Hemmi
FLI-Silver-Member
Ja, irgendwann ist es mal soweit und der Nachwuchs erkärt einem, dass man doch bitte schön alleine in den Urlaub fahren soll, man sei jetzt „zu alt“ um noch mit den ollen Eltern zu fahren. Es war trotzdem ein komisches Gefühl, als dann im Auto ein großer Koffer fehlte
und wir alleine Richtung Frankfurt fuhren.
Aber erstmal schnell zur Vorgeschichte. Im April 2018 kamen wir auf die Idee, dass es doch ganz nett sei, über Fasching zu flüchten, noch dazu da mein Mann in dieser Woche Geburtstag hat. Ein passender Flug war schnell gefunden, der passende Mietwagen ebenfalls - zum ersten Mal ein Convertible - und wohin war auch klar: nach Orlando, genauer gesagt zu Hapimag Lake Berkley.
Dort waren wir nun ja schon ein paar Mal und wir fühlen uns dort sauwohl.
Ja und so ging es dann am 2.März in aller Früh auf in Richtung Frankfurt. Töchterchen wurde gebührend verabschiedet, ermahnt, auf sich und das Haus gut aufzupassen, keine wilden Partys zu feiern ... was man halt als Eltern so los lässt, wenn man zum ersten Mal das „Kind“ alleine zu Hause lässt.
Der Flug ging um 14:15 Uhr und wir waren überpünktlich. So gingen wir dann noch gemütlich zum zweiten Frühstück, schlenderten in aller Seelenruhe durch den Flughafen und nahmen dann kurz vor dem Boarding noch einen kleinen Mäcces Snack ein, man weiß ja nie, wie das Flugzeugessen einem so mundet .
Ach ja, geflogen sind wir übrigens mit Lufthansa und einer Boing 747 -800. da ja nun das dritte Familienmitglied fehlte, hatten wir in einer Dreierreihe den Gang und den Fensterplatz gebucht und tatsächlich, unser Plan ging auf.
Der Platz blieb leer obwohl die Maschine fast komplett ausgebucht war
Der Flug war ruhig, zog sich aber irgendwie ewig und ich vertrieb mir die Zeit mit 2 deutschen Komödien (100 Tage und 25 km/h), las meinen Eberharder Krimi zu Ende und hörte noch etwas Musik. Und dann waren wir endlich da, gelandet um 17:50 Uhr Ortszeit.
Etwas Bammel hatte ich ja vor der Immi, obwohl Bammel ist hier ja das falsche Wort... ich hatte Befürchtungen, dass wir ewig anstehen müssen. Und in der Tat, bis wir in der Immigrationshalle ankamen, war schon eine ewige Schlange vor uns. Na das kann ja heiter werden! Aber wieder Erwarten ging es recht flott, nach einer halben Stunde waren wir durch, noch kurz am Kofferband warten und dann erreichten wir 5 min vor angegebener Zeit die Hertzstation.
„Oh, er hätte einen tollen Wagen für uns, ein richtigen Sportwagen, ein fantastisches Auto, wir würden es lieben!“
Auf Nachfrage rückte der Agent dann kleinlaut damit heraus, dass dies schon etwas kosten würde aber „es sei es wert!“
Och nee, wir warten, für uns ist die normale STAR Klasse ja schon Luxus.
Und so warteten wir dann brav, der Agent hing mehrfach am Telefon und plötzlich war er weg! Kurze Zeit später kam er dann mit diesem Schätzchen hier ums Eck:
Ein Ford Mustang Convertible GT 5,0 mit einem V8 Motor, praktisch neu (1218 M auf dem Tacho) und mit allem nur erdenklichem Schnickschack ausgerüstet. Unseren etwas ungläubigen Blick quittierte der Agent mit den Worten:“Yes, it is yours, for free“
Wow, ich konnte es nicht glauben und kontrollierte bei der Ausfahrt sofort die Rechnung: Doch, tatsächlich - der Preis passte: 290,08$
Wir waren sofort schockverliebt in dieses Auto, es war ein Traum! Und das Teil hatte einen Sound, wie der blubberte, einfach nur g..l
Und jetzt hieß es, den Weg zu Hapimag in Kissimmee zu finden. In Google hatte ich schon zu Hause die Karte offline heruntergeladen
und so kamen wir nach einer halben Stunde in unserem Feriendomizil an. Kurz die Koffer abgestellt und dann zum traditionellen
erstem Abendessen in den USA zu Denny‘s.
Florida begrüßte uns übrigens mit mollig warmen 25 C, abends um 19:00 Uhr - perfekt!
Pappsatt lagen wir dann so gegen 22:00 Uhr im Bett.Der Urlaub hat begonnen....
PS: Kleine Anmerkung der Redaktion.... alle Fotos sind nur mit dem Handy geschossen, wir hatten - da wir ja nur eine Woche unterwegs waren - auf die komplette Fotoausrüstung verzichtet.
und wir alleine Richtung Frankfurt fuhren.
Aber erstmal schnell zur Vorgeschichte. Im April 2018 kamen wir auf die Idee, dass es doch ganz nett sei, über Fasching zu flüchten, noch dazu da mein Mann in dieser Woche Geburtstag hat. Ein passender Flug war schnell gefunden, der passende Mietwagen ebenfalls - zum ersten Mal ein Convertible - und wohin war auch klar: nach Orlando, genauer gesagt zu Hapimag Lake Berkley.
Dort waren wir nun ja schon ein paar Mal und wir fühlen uns dort sauwohl.
Ja und so ging es dann am 2.März in aller Früh auf in Richtung Frankfurt. Töchterchen wurde gebührend verabschiedet, ermahnt, auf sich und das Haus gut aufzupassen, keine wilden Partys zu feiern ... was man halt als Eltern so los lässt, wenn man zum ersten Mal das „Kind“ alleine zu Hause lässt.
Der Flug ging um 14:15 Uhr und wir waren überpünktlich. So gingen wir dann noch gemütlich zum zweiten Frühstück, schlenderten in aller Seelenruhe durch den Flughafen und nahmen dann kurz vor dem Boarding noch einen kleinen Mäcces Snack ein, man weiß ja nie, wie das Flugzeugessen einem so mundet .
Ach ja, geflogen sind wir übrigens mit Lufthansa und einer Boing 747 -800. da ja nun das dritte Familienmitglied fehlte, hatten wir in einer Dreierreihe den Gang und den Fensterplatz gebucht und tatsächlich, unser Plan ging auf.
Der Platz blieb leer obwohl die Maschine fast komplett ausgebucht war
Der Flug war ruhig, zog sich aber irgendwie ewig und ich vertrieb mir die Zeit mit 2 deutschen Komödien (100 Tage und 25 km/h), las meinen Eberharder Krimi zu Ende und hörte noch etwas Musik. Und dann waren wir endlich da, gelandet um 17:50 Uhr Ortszeit.
Etwas Bammel hatte ich ja vor der Immi, obwohl Bammel ist hier ja das falsche Wort... ich hatte Befürchtungen, dass wir ewig anstehen müssen. Und in der Tat, bis wir in der Immigrationshalle ankamen, war schon eine ewige Schlange vor uns. Na das kann ja heiter werden! Aber wieder Erwarten ging es recht flott, nach einer halben Stunde waren wir durch, noch kurz am Kofferband warten und dann erreichten wir 5 min vor angegebener Zeit die Hertzstation.
„Oh, er hätte einen tollen Wagen für uns, ein richtigen Sportwagen, ein fantastisches Auto, wir würden es lieben!“
Auf Nachfrage rückte der Agent dann kleinlaut damit heraus, dass dies schon etwas kosten würde aber „es sei es wert!“
Och nee, wir warten, für uns ist die normale STAR Klasse ja schon Luxus.
Und so warteten wir dann brav, der Agent hing mehrfach am Telefon und plötzlich war er weg! Kurze Zeit später kam er dann mit diesem Schätzchen hier ums Eck:
Ein Ford Mustang Convertible GT 5,0 mit einem V8 Motor, praktisch neu (1218 M auf dem Tacho) und mit allem nur erdenklichem Schnickschack ausgerüstet. Unseren etwas ungläubigen Blick quittierte der Agent mit den Worten:“Yes, it is yours, for free“
Wow, ich konnte es nicht glauben und kontrollierte bei der Ausfahrt sofort die Rechnung: Doch, tatsächlich - der Preis passte: 290,08$
Wir waren sofort schockverliebt in dieses Auto, es war ein Traum! Und das Teil hatte einen Sound, wie der blubberte, einfach nur g..l
Und jetzt hieß es, den Weg zu Hapimag in Kissimmee zu finden. In Google hatte ich schon zu Hause die Karte offline heruntergeladen
und so kamen wir nach einer halben Stunde in unserem Feriendomizil an. Kurz die Koffer abgestellt und dann zum traditionellen
erstem Abendessen in den USA zu Denny‘s.
Florida begrüßte uns übrigens mit mollig warmen 25 C, abends um 19:00 Uhr - perfekt!
PS: Kleine Anmerkung der Redaktion.... alle Fotos sind nur mit dem Handy geschossen, wir hatten - da wir ja nur eine Woche unterwegs waren - auf die komplette Fotoausrüstung verzichtet.