Bis ans Ende der Welt: Familienreise Hawaii und Kaliformien Juli 2018

Ertani

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Hallo liebe Amerikareisen Liebhaber!

Seit 2012 als wir das erste Mal mit Hilfe dieses Forums unsere Floridareise (https://www.florida-interaktiv.de/s...Saarl%E4nder-erobern-Florida&highlight=TaMaNi) hat unsere Familie die USA als Reiseziel entdeckt. So waren wir im Oktober 2014 mit Kids in New York und im Oktober 2017 verbrachten wir die Herbstferien wieder in Florida. Und in diesem Florida Urlaub ist auch die endgültige Entscheidung für die Reise nach Hawaii gefallen. Denn seit 2015 hatte mein Mann Urlaubssperre wegen eines großen Projekts und wir konnten als Familie nie mehr als ein paar Tage zusammen verreisen. Daher hat er mal fallen gelassen, dass wir nach dem Projektabschluss nach Hawaii müssen. Der Projektabschluss erfolgte dann doch in September 2017 und im Oktober 2017 als wir in Florida nach den Hurricanes Irma und Maria den Urlaub kurzfristig umdisponieren mussten, ist dann auch hin und her überlegt worden. Schließlich haben wir uns darauf geeinigt, dass wir im Sommer 2018 knapp 4 Wochen unterwegs sein wollen.

Da mein Mann als Teenager bereits auf Hawaii war, war für ihn klar, wir müssen unbedingt wieder nach Big Island. Ob und welche weiteren Inseln war vorerst noch offen geblieben. Auch wollten wir noch San Francisco und Los Angeles mit Universal Studios mitnehmen. Nach vielen Recherchen in den einschlägigen Foren, Karten wälzen, Beratungsgesprächen mit Reisebüros und familieninternen Debatten stand folgende Route fest:

TagDatumÜbernachtung
Di03.07.2018"Flug nach SFO
FRA-CDG 12:05 (AF1619)
CDG-SFO 15:55 (AF82)"
Di03.07.2018"W San Francisco
181 3rd Street"
Mi04.07.2018W San Francisco
Do05.07.2018W San Francisco
Fr06.07.2018W San Francisco
Sa07.07.2018W San Francisco
So08.07.2018W San Francisco / Kona
08.07.2018"Breezy Cottage
73958 Ahikawa Street, Kailua-Kona"
Mo09.07.2018Breezy Cottage
Di10.07.2018Breezy Cottage
Mi11.07.2018Breezy Cottage
Do12.07.2018Breezy Cottage
Fr13.07.2018Breezy Cottage
Sa14.07.2018Breezy Cottage
So15.07.2018Breezy Cottage
Mo16.07.2018Breezy Cottage
Di17.07.2018Breezy Cottage, Kona / Holiday Inn LAX
Flug nach LA, Ankunft 23:50
Mi18.07.2018Holiday Inn LAX/Hollywood
Do19.07.2018"Hollywood
2066 Glenscoe Way, 90068 Los Angeles, CA"
Fr20.07.2018Hollywood
Sa21.07.2018Hollywood / Wyndham Hotel Visalia
So22.07.2018"Visalia
Wyndham Visalia Hotel
9000 West Airport Dr, 93277 Visalia"
Mo23.07.2018Visalia/Monterey
Di24.07.2018"Monterey
Monterey Bay Travellodge
2030 North Freemont Street
93940 Monterey"
Mi25.07.2018Monterey
Do26.07.2018"SFO-ATL
8:45 (DL2016)
ATL-FRA 17:50 (DL14)

Ich hoffe, einige von Euch werde mich bei der Rückschau auf 3,5 aufregende Woche begleiten. Gereist sind wir zu viert: mein Mann Eric (42), ich (auf dem Rückflug 38 geworden) und unsere Kinder Nina (11) und Marc (8).

Die Flüge haben wir über das Reisebüro gebucht, genau wie die Hotels. Das war die günstigste Alternative. Die privaten Unterkünfte auf Hawaii und in LA habe ich über fewo-direkt gefunden. Wenn es euch interessiert, kann ich gerne auch Links einfügen.

Auf Big Island war es ursprünglich geplant, 5 tage in einem Cottage auf Hilo-Seite zu bleiben und dann erst auf Kona Seite umzusiedeln. Seit dem Vulkanausbruch (Luftlinie 3 Meilen zu den Evakuierungsgebieten) waren wir uns sehr unsicher gewesen, ob wir nicht doch unser erstes Cottage stornieren sollten. Unsere Vermieter beteuerten die Ungefährlichkeit der Situation. In Angies Hawaii Forum und auf den offiziellen Seiten sah die ganze Situation vor Ort schon gefährlicher aus. Letztlich haben wir uns für Stornierung entschieden. Zum einen, weil wir die Gefährlichkeit der Situation von hier aus doch nicht richtig einschätzen konnten und lieber auch wegen den Kids in sichererer Umgebung unterkommen wollte, zum anderen hat es uns nicht behagt, in einem Evakuierungsgebiet unsere Ferien zu verbringen, wo Menschen ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Zu unserem Glück war das Haus auf Kona Seite vor unserer Ankunft frei, so dass wir die gesamte Hawaii Zeit in einem haus verbracht haben. Und diese Entscheidung war auch absolut richtig, dazu später im Bericht mehr. Sowohl die Kaution als auch Anzahlung für das erste Häuschen haben wir auch komplett zurückerhalten, so dass wir keine Mehrkosten noch kurz vor Reisebeginn hatten.

Also, gleich geht es los. Ich freue mich, endlich diese sehr besondere Reise mit Euch zu teilen und beantworte gerne auch Fragen.
 
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Ertani

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Tag 1: Anreise

Am 3.07.2018 bringt uns Opa bereits um 6:30 in den Nachbarort zum Zug zum Frankfurt Flughafen. Da alle glatt geht und die bahn pünktlich ist, sind wir auch sehr früh an Frankfurt. Auch Einchecken geht schnell, so dass wir genug Zeit haben, durch die Gänge zu schlendern und verschiedene Flugzeuge noch zu beobachten. Ganz zackig sind wir irgendwann in Paris gelandet. Mit etwas Mühe finden wir auch dort unser Gate nach SFO. Irgendwann geht es dann endlich los. Der 11,5 Stunden Flug zieht sich recht lange hin. Kinder und mann sind aber mit Filmen und Spielen gut beschäftigt. Ich versuche zu lesen und Podcasts zu hören.

Am späten nachmittag landen wir dann endlich. So ziemlich als letzte verlassen wir den Flieger. Unser Versuch wieder am Automaten einzureisen scheitert wieder an mir, so dass wir uns in die Schlage einreihen. Als wir recht zügig beim Officer sind, fragt er uns aus, was wir alles sehen wollen und wo es für uns hingeht. Mein Mann erwähnt dann Hawaii und wir bekommen zu hören, wie schlimm dort alles ist und dass wir verrückt wäre, dort noch Ferien zu machen. Auch die Kinds sind dadurch verunsichert, obwohl sie kaum Englisch verstehen. Nix wie weg hier. Die bart Station finden wir schnell und dank Anleitungen aus dem Forum kommen wir auch schnell an die Tickets. Unser Hotel W liegt im Bereich South Market und ist auch zu Fuß mit dem Gepäck gut zu finden. Nach dem Einchecken laufen wir noch einmal um den Block. Nina hat Hunger, weil sie im Flugzeug nichts essen konnte. Also holen wir Pizza für sie bei seven/eleven, sowie Wasser und Bier. Nach dem Anstoßen vor dem Ausblick aus dem Flurfenster im 32. Stockwerk auf die beleuchtete Skyline von San Francisco fallen wir gegen 21:00 Ortszeit nach über 24 Stunden auf den beiden in die weichen Hotelbetten.

Bilder folgen in den nächsten Tagesposts.
 

Cawu

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Hallo Ertani,
das hört sich sehr interessant an und ich reise sehr gerne mit! :)

Liebe Grüße
Carmen
 
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Ertani

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Tag 2: 4.07.2018 San Francisco kennen lernen

Die Nacht ist für uns alle gegen 2:30 erst einmal vorbei. Nach ein wenig Quatschen dösen wir doch noch alle weg und sind gegen 7:00 erst wieder alle wach. Wir machen uns fertig und freuen uns auf unser Frühstück. Zuerst wollten wir zu Denny´s, allerdings sieht diese Filiale so schmudelig aus, dass wir zu Mel´s Diner ausweichen. Mit Pancakes und Rühreier mit Bacon kann man uns alle glücklich machen und alle Teller werden leer. Nun sind wir bereit, San Francisco zu erobern.

Zuerst gehen wir zu Powell Station und holen uns die Tickets für den Nahverkehr. Dann landen wir recht schnell im Getümmel von Chinatown.

2018-07-04 09.42.59.jpgIMG_0135.jpg

Die ganzen Gerüche, Geräusche und die vielen Menschen mit vielen Sprachen überfordern mich in diesem Moment ziemlich. Eigentlich wollen wir in ein Cable Car steigen, finden aber keins hier. Irgendwann finde ich mich etwas zu recht und lotse die Familie auf die Filbert Street in Richtung Coit Tower. Da ist es ruhiger, aber ganz schön steil

2018-07-04 10.12.41.jpgIMG_0142.jpg2018-07-04 10.12.32.jpg

Vor Coit Tower aus verschaffen wir uns den Überblick über die Stadt.

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Ertani

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Leider bekomme ich die Bilder im Hochformat nicht im Hochformat hier rein. habt ihr eine Idee?
 
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Ertani

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04.07.2018: 2. Tag San Francisco kennen lernen

Nach dem Besuch des Coit Tower finden wir nun endlich Cable Car.

Der nette Fahrer platziert uns direkt an der Außenstufe und es macht allen richtig Spaß. Irgendwann steigen wir bei Cable Car Museum aus und schauen uns genauer an, wie die Wagen funktionieren und der Straßenverkehr in über 100 Jahren sich entwickelt hat. Dann hängen wir uns an die nächste Cable car dran und fahren bis zur Lombard Street. Da ist was los! Von zwei Seiten stehen die Autos Schlange, um die kurvigste Straße zu befahren. An den Seiten ist kaum durchkommen, weil jede Menge Menschen versuchen Selfies zu machen. Wir müssen echt aufpassen, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren. Dazu mag ich jetzt keine Fotos posten, da leider keins richtig gut geworden ist. Aber das ist ein Erlebnis, diesen Menschenauflauf zu beobachten.

Weiter geht es zu Fuß Richtung Fisherman´s Wharf. Das Gewusel an der Lombard Street und an der Wharf ist sehr anstrengend, also kehren wir in Applebee´s ein. Die versprochene Aussicht über die Bay ist wirklich klasse, da nun die Sonne scheint und kein Wölkchen am Himmel ist. Nach dem späten Mittagessen fahren wir mit dem Bus ins Hotel.Wir schauen uns genau an, wo und wie wir heute abend wieder ins Hotel kommen. Denn wir wollen den Independance day Feuerwerk natürlich nicht verpassen. Also im Hotel angekommen, entspanne ich mit Kindern im Zimmer während Eric laufen geht.

Gegen 18:00 ziehen wir alle langen Pullis und Jacken, die wir haben, an und fahren mit der Straenbahn in Richtung Fisherman´s Wharf. Schon von weitem ist das Gebiet nun abgesperrt und ganz viele schwer bewaffnete Polizisten stehen rum. Das Gewusel ist noch extremer als heute mittag schon. Wir versuchen uns am Pier 39 umzusehen, kommen aber ob der Menschenmassen gar nicht voran. Mit Müh und Not schaffen wir es, zu den Seelöwen. Allerdings liegt da nur einer, der aber weiß, alle menschen am Pier zu unterhalten. Irgendwann holen wir uns Pizza als Abendessen. Nach dem die Sonne weg ist, ist es wirklich bitter kalt (so 10 Grad, gegen 22-26 Grad am Nachmittag). Wir lassen uns mit der menge zum Aquatic Park treiben. Die gesamte Wiese ist voll. Die Menschen liegen und sitzen extrem eng beienander und warten auf das Feuerwerk. Irgendwie schaffen wir es, uns zwischen Gebüsch und einer Großfamilie noch auf die Wiese zu setzen. Und gegen 21:30 geht das Spektakel los. Wir zittern mittlerweile nicht nur vor Aufregung, denn unsere Kleidung reicht nicht aus, um uns warm zu halten. Noch ahnen wir nicht, dass es uns schon ganz bald ganz warm werden würde.



Punkt 22:00 ist die Show auch schon vorbei. Alle Menschen erheben sich wie ein Mann und gehen alle Richtung Parkhäuser. Und wir lassen und zur Bushaltestelle treiben. Obwohl der Aushang sagt, dass der Bus kommen soll, fährt natürlich keiner. Denn die Straße ist für den Verkehr komplett gesprerrt. Die zwei weiteren Parallelstraßen auch. Alle Straßen, die vom Wasser weg führen sind entweder gesperrt oder durch die Autos absolut verstopft. Da geht gar nichts. Wirklich überhaupt gar nicht, überall nur Lichter von Autos. Uns bleibt also nichts übrig als irgendwie in Richtig Hotel zu laufen. Leider haben wir keine Ahnung, wohin wir müssen. Wir kommen auch nicht an WLan, um die karten abzurufen. Und plötzlich fangen irgendwelche Idioten auch noch an, Feuerwerke in den Straßen zu zünden. Es knallt überall und durch das Echo in den Straßenschluchten hört sich alles noch bedrohlicher an, weil wir auch nicht sehen könne, wo geknallt wird. Die Kids bekommen schon fast Panik. Wir drücken sie ganz fest an uns und versuchen so schnell es geht voran zu kommen. Aber immer noch haben wir keine Ahnung in welche Richtung wir zum Hotel müssen. Endlich kommen wir an irgendeiner größeren Straße raus. Wir verschaffen uns den Überblick und wissen nun wenigstens wo wir in etwa sind. Da auf der Straße der Verkehr komplett still steht, gehen wir einfach weiter. Und weiter und weiter, bis wir irgendwann kurz vor Mitternacht endlich am Hotel ankommen und sofort ins sichere Bett und damit ins Schlafkoma fallen.

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Ertani

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Tag 3: 05.07.2018 San Francisco: Golden Gate Bridge

Heute morgen bin ich um 6:00 wach. Alle anderen schlafen noch selig. Da ich nicht mehr einschlafen kann, ziehe ich mir meine Laufsachen an und laufe los. Zuerst die 3rd Street bis zum AT&T Stadion und dann immer weiter am Wasser am Embarcadero entlang. Ich bin nicht alleine, sehr viele Jogger sind schon unterwegs und die Sonne geht gerade auf. Um 7:30 bin ich wieder im Hotel. Schnell unter die Dusche und dann mit Familie wieder zu Mel´s Diner. Nach dem üppigen Frühstück und angesichts des tollen Wetters entscheiden wir uns für mein SF Highlight: Fahrradtour über die Golden Gate Bridge. Bereits gestern haben wir uns über die Vermietung der Fahrräder schlau gemacht. Heute schaffen wir es mit dem Bus zur nächsten Vermietung. Dort läuft die Abfertigung wie am Fließband. Innerhalb von 10 Minuten haben wir bezahlt, Sicherheitsvideo geschaut, Einweisung zum Weg und Karten bekommen und Fahrräder und Helme im Keller abgeholt. Es wurde darauf geachtet, dass die Sitze auf jeden passend eingestellt sind. Und dann rollen wir los.

Das Wetter ist genial, blauer Himmel und Sonne. Und an der Küste weht eine steife Brise. Wir kommen gut voran und halten immer wieder, um Fotos zu machen. Diese werde ich dann im nächsten Beitrag einfügen. Dann müsste es ja gehen.

Da das Wetter so toll ist, sind auch sehr viele Menschen unterwegs, die anscheinend die gleiche Idee haben. Auf der Brücke ist eine Seite gesperrt und deshalb sind auf einer Seite Fußgänger und Fahrradfahrer in beide Richtungen unterwegs. Dadurch ist es sehr eng und wir kommen nur sehr langsam voran. Auf den Autospuren in beiden Richtung ist ebenfalls Stillstand. Aber es ist ein tolles Gefühl. Ich bekomme das Grinsen nicht aus dem Gesicht und meine Familie freut sich, dass ich mich freue. So langsam realisiere ich, dass ich tatsächlich da bin, was ich sonst aus Reiseberichten und Fernseher kenne.

Bei dem Aussichtspunkt finden wir kaum Platz, um die Fahrräder abzustellen. Ein Erwachsener und ein Kind bleiben daher mit den Fahrrädern auf dem Fussgängerweg stehen und die anderen zwei gehen die Aussicht genießen und Fotos schießen. dann wird getauscht. Das Gewusel ist kaum auszuhalten, also setzen wir uns wieder auf die Fahrräder und rollen nach Sausalito. Vor Ort finden das vom Vermieter empfohlene Lokal und stärken uns. Gegen 14:30 gehen wir zur Fähre und müssen über eine Stunde in der prallen Sonne warten, bis wir an Bord dürfen. Die Fahrt ist aber erfrischend und wir sehen Alcatraz aus nächstes Nähe. Leider haben wir im Vorfeld schon keine Tickets dafür bekommen. 6 Wochen vor unserer Reise waren alle Termine während unseres Aufenthaltes schon ausgebucht. Das wurde mir auch auf persönliche Nachfrage am Telefon bestätigt. Aber so sehen wir die Insel auch sehr gut. Im Hafen angekommen, geben wir zuerst die Fahrräder ab. Dann folgt das Highlight für die Kinder: personifizierter Kaffee bei Starbucks. Nina stahlt von einem Ohr zum anderen. Wir laufen wieder an allen möglichen Touristenlädchen vorbei. An einem Stand holen sich die Kinder warme Pullis, die sie bis heute nur widerwillig zum Waschen abgeben. Zum Abendessen kehren wir bei Boudin Backery ein und essen Clam Chowder und Gulaschsuppe. Dabei sehen wir den Bäckern bei der Arbeit zu. Es gefällt und sehr gut dort.

Irgendwann setzen wir uns in den Bus und lassen uns zum Hotel bringen. Nach dem Duschen gibt es noch ein Feierabend Bierchen und um 21:00 gehen alle Lichter aus.
 

gumpi67

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Hallo Tatjana,

ich steige schnell bei euch ein.

Bei deinen Bildern wird die Erinnerung an unseren Urlaub vor 6 Jahren sofort wieder sehr real. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. (y)
 
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Ertani

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Tag 4: 06.07.2018 San Francisco Golden Gate Park und Baker Beach

Heute habe auch ich bis 7:30 schlafen können. Die Familie wurde gegen 8:00 nach und nach wach. da das Wetter immer super war, beschlossen wir zum Golden Gate park und zu Baker Beach zu fahren. Zum Frühstück kehrten wir in einer kleinen Bäckerei ein. Es war frisch, lecker und recht günstig. Auf dem Weg zur Bushaltestelle, von der wir zum Park kommen sollten, wollten wir noch unbedingt zu eatsa. Bei meiner Recherche zu San Francisco und einigen besonderen Essenlocation bin darauf gestossen. Eatsa ist ein veganes Restaurant, dass ganz ohne (sichtbares) Personal auskommt. Als Kunde bestellt man über ein Tablet, bezahlt mit Karte und kann seine Bowl in einem der Schließfächer abholen. Leider mussten wir feststellen, dass beide Standorte zwischen 4 und 7. Juli geschlossen waren. Echt schade, dass uns auch dieses Highlight entgangen war.

Unterwegs zu Golden Gate Park sind wir in der Nähe von Alamo Square ausgestiegen und wir natürlich auch den Painted Ladys Besuch abgestattet. Dieses Highlight hat mich ziemlich enttäuscht. Von der Wiese war kaum noch was, nur noch zertrampelte Erde. Die Ladys sahen ganz nett aus, aber auf dem Weg dorthin haben wir wesentlich hübschere und gepflegtere Häuschen gesehen. Außerdem fanden die Umgebung nicht besonders schön. So sind wir auch recht schnell wieder in den Bus gestiegen und weiter gefahren. Zwar sind wir an der richtigen Haltestelle ausgestiegen, allerdings haben wir den Eingang zum Park etwas suchen müssen. Und als wir drin waren, ist es wir in Central Park in NYC, auf einmal stehst du im Wald und hast das Gefühl, aus der Zivilisation auszusteigen. Bis auf die Pfade und Mülleimer erinnert einen gar nichts mehr daran, in einer Riesenstadt zu sein. Nächster Stopp war Conservatory of Flowers. Mann und Tochter wollten nicht mit, aber mein Sohn und ich sind durch dieses Glaspalast durchgewandert. Es war zwar schön, aber es hat mich nicht umgehauen. Weiter spazierten wir durch den park zum Japanese Tea House und Museum. Auch das Konservatorium liegt dort ganz in der Nähe. Auf Grund der Sommerferien war im Museum starker Andrang durch die Kids in den Summer Camps. Und als am Japanese tea House 2 Busladungen Touristen ausgeladen wurden, drängten uns die Kinder zum gehen. Ich hatte mich sehr auf das Japanese Tea house und Garden gefreut, aber bei den Menschenmassen und weiteren 10$ Eintrittsgeld habe ich mich der Mehrheit gebeugt. Und weiter gings es durch den Park zu weiteren Bushaltestelle. Von dort aus kamen wir nach rund 20 Min durch die sehr gute und wohl teuere Wohngegend endlich zum Baker Beach.

Als ich dann Sand unter meinen Füßen gespürt hatte, das Meer rausche gehört und die Kinder lachen und und im Sand buddeln sah, hatte ich endlich das Gefühl, endlich auch im Urlaub zu sein. Da konnte ich wunderbar abschalten und genoss einfach den Wind, die Ruhe (es war kaum jemand da) und die Aussicht rechts auf die Golden Gate Bridge und links auf Pazifik. Mein Mann und ich saßen eine zeit lang einfach nur da und konnten nicht aufhören zu lächeln. Dan teste er mit den Kids das Wasser, was einfach eisig war. Das hielt aber ein paar Jungs nicht davon ab, darin ohne Neos zu plantschen.
Ich hätte da wohl Wurzeln schlagen können, doch irgendwann wurde es durch den Wind einfach zu kalt. Außerdem meldeten die Kids Hunger. Irgendwie waren wir mutig drauf und haben uns im Bus darauf verständigt, dass wir authentisch chinesisch im Chinatown essen wollen.

Wir fanden nun das Tor zum Chinatown und schlenderten die Straßen entlang. Mac und ich vergleichen die preise für die Souviniers, weil wir unbedingt ein Andenken mitnehmen wollten. Eric hielt Ausschau nach Chinaessen. Spontan bogen wir in einen Restaurant ab, dass keine karte an der Tür hatte dafür aber mehrere alte Chinesen drin beim Teetrinken. Die Bedienung, die auftauchte, sprach kaum Englisch und auch auf der Karte fand sich kaum ein englisches Wort, nur chinesische Zeichen. Irgendwie haben wir was bestellt, was zumindest in etwa nach den Vorlieben der jeweiligen Familienmitglieder klang: Springrolls, Orange Chicken, Noodles und Something spicy with vegetables. Zu trinken gab es grüner Tee, Litschisaft und Wasser. das Essen hat allen geschmeckt und irgendwann waren wir sehr gespannt auf Rechnung, denn auf der Karte standen keine Preise. Die Frau rechnete hoch und runter und nach zwei Korrekturen wollte sie 57$ für alles haben. Wir waren überrascht, dass es so günstig war und ließen guten Tip da liegen. Das hatte sich absolut gelohnt. Danach waren wir ein paar Souviniers und Karten reicher. Nina hatte die Umfrage unter Freunden gestartet, von wo sie die Karte geschickt haben wollen. Die meisten wollten (na klar) von Hawaii eine Karte haben. Zwei aber aus SF. Zum Nachtisch gab es dann Dragon Beard. Nina und Eric kannten das bereits aus NYC, marc und ich haben das zum ersten Mal probiert und auch toll gefunden. Auf dem Weg zum Hotel haben die Kids dann noch ein mit Stickstoff gekühltes Eis probiert. Geschmeckt hat es ganz gut, das beste daran war aber, dass es bei hohen Temperaturen draußen ganz lange kalt und am Stück blieb. Wir versuchten wieder eine Runde mit Cable Car zu fahren, allerdings hat es nicht so Spass gemacht wie am ersten Tag. Die wagen waren rappelvoll und an allen Haltestellen waren ganz viele Menschen. Wir fuhren bis zur Lombard Street, die auch absolut voll war und fuhren mit dem Bus ins Hotel. Den Sonnenuntergang über der Bay haben wir dann vom Flur im 32. Stockwerk unseres Hotels beobachtet.

Als ich mich mit dem letzten Bier zum Tagebuch schreiben hingesetzt hatte, traten alle anderen drei sofort den Matratzenhorschdienst an.
 
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Ertani

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danke Helga!

Lider kann ich derzeit keine weiteren Bilder laden. Ich hoffe, bald geht das wieder. dann werde ich ein paar noch nachliefern ;)

Außerdem will ich euch gerade Hawaii Bilder nicht vorenthalten.
 
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Ertani

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Tag 5: 07.07.2018 Letzter voller Tag in San Francisco

Morgens bin ich wieder früher als die Familie wach und mache meine Laufrunde am Embarcadero. Das Wetter verspricht wieder genial zu werden. Bei meiner Rückkehr ins Hotel will die Familie noch nicht wirklich aufstehen. Doch Hunger treibt sie aus dem Bett und direkt in die kleine Bäckerei von gestern. Bei Kaffee und Milchshakes beratschlagen wir, was für Highlights wir heute noch ansteuern möchten. Zuerst gehen wir zu Ferry Building und schauen uns den kleinen Wochenmarkt davor und verschiedene Essenstände darin an. Schnell ist klar,, dass wir abends dort zum letzten Abendessen in SF einkehren wollen. Weiter am Wasser entlang Richtung Fisherman´s Wharf schauen wir nach Kreuzfahrtschiffen, aber leider sind gerade alle weg. Am Pier 39 können wir uns nun in den Geschäften umschauen, aber auch heute treffen wir keine Seelöwen an.

Nach einem kleinen Snack für die Kids zocken wir ein wenig im Musee Mechanique und schauen uns andere Museumsschiffe von außen an. Zum letzten Mal lassen wir uns durch die Gässchen an der Fisherman´s Wharf treiben. Wir schauen uns auch im Ghirardellis Square um. Die Eis und Schokoladenportionen sind aber so riesig, dass sich das keiner zutraut. Kurzfristig verlieren wir uns aus den Augen. Und dann ist guter Rat teuer, wie wir wieder Kontakt zueinander aufnehmen. nah 15 Minuten ist die Familie wieder vereint und chillt ein wenig am Wasser im Aquatic park bevor es wieder mit Cable Car und Bus zum Hotel geht. Während ich die Koffer für die Weiterreise packe und die Kinder spielen, geht mein Mann nun auch auf die Laufrunde. Gegen 18:00 laufen wir wieder zu Ferry Building und essen absolut geniale Burger bei GOTT. Der Name ist also Programm :LOL:

Zeitig geht es ins Bett heute abend, denn morgen früh wird uns ein Taxi zum Flughafen um 5:45 abholen.
 

gumpi67

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... aber auch heute treffen wir keine Seelöwen an.

Um diese Jahreszeit sind immer nur sehr wenige, manchmal auch gar keine Seelöwen da, da diese zur Paarungszeit in südlichere Gewässer ausweichen. Wir waren Mitte Juli dort und haben nur 3 Seelöwen gesehen.

Gibt es das Schild mit der Erklärung noch?
 

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Um diese Jahreszeit sind immer nur sehr wenige, manchmal auch gar keine Seelöwen da, da diese zur Paarungszeit in südlichere Gewässer ausweichen. Wir waren Mitte Juli dort und haben nur 3 Seelöwen gesehen.

Gibt es das Schild mit der Erklärung noch?

Leider habe ich das Schild nicht gesehen.

Es waren immer sehr viele Menschen da, daher habe ich es vielleicht auch übersehen. Wir haben auch darauf spekuliert, dass die Seelöwen villeicht lieber im kühlen Wasser sind als auf den aufgeheizten Plattformen.Danke für die Aufklärung.
 
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Fazit: San Francisco

Eine schöne und spannende Stadt mit vielen besonderen, weltberühmten Highlights. Wir hatte Bombenwetter und hatten auch jederzeit Golden Gate Bridge im Blick gehabt. Es war ein sehr erhabenes gefühl. über die Brücke zu radeln und die auch genauer ansehen und anfassen zu können. So ging mir das auch mit der Brookliyn Bridge in NYC. Da war ich auch absolut ergriffen ob der Größe und der Tatsache, dass ich jetzt wirklich auch da bin. Auf der Brücke, die ich sonst nur aus Filmen und von Bildern kannte. Das Gefühl kennen hier wahrscheinlich sehr viele :cool:

Ich muss sagen, dass es für uns die beste Entscheidung war, ohne Auto und per Öffis die Stadt zu erkunden. So haben wir viele Ecken gesehen, die wir aus dem Auto vermutlich so nie gesehen hätten. Außerdem sind wir dadurch viel mehr und vermutlich günstiger herumgekommen als es uns mit dem Auto auf Grund von vielen Baustellen und Staues eh (gut gelaunt) möglich gewesen wäre. Auch Cable Cars und die schön erhaltenen Straßenbahnen, die teilweise seit über 80 Jahren im Dienst sind und entsprechend gepflegt und gewartet werden, haben uns allen sehr gut gefallen.

Die Wohngegenden rund um Alamo Square, Baker Beach, Coit Tower und Nob Hill waren sehr schön und gepflegt. Gerade aber im Downtown und Chinatown waren aber ziemlich viele heruntergekommene Häuser; auch viele Obdachlosen gerade im Bereich Fisherman´s Wharf waren echt gewöhnungsbedürftig. Aber das ist ja auch in NYC so gewesen und ist immer erschreckend. Aber wohl die amerikanische Realität.

Es hat uns gut gefallen, aber nicht so umgehauen, wie viele das beschreiben. Wir kommen gerne wieder, wenn es sich ergibt. Ein Sehnsuchtsort wird es aber für uns nicht.
 
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Tag 6: 08.07.2018 Auf nach Hawaii!

Um kurz vor 6 Uhr morgens waren wir pünktlich in der Lobby von unserem SF Hotel. Wie gestern bereits an der Rezeption abgesprochen, wartete bereits ein Taxi auf uns. Der Fahrer war sehr gesprächig und so verflogen die 40 Minuten Fahrt bis zum Flughafen sehr schnell. Er erzählte viel über die Wohnungsnot und andere Probleme der SF Bewohner, die aber auch hie bekannt sind. Kaum bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit "einfachen" Berufen wie Taxifahrer, Feuerwehrleute, Krankenschwestern, vor allem wenn sie Kinder haben. Ständige Staus in der Stadt und zu viele Touristen. Er hat sich aber auch als ein Fußballfan geoutet und so haben wir über die Favoriten der Fußball WM diskutiert.


Einchecken ging sehr schnell, so dass wir noch zeit für ein leines Frühstück bei Wendy´s hatten. Unser schlechtestes auf der gesamten Reise. Im Flieger nach Honolulu verbreitete die Crew sehr schnell den freundlichen und entspannten Aloha-Spirit. Die 5,5 Stunden Flug verbrachten wir mit Dösen und Spielen. Sohn und ich zockten Phase 10, Mann und Tochter schauten Filme auf dem Handy. Mein Sohn wollte auch Board Entertaiment nutzen, allerdings gab es dort Filme nur gegen Gebühr und dann mit einer Auswahl in allen asiatischen Sprachen. Das kam ja dann erst recht nicht in Frage.


Der Umstieg zum Flug nach Kona klappte auch probemlos und sehr schnell. Wir nutzten dort schnell das kostenlose Wlan um Lebenszeichen nach hause zu schicken. Ich wusste, dass mein Vater alle unseren Flüge über flight24 trackt und bekam natürlich auch promt Nachricht von ihm. SEhr cool, dass die Kommunikation heutzutage so schnell und einfach geht. Kaum waren wir in der Luft, landeten wir auch schon wieder in Kona. Der leckere Hawaiian Saft hat mich besonders auf den Urlaub eingestimmt.

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Nach der Landung hat sich mein Mann besonders gefreut, dass der Flughafen noch genauso wie in seiner Erinnerung vor 30 Jahren ist. Nämlich sehr übersichtlich und quasi komplett offen, also nur leicht überdacht, aber ohne Wände und mit Hecken zwischen Passagieren und Flugzeugen. Schnell waren wir auch beim Autovermieter und bekamen ein recht neues Mazda mit Aloha Spirit ;D


Unser gemietetes Haus war lediglich 10 Min vom Flughafen entfernt. Obwohl es erst 14:00 war und ich in den Mietunterlagen mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass CheckIn erst ab 16:00 möglich ist, beschlossen wir auf gutGlück trotzdem direkt ans Haus zu fahren. Adresse ins Navi und losgefahren. Navi sagt: Sie haben Ihr ziel erreicht. Wir sitzen im Auto und wundern uns. Das Haus sieht zwar dem auf den Fotos im Internet sehr ähnlich, aber einige Details stimmen nicht. Außerdem sieht es bewohnt aus. Irgendwann finden wir auch die Hausnummer und merken, dass sie nicht mit Mietunterlagen übereinstimmt. Aber Navi ist fest davon überzeugt, dass das unser Haus ist. Wir schalten sie aus und fahren auf der Straße (die war ja richtig) einfach weiter und schauen uns um. Ganz am Ende der Straße in der Sackgasse ist auch die richtige Hausnummer. Das Haus ist komplett offen und kein Mensch weit und breit. Da ich kein Netz und kein Wlan habe, kann ich die Vermieterin auch nicht kontaktieren. Aber das Haus gefällt uns . Wir beschließen also direkt einkaufen zu fahren und pünktlich zum CheckIn wieder zu kommen. Aus dem Hawaii Forum habe ich den Tipp beherzigt und mir eine Makai Karte schon aufs Handy geladen und alle Adressen von Sack´nSave/Foodlans auf der Insel rausgeschrieben. Es ist uns also ein leichtes, ein Foodland zu finden. Als erstes besorgen sich Kinder und Mann was zu essen und ich kontaktiere die Vermieterin per Mail, da ich jetzt Wlan habe. Promt kommt auch die Antwort, dass wir natürlich gleich einchecken können. Sie würde das Haus für uns offen lassen.


Satt und zufrieden schlendern wir also durch den Supermarkt und kaufen alles fürs Frühstück, kleinere Snacks zum Mitnehmen und eine Auswahl an hawaiinischem Bier. Von wegen kein Bier auf Hawaii ;D

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Am Haus angekommen, ist dieses tatsächlich komplett offen. Wir haben Mühe, die Schlüsselbox zu finden. Denn morgen wollen wir das Haus nicht so offen verlassen. Wir packen aus, richten uns häuslich ein und lassen den Abend gemütlich im Haus mit Bier und Eistee für Kinder ausklingen. Auf Grund von Zeitunterschied von weiteren 3 Stunden (also jetzt schon 12 Stunden zu Heimat) gehen bereits kurz vor 21:00 bei uns die Lichter aus.
 
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Ertani

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Unser Haus in Kona

So sieht es von der Straße aus:

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Wohnzimmer:

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Kinderschlafzimmer:

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Masterbedroom:

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Küche:

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Terasse:

Anhang anzeigen 742232018-07-08 17.42.42(klein).jpg

Diese haben wir kaum genutzt. mein mann stand zwar regelmäßig am Grill, allerdings konnten wir draußen nicht sitzen, weil vor allem abends ganz furchtbar aggressive Stechmücken unterwegs waren.
 

bacchus85

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Hallo Tatjana,

ich habe deinen Reisebericht eben entdeckt und möchte auch noch mit.

Danke für deine Eindrücke von San Francisco! Ich bin jetzt auch sehr gespannt, was euch auf Hawaii noch erwartet.

Gruß,

Peter
 
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Ertani

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Tag 7: 09.07.2018 Hawaii Endlich einfach nur Urlaub!

Heute morgen wecken uns die Hühner und vermutlich die Chöre von Coqui Fröschen, die sich kurz vor Sonnenaufgang in der Lautstärke überbieten. Aber wegen der Zeitumstellung macht es nicht viel aus. Nach dem gemütlichen Frühstück packen wir uns eine Kühltasche mit ein paar Sandwiches und kalten Getränken. Außerdem packen wir Bodyboards, Handtücher und Strandstühle ein.

Zuerst fahren wir Richtung Süden zur Zufluchtsstätte Puuhonua o Honaunau. Mehr Infos dazu hier: https://www.pacific-travel-house.co.../puuhonua-o-honaunau-national-historical-park

Es ist sehr sehr heiß, so dass wir lediglich 20 Min durch das Areal durchstreifen und keine Lust haben, uns länger mit Erklärungen in der prallen Sonne zu beschäftigen. Ich fasse für die Kids die Geschichte des Ortes kurz zusammen, denn sie wollen endlich ins Wasser.

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Wir sind zwar direkt an der Two Steps Bucht, allerdings sind da ganz viele Menschen im und am Wasser. Mit Schrecken stellen wir auch fest, dass wir keine Sonnencreme dabei haben. Damit ist klar, hier bleiben wir heute nicht. Unterwegs besorgen wir noch schnell Sonnencreme und parken schließlich am Magic Sands Beach park. Dort richten wir uns ein und verbringen mehrere Stunden mit Schwimmen, Wellen tauchen und Bodyboarden. So geht Urlaub! Für Bilder hatte ich dabei keine Zeit ;)

Auf dem Rückweg besorgen wir uns noch Fleisch und Gemüse auf den Grill und probieren uns weiter durch die Hawaiianische Biersorten.:yum: Zeitig gehen wir ins Bett, denn morgen wollen wir viel unternehmen.
 
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