Wow! Jetzt legst Du aber ein Tempo vor!
China Town fand ich auch beeindruckend, man fühlt sich wirklich wie in einer anderen Welt. Little Italy dagegen eher weniger.
Auch super interesannt die Geschichte über die Brooklyn Bridge, über die wir gar nicht gegangen sind. Peinlich, peinlich...
Z
Ich finds super?
Ich bin immer noch nicht über den Anblick der Frösche hinweg.
Die Geschichte der Brooklyn Bridge kannte ich tatsächlich auch, aber sonst erfahre ich weiterhin so viel Neues von Dir. Freue mich auf die Fortsetzung.
Echt superklasse Bilder mit vielen Tipps...
Was mit den Fröschen passiert, möchte ich mir jetzt bildlich auch nicht vor Augen halten...
Freue mich auf mehr....
LG Nicole
Du legst ja ein Tempo vor, Respekt. Der Schrittzähler hatte sicher ordentlich zu tun.
China Town in New York fand ich auch sehr speziell. Die armen Frösche.
Ihr habt wirklich viel von New York gesehen und tolle Eindrücke eingefangen. Die Bilder aus der Fotobox finde ich klasse. Und das Wetter war ja ganz auf eurer Seite.
Ihr Lieben,
es tut mir wirklich leid, dass ich so schleppend meinen jetzigen RB schreibe und das gefällt mir selber auch nicht so richtig.
Nach Florida, in den Sommerferien, hatte ich hinterher selber noch Urlaub und somit bisher immer genügend Zeit die Reiseberichte zeitnah und in einigermaßen regelmäßigen Abständen zu schreiben.
Nach dieser Reise rief aber die Arbeit sofort wieder und auch noch einige andere Pflicht- und Freizeittermine standen und stehen noch an.
Aber jetzt geht es gleich weiter ...
Liebe Grüße, Carmen
Ich für meinen Teil bin ganz froh, dass es nicht schneller geht ? Einerseits habe ich so etwas worauf ich mich immer noch freuen kann und zum anderen habe ich aktuell nicht so viel Zeit zum Lesen und muss so nicht xxx Seiten nachlesen
Eure Fotos finde ich klasse ? und die Brooklyn Bridge und der Flatiron sind wirklich etwas besonderes.... War das Eis aus der Eataly gut? Sieht aus wie Mangoeis ? Und an Chinatown kann ich mich auch ganz vage erinnern, toll was ihr in der eigentlich doch relativ kurzen Zeit alles schafft...
Hi Carmen,
ich bin total hin und weg von Deinem Reisebericht: geniale Bilder und super viel Information, locker rüber gebracht.
Wir waren im Februar für 7 Tage (unser 4. Besuch) im Big Apple und da sind viele Eindrücke noch sehr frisch und ich fühle Deine Bilder fast.
Zum Glück haben wir das Katzenkaffee nicht gesehen, dann wäre Männe dort den Rest des Tages festgesessen.
Brooklyn Tabernacle stand bei uns eigentlich auch auf dem Plan, aber an dem Sonntag war das Wetter so schön, dass wir den Besuch des Gottesdienstes auf den nächsten Trip verschoben haben. Dank Deines Berichtes habe ich auch noch ein paar neue to do Punkte auf meine Liste gefügt.
Liebe Carmen,
WOW, was Du neulich auf einen Schlag alles Tolles gepostet hast! Ich war hin und weg von Dumbo, Deinen vielen schönen Perspektiven mit und von der Brooklyn Bridge, aber auch das farbenfrohe Chinatown hat mich total in seinen Bann gezogen. Ich kannte bislang nur das aus San Francisco. Aber an einem sonnigen Morgen hast Du ein wirklich umfassendes, authentisches Bild von diesem "Wie aus einer anderen Welt"-Viertel mitten in NYC präsentiert.
In Little Italy gefiel mir natürlich Carmen ganz versteckt im Restaurant (entdeckte Dich erst beim 2. Bild) und das Eine mit der rötlichen Blume über der Straße gespannt, wo man im Hintergrund so schön und deutlich das Empire State Building erkenen konnte. Auch die anderen Ansichten vom Flatiron (ist sicherlich interessant, es mal von innen zu inspizieren), dem Park und dem nächtlichen, erschlagenden, schrillen Times Square gefallen mir! Wahnsinn, Du lieferst uns eine tolle Vorlage!
Nun kenne ich nicht nur den Arthur Fiedler von Boston (siehe RB von Manoli) - so sehr bildet dieses Forum!! -, sondern dank Deinen Ausführungen auch die faszinierende und recht tragische Geschichte von den Roeblings, die ich gleich nach-googeln musste. :-D Dabei fand ich noch folgende interessante Fakten, auch weiter unten zu seiner bemerkenswerten Schwiegertochter:
Johann/John A. Roebling, 1831 aus Mühlhausen/Thüringen ausgewandert, ließ sich später in den USA bei Pittsburgh nieder und gründete dort mit den mitgereisten Freunden und Verwandten die Gemeinde "Germania", die später in "Saxonburg" umbenannt wurde und heute noch so heißt. Er baute mehrere Brücken in Pittsburgh und anderswo, auch diejenige über den Niagara-Fluss. Er bekam 1942 das Patent für das Eisen- und Stahlkabel, welches er für seine Hängebrücken einsetzte. Sein bis in die 1950-er Jahre in Familienbesitz befindliches Unternehmen namens JARSCO (für "John A. Roebling Steel Co") lieferte u.a. auch die Stahlseile für die Golden Gate Bridge. Also ein richtig großer Pionier!
Nur schade, dass er nach dem Unfall bei den Vorbereitungen zum Bau der Brooklyn Bridge dann aus seiner Starrköpfigkeit in medizinischen Dingen (er wandte nur Naturheilverfahren an und experimentierte auch gerne) seine Gesundheit und Leben riskierte und verlor. Homöopathie in allen Ehren (ich bin ja auch ein Anhänger aufgrund persönlicher Erfolgserlebnisse) - aber die hat er hier gar nicht wirklich angewendet. Vielleicht haben sie in den Berichten fälschlicherweise Naturheilverfahren mit Homöopathie gleichgesetzt, wer weiß....
Johann Roebling bediente sich nach der Zehenquetschung NUR der naturheilkundlichen Hydrotherapie (wie Kneipp), also lediglich Waschungen der Wunde mit kaltem Quellwasser! Vermutlich zur Anregung der Durchblutung usw. Nachdem dies erfolglos war, folgte die Amputation, aus der dann wohl die Tetanus-Infektion hervorging. Aber er hörte weiterhin nicht auf die vom Arzt genannten Gefahren. Hätte er die Wunde anfangs wenigstens mit Kochsalzlösung ausgewaschen und sie doch durch den ausgebildeten Arzt zu Ende behandeln lassen...
Jedenfalls eine sehr tragische Geschichte von einem begnadeten Pionier in der neuen Welt, die so nicht hätte enden müssen. Und um so größeren Respekt für die Schwiegertochter, Emily Warren Roebling, die durch ihr kluges Köpfchen und die Unterstützung ihres Mannes vom Krankenbett den Chef-Ingenieursposten stemmte und dieses Mega-Projekt zu diesem wunderbaren Ergebnis führte! Dank Dir, Carmen, wissen wir jetzt auch um die Geschichte dahinter. Ich jedenfalls bin begeistert von dieser Persönlichkeit. Sie erreichte später noch einen Jura-Abschluss an der NY University - zu einer Zeit, als keine Frauen zugelassen waren - und schrieb einen Essay zur Gleichberechtigung der Frau "A Wife's Disabilities", alles in dieser interessanten Kolumne zu ihrem Lebenslauf nachzulesen: http://www.todayifoundout.com/index.php/2014/09/emily-warren-roebling-brooklyn-bridge/
Vielleicht kennst Du schon den Artikel, Carmen?
Durch Herrn Roeblings Geschichte habe ich aber auch Interessantes zum Tetanus-Erreger gelernt:
Die Tetanus-Gift ausscheidenden Bakterien können sich sogar in nicht offenen (!) Wunden finden, wie Prellungen und Quetschungen! Das war mir neu. Aber hauptsächlich finden sie sich in verunreinigten Wunden/Wundtaschen mit Sauerstoffausschluss, d.h. in beschädigtem und schlecht durchblutetem (fliessendes Blut reinigt auch) Gewebe, wo sie die Aufgabe haben, absterbendes und für den Körper giftiges Gewebe stufenweise abzubauen. Bei diesem Prozess scheiden sie leider dann selbst das gefährliche Tetanus-Gift aus, dass zum gefürchteten Wundstarrkrampf führt, der tödlich verlaufen kann. D.h., eine absolut keimfreie und luftdicht verpackte Wunde (also der heilende und präventive Sauerstoff abgeschlossen), oder das Verhindern von Ausbluten einer überschaubaren Wunde (wenn nicht großer Blutverlust), sollen wohl nicht so prickelnd sein, weil man damit optimale Bedingungen für diese anaerobe Bakterien schafft. Es trifft meist Menschen mit schlechtem Allgemeinzustand, mit Hunger/Unterernährung (wie in den Weltkriegen), Diabetes, oder in schlechten Hygieneverhältnissen lebend und/oder mit nicht ausreichend sorgfältiger chirurgischer Versorgung, wie heutzutage in vielen Teilen Afrikas, wo der Nabelschnur-Tetanus verbreitet ist.
Auch las ich, dass eine rechtzeitig erkannte und erfolgreich durchgemachte Tetanusinfektion (die Heilung kann 8 und mehr Wochen betragen!) KEINEN Schutz vor einer Neuinfektion bildet! Das hat mich dann doch etwas schockiert! Wozu wird uns dann heutzutage der Impfstoff verabreicht, frage ich mich? Ich bin ja selber auch geimpft, fange aber langsam an, Dinge aufgrund von solch fundierten Informationen zu hinterfragen... Aber jetzt schweife ich ab.
Vielen Dank für Deine tollen, bereichernden Beiträge, wo ich immer wieder neue Impulse bekomme.
So, morgen werde ich mich dann Eurem letzten Tag im Big Apple widmen. :-D
Sonnige Grüße,
Topefa
Cawu entschuldige schon einmal das kurze Abdriften...
Topefa, so ähnlich wie Roebling ging es 1911 auch Jack Daniel von der gleichnamigen Distillery in Lynchburg, Tennessee. Er hat eines Morgens vor Zorn an seinen Tresor getreten, als der sich nicht öffnen lies. Dem Ganzen folgte eine Infektion des Zehs, danach die Amputation und der Tod durch Blutvergiftung. Da sind wir mit der heutigen Medizin glücklicherweise schon ein gutes Stück weiter.
Carmen, Deine Reiseberichte habe ich alle archiviert, da ich leider nicht alles zeitnah immer genau erfassen kann (geschweige denn im Gedächtnis behalten). Vielen Dank für die ganzen Infos!
Ach Carmen, was für Bilder...? ich habe mich riesig über die vielen Bilder aus Brooklyn gefreut, eine wirklich wunderschöne Gegend. Das ist das NY, das wir aus so vielen Filmen kennen, wenn Wohnhäuser und Wohngegenden gezeigt werden. Einen wirklich tollen Blick hattet ihr ja von der Promenade (und ich schon wieder ein Fähnchen mehr in Google Maps)... Die Manhattan Bridge sieht ja auch toll aus - aber 2 km... Das hätte ich nicht gedacht. Die Sonnenuntergangsbilder sind phantastisch, fast kann ich die Stimmung miterleben.
Die Dekalb Market Hall ist ein weiteres Fähnchen in meiner Mappe. Da muss ich unbedingt hin...yummy.. da bekomme ich schon Hunger vom Bilder angucken ?
Wow! Ganz, ganz tolle Bilder. Ich hab leider nie so den Blick dafür.
Der schöne Gospelchorgesang erzeugte bei mir gleich Gänsehaut (hab ihn während des Berichtlesens nebenher laufen lassen) und erinnerte mich an meinen Gospel-Workshop vor ein paar Jahren. Dieser Gesang nimmt einen sofort ein und wirkt so intensiv und positiv nach. Kann ich nur empfehlen, also nicht nur anhören, sondern auch selbser singen. :-D
Schon wieder ein Food Market! Aber nur her damit, sowas mag ich auch!
Sehr schöne Ansichten von Brooklyn Heights, das Viertel gefällt mir! Und ja, es sind Fassaden, wie in den Filmen. Es muss ein tolles Erlebnis gewesen sein, da am Sonntag Mittag gemütlich durchzuspazieren und diesen entspannten Flair weitab des geschäftigen Manhattans aufzusaugen. Die Skyline von Manhattan hast Du auch super eingefangen. Das Foto von der Promenade mit der never-ending-Bankreihe auf Höhe der Sitzfläche und mit Manhattan links zwischen den Geländerstäben ist klasse!
Cool auch die rote Notrufsäule und so vieles mehr. Dein Bericht ist so ergiebig und macht Lust auf mindestens eine Woche New York.
Jetzt habt Ihr zum Schluss auch noch die - ebenfalls aus vielen Filmen bekannte - Manhattan Bridge durchschritten. Das 2. Skylinefoto mit dem Heiligenschein rund um das WTC1 find ich sehr gelungen!
Weißt Du zufällig, was das für ein zusammengewürfeltes Hochhaus ist auf dem Foto nach Chinatown? Ich glaube, ich habe das bei Sergeanthobbs im RB mal gesehen...
So, nun freue ich mich auf's Ländliche. Schafft Du alles noch vor Eurem Sommerurlaub? Sonst mach Dich nicht verrückt, wir laufen Dir nicht davon.
LG und ein schönes, heißes Wochenende!
Topefa
Cawu entschuldige schon einmal das kurze Abdriften...
Topefa, so ähnlich wie Roebling ging es 1911 auch Jack Daniel von der gleichnamigen Distillery in Lynchburg, Tennessee. Er hat eines Morgens vor Zorn an seinen Tresor getreten, als der sich nicht öffnen lies. Dem Ganzen folgte eine Infektion des Zehs, danach die Amputation und der Tod durch Blutvergiftung. Da sind wir mit der heutigen Medizin glücklicherweise schon ein gutes Stück weiter.