20 Tage Sunshine State im November mit Baby und Kleinkind

[TurboAC]

Hallo Ihr Lieben,

nachdem mir dieses Forum sehr viel bei der Urlaubsplanung geholfen hat und ich sehr viele Reiseberichte mit großer Freude verfolge, möchte ich es gerne gleich tun und auch einen Bericht schreiben.

Am 09.11.17 ging es von Hannover über Frankfurt nach Miami und am 29.11.17 dieselbe Strecke retour.

Auf dem Plan stehen Hotelübernachtungen in Hollywood, Fort Pierce, St. Augustine, Orlando, Tampa, Bradenton und am Ende 10 Tage Ferienhaus in Cape Coral.

Was wir unterwegs erlebt haben erfahrt Ihr dann in den nächsten Tagen.

Fotos haben wir nur mit den Handys gemacht, also erwartet hier bitte keine Höchstleistungen.
Und nach dem Urlaub stellt man wie immer fest das man doch viel mehr fotografieren wollte als es am Ende geworden ist.

Bevor ich mit dem Bericht starte möchte ich euch kurz die Reisegruppe vorstellen:

René (36 und der Schreiberling), Söhnchen Konstantin (5), Töchterchen Elisabeth (7Mon) und meine Frau Adriane (35)



Steigt gerne ein, wir haben sehr viel Platz im Mietwagen und freuen uns über jeden der diese Reise mit uns noch mal nacherleben will.
Ich merke gerade schon beim Fotos sortieren wie einen sofort das Fernweh packt...

 

[TurboAC]

09.11. der erste Tag

Eigentlich stand es schon zu Beginn der zweiten Schwangerschaft fest… wenn alles gut geht und das zweite Kind so tiefenentspannt ist wie das Erste… dann geht es auf jeden Fall wieder über den Teich.
Die Möglichkeit außerhalb der Ferien zu reisen muss einfach noch genutzt werden.
Schlussendlich haben wir noch bis Anfang Oktober gebraucht um uns wirklich durchzuringen und Flüge zu buchen. Puh, 4 Wochen Zeit um noch etwas an Planung aufzustellen, Hotels zu buchen und ein Haus zu finden.
Flüge gebucht haben wir aber nur unter der Bedingung, das wir die Sicherheit auf ein Babybett bzw. Basinett im Flugzeug haben. Dieses ließ sich weder per British Airways noch bei Air France buchen. Hier ist jeweils wer zuerst kommt malt zuerst… Lufthansa war leider teurer aber hier gab es die einzige Möglichkeit Bettchen und Sitze fest zu buchen. Kurz mit der Hotline telefoniert und gecheckt ob die Bettchen auf den von uns favorisierten Flügen noch frei sind… sie waren es, allerdings sind auf dem Rückflug nicht genug Sitze nebeneinander. Gut das werden wir überleben, hauptsache das Baby kann schlafen… Also Flüge online gebucht, wieder bei der Hotline angerufen und gegen extra Gebühr die Sitze in der ersten Reihe reserviert.
Jetzt hieß es also Tage zählen und Reiseberichte lesen… ich kann euch sagen, die Zeit verging wie im Flug.
Der 09.11. kam und die Aufregung stieg. Mein Vater hatte wie immer die Ehre uns zum Flughafen zu bringen. Hannover ist ja zum Glück nur 45 Minuten entfernt.
Als wir früh morgens in Langenhagen eintreffen ist der Flughafen schön leer und wir können entspannt die Koffer aufgeben. Elisabeth bleibt in der Babyschale, diese geben wir direkt am Gate ab.
Da wir früh genug da sind können wir mit meinem Vater noch einen Kaffee trinken und danach durch den Security Check. Bei der Kofferabgabe wurde mir schon erklärt das ich in Frankfurt nochmals gesondert kontrolliert werde. Na Supi…
Pünktlich um 8:20 heben wir ab. Die Maschine ist soweit leer und wir können die Babyschale mit rein nehmen und es uns gemütlich machen.
Um 9:15 landen wir in Frankfurt und hoffen das alles fix geht. Lange Schlangen an nächsten Check und ich wurde ja noch rausgewunken… um 10:20 sollen wir schließlich im A380 sitzen?
Meine Extrakontrolle war dann doch halb so wild und die wurde gemacht während meine Frau mit Kids am nächsten Security Check wartete. Fragen wurden keine gestellt, nur mein Handgepäck wurde besonders genau unter die Lupe genommen. Alles halb so wild, ab durch den Check und strammen Schrittes zum Gate.
Als wir dort ankommen ist das Boarding schon im vollen Gange und wir können direkt in die Maschine rein und unsere Plätze einnehmen.



Konstantin hatte seinen Spaß mit dem Entertainment und hat ein Extra Kindermenü bekommen. Lasagne gab es für Ihn, da war ich doch glatt ein wenig neidisch. Für die Alten Standard Pasta oder Chicken….



Dadurch das es kein Nachtflug war hat Elisabeth natürlich nicht so viel geschlafen, war aber durchweg artig. Glück gehabt.
Um 14:45 Ortszeit landen wir schließlich in Miami und lassen erst mal alle anderen aussteigen. Jetzt bloß keinen Stress mehr, der Urlaubsmodus ist an.
Dieser wurde natürlich gleich unterbrochen als die Sperrgüter am Gate abgeladen wurden. Darunter unsere Babyschale. Sowas unmotiviertes wie den Kerl, der da die Kinderwagen etc. uns vor die Füße geschmissen hat hab ich noch nie erlebt. An unserer Babyschale fehlte dann auch gleich das Kissen für Ellis Popo… Kein Einzelfall, neben uns Stand ein Pärchen und hatte genau dasselbe Problem. Am Gate kann uns nicht geholfen werden, wir müssen das später melden.
Also auf geht’s zur Immigration. Die Schlangen waren wirklich ewig lang und wir haben ne knappe Stunde angestanden. Direkt zum Fotoautomaten… gar nicht so einfach die Kinder da vorzuhalten… besonders die Kleine wollte nicht still halten… Immerhin keine Kreuze auf den Ausdrucken. Fix an den Schalter, 3 Fragen beantworten und weiter zur Kofferausgabe. Unsere Koffer standen bereits sauber neben dem Band aufgereiht… aber es waren alle da. Ist ja immer so ein Schlüsselmoment.
Kofferkuli für 5$ gelöst und alles aufgeladen. Dort am Schalter der Lufthansa dann noch die Babyschale reklamiert und nach endlosem warten konnte es endlich zum Miami Mover gehen.
Dank Skip the Counter konnten wir direkt bei Alamo durch zu den Autos gehen. Nur noch fix den Kindersitz für Konstantin abholen und dann schauen wir mal. Für Elisabeth haben wir, wie gesagt, die deutsche Babyschale benutzt. Hier gehen die Meinungen ja immer auseinander.
Gebucht haben wir Standart SUV und es sollte ein schöner Ford Edge werden. Das Auto hatte noch keine 1000 Meilen auf der Uhr und duftete noch herrlich nach Neuwagen. So kann man starten.



Navi auf das erste Hotel in Hollywood programmiert und ab geht er der Peter!
Gebucht für eine Nacht haben wir das May-Dee Suites für 88€. Ein Kingsize Bett und ein großes Schlafsofa inklusive. Die Frau am Check in war total nett und hielt gleich Smalltalk. Wir bekamen die Schlüssel und luden die Koffer fix ab um den nächsten WalMart anzusteuern und soweit das nötigste zu kaufen. Getränke und die ersten amerikanischen Gläschen für die Kleine. Gerber traf auf jeden Fall voll Ihren Geschmack.



Als wir zurück am Hotel waren hat meine Frau die Kids Bettfertig gemacht und ich bin zu Fuß zum nächsten Papa Johns gelaufen um noch einen kleinen Snack fürs Abendbrot zu besorgen.



Endlich wieder da… und ich hab in Deutschland noch keine Pizza gefunden die es mit einer lecker fettigen Peperonipizza aufnehmen kann.
Da wir alle erschlagen sind geht es nach dem Essen direkt ins Bettchen. Mama und die Kids im Kingsize und ich mache mir das Sofa fertig und schaue noch etwas NBA. Viel besser wenn man es am frühen Abend schauen kann und nicht um 4 Uhr morgens.

Gute Nacht… endlich sind wir wieder da… da kann man mit einem lächeln einschlafen.

 

[TurboAC]

10.11. Tag 2 oder der erste richtige Urlaubstag

Die erste Nacht war bereits um 4 Uhr morgens beendet. Die Kleine hatte Hunger und tat uns dieses auch Lautstark kund. Da ich im Wohnzimmer noch seelenruhig schlief gab es aber gleich noch eine andere Premiere die mich wecken sollte.

Meine Frau taperte verschlafen in die Küche, schaltet das Licht an und da saß sie… mitten in der Küche… nach mehreren USA Urlauben… unsere allererste Kakerlake! Daumengroß war sie, hat meiner Frau den weg versperrt und Elisabeth wird verhungern müssen…

Meine Frau war tapfer, hat nicht geschrien… aber mich geweckt! Ein Auge auf, bewaffnet mit meinem Schuh ging ich in die Küche. Freund Kakerlake sah mir ehrfürchtig in die Augen, trat den Rückzug an und versteckte sich schnell wieder unterm Herd.
Ich weiß, die Viecher tun einem nichts, aber so richtig lecker find ich die auch nicht.

Naja, habe ich fix die Milch gebastelt und meiner Frau gebracht.

Schlafen konnte ich dann ehrlicherweise auch nicht mehr. Habe mir die Zeit mit dem ipad vertrieben und alle paar Minuten das Licht an gemacht um zu schauen ob sie wieder da ist. Konstantin saß dann auch irgendwann bei mir im Bett und verfolgte das treiben.

Für heute stand nicht viel auf dem Plan, standesgemäß reise ich in die USA immer mit alten Klamotten die ich vor Ort wegwerfe und restlos leerem Koffer. Mein Einkaufszettel ist also voll. Deshalb habe ich die Sawgrass Mills Mall gleich für den ersten Tag eingeplant.
Da die Mall allerdings erst um 10 auf macht und wir es grad mal 5:30 haben entschied ich mich dazu mich fix fertig zu machen und zum Strand zu fahren. Den Jetlag wenigstens ein mal nutzen. Konstantin kam direkt mit und wir fuhren raus zum Hollywood Beach um den Sonnenaufgang zu bestaunen.





Auf dem Weg zurück zum Hotel hab ich dann unterwegs die erste Deko bestaunt. Schön und nichts besonderes, aber an Weihnachtsstimmung bei fast 30 grad muss ich mich erst noch gewöhnen.



Zurück am Hotel haben wir dann die Koffer gepackt, bzw. schlau umgepackt damit wir künftig nicht immer alles ausladen müssen. Da dieses unser einziges Hotel ohne Frühstück war sind wir gegen 9, nach dem auschecken, zum nächsten Dennys aufgebrochen. Der war dort direkt um die Ecke und das Frühstück war so lala. Jedenfalls hab ich bei Dennys schon bedeutend besser gegessen.

Das May Dee Suites war sehr schön und wenn man von der Kakerlake absieht würde ich dort wieder buchen. (Meine Frau auch)

Es war 10 und es ging auf zum Outlet. Ja… auch ich als Mann gehe gerne shoppen… erwischt… die Mall ist ja bekanntermaßen Riesengroß und es gab endlos viel zu shoppen. Die Kinder haben tapfer durchgehalten, es wurde ja auch bei Disney und Toys R Us gehalten. Neue Vans, Buxen bei Calvin Klein und endlos viele Klamotten für die Kids machten mich auf jeden Fall schon mal glücklich.

Am späten Nachmittag, wo wir dann endlich die komplette Runde geschafft haben sollte es noch zur Cheesecake Factory zum essen gehen. Dort war leider ein Heidenlärm und der Laden rappelvoll. Sind dann ein paar Meter weiter zu Johnny Rockets. Bei Johnny Rockets kann man in meinen Augen auch definitv nichts falsch machen.

Die Burger waren lecker und wir gingen gut gestärkt zum Auto um die Reise nach Fort Pierce anzutreten. 100 Milen sagt das Navi, ich glaub wir sind knapp 1 ½ Stunden gefahren und erreichten am frühen Abend das Hotel. Das Holiday Inn Express Fort Pierce West. Sehr schön und sauber, Babybett anbei und kostete 95€ für die Nacht inklusive Frühstück. Bei Expedia kann man ja immer Bemerkungen einfügen, aber auf die Wünsche dort hat noch nie einer reagiert. Babybett also an der Rezeption angefordert…“ Oh, da steht es ja“ sagt se…



Ja sorry, nicht viel zu gucken an unserem ersten Tag, aber wir waren seelig. Als die Kids schlafen gönne ich mir noch 2 Kaltgetränke zum Feierabend und schaue fern. Meine Frau ist längst im Land der Träume.

Und morgen… geht es dann zum Kennedy Space Center, also stellt euch die Wecker!

 

[TurboAC]

11.11. Tag 3 Kennedy Space Center

[SUP]Guten Morgen miteinander!
Nachdem wir die Nacht entspannt und Kakerlakenfrei hinter uns gebracht haben geht es erst mal zum Frühstück. Vom Frühstück in den amerikanischen Hotels darf man ja immer nicht zu viel erwarten, aber wir waren durchweg zufrieden. Würstchen, Rührei, Bagels, Toastibrötchen und Obst gab es soweit überall und demnach konnten wir bis auf kleine Snacks immer gut den Tag bis zum Abend durchhalten.
Gut gestärkt ging es also zurück zum Zimmer, einpacken, auschecken und ab auf den Highway.
Bis zum KSC sind es knapp 100 Milen und die Kids können noch ein kleines Nickerchen machen.
Endlich angekommen hatte ich noch ein wenig Angst das dort auf einem Samstag volle Hütte ist, aber weit gefehlt. Das KSC war angenehm leer. Tickets habe ich leider nicht im Vorfeld gekauft, da der Stopp hier nicht 100% auf dem Programm stand. Tickets kann man direkt vor Ort am Automaten ziehen. Diese waren total leer und es war mir ein Rätsel warum sich viele Leute dann die Schlangen am Counter antun. Bezahlt habe ich 50$ pro Erwachsenem und 40$ für Konstantin. Dafür das wir den ganzen Tag hier verbracht haben ist das schon ok.



Meine Frau hat sich an der Info noch einen Deutschen Audioguide geholt.

Erst Heroes & Legends und anschließend kurz durch den Rocket Garden schlendern. Patriotisch und alles mit tollen Filmen unterlegt hat mir das wirklich gut gefallen.




Im Anschluss haben wir dann die Bus Tour gemacht, vorbei am beeindruckenden Vehicle Assembly Building und Zwischenstopp am Apollo/Saturn V Center.
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Nach der Tour geht es noch zum Atlantis Shuttle und es gibt auch schon die Durchsagen zur Parkschließung.


Hier konnte man sich wie ein Astronaut fühlen...





Wenn man in der Nähe ist sollte man das KSC auf jeden Fall mal besuchen. Ich hatte es vorher auch nicht so mit der Raumfahrt aber das ist schon beeindruckend. Ehrlicherweise hab ich auch gedacht das wir in nem halben Tag durch sind… Zack war der Tag komplett um. Auch für kleine Kinder ist überall was geboten… Knöpfe zum drücken und so weiter. Auch ein netter Kinderspielplatz, den ich aber leider nicht fotografiert habe.

Mit den letzten Autos rollen wir also vom Parkplatz und treten die Reise nach St. Augustine an. Knapp 140 Milen und 2 Stunden Fahrt wollen bewältigt werden. Eigentlich wollten wir unterwegs halten und was essen, aber die Kids haben geschlafen und dann wollten wir sie nicht wecken.

Leicht müde sind wir dann angekommen im The smart Stay Inn. Bisschen ausserhalb gelegen, aber für 144€ inklusive Frühstück für 2 Nächte… da will ich mal nicht mosern. Hotel war sauber und das Frühstück gut. Zum Abendbrot gab es schnell noch was vom goldenen M. Hatte Konstantin sich gewünscht… obwohl ich das vermeiden wollte.
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[TurboAC]

12.11. Tag 4 St. Augustine & Alligator Farm

Ein neuer Tag beginnt und es wird Zeit St. Augustine zu erkunden.

Gefrühstückt haben wir bereits und somit gewähre ich euch eben einen kurzen Blick in unser Zimmer:



Rauf auf den Gaul und das Navi auf Visitor Center programmiert. Dort ist ein recht zentraler Parkplatz, denn wir wollten uns heute morgen auf jeden Fall das Castillo den San Marco anschauen und dann durch den Stadtkern schlendern.
Das Auto ist geparkt und einen kurzen Fußweg später sind wir bereits am Castillo. Aufgrund des gestrigen Veterans Day ist heute freier Eintritt. Dazu gibt es dann im oberen Teil des Castillos eine Waffenvorführung bei der auch geschossen wurde. Während ich mit der kleinen unten geblieben bin, haben sich meine Frau und Konstantin das ganze angesehen. Ich hab die ganze Zeit auf das Laute knallen der Gewehre gewartet aber es kam immer so ein puffen… puff puff









Nach einem kurzen Fußmarsch...



...haben wir dann auch fix die St. George Street gefunden und sind diese in Richtung Parkplatz wieder zurück geschlendert. Links und Rechts einen Schaufensterbummel gemacht, ein Foto vor dem Oldest Wooden Schoolhouse, ein Eis und dann ging es auch schon wieder zum Auto.





Als wir eingestiegen sind muss dann noch der weitere Tagesplan besprochen werden. Konstantin durfte wählen zwischen Strand und Alligator Farm. Da fiel die Wahl natürlich nicht besonders schwer.
Navi programmiert und es ging auf zur Farm. Über der Alligator Farm gibt es noch einen Kletterpfad, diesen hätte ich gerne gemacht, aber alleine wollte ich dann auch nicht.
Ich fand es ganz schön die vielen Sorten an Alligatoren zu sehen aber ein wenig kurzweilig war es schon. Ein wenig durchhalten mussten wir aber, denn kurz vor Schließung war noch eine große Alligatorenfütterung. Schon bissl freaky wenn da unten im Becken unzählige Alligatoren sich um eine tote Ratte balgen.






Da es langsam dämmerte haben wir noch einen kurzen Abstecher zu den St. Augustine premium Outlets gemacht und noch ein paar Schnäppchen ergaunert.
Zurück am Hotel war es schon wieder Schlafenszeit, also habe ich mit Konstantin wieder was vom goldenen M geholt. Vorsätze gleich 2 mal hintereinander über den Haufen geworfen. Tz tz tz… vor jedem Urlaub nehme ich mir vor Meckes aussen vor zu lassen weil es das ja hier auch gibt… klappt wie immer.
St. Augustine ist wirklich schön und ich möchte auf jeden Fall noch mal hierher, gerne dann auch mit mehr Zeit! Morgen früh brechen wir nämlich schon nach Orlando auf… aber auch da wird es schön… es stehen die Parks auf dem Plan und da freut sich besonders der Kleine drauf.

 

[TurboAC]

13.11. Tag 5 Sea World Orlando

Nach einem wie immer deftigen und sättigenden Hotelfrühstück sollte also heute Sea World auf dem Programm stehen. Ich hatte im Vorfeld (leider aber nicht früh genug) die Tickets direkt über die Seaworld Homepage gekauft und als print at home zuhause ausgedruckt. Gültig für 3 Parks und hat pro Person 140$ gekostet. Für Attractiontickets war es leider zu spät, da ich es erst 2 Tage vor Abflug gekauft habe.

Zu fahren gab es dann knapp 120 Meilen, die wir in knapp 2 Stunden abspulten.

Gegen 11 sind wir bei Sea World angekommen, aber der Crowd Tracker sagte schon im Vorfeld eine tolle Woche voraus und so sollte es auch sein. Der Parkplatz war leer und der Park auch.



Bei den Bahnen konnte man direkt durch gehen und sich reinsetzen, es sei denn man wollte vorne sitzen, dann musste man eben mal 5 Minuten warten. Ich steh auch gerne mal 30 Minuten für ne gute Bahn an, aber da wir uns ja immer abwechseln mussten und den Kids nicht langweilig werden sollte war das super.
Gleich die erste Tour mit Manta hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht.
An Shows haben wir uns die Delfin-, Seelöwen- und Killerwalshow angesehen. Ich weiß die Shows sind immer wieder Grund für viele Diskussionen, aber Junior fands toll und mir hats auch gefallen, besonders die Seelöwenshow, welche eine Comedyshow war.




Die Wasserbahn „Journey to Atlantis“ durfte Konstantin dann auch endlich mitfahren, diese Rides liebt er.



Mako hat mir persönlich am besten gefallen. Kraken bin ich mit diese Virtual Reality Brille gefahren. War eine nette Erfahrung, aber ohne gefiel es mir besser.



Ganz am Ende stand noch Empire oft the Penguin auf dem Programm, wo Konstantin sich riesig drauf gefreut hatte. Also schnell den Ride machen damit wir hinterher die Pinguine sehen konnten… bei Eiseskälte… Aber der kleine fand es super und im Shop sollte es auch gleich noch einen Pinguin in klein geben.



Kurz vor Parkschließung gingen wir dann zufrieden und müde zum Auto.
Allerdings vorher noch etwas Weihnachtsstimmung aufsaugen.



Einen Essensstopp sollte es natürlich noch geben. Im Lieblingsrestaurant meiner Frau… bei TGI Fridays. Ich hatte das Tagesangebot, Baby Back Rips und ja… die waren extrem lecker.



Im Anschluss ging es in unser Hotel für die nächsten 3 Nächte. Das Springhill Suites at Flamingo Crossing. Bezahlt 274€ inklusive einem super Frühstück. Leider fernab von allem, aber top Zimmer zum Top Preis. Fotos folgen... später

 

[TurboAC]

Springhill Suites at Flamingo Crossing

Bevor ich im Bericht weiter schreibe noch kurz ein paar Impressionen zum Hotel.
Hier hab ich aus versehen doch mal ein paar mehr Fotos gemacht.
In den Disneyhotels bekommt ja für weniger Geld etwas mehr Luxus geboten wie ich finde.
Preis hatte ich ja schon genannt, einziger Nachteil... es liegt eben ausserhalb und ohne Auto geht hier gar nichts.
Das Zimmer war sehr schön mit schön modernem Bad.
Draußen eine schöne Poolanlage und der beste Hotelfitnessraum den ich auf allen Reisen gesehen habe.























Am Frühstücksraum war direkt der Hinweis auf die besten Frühstückszeiten.
Das Frühstück war übrigens sehr gut und mit toller Auswahl.

 

[TurboAC]

14.11. Tag 6 Disney Magic Kingdom

Am wunderschönen sechsten Tag sollte es dann also auch endlich die Disneydröhnung geben.
Ausgesucht haben wir uns den Disney Magic Kingdom, weil es dort wohl am meißten für den Kleinen zu sehen gibt.
Preislich lagen wir pro Karte knapp über 100$ und gekauft haben wir sie am Vorabend im Hotel.
Verglichen mit den fast gleich teuren 3 Parktickets für die Seaworld Parks ist das schon eine Hausnummer. Aber Disney ist eben Disney und wir wollten auf jeden Fall hier gewesen sein.
Auch die Menschenmengen sind ganz andere… hier war mitten in der Woche doch ordentlich was los. Wir sind zwar bis auf wenige Ausnahmen alle Bahnen gefahren aber einiges hatte dann doch um und bei 60 Minuten Wartezeit und das ist dann doof wenn einer mit Baby draußen wartet.
Trotzdem haben wir hier locker den Tag rumbekommen.
Auf der Straße zu den Parks fährt man immer durch diese schicken Torbögen. Das gab einem irgendwie immer ein magisches Gefühl… fragt mich nicht warum.



Als erstes haben wir direkt am Eingang die Zugfahrt rings um den Park gemacht. Stand als Empfehlung in irgend nem Reiseführer.
Muss man aber definitiv nicht machen.
Das schöne Schloss.



Dann gab es eine schöne Disneyparade… sehr schön auch für die Herren unter uns die früher in Arielle verliebt waren.





Eine Fahrt mit Dumbo, viel anstehen für wirklich nur ein paar Sekunden, aber was tut man nicht alles für die Kids.



Um das Schloss gab es dann später eine Mitmachparade wo alle zum tanzen aufgefordert wurden.



Kurz vor Ende dann noch mal ein Gang durch „Its a small world“ und das war wirklich schön.



Das Schloss ließ sich im dunkeln leider nicht so schön ablichten mit dem Handy.



Auf dem Weg zurück zum Hotel gab es dann noch einen Stopp mit Burger bei Applebees. Hat satt gemacht, aber ich habe bei Applebees schon besser gegessen.



Also, Disney ist megaschön und alles liebevoll und irgendwie magisch. Es war schön mal da gewesen zu sein, aber vom gesamten haben uns die anderen Parks, die auch im Bericht noch folgen, besser gefallen. Aber wir kommen trotzdem irgendwann wieder... es gibt ja noch mehr Parks hier.

 

[TurboAC]

15.11. Tag 7 Pirate’s Cove Adventure Golf

Guten Morgen Zusammen! Heute sollte eigentlich Aquatica auf dem Zettel stehen…

Leider haben wir aber auch heute laut Vorhersage den „kühlsten“ Tag auf unserer Urlaubsreise. 24 Grad und bewölkt könnte für den Wasserpark dann doch frisch werden. Morgen sollte es eigentlich zu Busch Gardens gehen, aber das wird spontan geschoben, da es morgen 27 Grad geben soll. Also morgen Aquatica und heute…?

Konstantin wollte Minigolf spielen… Also entschieden wir uns für das Pirate’s Cove Adventure Golf am International Drive und danach statten wir den Orlando Premium Outlets gleich noch einen Besuch ab.

Also kein Stress, wir bleiben länger liegen und gehen erst spät frühstücken und machen uns dann am späten Vormittag auf den Weg zum Minigolf.
Die Minigolfplätze in Amerika sind super wie ich finde und Konstantin hat es so viel Spaß gemacht das es im weiteren Reiseverlauf noch öfters auf dem Plan stand…













Beim Minigolf haben wir fast 2 Stunden rumgebracht und am Ende gab es noch ein kleines Eis.



Beim shoppen habe ich keine weiteren Fotos gemacht. Es war nicht weit weg vom Minigolf und hatte zum Glück einen Five Guys Burger am start, wo es dann auch endlich mal einen guten Burger zum Abendbrot geben sollte. Leider der einzige auf der Reise… Waaaaaah ich muss wieder nach Florida…

Erschöpft vom Tag ging es dann in der Dunkelheit zurück ins Hotel… es stand die letzte Nacht in Orlando auf dem Plan.

 

[TurboAC]

16.11. Tag 8 Tibet-Butler Nature Preserve & Aquatica

Der letzte Morgen in Orlando ist also angebrochen…
Ursprüngliche Planung wäre heute morgen die Fahrt nach Tampa und Busch Gardens gewesen, dieses haben wir ja gestern über den Haufen geworfen.
Also sollte es heute nach Aquatica gehen.
Allerdings erst gegen Mittag… für den Vormittag wollte ich endlich, wenigstens ein mal auf dieser Reise, etwas raus in die grüne Natur.
Per Kartensuche auf dem Ipad fand ich das Tibet-Butler Nature Preserve. Spazieren gehen im Wald, das gab erst mal lange Gesichter… aber ich hab mich gefreut, also muss der Rest da dann durch. Hehe
Koffer packen, auschecken, Auto packen und auf los geht’s los.
Knapp 12 Milen und 20 Minuten später sind wir auch schon da. Man kann hier 2 Rundwege laufen, leider war bei unserer Ankuft der große Rundweg unter Wasser und nicht ganz begehbar.
Freude beim Anhang, wir sind dann leider nur den kleinen Weg gelaufen. Aber ich möchte hier gerne noch mal hin um die große Runde zu laufen, da gibt es dann mehr Natur, inklusive nem See etc.
Naja ich hab etwas Bewegung im grünen und bin glücklich… Ich brauch das einfach, ich liebe Bewegung, am liebsten draußen... Stillstand neeeeeeeee...









Koffer und alles haben wir im Auto gelassen und eigentlich hatte ich ein wenig ein mulmiges Gefühl, aber es ist wie immer alles gut gegangen.
Über eine Stunde waren wir spazieren und dann sollte es endlich zu Aquatica gehen.

Wasserparks sind klasse! Parken durften wir ohne Aufpreis, wegen der Kinder, direkt am Eingang. Der Park war absolut leer. Gezählt habe ich natürlich nicht aber ich will mal behaupten, das nicht viel mehr als 100-150 Menschen im Park waren.
Damit Konstantin sich erst mal etwas mit dem Wasser anfreunden konnte sind wir erst mal bei einem dieser Riesen Spielplätze… Türme oder wie man das am Ende nennt eingekehrt.





Wir haben dann entspannt den ganzen Park erkundet, sind viele Rutschen gerutscht, haben uns im River treiben lassen und sind dann auch erst zur Parkschließung um 17 Uhr raus. Ging ja flott, wir waren auch erst gegen 13 Uhr im Park.





Das einzige was ich hier vermisst oder nicht gefunden habe waren Umkleidekabinen… Waren wir zu blind oder weiß einer von euch wie das dort gehandhabt wird?
Entspannt und mit Schrumpelhänden ging es also langsam zum Auto. Die Fahrt nach Tampa stand noch auf dem Plan. 75 Milen und knapp ne Stunde und 20 Minuten Fahrt standen vor uns.

Unser Hotel für eine Nacht war das West Wing Boutique Hotel. Kostenpunkt inklusive Frühstück 89€. Im Nachhinein wohl das schönste Hotel auf unserer Reise. Große Küche, Wohnzimmer, abgetrenntes Schlafzimmer und großes Bad. Busch Gardens ist übrigens direkt um die Ecke.
Das Hotel liegt direkt an einer großen Straße, von der man aber nichts merkt. Ringsrum sind viele Einkaufs- und Essensmöglichkeiten.
Heute Abend gab es dann auch endlich eine Premiere auf die ich mich sehr gefreut habe. Gegenüber ist nämlich ein Panda Express und ich konnte endlich das viel gelobte Orange Chicken probieren! Was soll ich sagen? Bei meiner Frau und meinem Sohn hab es lange Gesichter, aber ich LIEBE es!
Ist wohl einfach mein Tag gewesen heute.
Während sich die anderen schon ins Bett gelegt haben lümmel ich mich nach dem Essen noch etwas aufs Sofa, schaue NBA im TV und genieße noch 2 Flaschen meines US Lieblingsgetränks… Mikes Hard Lemonade… cheers!

 

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17.11. Tag 9 Busch Gardens

Wir hatten eine gute Nacht im Hotel und machten uns ganz in Ruhe fertig.
Während meine Frau wie immer die Kinder angezogen hat, hab ich schon mal das Auto beladen, denn nach Busch Gardens geht es direkt in das nächste Hotel nach Sarasota.
Kleiner Abzug noch bei diesem Hotel in Tampa… das Frühstück war das, so gesehen, schlechteste auf der Reise. Die Auswahl war gut und das Frühstück im großen und Ganzen auch, aber auf der Reise einfach das, welches am wenigsten gefallen hat.
Nachdem alle satt sind geht es auch direkt ins Auto und ab zum Park.



Gleich vorweg, idealer Parktag für uns, bei keiner Bahn länger als 5 Minuten anstehen, es sei denn man wollte zwingend vorne sitzen. Meißtens ging es durchzugehen und man konnte sich direkt in die Gondel setzen.
Um 10:20 standen wir am Eingang und haben uns erst mal einen Überblick verschafft.



Wir haben pauschal erst mal eine große Runde gegen den Uhrzeigersinn eingeplant.
Um ein wenig in Achterbahnstimmung zu kommen sind wir direkt zu Cheetah Hunt und sind abwechselnd gefahren. Hier geht es um Beschleunigung und das hat gleich richtig Spaß gemacht. Besonders weil man direkt ein wenig Richtung Parkinneres fährt und etwas zu sehen bekommt.
Einen Steinwurf weiter sollte es dann auch soweit sein, die erste größere Bahn für Konstantin stand an. Cobras Curse… Nicht so schnell, aber dreht sich ganz gut. Ich hatte etwas Angst, aber es Ihm so gut gefallen, das wir nach unserer Parkrunde direkt noch 5 Runden am Stück drangehangen haben.





Direkt danach ging es zu Montu und auch die Bahn konnte mich begeistern. Richtig schön lange Fahrt und man konnte entspannt die Beine baumeln lassen.
Auf dem Weg zum nächsten Parkabschnitt „Pantopia“ gab es dann auch ein paar Tiere zu bestaunen. Löwe, Erdmännchen und die Hyänen faulenzten schön in der Sonne.







In Pantopia gab es mit Falcons Fury einen Freefall Tower, welcher sogar noch besser gefiel als der im Heidepark. Um es kurz zu erläuter und für die, die Ihn kennen, der Heidepark ist bei uns direkt vor der Haustür und da zieht man automatisch vergleiche. Hier bei Falcons Fury werden die Sitze nach unten gekippt sodass man von oben dann im freien Fall nach unten schaut. Sehr cool.
Mit Scorpion gab es dann auch noch eine schnelle Bahn die Konstantin fahren durfte. Was wir Ihm vorher nicht erzählt haben war das sie auch einen Looping hat. Das wollte er vorher immer nicht aber hinterher fand er es gut. Aber nochmal fahren wollte er nicht. Hehe
Gegenüber war dann noch eine Schiffschaukel… und die geht sogar über Kopf.



Nach einem kurzen Imbiss ging es dann in den nördlichsten Bereich „Congo“. Hier sind wir nur kurz geblieben. Eine schnell Fahrt mit Kumba, aber hier hat es meinen Kopf immer unangenehm gegen die Sitze gedrückt. Aber gut wars trotzdem.
Die Congo River Rapids waren zu Konstantins Enttäuschung leider außer Betrieb. Die Wildwasserbahn hätte ihm gefallen und er hätte auch mitfahren dürfen. Also begnügten wir uns mit einer kleinen Mini Autoscooterfahrt.
Weiter ging es zum nächsten Themenbereich und hier gab es dann auch endlich wieder was für Konstantin… nämlich eine Wildwasserbahn bei der man auch richtig nass wurde. Also eine Runde mit Mama und eine mit Papa und schon war die Stimmung wieder ganz oben.





gleich geht's weiter...

 

[TurboAC]

17.11. Tag 9 Busch Gardens Teil 2

Gegenüber gab es dann mit Sheikra ein absolutes Highlight und ne gute Möglichkeit die Sachen zu trocknen. Ein ich glaube am Ende nennt es sich Dive Coaster. Zu vergleichen mit der Krake im Heidepark… nur besser. 2 mal rast man in die tiefe und die Fahrt hat auch eine ordentliche Länge. Hier gönne ich mir auch das einzige mal den Luxus und stelle mich 10 Minuten in die Schlange um bei der zweiten Runde vorne zu sitzen. Meine Frau füttert die Kleine derweil… passt.



So langsam nähern wir uns wieder dem Eingangsbereich des Parks. Es kommt noch eine kleine Welt für Kinder und ne Menge Tiere.
Sehr cool, ein Tigergehege, wo ein Guckloch im Bode war und man von unten seinen Kopf durchstecken konnte. Der eine Tiger lag direkt daneben.



Dann gab es ein Vogelgehege wo man Futter kaufen konnte und die Vögel sich dann auf den Arm etc. setzen. Konstantin wollte das unbedingt machen. Ich wusste vorher das das in die Hose geht… aber Papa will ja nicht immer der böse sein. Futter gekauft, vorsichtig ins Gehege und zack kamen sie angeflogen und Konstantin hatte nur noch Angst. Ich hab es ja gewusst und Ihm vorher gesagt. Ihm das Futter schnell abgenommen und zack… als ich das Futter und die Vogelmeute aufm Kopf sitzen hatte konnte er wieder lachen.



Ein wenig weiter gab es dann die Möglichkeit Futter für Kängurus zu kaufen und diese zu streicheln. Wir haben hier zwar kein Futter gekauft, aber unsere Nebenleute haben welche angelockt. Das war dann Kontis Highlight und es musste im Shop unbedingt noch ein Plüschkänguruh geben, welches bis heute sein Lieblingskuscheltier ist.



Wer hat Ihn jetzt erfunden? Doch Cola?



Unsere Runde ist somit durch und jetzt mussten wir noch abwägen, es sollte auf jeden Fall noch eine Zugfahrt geben welche quer durchs Safarigehege fährt. Sehr schön, aber leider gab es nicht so viele Tiere zu sehen.





Im Anschluss sind wir dann mit der Seilbahn zurück und dann in der Nähe von Cobras Curse raus, wo wir noch oben beschriebene 5 Runden drehten.



Nach der letzten Runde kamen auch schon die Durchsagen zur Parkschließung. Der Tag ging wirklich mal schnell rum.
Kaputt und glücklich ging es zum Auto.
Gut 60 Milen standen zwischen uns und unserem nächsten Hotel.
Zwischenstopp machten wir noch bei einer Cheesecake Factory, welche sonst ganz oben in meiner Gunst steht. Leider waren wir dieses mal nicht ganz so aus dem Häuschen. Ne halbe Stunde warten auf den Tisch und das Essen war am Ende soweit „ok“.



Eingecheckt haben wir dann am Ende im Hyatt Place Sarasota Lakewood Ranch in Bradenton.
Schnell eingecheckt und dann sind wir auch wahnsinnig schnell in die Betten gefallen…
Ein paar Infos zum Hotel gibt es dann im nächsten Teil.

 

[TurboAC]

18.11. Tag 10 Fishhole Minigolf, The Ringling, Coquina Beach

Tag 10… oder auch… verdammt, jetzt zählen wir die Tage herunter…
Der ursprüngliche Plan für heute hat eigentlich Anna Maria Island vorgesehen. Allein die vielen Schwärmereien und Fotos hier im Forum, da wollte ich mir selbst ein Bild von machen.

Weit gefehlt, AMI wurde erst mal verschoben und wird dann auf einen der nächsten Urlaube platziert.

Konstantin wollte unbedingt Minigolf spielen, wir wollten an den Strand… Kurz Maps gewälzt und The Fish Hole Mini Golf auf Bradenton Beach gefunden. Dann sind wir immerhin schon mal in Strandnähe.

Beim Frühstück haben wir uns wirklich Zeit gelassen, denn das war hier im Hotel wirklich gut. Interessant auch, an diesem Tag fand in unserem Hotel irgend ein Seminar statt. Das Erdgeschoss war also voller Menschen in Anzug. Aus dem Konferenzraum kamen extrem laute Discoklänge. Wohl um die Leute einzustimmen oder wach zu machen… kein Plan. Auf jeden Fall sehr lustig mit anzusehen.

Bevor wir uns auf den Weg machen geht es noch mal kurz zu Publix um etwas frisches Obst zu kaufen.

Eine gute halbe Stunde Fahrt später sind wir dann gegen 12:30 beim Minigolf angekommen. Dieser Minigolfplatz ist nicht ganz so abenteuerlich wie die anderen. Eher klein und fein. Sauber und besonders Konstantin hatte seinen Spaß dabei. Schön mit anzusehen wie er das dann auch immer besser alleine hinbekommt.





Ne Stunde später sind wir dann zum Coquina Beach gefahren und haben das Obst verputzt. So richtig Strandfeeling ist aber irgendwie nicht aufgekommen. Meine Frau hat ein wenig im Reiseführer geblättert und das Ringling Museum gefunden. Da solls auch nen Spielplatz geben, also war der Kleine schon mal Feuer und Flamme.

Als wird dort ankommen ist es schon nach 3 und der gute Mann an der Info erzählt uns was wir umsonst besichtigen können und rät uns davon ab noch Eintritt zu bezahlen, da das Museum um 5 bereits schließt. Sehr nett und für uns soweit auch ausreichend.

Es gibt hier noch eine schöne Zirkusausstellung, aber die heben wir uns dann auf… Mit Zirkus sind die Ringlings wohl berühmt und reich geworden… und ja… ich bin ein Kulturbanause.
Man kann hier umsonst aber wunderbar spazieren gehen, das Ca d’Zan besichtigen, den botanischen Rosengarten bewundern und dann ist da wirklich noch ein schöner Spielplatz für Kinder.

Meiner Meinung nach lohnt sich ein kurzer Abstecher hierher immer.

















gleich geht's weiter...

 

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18.11. Tag 10 Fishhole Minigolf, The Ringling, Coquina Beach Teil 2

Als zu 17 Uhr das ganze Museum schließt müssen wir ein wenig die Beine in die Hand nehmen.

Ein kurzer Toilettenstop an den Kassen und dann sollte es noch mal zum Coquina Beach gehen, damit wir noch mal einen Sonnenuntergang mitnehmen können.

Da um diese Jahreszeit das ganze schon gegen 17:30 passiert ist Eile geboten.

ABER… wir haben es gerade noch so geschafft.











Auf dem Weg zurück zum Hotel musste dann noch fix das Abendessen besprochen werden. Direkt neben unserem Hotel ist ein Chilis… kennen wir noch nicht… testen wir.
Absolut Empfehlenswert!
Wir könnten uns dieses mal eine Vorspeise… großer Fehler… denn na klar… eigentlich waren wir nach der Vorspeise schon pappsatt. Es gab kleine Burger, Chickenwings und Cheeseballs. Das ganze mit 3 Dips kombiniert.



Als Hauptgang hab ich dann mal was komplett neues probiert, Chicken Barbecue Strips auf Belgian Waffles… Interessantes, süß deftiges Geschmackserlebnis… sehr lecker, aber den Waffeln auch sehr mächtig. Getreu nach Oma hab ich natürlich brav das Fleisch aufgegessen aber alles hab ich nicht geschafft.



Meine Frau hatte lecker Rippchen und Konstantin Chicken Strips und Brokkoli.





Wer noch nie bei Chilis war… ruhig mal probieren. Ihr seht auch… es gab was neues und gleich werden mehrere Fotos gemacht. Hehe

Zurück zum Hotel bekommt dann auch Elli ihre wohlverdiente Milch und dann geht es für alle ins Reich der Träume… die letzte Hotelnacht des Urlaubs… genießen denn ab morgen heißt es… selber Betten und Frühstück machen.

 

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19.11. Tag 11 Welcome to our House Teil 1

Die letzte Nacht im Hotel wurde anständig genossen und wir haben noch mal richtig ausgeschlafen und sind auch erst sehr spät zum Frühstück gegangen.
Pünktlich zum Checkout gegen 11 Uhr habe ich dann das Auto beladen, denn es wurde Zeit Part 2 des Urlaubs anzutreten.

Etwas über 80 Milen und 1 ½ Stunden Fahrt standen zwischen uns und Cape Coral.

Wir machten noch einen kurzen Stop beim Publix um ein paar Kleinigkeiten für die Fahrt zu kaufen. Hatte ich es erwähnt? Konstantin mag total gerne das frische und fertig geschnittene Obst. Ich find das auch total praktisch… zum wiederverschließen und so.

Das Obst war bei Fahrtantritt schon so gut wie weg und die Kids haben die Fahrt praktischerweise direkt verschlafen.
Dank Navi haben wir unser Haus auch direkt gefunden.

Ich darf euch einladen auf einen kurzen Rundgang in unserer „Villa Starshine“…

Außen von vorne



Eingangsbereich



Eltern- und Babyschlafzimmer



Badezimmer für die Eltern (Hinter wann ist noch so eine von beiden Seiten begehbare Dusche, sehr geil)




Küche



Wohnzimmer



Kinderzimmer samt Bad




Poolarea, Lounge, Terrasse



gleich geht's weiter (mehr als 10 Fotos gehen nicht...)

 

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19.11. Tag 11 Welcome to our House Teil 2




Extra Einliegerwohnung mit Bad und Allem





Unser Haus war was die Ausstattung angeht wirklich klasse. Beim ersten mal CC hatten wir ein Haus ganz im Süden im Rose Garden am Kanal. Das hat uns von der Lage besser gefallen, war aber im Vergleich nicht ganz so schön. Die Vermieter unseres jetzigen Hauses haben bereits ein neues Haus gebaut, welches hier auch schon in einem anderen Reisebericht erwähnt wurde, das peilen wir im nächsten Urlaub an.

Nachdem wir alles ausgeladen hatten haben wir dann noch einen WalMart angesteuert um die nötigen Vorräte zu kaufen und den Kühlschrank zu befüllen.
Papa hat auf jeden Fall seine Feierabendgetränke bekommen.



Nach dem Shoppen wurde dann direkt der Pool getestet und allein durch Whirlpool und flaches Kinderbecken für Super befunden. Erinnert mich daran das nächste Mal den Bauch einzuziehen, bevor ich fotografiert werde!
UND… die Poolheizung musste ich erst mal starten, verdammt war das frisch. Wobei 23 Grad doch Jammern auf hohem Niveau ist. Wieso frieren eigentlich Kinder nicht?




Zum Abendbrot gab es HotDogs, die hatte Konstantin sich gewünscht.




Super lecker, auch was Burger betrifft bin ich immer wieder traurig das es diese lecker, fluffig weichen Brioche Brötchen in Deutschland gar nicht oder nur sehr schwer zu finden gibt. Bei Edeka gibt es die jetzt immerhin für Burger.

Zufrieden stand also die erste Nacht im Haus an… und die war soooo entspannt… Konti wollte nicht im Kinderzimmer schlafen und hat es sich bei uns gemütlich gemacht. Also kein „Bettgeflüster“… wo es doch extra über dem Bett steht.
Eigentlich mag ich das gerne wenn der kleine kuscheln kommt, aber die erste Nacht hätte ja nicht sein müssen. Er wühlt halt immer total viel und gerne wacht man dann auch mal mit nem Fuß im Gesicht auf.

 

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20.11. Tag 12 Entspannen am Pool

Huhu, ich hoffe die Mitreisenden sind noch nicht abgesprungen, denn wie ich mit erschrecken gerade festgestellt habe… habe ich jetzt fast einen Monat nicht weitergeschrieben.

Asche über mein Haupt, denn das muss sofort geändert werden.

Da dies unser erster kompletter Tag im Haus ist haben wir dann die Zeit genutzt… sind ewig lang im Bett liegen geblieben und haben gefaulenzt. Irgendwann meldete sich dann aber doch der Hunger bei den Kids und dann geht auch die Kuschelstunde zuende.

Für das Frühstück hatten wir ja gestern schon eingekauft. Wobei ich dazu sagen muss, der Kühlschrank war bereits vom Vermieter gefüllt worden. Finde ich sehr schön, laut Hausverwalter wird immer für jeden neuen Gast der Kühlschrank gefüllt. Brot, Butter, Wurst, Obst, Saft, Milch, Cola, Joghurt waren alles als Willkommensgeste bereits besorgt.

Nach dem Frühstück habe ich dann mit Konstantin das Haus inspiziert und in der Garage den Fundus an Luftmatratzen und Wasserspielzeug gefunden. Mal ein kleiner Kritikpunkt an die vorigen Gäste… Mit Kind musst Du ja am Ende eh alles ausprobieren und aufpusten… ich wusste gar nicht wie viel Luft ich in der Lunge hab. Haha… Zig Luftmatratzen und Schwimmflügel und Reifen etc… ich weiß jeder lässt seinen Kram liegen oder stellt ihn einfach dazu… aber wir haben nach Rücksprache erst mal groß ausgemistet weil die Hälfte der Sachen entweder kaputt, oder in einem Zustand waren bei dem es mir unangenehm wäre, wenn andere wüssten das ich das dort zurück gelassen habe… Die Hausverwalterin war recht dankbar, denn sie meinte um die Sachen kümmert sich sonst eben keiner. Ist ja auch kein Beinbruch...

Dann habe ich meiner Frau geholfen die Koffer noch vernünftig auszuräumen und war noch mal stolz auf meine Schuhschnäppchen die ich schon gemacht habe.



Wir haben dann den Rest des Tages am Pool verbracht, geplanscht und einfach nur die Seele baumeln lassen.









Zum Abendbrot bin ich dann mit Konstantin losgefahren… kurz zu Publix ein wenig stöbern… da gab es für mich als Riesen Star Wars Fan auch direkt das richtige! Nur gekauft hab ich es nicht. Aber geil!



Danach ging es weiter zu Jets Pizza. Hier hatte ich im letzten Urlaub eine Überragende Pizza gegessen. Dieses mal kam sie leider absolut nicht an die letzte herran… weshalb jetzt doch Papa John wieder ganz oben auf der Liste steht.
Aber lecker wars trotzdem! Mit extra Cheddar!



So schnell vergeht dann leider auch ein Tag im schönen Haus…

 

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Schön das ihr alle noch dabei seid!

fröhne jetzt noch ein bisschen dem US Sport und wenn es passt gibt es heute Abend den nächsten Part! Wir haben das Haus dann auch mal verlassen

 

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21.11. Tag 13 Lovers Key

Wenn man erst mal seinen Trott gefunden hat, dann bleibt man auch dabei.
Also schliefen wir mal wieder so lang wie es die Kids zuließen.
Heute sollte aber wenigstens mal ein klein wenig Abwechslung anstehen. Angepeilt haben wir einen kleinen Abstecher zum Lovers Key an den Strand.
Bis wir durch sind mit Frühstück, Kinder anziehen, Auto packen ist es auch schon gut 11 Uhr.
Die Fahrt zum Lovers Key dauert ne knappe halbe Stunde für die 20 Meilen.
Direkt am Parkplatz befindet sich noch ein schöner Naturtrail… der Black Islands Trail… Soll so knapp 2,5 Milen lang sein. Ich wäre Ihn gerne gelaufen, aber mit Kinderkarre und lauffaulem Junior ist das natürlich kein Geschenk. Alleine wollte ich auch nicht, der Strand ist nämlich auch noch ne ganze Ecke weg. Vom Parkplatz aus fährt ein kostenloser Shuttle zum Strand. Aber da mein Fitbit noch ein paar Schritte vertragen konnte, musste ich die anderen davon überzeugen wenigstens zum Strand zu laufen. Das Abendessen will ja verdient sein.







2 Brücken später erreichten wir schließlich den Strand. Sehr schön und eigentlich haben wir Ihn uns fast nur mit ner Menge Vögel geteilt.







Gegen 15 Uhr sind wir dann wieder aufgebrochen und wollten noch irgendwo was essen gehen.



Kurz vor der Auffahrt zur Brücke, welche nach Cape Coral führt hatte meine Frau auf dem Hinweg das „Lazy Flamingo“ entdeckt. Da meine Frau hier zuhause im Kegelverein ist und diese sich „Flamingos“ schimpfen, war ein Besuch in diesem Restaurant so gesehen pflicht.
Scheint sonst eher von den locals besucht zu sein. Die Bar gut gefüllt und alle Plätze besetzt, der Rest des Lokals leer. Wir können uns irgendwo setzen, aber das Gefühl… man betritt den Saloon, die Musik geht aus und alle mustern einen, ist wie immer unbeschreiblich. Sei es drum, die Kellnerin war super freundlich und das Essen super lecker. Wer also nicht weiß wohin sollte hier ruhig mal anhalten!







Zurück am Haus ging es dann noch mal in den Pool und dann ist auch schon Schlafenszeit.

 

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22.11. Tag 14 Bowmans Beach

Der vierzehnte Tag des Urlaubs ist erreicht.
Sagt man das so? Die Tage im Paradies werden also immer weniger…
Beim Reiseberichtschreiben erwische ich mich doch auch ständig dabei, wie ich nebenbei Flugpreise checke und mich vom Fernweh ablenken lasse…
Sei es drum, mal schauen ob es diesen November wieder losgeht, bevor die Schulferien drücken.
Naja zurück zum Reisebericht…
Am heutigen Tag wollten wir Sanibel Island checken.
Allerdings erst am Nachmittag denn wir wollten noch mal versuchen einen Sonnenuntergang mitzunehmen.
Also blieben wir bis nach dem Mittag im Haus und legten die Beinchen etwas am Pool hoch.







Zuhause hab ich das nicht so mit Gammlertagen aber im Urlaub ist das OK. Ich bin auch immer wieder erschrocken wie schnell die Zeit beim Nichtstun vergehen kann… Kennt Ihr das?
Gegen 15:30 machten wir uns also erst auf den Weg nach Sanibel. Die 28 Milen bis zum Bowman’s Beach ließen sich in lockeren 30 Minuten abspulen.
Den Strand hatten wir gefühlt auch wieder ganz für uns allein.
Super ausgestattet hier, mit Toiletten, Umkleiden und allem was man braucht.









Da wir allesamt „Kalkleisten“ sind reicht uns ein Stündchen in der Sonne auch immer locker aus.
Ich persönlich bin eh lieber am Pool als im Sand.
Mit Sonnenuntergang war leider gar nichts zu holen an diesem Abend… Der Himmel war bewölkt und es gab nicht viel zu gucken. Schön war es trotzdem.





Am Strand war noch eine große Familie (3 Generationen und knapp 10 Leute) samt Fotografin, die waren auch etwas enttäuscht.
Bis wir dann alles verladen hatten und wir den Rückzug antraten war es bereits 18:30.
Zu essen sollte es unterwegs noch einen Burger bei Wendys geben. Den Baconator hatte ich schon eeeewig auf der to-do Liste. Sieht auf dem Foto echt nicht doll aus, war aber total lecker. Wirklich. In der Kategorie „Fastfood“ würde ich das künftig jedem McD vorziehen…