Floridaperle
FLI-Gold-Member
Nachdem ich schon so viele Reiseberichte verschlungen habe und reichlich Informationen aufgesaugt habe, versuche ich mich mal an einem Rückblick auf den diesjährigen Floridaurlaub. Wie die Überschrift schon andeutet, Erholung war angesagt, keine Quartierswechsel, keine geplanten Unternehmungen. Wir wollten uns treiben lassen und nach Lust und Laune entscheiden, was wir machen. Wir das sind neben mir, meine Mann, meine Tochter (15) und Oma (75).
Auch wir reisten erstmals im 3-Generationen-Pack, scheint in diesem Jahr "in" zu sein. :wink: Den freien Platz unseren älteren Tochter, die erstmals zu Hause blieb, boten wir meiner Mutter an. Da diese bereits diverse Male in Florida und den USA unterwegs war, freute sie sich riesig. Sie hatte schon mehrfach geäußert, dass sie wohl nicht mehr hinkommt...
Also wurden die Preissuchmaschinen aktiviert und Anfang Januar tauchte endlich ein akzeptabler Preis auf. Sofort wurde mit meiner Mutter in Berlin hin und her telefoniert und gebucht. Erstmals mit US Airways von FRA über PHL nach MIA. Meine Mutter bekam noch einen Zubringer mit Lufthansa TXL-FRA.
21.06.2011 - Der Abreisetag, denkwürdig sollte er werden...
Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns per ICE auf den Weg zum Flughafen. Dauer 30 Minuten von Mannheim, kein Problem. Eingecheckt waren wir schon seit dem Vortag, nur meine Mutter musste dies mangels PC und Drucker alleine in TXL erledigen.
Im Zug erreichte uns dann ein Anruf, „Lufthansa Berlin, Guten Tag...“ Oh Schreck, was ist passiert? In Berlin gab es Probleme, es stapelten sich die Fluggäste nach FRA und kamen nicht weg. Der Flug meiner Mutter würde soviel Verspätung haben, dass sie auf keinen Fall den Flug FRA - PHL schaffen würde. Dank der schnellen Reaktionen der Lufthansa in Berlin hatte man schon alles geregelt. Meine Mutter wurde von TXL auf einen Swiss-Flug nach Zürich umgebucht und von dort auf einen Swiss-Anschlussflug nach MIA.
Also machten wir uns zu dritt auf den Weg nach PHL. Der Hinflug wurde von US Airways mit einem Airbus 330-300 durchgeführt. Es war ein fürchterliches Flugzeug, alt und extrem eng. Das Inseat-Entertainement war auch schon in die Jahre gekommen, Strippenfernbindung in der Armlehne, keine Spiele. Zum Glück haben einige weiter Passagiere, nicht nur meine Mutter, den Flieger verpasst und wir konnten eine Doppelreihe für Einen von uns ergattern. Über Personal und Essen kann ich nicht klagen, aber die Maschine...
Die Imigration dauerte sehr lange, erst kurz bevor wir endlich dran waren wurden die Schalter für US-Bürger auch für Ausländer freigegeben. Nach Zoll- und erneuter Sicherheitskontrolle hatten wir noch 30 Minuten bis wir weiter fliegen konnten.
In MIA dann die spannende Frage: „Ist Oma auch angekommen?“ Trotz einigem Suchen im Flughafengebäude konnten wir sie nicht finden und entschieden uns ins Hotel zu fahren. Evtl. war sie schon dort. Witzigerweise trafen wir sie dann im Bus zum Hotel, sie stiegt an einem anderen Ausgang in den Bus. Sie war gut angekommen und schwärmte vom guten Flug und dem tollen Service bei Swiss.
Nach diesem turbulenten Auftakt sanken wir alle erschöpft in unsere Betten, es war inzwischen 21.30 Uhr Ortszeit. Natürlich nicht ohne einen Blick auf die Skyline von Miami zu werfen.
Übernachtung:
BEST-WESTERN-PREMIER-Miami-International-Airport-Hotel, gebucht direkt bei Best Western mit AAARate. Das Hotel ist frisch renoviert und gefiel uns sehr gut. Es war ein Complimentary Breakfast eingeschlossen, ausreichend und gut.
http://book.bestwestern.com/bestwestern ... a=00167770
Auch wir reisten erstmals im 3-Generationen-Pack, scheint in diesem Jahr "in" zu sein. :wink: Den freien Platz unseren älteren Tochter, die erstmals zu Hause blieb, boten wir meiner Mutter an. Da diese bereits diverse Male in Florida und den USA unterwegs war, freute sie sich riesig. Sie hatte schon mehrfach geäußert, dass sie wohl nicht mehr hinkommt...
Also wurden die Preissuchmaschinen aktiviert und Anfang Januar tauchte endlich ein akzeptabler Preis auf. Sofort wurde mit meiner Mutter in Berlin hin und her telefoniert und gebucht. Erstmals mit US Airways von FRA über PHL nach MIA. Meine Mutter bekam noch einen Zubringer mit Lufthansa TXL-FRA.
21.06.2011 - Der Abreisetag, denkwürdig sollte er werden...
Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns per ICE auf den Weg zum Flughafen. Dauer 30 Minuten von Mannheim, kein Problem. Eingecheckt waren wir schon seit dem Vortag, nur meine Mutter musste dies mangels PC und Drucker alleine in TXL erledigen.
Im Zug erreichte uns dann ein Anruf, „Lufthansa Berlin, Guten Tag...“ Oh Schreck, was ist passiert? In Berlin gab es Probleme, es stapelten sich die Fluggäste nach FRA und kamen nicht weg. Der Flug meiner Mutter würde soviel Verspätung haben, dass sie auf keinen Fall den Flug FRA - PHL schaffen würde. Dank der schnellen Reaktionen der Lufthansa in Berlin hatte man schon alles geregelt. Meine Mutter wurde von TXL auf einen Swiss-Flug nach Zürich umgebucht und von dort auf einen Swiss-Anschlussflug nach MIA.
Also machten wir uns zu dritt auf den Weg nach PHL. Der Hinflug wurde von US Airways mit einem Airbus 330-300 durchgeführt. Es war ein fürchterliches Flugzeug, alt und extrem eng. Das Inseat-Entertainement war auch schon in die Jahre gekommen, Strippenfernbindung in der Armlehne, keine Spiele. Zum Glück haben einige weiter Passagiere, nicht nur meine Mutter, den Flieger verpasst und wir konnten eine Doppelreihe für Einen von uns ergattern. Über Personal und Essen kann ich nicht klagen, aber die Maschine...
Die Imigration dauerte sehr lange, erst kurz bevor wir endlich dran waren wurden die Schalter für US-Bürger auch für Ausländer freigegeben. Nach Zoll- und erneuter Sicherheitskontrolle hatten wir noch 30 Minuten bis wir weiter fliegen konnten.
In MIA dann die spannende Frage: „Ist Oma auch angekommen?“ Trotz einigem Suchen im Flughafengebäude konnten wir sie nicht finden und entschieden uns ins Hotel zu fahren. Evtl. war sie schon dort. Witzigerweise trafen wir sie dann im Bus zum Hotel, sie stiegt an einem anderen Ausgang in den Bus. Sie war gut angekommen und schwärmte vom guten Flug und dem tollen Service bei Swiss.
Nach diesem turbulenten Auftakt sanken wir alle erschöpft in unsere Betten, es war inzwischen 21.30 Uhr Ortszeit. Natürlich nicht ohne einen Blick auf die Skyline von Miami zu werfen.
Übernachtung:
BEST-WESTERN-PREMIER-Miami-International-Airport-Hotel, gebucht direkt bei Best Western mit AAARate. Das Hotel ist frisch renoviert und gefiel uns sehr gut. Es war ein Complimentary Breakfast eingeschlossen, ausreichend und gut.
http://book.bestwestern.com/bestwestern ... a=00167770
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