14 Tage Roadtrip Südwesten + 1 Woche Relaxing in Florida

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gumpi67

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Hallo zusammen,

auch heuer verbrachten wir wieder drei wundervolle Urlaubswochen in den USA. Nach zwei „Mehr-Generationen-Urlauben“ waren wir diesmal nur zu viert unterwegs. Wir, das sind Peter (40), Tanja (14), Birgit (12) und Helga (41, die Texterin dieser Zeilen).

Schon während unseres letzten Florida-Urlaubes im Juli 2011 war für uns klar, dass wir wieder nach Florida wollten – aber war da nicht noch etwas? :confused:

Nachdem wir im Vorjahr mit einem Kurzbesuch in New York begonnen hatten, geisterte schon seit einiger Zeit ein etwas aufwändigerer Plan in unseren Köpfen herum: San Francisco! Nach vielen Stunden im Internet stand dann unsere Route fest:

2 Wochen Roadtrip durch den Südwesten mit folgenden Highlights: San Francisco – Yosemite Nationalpark – Death Valley – Grand Canyon – Las Vegas (= 1. Teil)

sowie

1 Woche Entspannung pur in einem Ferienhaus in Florida (= 2. Teil)

Uns war bewusst, dass zwei Wochen für eine Tour durch den Südwesten sehr knapp angesetzt sind und nicht alle „typischen“ Highlights abgefahren werden können, auf der anderen Seite wollten wir auch etwas Entspannung und haben daher die Woche in Florida angehängt. Mehr als drei Wochen am Stück können wir leider nicht Urlaub machen und es sollten nachher alle Beteiligten erholt zurückkommen.
 

Medikan

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Und noch ein weiterer Bericht.
Ich springe doch gleich mal auf. Bin gespannt was ihr alles erlebt ( habt ).
Tour hört sich Super an.
 
OP
gumpi67

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Und noch ein weiterer Bericht.
Ich springe doch gleich mal auf. Bin gespannt was ihr alles erlebt ( habt ).
Tour hört sich Super an.
Wow, das ging ja schnell. Freut mich, dass du dabei bist. Wir sind leider schon seit Anfang August wieder zurück, aber mit dem Schreiben des Reiseberichts "durchlebt" man den Urlaub ja bekanntlich noch einmal. :cool:
 
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gumpi67

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Tag 0 – Freitag, 13. Juli 2012

Pünktlich um ca. 6 Uhr morgens loggte ich mich beim Online-Checkin der Lufthansa ein und konnte schon für beide Teilstrecken (VIE-FRA und FRA-SFO) die Boarding-Pässe ausdrucken. Abends brachten wir dann wie gewohnt unser Gepäck zum Flughafen Wien-Schwechat. Das wäre zwar dank Online-Checkin nicht zwingend notwendig, hat bei uns jedoch schon eine gewisse Tradition und sollte sich diesmal als goldrichtig erweisen.

Es war unser erster Besuch am erst Anfang Juni eröffneten Checkin-3, wo alle Star-Alliance-Flüge (außer New York und Washington) abgefertigt werden. Wir fanden uns aber recht schnell zurecht. Bei der Gepäckaufgabe von Austrian/Lufthansa war nichts los und schon nach wenigen Minuten waren wir unser Gepäck los.

So stellen wir uns einen entspannten Urlaubsbeginn vor. :sun:
 

NetteLued

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Las Vegas und Florida in einem Bericht:!:
Klar dann komm ich mit:-D

Annette:sun::sun:

Am 13.10. gehts wieder los:-D
 

Marie

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Na da Fahr ich gerne mit,,,(y)
Haben eure letzten Reiseberichte auch schon verfolgt( und uns auch zu einem Mehrgenerationenurlaub im letzten Herbst anregen lassen). Finde es sehr witzig, welche Route ihr diesen Sommer genommen habt, denn ich plane gerade parallel LA-Nationalparks -Las Vegas + Florida oder NYC - Washington - Ostküste +Florida für 2013.... Wir können uns noch nicht so recht entscheiden:confused:
Vielleicht hilft uns dein Bericht da ein bisschen
Gruß aus der Schweiz
Marie
 
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gumpi67

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Schön, dass noch ein paar zugestiegen sind, Platz ist noch ausreichend vorhanden.

Na da Fahr ich gerne mit,,,(y)
Haben eure letzten Reiseberichte auch schon verfolgt( und uns auch zu einem Mehrgenerationenurlaub im letzten Herbst anregen lassen). Finde es sehr witzig, welche Route ihr diesen Sommer genommen habt, denn ich plane gerade parallel LA-Nationalparks -Las Vegas + Florida oder NYC - Washington - Ostküste +Florida für 2013.... Wir können uns noch nicht so recht entscheiden:confused:
Vielleicht hilft uns dein Bericht da ein bisschen
Gruß aus der Schweiz
Marie

Das finde ich jetzt auch witzig, auch wir haben während der letzten Tage schon mindestens 3 Routen für zukünftige Urlaube geplant und können uns auch noch nicht entscheiden. NYC und Washington ist bei einer davon auch dabei. :cool:
 

Sanibel12

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Wir werden ja wirklich gerade verwöhnt mit Reiseberichten. Ich bin auf jeden fall auch dabei und freu mich sehr auf eure Erlebnisse. Lg Steffi
 

Nine

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Teil 1 find ich so ja schonmal seeeeehr gut. Bin daher auf jeden fall dabei und warte,das es losgeht:)
 

Texelrita

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Hallo Helga,

also gegen eine Reise durch den Westen hätte ich auch grad nix einzuwenden :giggle: immer her damit!
 

Manoli

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Schön, dass noch ein paar zugestiegen sind, Platz ist noch ausreichend vorhanden.



Das finde ich jetzt auch witzig, auch wir haben während der letzten Tage schon mindestens 3 Routen für zukünftige Urlaube geplant und können uns auch noch nicht entscheiden. NYC und Washington ist bei einer davon auch dabei. :cool:

Und wir haben uns diesmal für letzteres entschieden...

Hallo Helga, klar bin ich bei deinem Bericht wieder dabei :)

Liebe Grüße

Manu
 
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gumpi67

gumpi67

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Tag 1 – Samstag, 14. Juli 2012

Nach einer sehr kurzen Nacht war für Peter und mich um 2:30 Uhr Tagwache, die Kinder kamen um 3 Uhr aus dem Bett. Pünktlich um 4 Uhr war dann unser Privattaxi zur Stelle. Kurz vor 4:30 Uhr kamen wir bereits am Flughafen an. Die Schlange bei der Gepäckabgabe war enorm, doch glücklicherweise hatten wir ja unser Gepäck schon gestern völlig stressfrei abgegeben.

Somit gingen wir gleich weiter zur Sicherheitskontrolle und sahen uns dann etwas am umstrittenen neu eröffneten Check-in 3 (ehemals Skylink um). Die Wege sind natürlich etwas weiter als man in Wien bisher gewohnt war, verglichen mit anderen internationalen Flughäfen (z.B. Frankfurt) finden wir es jetzt aber nicht so schlimm.
Da wir wie immer etwas Zeitreserve eingeplant hatten, gönnten wir uns noch ein kleines Frühstück, bevor es kurz vor 6 Uhr ans Boarding nach Frankfurt ging. Unser Flug LH 1247 sollte planmäßig um 6:20 Uhr starten.



In Frankfurt hatten wir lt. Plan knapp 2 Stunden Zeit zum Umstieg für unseren Weiterflug nach San Francisco, wobei wir einen Wechsel von den A-Gates zu den C-Gates innerhalb des Terminals 1 vor uns hatten. Das ist ein Weg, der grundsätzlich zu schaffen ist, wenn auch ohne großzügige Pausen.

Beim Boarding gab es dann noch eine kleine Überraschung für uns. Lufthansa hatte kurzfristig das Fluggerät gewechselt und statt Platz 9F bekamen wir Platz 36A zugewiesen, da bei der nun vorhandenen Bestuhlung der ursprüngliche Platz nicht exisitiert . Somit saßen die Kinder auf 8 E+F, ich saß dahinter auf 9E und Peter verbrachte den kurzen Zubringerflug auf 36A.

Bevor es losging, kam jedoch noch eine Durchsage des Kapitäns, dass wir aufgrund des Schlechtwetters in Frankfurt mit ca. 20 Minuten Verspätung rechnen müssen. Na super! o_O

Obwohl wir wussten, dass niemand „Schuld“ daran hatte, sahen wir uns schon im Laufschritt durch den Frankfurter Flughafen hetzen. Die Wartezeit bis zum Start überbrückte ich mit etwas Smalltalk mit dem hinter mir stehenden Steward. Er konnte mich insofern beruhigen, dass Lufthansa ein Interesse daran hat, uns auch auf der Langstrecke mitzunehmen. :updown:

Letztendlich dauerte es dann bis ca. 7 Uhr, bis die Maschine tatsächlich startete. Die Flugzeit betrug knapp über 1 Stunde und war ansonsten ohne weitere Vorkommnisse. Wir dockten an A11 an und machten uns dann rasch auf den Weg zu C15, von wo bereits „unser“ A380 nach San Francisco stand, wie wir während der Landung beobachten konnten.

Auf der Homepage des Frankfurter Flughafens hatte ich vorab die Information entdeckt, dass es dort den „Terminal-Express“ gibt. Das sind kleine weiße und blaue Fahrzeuge, die man gratis zum Transport innerhalb des Terminals benutzen konnte. Wir schafften es tatsächlich, mit einem dieser Wagen bis zur erneuten Sicherheitskontrolle mitgenommen zu werden. Der Andrang dort war nicht sonderlich groß, und wir waren eigentlich flott durch, nur unsere Videokamera durften wir (wieder einmal) einem 2-Minuten-Sprengstoff-Test unterziehen – natürlich ohne Ergebnis. Außerdem wurde in Tanja’s Rucksack eine Flüssigkeit entdeckt, von der sie nicht mal selbst wusste, dass diese im Rucksack war und die deshalb nicht im obligatorischen 1-Liter-Sack aufbewahrt war. Es handelte sich um ein kleines Sprühfläschchen Parfum, das nach einer weiteren Durchleuchtung dann doch mitkommen durfte und in Wien übrigens übersehen wurde! Alles in allem waren wir trotzdem schnell durch und ich muss an dieser Stelle auch das außerordentlich freundliche Personal loben.

Als wir beim Gate C15 ankamen begann gerade das Boarding für die First- und Business-Class. Bis unsere Plätze in den Reihen 62 und 63 an der Reihe waren, vergingen noch gute 20 Minuten, doch auch diese waren irgendwann vorbei.

Dieser Flug hob nun recht pünktlich ab und verlief auch ohne besondere Vorkommnisse. Das Platzangebot in der Holzklasse des A380 ist ausreichend, nicht mehr und auch nicht weniger, doch das wussten wir bereits von unserem Heimflug aus Florida aus dem Vorjahr. Trotzdem fanden wir den Flug mit dem A380 sehr angenehm, da die Triebwerke im Gegensatz zu anderen Maschinen viel weniger zu hören sind.

Irgendwo über Grönland entstanden dann diese Fotos:









Für die Mahlzeiten hatte ich mir wieder ein Sondermenü bestellt. Im Vorjahr war ich begeistert von der Mahlzeit mit Meeresfrüchten, doch diese war bei Lufthansa heuer nicht mehr im Programm. So entschied ich mich für „Asiatisch-Vegetarisch“, eine ausgezeichnete Entscheidung wie sich herausstellte.

Die erste warme Mahlzeit bestand aus Reis, Linsen, Kartoffeln, weiterem Gemüse, alles gut gewürzt mit Curry, leicht pikant aber nicht scharf – einfach lecker. Leider habe ich kein Foto davon, aber es schmeckte ohnehin viel besser, als es aussah.

Die Kinder hatten bei der ersten Mahlzeit Hühnchenfilet bekommen, das etwas trocken war.

Die zweite warme Mahlzeit war aus vegetarischer Sicht wieder ausgezeichnet, auch die Kinder waren mit ihrer nun gewählten Pasta recht zufrieden. Alternativ hätte es noch Rind gegeben, auch das sah nicht so schlecht aus.

Die Challenge auf einem 11-Stunden-Flug ist es, irgendwie die Zeit totzuschlagen und das auch noch ohne Rückenschmerzen. Erstes gelang aufgrund des Inseat-Entertainments recht gut, die Auswahl an Filmen und Fernsehserien war sehr gut. Zweiteres war schon etwas schwieriger, nach über 5 Stunden wusste ich schon nicht mehr, wie ich sitzen sollte. Glücklicherweise war der Flug sehr ruhig und ich konnte mir zwischendurch ein wenig die Füße vertreten. Leider habe ich es nicht geschafft, die Zeit mit ein paar Stunden Schlaf zu überbrücken, auch die Kinder schliefen nur kurz.

Doch irgendwann ging auch dieser Flug zu Ende und wir durften nach einem langen Jahr des Wartens um ca. 12 Uhr mittags Ortszeit endlich wieder US-Boden betreten. Die Schlangen an der Immigration waren durchaus überschaubar, nach ca. 45 Minuten und dem üblichen Foto samt Fingerabdrücken waren wir durch. Unsere Koffer warteten bereits neben dem Gepäckband und so konnten wir gleich weiter zum Zoll. Auch dort wurden wir netterweise durchgewunken, aber wir hätten eh nichts dabeigehabt, was nicht erlaubt ist.

Unser erste Weg war kurz nach draußen, damit sich Peter endlich wieder eine Zigarette gönnen konnte – die letzte gab es morgens in Wien! In der Zwischenzeit meldete ich unsere Ankunft bei „Supershuttle“, wo wir den Transfer vom Flughafen zu unserer Unterkunft bestellt hatten. Wir wurden zum „Courtyard G“ geschickt, wo wir schon nach wenigen Minuten in Empfang genommen wurden.

Die Fahrt vom Flughafen zum „The Wharf Inn“ dauerte nur ca. 30 Minuten. Das „Wharf Inn“ liegt direkt am Fisherman’s Wharf in San Francisco und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind innerhalb weniger Minuten zu Fuß erreichbar. Ansonsten handelt es sich hier um ein typisches Motel ohne besondere Ausstattung, Pluspunkt sind die Gratisparkplätze, die in dieser Gegend Mangelware darstellen. Auch das Gratis-WLAN funktionierte überraschend gut.

Um den Jetlag am nächsten Tag nicht zu schlimm ausfallen zu lassen, machten wir nach unserer Ankunft gleich einen ersten Erkundungs-Spaziergang am Fisherman’s Wharf. Es gibt dort Unmengen an Seafood-Ständen, meist mit frittierten Shrimps und ähnlichem, sowie die Spezialität „Clam Chouder“. Diese mussten wir natürlich gleich verkosten, jedoch nicht das Original im Brotteig sondern vorerst nur eine kleine Portion im Pappbecher. Unser Urteil: zur Wiederholung verpflichtet!











Alcatraz:



Coit Tower:



Weiß vielleicht jemand, wofür der Besen da oben gebraucht wird?









Und auch die Möwen sind schon sehr modern mit Garmin-Navigation unterwegs :giggle: :







ein erster Blick auf die Golden Gate Bridge:







und natürlich darf Ben & Jerry's nicht fehlen :-D



Unser weiterer Spaziergang führte uns dann zu Pier 39, wo es auch ein Hardrock-Cafe gibt.





Wer uns kennt, weiß, dass wir nicht dran vorbeigehen können. So war es dann natürlich auch. Unsere All-Access-Card verschaffte uns wie immer innerhalb weniger Minuten einen freien Tisch und es gab die ersten Burger dieses Urlaubs – zumindest für Peter und die Kinder. Ich beschloss, mich an diesem Tag weiter „gesund“ zu ernähren und entschied mich für „Cajun Shrimp & Poached Pear Salad“, ein Blattsalatteller mit würzigen Shrimps, Birnenstücken und Käse.









Nach dem Essen war es bereits 19 Uhr vorbei, bei einer Zeitverschiebung von 9 Stunden doch schon recht spät. Wir gingen zurück ins Motel und fanden trotz der sehr hellhörigen Wände sehr bald unseren wohlverdienten Schlaf.
 

Nine

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Jetzt bin ich gespannt wann ihr wach ward.....habe ja echt Respekt vor der zeitverschiebung da und überlege schon, was ich nachts um zwei da so mache ;)
Freu mich auch schon auf meine clam chowder....ich liebe dieses zeug. Werde es dieses Jahr mal in dosenform importieren....soweit möglich :)
 
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gumpi67

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Tag 2 – Sonntag, 15. Juli 2012

Wider Erwarten schafften wir es, bis kurz vor 6 Uhr zu schlafen. Gibt es denn keinen Jetlag mehr? :?: Na ja, uns sollte es recht sein. :giggle:

Gleich gegenüber vom Motel gibt es eine Subway-Filiale, wo wir uns unser erstes Frühstück gönnten. Diverse Sandwiches mit Zutaten unserer Wahl, soweit ganz in Ordnung, aber auch nichts Besonderes.

Für den heutigen Tag hatten wir die „Early Bird“-Tour nach Alcatraz gebucht – Boarding um 8:40 Uhr, Abfahrt um 9:10 Uhr. Wir waren gegen 8:30 Uhr am Pier 33, und wir waren nicht die ersten. Trotzdem ging es sehr schnell aufs Boot, das uns dann zur Insel brachte. Nach dem Aussteigen auf der Insel bekommt man einen ersten Vortrag über Alcatraz, dann darf man weiter zum Gebäude hochwandern.











die Häuser des Wachpersonals:


Beim Eingang bekommt man dann einen Audio-Guide, der auch auf Deutsch eingestellt werden kann. Für den Rundgang durch das Gebäude haben wir dann ca. 2 Stunden gebraucht.











der Gefängnishof:













Die Insel ist ein Naturparadies. Hier nisten zahlreiche Vögel, unter anderem Seemöven:







das Büro des Direktors:



die Gefängnisküche:























Anschließend nahmen wir das nächste Boot retour und gingen kurz auf unser Zimmer, um uns etwas auszurasten. Danach spazierten wir gemütlich zur nächsten Cable-Car-Station und fuhren damit einmal quer durch die Stadt und wieder retour. Die einfache Fahrt kostet pro Person USD 6,--, ein recht stolzer Preis, aber es hat Spaß gemacht.







und immer brav am Ende der Schlange anstellen [-X :









am Union Square gibt es auch eine "kleine" Macy's-Filiale, wir waren jedoch nicht drinnen...



Abends gingen wir noch einmal ins Hardrock-Cafe. Diesmal gab es Burger für alle. :yum:
 

Nine

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Eigentlich Brauch ich ja gar nicht mehr fliegen, wenn ihr die gleiche tagesplanung habt und ich jetzt hier schon alles sehe:)))
 

Texelrita

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Es fängt supertoll an und ich liebe SFO :) wenn`s da nur was wärmer wäre, oder?!

Hat sich Alcatraz gelohnt? Wir haben das bisher noch nie geschafft und es steht noch auf der Liste...
 
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gumpi67

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Jetzt bin ich gespannt wann ihr wach ward.....habe ja echt Respekt vor der zeitverschiebung da und überlege schon, was ich nachts um zwei da so mache ;)
Freu mich auch schon auf meine clam chowder....ich liebe dieses zeug. Werde es dieses Jahr mal in dosenform importieren....soweit möglich :)

Vor der Zeitverschiebung hatten wir auch etwas Angst, aber glücklicherweise haben wir am 1. Tag abend relativ lang durchgehalten. Wir waren selbst überrascht, dass wir bis 6 Uhr schlafen konnten. Vielleicht lag es an den relativ niedrigen Temperaturen in San Francisco (ca. 15-18°C).

Und die Clam Chowder ist einfach lecker. Dosen bekommst du übrigens z.B. im Shop der Bäckerei Boudin direkt am Fisherman's Wharf. Wir haben allerdings aus "Gewichtsgründen" :giggle: keine mitgenommen. Außerdem schmecken manche Dinge zu Hause einfach nicht so gut wie im Urlaub.
 
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gumpi67

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Es fängt supertoll an und ich liebe SFO :) wenn`s da nur was wärmer wäre, oder?!

Hat sich Alcatraz gelohnt? Wir haben das bisher noch nie geschafft und es steht noch auf der Liste...

Hallo Rita,

uns hat Alcatraz sehr gut gefallen. Bei der Audiotour wurden auch Statements von damaligen Häftlingen eingespielt - sehr interessant, wie wir fanden.

Die Temperaturen sind in der Tat etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn man direkt vom europäischen Hochsommer kommt. Andererseits kann man bei den niedrigen Temperaturen mehr unternehmen, bei 30°C und mehr macht man doch eher schlapp. Zum Glück hatten wir hauptsächlich Sonnenschein, dadurch empfanden wir die Temperaturen nicht so schlimm. Wichtig ist winddichte Kleidung, dann kann eigentlich nicht viel passieren, denn zum Beispiel am Boot kann es da schon etwas frisch werden.
 
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