Hallo zusammen!
Habe ja vor dem Insolvenzantrag für Februar 2018 Tickets gebucht.
Wie ich die Informationen auf der Air Berlin Internet Seite verstehe und was man so über Insolvenzen weiß, kann man die ja eigentlich schon in die Tonne kloppen.
Was denkt ihr, wird es hier noch Info-Schreiben an die Kunden geben, dass die Tickets verfallen bzw. unter die Insolvenzforderungen fallen, und dass man sich mit Forderungen ggfls. an den Insolvenzverwalter wenden muss? Die künftigen Käufer der Air Berlin haben ja wohl damit nix mehr an der Mütze.
Hat hier schon jemand irgend etwas gehört? Auch wenn ich nicht viel erwarte, aber ab wann oder wie müsste man Ansprüche anmelden? Wie geht ihr damit um?
Danke für eure Info
Grüße Drea
Liebe Drea,
was ich so bei Facebook lese, ist es Usus, den Kunden wenige Tage vor Abflug eine Mail zukommen zu lassen in der steht, dass der Flug gestrichen ist und keine Ersatzbuchung erfolgt. Betreff lautet: Stornierungsbesätigung (als ob man drum gebeten hätte).
Dann folgt das Bla bla mit vor und nach 15.8. gebuchten Flügen.
Was ich bei FB jetzt so lese, macht mich aber wirklich wütend. Leuten wurde eben diese Nachricht geschrieben und diese mussten feststellen, dass die angeblich stornierten Flüge doch abgehoben waren. Das muss wirklich bitter sein. Ich verstehe auch nicht, wieso man nicht einfach offen und ehrlich sagt: Aus die Maus. Das wäre allen Beteiligten gegenüber nur fair. Aber fair wird da gar nicht mehr gespielt, Kunden und Angestellte werden einfach zum Narren gehalten. Das geht gar nicht. Das ist wirklich kriminell.