?“

M: „Ja genauso wir du dich mit dem Eingang vertust.“

Kommentar des Autors: N versucht das
Schiff durch den Ausgang zu betreten und sieht das verzweifelte Winken
der Crew nicht, die sie zum richtigen Eingang dirigieren wollen. Upps.

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Angeblich hat gestern jemand von der Observation Bar aus einen Wal gesehen.

N: „Wenn die Wale nur dort sind, dann
will ich nicht. Da ist es so schrecklich kalt. Ich will Warm-Wasser
Wal….. Hey, ich weiß jetzt endlich was WWW bedeutet. Warm-Wasser-Wal.“

M: „Meine Güte, dass da bisher keiner
drauf gekommen ist.“ Wir gehen jetzt erst einmal etwas essen. Fast 5
Stunden Rumlaufen macht hungrig.

Der heutige Quiz in der Windjammer Bar: Comicfiguren benennen. N & M sitzen alleine dort.

M: „Wir haben heute mal richtig gute Chancen zu gewinnen.“

Das hätten wir bei der Auswahl an
Comiccharakteren, die uns hier präsentiert wird, vermutlich noch nicht
mal geschafft, wenn wir hier wirklich allein geblieben wären. Wir
schaffen nur 5 von 20.

Nach unserer Niederlage gehen wir erst
mal Essen, gab ja lange nix. Für N & M gibt es heute Garnelen mit
Kartoffelsalat als Vorspeise (seltsame Kombi) und danach Grouper mit
Fenchel und Spinatpüree in Begleitung eines Sauvignon Blanc.

Nach dem Essen sind N & M deutlich
wacher als heute Nachmittag und daher geben sie sich noch die Gameshow
und die Show im Theater. N gibt danach auf und M besichtigt noch das
Casino. Dort gibt es schließlich Wings und Alaskan Amber.

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Krabbe?

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Regen Wolken, Sonne, 16 °C.
 

andrea_flo

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Hach wie schön, ganz besonders erfreue ich mich an der Temperaturanzeige. 16 Grad, traumhaft.
Bitte schnell weiterschreiben.
 

Texelrita

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Hey ihr tollen Berichterstatter! Jetzt habt ihr bei mir heute morgen mal direkt jede Menge Urlaube und Erinnerungen in einem einzigen Bericht explodieren lassen (y)....

Gar nicht lange her (fühlt ich leider aber so an), da sind auch wir in Vancouver unter der Lionsgate her ins Abenteuer Hawaii aufgebrochen, aber es war nicht so schön sonnig und warm wie bei Euch.

Und die Alaska Cruise ist ja schon quasi total verjährt nach 5 Jahren (ja, damals als Germany Weltmeister konnte) was für eine tolle Gegend und Reise das war. Ich erinnere mich sehr gerne daran und freue mich euch virtuell begleiten zu dürfen.

Was die Dame mit dem Autokratzer draufhatte, schon krass auf was für Ideen Menschen so kommen :whistle:...ist sie wiedergekommen?
 
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Fritz & Buddy

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Fr 29.07.16 Norwegian Sun / Skagway, AK

Um halb acht erreichen wir heute
Skagway. Wir gehen in Ruhe frühstücken, und es ist angenehm leer.
Offenbar haben viele heute früh direkt den historischen Zug "White Pass
Scenic Railway" genommen. N & M haben stattdessen den Klondike
National Historical Park auf dem Programm. Wir gehen irgendwann nach 9
Uhr von Bord. Hui, ganz schön windig hier.

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Das Rechte ist eine Schneefräse.

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National Park Visitor Center.​

Unser erster Stopp ist das Klondike
National Historical Park Visitor Center. Hier gibt es die Tickets für
die kostenlosen geführten Rangertouren und N & M bekommen Tickets
für die nächste Tour um 10 Uhr. Unsere Ranger"in" ist schon sehr
speziell aber dennoch ist die ca. 1 h Führung unterhaltsam und
informativ. Mt unserem Ticket könnten wir auch noch 10 % Rabatt im
Souvenir Shop bekommen.

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Moore House und Cabin.​

Wir sehen uns noch etwas genauer im
Moore Haus um, dem letzten Stopp der geführten Tour. N hatte eigentlich
vor, bis zum historischen Friedhof zu laufen oder zum Dewey Lake aber
irgendwie ist ihr heute alles zu weit. Stattdessen schlendern wir noch
etwas durch den Ort, besuchen noch einmal ein paar der Gebäude, wie den
Mascot Saloon.

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Mascot Saloon.

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Ab und zu kann man den Gletscher oberhalb des Orts erkennen.

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Manch einer kommt laut Rangerin her und
fragt wo denn der Klondike Gold Rush Park sei. Tatsächlich ist die
Altstadt der Historical Park und viele Gebäude wie das Lynch &
Kennedy hier gehören dem Park und sind vermietet.

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Skagway Visitor Center.​

N & M kaufen und schreiben noch ein
paar Postkarten, die prompt wegfliegen und eingefangen werden müssen,
stehen eine Ewigkeit in der Post wegen Briefmarken an, schauen den
Parkfilm "Gold fever" und sind gegen halb Drei wieder auf dem Weg zurück
aufs Schiff.

N & M essen eine Kleinigkeit und
dann geht N um 16 Uhr zur 70's Line Dance Class. Drei Kalorien
verbrennen und einen Aktivitätspunkt erarbeiten. Im Anschluß ist
Fluglinien Logo Quiz, gar nicht so einfach wie man denken sollte, aber N
& M schneiden gar nicht so schlecht, ab aber noch besser sind sie,
d. h. vor allem M im folgenden "Abba-Name that tune"-Quiz. Wir schauen
uns noch die Folk Song Show von einem Künstler aus Skagway an, was sehr
lehrreich und unterhaltsam ist. Abendessen gibt es wieder im Seven Seas.
Essens-Amnesie, keine Ahnung, was wir gegessen haben aber im Anschluß
gehen N & M ins Theater zu einer Jongliershow.

Wolken und Sonne, 16 °C.
 
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Fritz & Buddy

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Sa 30.07.16 Norwegian Sun / Glacier Bay National Park and Preserve, AK

Morgens pfeift ein kalter extrem scharfer Wind übers Schiff, glücklicherweise stehen hier oben heiße Schokolade und Kaffee bereit, um sich und seine Finger aufzutauen. Über dem hinteren Teil der Glacier Baykann man schon den blauen Himmel erahnen. Eine paar National Park Ranger sind heute morgen an Bord gekommen und haben in der Observation Bar eine kleine Ranger Station aufgebaut mit Infomaterial, Büchern, Karten und hurra! einer Stempelstation. So kann N schnell ihr Passport-Buch holen und einen ersten Stempel für den Nordwesten ins Buch stempeln. Eine Tasche und ein Magnet wechseln auch noch den Besitzer. Die Ranger geben den ganzen Tag lang, bis sie nachmittags von Bord gehen, über die Bordlautsprecher Infos und Erklärungen. Zusätzlich gibt es einen Vortrag im Theater und eine Junior-Ranger-Veranstaltung. Sehr schön. Wie bestellt. Hier ist unsere Route in der Glacier Bay. Der Glacier National Park Bay ist übrigens in etwa so groß wie Connecticut.
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Reid Glacier.

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Margerie Glacier links und Pacific Glacier rechts.

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Sea Otter.

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Ein paar kleine Brocken machen uns sogar die Freude, ins Wasser zu stürzen.

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Die Massen verlagern sich ans Heck, um noch ein paar Blicke auf der Margerie Glacier zu erhaschen. Wir bleiben am Bug und genießen die Ruhe und die Sonne.

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M meint, es sei eine gute Gelegenheit, mit einem Glas Sekt anzustoßen.

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Hier kommt die nächste Bucht und der nächste Gletscher.

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Johns Hopkins Glacier.

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N würde ja eigentlich gerne die Infostunde mit dem Ranger im Theater mitmachen aber hier oben ist es einfach zu schön, also läßt sie den Ranger Ranger sein und bleibt einfach hier.

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Wir verlassen nachmittags die Glacier Bay und sehen noch Steller's Sea Lions und zumindest in der Ferne 2 Buckelwale.​

Nachmittags erarbeiten sich N & M noch weitere Aktivitätspunkte beim Quiz. Heute Abend ist Chocolate Night und N kann sich leider nicht mehr erinnern, was sie im Seven Seas zu abend gegessen haben, aber der Nachtisch für N war was mit Schokolade, das ist sicher.

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Wir gehen heute zur Show im Theater "Rock you tonght" und auf dem Weg dorthin können wir von Deck 6 aus tolle Landschaft sehen. Hinterher schauen N & M noch die Gameshow im Dazzles, singen ein wenig mit, vor allem N, beim Sing along in der Windjammer und werfen noch ein Blick auf die jungen und nicht mehr so jungen Tänzer im Dazzles bei der White Hot Party.

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Schwan?

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Sonne, 16 °C
 

andrea_flo

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Wow, ist das schön! Da hättet ihr ja auch richtig Glück mit dem Wetter.
 
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Fritz & Buddy

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ja Alaska war echt beeindruckend, da würd ich gerne noch mal hin und nach Whitehorse rauf fahren
 
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Fritz & Buddy

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So 31.07.16 Norwegian Sun / Hubbard Glacier, AK

Der Gletscher klingelt wieder um halb Sieben. Gletscher stehen offenbar immer früh auf.
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Hubbard Glacier.

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Nach so viel Natur legen sich N & M erst mal zwei Stündchen aufs Ohr, anschließend drehen sie eine Photorunde über das Schiff. Die Norwegian Sun wurde übrigens 2001 in Bremerhaven gebaut.

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Seven Seas Restaurant, Deck 5 achtern.

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Stardust Theatre, Deck 6 & 7 achtern.

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Photogalerie, Deck 6 mittschiffs.

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Leihbibliothek, Deck 6 mittschiffs.

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Windjammer Bar, Deck 6 mittschiffs.

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Dazzles Bar, Deck 6 mittschiffs.

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Atrium, Deck 5-7 Vorschiff.

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Atrium Bar, Deck 7 Vorschiff.

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Casino, Deck 7 mittschiffs.

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Shops, Deck 7 mittschiffs.

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Sports Bar, Deck 6 achtern.

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The Great Outdoors, Deck 6 achtern.

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Las Ramblas, Deck 8 achtern.

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Deck 12.

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Pool und Topsiders Bar, Deck 11.

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Observation Bar, Deck 12 Vorschiff.

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Die Fische auf den Teppichen schwimmen übrigens immer Richtung Bug.​

M geht zum Poker Turnier und N zum nachmittags Quiz. Nach dem letzten Quiz "Famous Visual Landmarks" können heute Abend unsere zusammengesammelten 31 Aktivitätspunkte eingetauscht werden. N & M entscheiden sich für ein T-Shirt und einen Kuli.

Beim Abendessen bekommen wir heute tatsächlich zum ersten Mal einen Fensterplatz, offenbar haben wir uns im Laufe der Woche von der dritten Tischreihe bis zum Fenster hin vorgearbeitet.

M: "Gut, dass wir morgen von Bord gehen."

N: ?????

M (deutet aus dem Fenster aufs Meer) "Sonst säßen wir morgen dort."

N nimmt heute das Crab Souffle und danach Mahi Mahi und Banana Foster und einen Cappucino zum Nachtisch und sogar M nimmt nach seinem Garnelen mit Püree und Bouillabaisse Sauce zum ersten Mal auch einen Nachtisch: einen Chocolate Vulcano. Neben uns sitzt heute das Paar, das wir am ersten Tag an Deck neben uns auf den Liegen am Pool hatten. So schließt sich der Kreis.

Nach dem Essen sitzen wir mit Sue und Val in der heutigen Show "Tenors of Rock". M geht Getränke holen.... und kommt nie wieder. M kann sich entweder nur mal wieder verlaufen haben oder ist in irgendeiner Bar "steckengeblieben". N versucht es als erstes in der Windjammer Bar, wo unser Lieblingskellner Lonnie arbeitet. Und tatsächlich sitzt M dort an der Bar und unterhält sich blendend mit einem Herrn aus Las Vegas. Ns mittlerweile warmes Bier, das den Weg ins Theater nie gefunden hat, steht hier auch noch bereit. Tatsächlich hat es M in der Woche geschafft, zumindest die Vorräte an Alaskan Amber dieser Bar hier leerzutrinken.

Morgens wolkig, nachmittags Sonne, 13 °C.
 
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Fritz & Buddy

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Mo 01.08.16 Norwegian Sun / Seward, AK → Anchorage, AK

Wir entscheiden uns für Easy Walk off,
dann müssen wir unsere Koffer nicht schon vorher rausstellen, denn wir
wollen von Bord, wann wir wollen, allerdings müssen wir dazu unser
Gepäck selber von Bord schleppen. Das war 2007 in Miami etwas einfacher,
da hatten wir unsere Koffer im Auto im Parkhaus am Hafen und nur einen
Reisetasche mit an Bord.

Das Problem, was sich N & M jetzt
gegen 8 Uhr stellt, ist, die ganze Strecke bis zum Small Harbor mit den
Koffern durch den Regen zu laufen. Die Vorstellung ist nicht ganz so
prickelnd. Als wir aus dem Hafen"zelt" kommen, fragt N nach einem Taxi,
zufällig entdeckt sie dabei einen Minibus mit der Aufschrift "Major
Marine Tours" und hurra es ist tatsächlich einen kostenfreies Shuttle,
das uns und unser ganzes Gepäck direkt zum Check in bringt.

Wir bekommen dort nicht nur schon unsere
Tickets für die "Glacier Express" sondern sogar auch schon die
Kofferänger für unseren Transfer heute abend nach Anchorage. Im
Hafenbecken tummelt sich ein Otter zwischen den Booten und vertreibt uns
die Wartezeit bis halb Zehn. Dann können wir an Bord gehen. Es gibt
zugewiesene nummerierte Tische, was das Chaos beim Boarden deutlich
reduziert und pünktlich um 10 Uhr geht es los. Der Kapitän tröstet uns,
dass wir trotzdem sicher Tiere sehen werden, denn die seien ja eh meist
im Wasser und daher würde ihnen der Regen nichts ausmachen. Mit uns ist
auch eine Park Rangerin des Kenai Fjords National Parks
mit an Bord, die eine kleine Ranerstation aufgebaut hat, Erläuterungen
gibt und Fragen beantwortet. Leider hat sie keinen Stempel dabei aber
sie bietet an, dass wir eine mail schicken und sie uns dann den Stempel
zusendet. Hm, einen Versuch ist das sicher wert, das hat 2008 an der
Ostküste auch schon mal geklappt.

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Auf der Strecke quer über den Harding
Gateway ab Cape Resurrection wird sehr vielen sehr schlecht. N war so
schlau und kaut schon seid wir an Bord sind eifrig auf ihrem "Serpentinen-Kaugummi"
rum. Gute Entscheidung, so bleibt alles da wo es hingehört und der Duft
des Lachses, der aus der Bordküche kommt, wo bereits das Mittagessen
vorbereitet wird, macht richtig Hunger. Ihr zumindest. M ziert sich
etwas und isst erst bei der zweiten Runde etwas mit. Das Buffet ist
übrigens gut organisert, keine chaotische Endlosschlange, sondern die
Tische werden nacheinander aufgerufen und beim 2. Mal in der umgekehrten
Reihenfolge. Beim Nachtisch wiederholt sich das Ganze nochmals.

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Steller's Sea Lions.

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Puffin.

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Orca Mama mit Baby.

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Breaching Orca.

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Aialik Glacier. Vom dem kleinerern Boot
aus wirken diese Gletscher viel höher als die, die wir von der Norwegian
Sun aus gesehen haben.

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Seehunde.

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Seeotter sind Experten im Chillen. M hat von dem Exemplar im Hafen auch ein nettes Video gemacht.

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Holgate Glacier.

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Unsere ersten Humpback Whales von Nahem. Die Wale strecken auch die
Brustflossen aus dem Wasser als wollten sie winken und breachen kriegen
wir auch noch geboten. N ist immer zu langsam mit der Kamera aber dafür
haben wir es live gesehen.

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Meist sehen wir allerdings nur die Fontäne der Buckelwale vom Ausatmen.

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Manchmal auch den Rücken...

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...und selten die Schwanzflosse.

N hätte die Wale eher weiter weg von der Küste und die Otter näher dran vermutet, aber die Tiere sehen das genau anders rum.

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Noch mehr Sea Lions.

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Unsere Tour im Kenai Fjords National Park
dauert wie angesetzt 7,5 Stunden und Punkt halb Sechs sind wir wieder
wie geplant im Hafen.​

Der Park Connection Bus, der uns von
Seward nach Anchorage bringen soll, ist ziemlich verspätet. Allerdings
ist das auch kein Wunder bei dem was jetzt kommt. Der Busfahrer steigt
in aller Ruhe aus und erklärt sehr langsam, was wir alles nicht tun
sollen. Die Frau vor uns in der Schlange will schon einsteigen und wird
zurückgepfiffen. Aber sie habe doch kein Gepäck, meint sie. Sie solle
zuerst die gedruckte Reservierung vorzeigen. Bis sie die gefunden hat,
hält N ihm schon unsere unter die Nase. Er ist jetzt verwirrt, dass wir
Gepäck haben. Bis er versteht, dass die Dame nicht zu N gehört dauert
einen Moment. N & M bekommen erklärt, dass sie ihm sagen sollen
wohin wir wollen, mit wievielen Personen und er uns dann eine
entsprechende Anzahl an Kofferanhängern aushändigt, wir darauf unser
Ziel markieren und erst dann einsteigen dürfen. Die Koffer dürften wir
auf keinen Fall selber in den Bus stellen, er würde dann alles wieder
ausräumen müssen, was dann länger dauern würde. N deutet dabei die ganze
Zeit auf die schon vorhandenen knallig grünen und kaum zu überseheneden
Kofferanhänger an ihrem Gepäck, denn Dazwischenreden ist nicht möglich.
Irgendwann bemerkt er, dass wir bereits alles erledigt haben und N
& M dürfen endlich einsteigen. Dann geht die Show mit denen nach uns
wieder von vorne los. Das dauert!

Irgendwann geht es endlich los, denken N
& M, aber wir stoppen nochmals an der Windsong Lodge, um weitere
Gäste mitzunehmen. Und jetzt kommt.... die Sicherheitseinwesisung. Wenn
das so weitergeht erreichen wir Anchorage noch nicht mal am heutigen
Tag.

Der Name Alaska kommt vom Aleut"ischen"
Wort "Aleyska," was "großes Land" bedeutet. Den Eindruck haben wir auch.
Die Landschaften sehen hier einfach irgendwie alle größer und sehr
beeindruckend aus. Wir genießen trotz des holprigen Starts die Busfahrt.

Erster Stopp in Anchorage: Egan Center.
Hier steigen die meisten Passagiere aus. Währenddessen quetscht sich ein
Wagen direkt bis auf 5 cm vor den Bus. Super Idee, sollen wir dich
überfahren, um hier wieder weg zukommen? Der Busfahrer steigt wieder ein
und der Wagen fährt 5 cm vor. Der Busfahrer hupt. Der Wagen fährt 5 cm
vor. Der Busfahrer steigt aus und spricht mit dem Autofahrer. Der Wagen
fährt 10 cm vor. Der Busfahrer steigt erneut aus. Der Wagen fährt 10 cm
vor. Der Busfahrer manövriert den Bus kopfschüttelnd am Auto vorbei, das
dann schließlich weit genug vorfährt. Uff!

In der Nähe des Flughafens treffen wir
auf innerstädtisches Wildlife, hier steht ein Moose rum und isst zu
Abend. Um 22 Uhr sind wir dann endlich am Flughafen in Anchorage und
machen uns auf zu Hertz. Statt des gebuchten Midsize SUV bekommen wir
ein upgrade auf einen Fullsize Impala aus dem Premium Presidential
Circle mit allem Krimskrams. Hm, damit ist die Willow-Fishhook-Road wohl
nicht möglich, denn die ist ein langes Stück Off Road. So wird der
Independence Mine State Park wohl nicht möglich sein, aber bei der
Aussicht auf die 12 h im Bus übermorgen, nehmen wir gerne das fahrende
Sofa. Dass die Mine vom Plan fällt, macht N & M gar nicht so viel
aus, eine leichte Übersättigung mit überwältigenden Landschaften hat
sich offenbar bereits breit gemacht.

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Schnick-Schnack-Auto mit etwa 8.000 Meilen auf dem Tacho.
Rückfahrkamera mit Warnfunktion, Tote-Winkel-Warnung im Außenspiegel,
Sitzheizung, elektrisch verstellbare Sitze, Lederausstattung,
Head-Up-Display bei zu nahem Vordermann etc. etc. Sogar das I-Phone läßt
sich in déinem Fach hinter dem Display anschließen und spielt amazon
Musik.

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Irgendwann sind wir dann auf dem Weg zum
Hotel. Gegenüber vom Homewood Suites ist ein TGI Fridays. Die Küche
schließt in 15 Minuten, aber wenn wir schnell bestellen, dann können wir
noch was essen. Der Kellner fragt, ob wir Wasser wollen. N & M
verneinen. 5 Sekunden später bringt er Wasser. Offenbar ist kein Wasser,
keine Option in amerikanischen Restaurants, das stellen wir immer
wieder fest. Ist im Ablauf einfach nicht vorgesehen. Chicken Wings für M
und Chicken Fingers für N.

Jetzt müßten noch die Biervorräte erneut
angelegt werden aber der Walmart, zu dem N & M noch schnell fahren,
ist auch in Alaska dry und der angeschlossene Liquor Store ist um diese
Zeit bereits geschlossen. N & M geben auf und liegen endlich
ziemlich k.o. um Mitternacht im Bett.

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Homewood Suites, Anchorage, Zimmer #410


Nieselregen und abends etwas Sonne, 13 mi, 18 °C.
 
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Fritz & Buddy

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Di 02.08.16 Anchorage, AK → Denali, AK

N & M wachen um halb Sieben (glaciertime) auf.

N: "Mist, jetzt habe ich mich verföhnt."

M: "Verföhnt????"

N: "Ja, einen Knick in die Haare geföhnt."

M: "Das ist wirklich tragisch."

M: (5 min später, kopfschüttled auf dem Weg ins Bad) "Verföhnt!!!"

Auf dem Weg zum Denali sind einige größere Baustellen, an einer stehen wir fast eine Stunde herum und warten. Damit fällt wohl ein Teil des Programms aus Zeitmangel heute flach.

M: "Jetzt könnten mal ein paar Tiere zur Unterhaltung auftauchen."

N: "Aber hier an dem kahlen Hang gibt es doch nichts zu fressen."

M: "Das wissen die Tiere doch nicht."

N: "Ich glaub, dass die das ziemlich genau wissen."

M: "Aber nur, wenn es "resident animals" sind. Als Alaskan residents bekommen die hier bestimmt auch Rabatt."

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Fireweed (Epilobium angustifolium)
wächst hier überall an den Straßenrändern. Es heißt nicht wegen der
flammenden Farbe so, sondern weil es eine Pflanze ist, die als Pionier
z. B. auf abgebrannten Flächen zu finden ist.

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Denali South View.

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Irgendwie hat N auf der Strecke mehr Wildlife erwartet. tatsächlich sehen wir "nur" zwei Adler und einen Moose. Als wir endlich im Denali ankommen, geht N als erstes ins Wilderness Access Center, um sich nach der genauen Abfahrtzeit und dem Treffpunkt für morgen zu erkundigen, denn sie hat die 12 Stunden Kantishna Experience Tour gebucht. Sie bekommt die Fahrkarten mit dem Hinweis ausgehändigt, dass die morgige Tour nur bis zum Eielson Visitorcenter geht, da ein Erdrutsch die Straße zum Wonder Lake und nach Kantishna blockiert. Aber wir könnten mit einem Teilrefund rechnen. Na klasse. Aber wie M immer sagt: Dinge passieren. Wir statten dem Visitorcenter und dem Parkfilm einen Besuch ab, sammeln einen weiteren Parkstempel und lassen die geplante Wanderung zum Horseshoe Lake sausen, denn es ist mittlerweile recht spät geworden.

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M: "Wo lang?"

N: "Wieso muss immer ich alles wissen?"

M: "Als hättest du noch nie was vergessen, wie zum Beispiel, was du aus dem Keller holen wolltest?"

N: "Ich versuche mich dann aber selber zu erinnern."

M: (lacht) "Wen wolltest du auch fragen.... mich?"

Wir fahren in unser Hotel und unser Gepäck und wir werden mit einem Minishuttle zu unserer Cabin gefahren, denn die Cabins kleben wie die Nester am Hang oberhalb der Rezeption.

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Unsere Cabin.

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Essen? N & M gehen ins Salmon Bake, das direkt unterhalb der Crow's Cabins an der Straße liegt. Rustikale Hütte und auch hier wieder Chicken Wings für M, N versucht sich lieber an Halibut & Chips. Bevor wir zurückgehen, besorgen n & M noch Muffins als Frühstück für morgen, denn schließlich müssen wir früh raus und da hat das Overlook Restaurant vom Hotel noch nicht geöffnet.

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Hier geht es zu Fuß hoch zu den Cabins.​

Nach dem Essen versuchen N & M noch eine Weile vor ihrer Cabin zu sitzen, aber offenbar haben die Mücken das hier: "Hurra... If you're worried about Alaska mosquitoes (unjustifiably so?), come the last week in July or first week in August. Night frost will have killed off a lot of the mosquitoes, but you'll have to put up with chillier evenings" leider nicht gelesen.


Crow's Nest Cabins, Denali-Nenana Canyon, Cabin #408


Sonne-Wolken-Mix, 247 mi, 20 °C.
 
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