USA Florida 2019 oder "Bedknobs and Broomsticks"

Fritz & Buddy

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Hat irgendwer es geschafft, das Rätsel um den Titel des Reiseberichts zu lösen? Wenn ja, dann ganz herzlichen Glückwunsch, denn ich gebe zu, diesmal war es etwas kniffeliger als sonst. Für alle anderen ist hier die Auflösung: klick. Und ansonsten halten wir es hoffentlich auch dieses Jahr mal wieder mit Winnie The Pooh: "We didn't realise we were making memories, we just knew we were having fun. Die Möglichkeit eines drohenden Streiks des Kabinenpersonals verdirbt N ziemlich gründlich die Vorfreude, sie mag so gar nicht Koffer packen. Aber bisher sieht es gut aus, kein Streik am Abflugtag angekündigt. Jetzt muss der Flieger an sich nur abheben, denn der ist in der letzten Zeit gerne mal ausgefallen.
 

Pemimae

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Erster. Ich lese auch hier noch mal gerne mit.
 
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Fritz & Buddy

Fritz & Buddy

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Freitag 18.10.19 DUS - Miami

N & M sind schon um 6 Uhr wach, also N empfunden schon seit Mitternacht. Gut und schlecht, so können sie aber zumindest noch in Ruhe Zeitung lesen und Kaffee trinken. Fast pünktlich um Viertel nach Acht verlassen wir das Haus, dass die Zweibeiner aber auch immer so lange brauchen. Jetzt will M noch sein Auto in die Garage stellen.... dann will der Autoschlüssel auch wieder in Haus gebracht werden. Na endlich geht es los. Ach ne, jetzt will N noch schnell am Geldautomaten halten. Kann man so was nicht am Vortag erledigen?

M schafft es dennoch, dass wir nur 5 Minuten zu spät am reservierten Parkplatz ankommen, alle Achtung. Aber es war auch recht leer auf der Autobahn muss ich zugeben. Ein paar Minuten später kommt auch der Transferbus und bringt uns zum Flughafen. Am Eurowings-Schalter, also eigentlich am Beginn der Warteschschlange sitzen ein paar Menschen an Tischen. Die Dame mit der N & M sprechen will zig Sachen wissen, warum weshalb wieso wir fliegen, wann wir zuletzt geflogen sind, was wir arbeiten im Detail. Mit N's Berufsbezeichnung tut sie sich schon schwer, aber M soll seinen Jobtitel auf Deutsch nennen, Pech, gibt es nicht, das heißt auch hier so. M fragt nach, warum sie so neugierig sei. Sie mache das hier im Auftrag der TSA und beklagt, dass in den USA auch gefragt würde und sich dort keiner beschwert. Tja, liegt vermutlich daran, das dort ein Beamter sitzt von dem ich erwarte, dass er mich fragt und nicht irgendwer an einem Tischchen mitten auf dem Flughafen. Egal, irgendwann ist auch das erledigt und wir können unsere Koffer abgeben. Wartezeit an der Sicherheitskontrolle 20 Minuten.... und auch das geht vorüber. Offenbar sind wir schon länger nicht direkt von DUS in die USA geflogen stellen wir fest, denn auch der Bereich der internationalen Abfluggates ist irgendwie anders als früher. Es geht eine Treppe hoch, Passkontrolle, dann nochmal erweiterte Sicherheitskontrolle, Treppe wieder runter, hurra, ein Gate.

Eine Menge Leute kommt uns entgegen.

M: "Scheint ein Flieger angekommen zu sein."

Tatsächlich sind das die Passagiere des gerade stornierten Fluges nach Newark. Oh Mann, das hilft gerade nicht zur Beruhigung.

Die Beschilderung ist auch verwirrend, Bordkarte sagt Boardinggruppe 2, das Schild am Gate sagt, die sei für den Basictarif, Smart ist unter Gruppe 1 angeführt. N fragt nach, die Smart-und-Gruppe-1-Version gelte nicht für USA Flüge. Verbesserungsvorschlag: Beschilderung der Realität anpassen. Aber welche Realität? Tatsächlich stehen beim Boarden alle, aber auch alle, bei Gruppe 1 an. Auch N & M irgendwann, als es merklich leerer wird, denn es gibt irgendwie keine erkennbare Group-2-Schlange, wo man sich hätte anstellen können.

Wir bekommen aber ohne Probleme noch Platz im overhead compartment direkt an unserer Sitzreihe 30, was auch nötig ist, denn wir sitzen am Notausgang und müssen zu Start und Landung alles wegpacken. Unsere Stewardess ist sehr streng und sehr, wie soll man sagen, hölzern? Auch wir 3 sollen in das Fach. N schaut fragend. Die Dame lässt sich hinreißen zu: "Falls Sie sie nicht alle ins Gepäcknetz bekommen", mit so einem, Das-schaffen-sie-eh-nicht-Ausdruck im Gesicht. Ha, die kennt uns nicht. Wir drei machen es uns im Gepäcknetz kuschelig. N schaut die Dame fragend an.

"Das kann ich so genehmigen."

Na dann: herzlichen Dank.

Aus irgendeinem, nicht genannten Grund, bekommen die Gäste heute alle das Entertainmentprogramm geschenkt folgt eine Durchsage. Na, wenn das der einzige technische Defekt dieser Maschine hier ist, das soll uns Recht sein. Die Maschine ist offenbar ziemlich alt, aber egal, das ist der Flieger, der laut flight aware zumindest seit dem 10. ohne Flugausfall arbeitet und wenn die uns jetzt heil nach Miami bringt, ist N so was von schnuppe wie alt das hier alles ist. Wir starten mit etwas über einer halben Stunde Verspätung, da die packing list noch nicht an Bord sei. N bietet sich an, die Liste gerne von Hand zu erstellen. Gut, dass dies unsere Holzdame nicht hört, die hätte das vermutlich nicht witzig gefunden.

Bis auf einen Softdrink zu den Mahlzeiten ist hier alles kostenpflichtig, interessanterweise auch Kaffee oder Tee. Aber die Preise seien im Gegensatz zu flybe echt günstig meint M und so stoßen N & M mit Bier und alkoholfreiem Bier auf den Urlaub an. Das im smart Tarif inkludierte Essen ist auch ok. Ein recht gut gewürztes Huhn mit Kartoffeln und Gemüse und als Nachtisch gibt es ein Kistchen mit Kuchen, Chips, Pickup und TicTacs.

M findet in der etwas mageren Filmauswahl tatsächlich ein paar Filme, die er schaut und N findet 2 Hörbücher, eines über Michelangelos Leben und "The Devil lies in the Detail", was N ein paar Mal laut auflachen lässt.

Wir fliegen ziemlich lange parallel zur Küstenlinie und das Wetter sieht gut aus bis auf ein paar Schönwetterwolken. Pünktlich mit Annäherung an Florida, dicke Suppe. Das ist der angekündigte Tropensturm Nestor, der von West nach Ost gerade Florida überqueren soll, vermutet N.

Wir kommen fast pünktlich um 17.05 Uhr mit nur 10 Minuten Verspätung am Terminal F an. Hm, irgendwie ist die Organisation hier anders als sonst. Statt in die große Halle mit den Einreiseautomaten, dürfen wir in einer anderen Halle hier in Terminal F mit ca. 500 anderen Schlange stehen und auf die Bearbeitung durch 5 Immigration Officer warten. Damit hat sich die Frage, ob M mit N in der Neuer-Pass-X-Schlange wartet wohl erübrigt. Es gibt nur eine einzige Schlange für alle Nicht-US-Bürger. Puh, das dauert. Nach über einer Stunde sind wir endlich dran und geraten an einen gut gelaunten Officer, der a) nach den Pässen für uns Bären fragt, b) wissen will, wohin wir wollen und auf die Antwort Cape Coral, meint was die Deutschen alle mit Cape Coral hätten, es gäbe auch woanders schöne Häuser und c) interessiert ist, ob wir mehr als 10.000 Dollar dabei hätten.

N (aus tiefstem Herzen): "I wish."

Officer: "Maybe next time."

Noch je ein Bild von N & M, fertig.


Danach geht alles rasend schnell. Der Fahrstuhl zum MIA Mover ist um die Ecke, kommt auch gerade, der MIA Mover auch und dank Skip the Counter im Rental Car Center schwupps, direkt die Treppen ganz runter zu Alamo. In der Intermediate SUV Reihe stehen viele Nissan Rogue und auch ein Dodge aus BC. N checkt den ersten Nissan, ein weißer mit etwas über 6000 mi auf dem Tacho, der nächste puh, riecht nach Zigarette, iiihh, ach was, wir wollen ja nicht die Welt mit dem Gefährt umkreisen, also ab zurück zu dem weißen Nissan und alles eingepackt und los.

Dann noch mal kurz doof, als die Visa von M nicht lesbar ist an der Ausfahrt, die zweite Visa Karte als Debit Karte nicht anerkannt wird und hurra die Master Card offenbar den Ansprüchen des Lesegerätes genügt. Gut, wenn man mehrere Karten dabei hat. Ns Karte wollte die Alamodame gar nicht nehmen, da M als der Hauptfahrer und Mieter eingetragen ist.

Sie drückt uns noch einen Toll-Road-Infozettel in die Hand, N deutet auf den schon an der Scheibe befestigten Sunpass-Transponder, die Dame schaut überrascht, das ist wohl eher unüblich.

M hält kurz nach Verlassen des Parkhauses kurz am Straßenrand, damit auch Fräulein Rottenmeier ihre Arbeit mit der Suche nach einem ihr genehmen Satelliten aufnehmen kann. Die will wohl auch nur noch schnell hier weg und vermeldet in Rekordzeit den schnellsten Weg zum Walmart beim Hotel. Dort gibt es nur Sam Adams als Oktoberfest Edition, brrrr, dann eben ein Sixpack Fat Tire.

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Was hier so auf dem Parkplatz rumsteht.

Nächster Stopp: Hotel. Die Dame an der Rezeption will, dass N Ihre Kreditkarte einliest, das kennen wir, für etwaige incidentals, allerdings steht da $146,95 im Display. N stutzt und drückt weder ja noch nein. Ähm, wir haben mit Punkten bezahlt. Ja, aber nur teilweise und über booking meint die Dame. A) geht diese Kombi laut Ns Meinung gar nicht und b) wir haben weder bei booking gebucht noch für den Preis. Der Supervisor kommt, wo wir denn gebucht hätten. Hilton App. N zeigt die Bestätigung im Telefon und im Bruchteil einer Sekunde, dank der Buchungsnummer klärt es sich. Die Dame war anscheinend nicht in der Lage unseren Nachmanen richtig zu lesen und hat ne Buchung von Wildfremden zu unserer gemacht. So, auch das gelöst und wir bekommen statt #610, für das N uns eingecheckt hatte, ein upgrade auf ein Eckzimmer #637 in der obersten Etage mit 7 statt 1 Fenster. Merci.

Wir laufen zu Fuß zum nahegelegenen BJ's Brewhouse, hier hatte sich N schon im Vorfeld im Customer rewards Programm angemeldet, da gibt es Gutschriften für die Ausgaben und zudem bei Anmeldung und zum Geburtstag einen freien Nachtisch. N nimmt ein Brewhouse Blonde und M ein Jeremiah Red. Beide ganz lecker befinden N & M. Eine erste Urlaubs Margarita gönnen wir uns auch noch. M hat die unvermeidlichen wings und N einen Santa Fe Salad. Dann der gesponserte Pizookie und ziemlich stuffed geht es dann wider zurück zum Hotel. Schnell duschen und dann ab ins Bett.

29 °C ziemlich schwül, 10 mi, DoubleTree by Hilton Miami Doral
 

Zitrone

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Ich bin auch gern wieder dabei und freue mich schon auf neue Kochrezepte (y)

Übrigens: Gut, dass Geschmack Geschmacksache ist - wir lieben Sam Adams Octoberfest...
 
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Fritz & Buddy

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Übrigens: Gut, dass Geschmack Geschmacksache ist - wir lieben Sam Adams Octoberfest...

Die Kochrezepte darf ich hier leider nicht verlinken, habe dafür schon mal Schimpfe bekommen. Wenn dich die Rezepte interessieren, dann findest du sie in meinem Profil unter dem link auf unsere webseite

Ist das Oktoberfest ein Helles? Wir haben es nicht probiert...
 
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Fritz & Buddy

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Samstag 19.10.19 Miami - Cape Coral

Obwohl N gestern "No toll roads" im TomTom angeklickt hat, führte uns das Gerät direkt in das erste Sunpass-Blitzlichtgewitter. Doof, denn N hatte den Mietwagen ja noch nicht im Profil hinterlegt, da die App seit dem großen Update vor ein paar Jahren gar nicht mehr funktioniert, nur noch die Webseite und auch die muckt irgendwie oft. Naja, auf jeden Fall macht sie dann mal heute früh, sie ist ja schon um kurz nach 2 Uhr wach, was soll man da auch sonst machen. Sie trägt das Kennzeichen etc. ein und gibt als Start gestern 19 Uhr ein. Kaum hat Sie das erledigt, kommt ne E-Mail über eine automatische Kontoaufladung von $10. Hm, das kann eigentlich nur bedeuten, dass unsere Aktion von gestern erfasst wurde. Und ein kurzer Blick auf die Webseite bestätigt: 28 ct wurden erfasst und da das Konto dann damit unter $10 war, wurde automatisch aufgefüllt. Läuft.

N döst noch ein wenig aber um kurz nach 5 Uhr ist die Nacht dann doch eindeutig vorbei. Es schüttet wie aus Eimern. Miami scheint das einfach witzig zu finden und lässt es gerne mal regnen, wenn wir da sind. Diesmal ist es der Ausläufer des Tropensturms Nestor, der über den Norden von Florida Richtung Atlantik zieht und massig Regen und eine gruselige Luftfeuchte im Gepäck hat.

N macht Kaffee und dazu gibt es die Kekse, die es im Doubletree immer beim Einchecken gibt. Die sind jetzt zwar nicht mehr warm aber dennoch super lecker. Aufstehen, duschen ab zum Frühstück. Das ist für und glücklicherweise inklusive, normal $17 plus Tax. Der O-Saft verdient auch seinen Namen, der Kaffee schmeckt nach Kaffee und M bestellt ein Omelette mit Allem, was den Kellner erfahrungsgemäß verwirrt. "Mit Allem" scheint definitiv selten bestellt zu werden in den Hotels dieser Welt, denn überall verursacht M Verwirrung auf der Gegenseite. Aber er bekommt seine Eierspeise nach Wunsch serviert. N bleibt bodenständiger und hält sich an das gemeine Rührei.

Kurz nach 9 Uhr sind wir dann auf dem Weg nach Westen. Direkt hinter Miami liegt schon der erste Alligator im Wassergraben neben dem Tamiami Trail. Wie bestellt, Danke Tara.

Wir biegen ab auf die Loop Road und haben das Gefühl, dass wir im Vergleich zu letztem Jahr hier ziemlich alleine sind.

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Das sehen die Vögel offenbar genauso, denn wir treffen auf Gänse (?), die die Straße blockieren. Wo es so schön leer ist, warum sich dann nicht den Gänsepopo auf der Straße wärmen oder was auch immer die hier machen.

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Es herrscht eine dermaßen hohe Luftfeuchte, dass die Kamera vom Wechsel aus dem klimatisierten, trockenen Autoinneren nach draußen ständig beschlägt, daher stehen die Gänse, welche die Straße nur widerwillig räumen, sozusagen im Nebel.

Wir treffen als nächstes auf einen Vogel, den wir noch nie gesehen haben. Er entpuppt sich als ein Sandhill Crane oder Kanadakranich (Antigone canadensis) eine hier geschützte Art.

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Ein paar Meter weiter immer wieder Black Vultures also Rabengeier (Coragyps atratus) auf der Straße und in den Bäumen. Hm, die haben wir hier bisher noch nicht gesehen und schon gar nicht so viele. Tara scheinen die zu gefallen, denn sie liefert uns heute echt viele davon. Bestimmt um die 40 Stück schätzen N & M waren das in Summe.

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Die Geier warten schon.

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...und die nächsten, sind auch schon da.

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Spatterdock oder Amerikanische Teichrose (Nuphar advena)

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Ein schöner Rücken, die zugehörige Front scheint neugierig oder hungrig zu sein. Er wendet sich, um N & M mal genauer zu betrachten.

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Ein sehr auf die Straße konzentrierter Herr in einem Porsche kommt uns entgegen.

N: "Mit so einem Auto würd ich hier nicht langfahren."

M: "Wenn das sein eigener wäre, würde er damit hier nicht entlang fahren."

N: "Vielleicht hat er ja mehrere davon."

M: "Ach, so nach dem Motto, der rote ist auf der Loop Road kaputt gegangen, nehme ich halt einen anderen."

N: "Der war schwarz."

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Black-crowned Night-Heron oder Nachtreiher (Nycticorax nycticorax)

Neben uns am Straßenrand erspähen wir einen Great Egret oder Silberreiher (Ardea alba) mit einem Fisch im Schnabel. Bis N die Kamera gezückt hat, hat der sich mit seiner Beute in Sicherheit gebracht. Vermutlich wollte er nicht teilen.

N: "Das war aber ein komischer Fisch."

M: "Sah irgendwie labberig aus."

N: "Der war ja auch tot."

Wir erreichen Naples und bei dem Wetter bekommen wir auf dem halbleeren Parkplatz am Pier natürlich sofort einen Parkplatz. Wieder ist N kurz verwirrt, dass der Automat keinen Parkzettel ausspuckt, erinnert sich dann aber, dass sie das auch schon in den letzten Jahren irritiert hat. Also alles gut.

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Ganz schon windig und wellig hier. Kaum Badegäste aber dafür ein paar Surfer auf der Nordseite des Piers. Jedes Wetter birgt halt so seine Vorteile.

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Eisessen und Delphine beobachten wie im letzten Jahr wird hier heute wohl nichts, es fängt auch wieder an zu regnen, aber auch das hat seine Vorteile, denn so kann N bei Tommy Bahama um die Ecke nach Badebekleidung stöbern. Da sie fündig wird, nennt sie auch ein weiteres Geburtstagsgeschenk ihr Eigen.

Über Bonita Beach und Ft. Myers Beach fahren wir nach Cape Coral. Immer wieder wunderschön wenn wir wieder über die Brücke fahren. Kurzer Stopp bei Winn Dixie und Paesanos, dann zur Villa Fischerman's am Bay Vista Canal. Wir sind Viertel nach Vier hier, perfekt pünktlich, um das Haus beziehen zu können. Allerdings werfen N & M nur kurz die Koffer ab, N macht flink telefonisch einen Termin für die Hausübergabe für morgen aus und dann fahren N & M wieder los, um die Lebensmittel für die ersten Tage beim Aldi und Walmart zu besorgen. Wir bleiben derweil hier im Haus und machen es uns schon mal gemütlich.

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Die Ausbeute von heute.

Da N & M erst mit dem Sonnenuntergang zurück sind, gibt es heute keine Margarita am Dock sondern in der Küche in Begleitung von Sticky BBQ Meatballs.
32 °C, 176 mi, Villa Fisherman's
 

Texelrita

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Supi, es geht los! Ich wäre bereit für schöne Tagestrips, leckeres Essen und gute Getränke (y)!

Darf ich fragen in welchem DoubleTree ihr übernachtet habt? Das am Flughafen? Wie fandet ihr es?
 

Texelrita

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holgipezi

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bin auch wieder dabei (sofern es die Zeit zulässt) :LOL:
Wie kommt ihr immer nur auf die einfallsreichen RB-Titel:?:
Da mir dieses Disney-Musical unbekannt ist, bin ich gespannt, was es mit
dem Titel und Eurer Reise auf sich hat.
 
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Fritz & Buddy

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Merci
Der Titel ist schon aufgeklärt :-D
Schau dir den Link an im ersten Posting und den Namen der Villa und unsere Reisebegleiter
Da kommt alles zusammen.
 

holgipezi

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Jetzt ist der Groschen gefallen. ? Das kommt devon, wenn man nur über den Bericht drüberfliegt. :cool:
 

Revilo

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Ward ihr nicht gerade erst in Florida? :-D


Anyway, ich freue mich über eine weiteren Reisebericht.

Aber was hat der Film denn mit Florida zu tun?

Krass, was die alles von Euch am Eurowings Schalter wissen wollten, das wurde ich noch nie gefragt.

Die Beschilderung fürs Boarding bei EW ist total sinnlos. Vor allem, weil sich da eh keiner dran hält und das auch keiner Überprüft. So zumindest bei meinen letzten 3 Flügen nach Barcelona, Wien und Hannover.

Stark, dass Du Dir auch noch die Mühe machst, den Pizookie zu verlinken, ich hätte sonst googeln müssen, danke dafür. ?

Und ich muss ja mal sagen, dass ich Eure Dialoge liebe! Genau das richtige, um sich mal von der Arbeit ein wenig abzulenken. ?
 

topefa

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@ Revilo

Ich denke, der Titel ist in Anlehnung an die bärigen Autoren und deren Aufenthalt in der Villa Fisherman's (InterVillas). Im Musical-Film von Walt Disney Productions (gleichnamig wie RB) kommt nämlich auch ein Fisherman Bear vor (siehe Link in der Einleitung). :)

@ Autoren

Ich habe mich richtig gefreut über die schönen Einstiegsbilder. Zuerst CSI-Fuhrpark und dann beeindruckende Naturaufnahmen entlang der Loop Road! (y) Die erste Ausbeute der Versorgung von Leib und Seele finde ich auch äußerst interessant. :giggle:

Weiter so! Eure Fisherman's Bleibe sieht blaubärig gut aus. (y)

LG,
Topefa
 
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