MIADolphins
FLI-Silver-Member
Ooohhh ein neuer Bericht 
Ich freu mich schon drauf!
Ich freu mich schon drauf!
Von Florida nach Texas und mit Mickey auf hoher See / Ein Traum geht in Erfüllung II.
- Ersteller lorelay
- Erstellt am
Die Hex
FLI-Silver-Member
Yieppieeeee es geht auch hier endlich los.. Ich habe sogar deine alten Berichte noch einmal gelesen. Ich freu mich!!!!!
Oreokeks
FLI-Member
Jaaaaa!!! Es geht endlich los!!! Auf deinen Bericht freu ich mich schon die ganze Zeit. Der letzte war schon sooooooo schön geschrieben!!! Da kann man die 273 bis zum nächsten Urlaub ein wenig überbrücken!
Floridalady128
FLI-Silver-Member
Freue mich auch, dass es los geht
floridaday
FLI-Member
Ich bin auch dabei und schon ganz gespannt
floja
FLI-Silver-Member
Jau da bin ich auch noch dabei! Eine Tour von Texas nach Florida könnte ich mir auch gut vorstellen und bin gespannt. Unsere Kinds sind altersmäßig in gleichem Abstand wie Eure (nur noch ein wenig jünger; 8+4 derzeit).
Hast du den Link zu "Eurem" Haus am Panhandle schon gepostet? Wenn nicht, könntest du mir den per PN senden? Vielen Dank!
Tschau
Hast du den Link zu "Eurem" Haus am Panhandle schon gepostet? Wenn nicht, könntest du mir den per PN senden? Vielen Dank!
Tschau
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #194
So viele Mitreisende ... ich freue mich.
Ich danke euch allen, für die lieben Nachrichten, die ihr hinterlassen habt. Ich fand es zwar sehr süß bei Jutta, dass sie immer jeden einzelnen dankte, aber ich glaube, Jutta ist auch um Welten organisierter als ich. Deshalb erwähne ich hier nicht jeden einzeln, weil ich bestimmt aus Versehen einige vergesse und das täte mir sehr leid. Aber ich schaue immer ganz aufgeregt, ob jemand geantwortet hat und freue mich riesig über eure Kommentare. Mir helfen sie immer ungemein und spornen mich an, den Bericht weiter zu schreiben.
Aber nun wollt ihr sicher wissen, wie es weiter auf unserer Reise geht ... also auf zu unserem Abflugstag. :-D
Ich danke euch allen, für die lieben Nachrichten, die ihr hinterlassen habt. Ich fand es zwar sehr süß bei Jutta, dass sie immer jeden einzelnen dankte, aber ich glaube, Jutta ist auch um Welten organisierter als ich.
Deshalb erwähne ich hier nicht jeden einzeln, weil ich bestimmt aus Versehen einige vergesse und das täte mir sehr leid. Aber ich schaue immer ganz aufgeregt, ob jemand geantwortet hat und freue mich riesig über eure Kommentare. Mir helfen sie immer ungemein und spornen mich an, den Bericht weiter zu schreiben.Aber nun wollt ihr sicher wissen, wie es weiter auf unserer Reise geht ... also auf zu unserem Abflugstag. :-D
Sommarsverige
FLI-Gold-Member
Lorelay, ich freu mich riesig, dass Dein Bericht nun richtig startet, habe auch schon die ganze Zeit sehnsüchtig darauf gewartet!!
Ich warte gespannt auf die Fortsetzung
Liebe Grüße,
Birte
Ich warte gespannt auf die Fortsetzung
Liebe Grüße,
Birte
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #196
15.08.2015 Düsseldorf-London-Miami-Orlando
Um halb fünf klingelte unser Handy. Eigentlich ist es so gar nicht unsere Zeit und wir schauten bestimmt auch sehr verschlafen drein, aber jetzt endlich war es soweit, in nicht mal 3 Stunden sollte unser Flieger starten.
Also sprangen wir Großen recht schnell und strahlend aus dem Bett und machten uns fertig. Ich hatte eine Tasche extra gepackt, in der wir die Sachen die wir im Hotel benötigten, hatten. Die würden wir im Auto lassen. So musste ich nicht die Koffer nochmal öffnen und alles konnte so bleiben, wie wir es zu Hause gepackt hatten. Die Idee war richtig gut und vereinfachte alles ziemlich.
Wir weckten dann die Kinder, diese waren aber gar nicht so strahlend wie wir. Die waren müde und knurrig. Es sah bestimmt lustig aus, zwei aufgeregt, strahlend dreinschauende Erwachsende und zwei leidlich dreinschauende Kinder. Wir hätten zwar noch ein kurzes Frühstück im Hotel zu uns nehmen können. Aber unsere Körper waren noch nicht so weit, um Essen aufzunehmen.
Zu allem Überfluss war es Joni auch noch richtig schlecht. Bei mir spielte sich natürlich gleich sonst was für ein Kopfkino ab. Er hatte sich doch bei mir angesteckt und ihn hatte es nun schlimmer erwischt, hoffentlich muss er sich nicht übergeben …. Solche Gedanken schossen mir immer wieder durch den Kopf.
Nervös und etwas angespannt packten wir unser Gepäck ins Auto und los ging die kurze Fahrt zum Flughafen. Die Lage des Hotels war super, wir waren innerhalb weniger Minuten am Parkplatz.
Wir hatten sehr früh (etwa 10 Monate vor Abflug) und recht günstig einen Parkplatz am Flughafen für die Dauer des Urlaubs gebucht.
Wir fuhren also in das Parkhaus für Langzeitparker und dieses war gut belegt. Wir hatten noch etwa 2 Stunden bis zum Abflug und wir suchten und suchten einen Parkplatz. Nach gefühlten endlosen Stunden fanden wir endlich einen Parkplatz. Durch die lange Parkplatzsuche war schon einiges an Zeit vergangen. Wir schnappten uns die Koffer, das Handgepäck und die Sitzerhöhungen der Kinder, verstauten unsere Hoteltasche und notierten uns noch schnell den Parkplatz. Uns war klar, dass wir nach 4 Wochen nicht mehr wissen, auf welchem Platz unser Auto steht.
Dann gingen wir zum Fahrstuhl, fuhren zum Übergang zur Flughafenbahn und dann ging es mit der Bahn zum Terminal.
Der Flughafen ist recht klein und wir erreichten ganz schnell den British Airways Schalter und gaben unser Gepäck auf. Allerdings hatte die Gepäckaufgabe ewig gedauert bei British Airways. Natürlich versuchten wir es auch nochmal am Schalter in Düsseldorf, an unsere Boardingpässe für Den Flug von London nach Miami zu kommen, wir hatten ja nicht so viel Umsteigezeit in London.
Leider klappte es auch hier nicht. Sie erklärte uns, dass man manchmal zwar Glück hat und es schon in Deutschland klappt, aber dazu müssten die entsprechenden Sachen bereits bei BA in London gestartet sein. Sie erklärte uns noch kurz, wo wir in London unsere Boardingpässe bekommen würden.
Nachdem wir unsere Koffer losgeworden waren, spurteten wir weiter. Ok spurten ist etwas übertrieben, Joni brauchte andauernd Pausen, da ihm so übel war. Und schon befanden wir uns auf den Weg zur Sicherheitskontrolle. René sein Rucksack wurde auf Sprengstoff überprüft und die Kleinste musste zum Abtasten, da es bei ihr gepiept hatte. Aber alles war in Ordnung und dann ging es weiter.
Als wir durch die Kontrolle waren, meinte das große Kind auf einmal: „ Alles wieder in Ordnung, mir ist nicht mehr schlecht. Na super, wir waren wahnsinnig erleichtert und Mama hatte natürlich sofort eine Erklärung parat. Meiner Meinung nach, hatte das große Kind einfach Angst davor, seine Zahnspange hätte piepen können.
Wir gingen dann zügig zum Gate. Frühstück und bummeln konnten wir jetzt erstmal knicken. Inzwischen war schon der letzte Aufruf zum Boarden. Wir stiegen ins Flugzeug ein, nach uns kam nur noch eine Person und dann wurde auch schon der Flieger verschlossen.
Joni fiel sofort auf, dass wir heute von einer Pilotin geflogen werden. Wir saßen recht weit vorn, denn wir hatten keine 2 Stunden zum Umsteigen in London und mussten von Terminal 5 zu Terminal 3. Von daher war es uns ganz recht, als das Flugzeug überpünktlich zur Startbahn rollte. …
Um halb fünf klingelte unser Handy. Eigentlich ist es so gar nicht unsere Zeit und wir schauten bestimmt auch sehr verschlafen drein, aber jetzt endlich war es soweit, in nicht mal 3 Stunden sollte unser Flieger starten.
Also sprangen wir Großen recht schnell und strahlend aus dem Bett und machten uns fertig. Ich hatte eine Tasche extra gepackt, in der wir die Sachen die wir im Hotel benötigten, hatten. Die würden wir im Auto lassen. So musste ich nicht die Koffer nochmal öffnen und alles konnte so bleiben, wie wir es zu Hause gepackt hatten. Die Idee war richtig gut und vereinfachte alles ziemlich.
Wir weckten dann die Kinder, diese waren aber gar nicht so strahlend wie wir. Die waren müde und knurrig. Es sah bestimmt lustig aus, zwei aufgeregt, strahlend dreinschauende Erwachsende und zwei leidlich dreinschauende Kinder. Wir hätten zwar noch ein kurzes Frühstück im Hotel zu uns nehmen können. Aber unsere Körper waren noch nicht so weit, um Essen aufzunehmen.
Zu allem Überfluss war es Joni auch noch richtig schlecht. Bei mir spielte sich natürlich gleich sonst was für ein Kopfkino ab. Er hatte sich doch bei mir angesteckt und ihn hatte es nun schlimmer erwischt, hoffentlich muss er sich nicht übergeben …. Solche Gedanken schossen mir immer wieder durch den Kopf.
Nervös und etwas angespannt packten wir unser Gepäck ins Auto und los ging die kurze Fahrt zum Flughafen. Die Lage des Hotels war super, wir waren innerhalb weniger Minuten am Parkplatz.
Wir hatten sehr früh (etwa 10 Monate vor Abflug) und recht günstig einen Parkplatz am Flughafen für die Dauer des Urlaubs gebucht.
Wir fuhren also in das Parkhaus für Langzeitparker und dieses war gut belegt. Wir hatten noch etwa 2 Stunden bis zum Abflug und wir suchten und suchten einen Parkplatz. Nach gefühlten endlosen Stunden fanden wir endlich einen Parkplatz. Durch die lange Parkplatzsuche war schon einiges an Zeit vergangen. Wir schnappten uns die Koffer, das Handgepäck und die Sitzerhöhungen der Kinder, verstauten unsere Hoteltasche und notierten uns noch schnell den Parkplatz. Uns war klar, dass wir nach 4 Wochen nicht mehr wissen, auf welchem Platz unser Auto steht.
Dann gingen wir zum Fahrstuhl, fuhren zum Übergang zur Flughafenbahn und dann ging es mit der Bahn zum Terminal.
Der Flughafen ist recht klein und wir erreichten ganz schnell den British Airways Schalter und gaben unser Gepäck auf. Allerdings hatte die Gepäckaufgabe ewig gedauert bei British Airways. Natürlich versuchten wir es auch nochmal am Schalter in Düsseldorf, an unsere Boardingpässe für Den Flug von London nach Miami zu kommen, wir hatten ja nicht so viel Umsteigezeit in London.
Leider klappte es auch hier nicht. Sie erklärte uns, dass man manchmal zwar Glück hat und es schon in Deutschland klappt, aber dazu müssten die entsprechenden Sachen bereits bei BA in London gestartet sein. Sie erklärte uns noch kurz, wo wir in London unsere Boardingpässe bekommen würden.
Nachdem wir unsere Koffer losgeworden waren, spurteten wir weiter. Ok spurten ist etwas übertrieben, Joni brauchte andauernd Pausen, da ihm so übel war. Und schon befanden wir uns auf den Weg zur Sicherheitskontrolle. René sein Rucksack wurde auf Sprengstoff überprüft und die Kleinste musste zum Abtasten, da es bei ihr gepiept hatte. Aber alles war in Ordnung und dann ging es weiter.
Als wir durch die Kontrolle waren, meinte das große Kind auf einmal: „ Alles wieder in Ordnung, mir ist nicht mehr schlecht. Na super, wir waren wahnsinnig erleichtert und Mama hatte natürlich sofort eine Erklärung parat. Meiner Meinung nach, hatte das große Kind einfach Angst davor, seine Zahnspange hätte piepen können.
Wir gingen dann zügig zum Gate. Frühstück und bummeln konnten wir jetzt erstmal knicken. Inzwischen war schon der letzte Aufruf zum Boarden. Wir stiegen ins Flugzeug ein, nach uns kam nur noch eine Person und dann wurde auch schon der Flieger verschlossen.
Joni fiel sofort auf, dass wir heute von einer Pilotin geflogen werden. Wir saßen recht weit vorn, denn wir hatten keine 2 Stunden zum Umsteigen in London und mussten von Terminal 5 zu Terminal 3. Von daher war es uns ganz recht, als das Flugzeug überpünktlich zur Startbahn rollte. …
Floridaperle
FLI-Gold-Member
Ich freue mich, dass es endlich los geht! Deine Berichte mag ich sooo gern. Hoffentlich kommst du noch bis Texas vor unserem Abflug, wäre eine tolle Einstimmung. Natürlich werde ich auch versuchen während unserer Reise weiter mit zu lesen.
OP
lorelay
FLI-Silver-Member
- Thread Starter
- #198
15.08.2015 Düsseldorf-London-Miami-Orlando
Die Pilotin machte ihren Job sehr gut. Sowohl Start, wie auch Flug und Landung waren super. Wir kommen nun auch endlich zu unserem Kaffee. Das Flugzeug war recht modern, es war genügend Platz, wir hatten wirklich einen super Flug von Düsseldorf bis London. Wir waren dann auch glücklicher Weise früher in London, so dass wir noch ein wenig zusätzlichen Puffer erhielten.
Wir saßen ja recht weit vorn und konnten so sehr schnell den Flieger verlassen und liefen dann zügig zum Bus, der uns von Terminal 5 zu Terminal 3 bringen sollte. Wir hatten die Terminals in Bestzeit gewechselt. Dann stellten wir uns zum Security-Check an. Das dauerte ein wenig, war aber noch in Ordnung. Sie waren hier viel strenger, überprüften genauer.
ABER DANN:
Wir benötigten ja noch unsere Boardingpässe und so ging es fast allen Leuten, die hier abgefertigt wurden. Wir durften uns direkt beim Sicherheitsbereich in eine riesige Schlange anstellen und warteten.
Da Mitarbeiter immer wieder durchgingen und nach dem Reiseziel fragten und die Leute mitnahmen, die relativ bald starten würden, wussten wir, dass die darauf achten, dass man seinen Flieger erreichte. Also warteten wir. Das war ziemlich nervig mit zwei Kindern. Man konnte sich nicht hinsetzen und stand nur in der Masse von Menschen. Das ist wirklich äußerst blöd geregelt zwischen British Airways und American Airlines.
Wir hatten ja durch die überpünktliche Landung ca. 2 Stunden Umsteigezeit, aber die schrumpfte. Nach Ewigkeiten waren wir dann am Schalter, wurden nochmals genau befragt.
Wir wurden sowohl in Deutschland, als auch in London, in den USA sowieso und sogar im Hotel in Austin speziell nach unseren Plänen in Austin befragt. Das fanden wir sehr komisch. Wir überlegten schon, ob es damit zu tun hatte, dass die Firma meines Mannes seinen Hauptsitz in Austin hatte. Es war schon extrem auffällig.
Wir bekamen nach der Befragung sehr schnell unsere Boardingpässe und konnten zum Flieger, bei dem inzwischen auch schon das Boarding begonnen hatte. Also sausten wir nochmal schnell auf die Toilette und dann ging es in das Flugzeug.
Wir hatten es uns noch nicht einmal richtig gemütlich gemacht und rollten schon los.
Beim Start in London rollten bei mir die ersten Tränen vor Freude. Endlich hatten wir Urlaub und auf uns warteten fast 4 spannende Wochen. Ich war so erleichtert und so glücklich in diesem Moment.
Wir sind ja von London nach Miami mit American Airlines geflogen und wir hatten zuvor ja dieses Drama, dass die Maschine getauscht wurde, wir recht teure Sitze gebucht hatten und es nun auch eine ältere Maschine sein sollte. Die Maschine war absolut in Ordnung, da habe ich schon andere Flugzeuge gesehen. Der Sitzabstand war ganz gut, man hatte ganz gut Platz.
Wir saßen relativ weit vorn, direkt über dem Flügel.
Im Nachhinein war ich sehr froh, dass wir die Sitze gebucht hatten. Die Bestuhlung war 2-5-2 und die Leute in der Mitte saßen schon sehr beengt. Wir hatten jeweils zwei Sitze hintereinander. Es gab Inseat, so dass wir einige Filme schauen konnten.
Joni wollte gern spielen, aber sowohl bei seinem Platz als auch bei dem Platz vom Papa funktionierte es nicht. Lill schlief, also ließ ich Joni auf meinen Platz, dort funktionierten die Spiele und ich durfte mal neben meinem Mann sitzen. Das hatten wir ja schon ewig nicht mehr.
Als Lill dann wach wurde, ging es natürlich nicht mehr lange gut und ich wechselte zurück. Aber immerhin vergingen so auch zwei Stunden.
Für Lill war das Inseat etwas langweiliger. Sie konnte nur Cinderella in Deutsch sehen. Das tat sie dann aber auch dreimal.
Ansonsten haben wir noch Zeitungen und Bücher angeschaut, Karten gespielt und sie spielte noch mit ihren Pferden und Einhörnern.
Das Essen war auch auf dem Flug ok … das hatten wir auch schon schlechter. Gleich zu Beginn bekam man Getränke und ein Tütchen Brezeln. Danach gab es das Hauptessen, diesmal nicht Chicken or Pasta, sondern Meat Balls or Pasta. Wir hatten jeweils unterschiedliche Essen genommen. Falls eines nicht schmeckte konnte man beim anderen probieren. Jeder hatte sich dann das rausgesucht, was er mochte. Lill hat ihr und mein Brot gegessen, Joni hatte sein Brot und Kuchen (Kirsch-Streusel-Kuchen) von sich und seiner Schwester gegessen und ich hatte Lills Pasta ein wenig probiert und das Gemüse und die Meat Balls. Soße und Kartoffelbrei war ungenießbar. René blieb bei seinem Teller.
Dann gab es später noch ein leckeres Eis und noch etwas später Pizza und Zitronenkuchen. Der Kuchen war wieder ganz gut, die Pizza ging.
Auf diesem Flug wurde uns allerdings der schlechtesten Kaffee unseres Lebens serviert. Ich habe noch nie so einen schlechten Kaffee getrunken. Pfui!
Aber sie brachten oft Getränke vorbei, man konnte sich auch in der Küche bedienen. Der Service war auch absolut in Ordnung.
Wir hatten einen recht ruhigen Flug, es war fast nie das Anschnallzeichen an. Es war im Großen und Ganzen ein super Flug … .viel besser, als wir erwartet hatten. Und die Zeit verging recht schnell und Jonah sah die ersten karibischen Inseln. Kurz darauf erreichten wir Florida und pünktlich kurz nach 14 Uhr waren wir im Landeanflug auf Miami.
Endlich wieder in Florida, was für ein Gefühl. Wir strahlten um die Wette. Und wir strahlten gleich für die Sonne mit, denn die war nicht da. Die Landung war super und wir konnten recht zügig das Flugzeug verlassen.
Wir kamen an den leeren Automaten für US Bürger vobei und gingen zum Visitor Eingang und dort stellten wir uns an den Automaten für ESTA an. Und da standen sehr vielen Leute vor uns. Und wieder warteten wir ewig.
Die Automaten waren sehr leicht zu bedienen, Erklärungen gab es in diversen Sprachen. Einige Leute taten sich trotzdem schwer und kamen gar nicht damit klar.
Mir fiel auf, dass bei größeren Gruppen immer wieder einer einen gekreuzten Ausdruck bekam und die ganze Familie bzw. Gruppe dann nochmal zum Officer musste. Dann waren wir an der Reihe. Alles klappte super und schnell und dann kamen die Ausdrucke. René kam durch, Jonah hatte auch kein Kreuz, yeah Lilith auch nicht …. Aber ich war gekreuzt. Also durften wir uns (wie fast alle Gruppen) nochmal beim Officer anstellen.
Also das war definitiv der Tag des Wartens in unserem Urlaub. Der Andrang bei den Schaltern war enorm und so standen wir hier auch sehr lange.
Wir wurden wieder besonders genau zu Austin befragt, dann musste ich nochmal meine Fingerabdrücke geben und ein Foto machen und dann bekamen wir alle unseren Stempel und durften in die USA einreisen.
Wir waren zwar recht schnell aus dem Flieger draußen, aber nun waren wir fast die letzten aus dem Flieger, die zum Gepäckband liefen. Uns war klar, dass unsere Koffer sicher schon an der Seite stehen.
Als wir am Band ankamen, waren aber noch andere Maschinen vor uns angeschrieben und die ganzen Leute aus unserem Flieger standen noch rum. Tatsächlich gab es bis zu diesem Zeitpunkt noch gar keinen Koffer aus dem Londoner Flugzeug. Dann ertönte recht schnell das Geräusch, dass das Kofferband nun anlaufen wurde und super, es war der Londoner Flieger und unsere Gepäckstücke gehörten mit zu den Ersten. Klasse, so hatten wir die Zeit wieder aufgeholt.
Das Gepäck war vollständig, sah auch nicht beschädigt aus. Diesmal wurden unsere Koffer auch nicht kontrolliert, René musste diesmal auch seine Schuhspanner zu Hause lassen.
Also schnappten wir Koffer, stellten das Handgepäck drauf, sammelten die Kinder ein und dann ging es am Zoll vorbei und dann mit dem Metromover zur Autovermietung. Auf der Fahrt hatten wir einen tollen Blick auf Miami, natürlich ohne griffbereites Handy oder Kamera.
Wir hatten dieses Mal das beste Angebot für einen Mietwagen über FTI erhalten und mussten zu National Cars. Dort stand keine Menschenseele, die Leute vom ALamo Schalter hätten bestimmt gern mit uns getauscht.
Aber die schnelle Abfertigung war auch so ziemlich der einzige Vorteil. Der Service war nicht so toll, die Autos waren auch nicht gerade der Traum. Wir entschieden uns dann für den SUV, der noch am Neusten und Besten aussah, obwohl er rot war. Aber bei den anderen Autos hing der Scheibenwischer schon nicht mehr fest, oder es sah rumpelig aus. So blieb uns nur der rote Hyundai. Aber letztendlich lief er super, hatte keine Probleme gemacht und uns überall hingebracht, wohin wir wollten
Nachdem wir unser Gepäck und die Kinder verstaut hatten, ging es zur Aussfahrt. Dort hatte sie Probleme mit unserem Vertrag, da wir als Mietort Miami und als Abgabeort Austin hatten. Nachdem sie ihren Kollegen gefragt hatte, ging es dann endlich und wir konnten fahren. Das wurde auch so langsam Zeit, denn wir mussten noch nach Orlando. …
Die Pilotin machte ihren Job sehr gut. Sowohl Start, wie auch Flug und Landung waren super. Wir kommen nun auch endlich zu unserem Kaffee. Das Flugzeug war recht modern, es war genügend Platz, wir hatten wirklich einen super Flug von Düsseldorf bis London. Wir waren dann auch glücklicher Weise früher in London, so dass wir noch ein wenig zusätzlichen Puffer erhielten.
Wir saßen ja recht weit vorn und konnten so sehr schnell den Flieger verlassen und liefen dann zügig zum Bus, der uns von Terminal 5 zu Terminal 3 bringen sollte. Wir hatten die Terminals in Bestzeit gewechselt. Dann stellten wir uns zum Security-Check an. Das dauerte ein wenig, war aber noch in Ordnung. Sie waren hier viel strenger, überprüften genauer.
ABER DANN:
Wir benötigten ja noch unsere Boardingpässe und so ging es fast allen Leuten, die hier abgefertigt wurden. Wir durften uns direkt beim Sicherheitsbereich in eine riesige Schlange anstellen und warteten.
Da Mitarbeiter immer wieder durchgingen und nach dem Reiseziel fragten und die Leute mitnahmen, die relativ bald starten würden, wussten wir, dass die darauf achten, dass man seinen Flieger erreichte. Also warteten wir. Das war ziemlich nervig mit zwei Kindern. Man konnte sich nicht hinsetzen und stand nur in der Masse von Menschen. Das ist wirklich äußerst blöd geregelt zwischen British Airways und American Airlines.
Wir hatten ja durch die überpünktliche Landung ca. 2 Stunden Umsteigezeit, aber die schrumpfte. Nach Ewigkeiten waren wir dann am Schalter, wurden nochmals genau befragt.
Wir wurden sowohl in Deutschland, als auch in London, in den USA sowieso und sogar im Hotel in Austin speziell nach unseren Plänen in Austin befragt. Das fanden wir sehr komisch. Wir überlegten schon, ob es damit zu tun hatte, dass die Firma meines Mannes seinen Hauptsitz in Austin hatte. Es war schon extrem auffällig.
Wir bekamen nach der Befragung sehr schnell unsere Boardingpässe und konnten zum Flieger, bei dem inzwischen auch schon das Boarding begonnen hatte. Also sausten wir nochmal schnell auf die Toilette und dann ging es in das Flugzeug.
Wir hatten es uns noch nicht einmal richtig gemütlich gemacht und rollten schon los.
Beim Start in London rollten bei mir die ersten Tränen vor Freude. Endlich hatten wir Urlaub und auf uns warteten fast 4 spannende Wochen. Ich war so erleichtert und so glücklich in diesem Moment.
Wir sind ja von London nach Miami mit American Airlines geflogen und wir hatten zuvor ja dieses Drama, dass die Maschine getauscht wurde, wir recht teure Sitze gebucht hatten und es nun auch eine ältere Maschine sein sollte. Die Maschine war absolut in Ordnung, da habe ich schon andere Flugzeuge gesehen. Der Sitzabstand war ganz gut, man hatte ganz gut Platz.
Wir saßen relativ weit vorn, direkt über dem Flügel.
Im Nachhinein war ich sehr froh, dass wir die Sitze gebucht hatten. Die Bestuhlung war 2-5-2 und die Leute in der Mitte saßen schon sehr beengt. Wir hatten jeweils zwei Sitze hintereinander. Es gab Inseat, so dass wir einige Filme schauen konnten.
Joni wollte gern spielen, aber sowohl bei seinem Platz als auch bei dem Platz vom Papa funktionierte es nicht. Lill schlief, also ließ ich Joni auf meinen Platz, dort funktionierten die Spiele und ich durfte mal neben meinem Mann sitzen. Das hatten wir ja schon ewig nicht mehr.
Als Lill dann wach wurde, ging es natürlich nicht mehr lange gut und ich wechselte zurück. Aber immerhin vergingen so auch zwei Stunden.
Für Lill war das Inseat etwas langweiliger. Sie konnte nur Cinderella in Deutsch sehen. Das tat sie dann aber auch dreimal.
Ansonsten haben wir noch Zeitungen und Bücher angeschaut, Karten gespielt und sie spielte noch mit ihren Pferden und Einhörnern.
Das Essen war auch auf dem Flug ok … das hatten wir auch schon schlechter. Gleich zu Beginn bekam man Getränke und ein Tütchen Brezeln. Danach gab es das Hauptessen, diesmal nicht Chicken or Pasta, sondern Meat Balls or Pasta. Wir hatten jeweils unterschiedliche Essen genommen. Falls eines nicht schmeckte konnte man beim anderen probieren. Jeder hatte sich dann das rausgesucht, was er mochte. Lill hat ihr und mein Brot gegessen, Joni hatte sein Brot und Kuchen (Kirsch-Streusel-Kuchen) von sich und seiner Schwester gegessen und ich hatte Lills Pasta ein wenig probiert und das Gemüse und die Meat Balls. Soße und Kartoffelbrei war ungenießbar. René blieb bei seinem Teller.
Dann gab es später noch ein leckeres Eis und noch etwas später Pizza und Zitronenkuchen. Der Kuchen war wieder ganz gut, die Pizza ging.
Auf diesem Flug wurde uns allerdings der schlechtesten Kaffee unseres Lebens serviert. Ich habe noch nie so einen schlechten Kaffee getrunken. Pfui!
Aber sie brachten oft Getränke vorbei, man konnte sich auch in der Küche bedienen. Der Service war auch absolut in Ordnung.
Wir hatten einen recht ruhigen Flug, es war fast nie das Anschnallzeichen an. Es war im Großen und Ganzen ein super Flug … .viel besser, als wir erwartet hatten. Und die Zeit verging recht schnell und Jonah sah die ersten karibischen Inseln. Kurz darauf erreichten wir Florida und pünktlich kurz nach 14 Uhr waren wir im Landeanflug auf Miami.
Endlich wieder in Florida, was für ein Gefühl. Wir strahlten um die Wette. Und wir strahlten gleich für die Sonne mit, denn die war nicht da. Die Landung war super und wir konnten recht zügig das Flugzeug verlassen.
Wir kamen an den leeren Automaten für US Bürger vobei und gingen zum Visitor Eingang und dort stellten wir uns an den Automaten für ESTA an. Und da standen sehr vielen Leute vor uns. Und wieder warteten wir ewig.
Die Automaten waren sehr leicht zu bedienen, Erklärungen gab es in diversen Sprachen. Einige Leute taten sich trotzdem schwer und kamen gar nicht damit klar.
Mir fiel auf, dass bei größeren Gruppen immer wieder einer einen gekreuzten Ausdruck bekam und die ganze Familie bzw. Gruppe dann nochmal zum Officer musste. Dann waren wir an der Reihe. Alles klappte super und schnell und dann kamen die Ausdrucke. René kam durch, Jonah hatte auch kein Kreuz, yeah Lilith auch nicht …. Aber ich war gekreuzt. Also durften wir uns (wie fast alle Gruppen) nochmal beim Officer anstellen.
Also das war definitiv der Tag des Wartens in unserem Urlaub. Der Andrang bei den Schaltern war enorm und so standen wir hier auch sehr lange.
Wir wurden wieder besonders genau zu Austin befragt, dann musste ich nochmal meine Fingerabdrücke geben und ein Foto machen und dann bekamen wir alle unseren Stempel und durften in die USA einreisen.
Wir waren zwar recht schnell aus dem Flieger draußen, aber nun waren wir fast die letzten aus dem Flieger, die zum Gepäckband liefen. Uns war klar, dass unsere Koffer sicher schon an der Seite stehen.
Als wir am Band ankamen, waren aber noch andere Maschinen vor uns angeschrieben und die ganzen Leute aus unserem Flieger standen noch rum. Tatsächlich gab es bis zu diesem Zeitpunkt noch gar keinen Koffer aus dem Londoner Flugzeug. Dann ertönte recht schnell das Geräusch, dass das Kofferband nun anlaufen wurde und super, es war der Londoner Flieger und unsere Gepäckstücke gehörten mit zu den Ersten. Klasse, so hatten wir die Zeit wieder aufgeholt.
Das Gepäck war vollständig, sah auch nicht beschädigt aus. Diesmal wurden unsere Koffer auch nicht kontrolliert, René musste diesmal auch seine Schuhspanner zu Hause lassen.
Also schnappten wir Koffer, stellten das Handgepäck drauf, sammelten die Kinder ein und dann ging es am Zoll vorbei und dann mit dem Metromover zur Autovermietung. Auf der Fahrt hatten wir einen tollen Blick auf Miami, natürlich ohne griffbereites Handy oder Kamera.
Wir hatten dieses Mal das beste Angebot für einen Mietwagen über FTI erhalten und mussten zu National Cars. Dort stand keine Menschenseele, die Leute vom ALamo Schalter hätten bestimmt gern mit uns getauscht.
Aber die schnelle Abfertigung war auch so ziemlich der einzige Vorteil. Der Service war nicht so toll, die Autos waren auch nicht gerade der Traum. Wir entschieden uns dann für den SUV, der noch am Neusten und Besten aussah, obwohl er rot war. Aber bei den anderen Autos hing der Scheibenwischer schon nicht mehr fest, oder es sah rumpelig aus. So blieb uns nur der rote Hyundai. Aber letztendlich lief er super, hatte keine Probleme gemacht und uns überall hingebracht, wohin wir wollten
Nachdem wir unser Gepäck und die Kinder verstaut hatten, ging es zur Aussfahrt. Dort hatte sie Probleme mit unserem Vertrag, da wir als Mietort Miami und als Abgabeort Austin hatten. Nachdem sie ihren Kollegen gefragt hatte, ging es dann endlich und wir konnten fahren. Das wurde auch so langsam Zeit, denn wir mussten noch nach Orlando. …
Floridalady128
FLI-Silver-Member
Hoffe, Ihr mußtet während des Urlaubs nicht mehr solche Wartezeiten erdulden.
Oh es geht los, juhu, ich freu mich schon seit Wochen auf deinen Bericht bin gespannt wie es weiter geht :popcorn: unglaublich wie groß die beiden geworden sind, und Joni hat sogar schon eine Zahnspange, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell
Hatte er sich im Vorfeld wohl Sorgen gemacht, dass er deswegen nicht durch die Sicherheitskontrolle kommt?
Bin so gespannt was ihr auf dieser Strecke alles erlebt!!!
bin gespannt wie es weiter geht :popcorn: unglaublich wie groß die beiden geworden sind, und Joni hat sogar schon eine Zahnspange, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell Hatte er sich im Vorfeld wohl Sorgen gemacht, dass er deswegen nicht durch die Sicherheitskontrolle kommt?
Bin so gespannt was ihr auf dieser Strecke alles erlebt!!!