Panhandle - Clearwater Beach - Bonita Springs: Zu viert im Mai 2017 3
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Tag 2 – 02. Mai – Naval Aviation Museum, Langdon Beach, Fahrt nach Seagrove Beach
Freue mich, dass die ersten Bilder bereits gefallen. Und ja richtig, die Reise fand Anfang Mai statt. Leider hatten wir nicht immer ganz so viel Glück mit dem Wetter, aber es folgt nun ein Tag, an dem es bestens mitgespielt hat:
Zweiter Tag, Blick aus dem Fenster... keine Wolke am Himmel. Wir springen aus den Betten, machen uns schnell frisch und ab geht es Richtung Pensacola Beach. Wenn wir schon vor der Sonne wach sind, dann möchten wir einen Sonnenaufgang genießen. Wir halten an der Bayside als gerade die Sonne aus dem Wasser taucht. Hier verbringen wir ein gute halbe Stunde, bevor wir uns zurück ins Hotel machen und das Frühstück zu uns nehmen.
So sieht übrigens unser Kastenwagen aus:
Nach dem Checkout fahren wir ins Naval Aviation Museum. Wir hatten gehofft heute am Training der Blue Angels teilnehmen zu dürfen, leider wurde es aufgrund des gestrigen Wetters abgesagt. Wir fahren trotzdem hin und besuchen das Museum. Da wir alle nicht so die Militär- und Flugzeugfreaks sind, ist es nur für einen kurzen Moment ganz nett, lange bleiben wir jedoch nicht.
Im Museum haben wir dann noch einen Schockmoment: Wir wollen einen Flugsimulator fahren und gehen zur Kasse, um die Tickets zu kaufen. Dabei stelle ich fest, dass mein Portemonnaie nicht da ist... wie verrückt durchsuche ich alle meine Taschen, auch mehrfach, aber es ist nicht da. Kreditkarte und Führerschein waren darin, Schock!! Wir gehen sofort zurück an alle Orte, an denen wir zuvor waren, aber wir finden es nicht. Ich mache mich auf den Weg zurück zum Eingang, da ist ein großer Infotresen. Ich hoffe insgeheim, dass es jemand abgegeben hat. Als ich so strammen Schrittes auf den Tresen zugehe, sehe ich bereits wie mich die beiden Herren dahinter fokussieren und noch bevor ich etwas sagen kann, sprechen sie mich fragend aber direkt mit meinem Nachnamen an. Nachdem ich den Namen nochmal bestätige, zieht einer von ihnen meine Geldbörse unter dem Tresen hervor. Halleluja... Gentlemen you made my day!! Ich bedanke mich tausendfach, das ist nochmal gutgegangen... Die Kreditkarte kann man sperren, aber ihr erinnert euch? Ich habe mehrere Mietwagenbuchungen... ohne Führerschein und Kreditkarte auf meinen Namen hätte ich wohl keinen weiteren Wagen in diesem Urlaub bekommen. Egal, es war alles da und der Urlaub konnte weiter gehen.
Wir fahren zurück nach Pensacola Beach und biegen rechts ab und fahren in Richtung Fort Pickens. Unterwegs sehen wir einige schöne Häuschen, wir lieben diese bunten Holzhäuser.
Da wir zunächst zum Strand wollen, fahren wir nicht ganz bis zum Fort durch, sondern nur bis zum Langdon Beach. Heute bei blauem Himmel sieht das hier am National Seashore schon ganz anders aus, der Sand ist wirklich weiß, weißer geht es nicht. Dazu das türkise und grüne Wasser und der blaue Himmel. Mit 23°C ist es noch nicht ganz warm und auch recht windig und die Kinder wollen aufgrund der Wellen nicht ins Wasser. Wir bleiben dennoch etwas hier und genießen den Moment und spielen im Sand.
Auf dem Rückweg schleichen einige Fahrzeuge vor uns her. Es gibt einen kurzen Abschnitt, mit recht vielen Kurven, hier ist max. 15mph erlaubt und der Amerikaner hält sich daran. Hinter einer Kurve halte ich kurz am Straßenrand, um etwas aus dem Kofferraum zu holen. Und es kommt wie es kommen muss, hinter uns hält ein Pick-Up, der bereits seine bunte Beleuchtung eingeschaltet hat. Langsam kommt ein State Trooper von hinten angeschlichen und macht mich darauf aufmerksam, dass ich im Halteverbot stehe und das überaus gefährlich wäre, die Kurven hinter mir wären nicht einsehbar und die Autos kommen wie er sich ausdrückt „very fast...“ ums Eck. Gut, dass ich in dem Moment nicht anfange zu lachen... very fast... ich bin gerade 10 Minuten 3 lahmen Enten hinterher gefahren... nach der kurzen Verwarnung "ich sollte bitte das Halteverbot respektieren" darf ich weiter... übrigens fährt er vor uns her und hält sich aber mal gar nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung, also very fast ist nur er hier unterwegs.
Da wir doch noch einiges an Strecke bis Seagrove Beach haben, fahren wir nicht mehr zum Fort Pickens, sondern wie bereits gestern die 399 über Navarre Beach, dann Okaloosa Island (beides scheinen sehr nette Orte zu sein) bis Destin.
In Destin entern wir unseren ersten IHOP in diesem Urlaub. Ist vom Zustand nicht der beste IHOP, in dem wir gegessen haben, aber gut gestärkt greifen wir die letzte Teilstrecke bis Seagrove Beach an. Hier haben wir für 5 Tage ein Reihenmittelhaus gemietet.
Wir breiten uns im Haus aus und ich springe mit den Kindern noch kurz in den Pool. Die Siedlung heißt Cassine Gardens. Es gibt 2 Gemeinschaftspools, einer davon ist nur wenige Schritte hinter unserem Haus. Brrrr... das Wasser ist kalt, die Sonne ist auch bereits hinter den Bäumen verschwunden, also geht es bald wieder zurück ins Haus, wo wir auch den Rest des Abends bleiben.
Gute Nacht!
Micha
Freue mich, dass die ersten Bilder bereits gefallen. Und ja richtig, die Reise fand Anfang Mai statt. Leider hatten wir nicht immer ganz so viel Glück mit dem Wetter, aber es folgt nun ein Tag, an dem es bestens mitgespielt hat:
Zweiter Tag, Blick aus dem Fenster... keine Wolke am Himmel. Wir springen aus den Betten, machen uns schnell frisch und ab geht es Richtung Pensacola Beach. Wenn wir schon vor der Sonne wach sind, dann möchten wir einen Sonnenaufgang genießen. Wir halten an der Bayside als gerade die Sonne aus dem Wasser taucht. Hier verbringen wir ein gute halbe Stunde, bevor wir uns zurück ins Hotel machen und das Frühstück zu uns nehmen.
So sieht übrigens unser Kastenwagen aus:
Nach dem Checkout fahren wir ins Naval Aviation Museum. Wir hatten gehofft heute am Training der Blue Angels teilnehmen zu dürfen, leider wurde es aufgrund des gestrigen Wetters abgesagt. Wir fahren trotzdem hin und besuchen das Museum. Da wir alle nicht so die Militär- und Flugzeugfreaks sind, ist es nur für einen kurzen Moment ganz nett, lange bleiben wir jedoch nicht.
Im Museum haben wir dann noch einen Schockmoment: Wir wollen einen Flugsimulator fahren und gehen zur Kasse, um die Tickets zu kaufen. Dabei stelle ich fest, dass mein Portemonnaie nicht da ist... wie verrückt durchsuche ich alle meine Taschen, auch mehrfach, aber es ist nicht da. Kreditkarte und Führerschein waren darin, Schock!! Wir gehen sofort zurück an alle Orte, an denen wir zuvor waren, aber wir finden es nicht. Ich mache mich auf den Weg zurück zum Eingang, da ist ein großer Infotresen. Ich hoffe insgeheim, dass es jemand abgegeben hat. Als ich so strammen Schrittes auf den Tresen zugehe, sehe ich bereits wie mich die beiden Herren dahinter fokussieren und noch bevor ich etwas sagen kann, sprechen sie mich fragend aber direkt mit meinem Nachnamen an. Nachdem ich den Namen nochmal bestätige, zieht einer von ihnen meine Geldbörse unter dem Tresen hervor. Halleluja... Gentlemen you made my day!! Ich bedanke mich tausendfach, das ist nochmal gutgegangen... Die Kreditkarte kann man sperren, aber ihr erinnert euch? Ich habe mehrere Mietwagenbuchungen... ohne Führerschein und Kreditkarte auf meinen Namen hätte ich wohl keinen weiteren Wagen in diesem Urlaub bekommen. Egal, es war alles da und der Urlaub konnte weiter gehen.
Wir fahren zurück nach Pensacola Beach und biegen rechts ab und fahren in Richtung Fort Pickens. Unterwegs sehen wir einige schöne Häuschen, wir lieben diese bunten Holzhäuser.
Da wir zunächst zum Strand wollen, fahren wir nicht ganz bis zum Fort durch, sondern nur bis zum Langdon Beach. Heute bei blauem Himmel sieht das hier am National Seashore schon ganz anders aus, der Sand ist wirklich weiß, weißer geht es nicht. Dazu das türkise und grüne Wasser und der blaue Himmel. Mit 23°C ist es noch nicht ganz warm und auch recht windig und die Kinder wollen aufgrund der Wellen nicht ins Wasser. Wir bleiben dennoch etwas hier und genießen den Moment und spielen im Sand.
Auf dem Rückweg schleichen einige Fahrzeuge vor uns her. Es gibt einen kurzen Abschnitt, mit recht vielen Kurven, hier ist max. 15mph erlaubt und der Amerikaner hält sich daran. Hinter einer Kurve halte ich kurz am Straßenrand, um etwas aus dem Kofferraum zu holen. Und es kommt wie es kommen muss, hinter uns hält ein Pick-Up, der bereits seine bunte Beleuchtung eingeschaltet hat. Langsam kommt ein State Trooper von hinten angeschlichen und macht mich darauf aufmerksam, dass ich im Halteverbot stehe und das überaus gefährlich wäre, die Kurven hinter mir wären nicht einsehbar und die Autos kommen wie er sich ausdrückt „very fast...“ ums Eck. Gut, dass ich in dem Moment nicht anfange zu lachen... very fast... ich bin gerade 10 Minuten 3 lahmen Enten hinterher gefahren... nach der kurzen Verwarnung "ich sollte bitte das Halteverbot respektieren" darf ich weiter... übrigens fährt er vor uns her und hält sich aber mal gar nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung, also very fast ist nur er hier unterwegs.
Da wir doch noch einiges an Strecke bis Seagrove Beach haben, fahren wir nicht mehr zum Fort Pickens, sondern wie bereits gestern die 399 über Navarre Beach, dann Okaloosa Island (beides scheinen sehr nette Orte zu sein) bis Destin.
In Destin entern wir unseren ersten IHOP in diesem Urlaub. Ist vom Zustand nicht der beste IHOP, in dem wir gegessen haben, aber gut gestärkt greifen wir die letzte Teilstrecke bis Seagrove Beach an. Hier haben wir für 5 Tage ein Reihenmittelhaus gemietet.
Wir breiten uns im Haus aus und ich springe mit den Kindern noch kurz in den Pool. Die Siedlung heißt Cassine Gardens. Es gibt 2 Gemeinschaftspools, einer davon ist nur wenige Schritte hinter unserem Haus. Brrrr... das Wasser ist kalt, die Sonne ist auch bereits hinter den Bäumen verschwunden, also geht es bald wieder zurück ins Haus, wo wir auch den Rest des Abends bleiben.
Gute Nacht!
Micha