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Tropical Update 18/2011
Die Hurrikan Saison 2011 geht zu Ende
Wie kann etwas zu Ende gehen, was eigentlich nicht vorhanden war, wird sich manch eine/r denken. Es wurde eine aktive Saison vorhergesagt und ich zitiere aus meinem Beitrag vom 1. Juni 2011 zu Beginn der diesjährigen Saison.
Auf den ersten Blick können man meinen, dass die Wetterbehörde zu hoch gegriffen hat bei ihrer Vorhersage. Fakt ist, sie lag sogar noch knapp drunter. In diesem Jahr wurden 19 Sturmnamen vergeben und es war einiges los auf dem Atlantik. Im August war Irene in aller Munde. Zunächst bestand die Gefahr, dass Südflorida getroffen wird und im späteren Verlauf wurden unter anderem große Teile von New York City evakuiert, weil die Möglichkeit gegeben war, dass die Stadt von einem Hurrikan getroffen wird.
Florida wurde auch in diesem Jahr verschont von den Tropischen Systemen. Lediglich Ausläufer von vorüberziehenden Stürmen erreichten den Sunshine-State, der dabei von Regenfällen oder starken Meeresströmungen betroffen war. Ärgerlich, wenn es einem den Urlaub verregnet, aber das hätte schlimmer kommen können, wenn etwa Irene bereits in Florida an Land gegangen wäre, wie es zunächst vorher gesagt war. Da fehlte nicht viel im August. Aber oft entscheiden zum Teil kurzfristig eine ganze Reihe von Parametern über die genaue Zugbahn und darüber, welche Regionen mehr oder weniger in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die meisten Stürme zogen in diesem Jahr auf dem Meer ihre Kreise und machten teilweise regelrecht einen Bogen um Florida. Auf der nachfolgenden Grafik seht Ihr die Zugbahnen der Systems des Jahres 2011 und Florida liegt mitten drin.
2011 war für Florida somit wieder einmal ein sturmfreies Jahr. Mit dem Wissen, dass dies nicht immer so war und auch in Zukunft nicht immer so sein wird, kann man von einer sehr entspannten Zeit sprechen.
Im folgenden Film könnt Ihr die nun zurückliegende Sturmsaison noch einmal im Zeitraffer erleben. Zu sehen sind die wesentlichen Wolkenbewegungen und natürlich die Stürme selbst, die dann mit dem jeweiligen Namen versehen sind. Oben rechts sieht man die jeweilige Monatszahl (6 = Juni, 7 = Juli usw.).
Das war es dann auch von der diesjährigen Sturmsaison, die uns glücklicherweise wenig Arbeit in diesem Jahr bescherte, da wir uns hier mit unseren Betrachtungen in erster Linie auf die Auswirkungen der Sturmsaison auf Florida beschränken.
Wir bedanken uns auch in diesem Jahr sehr herzlich bei NOAA, NASA, Wunderground, accuweather und nicht zuletzt dem National Hurricane Center in Miami, die uns erlaubt haben, ihre Grafiken zu verwenden.
Gruß
Uwe
Die Hurrikan Saison 2011 geht zu Ende
Wie kann etwas zu Ende gehen, was eigentlich nicht vorhanden war, wird sich manch eine/r denken. Es wurde eine aktive Saison vorhergesagt und ich zitiere aus meinem Beitrag vom 1. Juni 2011 zu Beginn der diesjährigen Saison.
Uwe schrieb:
Auf den ersten Blick können man meinen, dass die Wetterbehörde zu hoch gegriffen hat bei ihrer Vorhersage. Fakt ist, sie lag sogar noch knapp drunter. In diesem Jahr wurden 19 Sturmnamen vergeben und es war einiges los auf dem Atlantik. Im August war Irene in aller Munde. Zunächst bestand die Gefahr, dass Südflorida getroffen wird und im späteren Verlauf wurden unter anderem große Teile von New York City evakuiert, weil die Möglichkeit gegeben war, dass die Stadt von einem Hurrikan getroffen wird.
Florida wurde auch in diesem Jahr verschont von den Tropischen Systemen. Lediglich Ausläufer von vorüberziehenden Stürmen erreichten den Sunshine-State, der dabei von Regenfällen oder starken Meeresströmungen betroffen war. Ärgerlich, wenn es einem den Urlaub verregnet, aber das hätte schlimmer kommen können, wenn etwa Irene bereits in Florida an Land gegangen wäre, wie es zunächst vorher gesagt war. Da fehlte nicht viel im August. Aber oft entscheiden zum Teil kurzfristig eine ganze Reihe von Parametern über die genaue Zugbahn und darüber, welche Regionen mehr oder weniger in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die meisten Stürme zogen in diesem Jahr auf dem Meer ihre Kreise und machten teilweise regelrecht einen Bogen um Florida. Auf der nachfolgenden Grafik seht Ihr die Zugbahnen der Systems des Jahres 2011 und Florida liegt mitten drin.
2011 war für Florida somit wieder einmal ein sturmfreies Jahr. Mit dem Wissen, dass dies nicht immer so war und auch in Zukunft nicht immer so sein wird, kann man von einer sehr entspannten Zeit sprechen.
Im folgenden Film könnt Ihr die nun zurückliegende Sturmsaison noch einmal im Zeitraffer erleben. Zu sehen sind die wesentlichen Wolkenbewegungen und natürlich die Stürme selbst, die dann mit dem jeweiligen Namen versehen sind. Oben rechts sieht man die jeweilige Monatszahl (6 = Juni, 7 = Juli usw.).
Das war es dann auch von der diesjährigen Sturmsaison, die uns glücklicherweise wenig Arbeit in diesem Jahr bescherte, da wir uns hier mit unseren Betrachtungen in erster Linie auf die Auswirkungen der Sturmsaison auf Florida beschränken.
Wir bedanken uns auch in diesem Jahr sehr herzlich bei NOAA, NASA, Wunderground, accuweather und nicht zuletzt dem National Hurricane Center in Miami, die uns erlaubt haben, ihre Grafiken zu verwenden.
Gruß
Uwe