12.08.2022 Early Bordwalk Workout, Temples und Botanicals und zuletzt diverse Beaches
Um 6 Uhr waren MuTo schon wieder wach und nach einem geteilten Bagel gings zum Workout an den Strand, diesmal in die andere Richtung zum Hilton Hawaiian Village. Man wundert sich wirklich wer um diese Zeit schon alles unterwegs ist - ich denke hier leiden doch einige unter Jetlag. Es war schon recht warm und das walken fÀllt schwer, wir schafften gerade mal so 4 km und machten uns dann frisch um auf Tour zu gehen.
Erstes Ziel war eigentlich Hoomaluhia Botanical Garden, der absolute Insta Hotspot, wir hatten schon unzĂ€hlige Posts aller Art gesehen und wollen uns das in echt anschauen. Wir kamen bereits 10 Minuten vor Ăffnung (9 Uhr) dort an und man glaubt es nicht, da standen sicher schon so 20 Kfz vor dem Tor. Wir mussten direkt an die Anwohner denken, die um diese Zeit dann weder raus noch rein in ihre Einfahrten können, wie furchtbar.
Uns war das zu blöd und wir drehten um dann Punkt zwei das Valley of Temples zu machen und spĂ€ter wenn das Gate am Botanical auf ist, ggf direkt reinfahren zu können. Nach dem Uturn konnten wir dann die wartenden Instas begutachtenâŠ.uiuiui, schon sehr klischeehaft im Cabrio, aufgestylt und den Handystick im Anschlag. Aber wie war unser Motto? Jeder wie er mag.
Das Valley of the Temples Memorial Park & Crematory ist wunderschön und wir hatten GlĂŒck, er war schön leer. Wir fuhren ganz langsam durch die Anlage, es ist ein riesiger Friedhof solltet ihr wissen und ich finde, dem sollte man auch Respekt zollen. Der Friedhof ist nach Bereichen aufgeteilt, je nach religiöser Orientierung oder Herkunft. Es gibt einen Tempel, den wir diesmal nicht besuchten, dafĂŒr fanden wir aber noch einen weiteren Teil, den wir nicht kannten und staunten nicht schlecht. Oben angekommen hat man einen unglaublichen Blick auf die Berge und das Meer, eigentlich ein Traum am Ende hier zu landen. Als wir fĂŒr ein paar Fotos stoppen, standen neben uns zwei supernette Herren auf AufsitzrasenmĂ€hern und wir kamen ins GesprĂ€ch.
Hier erfuhren wir, dass die Menschen fĂŒr einen BegrĂ€bnisplatz im Valley schon zu Lebzeiten ihre HĂ€user verkaufen und ins Mainland ziehen um sich von dem Geld einen Platz zu sichernâŠWahnsinn! Aber das ist noch zu toppen, denn hier auf der höchsten Stelle, wo man den Meerblick hat, gibt es kein Grab unter 1 Million Dollar, wir waren sprachlos! Was könnte man damit zu Lebzeiten anstellen, aber auch hier wieder, jeder wie er mag!
Die beiden netten Herren gaben uns dann noch den Tip, dass morgen und ĂŒbermorgen, die blue Angels fliegen und man um 13 Uhr von diesem Platz aus die beste Sicht auf diese Flugrunde hĂ€tte - lieben Dank, das versuchen wir dann einzurichten!
So, nun zurĂŒck in den Botanical Drive thru. Und wie gedacht, war der erste Ansturm vorbei und wir fuhren ohne Perlenkette ganz gemĂŒtlich durch den 3,2 km langen Weg. Es ist schon beeindruckend schön und man versteht, warum jeder Instagrammer dort auflĂ€uft, ist schon toll!
So, genug Kultur, ab an den Beach nach einem kleinen FrĂŒhstĂŒcksstopp bei Over Easy in Kailua.
Einmal die âOver Easyâ Plate zum Teilen
Diesmal sollte es endlich klappen, denn in 2019 haben wir glauben wir so drei AnlĂ€ufe gemacht und es fing jedes Mal an zu regnen. Der Kaiona Beach Park, weniger bekannt bei den Touristen, bei den Einheimischen umso mehr, ein toller Strand und Schnorchelspot. Diesmal war es ein Traumtag und wir verbrachten dort unglaublich tolle Stunden und uns war klar, hier kommen wir nochmals hin bis wir abreisen mĂŒssen.
Jetzt brauchten wir aber Koffein und das Auto Benzin und praktischerweise stand dort auch ein âLeonards Bakery Truckâ mit Malasadas. Diese zu testen standen auch auf unserer Liste und zack, abgehakt!
Malasalas sind eigentlich grob gesehen portugisische Berliner
, nur werden sie ganz frisch und warm verkauft mit diversen Toppings oder auch FĂŒllungen. Wir kauften fĂŒr den kleinen Bedarf
und die nĂ€chsten Tage direkt mal je zwei von âOriginalâ, âZimt und Zuckerâ und âSĂŒss und Sauerâ - wir wollen ja nicht verhungern! Mit Kaffee und Malasadas bewaffnet fuhren wir an den Wailupe Beach Park und genossen mit unserem Futter eine neue Aussicht. Interessant zuzusehen, angeln im Wasser oder was soll das sein, weiĂ das jemand?
So aber jetzt ab durch die MitteâŠ.es war Freitagnachmittag und wir fuhren Stau nach Waikiki. Zu Hause angekommen erstmal frischmachen, Bericht schreiben und das Kind muĂte dringend in den gegenĂŒberliegenden ROSS, wĂ€hrend Mutter diese Zeilen schreibt.
Das Kind kam mit reicher Beute zurĂŒck und ich muss sagen, gut geshoppt!
Danach machten wir uns auf zum Sunset und diesmal hinter dem Blick versperrenden Hotel und hier erlebten wir mit vielen Menschen DEN Sonnenuntergang, sehr schön!
(ĂŒbrigens: hier stört die Dose Bier/Sekt/etc. oder Cocktail in der Hand niemanden, es wird offen am Strand getrunken und auch Kleinkinder laufen teils nackt am Strand, etwas unvorstellbar auf dem FestlandâŠ)
Wir hatten fĂŒr 19.30 Uhr erneut einen Tisch beim PF Chang reserviert, was erstmal auch reibungslos ablief, leider war diesmal der Service dann echt unterirdisch zum ersten Besuch. Mu`s Essen kam unmittelbar, dass von Lena ca. 30 Min spĂ€ter, Wasser auffĂŒlllen fiel völlig flach und das aufgesetzte LĂ€cheln hielt leider auch nur exakt am Tisch standâŠ.Wir beschlossen zum ersten Mal gar keinen Tip zu geben und notierten auch unseren Unmut auf dem BonâŠob es hilft, keine Ahnung , aber irgendwo ist auch gut!
Dann gingen wir wieder zum Westin weil es dort einfach meganett und auch gechillt ist. Wir kamen dort ganz schnell mit Kyle ins GesprÀch und unter Kollegen ist es einfach direkt so ein Ding! Es war ein toller Abend und sicher nicht der letzte!
Gegen 22 Uhr machten wir uns dann aber auf Richtung Heimat, denn morgen ist WE und ganz Oahu will zum Beach und von daher, geht unser innerer Wecker gegen 6am⊠Bis morgen