So ich habe ein wenig Abstand gebraucht, um etwas zu dem Hotel zu schreiben.
Nach 1998 hat es mich das zweite mal in das RIU verschlagen. Ausschlaggebend, war die nähe zu South Beach und ein derzeit anständiger Preis. Das Hotel wurde vor ca 2 Jahren renoviert und war sehr sauber. Wir hatten mit Meerblick einen großen Balkon dabei. Die Zimmer nicht mit Teppich, lediglich das Waschbecken im Zimmerflur ist gewöhnungsbedürftig (hat aber auch Vorteile). Ausstattung ist ein Pool mit Snackbar im Garten, Das Restaurant ist ein reines Buffetrestaurant mit morgens Frühstück und Abends dann entsprechend warm. Kleine Cafebar mit Snacks. Kleiner Fitnessraum.
Personal sehr freundlich, Hotel sehr sauber. Frühstück ist speziell. Sehr viel Auswahl, die einem trotzdem irgendwann nerven kann (bin eigentlich nicht der Frühstücksmensch). Abendessen war mir zu teuer, da ich lieber individuell wähle, aber von anderen Gästen gab es positives Feedback. Ansonsten sah es im Umkreis nicht so rosig mit Restauration aus. Ein Supermarkt 2 Blöcke weiter, Starbucks, ein Subway. Ein interessantes Cafe und der Rest dann in den Hotels. Poolbar empfand ich als teuer vorallem bei den Getränken, eine Cola (ca halbe Dose) waren mit Tax, Service Charge und allem knapp 5$, hier sollte man sich im Supermarkt eindecken.
Das Hotel hat alles erfüllt, was ich mir vorstellte, trotzdem war ich ein wenig enttäuscht. Ich will das aber ein wenig erklären. Ich gehöre zu den wenigen Miami Beach oder South Beach Fans. Ein paar Schritte und man ist im Trubel, Restaurants an jeder Ecke und jeder Preisklasse. Da wir gerne abends ein paar Schritte gehen, waren die 10 Blocks bis das Leben los geht kein Problem. Leider haben wir es geschafft eine Zeit zu erwischen, dass es Rekordregen Ende Mai und Anfang Juni gab. Es kann sich also jeder vorstellen was eigentlich 20 Minuten Fußweg bei richtigem Regen bedeuten. Da kann das Hotel nichts für, aber für denjenigen, der es plant, der sollte es auf dem Schirm haben. Alternativ zum Laufen, kann man mit dem kostenlosen Trolley fahren, wobei man Regenschutz dabei haben sollte. Der Regen ist gleichzeitig ein Problem für den Pool (mit Regen meine ich richtigen Regen), da dieser tiefster Punkt ist, wird leider ab gewissen Mengen der Pool mit dem Dreck der Gartenanlage versorgt, was am nächsten Morgen dann in 2-3 Stunden wieder erledigt wird. Pool war leider auch ein Punkt auf den ich sehr achte. In der Hauptsturmzeit im Herbst würde ich darauf achten. Ihr merkt, wenn man so 2 Punkte hat, die einem wichtig sind, kann es nach hinten losgehen. Es muss nicht und wir hatten wirklich Pech, aber zumindest für die Regenzeit sollte man sich Gedanken machen.
Es gab aber auch positive Überraschungen. Wahrscheinlich werde ich jetzt einigen auf die Füße treten, aber es gibt für mich in den USA schönere Erwartungen als ein Hotel gefüllt mit Deutschen mit Kindern. Aber obwohl Kinder da waren, war es völlig ok, da sich die Eltern um ihre Kinder gekümmert haben. Natürlich sind Kinder laut und nerven, aber das tun Kinder nun mal, aber durch die Eltern hat sich das wirklich im angenehmen Bereich bewegt. Das hat mich überrascht, da ich in weniger Familienfreundlichen Hotels den Eindruck habe, dass einem sonst entweder völlig verzogene Kinder über den Weg laufen, und/oder die Eltern Urlaub von den eigenen Kindern machen. Für Familien mit Kindern ist das Hotel da eine gute Adresse, da die Kinder da auch schnell Anschluss finden.
Parken im Hotel mit 40$ ausgeschrieben zzgl. Tax und Tip . Da wir mit dem Auto nie mehrmals am Tag unterwegs waren, haben wir das Parkhaus am City Ballet für 20$ pro Tag. Zu Fuß 15 bis 20 Minuten oder mit dem Trolley. Bei kurzen Aufenthalten wahrscheinlich egal, aber bei 2,5 Wochen ein kleines Sparpotential. Leider sind in dem Bereich keine näheren Parkhäuser.
Ach ja, das Hotel ist scheinbar das Vertrags Hotel der Lufthansa, in dem die Crew untergebracht wird. Natürlich irgendwie witzig, wenn man sich wiedererkennt (Ok muss nicht immer witzig sein), aber es zeigt auch, dass das Hotel einen durchaus guten Standard hat. Mit guten Ohren bekommt man noch Anekdoten oder den aktuellen Klatsch der Crew zu hören
Nach 1998 hat es mich das zweite mal in das RIU verschlagen. Ausschlaggebend, war die nähe zu South Beach und ein derzeit anständiger Preis. Das Hotel wurde vor ca 2 Jahren renoviert und war sehr sauber. Wir hatten mit Meerblick einen großen Balkon dabei. Die Zimmer nicht mit Teppich, lediglich das Waschbecken im Zimmerflur ist gewöhnungsbedürftig (hat aber auch Vorteile). Ausstattung ist ein Pool mit Snackbar im Garten, Das Restaurant ist ein reines Buffetrestaurant mit morgens Frühstück und Abends dann entsprechend warm. Kleine Cafebar mit Snacks. Kleiner Fitnessraum.
Personal sehr freundlich, Hotel sehr sauber. Frühstück ist speziell. Sehr viel Auswahl, die einem trotzdem irgendwann nerven kann (bin eigentlich nicht der Frühstücksmensch). Abendessen war mir zu teuer, da ich lieber individuell wähle, aber von anderen Gästen gab es positives Feedback. Ansonsten sah es im Umkreis nicht so rosig mit Restauration aus. Ein Supermarkt 2 Blöcke weiter, Starbucks, ein Subway. Ein interessantes Cafe und der Rest dann in den Hotels. Poolbar empfand ich als teuer vorallem bei den Getränken, eine Cola (ca halbe Dose) waren mit Tax, Service Charge und allem knapp 5$, hier sollte man sich im Supermarkt eindecken.
Das Hotel hat alles erfüllt, was ich mir vorstellte, trotzdem war ich ein wenig enttäuscht. Ich will das aber ein wenig erklären. Ich gehöre zu den wenigen Miami Beach oder South Beach Fans. Ein paar Schritte und man ist im Trubel, Restaurants an jeder Ecke und jeder Preisklasse. Da wir gerne abends ein paar Schritte gehen, waren die 10 Blocks bis das Leben los geht kein Problem. Leider haben wir es geschafft eine Zeit zu erwischen, dass es Rekordregen Ende Mai und Anfang Juni gab. Es kann sich also jeder vorstellen was eigentlich 20 Minuten Fußweg bei richtigem Regen bedeuten. Da kann das Hotel nichts für, aber für denjenigen, der es plant, der sollte es auf dem Schirm haben. Alternativ zum Laufen, kann man mit dem kostenlosen Trolley fahren, wobei man Regenschutz dabei haben sollte. Der Regen ist gleichzeitig ein Problem für den Pool (mit Regen meine ich richtigen Regen), da dieser tiefster Punkt ist, wird leider ab gewissen Mengen der Pool mit dem Dreck der Gartenanlage versorgt, was am nächsten Morgen dann in 2-3 Stunden wieder erledigt wird. Pool war leider auch ein Punkt auf den ich sehr achte. In der Hauptsturmzeit im Herbst würde ich darauf achten. Ihr merkt, wenn man so 2 Punkte hat, die einem wichtig sind, kann es nach hinten losgehen. Es muss nicht und wir hatten wirklich Pech, aber zumindest für die Regenzeit sollte man sich Gedanken machen.
Es gab aber auch positive Überraschungen. Wahrscheinlich werde ich jetzt einigen auf die Füße treten, aber es gibt für mich in den USA schönere Erwartungen als ein Hotel gefüllt mit Deutschen mit Kindern. Aber obwohl Kinder da waren, war es völlig ok, da sich die Eltern um ihre Kinder gekümmert haben. Natürlich sind Kinder laut und nerven, aber das tun Kinder nun mal, aber durch die Eltern hat sich das wirklich im angenehmen Bereich bewegt. Das hat mich überrascht, da ich in weniger Familienfreundlichen Hotels den Eindruck habe, dass einem sonst entweder völlig verzogene Kinder über den Weg laufen, und/oder die Eltern Urlaub von den eigenen Kindern machen. Für Familien mit Kindern ist das Hotel da eine gute Adresse, da die Kinder da auch schnell Anschluss finden.
Parken im Hotel mit 40$ ausgeschrieben zzgl. Tax und Tip . Da wir mit dem Auto nie mehrmals am Tag unterwegs waren, haben wir das Parkhaus am City Ballet für 20$ pro Tag. Zu Fuß 15 bis 20 Minuten oder mit dem Trolley. Bei kurzen Aufenthalten wahrscheinlich egal, aber bei 2,5 Wochen ein kleines Sparpotential. Leider sind in dem Bereich keine näheren Parkhäuser.
Ach ja, das Hotel ist scheinbar das Vertrags Hotel der Lufthansa, in dem die Crew untergebracht wird. Natürlich irgendwie witzig, wenn man sich wiedererkennt (Ok muss nicht immer witzig sein), aber es zeigt auch, dass das Hotel einen durchaus guten Standard hat. Mit guten Ohren bekommt man noch Anekdoten oder den aktuellen Klatsch der Crew zu hören