Erfahrungsbericht
Wir waren dort!!! Ein Bericht für Alle, die in Zukunft ebenfalls einen Besuch planen.
Früh aufstehen lohnt sich für diesen Ausflug! Der Park öffnet um 8.00 Uhr und am späteren Vormittag wird es dann richtig voll. In den ersten beiden Stunden war es ein tolles Naturerlebnis, später bekam es durch viele kreischende Kinder eher einen Freibadcharakter.
Am Abbieger Richtung Rock Springs im Kelly State Park haben wir uns an einer Bear Bar zunächst große , stabile Reifen für das Tubing geliehen. ( 5 $ pro Reifen, Ausweis oder Führerschein als Pfand nötig!) Da nur einer davon in den Kofferraum passte, wurde der zweite kurzerhand auf dem Dach platziert . ( Reifen gibt es in allen Größen und man sollte sich an der Leihstation mal rein setzen. Ist das Loch zu groß flutscht man durch, in den sehr dicken, hohen Reifen wird man bis auf den Po nicht nass und die Füße baumeln auch nicht im Wasser. Daher haben wir uns für das Modell King entschieden.) Die Fahrt zum Park dauert von hier nur wenige Minuten.
Nachdem wir unseren Eintrittsobulus von 3 $ ( 5 bei mehr als zwei Leuten im Auto) bezahlt hatten, fuhren wir ein kurzes Stück bis zum Parkplatz. Empfehlung war es direkt zentral an der Straße zu parken ( was auch nur gelingt, wenn man früh da ist!), da weiter hinten oft in Autos eingebrochen wird. Also keine Wertsachen im Auto lassen. ( Wir durften unser Gepäck in der AirBnB Unterkunft lassen bis wir vom Tubing Trip zurück waren) Vom Parkplatz aus läuft man Ca. 150 m bis zur mittleren Station des Flusses. Dort haben wir unser Basislager aufgeschlagen.
Von dort aus sind wir dann ausgerüstet mit den Wertsachen in einem Wasserfesten Beutel in einer Bauchtasche und mit Wasserschuhen ( was wegen der Spitzen Felsen im Wasser echt zu empfehlen ist!) mit unseren dicken LKW Innenreifen hoch zur Quelle des Flusses marschiert. ( Ca. 5 Minuten)
Auf dem ersten Stück ließen sich die Reifen sehr gut rollen. Danach ging es Holztreppen hinunter und man musste die Reifen tragen. Der Einstiegklappte an kleinen Felsvorsprüngen gut und los gings!
ich hatte unterwegs noch einen getrockneten Palmwedel mitgenommen, der uns als Paddel diente und beim Navigieren half.
Mit den Füßen haben wir uns so verhakt, dass wir gemeinsam getrieben sind. Der Fluss fließt sehr langsam und es war toll sich so treiben zu lassen. Bei der ersten Runde waren wir noch sehr aufmerksam , was sich am Ufer so tut, aber von Runde zu Runde wird man immer entspannter und genießt es durch die traumhafte Vegetation zu gleiten.
Es gibt sehr viele Fische und auch Otter. Außerdem Wasserschlangen, die man nur selten sieht und die nicht giftig sind.
Alligatoren werden ebenfalls nur selten und eigentlich fast nur im unteren Bereich des Flusses
( nach der ersten Ausstiegsmöglichkeit ) gesichtet. ( Dann wird die Abfahrt gesperrt bis sie eingefangen sind)
Man gleitet Ca. 10 Minuten durch den Fluss von der Quelle bis zur Mittelstation und ungefähr nochmal so lange von dort nach ganz unten.
Der obere Teil ist zu Beginn etwas felsiger, im unteren Teil ist es sandiger.
Wir hatten sehr viel Spaß und es war ein tolles Erlebnis! Außer uns waren nur Einheimische dort.
Viele waren auf dem Wasser auch mit kleinen Kindern unterwegs. Als Erwachsener kann man überall gut stehen. Oberhalb der Mittelstation gibt es Toiletten und einen kleinen Laden.
Außerdem viele Piknikplätze.
Ich finde einen Besuch im Kelly State Park sehr empfehlenswert und möchte mit diesem Bericht auch andere Alleinreisende mit Kind ermutigen, sich das zuzutrauen! Es klappt prima und ist ein Erlebnis, dass in Erinnerung bleiben wird.
Ich würde gerne ein paar Fotos zum Bericht einstellen, habe aber keinen Schimmer, wie das hier funktioniert.?
Heute besuchen wir den Blue Springs State Park und stürzen uns in neue Abenteuer! ☀️?????????????????????????????????????????????
LG Fiametta